DEFA
Die DEFA, abgekürzt von "Deutsche Film AG", war das volkseigene Filmstudio der DDR mit Sitz in Potsdam-Babelsberg.
Die DEFA sollte laut ihrer Gründer "helfen, in Deutschland die Demokratie zu restaurieren, die deutschen Köpfe vom Faschismus zu befreien und auch zu sozialistischen Bürgern erziehen". Im Gefolge der Entnazifizierung in der SBZ und der DDR sollte auch die Filmindustrie und das Kulturleben von reaktionären Elementen und von undemokratischer antihumanistischer nationalsozialistischer Ideologie und deren Protagonisten befreit werden.
Das Hauptthema und Leitbild der SED und der DEFA-Filme war Antifaschismus, deshalb wurden viele antifaschistische und in der Tradition der Arbeiterklasse stehende Antikriegsfilme und die NS-Ideologie entlarvende Filme gedreht.
Leitbild vieler Filme war auch der Sozialistische Realismus. Denkweisen und Verherrlichung von Nihilismus, Dekadenz, Formalismus, Spießertum und bürgerlichen Verhaltensweisen sollten im Filmschaffen kritisiert und vermieden und durch sozialistische Ideale ersetzt werden. Deshalb wurden viele Filme produziert, die sozialistische, humanistische und kommunistische Werte sowie die Liebe zur DDR widerspiegelten.
Die DEFA drehte etwa 900 Spielfilme, 820 Trick- und Animationsfilme und 3200 Dokumentar- und Kurzfilme. Etwa 8000 Filme wurden synchronisiert.
Geschichte
Sofort nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges beginnt die sowjetische Besatzungsmacht das Propagandamittel Film wieder einsatzfähig zu machen. So erteilt am 28. Mai 1945, drei Wochen nach der Unterzeichnung der Kapitulation durch die deutsche Wehrmacht, der sowjetische Stadtkommandant von Berlin Generaloberst Nikolai Erastowitsch Bersarin die Erlaubnis zur Eröffnung von Theatern und Lichtspielstätten in Berlin. Der sowjetische Filmverleih Sojusintorgkino (russ. Союзинторгкино) vergibt am 6. Juni 1945 den Auftrag, den Film Ivan Grosny (russ. Иван Грозный, dt. Iwan der Schreckliche) von Sergej Eisenstein in deutscher Sprache zu synchronisieren; die deutsche Textfassung und Regie übernimmt Wolfgang Staudte. Die Afifa (Aktiengesellschaft für Filmfabrikation) in Berlin-Köpenick stellt am 14. Juni 1945 unter sowjetischer Leitung 1000 Farbkopien vom Originalnegativ des sowjetischen Märchenfilms Die Steinerne Blume her. Sojusintorgkino übernimmt am 4. Juli 1945 alle zum früheren Ufa–Besitz gehörenden Kinos und ermöglicht deren Wiederinbetriebnahme.
Aber auch die Deutschen selbst möchten wieder Filme drehen. So nimmt am 25. August 1945 die Zentralverwaltung für Volksbildung unter ihrem Präsidenten Paul Wandel als beratende Körperschaft der SMAD die Arbeit auf. Abteilungsleiter für Kunst und Literatur (und Film) wird Herbert Volkmann. Bei ihm melden sich der Kameramann Werner Krien, die Filmszenenbildner Carl Haacker und Willy Schiller, der Chemiker und Filmtechniker Kurt Maetzig, der Schauspieler und Produktionsleiter Adolf Fischer, der Kaufmann, Elektrotechniker und Beleuchter Alfred Lindemann und der Schauspieler Hans Klering um bei dem Aufbau einer neuen Filmproduktion mitzuarbeiten und bilden ein Filmaktiv.
Um vollen Einfluss auf die Produktion von Filmen zu haben, beschlagnahmt der Chef der SMAD am 30. Oktober 1945 mit Befehl Nr. 124 alle dem Deutschen Reich auf dem Gebiet der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) gehörenden Vermögenswerte. Dabei werden die Filmbetriebe Ufa, Tobis, Tesch und Afifa namentlich als unter diesen Befehl fallend erklärt. Diese Firmen werden zur Sojusintorgkino in Deutschland zusammengefasst, durch von der SMAD eingesetzte Treuhänder verwaltet und dürfen nur Aufträge von Einrichtungen entgegennehmen, die eine Lizenz der SMAD besitzen.
Am 22. November 1945 findet im Berliner Hotel Adlon die erste Beratung von Kulturfunktionären, Filmschaffenden und Schriftstellern über den Aufbau einer neuen Filmproduktion in der SBZ statt. Unter der Leitung von Paul Wandel treffen sich die Mitglieder des Filmaktivs sowie unter anderen Boleslaw Barlog, Hans Deppe, Hans Fallada, Werner Hochbaum, Gerhard Lamprecht, Herbert Maisch, Peter Pewas, Wolfgang Staudte, Günther Weisenborn und Friedrich Wolf. Der ehemalige Patent- und Staatsanwalt Albert Wilkening übernimmt auf Befehl des sowjetischen Stadtbezirkskommandanten von Berlin-Treptow am 28. November 1945 die kommisarische Leitung der Tobis Filmkunst AG. Im Januar 1946 wird das Filmaktiv offiziell nach bürgerlichem Recht als in die Zentralverwaltung für Volksbildung eingegliederte Gesellschaft eingetragen und nimmt seinen Sitz in Berlin am Dönhoffplatz in den ehemaligen Verwaltungsräumen der Ufa, Krausenstraße 38/39. Leiter und Produktionschef wird Alfred Lindemann, Erster Stellvertreter und verantwortlich für Wirtschaft und Verwaltung Karl Hans Bergmann, verantwortlich für die Wochenschau wird Kurt Maetzig, zuständig für technische Fragen ist Willy Schiller, Verbindungsmann zu den sowjetischen Besatzungsdienstellen wird Hans Klering. Der Abteilungsleiter für Kunst und Literatur (und Film) in der Zentralverwaltung für Volksbildung Herbert Volkmann ist für die politische und künstlerische Arbeit zuständig. Auftrag des Filmaktivs ist es, "eine deutsche Filmindustrie im Bereich der SBZ ins Leben zu rufen." Am 19. Februar 1946 kommt als neue Wochenschau Der Augenzeuge erstmals in die Kinos.
Am 17. Mai 1946 wird in Potsdam-Babelsberg die Deutsche Film-AG (DEFA) i. Gr. gegründet. Der Vorschlag zur Kurzform DEFA stammt von Adolf Fischer, das Logo wird von Hans Klering entworfen. Der Leiter des Informationsamtes der SBZ, Oberst Sergei Tulpanov, überreicht die Lizenz für die "Herstellung von Filmen aller Kategorien" (nicht für deren Vertrieb). Lizenzträger sind Hans Klering, Alfred Lindemann, Willy Schiller, Karl Hans Bergmann und Kurt Maetzig. Anwesend ist auch der sowjetische Kulturoffizier Alexander Dymschitz.
Am 13. August 1946 erfolgt die Eintragung der Deutschen Film GmbH ins Handelsregister in Berlin-Mitte mit Sitz in Berlin SW 68, Krausenstraße 38/39. Gesellschafter sind Alfred Lindemann, Karl Hans Bergmann und Herbert Volkmann, das Stammkapital beläuft sich auf 20.000 Reichsmark (RM). Alfred Lindemann und Karl Hans Bergmann werden als Geschäftsführer, Hans Klering zum Prokuristen berufen. Die Deutsche Film GmbH verlegt am 14. Juni 1947 ihren juristischen Sitz von Berlin nach Potsdam. Die vier Filmateliers der Tobis–Filmkunst GmbH/Tobis Syndikat GmbH in Berlin-Johannisthal bilden jedoch weiterhin die Produktionsbasis der DEFA.
Die sowjetische Besatzungsmacht weitete 1947 ihren Einfluss aus. Der Befehl Nr. 174 der SMAD vom 23. Oktober verpflichtet die Brandenburger Landesregierung zu Übergabe des ehemaligen Ufa–Geländes in Potsdam-Babelsberg "zwecks Befriedigung der Reparationsansprüche der UdSSR aus deutschem Besitz". Der DEFA steht das Gelände damit nicht mehr zur Verfügung. Die Kontrolle über das Filmgelände übt das sowjetische Technische Büro für Kinematografie aus, eine Einrichtung beim Rat der Volkskommissare der UdSSR. Auch die sowjetische Aktiengesellschaft Linsa, zu deren Kompetenzbereich alle Filmunternehmen in den von der Sowjetunion besetzten Gebieten gehörten, einschließlich Verleih, Kopierwerke und Spielstätten, nimmt ihren Sitz in Potsdam-Babelsberg. Linsa untersteht der Leitung der Sowjetischen Aktiengesellschaften (SAG) in Berlin-Weißensee.
Die Deutsche Film GmbH wird am 11. November 1947 in eine sowjetisch–deutsche Aktiengesellschaft umgewandelt, wobei das Firmenzeichen DEFA erhalten bleibt. Das Stammkapital der GmbH wird vom SED Parteibetrieb VOB Zentrag übernommen und von 20.000 auf 10.000.000 RM erhöht und gehört zu 45% der deutschen und zu 55% der sowjetischen Seite. Der Vorstand der gemeinsamen Gesellschaft wird aus den ehemaligen Gesellschaftern der Deutschen Film GmbH, den Deutschen Herbert Volkmann, Alfred Lindemann und Karl Hans Bergmann und von der sowjetischen Seite aus Alexander Wolkenstein, dem Generaldirektor von Sojusintorgkino und Sovexport und dem Filmregisseur Ilja Trauberg gebildet. Der aus neun Mitgliedern bestehende Aufsichtsrat wird entsprechend dem Verhältnis der Aktienanteile besetzt. Am selben Tag sichert sich die SED umfassenden Einfluss auf die ostdeutsche Filmproduktion: Beim Zentralsekretariat der SED wird eine Filmkommission (DEFA–Kommission) gebildet. Ihre gehören unter anderen Anton Ackermann, Otto Meier, Erich Gniffke, Paul Wandel und Gustav von Wangenheim an. Der DEFA-Kommission mussten die Produktionsplanung der DEFA, als auch Rohschnitt und Endfassung aller Filme zur Genehmigung vorgelegt werden. Im Sonderabkommen zum Gründungsvertrag wurde festgeschrieben, dass "die Personalpolitik der DEFA (...) in Übereinstimmung mit der zuständigen Abteilung beim Zentralvorstand der SED durchgeführt" wird. Die Aktionäre der DEFA hatten sich zu verpflichten, ihre Gesellschafterfunktion "unwiderruflich" lediglich als Treuhänder der SED auszuüben und sich "im Rahmen des Gesellschaftervertrages an deren Weisungen widerspruchslos zu halten". Alle Fragen grundsätzlicher Bedeutung wurden von der SED als Treugeberin mitentschieden. Albert Wilkening wird als ständiger Vertreter von Alexander Wolkenstein Technischer Direktor der DEFA.
Günter Matern wird Nachfolger von Karl Hans Bergmann im DEFA–Vorstand. Bergmann arbeitet zunächst als Leiter der Abteilung für Presse und Information der DEFA; ab dem 1. Dezember 1948 leitet er den am 9. Juli 1947 gegründeten Deutschen Filmverlag, in dem die Zeitschriften Neue Filmwelt und Bild und Ton herausgegeben werden. Der Deutsche Filmverlag geht 1952 im Henschel Verlag auf.
Am 24. März 1948 weist das Zentralsekretariat der SED den DEFA–Vorstand an, DEFA-Generaldirektor Alfred Lindemann wegen angeblicher Finanzmanipulationen mit sofortiger Wirkung zu entlassen. Daraufhin legt Alfred Lindemann seine Funktion als geschäftsführendes Vorstandsmitglied der DEFA nieder. Seine Funktion als Produktionschef übernimmt Dr. Albert Wilkening. Nachfolger Lindemanns im DEFA–Vorstand wird Rudolf Engel, der bislang Präsident der Zentralverwaltung für Umsiedler war. Schon am 1. Juni wird Rudolf Engel Vizepräsident der Zentralverwaltung für Volksbildung und gibt sein Amt als Vorstandsmitglied der DEFA ab; zugleich wird Walter Janka, der bis dahin im Zentralsekretariat der SED arbeitete, Mitglied des DEFA-Vorstandes. Das Zentralsekretariat der SED beschließt am 6. Oktober, die DEFA-Gesellschafter Herbert Volkmann, Alfred Lindemann und Kurt Maetzig abzuberufen und die SED-Funktionäre Grete Keilson, Alexander Lösche und Wilhelm Meißner als neue Aktionäre einzusetzen.
Nach der Rückgabe der Verleihrechte für eigene Filme an die DEFA durch Sovexport wird am 1. November der DEFA–Filmverleih gegründet.
Am 3. Dezember 1948 wird die DEFA, die schon über mehr als 2.000 feste Mitarbeiter verfügt, als gemeinsame deutsch–sowjetische Aktiengesellschaft ins Handelsregister eingetragen.
Der sowjetische Regisseur Alexander N. Andrijewski übernimmt am 1. Februar 1949 den Posten des am 18. Dezember 1948 verstorbenen Ilja Trauberg als Leiter des DEFA-Vorstandes. Am 19. April wird der Regisseur am Deutschen Theater Dr. Falk Harnack Nachfolger von Kurt Maetzig als künstlerischer Direktor des DEFA-Studios für Spielfilme, nachdem dieser um seine Abberufung gebeten hatte. Alexander Lösche wird am 15. Juni Nachfolger von Günter Matern Leiter und Prokurist des DEFA-Filmvertriebs. Am 1. Juli wird Sepp Schwab Stellvertreter des Leiters des DEFA-Vorstandes Alexander N. Andrijewski. Die Betriebszeitung "DEFA-Blende" erscheint ab dem am 1. Oktober.
Am V. Internationalen Filmfestival in Karlovy Vary vom 15. bis 30. Juli nimmt zum ersten Mal, unter Leitung von Sepp Schwab und Falk Harnack, eine Delegation aus der DDR teil.
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1992 wird die DEFA von der Treuhandanstalt verkauft. Die DEFA-Filmrechte und Dokumente jedoch wurden nicht privatisiert, sondern der gemeinnützigen "DEFA-Stiftung" übertragen. Die DEFA-Stiftung arbeitet mit unterschiedlichen Partnern zusammen. Der PROGRESS Film-Verleih nimmt die weltweite gewerbliche und nicht gewerbliche Auswertung des DEFA-Filmstocks vor und vergibt Lizenzen für die Aufführung von DEFA-Filmen in Kino und Fernsehen. Icestorm Entertainment ist exklusiver Verwerter des DEFA-Filmstocks auf DVD, Video und anderen Trägermedien. Das Bundesarchiv-Filmarchiv verwahrt die filmischen Ausgangsmaterialien und sieht sich der dauerhaften Erhaltung des DEFA-Filmstocks verpflichtet.
Wichtige DEFA-Regisseure
- Carl Balhaus (1905-1968)
- Jürgen Böttcher (*1931)
- Heiner Carow (1929-1997)
- Lutz Dammbeck (*1948)
- Slatan Dudow (1903-1963)
- Roland Gräf (*1934)
- Richard Groschopp (1906-1996)
- Egon Günther (*1927)
- Iris Gusner (*1941)
- Martin Hellberg (1905-1999)
- Kurt Jung-Alsen (1915-1976)
- Ralf Kirsten (1930-1998)
- Gerhard Klein (1920-1970)
- Volker Koepp (*1944)
- Gottfried Kolditz (1922-1982)
- Siegfried Kühn (*1935)
- Rolf Losansky (*1931)
- Kurt Maetzig (*1911)
- Günter Reisch (*1927)
- Horst Seemann (1937-2000)
- Rainer Simon (*1941)
- Wolfgang Staudte (1906-1984)
- Erwin Stranka (*1934)
- Frank Vogel (1929-1999)
- Lothar Warneke (*1936)
- Konrad Wolf (1925-1982)
- Herrmann Zschoche (*1934)
Auswahl von Filmen der DEFA
- Die Mörder sind unter uns (1946, von Wolfgang Staudte)
- Spur der Steine (nach Erik Neutschs Roman), von der Zensur verboten
- Rotation (Film)
- Jakob der Lügner (die einzige DDR-Filmproduktion, die je für den Oscar nominiert wurde)
- Die Abenteuer des Werner Holt (2.Weltkiegserfahrungen eines Jugendlichen)
- Ich war 19
- Nackt unter Wölfen (KZ-Erfahrungen)
- Der geteilte Himmel (Erfahrungen mit der Teilung in 2 Staaten)
- Der Untertan (nach Heinrich Manns Roman)
- Das Kaninchen bin ich
- Berlin, Ecke Schönhauser
- Solo Sunny
- Die Geschichte vom kleinen Muck (Märchenfilm)
- Die goldenen Jurte (Märchenfilm)
- Schneewittchen (Märchen)
- Der Rat der Götter
- Der Scout
- Ulzana (Indianerfilm)
- Blutsbrüder (Film)
- Weiße Wölfe
- Tecumseh (Film) (Indianerfilm)
- Die Kinder von Golzow (die längste Langzeit-Dokumentation des internationalen Kinos, 1985 im Guinness-Buch der Rekorde)
- Effi Briest
- Karbid und Sauerampfer
- Apachen (Film) (Indianerfilm)
- Oszeola
- Die Glatzkopfbande (Anti-Skinhead-Film 1963)
- Meine Stunde Null (1970)
- Thälmann - Sohn seiner Klasse
- Thälmann - Führer seiner Klasse (über den KPD-Vorsitzenden Ernst Thälmann)
- Das Lied der Matrosen (über den Matrosenaufstand 1918 im deutschen Kaiserreich)
- Der schweigende Stern (1960, Sciencefiction = »utopischer Film«)
- Eolomea (1972, utopischer Film)
- Die Legende von Paul und Paula (1973)
- Der Krieg der Mumien (Doku über die Diktatur in Chile)
- Der nackte Mann auf dem Sportplatz
- Brüder und Schwestern (Kino-Doku)
- Im Staub der Sterne (1976, utopischer Film)
- Silvesterpunsch
- Der Reserveheld
- Disko 77
- Sieben Sommersprossen
- Einer trage des anderen Last
- For Eyes only (Streng geheim), Spionagefilm
- Spuk unterm Riesenrad
- Spuk im Hochhaus
- Spuk von Draußen
- Anton der Zauberer
- Affaire Blum
- Das Beil von Wandsbeck
- Das Kleid (nach Des Kaisers neue Kleider)
- Das Kaninchen bin ich (verbotener Film)
- Dein unbekannter Bruder
- Geliebte Weiße Maus (Komödie)
- Der Kinnhaken
- Hasenherz (Kinderfilm)
- Unternehmen Geigenkasten (Kinderfilm)
- Denk bloß nicht, ich heule (verbotener Film)
- Moritz in der Litfaßsäule (Kinderfilm)
- Gritta von Rattenzuhausbeiuns (Kinderfilm)
- Die Rote Kapelle(Amateurfunkfilm), Anti Kriegsfile Kapelle = Sender
- Zwei schräge Vögel (1989, Komödie)