Zum Inhalt springen

Modulationsmatrix

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 31. August 2005 um 01:21 Uhr durch Hermannthomas (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Als Modulationsmatrix bezeichnet man beim analogen oder virtuell-analogen Synthesizer ein Steuerelement, das verwendet wird, um verschiedene Modulationsquellen, z. B. LFOs oder Hüllkurvengeneratoren, mit bestimmten Zielen, etwa der Eckfrequenz des Filters zu verknüpfen. Die Art der verfügbaren Quellen und Ziele sowie die Anzahl der möglichen Verknüpfungen hängt dabei vom Synthesizer ab.

Die Modulationsmatrix bildet dabei in gewisser Hinsicht das Verkabeln von verschiedenen Syntheseelementen im Modularsystem nach, bei dem es keinerlei feste, unveränderliche Verschaltungen zwischen den Modulen mehr gibt. Synthesizer mit einer umfangreichen Modulationsmatrix werden manchmal auch "halbmodular" genannt.