Hennstedt (Dithmarschen)
Wappen | Karte |
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Deutschlandkarte, Position von Hennstedt in Dithmarschen hervorgehoben |
Basisdaten | |
Bundesland: | Schleswig-Holstein |
Kreis: | Dithmarschen |
Amt KLG: | Hennstedt |
Geografische Lage: | unbenannte Parameter 1:54_16_N_9_10_E_type:city(736), 2:54° 16' n. Br. 9° 10' ö. L. |
Höhe: | 15 m ü. NN |
Fläche: | 21.94 km² |
Einwohner: | 1.851 (31. März 2004) |
Bevölkerungsdichte: | 84 Einwohner je km² |
Postleitzahl: | 25779 |
Vorwahl: | 04836 |
Kfz-Kennzeichen: | HEI |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 51 049 |
Adresse der Amtsverwaltung: |
Kirchspielsschreiber- Schmidt-Straße 1 25779 Hennstedt |
Website: | www.amt-hennstedt.de |
E-Mail-Adresse: | info@amt-hennstedt.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Arno Schallhorn (CDU) |
Hennstedt ist eine Gemeinde im Amt Kirchspielslandgemeinde Hennstedt im Norden des Kreises Dithmarschen in Schleswig-Holstein (Deutschland). In Hennstedt leben 1 800 Einwohner auf 21.94 km². Die Gemeinde liegt ca. 4 km südlich der Eider in der Eider-Treene-Niederung.

Geschichte
Als eigenständiges Kirchspiel wurde Hennstedt erstmal 1281 erwähnt. Das Kirchspiel entstand zeitgleich mit zahlreichen weiteren Kirchspielen im 12. und 13. Jahrhundert in der ersten Generation nach den Urkirchspielen Dithmarschens. Wahrscheinlich war es eine Abspaltung vom Kirchspiel Tellingstedt.
Kultur und Sehenswürdigkeiten
Die Sankt-Secundus-Kirche stammt aus dem 13. Jahrhundert. Unter sparsamer Verwendung von Ziegeln wurde sie vor allem aus Feldstein errichtet. Der Chor ist in gotischem Stil gestaltet. Das Kirchenschiff wurde später in Richtung Westen ausgebaut. Holzturm und Westwand wurden 1847 erneuert. Die 1651 Kanzel gefertigte Kanzel stammt von H. Claussen aus Neuenkirchen, die Taufe ist von 1687, den Altar schnitzte 1743 der Wesselburener A. H. Burmeister.
Söhne und Töchter der Stadt
Der Tageschausprecher Wilhelm Wieben ist in Hennstedt geboren.