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Roman Schrittwieser

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Roman Wolfgang Schrittwieser (* 30. Mai 1947 in Innsbruck) ist ein Physiker und ao. Universitätsprofessor am Institut für Ionenphysik und angewandter Physik der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. Dort leitet er seit 1979 die Innsbrucker experimentelle Plasmaphysikgruppe (vormals Q-Maschinen Plasmalabor).

Werdegang

Vorlage:Liste 1973 verfasste er seine Dissertation über "Untersuchungen über die Ausbreitung von Ultraschall in starren Rohren, gefüllt mit viskosen Flüssigkeiten" bei Prof. Josef Kolb am früheren physikalischen Institut der Universität Innsbruck.

1981 erhielt er das Max-Kade-Stipendiat am Physics Department der Universität von Kalifornien in Irvine, Kalifornien, USA.

1981 und 2003 lebte er auf Einladung der Japan Society for Promoting Science, JSPS mehrere Monate in Japan.

1990 habilitierte er im Fachgebiet "Experimentelle Plasmaphysik"

1996 promovierte er als ao. Universitätsprofessor an der Universität Innsbruck.

2002-2004 war er Präsident der Innsbrucker Mathematischen-Physikalischen Gesellschaft.

Ehrungen

Bereits in den frühen 70er Jahren des 20. Jahrhunderts fanden regelmäßige Forschungsaufenthalte an der Alexandru-Ioan-Cuza University, Iaşi, Rumänien statt. Trotz einer Verschlechterung der politischen Situation in den 80er Jahren, fand weiterhin ein regelmäßiger Austausch statt. Aufgrund seiner Verdienste wurde Roman Schrittwieser mit einer Ehrenprofessur und einem Ehrendoktorat gewürdigt.

2003 wurde ihm der Ehrenprofessor an der Alexandru-Ioan-Cuza Universität (Iaşi, Rumänien) und

2008 der Doctor honoris causa der Ovidius Universität (Constanţa, Rumänien) verliehen.

Aktuelle Forschungsschwerpunkte

Untersuchung von radialem Transport und Fluktuationen in den Randgebieten verschiedener magnetisch eingeschlossener Plasmen, besonders von Fusionsplasmen

Nichtlinearen Potentialstrukturen, Wellen und Instabilitäten in begrenzten Plasmasystemen

Selbstorganisation in verschiedenen Plasmen

Entwicklung von Elektronen emittierenden Plasmassonden für toroidale Fusionsexperimente

Entwicklung neuer Plasmaquellen