Zum Inhalt springen

Gaia-Hypothese

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 4. März 2003 um 02:26 Uhr durch Steffen (Diskussion | Beiträge). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Die Gaia Hypothese wurde von dem amerikanischen Mediziner und NASA-Mitarbeiter James Lovelock Mitte der 1960er im Rahmen seiner Forschung über mögliches Leben auf dem Mars entwickelt und in seinem Buch "Gaia - a new look at life on Earth" 1979 einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt.

Die Hypothese besagt, dass die Gesamtheit aller lebenden Organismen und aller nichtlebendigen Teile eines Planeten, speziell der Erde, Teile eines dynamischen Systems sind, das die gesamte Biosphäre durch Rückkopplung stabil hält; die Erdoberfläche wäre also eine Art "Superorganismus", der durch kooperative Effekte zur Homöostase befähigt ist.

Weblinks: