Zum Inhalt springen

Albatros C.V

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 17. Juni 2011 um 12:21 Uhr durch ZéroBot (Diskussion | Beiträge) (r2.7.1) (Bot: Ergänze: it:Albatros C.V). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Albatros C.IV

Die Albatros C V war ein deutsches Militärflugzeug.

Die Albatros-Werke schufen 1916 die bewaffnete zweisitzige C V (Werksbezeichnung L-14) für Aufklärung, Artilleriebeobachtung und Bombeneinsätze. Sie war der Nachfolger der C III, die aus der C I entwickelt worden war. Während sich die C I und C III kaum unterschieden, erhielt die C V wegen des längeren und schwereren Triebwerks eine neue Zelle. Für dieses Flugzeug war der Achtzylindermotor Mercedes D IV mit 220 PS Leistung entwickelt worden. Metallbleche verkleideten den Motor fast vollständig, eine zusätzliche Verkleidung der Propellernabe ergab eine sehr saubere Linienführung.

Als die Produktion der C V wegen Schwierigkeiten mit dem Triebwerk nach 424 Maschinen eingestellt werden musste und das Nachfolgemuster C VI (180 PS-Triebwerk) nicht in Serie ging, schuf man 1917 die C VII (Werksbezeichnung L-18) für die gleichen Aufgaben. Dabei griff man auf möglichst viele Bauteile der C V zurück.

Technische Daten

Kenngröße Daten
Länge 8,95 m
Spannweite 12,78 m
Höhe 4,50 m
Flügelfläche 43,40 m²
Leergewicht 1.069 kg
Zuladung 550 kg
max. Startgewicht 1.585 kg
Flächenbelastung 36,50 kg/m²
Leistungsbelastung 7,20 kg/PS
Triebwerk Ein wassergekühlter Achtzylinder-Reihenmotor Mercedes D IV, 240 PS Startleistung
Höchstgeschwindigkeit 170 km/h
Steigleistung 2,10 m/s
Steigzeit auf 1.000m 8 min
Dienstgipfelhöhe 3.000 m
max. Reichweite 450 km
Flugdauer 3 h 15 min
Bewaffnung 2 MG 7,92mm, Bomben
Besatzung 2 Mann