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Großefehn

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Wappen Deutschlandkarte
Großefehn
Deutschlandkarte, Position der Gemeinde Großefehn hervorgehoben
Basisdaten
Koordinaten: 53° 24′ N, 7° 34′ OKoordinaten: 53° 24′ N, 7° 34′ O
Bundesland: Niedersachsen
Landkreis: Aurich
Höhe: 5 m ü. NHN
Fläche: 127,2 km2
Einwohner: 14.029 (31. Dez. 2024)[1]
Bevölkerungsdichte: 110 Einwohner je km2
Postleitzahl: 26629
Vorwahlen: 04943, 04944, 04945, 04946
Kfz-Kennzeichen: AUR, NOR
Gemeindeschlüssel: 03 4 52 006
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Kanalstraße Süd 54
26629 Großefehn
Website: www.grossefehn.de
Bürgermeister: Olaf Meinen (parteilos)
Lage der Gemeinde Großefehn im Landkreis Aurich
KarteBaltrumJuistLandkreis WittmundLandkreis LeerMemmertNorderneyNordseeEmdenLandkreis FrieslandLandkreis LeerLandkreis WittmundAurichBerumburBerumburDornumGroßefehnGroßheideHageHagermarschHalbemondHinteIhlow (Ostfriesland)KrummhörnLeezdorfLütetsburgMarienhafeNorden (Ostfriesland)OsteelRechtsupwegSüdbrookmerlandUpgant-SchottUpgant-SchottWiesmoorWirdum
Karte

Die Gemeinde Großefehn (plattdeutsch Grootfehn) liegt im Landkreis Aurich in Ostfriesland. Den Kern bildet das Dreigespann Ost-, Mitte- und Westgroßefehn. Vewaltungssitz der Gemeinde ist Ostgroßefehn. Das Adjektiv lautet Großefehntjer mit dem für das Ostfriesische Plattdeutsch üblichen Diminutiv -(t)je.

Mit etwa 13.300 Einwohnern, die sich auf etwas mehr als 127 Quadratkilometer verteilen, ist Großefehn im innerostfriesischen Vergleich und besonders im Vergleich zum Land Niedersachsen und der Bundesrepublik Deutschland dünn besiedelt. Einer Einwohnerdichte von 105 pro Quadratkilometer stehen Vergleichswerte von 148 (Ostfriesland), 168 (Niedersachsen) und 230 (Deutschland) gegenüber. Großefehn liegt am Südrand des Landkreises Aurich und grenzt im Norden an die gleichnamige Kreisstadt sowie im Osten an die Stadt Wiesmoor.

Der Ortsteil Westgroßefehn ist die zweitälteste Fehnsiedlung Deutschlands (nach Papenburg) und die älteste Ostfrieslands. Er entstand ab 1633, als Emder Kaufleute zur Torfgewinnung die neue Fehnsiedlung im Moor anlegten. Mehrere Ortsteile auf der Geest sind jedoch deutlich älter: Timmel wurde bereits um das Jahr 1000 erstmals urkundlich erwähnt.

Die Wirtschaft der Gemeinde ist von mittelständischen Betrieben und Tourismus geprägt. Landwirtschaft spielt bei der Flächennutzung eine bedeutende Rolle, wobei Milchviehhaltung vorherrscht. Die Kommune ist jedoch in hohem Maße eine Auspendlergemeinde.

Zum kultuellen Erbe der Gemeinde zählt neben historischen Kirchen auch der weitenteils erhaltene Fehncharakter mit Kanälen und Brücken. In der Gemeinde sind zudem fünf historische Windmühlen erhalten geblieben, weshalb sich Großefehn auch als Mühlengemeinde oder Fünf-Mühlen-Land bezeichnet.

Geographie

Nach Papenburg (Landkreis Emsland) ist Großefehn die älteste Fehnsiedlung Deutschlands. In dem Gebiet um den Ortsteil Bagband gibt es viele typisch ostfriesische Wallhecken, Niederungsmoor und Wasserläufe. Als eines der wenigen erhaltenen Binnenmeere liegt das Boekzeteler Meer in der Nähe. Diese Binnengewässer und die umliegenden Gebiete stehen unter Naturschutz.

Geologie und Hydrologie

Gelegentlich kommt es im Großefehntjer Gemeindegebiet bei anhaltendem Winterregen zu Überschwemmungen. Die Gemeinde sucht nach Polderflächen, die im Notfall geflutet werden können. Außerdem sollen die Schleusen des Großfefehnkanals automatisiert werden.[2]

Gemeindegliederung

Großefehn umfasst 14 Ortsteile, von denen vier sogenannte Fehnsiedlungen und einige andere sogenannte Geestdörfer sind.

Nachbargemeinden

Großefehn grenzt im Westen an die Gemeinde Ihlow, im Norden an die Kreisstadt Aurich und im Osten an die Stadt Wiesmoor. Diese drei Kommunen sind im Landkreis Aurich gelegen. Südöstlich von Großefehn liegt die Gemeinde Uplengen und im Süden die Gemeinden Firrel, Hesel und Neukamperfehn (alle Samtgemeinde Hesel). Südwestlich von Großefehn befindet sich die Gemeinde Moormerland. Die letztgnannten Kommunen liegen allesamt im Landkreis Leer.

Ein Teil der Grenze zur Gemeinde Ihlow wird vom nördlichen Arm des Fehntjer Tiefs gebildet, der östlichste Teil der Grenze zur Stadt Aurich vom Ems-Jade-Kanal.

Klima

Großefehn liegt in der gemäßigten Klimazone. Das Gemeindegebiet steht hauptsächlich im direkten Einfluss der Nordsee. Im Sommer sind die Tagestemperaturen tiefer, im Winter häufig höher als im weiteren Inland. Das Klima ist insgesamt von der mitteleuropäischen Westwindzone geprägt.

Nach der effektiven Klimaklassifikation von Köppen befindet sich Großefehn in der Einteilung Cfb.

  • Klimazone C: Warm-Gemäßigtes Klima
  • Klimatyp Cf: Feucht-Gemäßigtes Klima
  • Klimauntertyp b: warme Sommer

Die nächstgelegene Wetterstation befindet sich in Aurich (siehe dort für weitere Informationen).

Schutzgebiete

Großefehn ist reich an Natur- und Landschaftschutzgebieten sowie Naturdenkmälern. Die Gemeinde hat in unterschiedlich hohem Maße Anteil an fünf Naturschutzgebieten und grenzt an ein sechstes an. Hinzu kommen drei Landschaftsschutzgebiete und mehr als zwei Dutzend Bäume oder Baumgruppen, die als Naturdenkmäler ausgewiesen sind.

Ein winziger Anteil von 2 ha an dem 340 ha großen Naturschutzgebiet (NSG) Fehntjer Tief-Süd (Unterschutzstellung 1979) entfällt auf Großefehn. Am NSG Fehntjer Tief-Nord, 450 ha groß und seit 1990 unter Schutz, hat die Gemeinde ebenfalls Anteil. Nordöstlich dieses Gebietes schließen sich nacheinander die Naturschutzgebiete Feuchtgebiet Westgroßefehn (8 ha, seit 1983) sowie Flumm-Niederung (365 ha, seit 1995) unmittelbar an. Beide liegen komplett auf Großefehntjer Gebiet. Die vier genannten Schutzgebiete sind Teil des FFH-Gebietes „Fehntjer Tief und Umgebung“ und des EU-Vogelschutzgebietes „Fehntjer Tief“. Es handelt sich bei diesen Schutzgebieten überwiegend um Feuchtwiesenlandschaften. Seit der Unterschutzstellung haben sich die Bestände an Wiesenvögeln erholt. So wurden 2010 insgesamt 278 Kiebitzbrutpaare, 100 Brutpaare der Uferschnepfe sowie 60 Brutpaare des Großen Brachvogels gezählt. Zu den weiteren vorhandenen Arten gehören Braun-, Blau- und Schwarzkehlchen, Schilfrohrsänger, Rohrweihe sowie Löffel- und Schnatterenten.[3] Im Jahr 2006 wurde zudem der Hochmoorkomplex Wiesmoor-Klinge als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Das NSG umfasst 351 ha und erstreckt sich teils auf das Gebiet der Nachbargemeinde Wiesmoor. An das NSG Boekzeteler Meer, dessen Seefläche in der Nachbargemeinde Moormerland liegt, grenzt Großefehn mit dem Nordostufer an.

Bereits seit 1966 ist das Landschaftsschutzgebiet (LSG) Boekzeteler Meer und Umgebung nördlich des genannten Sees unter Schutz gestellt (37 ha). Das LSG Oldehave südöstlich von Bagband umfasst 741 ha und ist seit 1975 geschützt. Hinzu kommt das 12 ha große LSG Resthochmoorfläche Kreismoor im äußersten Nordosten des Gemeindegebietes, das seit 1985 geschützt ist. Als kleinere Naturdenkmäler kommen zudem Bäume oder Baumgruppen in fast allen Dörfern der Gemeinde hinzu, in mehreren Dörfern auch zwei bis vier von diesen.[4]

Geschichte

Die Geschichte Großefehns begann im Jahr 1633, als von vier Emder Kaufleuten mit dem Bau eines Kanals zur Trockenlegung des Moorgebiets im heutigen Westgroßefehn begonnen wurde. In den folgenden Jahren siedelten sich Kolonisten in dieser ersten ostfriesischen Fehnkolonie auf den trockenen und abgetorften Gebieten an. Der gewonnene Torf wurde nach Emden verschifft und dort verwertet.

Seit Ende November 2007 befindet sich in Spetzerfehn eine Rettungswache, um dem langen Anfahrtsweg aus Aurich gerecht zu werden.

Politik

Gemeinderat und Bürgermeister

Durch Austritte aus der CDU- und der SPD-Fraktion stellt sich der Großefehntjer Gemeinderat etwas zersplittert dar. Nach der jüngsten Kommunalwahl 2006 waren zwei über die CDU-Liste gewählte Ratsherren aus deren Fraktion ausgetreten, von denen einer nun mit der SPD-Fraktion zusammenarbeit und der andere als Einzelmitglied im Rat vertreten ist, nachdem er zuvor ebenfalls mit der SPD kooperiert hatte. 2009 verließ zudem ein SPD-Ratsherr die Fraktion.[5]

Die Zusammensetzung lautet wie folgt:[6]

  • SPD/Trauernicht: 13 Sitze
  • CDU: 9 Sitze
  • Bürgerliste/Fischer: 6 Sitze
  • Die Linke: 1 Sitz
  • Ulferts: 1 Sitz

Hinzu kommt kraft Amtes der Bürgermeister, seit 2006 der parteilose Olaf Meinen. Er setzte sich bei der Wahl gegen den SPD-Kandidaten Dieter Rogge durch. Meinen ist bis 2014 in sein Amt gewählt.

Vertreter in Landtag und Bundestag

Abgeordneter Wiard Siebels (SPD)

Im Niedersächsischen Landtag (Legislaturperiode bis 2013) ist derzeit ein Abgeordneter aus dem Wahlkreis 86 (Aurich, Südbrookmerland, Ihlow, Großefehn, Brookmerland, Großheide) vertreten. Das Direktmandat gewann bei der Wahl 2008 der Auricher Sozialdemokrat Wiard Siebels. Er stellte sich bei der jüngsten Landtagswahl 2008 erstmals zur Wahl. Über Listenplätze der Parteien zog kein weiterer Politiker aus dem Wahlkreis in den Landtag ein.

Bei der Landtagswahl 2008 ergaben sich folgende Verhältnisse:[7]

Partei Erststimmen Kandidat Zweitstimmen
SPD 42,4 % Siebels 38,7 %
CDU 35,4 % Gossel 36,4 %
Bündnis 90
Die Grünen
6,3 % Wessels 6,6 %
FDP 2,8 % Ott 4,1 %
Die Linke 7,8 % Moll 8,6 %
Die Friesen 2,7 % Bieneck 2,2 %
Abgeordneter Garrelt Duin (SPD)

Großefehn zählt zum Bundestagswahlkreis Aurich/Emden. Dieser umfasst die Stadt Emden und den Landkreis Aurich. Bei der zurückliegenden Bundestagswahl im Herbst 2009 wurde der Sozialdemokrat Garrelt Duin direkt gewählt.[8] Außerdem wird der Wahlkreis von dem Bündnisgrünen Thilo Hoppe aus Aurich vertreten. Dieser zog bei der Wahl über die Landesliste in den Bundestag ein.

Bei der Bundestagswahl 2009 ergaben sich folgende Ergebnisse:[9]

Partei Erststimmen Kandidat Zweitstimmen
SPD 44,4 % Duin 38,8 %
CDU 25,8 % Hegewald 24,6 %
Bündnis 90/
Die Grünen
11,1 % Hoppe 10,4 %
FDP 7,1 % Debus 10,4 %
Die Linke 10,1 % Heilemann 11,5 %

Kommunale Finanzen

Die Gemeinde Großefehn hat das Haushaltsjahr 2010 mit einem Defizit von rund 1,5 Millionen Euro abgeschlossen, nachdem bereits im Vorjahr der Haushalt nicht ausgeglichen werden konnte. In den Jahren 2006 bis 2008 hingegen hatte die Gemeinde noch Schulden abbauen können.[10] Der Geasmtschuldenstand der Kommune betrug Ende 2010 etwa 9,6 Millionen Euro.[11]

Wappen

Blasonierung: „Unter rotem Wellenschildhaupt, darin drei goldene Eicheln, in Gold eine rote Galerieholländermühle.“

Der Rat der 1973 neu gebildeten Großgemeinde Großefehn hat in jenem Jahr die Annahme dieses Wappens beschossen. Die Welle symbolisiert die zahlreichen Fehnkanäle und Tiefs, während die Mühle für die früher zahlreichen Windmühlen im Gemeindegebiet steht, von denen noch fünf erhalten sind. Die drei Eicheln und die Farben Gold und Rot sind dem Wappen des Landkreises Aurich entnommen.

Partnerschaften

Die Gemeinde Großefehn ist 2003 eine Partnerschaft mit der niederländischen Gemeinde Pekela in der Provinz Groningen eingegangen. Vorausgegangen waren der Unterzeichnung der Partnerschaftsurkunde schon seit Anfang der 1990er-Jahre bestehende Kontakte zwischen der Fehntjer Gesamtschule und dem Dollard-College in Pekela. Besonders in den Bereichen Schule, Sport, Kultur und Landwirtschaft bestehen enge Kontakte. Alle zwei Jahre finden Sportfeste mit rund 100 Teilnehmern statt, auch Chöre und Musikgruppen besuchen sich gegenseitig.[12] Seit 2009 wird an allen vier Grundschulen in der Gemeinde Niederländisch als Arbeitsgemeinschaft angeboten.[13]

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

In Westgroßefehn gibt es das Fehnmuseum Eiland und ein Webmuseum. Das Fehnmuseum zeigt Exponate der frühen Moorkolonisten wie Bunkspaten, Torfspaten, Stechspaten, Torfkarren und Moorschuhe und informiert über die Geschichte der Besiedlung des Großen Vehns. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Darstellung der Schifffahrtsgeschichte der Fehntjer mit Modellen von Binnentjalks, Kuffs, Galioten und Schoner. Eine historische Schmiede, ein Sägewerk und ein kleines Hafenbecken gehören ebenfalls zum Museum. Das Webmuseum De Weevstuuv (Die Webstube) wurde Ende der 1990er-Jahre eingerichtet und zeigt Ausstellungstücke aus der Arbeit der Weber. Außerdem werden im Museum Webkurse angeboten. Untergebracht ist das Museum in der 1883 erbauten und inzwischen nicht mehr als solche genutzten alten Dorfschule. Im Ortsteil Bagband ist an die dortige Brauerei ein Bier-Museum angeschlossen. In Ostgroßefehn ist auf dem Fehnkanal im Ortszentrum das Museumsschiff Frauke vertäut, das besichtigt werden kann. Es handelt sich um eine 100 Jahre alte Tjalk, wie sie früher in der Fehnschifffahrt eingesetzt wurde. Das Schiff befindet sich im Besitz der Gemeinde, wird aber von Ehrenamtlichen erhalten.

Kirchen und Orgeln

Holtroper Kirche

In den mittelalterlichen Kirchen der Kirchengemeinden Aurich-Oldendorf, Bagband, Holtrop und Strackholt finden auch heute noch Gottesdienste und reges Gemeindeleben statt. Bemerkenswert sind insbesondere die historischen Orgeln einiger dieser Kirchen. Die Orgeln in Bagband (1774/75 von Heinrich Wilhelm Eckmann), in Holtrop (1772 von Hinrich Just Müller) und in Strackholt (1798/99 von Gerhard Janssen Schmid) sind noch zum großen Teil original erhalten. In der St.-Petri-Kirche in Aurich-Oldendorf ist noch der alte Orgelprospekt von Valentin Ulrich Grotian aus dem Jahr 1692 erhalten. Jüngeren Datums sind die Kirchen von Mittegroßefehn, Ostgroßefehn, Spetzerfehn und Timmel. In Westgroßefehn gibt es eine hier wieder aufgestellte alte Dorfkirche mit intakten Glocken, die aber nicht für Gottesdienste genutzt wird.

Weitere Bauwerke

In Großefehn stehen noch fünf restaurierte Galerie-Holländerwindmühlen, deren Flügel sich im Winde drehen. Großefehn nennt sich deshalb auch „Mühlengemeinde“ (s. Wappen). Die Mühle im Ortsteil Spetzerfehn wird noch bewirtschaftet. Das Mahlen mit dem Wind wird dort vom Mühlenbesitzer vorgeführt. Sehenswert in Bagband sind das historische Landbrauhaus und die heutige Brauerei, die seit 1999 besteht. Es gibt zahlreiche alte Bootsschleusen in den Kanälen Großefehns, die sorgfältig instand gehalten werden und intakt sind. Sie sind ebenfalls eine lohnende Sehenswürdigkeit.

Regelmäßige Veranstaltungen

Die überregional bekannteste Veranstaltung in Großefehn dürfte das Musikfestival Omas Teich sein, das 1998 erstmals in einem sehr überschaubaren Rahmen stattfand: am namensgebenden Teich der Oma eines der Organisatoren. Es hat sich mittlerweile zu einem Festival mit einer vier- bis fünfstelligen Besucherzahl entwickelt.[14] Schwerpunkt des Line-Ups sind Indie-Rock-Bands. 2010 waren unter anderem Fettes Brot und Kettcar zu Gast, 2011 werden Wir sind Helden, Madsen und Turbostaat auftreten. Das Festival findet ab 2011 auf dem Gelände einer ehemaligen Baumschule in Westgroßefehn statt.

Im 2008 neu eröffneten Reitsport-Touristik-Centrum (RTC, Eigenschreibweise) finden regelmäßig nicht nur Pferdeturniere und -schauen, sondern auch regionale Wirtschaftsmessen, Konzerte und andere Veranstaltungen wie zum Beispiel Theateraufführungen statt.[15] Durch Großefehn verläuft zudem der jährlich stattfindende Ossiloop, ein Langlauf zwischen Leer und Esens, der großenteils der ehemaligen Kleinbahnstrecke Leer-Aurich-Wittmund folgt.

Alljährlich im Mai/Juni finden die Großefehntjer Mühlentage statt. Traditioneller Bestandteil der Mühlentage ist ein Bootrennen auf dem Fehnkanal in Westgroßefehn.[16]

Sport

Der überregional bekannteste Sportverein aus der Gemeinde dürfte der SuS Timmel sein: Dessen Frauen-Fußballteam spielte von 2004 bis 2007 in der Zweiten Bundesliga sowie mehrere Jahre in der Regionalliga. Weitere Universalsportvereine sind SV Großefehn, FT Spetzerfehn und SV Spetzerfehn, TSV Holtrop sowie SuS Strackholt. Am Timmeler Meer sind sowohl die dortigen Paddelfreunde als auch ein Bootssportverein beheimatet. Friesensportler sind im Boßelverein Akelsbarg aktiv. Darüber hinaus gibt es einen Schwimmverein, eine Wandergruppe und vier Schützenvereine. Neben dem im RTC beheimateten Fahr- und Reitverein Timmel gibt es einen weiteren im Ortsteil Moorlage.

Neben dem RTC befinden sich weitere Sportstätten in der Gemeinde: Sporthallen in Holtrop, Ostgroßefehn, Mittegroßefehn, Spetzerfehn und Strackholt sowie Tennisanlagen in Ostgroßefehn, Spetzerfehn und Strackholt. Ein beheiztes Freibad ist im Ortsteil Holtrop zu finden, ein Naturfreibad am Timmeler Meer.

Wirtschaft und Infrastruktur

Die Gemeinde verfügt über drei Gewerbegebiete in Ostgroßefehn, in Mittegrßefehn n der B72 sowie in Ulbargen an der B72. Das letztgenannte, zwölf Hektar große Gewerbegebiet ist das jüngste: Es wurde 2004 eingerichtet, nachdem bereits Ende der 1990er-Jahre Gewerbeflächen in der Gemeinde knapp geworden waren. Angesiedelt haben sich fast ausschließlich Unternehmen aus der Gemeinde, die an ihrem bisherigen Standort nicht expandieren konnten.[17]

Ansässige Unternehmen

Gebäude der Ostfriesen-Bräu in Bagband

In Großefehn ist das 1949 gegründete Baustoffhandels-Unternehmen Trauco beheimatet, das in den 1970er- und 1980er-Jahren durch Übernahmen im nordwestdeutschen Raum stark gewachsen ist und mittlerweile 23 Tochterunternehmen aufweist.[18] Die Firmengruppe Beekmann hat sich aus einem Fuhrunternehmen einer Schifferfamilie zu einem Transport- und Entsorgungsdienstleister entwickelt. Beekmann übernimmt im Landkreis Aurich die Abfallentsorgung und ist ins Duale System Deutschland integriert. Daraus entstand die 1983 ggründete Tochterfirma Polybeek, ein Unternehmen der Kunststoffrecycling- und der Kunststoffverarbeitungsbranche, das inzwischen auch in Indien auf diesem Sektor aktiv ist.[19] Eine weitere Tochterfirma, Beekmann Umwelttechnik, hat sich auf den Bereich Bausanierung konzentriert. Der Armaturenhersteller Nocado mit Sitz in Hamburg fertigt in Großefehn Armaturen. Die Klein-Brauerei Ostfriesen-Bräu ist seit 1999 im Ortsteil Bagband ansässig, wo zuvor bereits eine alte Brauerei bestanden hatte. Das Unternehmen setzt pro Jahr etwa 1200 Hektoliter dunkles Landbier ab.[20]

Tourismus

Der Tourismus ist ein Standbein der lokalen Wirtschaft mit Schwerpunkt in den im Westen der Gemeinde gelegenen Ortsteilen Timmel und Westgroßefehn. Touristische Infrastruktur befindet sich vor allem am Timmeler Meer, wo auch die Tourist-Info für das gesamte Gemeindegebiet angesiedelt ist. Am Timmler Meer befinden sich ein Sandstrand, Bootsliegeplätze, ein Campingplatz mit Trekkinghütten und eine Paddel-und-Pedal-Station, an der sich Touristen Boote oder Fahrräder ausleihen und an anderen Stationen wieder abgeben können. Eine weitere Paddel-und-Pedal-Station liegt am Fehnmuseum Eiland in Westgroßefehn. Neben dem Campingplatz finden sich Ferienwohnungen, Ferienhäuser und Pensionen sowie eine kleine Anzahl von Hotels in der Gemeinde. Einzelne Bauernhöfe bieten ebenfalls Übernachtungsmöglichkeiten an. Insgesamt stehen in der Gemeinde etwa 900 Betten zur Verfügung, hinzu kommen 180 Stellplätze auf dem Campingplatz. Rund 180 Privatvermieter finden sch in der Gemeinde, die steigende Tourismuszahlen verbucht. Waren es 2008 noch 182.000 Übernachtungen, so zählte die örtliche Tourismus-GmbH ein Jahr später 191.100.[21]

Neben dem Wasser-Tourismus und dem Fahrrad-Tourismus setzt die Gemeinde seit einiger Zeit auch auf den Pferde-Tourismus. So wurde 2008 das Reitsport-Touristik-Centrum in Timmel eröffnet, das sich in Gemeindeeigentum befindet. Dort finden nicht nur Pferdesport-Veranstaltungen statt, für Pferdebesitzer stehen auch Boxen und weitere Infrastruktur bereit, um ihrem Hobby nachgehen zu können. Außerdem werden Schulungen angeboten.

Die Gemeinde verfügt über ein Radwegenetz, separate Wege für Pferde sind jedoch auch vorhanden. Das Radwegenetz ist jedoch noch nicht an allen Hauptverkehrsstraßen lückenlos vorhanden.[22] Ein infrastrukturelles Problem für den Bootstourismus in der Gemeinde ist ein zirka acht Kilometer langer Abschnitt des Fehntjer Tiefs, der (infolge Verschlammung) nur noch eine Wassertiefe von 60 bis 80 Zentimetern aufweist und damit für (größere) Boote kaum noch befahrbar ist.[23] Ein Wechsel der Eigentümerschaft vom Land Niedersachsen an den Entwässerungsverband Oldersum wird angedacht.[24]

Die Gemeinde Großefehn subventioniert den Tourismus jährlich mit einer sechsstelligen Summe. Im Jahr 2010 wurden die gemeindlichen Einrichtungen mit etwa 327.000 Euro bezuschusst. Darunter waren 236.500 Euro für das Reitsport-Touristik-Centrum, 130.000 Euro für die Tourist-Info und 27.500 Euro für die Schwimmbäder. Lediglich der im Gemeindeeigentum befindliche Campingplatz am Timmeler Meer warf enen Gewinn ab: 59.600 Euro. 2009 lag der Zuschuss jedoch noch höher: bei 573.000 Euro.[25]

Landwirtschaft

Die Landwirtschaft in der Gemeinde ist wesentlich von der Milchwirtschaft geprägt. Neben Grünland finden sich auch Anbauflächen für Futterplanzen wie Mais. In jüngerer Zeit litten die Milchbauern der Gemeinde unter zu niedrigen und stärker schwankenden Milchpreisen. Ludwig Soeken, Milchbauer in Timmel, ist einer der Sprecher des Bundes Deutscher Milchbauern.[26]

Zunehmend setzen Landwirte auch auf die Energieproduktion duch Biogas, was vereinzelt jedoch zu Protesten in der Bevölkerung führt.[27] andererseits dienen Anlagen auch zur Nahversorgung mit Strom und ärme. So wird mit einer Biogsanlge in Kombination mit einem Blockheizkrafterk in Aurich-Oldendorf Strom ins Netz eingepeist und Abwärme über eine 2,7 Kilometer lange leitung in Ostgroßefehntjer Schulzentrum geleitet.[28] Der Boom bei Biogas-Anlagen führt jedoch zu einer Ausweitung der Anbauflächen für Mais, die in Ostfriesland insgesamt zwischen 2005 und 2010 um 60 Prozent gewachsen sind. Damit einher geht eine Verteuerung der Landwirtschaftsflächen für Ackerland und Grünland um 31 und 40 Prozent.[29] Auf Widerstand der Bevölkerung treffen Pläne zur Errichtung von Ställen zur Massentierhaltung.[30]

Landwirtschaftliche Flächen werden darüber hinaus zur Gewinnung von Windenergie genutzt. In der Gemeinde gibt es insgesamt 33 Windkraftanlagen, darunter 18 in einem Windpark nordöstlich von Bagband, Timmeler Kampen. Ein weiteres Gebiet nordwestlich von Bagband mit 14 bis 20 Anlagen soll laut einem Beschluss des Gemeinderats künftig entstehen. Darüber hinaus soll im Windpark Timmeler Kampen durch Repowering mehr Energie gewonnen werden.[31]

Verkehr

Verkehrsachsen in Ostfriesland: Großefehn liegt zentral in Ostfriesland an der nördlichen Gabelung von B 72 und B 436, aber abseits der Autobahnen.

Großefehn liegt abseits der Autobahnen und wird verkehrlich durch zwei Bundesstraßen erschlossen. Einen Bahnanschluss gibt es nicht mehr. Durch das Gemeindegebiet verlaufen die Bundesstraßen 72 und 436. Aus Richtung Hesel kommend, benutzen beide Bundesstraßen bis zur Gabelung in Bagband dieselbe Trasse. Die B 72 verläuft ab Bagband über Mittegroßefehn weiter nach Aurich. Die B 436 durchquert zunächst den Ort Bagband selbst, anschließend den Ortsteil Strackholt und führt schließlich weiter nach Wiesmoor. Erschlossen wird die Gemeinde zudem von der Landesstraße 14. Diese führt von Aurich-Schirum über Westgroßefehn und Timmel zur Anschlussstelle Neermoor an der A 31.

Die nächstgelegenen Anschlussstellen sind Neermoor an der A 31 (knapp 16 Kilometer ab dem Ostgroßefehntjer Zentrum), Leer-Ost (etwa 20 Kilometer), Filsum (fast 24 Kilometer) und Apen/Remels (22 Kilometer) an der A 28.[32]

Buslinien bilden den öffentlichen Pesonennahverkehr. Von großer Wichtigkeit sind dabei zwei Schnellbuslinien zwischen Aurich und Leer durch das Gemeindegebiet, da sie Großefehn nicht nur an die Kreisstadt, sondern zugleich an den Bahnhof Leer anbinden, wo Anschluss an das nationale InterCity-Netz besteht. Die Route der Linie 460 führt auf der B72 durchs Gemeindegebiet mit Stopps bei Holtrop, in Mittegroßefehn und Bagband, die Linie 481 benutzt die Landesstraße 14 und bindet Westgroßefehn sowie Timmel an. Beide Linien verkehren stündlich pro Richtung. Weitere Busse verkehren mit geringerer Vertaktung zwischen Aurich und Wiesmoor mit Stopps in den östlichen Fehntjer Ortsteilen.

Vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis 1967/69 hatte Großefehn einen Eisenbahnanschluss durch die Kleinbahn Leer–Aurich–Wittmund, einer Meterspurbahn. Haltepunkte befanden sich in Bagband, Strackholt, Spetzerfehn, Ostgroßefehn, Wrisse und Holtrop (von Süd nach Nord, also von Leer in Richtung Aurich). Die Strecke wurde wegen Unrentabilität stillgelegt: Der letzte Personenzug fuhr 1967, der letzte Güterzug zwei Jahre später. Auf der Trasse befindet sich heute der Ostfriesland-Wanderweg.

Die Fehnkanäle und die natürlichen Tiefs haben heute für die kommerzielle Schifffahrt keine Bedeutung mehr. Allerdings werden sie weiterhin für den Boots- und Paddeltourismus genutzt. wegen niedriger und starrer Brücken in Mitte- und Ostgroßefehn ist jedoch eine Durchfahrt in West-Ost-Richtung (letztlich von der Ems bis zum Nordgeorgsfehnkanal) nur für Paddelboote oder motorisiete Boote mit sehr geringen bis gar keinen Aufbauten möglich.

Die nächstgelegenen Flugplätze sind diejenigen in Emden und Leer, der nächstgelegene internationale Verkehrsflughafen mit Linienbetrieb ist derjenige in Bremen.

Bildung und Erziehung

Haupthaus des Leinerstifts

In der Gemeinde Großefehn gibt es eine Kooperative Gesamtschule im Hauptort Ostgroßefehn und vier Grundschulen in den Ortsteilen Mittegroßefehn, Holtrop, Spetzerfehn und Strackholt. An der KGS wird Gymnasialunterricht bis zur zehnten Klasse angeboten, ihr Abitur müssen Fehntjer Schüler folgich außerhalb der Gemeinde machen. Die nächstgelegenen Möglichkeiten sind das Gymnasium Ulricianum oder die IGS Aurich-West in der Kreisstadt sowie die KGS in Wiesmoor. Für die frühkindliche Bildung stehen in der Gemeinde Kindertagesstätten und -krippen in Mittegroßefehn, Spetzerfehn, Strackholt, Timmel, Holtrop, Moorlage und Ostgroßefehn zur Verfügung. Eine Schule für Lernhilfe, die David Fabricius-Schule, findet sich in Ostgroßefehn. Bildungangebote für Erwachsene macht eine Außenstelle der Auricher Kreisvolkshochschule. Die nächstgelegene Fachhochschule ist die Hochschule Emden/Leer, die nächstgelegene Universität die Carl von Ossietzky Universität Oldenburg.

In Mittegroßefehn ist das Leinerstift beheimatet, eine sozialpädagogische Einrichtung des Diakonischen Werks. Angeschlossen ist eine Schule. Neben der Trägerschaft der Förderschule mit dem Schwerpunkt „Emotionale und Soziale Entwicklung“ ist das Leinerstift in der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe tätig.

Öffentliche Einrichtungen

Im Mühlenhof in Ostgroßefehn ist eine Außenstelle des Amtes für Kinder, Jugend und Familie der Auricher Kreisverwaltung angesiedelt. Es ist zuständig für die Gemeinden Großefehn und Ihlow sowie die Stadt Wiesmoor.[33]

Söhne und Töchter der Gemeinde

Ehrenbürger

Die Gemeinde Großefehn hat dem gebürtigen Fehntjer Rolf (genannt „Tullum“) Trauernicht die Ehrenbürgerschaft verliehen. Damit würdigte die Kommune nicht nur Trauernichts Wirken als Unternehmer in der Gemeinde, unter anderem als Gründer und langjähriger Inhaber der Baustoffhändler-Kette Trauco, sondern auch sein Engagement für den vorzeitigen Lückenschluss der Bundesautobahn 31. Trauernicht hatte gemeinsam mit dem emsländischen Landrat Hermann Bröring eine erfolgreiche Spendenaktion in der regionalen Wirtschaft und bei Privatleuten ins Leben gerufen, um die für die Region wichtige Anbindung nach Nordhein-Westfalen früher als geplant fertigstellen zu können. Aus seinem Privatvermögen gab Trauernicht 125.000 Euro hinzu. Die Lückenschluss erfolgte 2004, zehn Jahre früher als im Bundesverkehrswegeplan vorgesehen.

Literatur

  • Kurt Brüning: Handbuch der historischen Stätten Deutschlands – Bd. 2: Niedersachsen und Bremen, Stuttgart 1958
  • Jürgen Bünstorf: Die ostfriesische Fehnsiedlung als regionaler Siedlungsform-Typus und Träger sozial-funktionaler Berufstradition, Verlag Ostfriesische Landschaft, Aurich 1966
  • Heinrich Gronewold: Großefehn, Erzählungen und Bilder aus der ältesten ostfriesischen Fehnkolonie und ihrer Umgebung, Verkehrs- und Heimatverein Großefehn e. V., Achim 1983
  • Helmut Sanders: Großefehn-Wiesmoor, 1999, ISBN 3-89702-162-5
  • Helmut Sanders: Die Besiedlung des Großefehns im Rahmen der ostfriesischen Fehnkolonisation (ungedr. Manuskript im Staatsarchiv Aurich 1948)
  • Heinrich Tebbenhoff: Großefehn, Aurich, 1963
  • Manfred Wittor: Mühlen in Großefehn (Geschichte aller Korn-, Wasserschöpf- und Sägemühlen Großefehns aus über 400 Jahren), Verkehrs- und Heimatverein Großefehn e. V.
  • Silke Arends-Vernholz: "Großefehn Land sehen!" Verlag Soltau-Kurier-Norden, ISBN 3-928327-86-0

Einzelnachweise

  1. Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus 2022, Stand 31. Dezember 2024 (Hilfe dazu).
  2. Großefehn sucht Notfall-Flächen, Ostfriesen-Zeitung, 18. Dezember 2010, abgerufen am 27. Juni 2011.
  3. Heinrich Pegel/Uwe Mosig: Vogelschutz am Fehntjer Tief – Erfolgreiche Sicherung von Feuchtgrünland, in: Jahresbericht 2010 des Niedersächsischen Landesamtes für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, online abrufbar über www.nlwkn.niedersachsen.de, abgerufen am 26. Juni 2011.
  4. Die Angaben können auf einer interaktiven Karte unter www.umweltkarten.niedersachsen.de angesehen werden.
  5. Großefehn: Mehrheitsgruppe im Fehntjer Gemeinderat geplatzt, Ostfriesische Nachrichten, 27. Februar 2009, abgerufen am 27. Juni 2011.
  6. www.grossefehn.de: Zusammensetzung des Gemeinderates, abgerufen am 27. Juni 2011.
  7. Wahlkreis 86 Aurich, Quelle: Niedersächsisches Landesamt für Statistik.
  8. Bundestagswahl 2009, Wahlkreis 25: Aurich/Emden. Der Bundeswahlleiter, abgerufen am 9. Dezember 2009.
  9. Wahlkreis 25 Aurich/Emden, Quelle: Der Bundeswahlleiter.
  10. "Das Jahr ist besser gelaufen als erwartet", Ostfriesen-Zeitung, 28. Dezember 2010, abgerufen am 27. Juni 2011.
  11. Auf Nebenschauplätze verlagert, Ostfriesen-Zeitung, 20. März 2010, abgerufen am 27. Juni 2011.
  12. www.grossefehn.de: Entwicklung der Partnerschaft, abgerufen am 26. Juni 2011.
  13. Fehntjer Grundschüler lernen Niederländisch, Ostfriesen-Zeitung, 30. September 2009, abgerufen am 27. Juni 2011.
  14. Mehr Platz für Camper bei "Omas Teich", Ostfriesen-Zeitung, 12. Mai 2011, abgerufen am 26. Juni 2011.
  15. www.rtc-grossefehn.de: Das RTC, abgerufen am 26. Juni 2011.
  16. Barger Kickers siegten beim Kanurennen, Ostfriesen-Zeitung, 30. Mai 2011, abgerufen am 26. Juni 2011.
  17. Gewerbegebiet Ulbargen füllt sich langsam, Ostfriesen-Zeitung, 9. Juni 2009, abgerufen am 27. Juni 2011.
  18. www.trauco.de: Standorte, abgerufen am 26. Juni 2011.
  19. www.polybeek.de, Menüpunkt Wir über uns, abgerufen am 26. Juni 2011.
  20. "Ostfriesen Bräu" lockt viele Urlauber nach Bagband, Ostfriesen-Zeitung, 23. Juli 2009, abgerufen am 27. Juni 2011.
  21. Großefehn wird bei Touristen beliebter, Ostfriesen-Zeitung, 8. Januar 2010, abgerufen am 27. Juni 2011.
  22. Nach tödlichem Unfall: Radweg gefordert, Ostfriesen-Zeitung, 28. Juli 2010, abgerufen am 27. Juni 2011.
  23. Das Fehntjer Tief soll wieder tief werden, Ostfriesen-Zeitung, 10. Mai 2011, abgerufen am 26. Juni 2011.
  24. Land möchte das Fehntjer Tief loswerden, Ostfriesen-Zeitung, 5. Mai 2011, abgerufen am 26. Juni 2011.
  25. Die roten Zahlen wenden sich zum Guten, Ostfriesen-Zeitung, 9. Februar 2011, abgerufen am 26. Juni 2011.
  26. Uwe Buse: Das volatile Landleben, in: Der Spiegel, 28. April 2008, abgerufen am 26. Juni 2011.
  27. Bauer stellt seine Biogasanlage vor, Ostfriesen-Zeitung, 22. Juni 2011, abgerufen am 26. Juni 2011.
  28. Schule wird jetzt mit Hühnermist geheizt, Ostfriesen-Zeitung, 30. November 2010, abgerufen am 27. Juni 2011.
  29. Kein Ende in Sicht bei Biogas-Boom, Ostfriesen-Zeitung, 25. November 2010, abgerufen am 27. Juni 2011.
  30. Hühnerstall kommt nicht nach Wrisse, Ostfriesen-Zeitung, 18. Mai 2011, abgerufen am 26. Juni 2011.
  31. Meinen: "Das Land wird bald alle Flächen freigeben", Ostfriesen-Zeitung, 16. April 2011, abgerufen am 26. Juni 2011.
  32. Die Angaben wurden mit Hilfe des Routenplaners www.de.map24.com errechnet, abgerufen am 26. Juni 2011.
  33. "Umzug nach Großefehn hat sich gelohnt", Ostfriesen-Zeitung, 24. März 2011, abgerufen am 26. Juni 2011.
Commons: Großefehn – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien