Zum Inhalt springen

Bergheim

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 2. September 2005 um 17:25 Uhr durch Holger I. (Diskussion | Beiträge) (Änderungen von Benutzer:80.135.248.96 rückgängig gemacht und letzte Version von Benutzer:80.134.42.131 wiederhergestellt). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Wappen Karte
Wappen fehlt
Wappenabbildung auf ngw.nl
Lage von Bergheim in Deutschland
Basisdaten
Bundesland: Nordrhein-Westfalen
Regierungsbezirk: Köln
Kreis: Rhein-Erft-Kreis
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Fläche: 96,33 km²
Einwohner: 63.509 (31. Dezember 2004)
Bevölkerungsdichte: 659 Einwohner je km²
Postleitzahlen: 50126, 50127, 50129
Vorwahl: 02271
Kfz-Kennzeichen: BM
Gemeindeschlüssel: 05362008
Stadtgliederung: 15 Stadtteile
Website: www.bergheim.de
Politik
Bürgermeisterin: Maria Pfordt (CDU)

Bergheim ist die Kreisstadt des Rhein-Erft-Kreises in Nordrhein-Westfalen

Geographie

Bergheim liegt circa 20 km Luftlinie westlich von Köln.

Gliederung

Bergheim besteht aus den fünfzehn Stadtteilen:

  • Ahe
  • Auenheim
  • Bergheim-Mitte
  • Büsdorf
  • Fliesteden
  • Glesch
  • Glessen
  • Kenten
  • Niederaußem, gegründet 969 und bis 1975 eigenständige Gemeinde
  • Oberaußem
  • Quadrath-Ichendorf, bevölkerungsreichster Stadtteil mit moderner Innenstadt und wunderbarem Bahnhof
  • Paffendorf
  • Rheidt-Hüchelhoven
  • Thorr
  • Zieverich

In jedem Stadtteil gibt es einen Ortsvorsteher oder eine Ortsvorsteherin, die die Belange der Bürger gegenüber dem Stadtrat, der Stadtverwaltung und anderen Behörden vertreten. Das Vorschlagsrecht für das Amt des Ortsvorstehers hat die Partei, die bei der jüngsten Kommunalwahl die meisten Stimmen bekommen hat. Der Ortsvorsteher wird offiziell vom Stadtrat gewählt.

Sitzverteilung nach der Kommunalwahl am 26. September 2004:

  • CDU: 22 Sitze
  • SPD: 14 Sitze
  • BMA: 4 Sitze
  • GRÜNE: 3 Sitze
  • F.D.P.: 2 Sitze
  • UBB: 1 Sitz


Geschichte

Wahrzeichen: Aachener Tor

Bergheim wird erstmals in einer Urkunde aus dem Jahr 1028 erwähnt, in welcher Hezelin, der Bruder des Pfalzgrafen Ezzo, die ihm gehörige Grundherrschaft Bergheim, die ehemals aus Königsgut stammte, an die Abtei Kornelimünster verschenkte. Die Abtei an der Inde verblieb bis zum Ende des Alten Reiches im Besitz der Grundherrschaft von Bergheimerdorf, zu welcher die meisten Orte der heutigen Stadt gehörten.


Wirtschaft

Bergheim hat eine überdurchschnittliche Kaufkraft und bietet über 22.000 Arbeitsplätze. Größter Arbeitgeber im Gebiet ist die RWE Power AG. Die RWE Rheinbraun AG (jetzt fusioniert mit RWE Energie zur RWE Power AG) betreibt den Braunkohleabbau in der Umgebung. Die RWE Power AG ist der größte Energieversorger in NRW. Das Martinswerk wurde 1913 als Tochtergesellschaft der Aluminium Industrie AG (der späteren Alusuisse) gegründet. Im Martinswerk wurde für die Aluminiumhütten der AI AG das nötige Aluminiumoxid, auch Hüttentonerde genannt, hergestellt. Da für die Produktion große Mengen Dampfkraft nötig waren, fiel die Standortwahl auf Bergheim, da es im Herzen des rheinischen Braunkohlereviers liegt. Das Martinswerk zählt heute zu den weltweit bedeutenden Anbietern von chemischen Spezialprodukten auf der Basis von Aluminiumhydroxid und Aluminiumoxid.

Verkehr

Kultur

In Bergheim werden seit Jahren abwechslungsreiche und niveauvolle Kulturereignisse aus den verschiedensten Bereichen veranstaltet, sehr oft unter aktiver Beteiligung seiner Bürger in Kulturtragenden Vereinen (z.B Karnevalsvereine, Orchester, Chöre). Auch die Bergheimer Schulen beteiligen sich lebhaft.

Seit 20 Jahren gibt es die offene Zeltstadt in den Sommerferien an der Erft. Ein Erlebnis für Jugendliche ab 16 Jahren, nach dem Motto "Komm wann du willst, bleib so lang es dir gefällt!" näheres:www.zeltstadt.woanders.org Viele wichtige Ereignisse werden von der MEDIO.RHEIN.ERFT angeboten und veranstaltet.

Sehenswürdigkeiten

Vorlage:Navigationsleiste Städte und Gemeinden im Rhein-Erft-Kreis