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Klaus Toppmöller

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Klaus Toppmöller (* 12. August 1951) ist ein deutscher Fußballspieler und -trainer.

Karriere als Spieler

Toppmöller begann seine Karriere beim SV Rivenich und ging dann zum damaligen Regionalligisten Eintracht Trier. Er spielte in der Fußball-Bundesliga 1972 bis 1980 204 mal für den 1. FC Kaiserslautern und erzielte dabei 108 Tore. Er ist damit bis heute Rekordtorschütze der Roten Teufel aus der Pfalz. 1976 (gegen Spanien) und 1979 (gegen Malta und die Türkei) spielte er dreimal in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft. 1980 wechselte er zu den Dallas Tornados in die US-Profiliga, bevor er beim FSV Salmrohr in der zweiten Bundesliga seine Karriere beendete.

Karriere als Trainer

Nach seiner aktiven Zeit wurde er 1987 Trainer beim FSV Salmrohr. Es folgten verschiedene Stationen bei unterklassigen Vereinen, bevor er 1993/94 Eintracht Frankfurt übernahm, mit der er einen sensationell erfolgreichen Saisonbeginn schaffte. 1994 bis 1999 trainierte er den VfL Bochum, um anschließend den 1. FC Saarbrücken zu übernehmen. Seit 2001 war er Cheftrainer beim TSV Bayer 04 Leverkusen, den er 2002 bis zum Finale der Champions League sowie auf Platz zwei der Fußball-Bundesliga sowie ins deutsche Pokalendspiel führte. Toppmöller wurde daraufhin im Jahr 2002 von den deutschen Sportjournalisten zum "Trainer des Jahres" gewählt. Nachdem Leverkusen in der folgenden Saison in akute Abstiegsgefahr geriet, wurde er am 16. Februar 2003 entlassen. Vom 23. Oktober 2003 bis 17. Oktober 2004 war er als Nachfolger von Kurt Jara Trainer des Hamburger SV, wo er allerdings mehr als "Floppmöller" in Erscheinung trat.

Familie

Auch Toppmöllers Bruder Heinz Toppmöller und sein Neffe Marco Toppmöller spielten für den 1. FC Kaiserslautern in der Fußball-Bundesliga. Sein Sohn Dino Toppmöller spielt derzeit für den FC Erzgebirge Aue in der zweiten Bundesliga.

Politik

Außerdem ist Klaus Toppmöller Mitglied der SPD.