Zum Inhalt springen

Diskussion:Atomkonsens

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 30. Mai 2011 um 11:28 Uhr durch Tetris L (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Tetris L in Abschnitt Wertung

Wertung

Die Aussage "Ein Konsens im Wortsinne lag jedoch nicht vor. Diese Änderungen wurden von der Opposition aus CDU, CSU und FDP abgelehnt. Es wurde von Seiten der Mehrheitsfraktionen auch nicht versucht, einen tatsächlichen Konsens herzustellen. Bereits in der der 12. und 13. Wahlperiode hatten unter der Regierung Helmut Kohl sogenannte Energiekonsensgespräche stattgefunden. Hierbei waren Vertreter der Bundes- und Landesregierungen sowie der sie tragenden Parteien und Vertreter der Wirtschaft eingebunden. Die Gespräche, die 1993 bis 1995 erfolgten, führten zu keinem Konsens"

Ist wertend, zugunsten der damaligen Opposition. Die Passage sollte bearbeitet werden!

-- 95.161.252.13 10:42, 30. Mai 2011 (CEST)Beantworten
Jupp, hätte es nicht besser sagen können, warum ich den Neutralität-Baustein gerade eingesetzt habe. Ein Konsens, der von allen getragen wird, ist nicht erreichbar; es war gemeint, einen Konsens zwischen Regierung und EVUs herzustellen. Der Bundesverband der Kaninchenzüchter war gar nicht Teil des Konsenses, ebenso ist die Opposition hier unerheblich. Ganz am Ende wird in einem Satz davon geredet, daß der Konsens "mit der Wirtschaft" geschlossen worden sei.
Daneben ist der Artikel allgemein Müll. Außer dem Schlagwort "Atomkonsens" und warum das kein Konsens sei, weil CDU/CSU und FDP nicht zugestimmt haben, wird nichts über den Inhalt ausgesagt (Ausstieg bis wann? Laufzeitverlängerung bis wann?).
Entweder nachtragen und richtig gliedern, oder vielleicht besser umwandeln in Redir auf Atomgesetz_(Deutschland)#Novellierung_2002 bzw. den Inhalt davon hier ausführlich beschreiben (es gibt schließlich auch Laufzeitverlängerung deutscher Kernkraftwerke). --141.70.81.136 11:20, 30. Mai 2011 (CEST)Beantworten
(BK) Ich stimme Dir grundsätzlich zu. Die Frage ist ja, wer alles zustimmen muss, damit man von einem "Konsens" sprechen kann, denn in einer Demokratie wird es nie gelingen, dass alle zustimmen, insbesondere wenn, wie hier, auch außerparlamentarische Gruppen mit einbezogen sind. Irgendwer ist immer dagegen. Insofern kann "Konsens" sich hier nur auf diejenigen Gruppen beschränken, die mit am Tisch saßen und die Vereinbarung ausgehandelt haben, also Regierung und EVUs. Dass die Opposition (und viele andere außerparlamentarische Gruppen) den "Konsens" ablehnen, überrascht wenig, ändert aber nichts am Ergebnis. --TETRIS L 11:28, 30. Mai 2011 (CEST)Beantworten