Zum Inhalt springen

Diskussion:Schmalspurbahn Goßdorf-Kohlmühle–Hohnstein

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 28. Mai 2011 um 21:14 Uhr durch Norbert Kaiser (Diskussion | Beiträge) (Eingangstext vs. Stillegung: Hinweis). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Norbert Kaiser in Abschnitt Eingangstext vs. Stillegung

Wiederherstellung des Bahnhofs Lohsdorf

Bilder dazu sind hier zu finden --Lothar Brill 11:06, 11. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Das bezweifelt auch niemand. Die Frage ist eher, ob ein paar Gleise in Insellage schon einen in Betrieb befindlichen Bahnhof darstellen. --Rolf-Dresden 18:12, 11. Okt. 2009 (CEST)Beantworten
Bei anderen Strecken (Schmalspurbahn Wilkau-Haßlau–Carlsfeld mit Carlsfeld, Pöhlatalbahn mit Oberrittersgrün) wird ähnlich verfahren. Gerade in Carlsfeld ist auch nicht mehr Betrieb möglich als in Lohsdorf. Und Oberritersgrün biete auch nur ein Umfahrgleis + einige Abstellgleise. Und mit dem Bahnhof Lohsdorf als aktiven Bahnhof wiederspricht sich die Streckenbox nicht mit dem Text (schon laut Einleitung müssten ja irgendwo Gleise liegen). -- Knergy 23:52, 6. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Zwei Gleise machen einen aktiven Bahnhof? Zeig mir mal einen Fahrplan... --Rolf-Dresden 06:27, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Viele Museumsbahnen haben keinen Fahrplan und werden trotzdem so dargestellt. -- Knergy 09:09, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Wo ist hier eine Museumsbahn? Ich sehe keine. --217.235.45.35 10:22, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ein Museumsbahnhof ist lohsdorf schon. Oder ein Denkmal / Erinnerung -- Knergy 17:40, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Und du meinst, der rote Punkt im Streckenband stellt das jetzt OMA-gerecht dar? --Rolf-Dresden 17:50, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Betrieb

Ich kenne das Tunnelprofil nicht, aber wenn Rollwagenbetrieb langfristig mit eingeplant gewesen wäre, hätte man doch sicher schon beim Bau zumindest die zwei Tunnel dafür ausgelegt. Weil das nachträglich anzupassen kostet wesentlich mehr Geld als dies von Anfang an passend darauf zu bauen. Der Rest wie stärkerer Oberbau ist ja "relativ einfach + preiswert" im Fall der Fälle anzupassen. Man könnte sicher deutlicher herausarbeiten, das bereits mit dem Bau die Möglichkeit des Rollwagenbtriebs verwehrt blieb bzw. nur mit hohem Aufwand realisierbar gewesen wäre. -- Knergy 21:45, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Was du so alles weißt... Hab Geduld, wird alles noch ergänzt. --Rolf-Dresden 21:50, 7. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Review vom 6. Juni 2010 bis 28. Oktober 2010

Die Schwarzbachbahn war eine sächsische Schmalspurbahn in der Sächsischen Schweiz. Sie begann im Bahnhof Goßdorf-Kohlmühle der Sebnitztalbahn und führte im Tal des Schwarzbaches nach Hohnstein (Sächsische Schweiz). Die Strecke wurde 1951 unter dem Vorwand der Materialgewinnung für den Berliner Außenring stillgelegt und abgebaut.

Ich habe den Artikel in den letzten Monaten auf den derzeitigen Stand gebracht. Vor der beabsichtigten Kandidatur auf WP:KALP möchte ich ihn hier nocheinmal überprüfen lassen. Ein paar aktuelle Bilder werde ich bei Gelegenheit noch einfügen. --Rolf-Dresden 19:07, 6. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo, Rolf, hab paar Typos und Wortwiederholungen entfernt, geschützte Leerzeichen und Links gesetzt sowie weitere Kleinigkeiten korrigiert. Hier aber noch ein paar kleine Anmerkungen:
  1. Mich würde in der Vorgeschichte interessieren, wer eigentlich 1888 die Petition an den Sächsischen Landtag stellte und eine Bahn vom Bahnhof Krumhermsdorf der Sebnitztalbahn ausgehend in Richtung Lohmen forderte.
  2. Du schreibst „am Rande der Felsenwelt der Sächsischen Schweiz gelegen“, aber „im Jahr 1951 kam zeitweise“. Bitte um Einheitlichkeit beim „Dativ-E“.
  3. „Die hölzerne Wartehalle wurde 1991 durch die örtliche LPG abgerissen“. Gab es dort 1991 noch eine richtige LPG?
  4. Aufgefallen ist mir eine etwas inflationäre Verwendung von Passivsätzen mit „wurde“, insbesondere im Abschnitt zur Stilllegung.
An sich ist das aber zweifelsohne ein ordentlicher, auszeichnungswürdiger Artikel.--Y. Namoto 14:47, 14. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Danke für dein Darüberschauen: zu 1: Das wird nach Quelle bei Gelegenheit noch soweit ergänzt. zu 2: Das konkrete Beispiel ist raus. zu 3: Das braucht noch Recherche. 1991 bestand aber wahrscheinlich schon noch ein Nachfolger der LPG. Ich werde versuchen, das zu recherchieren. zu 4: Einige "wurde" habe ich schon eliminiert. --Rolf-Dresden 18:42, 15. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Schöner Artikel. Einziger Kritikpunkt (neben einem BKL-Link): Es ist doch kein Vorwand, die Strecke stillzulegen, wenn das Material tatsächlich für den Außenring verwendet wurde. --Vanellus 22:35, 23. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Stillegung und Abbau zwecks Materialgewinnung für den Bau des Aussenrings gab es nicht nur bei dieser Strecke. Auch der Abschnitt Kleinnaundorf - Possendorf der Windbergbahn fiel einer solchen Aktion zum Opfer (guckst Du dort). -- Bahnwärter 02:39, 24. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Im Artikel steht die Aussage, dass wegen des geringen Güterverkehrs der Rollwagenverkehr entbehrlich war. War das tatsächlich so rum oder schied der Rollwagenverkehr wegen des Lichtraumprofils der Tunnel von vornherein aus? An anderen Strecken (z.B. nach Rittersgrün) waren Profileinschränkungen das Argument, den Rollwagenverkehr nicht aufzunehmen. -- Bahnwärter 02:48, 24. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Nach der im Artikel verlinkten Buchquelle war das Profil der Tunnel tatsächlich dafür ausgelegt. Dort ist auch eine Zeichnung, die das belegt. Der entscheidende Grund für die Nichteinführung des Rollwagenverkehrs war das geringe Verkehrsaufkommen. Inwieweit in Rittersgrün die Profileinschränkungen wirklich ursächlich waren, ist zu bezweifeln. Angesichts der starken Steigungen im Pöhlatal hätte man dort wegen des erhöhten Zuggewichts in stärkere Lokomotiven investieren müssen. Die Maximallast nach Rittersgrün betrug mit einer IV K 80 Tonnen Zuggewicht, da hätte man gerade zwei aufgebockte Wagen plus Packwagen bergwärts befördern können. Ähnlich war das in Carlsfeld, wo die Maximalsteigung von 50 Promille (1:20) kurz vor dem Endbahnhof das ebenfalls verhindert hat. --Rolf-Dresden 06:44, 24. Jun. 2010 (CEST)Beantworten
Ich habe gerade gesehen, unten beim Tunnelabsatz das Profil für den Rollwagenverkerh bereits erwähnt ist. Sorry, muss ich überlesen haben, der Einwand ist damit erledigt. -- Bahnwärter 09:53, 24. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Hallo Rolf, ich denke, den Artikel kannst Du guten Gewissens kandidieren lassen. Er erschließt das Thema vollständig, ist gut bebildert und sauber geschrieben. Ein paar Kleinstanmerkungen:

  • Über folgenden Satz bin ich zunächst gestolpert: Im Zuge des gewerblichen Aufschwungs bemühte sich Hohnstein seit etwa 1870 um eine verbesserte Verkehrsanbindung, da sämtliche Güter über steile Wege zu der etwa 100 Meter über dem Polenztal auf einem Hochplateau gelegenen Stadt transportiert werden mussten. Da sollte sich eine entflechtete Formulierung des zweiten Satzteils finden.
  • Das "Einerseits/Andererseits" im letzten Absatz des Abschnitts "Betrieb" passt nicht richtig, denn beides führt ja zu mehr Verkehr. Insofern sind es keine zwei Seiten.
  • Warum stand nur noch eine Lokomotive zur Verfügung? Das kommt etwas plötzlich.

Grüße, --KilianPaulUlrich 20:17, 9. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Die paar Sachen bessere ich noch aus. Die Kandidatur will ich erst beginnen, wenn ich noch ein Bild von der Lok habe. Dummerweise fehlt mir momentan die Zeit für einen Ausflug nach Zittau. Danke für dein darüberschauen! --Rolf-Dresden 20:55, 9. Sep. 2010 (CEST)Beantworten
Vielleicht findest Du aber kurz Zeit, im Gegenzug mal über Dresden Leipziger Bahnhof (von KilianPaulUlrich) zu schauen. Der befindet sich auch schon eine halbe Ewigkeit im Review – etwas weiter unten. Leider kamen dort bislang nur wenige Rückmeldungen im Review bzw. auf der Artikeldisku. Danke. :) --Y. Namoto 08:40, 21. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Mache ich doch gern. --Rolf-Dresden 21:27, 23. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Ich danke allen recht herzlich, die hier zur Verbesserung beigetragen haben. Ich werde in den nächsten Tagen noch einige Kleinigkeiten ergänzen und dann beginne ich die Kandidatur. --Rolf-Dresden 06:27, 28. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

KALP-Diskussion vom 28. Oktober bis 17. November 2010 (Exzellent)

Die Schwarzbachbahn war eine sächsische Schmalspurbahn in der Sächsischen Schweiz. Sie begann im Bahnhof Goßdorf-Kohlmühle der Sebnitztalbahn und führte im Tal des Schwarzbaches nach Hohnstein. Die 1897 eröffnete Strecke wurde 1951 stillgelegt und abgebaut, um Material für den Bau des Berliner Außenrings zu gewinnen.

Im Gegensatz zu meinen beiden bisherigen Bahnartikeln, die hier eine Auszeichnung erhalten haben, beschreibt das Lemma "Schwarzbachbahn" eine weitgehend unbedeutende und überregional unbekannte Strecke. Es gibt deshalb nur sehr wenig Literatur, faktisch basiert alles heute Verfügbare auf einem einzigen umfangreicheren Werk von 1984. Bei der Bewertung des Inhaltes bitte ich deshalb, diesen Umstand zu berücksichtigen. --Rolf-Dresden 21:48, 28. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

  • Der Artikel ist mindestens Lesenswert, da interessant geschrieben, reich bebildert und sprachlich größtenteils sehr gut. Stören tut mich einerseits noch, dass die Einzelnachweise fast alle in Großbuchstaben sind, und andererseits der Abschnitt „Die Strecke heute“: Der erste Satz ist missverständlich, da „Bahnkörper“ zu schwammig ist (gemeint ist sicher die Strecke, nicht aber die Fahrzeuge). Der zweite Satz ist klassisches Akten-/Beamtendeutsch. Der Abschnitt könnte außerdem etwas länger sein, denn es fehlen meiner Meinung nach Angaben zu den Bahnhofsgebäuden und wie diese heute genutzt werden. Dazu steht zwar schon etwas im Abschnitt Streckenbeschreibung, aber vielleicht sollten die dortigen Informationen in diesen Abschnitt ausgelagert werden.--Stegosaurus Rex 09:14, 29. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ich habe schon einmal versucht, einen Teil deiner Anmerkungen umzusetzen. Was meinst du mit "Beamtendeutsch"? Ist der Satz schlecht verständlich? --Rolf-Dresden 16:22, 29. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Beamtendeutsch ist die Formulierung „landwirtschaftlicher Nutzung zugeführt“, habe das gerade mal anders formuliert.--Stegosaurus Rex 18:55, 29. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Gut. --Rolf-Dresden 19:25, 29. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Nun stört mich nichts mehr, deshalb Exzellent.--Stegosaurus Rex 08:03, 1. Nov. 2010 (CET)Beantworten
  • Auch ich denke, mit Lesenswert votieren zu können. Zum Exzellent fehlt mir, wie soll ichs sagen, das tiefer gehende. Ich weiß zwar nicht, was fehlt, aber das gefühl lässt mich einfach nicht los. -- Superchaot :-@ 15:25, 29. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Ergänzen kann ich sicher noch Einiges. Du solltest konkreter benennen, wo noch etwas nicht "tief genug" geht. --Rolf-Dresden 16:22, 29. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Mir fehlt die Tiefe für das Thema, dass man Zahlen angibt, dass man sich vor Augen führenkann, so sah die Strecke aus. Ich hab einfach das Gefühl, ich bin nicht ausreichend informiert. Aber ich kann das echt nicht sagen. --Superchaot :-@ 17:22, 29. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Du musst bedenken, dass zu Betriebszeiten einfach nichts herausragendes passiert ist. Da ist ein Zug einfach 50 Jahre lang immer hin und her gependelt. Der hat jeden Tag mit den gleichen Wagen das gleiche befördert. Es gab nach Sicht der Dinge nur einen einzigen Tag in der Betriebsgeschichte, an dem mal zwei Züge gleichzeitig unterwegs waren. --Rolf-Dresden 19:22, 29. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
  • Exzellent. Sehr schöner Artikel. Verständlich geschrieben und ausgezeichnet illustriert. Bei der Quellenlage wurde das Maximum herausgeholt. Was mir noch nicht gefällt, ist die Überschrift „Die Strecke heute“. Hindert mich aber nicht an meinem Votum.--Y. Namoto 18:43, 29. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Vielleicht hat ja jemand anderes ein Idee, den Abschnitt anders zu benennen. --Rolf-Dresden 19:22, 29. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Wäre "Heutiger Streckenzustand" eine Alternative? --Bf110 07:16, 30. Okt. 2010 (CEST)Beantworten
Welche Mängel siehst du noch? --Rolf-Dresden 20:45, 31. Okt. 2010 (CET)Beantworten
Wenn der Artikel Mängel hätte, würde ich sie benennen. Er ist halt relativ kurz und knapp, ohne dass ich jetzt ernsthafte Fehler sehe. Einen Artikel mit Mängeln würde ich nicht als lesenswert einstufen. --Wahldresdner 21:35, 31. Okt. 2010 (CET)Beantworten
Dann frage ich anders: Wo fehlt noch etwas Wichtiges? Ich kann ja schließlich keine Geschichten dazuerfinden, nur damit der Artikel länger wird. --Rolf-Dresden 06:34, 1. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Ich habe noch Einiges ergänzt. Jetzt besser? --Rolf-Dresden 17:31, 2. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Auf jeden Fall besser, der Artikel ist aus meiner Sicht auch nicht weit von der Exzellenz entfernt. Was meines Erachtens noch ausführlicher werden könnte, ist der alltägliche Betrieb, insbesondere zum konkreten Fahrplan. Da ist bislang "nur" der abgebildete Fahrplan von 1929/30 zu finden, sonst nicht sonderlich viel. Zum Fahrzeugeinsatz wären mehr statistische Angaben interessant, wieviele Loks und Wagen waren bspw. in einem durchschnittlichen Jahr tatsächlich auf der Strecke vorhanden, gibt die Literatur dazu was her? Auch die Wiederaufbaubestrebungen sind doch etwas sehr kurz gefasst, es wird nicht mal erwähnt, dass im aufgebauten Bahnhof auch schon mal eine Dampflok zu Gast war. --Wahldresdner 18:03, 2. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Das ist doch schon etwas konkreter... --Rolf-Dresden 18:14, 2. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Sieht schon gut aus... einen Punkt habe ich gerade noch entdeckt: Im Streckenband ist ein "Anschluss Wittig" erwähnt, auf den im Text leider nicht weiter eingegangen wird (habe zumindest nichts gefunden). Hier wäre ggf. bei der Strecken- und Bahnhofsbeschreibung etwas Text sicher hilfreich - war das ein Anschluss zu einem Industriebetrieb, zu einem landwirtschaftlichen Gut, etc.? --Wahldresdner 11:10, 3. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Fahrzeugeinsatz und "Anschluss Wittig" habe ich entsprechend ergänzt. Etwas Statistik zum Betrieb kommt morgen noch. --Rolf-Dresden 21:54, 3. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Votum auf Exzellent geändert. --Wahldresdner 16:14, 4. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Ich werde mal schauen, ob sich da noch etwas ergänzen lässt. --Rolf-Dresden 17:31, 2. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Getan. --Rolf-Dresden 21:54, 3. Nov. 2010 (CET)Beantworten
  • Exzellent - sehr, sehr schöner Artikel zu einer beschaulichen kleinen Bahnstrecke, die nie nennenswerte Bedeutung hatte. Das rollende Material ist jetzt auch noch weiter ausgeführt. Ich wünsche mir aber noch einen oder zwei Sätze zu den Hoffnungen bei den Planungen. Welche Industrie hätte wo angesiedelt werdne sollen und warum dort? Und wie sieht es mit forstwirtschaftlichen Transporten aus? Und irgendwo im Text sollte die Spurweite von 750mm erwähnt werden, bislang ist die nur in der Infobox und als Kat vorhanden. Danke für den kleinen Lesegenuss und Grüße --h-stt !? 18:15, 8. Nov. 2010 (CET)Beantworten
  • Exzellent - Sehr ausführlicher Artikel, da kann man nicht meckern. -- Platte ∪∩∨∃∪ 19:54, 15. Nov. 2010 (CET)Beantworten
  • Exzellent - Sehr schöner Artikel. Stolpere zwar über die sächische Schmalspurbahn in der sächsischen Schweiz, aber so etwas ist Kleinkram.--Global Fish 23:03, 15. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Ich werde mal schauen, ob sich die Einleitung vielleicht noch etwas umformulieren lässt. --Rolf-Dresden 17:01, 16. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Der Artikel in dieser Version ist Exzellent. --Vux 05:49, 17. Nov. 2010 (CET)Beantworten
Danke an alle, die mit ihren Hinweisen dieses Ergebnis ermöglicht haben. --Rolf-Dresden 08:53, 17. Nov. 2010 (CET)Beantworten


Eingangstext vs. Stillegung

Im Eingangstext wird als Tatsache hingestellt, daß die Streckenmaterialien in Berlin verbaut worden wären, im Absatz Stillegung wird dies massiv infrage gestellt. Eingangstext ändern? --Rippach 07:53, 27. Mai 2011 (CEST)Beantworten

... das sehe ich auch so. Zumindest relativieren sollte man das. Den alten Oberbau einer Schmalspurbahn wird man wohl kaum zum Neubau einer stark befahrenen normalspurigen Hauptbahn verwendet haben. Ich spendiere mal ein "vorgeblich". Gruß --Dieter Weißbach 11:50, 27. Mai 2011 (CEST)Beantworten
... vielleicht stimmt es ja doch, nur dass das Material den Umweg über den Hochofen nahm. Dann hätte man aber auch allen anderen Stahlschrott in die Materialbilanz einbeziehen müssen. Gruß, --Dieter Weißbach 18:25, 27. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Nach Sicht der Dinge wurde das Material offensichtlich doch dort verwendet, wenn auch nicht zum Gleisbau. Die Schienen wurden offenbar zum Bau von Bewehrungen verbaut, auch eine Verwendung als Feldbahngleis zum Baustofftransport ist denkbar. Bislang fehlt für diese Behauptung aber noch der konkrete Literaturbeleg, weswegen es eben auch nicht im Artikel steht. --Rolf-Dresden 12:44, 28. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Bekanntmachung des Reichsbahnamtes Dresden vom 25. Mai 1951: "Zur Erfüllung unserer Pläne und zur Erreichung unserer Ziele zum besseren Leben, zur Einheit Deutschlands und zum dauerhaften Frieden werden dringend Schienen für den Aufbau des Südringes in Berlin zur Durchführung der Weltjugend-Festspiele benötigt. (...) Durch die Aufrüstung der westdeutschen Monopolisten erhalten wir die notwendigen Oberbaustoffe nicht, die uns die westdeutsche Industrie reichlich liefern könnte. Aus diesen Gründen wird zur Gewinnung der notwendigen Oberbaustoffe ab 28. Mai 1951 die Strecke Goßdorf-Kohlmühle - Hohnstein abgebaut." abgedruckt in: Wolfram Wagner, Reinhard Hupfer: Geschichte und Geschichten der sächsischen Schmalspurbahn Goßdorf-Kohlmühle - Hohnstein. Bad Schandau 2003, S. 51 ([1]), die Broschüre ist vergriffen ([2]) - ich hätte aber eine da...-- Norbert Kaiser 21:14, 28. Mai 2011 (CEST)Beantworten