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Waldsterben

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Abgestorbene Fichten im Erzgebirge (1998)

Waldsterben bezeichnet das Auftreten von großflächigen Schädigungen des Waldbaumbestands durch sauren Regen, Ozon, Schwermetallen etc. welches im extremstem Fall zu einem Absterben des Waldes führt.

Einleitung

Großflächige Schäden im Erzgebirge auf gut 1000m Höhe (1998)

In Deutschland befand man 1984 gut ein Drittel des Waldes für krank. Im Jahre 2000 sind nach dem offiziellen Waldschadensbericht noch rund 35 % aller Waldbäume ohne erkennbare Schäden, im Jahre 2004 sind es nur noch 28 %, während 41 % in die Warnstufe fielen und knapp ein Drittel deutliche Schäden hatte.

Das in den 80er Jahren befürchtete, sich durch die damalige Entwicklung abzeichnende, großflächige Absterben von Wäldern ist – auch in den damaligen Hauptschadgebieten – nach Investitionen von über 196 Millionen Euro in die Waldsanierung aber ausgeblieben. Die Emissionen an Schwefeldioxid und Stickoxiden wurden in der „alten“ Bundesrepublik bereits mit Beginn des 1. Umweltprogramms der Bundesregierung 1971 durch umfangreiche Maßnahmen wie das Bundesimmissionsschutzgesetz zur Luftreinhaltung erheblich vermindert (s. externen Graphen). Auch der Zusammenbruch einiger Planwirtschaften um 1990 hat zu einer weiteren, weitaus erheblicheren Verminderung der Schadstoffeinträge beigetragen.

Symptome

Typische Symptome an betroffenen Bäumen sind so genannte Angsttriebe, bei Nadelbäumen auch das Vergilben der Nadeln und das Lamettasyndrom. Bei zu starkem Vitalitätsverlust kommt es zum Absterben des Baumes.

Wissenschaftlich meistdiskutierte Ursachen

Durch die anthropogen bedingte Versauerung der Böden durch den sauren Regen kommt es zu Schädigungen der Feinwurzeln der Bäume und der mit den Bäumen in Symbiose lebenden Mykorrhiza, die für die Aufnahme von Mineralstoffen entscheidend sind. Die Versorgung des Baumes mit Wasser und Mineralstoffen wird beeinträchtigt.

Ein Folgeproblem der Versauerung ist die Freisetzung von Ionen von Schwermetallen und Aluminium, die stark toxisch wirken.

Zur verminderten Aufnahmemöglichkeit von Mineralstoffen wie Calcium, Kalium und Magnesium tritt deren verminderte Verfügbarkeit durch verstärkte Auswaschung.

Schädigungen der Stomata der Blätter durch Säure und Ozon nehmen den Bäumen die Möglichkeit, ihre Verdunstung zu regulieren. Die Störungen bei der Aufnahme von Wasser werden also durch Störungen bei der Wasserdampfabgabe kompliziert.

Infolge der Schädigungen durch die Schadstoffbelastung verstärkt sich der Einfluss von natürlichen Schädlingen, etwa der Befall durch Pilze, durch die Raupen des Schwammspinners und vor allem durch Borkenkäfer.

Bei diesen Schadorganismen kommt es, bedingt durch für sie günstige Witterungsbedingungen – etwa besonders heiße und trockene Sommer – zu bestimmten Zeiten zu Massenvermehrungen, die derart gravierend sein können, dass von den Schädlingen heimgesuchte Waldgebiete stark geschädigt werden.

Besonders Fichten-Monokulturen sind davon stark betroffen, so dass man z. B. am Westhang des Lusen im Nationalpark Bayerischer Wald dazu übergegangen ist, die bestehenden und daher anfälligen Monokulturen behutsam in Richtung Bergmischwald zu erneuern.

In Zeiten, in denen die Schädlinge witterungsbedingt das Nachsehen haben, erholt sich der Wald wieder. Leider begünstigt die Witterung der letzten Jahre auch Gradationen in Gebieten, wo sie bisher unbekannt waren. Die heutige potentiell natürliche Vegetation entfernt sich auch in den wenigen noch vorhandenen, nicht direkt vom Menschen beeinflussten Gebieten zunehmend von dem bisher gewohnten Baumbestand.

Auffallend ist, dass Bundesländer mit durchweg jüngerem Baumbestand wie z. B. Niedersachsen durch die Trockenheit 2003 deutlich weniger gelitten haben als solche mit älterem Baumbestand wie z. B. Bayern oder Baden-Württemberg. Leider teilt der Waldzustandsbericht hier nur grob zwei Altersklassen ein: bis 60 Jahre und über 60 Jahre.

Beim sog. Holzvorrat, also der Menge an 'erntereifem' oder sogar 'überreifem' Holz steht Deutschland in Europa deutlich an der Spitze, der Holzvorrat steigt beständig an. Unsere Wälder werden im Schnitt also immer älter, immer anfälliger und damit tendenziell immer kränker.

Gut zu beobachten ist der Einfluss dieses Alterungseffektes, wenn man den zeitlichen Verlauf der Schäden junger Bestände mit dem Verlauf aller Bestände vergleicht. Obwohl die jüngeren Bestände je nach Baumart innerhalb der letzten 10 ... 15 Jahre durchweg gesünder geworden sind, folgen die Gesamtschäden diesem Verlauf nicht - sie nehmen sogar eher zu.

Auch weitere Effekte können indirekt mit der Überalterung zusammenwirken. Beispielsweise hat die Waldwirtschaft ja lange Zeit auf profitable, schnellwachsende Hölzer gesetzt. Ob der Standort für die jeweilige Baumart auch langfristig immer optimal gewählt war, darf bezweifelt werden - es spielte ja auch keine Rolle, da die Bäume meist jung und (noch) gesund eingeschlagen wurden. Jetzt, mit alternden Beständen könnten sich solche Standortnachteile zunehmend nachteilig bemerkbar machen.

Weiterhin nimmt in einer überalterten Baumgemeinschaft das Infektions- und Schädlingsrisiko natürlich auch für junge, gesündere Bäume zu. Es ist durchaus möglich, dass die Schadenshäufigkeiten auch für die jungen Bestände heute deutlich geringer wären, wenn der Wald insgesamt verjüngt worden wäre.

Das Waldsterben – nur ein Medienklischee?

Völlig devastierter Waldhang im tschechischen Erzgebirge 1998 - Ursache für dieses großflächige Absterben sind offenbar die Rauchgase aus veralteten tschechischen Braunkohlekraftwerken.

Es wird verschiedentlich die Vermutung geäußert, es handele sich beim „Waldsterben“ um ein typisch deutsches Phänomen. Ausländische Medien haben den Begriff immer für übertrieben gehalten. Wenn die Franzosen von „le waldsterben“ sprechen, spielen sie damit auf die nationalistisch gefärbte, romantische Waldverliebtheit der Deutschen und ihre Neigung zu dramatischen Übertreibungen an. Der Begriff „Waldsterben“ entstammt der Sprache der Forstwirtschaft, in der ausnahmslos jede Art von Baumkrankheit als „Sterben“ bezeichnet wird.

Tatsache ist, dass die beschriebenen Schäden vermehrt in solchen Gegenden zu beobachten sind, in denen die Schadstoffbelastung, z. B. durch überhohe Schwefeldioxid-Immissionen, extrem hoch ist, so dass die Blätter und Nadeln der Bäume direkt geschädigt werden. Solche Belastungen, schon vor der Industrialisierung als Rauchschäden bekannt, sind aber selten, wie auch die Fernsehbilder stark zerstörter Waldgebiete der 80er Jahre ausnahmslos von einigen wenigen Flecken im Harz oder Erzgebirge stammten.

Verwunderlich ist hingegen, dass es in Frankreich und Großbritannien oder beim Baumbestand des New Yorker Central Park, der jahrelang stärksten Auto-, Kraftwerk- und Industrieabgasen ausgesetzt war, kein Waldsterben zu geben scheint, während die in Deutschland beobachteten Schäden in so genannten Reinluftgebieten auftraten, die überhaupt nicht umweltbelastet waren.

Zu bedenken ist auch, dass es offenbar schon lange vor der Industrialisierung und dem damit verbundenen vermehrten Schadstoffausstoß vergleichbare Waldschäden gegeben hat. Diese waren aber lokal begrenzt und eindeutig dem Verursacher zuzuordnen. Ihnen wurde in späteren Jahrhunderten durch die Entwicklung hoher Schornsteine begegnet. Dies wird etwa durch einen Blick auf gemalte Landschaftsbilder aus früheren Jahrhunderten deutlich, auf denen dieselben Schäden an Baumwipfeln zu sehen sind, für die man heute den sauren Regen, das Ozon oder Schwermetalle verantwortlich macht. Nur teilweise lässt sich dafür die bereits im Mittelalter begonnene Verhüttung sulfidreicher Erze verantwortlich machen.

Für viele Fälle des Waldsterbens wurden im Nachhinein einfache Ursachen gefunden. Der Harte Winter 1978/79, bei dem die Temperaturen in Teilen des Landes in kurzer Zeit um 30 Grad absackten, sorgte für große Frostschäden und gilt inzwischen als Auslöser der medialen Begleitung des Waldsterbens. Auch nach dem trockenem Sommer 2003 weist der Schadensbericht wieder Spitzenwerte aus; in der Stufe „deutliche Schäden“ stieg der Anteil von 23 % 2003 auf 31 % 2004. In den Jahren nach 1978/79 erholte sich der Wald deutlich und dies wird auch für die Folgen der Trockenheit 2003 erwartet.

Interessant ist auch, dass die Belastung mit Schwefeldioxid, ursächlich für den Sauren Regen, bereits im Jahr 1973 ihren Höhepunkt erreicht hatte und dank konsequenter Umweltpolitik in Folge der Stockholmer UN-Umweltkonferernz 1972 besonders ab 1979 drastisch abnahm. Zur Vorstellung des ersten Waldschadensberichts 1984 hatte der deutsche Wald den Sauren Regen also bereits zum größten Teil hinter sich.

Viele andere Schädigungen erwiesen sich bei genauerer Untersuchung als altbekannt, selbst simpelste Diagnosen wie massenhafte Vermehrung von Borkenkäfern (wiederum witterungsbedingt) oder Magnesiummangel schleichen sich in den Waldschadensbericht und damit als Waldsterben ein.

Harsche Kritik wurde in einem Artikel, der im November 1988 in Nature erschien, laut. Demnach heile der Großteil der im Waldzustandsbericht als geschädigt gezählten Bäume von selbst, der Bericht sei deshalb irreführend und es gäbe keinen Grund von einem Waldsterben zu sprechen. Diese Beobachtung machten mittlerweile selbst die deutschen Wissenschaftler, die anfangs den Begriff Waldsterben maßgebend mitzeichneten.

Nicht nur der Journalist Rudi Holzberger kommt daher in seiner Dissertation Das sogenannte Waldsterben (Konstanz, 1995) zu dem Schluss, dass es sich bei dem Phänomen im Wesentlichen um ein Medien-Klischee handelt, das stereotyp verbreitet wird und ein Walduntergangsszenario heraufbeschwört. Die Kritik entzündet sich hierbei vor allem an dem Messverfahren als Grundlage des Waldzustandsberichtes, das auf einer quantitativen Erfassung von Laub- und Nadelverlust basiert. Dieses ursprünglich nur als Provisorium gedachte Verfahren war von Anfang an umstritten, da es vielen Wissenschaftlern als zu oberflächlich erschien und keine Hinweise auf die Ursachen bot – ob Saurer Regen, Borkenkäfer oder Frostschaden spielt keine Rolle. Spätere Versuche, das Verfahren zu ersetzen, scheiterten jedoch an Einsprüchen der Umweltschutzverbände, die befürchteten, das Waldsterben solle „gesundgelogen“ oder per Dekret „verboten“ werden.

Positive Wirkungen von Schadstoffen auf Bäume

Im Gegensatz zu dem Klischee haben gründlichere und sorgfältigere wissenschaftliche Untersuchungen in jüngerer Zeit gezeigt, dass unter bestimmten Bedingungen für die angeblich nur schädigenden Luftinhaltsstoffe durchaus auch Nutzwirkungen erkennbar sind. Dies gilt insbesondere für die mineralischen Kohlenaschen und deren chemische Bestandteile. Ob Schwefel- oder Stickstoffverbindungen schaden oder nutzen, hängt also von den jeweiligen Umständen ab. Ob Nähr- und Spurenelemente wie z. B.: Calcium, Magnesium, Selen, Molybdän, Zink, Fluor und Iod im Überschuss und reichlich vorhanden oder im Mangel sind und fehlen, ist ganz entscheidend dafür, ob der Wald gut gedeiht oder nicht.

Hauptursache Trockenheit

Wasser bedeutet Leben. Die wichtigste Grundbedingung für das Gedeihen des Ökosystems Wald ist daher eine ausreichende Feuchtigkeit - zumal mit dem Wasser auch Nährstoffe transportiert werden. Der Wasserhaushalt eines Waldes ist dabei von mehreren Faktoren abhängig. Neben dem Klima, und der aktuellen Wetterlage spielen Regendurchlass, Verdunstung, Durchwurzelung und vor allem die Speicherfähigkeit des Bodens eine wichtige Rolle. Die Versorgung eines Waldes mit Wasser kann dadurch erheblich schwanken. Die Jahresringe der geschlagenen Bäume geben Auskunft über zurückliegende Feuchtigkeits- oder Trockenheitsphasen. Langanhaltende Trockenheit erhöht sogar die Gefahr von Waldbränden, die eine völlige Vernichtung des Baumbestandes zu Folge haben können.

Der Rekordsommer 2003 (heissester Sommer seit 600 Jahren) hat erneut sehr starke Schäden am europäischen Waldbestand hervorgerufen. Auch die Landwirtschaft vermeldete erhebliche Ernteeinbußen. Die öffentliche Diskussion über die Ursachen des Waldsterbens wurde dadurch in eine neue Richtung gelenkt. Bundeslandwirtschaftsministerin Renate Künast hatte zuvor das Waldsterben für beendet erklärt. Auch Schweizer, Franzosen und fast alle europäischen Nachbarn hatten sich davon verabschiedet. Gegen Ende des Jahres 2003 wurden allerdings neue Zahlen vorgestellt. Der deutsche Wald sei in "alarmierenden Zustand" hieß es nun aus dem gleichen Ministerium. Die lang anhaltende Dürreperiode des Sommers 2003 hatte offenbar dazu geführt, daß nunmehr drei Viertel aller Bäume Schäden aufwies. Die Trockenheit hatte sich dabei als Hauptursache herausgestellt. - So liegt die Vermutung nahe, dass bereits die viel debattierten Waldschäden der achtziger Jahre offenbar mehr durch zeitweiligen Trockenheitsstress als durch Schadstoffbelastung hervorgerufen wurden - zumal der deutsche Wald an regnerisches Klima angepasst ist und auf trockene Sommer sensibler reagiert als die Wälder europäischer Nachbarländer, in denen kein nennenswertes Waldsterben festgestellt wurde. In der extrem langen Trockenperiode des Sommers 2003 hätte durch einen früher einsetzenden Regen ein großer Teil der verdörrten Pflanzen gerettet werden können. Selbst "saurer Regen", mit sämtlichen, diskutierten Schadstoffen hätten der vetrocknenden Flora in jenen Tagen der Dürre wahrscheinlich mehr genützt als geschadet. Die Beeinträchtigung des Bodens durch permanente, immissionsbedingte Belastung sollte dabei jedoch nicht verharmlost werden.

"Baumsterben" kein "Waldsterben" - Waldschäden aus forstwirtschaftlicher Sicht

Jeder erfahrene Förster sieht wenn sein Wald leidet. Der Waldzustandsbericht des Bundeslandwirtschaftsministeriums stellt für ihn lediglich eine zusätzliche Informationsquelle dar, die über die allgemeine, statistische Sachlage, vor allem in den anderen Waldgebieten Auskunft gibt. In der Sprache der Forstleute wird fast jede Baum-Krankheit als "Sterben" bezeichnet. Die Medien haben diese Begrifflichkeit aufgenommen und davon den Ausdruck "Waldsterben" abgeleitet. Damit wurde eine bundesweite Alarmstimmung erzeugt, die sich am Ende als Fehlalarm herausstellen musste. Nicht nur einzelne Bäume, sondern der ganze Wald sterbe. Insbesondere im Schwarzwald stehe der endgültige Tod bevor, so einst die veröffentlichte Meinung einflussreicher Journalisten aus Presse, Rundfunk und Fernsehen. Man konnte sogar Bilder zeigen, von zusammenhängenden Waldgebieten mit komplett abgestorbenem Baumbestand. Tatsächlich ist Baumsterben in der Forstwirtschaft nichts außergewöhnliches, noch nicht einmal wenn großflächige Gebiete zusammenhängend betroffen sind. Baumsterben ist zwar immer ein Grund zur Besorgnis und erfordert auch immer eine möglichst genaue Erforschung der Ursachen. Die Tatsache, dass Baüme sterben ist jedoch kein Zeichen für ein bevorstehendes Absterben des ganzen Waldes. Aus forstwirtschaftlicher Sicht ist der Wald am ehesten mit einer Großstadt zu vergleichen in der immer ein schwankend hoher Anteil der Einwohner sterbenskrank ist und auch tatsächlich stirbt. Nach und nach werden sogar alle Einwohner einmal sterben müssen - wenn ihre jeweilige Zeit gekommen ist. Während die einen dahinscheiden kommen jedoch andere hinzu - durch Geburten oder durch Zuwanderung. Die Menschen sterben - die Stadt selbst bleibt bestehen. In ihr pulsiert auch weiterhin das Leben! Ganz ähnlich verhält es sich mit dem Wald. Die unterschiedlichsten Erkrankungen schwächen die Lebenskraft vieler Bäume, und macht sie anfällig für Schädlingsbefall. Manche müssen sogar geschlagen werden. Der Wald als solches ist dadurch allerdings nicht gefährdet. Im Gegenteil: Die vermehrte Abholzung von krankem Baumbestand, bei gleichzeitiger Aufforstung, führt zu einer Verjüngung des Waldes und fördert seine Widerstandskraft. Die Waldfläche in Deutschland hat insgesamt sogar zugenommen - sogar im Krisenjahr 2003. In dieser Hinsicht kann vom "Waldsterben" also keine Rede sein. (Quelle: http://www.scienceticker.info/news/EEEuEZFkkyMfnhNtVs.shtml)

Literatur

  • Holzberger, Rudi: Das sogenannte Waldsterben. Zur Karriere eines Klischees. Das Thema Wald im journalistischen Diskurs. Bergatreute 1995.
  • Kunze, Stefan: Praxis Waldschutz. Strategien gegen das Waldsterben. Hannover 1995.
  • Kurz, Claudia: Kausalanalyse und Bioindikation der neuartigen Waldschäden anhand des Polyamin- sowie Phenolstatus am Beispiel von Picea abies (Fichte), Abies alba (Weißtanne) und Quercus Petraea (Eiche): okulare Bonitur versus Bioindikation? Diss. Mainz 1999.
  • Lichtenthaler, Hartmut K.: Das Waldsterben aus botanischer Sicht. Karlsruhe 1984.
  • Ministerium für Umwelt, Raumordnung und Landwirtschaft des Landes Nordrhein-Westfalen (Hrsg.): Abschlußdokumentation zum Forschungsschwerpunkt „Luftverunreinigungen und Waldschäden“ des Landes Nordrhein-Westfalen. Ziele, Ergebnisse, Schlußfolgerungen [eine Bilanz neunjähriger Waldschadensforschung im Land Nordrhein-Westfalen]. Düsseldorf 1993.
  • Nießlein, Erwin (Hrsg.): Was wir über das Waldsterben wissen. Köln 1985.
  • Nöthig, Zeno: Das Waldsterben. Literaturauswertung zum Stand der Kenntnisse und zu den Erklärungshypothesen. Aachen 1986.
  • Schütt, Peter: So stirbt der Wald. Schadbilder und Krankheitsverlauf. 5., durchges. Aufl. München 1986.
  • Wentzel, Karl F.: Was bleibt vom Waldsterben? Bilanz und Denkanstöße zur Neubewertung der derzeitigen Reaktion der Wälder auf Luftschadstoffe. Hamburg 2001.
  • Ernst Detlef Schulze, Otto Ludwig Lange: Die Wirkungen von Luftverunreinigungen auf Waldökosysteme. Chemie in unserer Zeit 24(3), S. 117 - 130 (1990), ISSN 009-2851

Siehe auch

Umweltkatastrophe, Umweltschutz, Umweltschutzorganisation, Baum des Jahres, Pufferbereich (Bodenkunde), Riesengebirge

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