Hekla
Die Hekla ist ein Vulkan im Süden Islands (1491 m) und ist Teil einer 40 km langen Vulkanspalte. Seit der Besiedelung Islands ist sie etwa 20 Mal ausgebrochen, und Untersuchungen haben gezeigt, dass sie mindestens 6600 Jahre alt ist. Die Erstbesteigung fand (vermutlich) 1750 durch Eggert Olafsson un Bjarni Palsson statt.
Lange Zeit war die Hekla der berühmteste und berüchtigste Vulkan Islands. Im Mittelalter wurde gar das Tor zur Hölle an dieser Stelle vermutet.
Der Berg liegt in der Nähe des Naturschutzgebietes von Landmannalaugar. Er bricht mit ziemlicher Regelmäßigkeit alle zehn Jahre aus (zuletzt im Februar 2000). Aschewolken der Hekla fanden ihren Weg bis nach Helsinki. Spuren wurden auch in Deutschland nachgewiesen.
Die Besteigung ist über die Nord- oder Nordwestflanke am einfachsten. Der Aufstieg beginnt ab der Piste Landmannaleið westlich von Nýjahraun beim Krater Rauðaskal, und ist etwa 14 km lang.