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Liebfrauenkirche (Frankfurt am Main)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Eine von vielen Ansichten der Frankfurter Liebfrauenkirche

Historisches

Die "Stiftskirche Liebfrauen" wurde den Menschen in der Stadt Frankfurt am Main im Jahr 1321 von adeligen Bürgern (besonderen Anteil hatte Wigel von Wanebach) geschenkt. Anfang des 15. Jahrhunderts wurde der relativ kleine Bau in seiner Größe erweitert und wahrscheinlich im Jahr 1478 abgeschlossen.

Gegenwart

Heute ist die Liebfrauenkirche sowohl Klosterkirche des Kapuzinerklosters Liebfrauen als auch Gemeindekirche. Liebfrauen befindet sich unmittelbar im Zentrum der Stadt in der Fußgängerzone zwischen Zeil (der Haupteinkaufsstraße Frankurts) und dem Römerberg. Die Liebfauenkirche hat sich mittlerweile zu einem spirituellen Zentrum im Rhein-Main-Gebiet entwickelt. Das Kirchenschiff ist täglich von 5.30 - 21.00 Uhr, und somit länger als jede andere Frankfurter Kirche, geöffnet.

Geistiges Leben

Werktags werden 3 Eucharistiefeiern sowie Laudes (Morgenlob), Gebet am Mittag (10 Minuten Musik, geistlicher Impuls und Gebet) und die Vesper (Abendlob) mit sakramentalem Segen angeboten.

Sonntags gibt es 6 Eucharistiefeiern, inklusive der Vorabendmesse am Samstagabend und der späten Abendmesse am Sonntagabend um 20.30, die sich einer besonderen Beliebtheit erfreut.