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Gipsfaser-Platte

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Gipsfaser-Platten werden analog zu imprägnierten Gipskartonplatten im Innen- bzw. Trockenbau verwendet. Es handelt sich um mit Fasern armierte Gipsplatten ohne Kartonbeschichtung. Sie können ohne weitere Imprägnierung im Naßbereich Anwendung finden. Sie weisen gutes Brandschutzverhalten auf, Baustoffklasse A2 nicht brennbar nach DIN 4102. Durch die Armierung - Glas- oder Zellulosefasern - sind sie stabiler als 12,5 mm Gipskartonplatten. Gängiger Markenname ist Fermacell. Man spricht von Fermacellplatten und meint Gipsfaser-Platten, vergl. Rigipsplatten [1] unter Geschichte bei Gipskarton. Darüber hinaus stellt die Fa. British Plaster Board = BPB / Rigips auch Gipsfaser-Platten her, die mit dem Markennamen Rigidur verkauft werden. Der Unterschied beider Hersteller liegt in der Zusammensetzung der Platten.

Gängige Maße sind 100 x 150 cm bei einer Stärke von 10 mm. Bei Estrichelementen aus diesem Material sind zwei Platten um 5 cm versetzt verklebt.

Siehe auch

Knauf Gips KG, Xella