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Oulu

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Die finnische Stadt Oulu (schwed.Uleåborg) liegt an der Mündung des Oulujoki in den Bottnischen Meerbusen. Im 19. Jh. war die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz (Oulun lääni) einer der Häfen für den Export von Teer, der in großen Mengen im Hinterland gewonnen wurde. Wirtschaftliche Bedeutung besitzt auch der Holzhandel.

Wie in Helsinki besitzt auch in Oulu der Architekt Carl Ludwig Engel einen Anteil an der historischen Bausubstanz. Er übernahm nach dem Stadtbrand von 1822 den Wiederaufbau des zwischen 1771 und 1776 entstandenen Doms (Tuomiokirkko). Eine Universität wurde 1959 gegründet.

Entwicklung der Einwohnerzahl (31. Dezember):

13 Kilometer südöstlich der Stadt befindet sich das Freilichtmuseum Turkansaari, auf dessen Gelände sich 27 historische Holzgebäude und eine Kirche befinden.

Mit dem schnellsten Zug ist Oulu von Helsinki aus bei einer Entfernung von 680 Kilometern in 5 Stunden 44 Minuten erreichbar (Fahrplan 2004).