Diskussion:Spielwürfel
Münze
Die Sache mit der Euromünze interessiert mich. Wieso sind die Chancen nicht gleich verteilt? -- Governator 02:24, 6. Mai 2004 (CEST)
Soweit ich das in Erinnerung habe liegt daran, das die Euromünze (Ein oder Zwei Euro?) aus zwei Teilen (Ring und Kern) besteht, und der Kern gewichtsmässig im Ring nicht ideal integriert ist, was ja für das Zahlungsmittel uninteressant ist. Wenn also die Münze zum rotieren gebracht wird, dann hat die Münze einen gewissen Drang nach der einen Seite zu fallen. Nicht so groß, das die Münze nun jedes mal auf die eine Seite fällt, aber immerhin so groß, das man von einer Signifikanz sprechen kann. --Arbol01 02:54, 6. Mai 2004 (CEST)
Nachtrag: Wenn man die Münze in die Luft wirft und wieder auffängt, dann beträgt die Wahrscheinlichkeit wiederum 50%, da dann die geringe Unwucht, die durch das Länderspezifische Zeichen kommt, keinen Einfluß mehr hat. --Arbol01 02:36, 7. Mai 2004 (CEST)
Weiß jemand, wie groß die Wahrscheinlichkeit für das "dritte" Ergebnis bei der Münze ist (also, dass sie auf dem Rand stehen bleibt)? Mich hat so ein Fall durch die mündliche Abiturprüfung gerettet, daher würde ich das gerne wissen.
Vermischtes
Das Bils Vom Zocchihedron sollte NEBEN dem dazugehörigen absatz sein, da es sonst in den unteren ragt, weswegen ich es wieder zurück gesetzt habe. 22:56, 6. Sep 2004 (CEST)
- Gut. Ich musste die Versionen verkuppeln, da wir beide gleichzeitig am Editieren waren. Dass ich das Bild verrutscht habe, war ein Versehen. --MKI 22:59, 6. Sep 2004 (CEST)
@MKI: Die GameScience-Prismawürfel sind, wie ich jetzt geschrieben habe, zumindest nach deren Auskunft durchaus ideal, und mathematisch ist das auch möglich. Und die Kante-oben-Sache gilt natürlich auch bei n=5 ;) PS: Ansonsten gute Verbesserungen, danke! Traitor 23:03, 6. Sep 2004 (CEST)
ahh ok @D5 Die GS Prezisionswürfel sind dauergetestet, es wird für absolute idealität garantiert, aufgrund von maschinellem zehtausendfachen rollen. --Urdar 23:07, 6. Sep 2004 (CEST)
- Mag sein, dass der maschinelle Test eine Gleichverteilung im Rahmen der Messgenauigkeit bestätigt. Aber damit du mathematisch losrechnen kannst, brauchst du erst ein physikalisches Modell eines Würfelwurfes. Und da sind mehrere sinnvolle Modelle möglich (vergleiche die Diskussion um die verschiedenen Münzwurf-Techniken weiter oben), die unterschiedliche Verhältnisse zwischen Grund- und Seitenfläche ergeben. D.h. dass der Würfel bezüglich des Maschinen-Rollvorganges vielleicht ideal sein mag, aber es bei Verwendung eines Würfelbechers oder einer anderen Rolltechnik (fallen lassen, kullern, etc.) nicht mehr ist. Die platonischen Würfel sowie diese W30-Typen sind bezüglich jedes Wurfmodells ideal, da die Würfelstellungen verschiedener Ergebnisse durch Kongruenzabbildungen ineinander überführen lassen. Bei den Prismawürfel ist dies nicht der Fall.
- Das "größer 5" hätte eigentlich "größer gleich 5" heißen sollen. Ich wollte eine (ganz normale geometrische) Walze auschließen, die insgesamt 3 Flächen hat und deren runde einzige Seitenfläche natürlich keine Kante aufweist. Aber wahrscheinlich ist das Erbsenzählerei, da sich ja auch größere Seitenflächenanzahlen gebogen ohne Kante realisieren ließen. Also lassen wir es weg.--MKI 23:21, 6. Sep 2004 (CEST)
- Hmm, mit den verschiedenen Wurftechniken hast du Recht: wenn ich den W7, den ich hier habe, rolle, bleibt er zu 99% auf einer Seitenfläche liegen. Bei allen Techniken, in der er eine gewisse Strecke fällt (Hand, Becher, Maschine) funktionert es aber. Man müsste sich wohl mal auf eine Definition von "idealer Würfel" einigen - bzw. man könnte vielleicht von "einfach ideal" (nur bei Fall) und "doppelt ideal" (auch bei Rollen) reden... Traitor 23:29, 6. Sep 2004 (CEST)
Die neue Version gefällt mir viel besser als die Alte. Ich habe noch ein wenig gefeilt und hoffe, dass das in Ordnung geht. Für zwei Stellen hab ich noch eine Anmerkung:
- mir gefällt die Bezeichnung non-platonisch gar nicht. Denn auch die Walzen-, Spindel- und Prismawürfel sind nicht-platonische Polyeder. Abgesehen davon sollte es außerdem wohl eher "nicht-" als "non-" heißen.
- Wir haben mal einen Kugel-W6 gehabt, bei dem das Gewicht innen in Vertiefungen reingefallen ist. Dadurch war die Rolldauer eigentlich ganz akzeptabel.
--MKI 22:56, 6. Sep 2004 (CEST)
- Diskutiere da auch gerade schon mit Urdar drüber... an sich (mathematisch) scheint der Begriff Polyeder ja sehr weitgefasst zu sein, so dass auch die ganzen anderen Typen darunterfallen würden. Aber vom Sprachgebrauch her hat sich afaik irgendwie eingebürgert, nur die Körper mit genau einer Flächenform so zu nennen. Mit dem Kugel-W6er kenne ich mich nicht gut aus, du kannst ja ein "meistens" beim schlechten Rollen einfügen oder so. Traitor 23:49, 6. Sep 2004 (CEST)
- Ein Polyeder ist ein Vielflächler, also ein ausschließlich durch Vielecke (=Polygone) begrenzter geometrischer Körper. Diese müssen in keinster Weise gleich sein, und falls sich das irgendwo so eingebürgert hat, sollte man dem entgegenwirken, finde ich.
- Die einzigen nicht-Polyeder Würfel in dieser Liste sind die Münze und die Kugeltypen.--MKI 23:54, 6. Sep 2004 (CEST)
- Gibt es denn irgendeinen korrekten Ausdruck für Polyeder, die nicht platonisch sind, aber dennoch nur eine Flächensorte besitzen? Die muss man doch irgendwie von ganz unähnlichen abtrennen können. Traitor 00:02, 7. Sep 2004 (CEST)
- Da habe ich schon danach gesucht, ich bin aber auf nichts brauchbares gestoßen.--MKI 00:17, 7. Sep 2004 (CEST)
- Gibt es denn irgendeinen korrekten Ausdruck für Polyeder, die nicht platonisch sind, aber dennoch nur eine Flächensorte besitzen? Die muss man doch irgendwie von ganz unähnlichen abtrennen können. Traitor 00:02, 7. Sep 2004 (CEST)
Ich hatte ja gleichmässige Polyeder vorgeschlagen, worunter auch die platonscihen und die klassischen, geometrsichen, zählen würden, aber halt auch die wie der W24 --Urdar 00:18, 7. Sep 2004 (CEST)
Ah, ich sehe, du bist auch wieder auf den Artikel aufmerksam geworden. :) Interessant, das mit dem Kugel-W6 - einen aufgeschnitten? Die Rolldauer habe ich aber dennoch, diesmal in relativierter Form und ohne Wertung, wieder eingebracht, da diese auch definitiv zu beobachten ist. OK so? Traitor 01:05, 18. Mär 2005 (CET)
- Der Artikel ist auf meiner Beobachtungsliste, und nachdem gestern jemand eine Veränderung vorgenommen hat, habe ich den Artikel wiedermal angeschaut.
- Ich habe nur einen solchen W6 und werde mich hüten ihn aufzuschneiden. Aber die Funktionsweise ist relativ klar. Wenn man den Würfel in der Hand dreht, dann hört und fühlt man, wie das Gewicht in die Vertiefungen einrastet. Die Rolldauer des Würfels ist übrigens nicht viel höher als die eines gewöhnlichen W6, das Gewicht bremst den Würfel erheblich.--MKI 09:02, 18. Mär 2005 (CET)
- Ich habe drei solcher Würfel. Vielleicht mache ich es mal. Oder wenn ich mal wieder an weitere solcher Würfel komme. AFAIK ist in der Kugel eine Stahlkugel und 6 Vertiefungen. Übrigens rollt der Kugelwürfel zweifellos sehr viel länger, als der normale Hexaeder. Es gibt übrigens auch noch Torkelwürfel und andere. Ich mache mal ein paar Fotos, und lade sie hoch. --Arbol01 11:00, 18. Mär 2005 (CET)
- Wir scheinen wirklich eine in weiten Teilen identische Beobachtungsliste zu haben, Arbol!
- Nochmal zur Rolldauer: Wenn man dem runden W6 so viel Rotationsenergie mitgibt, dass das Gewicht fest nach außen in eine Mulde gedrückt wird, dann ist die Rolldauer erheblich länger. Sobald aber das Gewicht beginnt, im Inneren von einer Mulde in die nächste zu fallen, wird die Rollbewegung stark abgebremst und der Würfel verhält sich vergleichbar mit einem herkömmlichen W6. Häufig schaukelt der runde W6 noch eine Zeit in seiner Schlussposition, aber das Gewicht liegt dann schon fest in einer Mulde, so dass das Ergebnis bereits bestimmt ist und auch problemlos abgelesen werden kann. Fazit: Wenn nicht zu überschwenglich gewürfelt wird, dann rollt zumindest mein runder W6 nicht wesentlich länger als ein herkömmlicher.--MKI 12:18, 18. Mär 2005 (CET)
Zusammenführung
Mal ein größerer Denkanstoß. Eigentlich sollten wir uns mal die Mühe machen, unseren Artikel hier mit dem über allgemeine Spielwürfel zusammenzufügen, da es ja durchaus einige Überschneidungen gibt. Ich würde dann vorschlagen, den gemeinsamen Artikel (dann unter Spielwürfel, dieses Lemma als historischen Redirect) in drei große Bereiche Verwendung (muss großenteils neu entstehen), Theorie (Der Großteil aus Spielwürfel, etwa "idealer Würfel") und Formen (der Großteil von hier, vielleicht etwas fließtextiger) zu gliedern. Besprechen wir solche Fragen am besten erstmal hier durch, und nachher würfeln wir aus, wer sich die Arbeit machen darf ;) Traitor 12:26, 20. Apr 2005 (CEST)
- Dem stimme ich zu. Mehr noch, gibt es meiner Ansicht nach überhaupt keinen objektiven Grund, die Würfel nach ihrer Verwendungsart zu trennen: Ein Würfel ist ein Würfel; solange er nicht mit speziellen Symbolen bedruckt ist (wie etwa die Pokerwürfel oder die von Warhammer) ist er prinzipiell für jede Art von zufallsbasiertem Spiel verwendbar. --Thetawave 14:30, 22. Apr 2005 (CEST)
- Selbst dann ist ein Würfel nur ein Würfel, da man den Symbolen Werte zuordnen kann. --Arbol01 17:18, 22. Apr 2005 (CEST)
- Prinzipiell richtig, allerdings gibt es Bedruckungen, die die Wahrscheinlichkeitsverteilung verändern, z.B. wenn auf drei Seiten dasselbe Symbol steht. --Thetawave 20:52, 3. Mai 2005 (CEST)
- Imho sollte man die Artickel so zusammenführen, das man einfach für jeden sehr speziellen Sonderteil einen Extra Abschnitt hat also eine aufteiling in "Würfel und ihre formen" (ganz allgemein vom W2 bis W100 alels erkläre, wie es quais jetz hier ist) und dann nochmal einzel auf "Anwedungsformen" eingehen die grob "Gesellschtfsspiele" "Rollenspiele" und "Glücksspiele" währen, vielleicht noch "Tabletop" wobei das im weitesten sinne under Rollenspiele fällt imho. Irgendwo darin kann man auch sicherlich auf "Spezielle würfel", deren Beschriftung über Generelles Zifalls-Zahlen generieren, hinausgeht eingehen. --Urdar 2. Jul 2005 15:46 (CEST)
Um es hier noch erwähnt zu haben: Es gibt von Benutzer:Traitor den (IMHO sinnvollen) Vorschlag den Artikel Würfelsysteme (Rollenspiel) gleich mit zu fusionieren da er ein sehr ähnliches Thema behandelt. --Skyrock84 18:50, 21. Jul 2005 (CEST)
- Abgesehen davon, dass ich den Artikel Würfelsysteme (Rollenspiel) für nicht sehr gelungen habe, hat der dortige Inhalt wirklich nichts unter Spielwürfel verloren. In letzerem Artikel geht es allgemein um Würfel im Spiel, er sollte auf keinen Fall rollenspiellastig werden.--MKI 21:35, 21. Jul 2005 (CEST)
- Eine gewisse Rollenspiellastigkeit wird sich nun aber auch schon bei der Zweier-Zusammenführung nicht vermeiden lassen. Zu Rollenspiel-Würfeln ist einfach weit mehr Interessantes zu sagen als zu Standard-Mensch-Ärgere-Dich-Nicht-Würfeln. Und ich denke, es ist auch nichts verwerfliches daran, wenn ein Artikel zu einem allgemeinen Thema erst Informationen zu diesem und dann viel über die wichtigste Spezialanwendung enthält. Traitor 23:39, 21. Jul 2005 (CEST)
Layout
Weiß jemand der versierteren Wikipedianer, wie man das Inhaltsverzeichnis schon links neben dem Bild anfangen lassen kann? Passt wunderbar nebeneinander, und so sieht die Platzverschwendung befremdlich aus. Traitor 16:07, 12. Jul 2005 (CEST)
100 Seitiger Würfel
moin, ein hundert seitiger würfel, der auch noch rund ist. dazu würd ich gerne wissen, wie man den abliest, also wird dann auch die oben liegende fläche gezählt? das wird doch schwer sein, genau den oben liegenden teil zu finden, wenn die flächen so klein und nahe bei einander liegen. bitte um aufklärung, ich hatte so einen würfel noch nie in der hand. grüße, ---horn- 17:36, 20. Jul 2005 (CEST)
- Das ist einfach: Man liest den obersten Kreis ab. Wer noch keinen hndertseitigen Würfel in der Hand gehabt hat, mag meinen, das es schwer sei, den obersten Kreis zu ermitteln. Tatsächlich ist es aber Problemlos. --Arbol01 17:42, 20. Jul 2005 (CEST)
Ideales Würfeldesign
Zur Frage, ob ein Würfeldesign „ideal“ ist:
- Wenn man einfach nur „ideal“ schreibt, dann wird nicht klar, daß sich das auf die Gleichverteilung der Wurfergebnisse beziehen soll. Da müßte also eine etwas ausführlichere Formulierung gewählt werden.
- Das könnte sich aber erübrigen, weil sich das Design ‚Kugel in hohlen Würfel‘ in dieser Hinsicht nicht von anderen Würfeldesigns unterscheidet: Jedes Würfeldesign ist in diesem Sinne ideal (auch das übliche), jeder tatsächlich produzierte Würfel ist es nicht. Soweit ich erkennen kann, macht der Hohlwürfel da keine Ausnahme. --Skriptor ✉ 08:50, 31. Aug 2005 (CEST)