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Diese Leiste enthält thematisch und alphabetisch geordnete, relevante Linux-Distributionen. Eine stichwortartige Beschreibung gibt nur die wichtigsten Alleinstellungsmerkmale wieder. Mehr Informationen zu den einzelnen Distributionen sind im jeweiligen Hauptartikel zu finden. Eine Linux-Distribution ist eine Zusammenstellung von Software auf Basis des Linux-Kernels. Für andere Unix-Betriebsysteme wie beispielsweise BSD oder Solaris gibt es separate Distributions-Listen. Da immer wieder zahlreiche unbedeutende Derivate und Neuzusammenstellungen von bekannten Distributionen gegründet werden, werden hier nur Distributionen genannt, die einen eignen Eintrag bei Distrowatch haben. Unterschiedliche Ausgaben der glichen Distribution – mit bespielweise anderem Installationsverfahren, einem anderen Desktop-Environment oder Optimierung für andere Hardware – werden nur einmal genannt, auch wenn sie einen anderen Namen tragen. Bei Distributionen die "Linux" als Namenszusatz führen, wird dieser weggelassen.
von Red Hat Linux abstammende, kostenlos erhältliche Distribution; verwendet nur Inhalte mit vollständig freien Lizenzen, weshalb es keine Programme mit MP3-Unterstützung enthält (kann aber nachinstalliert werden); auch als installierbare Live-CD erhältlich
eine Distribution für Heimrechner, die standardmäßig alle gängigen proprietären Multimedia-Codecs und Wireless-Treiber enthält; auch als Universal Edition erhältlich, die nur freie Software verwendet; installierbare Live-CD; basiert auf Ubuntu (verwendet dessen Repositories)
von Suse abstammende, kostenlose Distribution, die besonders in Deutschland verbreitet ist; unter anderem als installierbare Live-CD erhältlich; kann komplett über das Werkzeug YaST administriert werden
Unterstützung von populären aber proprietären Grafik-Treibern und Multimedia-Plugins; automatische Unterstützung nur für Englisch; installierbare Live-CD; basiert auf Mandriva
momentan die populärste Linux-Distribution für Heimrechner;[1] erhältlich als Ubuntu mit Unity als Standard-Arbeitsumgebung, Kubuntu mit KDE und Xubuntu mit Xfce (identische Repositories); unter anderem als installierbare Live-CD erhältlich; enthält standardmäßig auch einige proprietäre Treiber, zudem sind Closed-Source-Programme in den Paketquellen vorhanden; basiert auf Debian unstable/sid
Weitere Distributionen für Heimrechner
Distribution
Beschreibung
Alt
ein Projekt aus Russland mit mehreren Distributionen (darunter einer Desktop-Version) für verschiedene Einsatzbereiche
(bis 9/2010 bekannt unter dem Namen Sidux) eine Distribution mit KDE oder Xfce als Desktopumgebung, die jeweils die neusten Software-Pakete enthält; Rolling Releases; nur als installierbare Live-CD/DVD verfügbar; basiert auf Debian unstable/sid und ist kompatibel zu den Debian-Richtlinien für freie Software
Ark (nicht zu verwechseln mit Arch)
eine unabhängig entwickelte Distribution, die sich vor allem an Personen ohne Linux- oder Computer-Kenntnisse richtet; Ark verwendet ein etwas ungewohntes Sicherheitssystem, bei dem der normale Benutzer ohne Eingabe des Root-Passwortes grafische Administrations-Hilfsprogramme ausführen kann; nicht-installierbare Live-CD erhältlich
eine mehrzweckige Distribution aus der Ukraine mit Gnome als Desktopumgebung, der breiten Hardware-Unterstützung. BLin ist sehr für Heim- und Officerechner geeignet, unterstützt kyrillische Schrift
eine Distribution aus Brasilien mit KDE als Desktopumgebung, die das Aussehen von Microsoft Windows Vista imitiert; basiert auf Debian. War früher unter dem Namen Famelix bekannt
ein Rebuild (Neuzusammenstellung) von Red Hat Enterprise Linux (RHEL), das von einer offenen Gruppe von freiwilligen Entwicklern betreut, gepflegt und weiterentwickelt wird; CentOS ist für Personen gedacht, die ein Enterprise-Betriebssystem ohne den Support benötigen; für Server und Workstations installierbar, installierbare Live-CD verfügbar; ist binärkompatibel zu RHEL
eine Distribution, die sich zum Ziele setzte, besonders benutzerfreundlich zu sein; basierte auf Debian; wurde 2001 (nach nur zwei Jahren Entwicklung) eingestellt; wurde von Xandros weiter entwickelt
eine aus Brasilien stammende Distribution; enthält alle gängigen proprietären Multimedia-Codecs; die Arbeitsoberfläche gleicht der von Mac OS X; sowohl GNOME als auch Xfce ist auf der installierbaren Live-CD vorhanden; basiert auf Debian testing und Morphix (ausschließlich Bootroutine)
Elive
eine Distribution mit Enlightenment als Fenstermanager; nur Download der unstabilen Version ist gratis; installierbare Live-CD; basiert auf Debian
eine Distribution, die jeweils die aktuelle GNOME-Version und die neusten Software-Pakete enthält; dadurch etwas instabil; Rolling Releases, d. h., Releases sind jeweils der aktuelle Bestand der Paketarchive (sog. Snapshots), folglich muss nicht nach jedem neuen Release ein Upgrade oder eine Neuinstallation des Systems durchgeführt werden; innovative ConaryPaketverwaltungs-Software, die bei einem Update eines Paketes nur die geänderten Daten der neuen Paket-Version herunterlädt und nicht das gesamte Paket; nicht-installierbare GNOME Live-CD verfügbar
eine von der Community von Linspire, Inc. entwickelte Distribution, die zahlreiche nicht-freie/proprietäre Software verwendet; ist im Gegensatz zu Linspire kostenlos; basiert auf Ubuntu
eine historische, auf Red Hat Linux basierende Distribution für PowerPC-Computer
GoboLinux
eine von der GoboLinux-Community entwickelte unabhängige modulare Distribution. Sie richtet sich an erfahrene Anwender, die Programme und Updates aus den Quellen compilieren können, enthält jedoch auch Binärpakete weit verbreiteter Programme.[2] Statt eines Paketmanagers übernimmt eine neugestaltete Verzeichnis-Struktur die Verwaltung der installierten Programme. Um nicht völlig mit dem Unix-Erbe zu brechen, wird ein Teil des Unix-Verzeichnisbaums per Mapping nachgebildet.
eine Distribution mit KDE als Desktopumgebung, die sich zum Ziel gesetzt hat, auf möglichst vielen Geräten lauffähig zu sein; basiert auf Debian mit eigenen Tools und Scripten, um die Installation und Konfiguration zu erleichtern und zu beschleunigen. Obwohl auf Debian-stable basierend, wird ein aktuellerer Kernel und weitere aktuelle Software eingesetzt; installierbare Live-Distribution.
eine kommerzielle, kostenpflichtige Distribution von Linspire, Inc.; behauptet, das einfachste Desktop-Linux zu sein; basiert auf Freespire
Linux XP
eine kommerzielle, kostenpflichtige Distribution aus Russland, die das Aussehen von Microsoft Windows Vista imitiert, mit dem Ziel, mehr Windows-Benutzer dazu zu bewegen, auf GNU/Linux umzusteigen; die Distribution verwendet die Windows-kompatible LaufzeitumgebungWine, damit einige für Windows geschriebene Programme auch auf Linux XP lauffähig sind; verwendet die GNOME-Desktopumgebung; basiert auf Red Hat Enterprise Linux und Fedora
eine unabhängig entwickelte Distribution aus der Türkei; der Distributionsname leitet sich aus der wissenschaftlichen Bezeichnung des anatolischen Leoparden ab; Pardus wird vom Nationalen Forschungsinstitut für Elektronik und Kryptologie (UEKAE) entwickelt; verwendet die KDE-Desktopumgebung; neben Türkisch werden alle wichtigen Sprachen Europas unterstützt; auch als nicht-installierbare Live-CD erhältlich
Parsix
eine von Kanotix abgeleitete Distribution aus dem Iran, die viele Sprachen unterstützt, u. a. Persisch; verwendet GNOME als Desktopumgebung; installierbare Live-CD; basiert auf Debian testing
Live-Distribution für fortgeschrittene Linux-Benutzer; installierbare Live-DVD; basiert auf Gentoo und installiert pre-compilierte Pakete. Großer Unterschied zu Gentoo: USE-Flags sind vorgegeben.
SaxenOS
eine Distribution für den Büro-Desktop mit Xfce als Desktopumgebung; basiert auf PCLinuxOS (vormals auf Slackware)
simplyMEPIS (Managerial, Educational and Personal Information Systems)
anfängerfreundliche Distribution der Firma MEPIS; installierbare Live-CD; basiert auf Debian stable und testing
eine Distribution mit der Arbeitsumgebung Mezzo, die auf Einfachheit und Nutzbarkeit ausgerichtet ist; basiert auf Ubuntu (vormals auf Knoppix und Debian)
die erste Distribution, die den schlanken Xfce-Fenstermanager und Compiz (3D-Desktop) kombiniert; installierbare Live-CD (auch auf USB-Stick); basiert auf PCLinuxOS, das seinerseits auf Mandriva basiert
eine aus Spanien stammende Distribution, die ausschließlich freie Software verwendet; installierbare Live-CD; unterstützt die galicische, spanische, katalanische und baskische Sprache; basiert auf Ubuntu
eine aus Portugal stammende Distribution mit einer Desktopumgebung, die der von Microsoft Windows Vista gleicht; verwendet die Windows-kompatible Laufzeitumgebung Wine, damit einige für Windows geschriebene Programme auch auf Vixta.org lauffähig sind; verfolgt das gleiche Ziel wie Linux XP, nämlich mehr Windows-Benutzer dazuzubewegen, auf GNU/Linux umzusteigen; verwendet die KDE-Desktopumgebung; basiert auf Fedora
eine Distribution der Firma Terra Soft Solutions, die auf der PowerPC-Architektur und auf der Playstation 3 lauffähig ist; durch ein Abkommen von Terra Soft Solutions mit Sony Computer Entertainment wird Yellow Dog Linux auf der PS3 offiziell unterstützt; verwendet Enlightenment als Fenstermanager; basiert auf Fedora
YOPER (Your Operating System)
eine für i686-Prozessoren optimierte, unabhängig entwickelte Distribution mit KDE als Desktopumgebung
Distributionen nach dem KISS-Prinzip
Folgende Distributionen halten sich mehr oder weniger an das KISS-Prinzip, welches besagt, dass stets die einfachste mögliche Lösung eines Problems gewählt werden sollte. Folglich gibt es bei diesen Distributionen keine oder nur wenige grafische Einrichtungswerkzeuge, sie sind deswegen vor allem bei erfahrenen Linux-Benutzern zu finden.
eine unabhängig entwickelte und für i686- und AMD64-Prozessoren optimierte Distribution, die sich strikt an das KISS-Prinzip hält; Rolling Releases, d. h., Releases sind jeweils der aktuelle Bestand der Paketarchive (sog. Snapshots), folglich muss nicht nach jedem neuen Release ein Upgrade oder eine Neuinstallation des Systems durchgeführt werden; da die Distribution auf grafische Einrichtungswerkzeuge (sowohl für die Installation als auch für die Konfiguration) verzichtet, ist sie eher bei fortgeschrittenen Linux-Benutzern zu finden
eine unabhängig entwickelte Distribution aus Ungarn, die für fortgeschrittenen Linux-Benutzer gedacht ist; folgt dem KISS-Prinzip von Slackware und beinhaltet die pacman Paketverwaltungs-Software von Arch Linux
eine unabhängig entwickelte Distribution aus der Schweiz mit ihrem eigens entwickelten UPKG-Paketmanager, der in Mono implementiert wurde (inzwischen Programmiersprache Vala) und XML-Spezifikationen verwendet; paldo verändert im Gegensatz zu anderen Distributionen (praktisch) nichts an den einzelnen Paketen; Pakete werden wie bei einer quellbasierten Distribution erstellt, Binärpakete werden jedoch trotzdem zur Verfügung gestellt; beim Installieren einer Programmbibliothek werden die Entwicklungsdateien gleich mitinstalliert; paldo sieht für jede Aufgabe nur ein Programm vor, weshalb nur GNOME als Desktopumgebung vorhanden ist; installierbare Live-CD
schlanke Distribution mit Xfce als Arbeitsumgebung; enthält auch proprietäre Software wie zum Beispiel Multimedia-Codecs oder Wireless-Treiber; auch als nicht-installierbare Live-CD erhältlich; basiert auf Slackware
schlanke Distribution mit Xfce als Arbeitsumgebung, das für jede Aufgabe nur ein Programm vorsieht, weshalb die Softwareauswahl eher beschränkt ist; ist benutzerfreundlicher als Slackware; auch als nicht-installierbare Live-CD erhältlich; basiert auf Slackware
quellbasierte Distribution für fortgeschrittene Linux-Benutzer, die ihr System komplett individuell einrichten möchten
Lunar
quellbasierte Distribution, mit Benutzerführung, etwas einfacher als Gentoo
Rock
quellbasierte Meta-Distribution[3] von Administratoren für Administratoren und erlaubt das Erzeugen einer vordefinierten stabilen Distribution als Prüfergebnis der Buildskripte.
Distributionen mit minimaler Hardwareanforderung
Distribution
Beschreibung
Absolute
eine schlanke Distribution mit IceWM als Standard-Fenstermanager; wurde geschaffen, um die Installation und Verwaltung von Slackware leichter zu machen; basiert auf Slackware
eine schlanke Distribution, die den Openbox-Fenstermanager verwendet; es existiert unter anderem auch eine Version für den Asus Eee PC; basiert auf Ubuntu
eine minimalistische Live-Distribution, die auf alter Hardware (schon ab 16 MB RAM) läuft; die nur 50 MB große Live-CD lässt sich auch installieren; basierte zunächst auf Knoppix, heute jedoch auf Debian[4]
eine schlanke Distribution der Firma MEPIS mit Fluxbox als Standard-Fenstermanager; ist für Rechner ab 64 MB RAM gedacht; basiert auf Debian stable und testing
eine unabhängig entwickelte, schlanke Distribution aus Australien, die JWM als Fenstermanager verwendet; die ca. 100 MB große Live-CD lässt sich auch installieren
eine unabhängig entwickelte, minimalistische Live-Distribution aus der Schweiz mit Möglichkeit zur Festplatteninstallation; mit 25 MB die kleinste Live-Distribution
eine speziell für ältere Computer konzipierte Distribution mit LXDE als Arbeitsumgebung; läuft bereits mit einer Hardwareausstattung von 200 MHz (Prozessor) und 64 MB RAM; basiert auf Ubuntu
eine Distribution mit einem BeOS-ähnlichen Desktop; verwendet den resourcenschonenden Fenstermanager Sawfish; läuft ab 500 MHz CPU, 192 MB RAM; basiert auf Ubuntu
eine aus Norwegen stammende Linux-Distribution für Kinder; liefert auf einer einzigen Installations-CD-ROM alle notwendigen Konfigurationsprofile, um ein typisches Schulnetzwerk zu betreiben; basiert auf Debian
momentan die populärste Linux-Distribution für Heimrechner;[1]; die Versionen Mobile Internet Device und Netbook Remix werden speziell für Netbooks entwickelt; basiert auf Debian unstable/sid
eine in China weit verbreitete Distribution von Linpus Technologies Inc.; die Lite-Version wird speziell für Netbooks entwickelt; läuft bereits ab 500 MHz (Prozessor), 128 MB RAM und 512 MB Festplattenkapazität; basiert auf Fedora
das Moblin-Projekt wird von Intel gesponsert; weitere Anbieter (Canonical, Novell u.s.w.) arbeiten an Moblin kompatiblen Distributionen. Es besticht durch schnelle Bootzeiten auf aktuellen Mobile Internet Devices (MIDs).
Multimedia-Distributionen
Distribution
Beschreibung
Audio-, Grafik- und Videobearbeitung
Distribution
Beschreibung
64 Studio
zum Erzeugen von digitalen Inhalten auf 64-Bit- und 32-Bit-Systemen; ist aus der von AGNULA 2001–2005 entwickelten DeMuDi (Debian Multimedia Distribution) hervorgegangen; als installierbare DVD (kein Live-System) oder Live-CD erhältlich; basiert auf Debian stable
Artistix
eine Live-DVD-Distribution mit einer großen Auswahl an freier Audio-, Grafik- und Video-Software (ca. 2.500 Programme); verwendet die KDE-Desktopumgebung; basiert auf Debian unstable/sid
eine kleine Multimedia-Live-CD, die den Betrieb eines HTPCs (Home Theater PC) ermöglicht und für die Wiedergabe von Audio-CDs, DVDs, Video-CDs aber auch einzelner Audio- und Video-Dateien konzipiert wurde; verwendet den MPlayer zum Abspielen der Multimedia-Dateien; nur ca. 20 MB groß
KnoppMyth
ermöglicht den Betrieb eines HTPCs; verwendet MythTV und Konfigurationsskripte von Knoppix; basiert auf Debian
ermöglicht den Betrieb eines HTPCs; verwendet MythTV; basiert auf Fedora
Live-CD/DVD-Distributionen
|Heute ist es üblich, dass eine Distribution entweder eine separate Live-CD zur Verfügung stellt oder dass sie sich direkt von einer Live-CD installieren lässt. Das hat den Vorteil, dass man vor der Installation testen kann, ob die Hardware unter der betreffenden Distribution funktioniert. In der folgenden Liste wurde darauf verzichtet, alle Distributionen, die eine Live-CD anbieten, nochmals aufzulisten. Folgende Linux-Distributionen sind entweder nur als Live-CD/Live-DVD erhältlich (ohne Möglichkeit zur Installation) oder sie sind primär für die Verwendung als Live-System entwickelt worden (eine Installation wäre jedoch möglich; Beispiel Knoppix).
Die erste Live-Distribution, die eine große Popularität erlangte; als Live-CD und Live-DVD erhältlich; weist einen großen Softwareumfang vor, so ist beispielsweise sowohl die GNOME-Desktopumgebung als auch KDE und Xfce (und mehrere verschiedene Fenstermanager) auf der DVD vorhanden; basiert auf Debian testing und unstable/sid
modulare Live-Distribution mit KDE als Desktopumgebung; auch als Live-USB-Stick erhältlich; ca. 200 MB groß; basiert auf Slackware
Wolvix
eine Desktop- und Multimedia-orientierte Live-CD aus Norwegen; verwendet standardmäßig sowohl die Xfce-Desktopumgebung als auch den Fluxbox-Fenstermanager; basiert auf Slackware
eine minimalistische Live-Distribution, die auf alter Hardware (schon ab 16 MB RAM) läuft; die nur 50 MB große Live-CD lässt sich auch installieren; basiert auf Knoppix
eine unabhängig entwickelte, schlanke Distribution aus Australien, die JWM als Fenstermanager verwendet; die ca. 100 MB große Live-CD lässt sich auch installieren
eine unabhängig entwickelte, minimalistische Live-Distribution (auch als USB-Stick erhältlich) aus der Schweiz mit Möglichkeit zur Festplatteninstallation; nur 25 MB groß.
Tiny Core
eine minimalistische Live-Distribution mit grafischem System, die nur 10 MB groß ist und komplett von RamDisk bzw. im RAM läuft. Die noch kompaktere Variante Micro Core benötigt sogar nur 7 MB, jedoch verzichtet sie auf ein GUI. Tiny Core bietet keinen allumfassenden Desktop, sondern ist auf Benutzer ausgerichtet, die über einen Internetzugang per LAN nutzen wollen. Alle dafür wichtigen Tools werden per Default installiert. Zusätzliche Anwendungen lassen sich von Online-Repositories nachinstallieren.
Live-CD; wurde als kleines Rettungssystem entworfen, um ein nicht mehr startbares Betriebssystem zu reparieren und Daten wiederherzustellen; basiert auf Gentoo
eine textbasierte Live-CD-Distribution, die als Rettungssystem oder für System-/Netzwerk-Analysen verwendet werden kann; basiert auf Debian unstable/sid
Partitionierung
Distribution
Beschreibung
GParted LiveCD
die offizielle Live-Distribution von GParted, das standardmäßig für die Partitionierung zur Verfügung steht; auch als Live-USB-Stick erhältlich; rund 85 MB groß; basiert größtenteils auf Debian stable
eine Live-Distribution mit LXDE als Desktopumgebung, bietet GParted zur Festplatten-Partitionierung an; auch als Live-USB-Stick erhältlich; rund 45 MB groß; basiert auf Gentoo
zur Überprüfung der Systemsicherheit; Live-CD; BackTrack 2 basiert auf Slackware und Slax, BackTrack 3 und 4 basieren auf Ubuntu 8.10, BackTrack 5 auf Ubuntu 10.04
Live-System, das besonders verwundbare Software sowie Dokumentation über die Entstehung und Funktionsweise von Sicherheitslücken enthält. Primär als Schulungssystem für Sicherheitspersonal gedacht.
PHLAK (Professional Hacker’s Linux Assault Kit)
wurde als Werkzeug für Sicherheitsdienstleister erstellt; Live-CD; seit 2005 eingestellt; basierte auf Morphix
eine minimalistische Live-Distribution, die auf alter Hardware (schon ab 16 MB RAM) läuft; Installation von Live-CD; ist nur 50 MB groß; basiert auf Debian
eine Live-Distribution mit LXDE als Desktopumgebung, bietet GParted zur Festplatten-Partitionierung an; Installation entweder von ZIP-Archiv oder von Live-CD; rund 45 MB groß; basiert auf Gentoo
eine unabhängig entwickelte, schlanke Live-Distribution aus Australien, die JWM als Fenstermanager verwendet; Installation von Live-CD; ist ca. 100 MB groß
eine Distribution mit KDE oder Xfce als Desktopumgebung, die jeweils die neusten Software-Pakete enthält; Rolling Releases; Installation von Live-CD oder mit einem Programm für Microsoft Windows; basiert auf Debian unstable/sid und ist kompatibel zu den Debian-Richtlinien für freie Software
modulare Live-Distribution mit KDE als Desktopumgebung; Installation per tar-Archiv; auch als Live-CD erhältlich; ist ca. 200 MB groß; basiert auf Slackware
eine Live-Distribution, die klein genug ist, um auf eine Diskette zu passen; wurde für verschiedene Arten von Datenrettungs- und Manipulationsvorgängen auf Festplatten entworfen; wird seit 2003 nicht mehr weiterentwickelt
eine frei verfügbare CentOS basierte Distribution die sich aus ClarkConnect entwickelt hat, Router, Proxy, Firewall mit integrierten Antivirus-Diensten. Ist modular zum universellen Home-Server erweiterbar, kommerzielle Supportangebote, GPL Lizenz
eine freie Linux From Scratch basierte Distribution die sich aus Smoothwall entwickelt hat, fungiert in erster Linie als Router und Firewall, ist jedoch modular erweiterbar
Smoothwall
eine Distribution speziell für Firewalls, kommerzielle und GPL Lizenz
spezialisiert auf Routing vor allem in größeren Netzen (BGP, OSPF etc.) durch Verwendung von Zebra; basiert auf Debian, mit kommerzieller und GPL Lizenz
Coyote Linux
ist eine schmale Distribution die als Router/Firewall dient, steht unter GPL2
ein 100 %-iges Rebuild (Neuzusammenstellung) von Red Hat Enterprise Linux (RHEL), das von einer offenen Gruppe von freiwilligen Entwicklern betreut, gepflegt und weiterentwickelt wird; kombiniert RHEL-Server- und RHEL-Desktop-Edition, CentOS ist für Personen gedacht, die RHEL ohne Red Hat Support nutzen wollen; nicht-installierbare Live-CD verfügbar; ist binärkompatibel zu RHEL
eine kommerzielle, kostenpflichtige Distribution mit dem Ziel, Standard-PCs in einen Server bzw. Gateway umzuwandeln; die Commnunity Edition kann gratis heruntergeladen werden, jedoch steht dann kein Support zur Verfügung; basiert auf Red Hat Enterprise Linux [ehemales ClarkConnect]
(RHEL) kommerzielle, kostenpflichtige Distribution der Firma Red Hat; in der aktuellen Version 6.x wird RHEL in zwei Servervarianten (Red Hat Enterprise Linux Server und Red Hat Enterprise Linux Advanced Platform) oder als Red Hat Enterprise Linux Desktop angeboten, ist auf Webhost-Servern die am weitesten verbreitete Linux-Distribution; basiert auf Fedora
eine Server-Linux-Distribution, die – teilweise durch Zusätze (sogenannte Contribs) von Drittanbietern – sehr viele Serveraufgaben abwickeln kann; basiert auf CentOS
die sehr langen Support-Zyklen von Slackware Linux zahlen sich insbesondere bei langlebigen Server-Systemen aus. Auch erleichtert das KISS-Prinzip die Administration.
Im Folgenden sind Distributionen aufgelistet, die auf Personal Digital Assistants (PDAs) lauffähig sind. Ein PDA ist ein tragbarer Kleincomputer, der hauptsächlich für die persönliche Kalender-, Adress- und Aufgabenverwaltung benutzt wird.
ein hauptsächlich vom gleichnamigen Unternehmen Openmoko Inc. vorangetriebenes Projekt mit dem Ziel, ein freies Smartphone-Betriebssystem zu entwickeln
Eine hauptsächlich von Entwicklern am Fermilab und am CERN entwickelte Distribution, die auf von Red Hat Enterprise Linux (RHEL) basiert. Neben der Kompatibilität zu RHEL ist es das Ziel, dass nicht jedes Institut und jedes Labor eine eigene Distribution erstellen muss und dass durch eine gemeinsame Distribution allen Forschern eine gemeinsame Installations-Basis für verschiedene Experimente zur Verfügung steht. Ein ist Live-CD verfügbar.[7]
↑ ab[http 2007 Desktop Linux Market survey.] URL ungültig In: DesktopLinux.com. Ziff Davis Enterprise Holdings Inc., abgerufen am 11. Oktober 2008 (englisch).
↑Maurice Lawles: [http GoboLinux 0.14.1.] URL ungültig In: TechieMoe.com. 21. August 2008, abgerufen am 31. August 2008 (englisch, siehe Abschnitt Software Selection).
↑ROCK Linux Team: [http ROCK Linux Homepage.] URL ungültig In: rocklinux.org. Abgerufen am 12. Februar 2009 (Eigenauskunft der Homepage): „ROCK Linux ist ein flexibler Distributionsbaukasten. Sie können Ihre eigene Distribution bauen“
↑[http Offizielle Webpräsenz von Damn Small Linux.] URL ungültig Abgerufen am 23. Februar 2009.
↑[http Paipix.] URL ungültig 23. Dezember 2007, abgerufen am 15. April 2009 (englisch): „The new PAIPIX 7 GNU/Linux keeps its focus on scientific software […].“
↑[https Start (Poseidon Linux – The Scientific GNU/Linux).] URL ungültig Abgerufen am 15. April 2009 (englisch): „Poseidon Linux […] was designed for the academic and scientific community […].“
↑[http About S.L.] URL ungültig Abgerufen am 19. Mai 2011 (englisch): „Information about Scientific Linux, including the general FAQ and history“