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Raumfahrt der Volksrepublik China

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Als chinesische Raumfahrt bezeichnet man im Allgemeinen das staatliche Raumfahrtprogramm der Volksrepublik China. Sämtliche Aktivitäten auf dem Gebiet sind staatlich gelenkt.

Ursprünge

Im Kaiserreich China war Schwarzpulver schon um das Jahr 1000 bekannt. Trotz der recht frühen Kenntnis des Schießpulvers entstanden Feuerwaffen aber erst viel später. Wie es seinen Weg nach Europa fand, ist nicht genau geklärt. Es könnte durch arabische Händler nach Europa gelangt sein, möglicherweise wurde es hier aber auch ein zweites Mal erfunden.

Geschichte der moderen Raumfahrt

Seit den 1960er-Jahren entwickelt China eigene Trägerraketen, die meisten Modelle sind unter dem Namen Langer Marsch bekannt. Diese werden neben dem Transport von Satelliten auch für das bemannte Raumfahrtprogramm benutzt.

Am 24. April 1970 erfolgte mit ein Rakete des Typs „CZ-1“ der erste Satellitenstart. Es wurde der Experimentalsatellit „DFH-1“ vom Startzentrum Jiuquan in den Weltraum transportiert.

Am 7. April 1990 erfolgte mit dem Start des Satelliten „AsiaSat-1“ der erste kommerzielle Satellitenstart. Er erfolgte vom Startzentrum Xichang aus mit einer Trägerrakete des Typs „CZ-3“

1993 wurde die chinesische Raumfahrtagentur CNSA gegründet, 1998 erfolgte eine Umstrukturierung.

Am 15. Oktober 2003 tritt China dem „Club“ der Nationen bei, die mit eigenen Kräften Astronauten in den Weltraum transportieren können. An Bord von Shenzhou 5, die an diesem Tag startet, befindet sich Yang Liwei, der einen 21-stündigen Flug absolviert.

Taikonauten

Startzentren

Mondflugprogramm