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Im Alter von sechs Jahren begann Wera mit dem Tennisspielen, im Jahr 2000 wurde sie Profispielerin. 2002 erreichte sie bereits die Top 50 der WTA-Rangliste im Einzel, im Jahr 2003 stieg sie in die Top 20 auf und 2004 kam sie mit Platz neun erstmals unter die Top 10. Ihr erstes Grand-Slam-Finale erreichte Swonarjowa 2010 bei den Lawn Tennis Championships in Wimbledon, wo sie der Titelverteidigerin Serena Williams mit 3:6 und 2:6 unterlag.
Wera Swonarjowa hat in ihrer bisherigen Karriere insgesamt elf WTA-Titel im Einzel, einen Grand-Slam-Titel im Doppel bei den US Open 2006, vier weitere WTA-Tour-Doppeltitel und zwei ITF-Einzeltitel gewonnen. Sie gewann auch die Turniere im gemischten Doppel bei den US Open 2004 und bei den Wimbledon Championships 2006.
2008
In diesem Jahr stieß sie bis ins Finale von Doha vor, wo sie ihrer Landsfrau Marija Scharapowa mit 1:6, 6:2 und 0:6 unterlag. Außerdem erreichte sie die Endspiele von Hobart und Charlston. Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking gewann sie die Bronzemedaille.[1] Bei den WTA-Masters in Doha stieß sie mit Siegen über Swetlana Kusnezowa, Jelena Janković, Ana Ivanović und Jelena Dementjewa ins Finale vor, das sie in drei Sätzen (7:6, 0:6 und 2:6) gegen die US-Amerikanerin Venus Williams verlor.
2009
Swonarjowa konnte das erste Turnier des Jahres innerhalb der Masters Series gewinnen. In Indian Wells besiegte sie Titelverteidigerin Ana Ivanović mit 7:6 und 6:2.
Im April, beim Family Circle Cup in Charleston verletzte sie (an Position 3 gesetzt) sich im Match gegen Virginie Razzano am rechten Fußgelenk, woraufhin sie einen Monat lang pausieren musste. So verpasste sie das zweite Grand-Slam-Turnier, die French Open, und konnte auch danach keine überzeugenden Leistungen mehr abliefern, sodass sie das Jahr auf Position 9 der Weltrangliste beendete.
Im November 2009 wurde sie wegen ihrer Verletzung in einer Amsterdamer Klinik chirurgisch behandelt.
2010
Ihre größten Saisonerfolge waren das Erreichen der Endspiele von Wimbledon, welches sie gegen Serena Williams glatt in zwei Sätzen verlor, und der US Open, wo sie ebenso deutlich Kim Clijsters unterlag. Außerdem stand sie im Finale von Montreal (Kategorie: Premier 5). Bei den Australian Open unterlag sie im Achtelfinale der Weißrussin Wiktoryja Asaranka in drei Sätzen. In Charleston (Kategorie: Premier) verlor sie das Endspiel gegen die Australierin Samantha Stosur und in Dubai (Kategorie: Premier 5) scheiterte sie im Viertelfinale erneut an Wiktoryja Asaranka. In Pattaya (Kategorie: International) konnte sie dagegen dank eines klaren Endspielsiegs gegen die Lokalmatadorin Tamarine Tanasugarn ihren Titel verteidigen.
2011
Im Februar gewann sie ihren elften WTA-Titel, als sie im Endspiel von DohaCaroline Wozniacki mit 6:4, 6:4 besiegte.