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Sonneberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Karte
Wappen der Stadt Sonneberg Deutschlandkarte, Position von Sonneberg hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Thüringen
Landkreis: Sonneberg
Fläche: 45,44 km²
Einwohner: 24.246 (31.12.2003)
Bevölkerungsdichte: 534 Einwohner je km²
Höhe: 330 - 640 m ü. NN
Postleitzahlen: 96501 - 96515
Vorwahl: 03675
Kfz-Kennzeichen: SON
Gemeindeschlüssel: 16 0 72 018
Stadtgliederung: 14 Stadtteile
Adresse der
Stadtverwaltung:
Bahnhofsplatz 1
96515 Sonneberg
Offizielle Website: www.sonneberg.de
E-Mail-Adresse: info@sonneberg.de
Politik
Bürgermeister: Sibylle Abel (CDU)

Sonneberg ist eine Stadt im Süden Thüringens und Verwaltungssitz des gleichnamigen Landkreises Sonneberg.

Geographie

Die Stadt liegt in den Tälern der nach Süden in Richtung Oberfranken abfließenden Röthen und Steinach am Südhang des Thüringer Waldes und erstreckt sich über die davor liegende Linder Ebene bis unmittelbar an die thüringisch-bayrische Staatsgrenze.

Nachbargemeinden

Stadtgliederung

Geschichte

Der Name Sonneberg wurde 1207 erstmals urkundlich erwähnt. 1349 bestätigte und erweiterte die Gräfin Jutta von Henneberg die städtischen Rechte Sonnebergs mit einer Urkunde. Um 1700 wurde mit der Firma Dressel, ab 1873 Firma Cuno & Otto Dressel, der größte Spielwaren-Exporteur in Sonneberg gegründet. Ab 1805 entwickelte sich Sonneberg durch die Einführung des Papiermachés zu einem Spielzeugzentrum mit Weltgeltung. Durch den Anteil der Sonneberger Spielwarenproduktion am Weltmarkt prägte sich um 1913 der Begriff "Weltspielwarenstadt". Seit 1919 wurden die umliegenden Vororte eingemeindet. 1925 erfolgte die Gründung der Sternwarte durch Professor Cuno Hoffmeister.

Einwohnerentwicklung

Entwicklung der Einwohnerzahl (ab 1960 31. Dezember):

Bevölkerungsentwicklung

1829 bis 1960

1981 bis 1997

1998 bis 2003

Datenquelle ab 1994: Thüringer Landesamt für Statistik

1 29. Oktober
2 31. August

Politik

  • Schulden: 920 € pro Einwohner
  • Schulden gesamt: ca. 23 Millionen €

Stadtrat

Seit der Kommunalwahl vom 27. Juni 2004 setzt sich der Stadtrat wie folgt zusammen:

  • CDU - 14 Sitze (46,2 %)
  • PDS - 8 Sitze (28,0 %)
  • SPD - 5 Sitze (15,5 %)
  • FDP - 3 Sitze (10,4 %)

Die Wahlbeteiligung lag bei 38,7 %.

Wappen

Wappen der Stadt Sonneberg Sonneberg führt das Wappen offiziell seit dem 5. Oktober 1934:
  • Schwarzer, rot-gezungter Löwe auf goldenem Schild begleitet von zwei achteckigen schwarzen Sternen. Der schwarze, nach links schreitende Löwe verweist auf den Übergang der Stadt an die Markgrafschaft Meißen 1353 und ist seither im Stadtwappen.
  • Die zwei Sterne befinden sich als Beizeichen - mit Unterbrechung im 19. Jahrhundert bis 1934 - seit dem 16. Jahrhundert im Stadtwappen.

Städtepartnerschaften

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Museen

Bauwerke

Sport

Wanderwege nach Sonneberg:

  • von Osten aus dem Haslachtal über Mönchsberg
  • von Süden
  • von Westen über den Bühler
  • von Norden vom Rennsteig her

Regelmäßige Veranstaltungen

  • Internationale Sonneberger Jazztage (jährlich im November)
  • Sonneberger Vogelschießen (jährlich Anfang Juli)
  • Musik-Meile (im Sommer, vorwiegend mit regionalen Bands)
  • Stadt- und Museumsfest (jährlich im September)
  • Comptoir-Kunstmagazin - die Städtische Galerie (ständig aktuelle Ausstellungen)
  • Veranstaltungen im Gesellschaftshaus (wöchentlich)

Veranstaltungen in Sonneberg

Kulinarische Spezialitäten

Wirtschaft und Infrastruktur

  • Industrie: Spielwarenindustrie

Verkehr

Sonneberg liegt an der Bundesstraße B 89 von Kronach über Sonneberg nach Meiningen. Eine Ortsumgehungsstraße zur B 89 ist derzeit im Bau.

Sonneberg ist Ausgangspunkt der elektrifizierten Eisenbahnstrecke nach Coburg, Lichtenfels, Bamberg und Nürnberg. Strecken von lokaler Bedeutung sind:

Persönlichkeiten


Literatur

  • "Bücher der Heimat" Band 1: "Geschichte und Geschichten um 650 Jahre Sonneberg.", Herausgeber: Dyba-Werbung und J. Luthardt; Offizin Hildburghausen GmbH, Sonneberg (1998)
  • "650 Jahre Stadt Sonneberg. 1349-1999." Sonneberg, Stadt Sonneberg 1999

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