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Leo von König

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Leo Freiherr von König (* 28. Februar 1871 in Braunschweig; † 9. April 1944 in Tutzing am Starnberger See) war ein deutscher Maler der Berliner Secession, der neben Max Liebermann, Corinth und Max Slevogt zu deren wichtigsten Repräsentanten gehörte. Er schulte sich in Berlin und Paris an den Impressionisten und leitete eine Meisterklasse an der Berliner Kunstgewerbeschule. Zu seinen Meisterwerken gehören Porträts von Gerhart Hauptmann, Ernst Barlach, Emil Nolde, Käthe Kollwitz und Eugen d’Albert. Er porträtierte auch Joseph Goebbels (1935) und war mit Arno Breker befreundet.

Werke

  • Drei Pfauen, um 1922
  • Selbstbildnis mit Modell, 1928
  • Bildnisse der Eltern, 1928 und 1934
  • Totenklage (Asphodelische Stimmung), 1934
  • Bildnis Gudrun Baronin Hoyningen-Huene, 1939
  • Portugal, Obidos, 1939
  • Bildnis Dr. Wilhelm Hesse, 1943

alle Städtisches Museum Braunschweig

Literatur

  • Emil Szittya: Leo von König. Paris, La Zone (1931)
  • Gestalt und Seele – Das Werk des Malers Leo von König, Leipzig 1936
  • Alexandra Bechter: Leo von König: 1871-1944; Leben und Werk. Darmstadt: WP, 2001 (Geschichtliche Reihe; Bd. 1); ISBN 3-934815-03-0
  • Julia M. Nauhaus: Die Gemäldesammlung des Städtischen Museums Braunschweig. Vollständiges Bestandsverzeichnis und Verlustdokumentation. Mit Beiträgen von Justus Lange. Hildesheim u. a.: Georg Olms Verlag, 2009 (Katalognummern 597 bis 604)