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Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt6

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt6/Intro

1. Mai

Diese Kandidaturen laufen bis zum 11. Mai/21. Mai.

Grammy Awards

Neunominierung: Aus einer Überreaktion heraus habe ich die folgenden beiden Kandidaturen im Januar abgebrochen, obwohl sie bereits mehrere informativ-Stimmen erhalten hatte. Ich würde diese Kandidatur gern erneut aufnehmen:

Ich hab meine Stimmen unter die jeweilige Trennlinie verschoben, sie sollen daher als erneut abgegeben gewertet werden. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 00:40, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Bitte wieder zurückverschieben, sodass die Januarstimmen beieinander bleiben und für die aktuelle Kandidatur mit aktuellem Zeitstempel abstimmen. Sonst ist das unübersichtlich, für die Auswerter schwerer nachvollziebar und nach der Archivierung per C+P auf der Kandidaturseite nur noch sehr umständlich über Versionsgeschichten bzw. Zusammenfassungszeile nachprüfbar. --Vux 20:33, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
erledigtErledigt, hab {{Be}} und Signatur erneut gesetzt. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 13:29, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Liste entspricht in ihrem Aufbau direkt den bereits ausgezeichneten Listen Grammy Award for Best Metal Performance und Grammy Award for Best Contemporary Jazz Album, mit deren Nominierung Standards für die informative Aufbereitung der Grammy-Kategorien in der de-WP geschaffen werden sollten. Aus diesem Grund schicke ich diese (und in naher Zukunft sicher weitere) Liste ebenfalls ins Rennen um eine violette Kennzeichnung. -- Achim Raschka 23:47, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]


Diese Stimmen wurden bereits im Januar abgegeben - für die Auswertung sollten sie bei der Neukandidatur nciht gewertet werden:


Wie die Hard-Rock-Liste orientiert sich auch diese an die bereits in die informativen Listen aufgenommene Grammy Award for Best Metal Performance und ich stelle sie entsprechend für eine Aufnahme vor. Kritikpunkte sind wie immer willkommen, eigenes Handanlegen ebenfalls. Zur Prognose: Zumindest die Grammy-Kategorien im Rock-Bereich (und wahrscheinlich im Bereich Pop, R&B, Rap und Country) werde ich nach und nach entsprechend der hier definierten Standards aufbauen und ebenfalls hier einstellen - Ziel ist ein möglichst umfassender Standard für alle Grammy-Listen. -- Achim Raschka 23:47, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]


Diese Stimmen wurden bereits im Januar abgegeben - für die Auswertung sollten sie bei der Neukandidatur nciht gewertet werden:


Gemeinsam mit den beiden nochmal neu gestarteten Kandidaturen stelle ich zwei weitere Listen zur Wahl, die den bereits ausgezeichneten und den beiden vorweg nominierten im Aufbau ebenfalls entsprechen und aus meiner Sicht als fertig betrachtet werden können. Diese macht den Anfang ... -- Achim Raschka 23:47, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

... und diese folgt direkt hinterher. -- Achim Raschka 23:47, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

zu allen

Abwartend (s.o.). Wie schon einmal bei diesen Grammy-Listen bemängelt, störe ich mich hier erheblich an der Typografie. Zugegeben, nicht das Wichtigste an so einem Artikel, aber angesichts der Kriterien für ein informativ auch nicht zu unterschätzen. Und bedenkt man, dass die Listen wohl mehr oder minder vom englischen Pendant kopiert sind, wäre es auch keine allzu hohe Anforderung, die Typografie und was sonst für eine Übertragung hierher nötig ist, stimmig zu machen. Im Einzelnen:

  • Dass mal ein „and“ da steht, wo ein „und“ hingehört hätte, kommt vor (so behoben in Grammy Award for Best Rock Song), ist aber symptomatisch für eine „flapsige“ Übertragung ins Deutsche.
  • Ebenso flapsig wirken "Linkfixes", die dann zu Quelltexten à la [[Flea|Flea]] führen (auch behoben, gleicher Artikel) ...
  • ... oder URL-copy-und-paste-Aktionen wie [[(What’s_the_Story)_Morning_Glory%3F#Wonderwall|Wonderwall]] (auch behoben, gleicher Artikel).
  • Auch auffällig ist, dass das typografisch korrekte Apostroph (’) nur gesetzt wurde, wo ein Artikel verlinkt ist, sonst das Ersatzzeichen (') (auch behoben, gleicher Artikel).
  • Am stärksten stört mich die Verwendung von Anführungszeichen, wo keine sein sollten, siehe WP:TYP#Anführungszeichen, also typischerweise bei Liedtiteln (in Grammy Award for Best Rock Song ebenfalls behoben). Das läuft dem typografischen Leitbild der Wikipedia zuwider und ist imho nicht vorteilhaft.
  • Warum manche Namen rot verlinkt werden, andere wie Benjamin Weikel schwarz bleiben, leuchtet mir nicht ein.

Nur, damit wir uns nicht falsch verstehen: Nichts davon ist dramatisch. In der Summe sind das aber eine Menge störender Einzelheiten mit negativer Vorbildwirkung. Bei einer ausgezeichneten Liste würde ich mir etwas mehr Sorgfalt wünschen. Mit einem Informativ-Votum würde ich mich deutlich leichter tun, wenn diese Mängel behoben werden würden. Ansonsten steht einer Auszeichnung auf den ersten Blick nichts im Wege. Grüße, Wikiroe 18:15, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Nur kurz: Danke für deinen Kommentar und deine Arbeit an der Beispielliste. Danke vor allem auf den Hinweis mit der Vorlage "Doppelbild", die ich nicht kannte und die Korrektur von tatsächlich vorhandenen Fehlern - all das bringt den bearbeiteten Artikel nach vor! An anderen Stellen sind die Änderungen imho Geschmackssache - also o.k.
Probleme habe ich allerdings mit deinem "Am stärksten störenden" Punkt: Die Anführungszeichen wurden für die Grammy-Listen im Grammy Award for Best Metal Performance eingeführt, um eine Trennung von Album und Song zu ermöglichen und sollten entsprechend einer Einheitlichkeit innerhalb dieser Listen gewährleisten. In der bearbeiteten Liste kommen nur Songs vor, entsprechend spielt es dort imho keine Rolle, in anderen haben wir Alben und Songs und in dritten wiederum nur Alben - mir ist die Lösung des Problems eigentlich relativ egal, nur sollte sie einheitlich sein (bei Verzicht von deutschen Anfürungszeichen spart man sogar eine Menge Arbeit) - hast du einen Lösungsvorschlag?
Zu mehr oder minder vom englischen Pendant kopiert - stimmt teilweise (wobei es danach noch deutliche Änderungen gibt wie bsp. die Entfernung der vollkommen überflüssigen Einzelnachweise und die Platzierung der Bilder in die Tabelle + Ergänzung von Bildern für alle Gewinner; entsprechend übernommene Listen sind regelkonform importiert und anschliessend überarbeitet und angepasst), teilweise jedoch auch nicht. Im Prinzip spielt es keine Rolle, da das Ziel ist, dass am Ende der Bearbeitung alle Listen einem gemeinsamen Standard entsprechen sollten, der durch die ausgezeichneten Artikel vorgegeben wird.
Als Antwort insgesamt: Wenn wir zu der Alben/Song-Trennung eine Lösung finden, die auch die Typographen befriedigt, bin ich zufrieden - ansonsten sehe ich in dem inhaltlichen Aspekt eine größere Wichtigkeit als in dem typographischen. Gruß -- Achim Raschka 18:45, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
"nur kurz" ist gut... :-) Wenn ich Dich richtig verstehe, werden bei Best Metal Performance sowohl Alben als auch einzelne Songs, aber z.B. keine Bühnenshows, Tourneen o.ä. ausgezeichnet (letztere zumin. bisher nicht). Hmm, vorneweg: Das sollte in dem Artikel besser zum Ausdruck kommen, Typo hin oder her. Die Unterscheidung zwischen Album und „Song“ geht daraus bislang jedenfalls nicht hervor. Entweder man erwähnt es in der Einleitung zur Tabelle (die mE eine Art Legende bieten sollte), oder – noch einfacher – man schreibt's im Einzelfall dazu (sprich: beim Album, denn das meiste dürften Songs sein, Alben sind eher die Ausnahme). Aber auch dann sollten ein paar Worte in den einleitenden Teil. In Klammern (Album) anzuhängen dürfte auch wenig schaden, zumal da schon einmal (Live-Album) steht.
P.S. zu Doppelbild: Kennste schon Vorlage:Mehrere Bilder? Kann auch ganz nützlich sein. Grüße, Wikiroe 19:25, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Noch ein paar Gedanken:

  • "Auftretender Künstler / Band" ist doch sicherlich eine Eindeutschung von Performing artist or band oder Performing artist(s) oder so etwas. Wie wäre es schlicht und einfach mit "Interpret"? Das würde auch auf eine Band passen und schafft den sprachlichen Unterschied zum Urheber.
  • In manchen Listen taucht das Datum der Preisvergabe auf, in anderen nicht. Warum?
  • Das Datum ist klein und geklammert. Die zweite Formatierung würde ich entfernen, sie bringt nichts.
  • "Vereinigte Staaten" in "USA" und "Vereinigtes Königreich" in "Großbritannien" zu kürzen dürfte die Tabelle schmaler werden lassen und unschöne Umbrüche vermeiden.
  • Ist die Übersetzung "auf deutsch [...]" eine offizielle? Wenn nicht würde ich eine "sicherere" Formulierung à la "deutsch etwa ..." wählen.

Grüße, Wikiroe 19:33, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke - den Klammerzusatz hatte ich am Anfang, der wurde dann nach einer Rückfrage (frag mich nciht mehr wo, ich find's nicht mehr) gegen die benannte Formatierung ausgetauscht. As said ist es mir relativ egal, es sollte nur nachvollziehbar und einheitlich sein. Über die anderen Punkt denke ich mal ein paar Minuten nach - muß jetzt nur erstmal langsam auf Feierabend umschalten ... Gruß -- Achim Raschka 21:29, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann erst mal einen schönen Feierabend! Morgen ist auch noch ein Tag... --Wikiroe 21:45, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
O.k., Auftretender Künstler als Interpret ist prima (betrifft nur die Song-Liste). Die Länderbezeichnungen stammen aus festen Ländervorlagen, die mag ich nicht ändern. Das Datum kann man überall rein machen - ist ja überall gleich, gern auch ohne Klammern und zur Übersetzung: Die habe ich aus unseren Jahres-Grammylisten übernommen, dein Vorschlag ist aber sehr gut. Zur Klammerung für Alben: meinethalben. Mal schauen, wie viel ich heute umsetzen kann - bin den ganzen Tag unterwegs (Dienstreise). Der Vorteil ist ja, dass die Anzahl der Grammylisten noch sehr überschaubar ist und damit Standards recht einfach umsetzbar sind ... Gruß -- Achim Raschka 07:28, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Moin! Die Länderbezeichnungen kann man im Einzelfall per Vorlagenparameter ändern, siehe Wikipedia_Diskussion:Ländervorlagen_mit_Flagge#Allgemeines. Schöne Dienstreise! Grüße, Wikiroe 08:49, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Mit Ausnahme der Länderbenennungen habe ich alle Vorschläge und Korrekturanmerkungen in den kandidierenden Listen und auch in der bereits ausgezeichneten Metalliste nochmals überarbeitet und angepasst. Alben sind nun durch einen entsprechenden Klammerzusatz gekennzeichnet, Ausführungszeichen sind nciht mehr vorhanden. Natürlich kann ich weiterhin etwas übersehen haben, in dem Fall bitte ich um direkte Korrektur. Gruß -- Achim Raschka 21:23, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Update: Zwei der hier nominierten Grammy-Kategorien sowie beide bereits ausgezeichneten Kategorien wird es ab 2012 nicht mehr in dieser Form geben - sämtliche die betreffenden Artikel wurde gerade entsprechend angepasst. Gruß -- Achim Raschka 14:02, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

3. Mai

Diese Kandidaturen laufen bis zum 13. Mai/23. Mai.

Exzellent Ein hervorragender Artikel über ein außergewöhnliches Fahrzeug. Der Beitrag ist, soweit ich sehe, inhaltlich fehlerfrei. Er ist gut bebildert, umfassend recherchiert und nutzt unterschiedlichste Quellen. Er beschränkt sich nicht auf eine Darstellung des Autos an sich, sondern bespricht auch verwandte Fahrzeuge, die mit dem Ace im weiteren Sinne zu tun haben. Die Darstellung ist nahezu erschöpfend, und außerdem ist sie auch noch gut zu lesen. M.E. fehlt dem Artikel nichts zu einer Auszeichnung als "exzellent".--Matthias v.d. Elbe 14:50, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Alles richtig, was Matthias schreibt. Von einem exzellenten Artikel erwarte ich aber auch eine Beschränkung auf den relevanten Informationsgehalt. Dieser Artikel ist ausufernd. Für lesenswert aber halte ich ihn. -- Freud DISK 19:34, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ein sehr gut geschriebener Artikel, richtig bebildert und mit allen notwendigen techn. Informationen. Deshalb Excellent. -- Frila 19:52, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Einer der besten Automobilartikel, der die höchste Auszeichnung verdient. -- Erika39 · Disk · Edits 21:08, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Ich schließe mich Freud an. Ich meine außerdem, für den Laien fehlt die Möglichkeit, sich einen groben Überblick zu verschaffen. Man wird schon ziemlich erschlagen. Aber dennoch lesenswert, da für den interessierten Leser viele Details enthalten sind. --Scientia potentia est 22:39, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Nach reiflicher Überlegung stimme ich für keine Auszeichnung. Es tut mir leid, dass ich so stimmen muss, obwohl erkennbar ist, was für eine unglaubliche Arbeit dahintersteckt. Es ist für mich als Nicht-Auto-Fachmann aber praktisch unmöglich, in diesem mit Trivia, technischen Details und fachspezifischen Bezügen vollkommen überfrachteten Artikel die zentralen Botschaften herauszulesen. Mit einem enzyklopädischen Artikel hat das nichts mehr zu tun. Es wurde versäumt, eine sinnvolle Auswahl von Fakten zu treffen und den Artikel von anderen Themen abzugrenzen. Auf ein gutes Beispiel dafür wird man gleich in der Einleitung mit der Nase gestoßen. Zum Vater dieses Wagentyps, John Tojeiro, gibt es keinen Artikel, im Teaser prangt ein Rotlink. Stattdessen finden sich in diesem Artikel Passagen wie: Im Hauptberuf betrieb John Tojeiro in einem Schuppen eine kleine Werkstatt für Karosserielackierung und -reparaturen. Nebenher konstruierte und baute er Rennsportwagen als Einzelstücke für Kunden und sich selbst. Beim Bau der Fahrzeuge unterstützte ihn der Vermieter des Schuppens, Vin Davison, der auf dem Grundstück selbst eine große Werkstatt betrieb [...] Sorry, aber da kann man nur sagen: Thema verfehlt. Auch die Gliederung des Artikels nebst entsprechender Befüllung macht einen ungeduldig. Ständig springt der Artikel zwischen Geschichte, technischen und wirtschaftlichen Aspekten, Rezeption, Exkursen in irgendwelche Details usw hin und her. Dazu kommt ein erzählerischer Schreibstil mit teilweise erheblicher POV-Attributierung. Insgesamt kann ich dem Antragstext zustimmen, der Artikel ist erschöpfend, aber leider im schlechtesten Sinne.--bennsenson - reloaded 15:48, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie vom Vorvotanten zu Recht festgestellt, massiv am Lemma vorbeigeschrieben. Schon früh häufen sich die Beispiele:
1. „Der AC Ace war ein offener zweisitziger Sportwagen“ – wieso war? Er ist es immer noch, als gesammeltes Liebhaberobjekt, auch wenn er nicht mehr hergestellt wird.
2. Die Bemerkung „Beginn der Arbeiten an dem Weller Four Seat Tourer durch die Firmengründer“ ist im Artikel, erst recht in der Einleitung, völlig fehl am Platz.
3. „Das Fahrzeugprogramm des Kleinserienherstellers bestand zu dieser Zeit ausschließlich aus dem 1947 vorgestellten, der oberen Mittelklasse zuzurechnenden AC 2-Litre mit hauseigenem 2,0-l-Reihensechszylinder und 74 bhp / 75 PS / 55 kW. Dieses luxuriöse, konservativ wirkende Modell war in der Regel als zweitürige Limousine (Two Door Saloon) karossiert, selten als zweitüriges, vier- bis fünfsitziges Cabriolet (Drophead Coupé) oder als Buckland Tourer, ein sportlich gestalteter, von dem externen Karosseriebaubetrieb Buckland gebauter, offener vier- bis fünfsitziger Tourenwagen.“ – Diese Details halten in dieser Ausführlichkeit vom eigentlichen Lemma ab, gehören vielmehr in einen Artikel über den AC 2-Litre. Eine Ein-Satz-Beschreibung der bestehenden Modellpalette würde genügen.
Da ist erst mal eine Fokussierung des Artikels nötig. Es wäre schade, wenn es bei keine Auszeichnung bliebe, denn sprachlich ist der Text angenehm zu lesen. Der Autor hat offensichtlich Talent, das leider durch die Möblierung des Artikels mit Dingen, die da nicht reingehören, verstellt wird. – Filoump 21:13, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

@ Filoump: Zum ersten Kritikpunkt gehen die Meinungen auseinander, ob nämlich ein lange nicht mehr gebautes Fahrzeug „war“ oder doch noch „ist“, solange Sammler- oder Museumsstücke erhalten sind. Dabei stellt sich außerdem die Frage, was „lange“ heißt. Gruß -- Lothar Spurzem 22:16, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

5. Mai

Diese Kandidaturen laufen bis zum 15. Mai/25. Mai.

Die Geschichte von Sinuhe ist ein im Original titelloses Werk der altägyptischen Literatur aus dem Anfang der 12. Dynastie des Mittleren Reichs (ca. 1900 v. Chr.). Die meisten Ägyptologen stimmen darin überein, dass es sich um ein Meisterwerk der ägyptischen Literatur und die bekannteste Erzählung aus dem Alten Ägypten handelt. Bereits damals wurde sie noch lange nach ihrer Entstehung gelesen und weiterverbreitet.

Ich habe den Artikel in den letzten Monaten gründlich ausgebaut und überarbeitet. Ich habe versucht, aus der Fülle an Literatur zu Sinuhe alle wichtigen Beiträge einzubauen. Ich hoffe, der Text wirkt trotzdem einigermassen einheitlich, flüssig lesbar, nicht zu ausufernd und allgemein verständlich. Nach der Review-Diskussion stelle ich ihn nun hier zur Kandidatur. Gruss -- Didia 10:43, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Kurze Frage: Wofür kandidiert der Artikel? Lesenswert würde ich sofort geben, weil ich den Artikel vor kurzem (April) mit großem Interesse gelesen habe und es seither keine großen Änderungen gab. Für exzellent müsste (und würde) ich mir mehr Zeit nehmen. Auf jeden Fall eine sehr schöne Arbeit. Glückwunsch. --Tavok 10:54, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich dachte darüber entscheiden letzten Endes die Beurteiler... Da der Artikel m.E. das Thema relativ vollständig und referenziert behandelt, schlage ich eine Kandidatur für exzellent vor. Ansonsten sind natürlich auch weitere Kritiken und Verbesserungsvorschläge willkommen, um den Artikel dahingehend auszubauen... Gruss --Didia 11:40, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Vorerst gleichfalls nur eine Kurzrückfrage: ich erinnere, dass meine Eltern seit den 1950er Jahren das Buch „Sinuhe, der Ägypter“ [exakt so] im Schrank stehen hatten; das war ein Roman, kein wissenschaftliches Werk. In der ausführlichen Litliste des Artikels finde ich es nicht wieder, denn der gleichnamige Waltari-Titel kann es nicht sein. Hast Du also darin nur einen Teil der Editionen/Übersetzungen untergebracht? --Wwwurm Mien Klönschnack 13:31, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich kenne ja Deine Eltern nicht, würde aber wetten, dass es der Waltari (Erstveröffentlichung: 1945) ist. -- southpark 13:36, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, nachdem ich mich zu Herrn Daktari durchgeklickt habe, besitzt Deine Annahme hohe Wahrscheinlichkeit. Dann hat mich wohl die Litunterüberschrift Moderne Erzählungen verwirrt, unter der ich nur lauter 2000er Bücher finde. Danke und Gruß von --Wwwurm Mien Klönschnack 13:44, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, bei dem Buch handelt es sich um Sinuhe der Ägypter von Mika Waltari. Es stammt aus dem Jahr 1945 und wurde im Deutschen erstmals 1950 veröffentlicht (laut den Angaben des Wiki-Artikels zu diesem Buch). Die Literaturangabe habe ich auch vom dortigen Artikel übernommen, da es sich offenbar um die aktuellste Übersetzung handelt. Ich habe mal bei der Bemerkung dazu (im Abschnitt "Rezeption") das Erscheinungsjahr ergänzt, damit hier hoffentlich keine Verwirrung mehr herrscht, sonst gibts ja eben den entsprechenden eigenen Artikel zu diesem Buch... Gruss --Didia 14:56, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Unter all den Schnellschüssen und Katastrophen zu literarischen Werken haben wir endlich mal wieder eine Perle. Der Artikel behandelt eines der wichtigsten Werke der Weltliteratur - und das auf wirklich angemessene und umfassende Weise. Der Autor hat sich in einem sehr konstruktivem Review um die Behebung aller kleiner Fehlerchen bemüht. Ich halte den Artikel deshalb mittlerweile für absolut Exzellent. Danke dafür! Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 15:57, 5. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Auch ich finde den Artikel Exzellent. Dennoch gibt es einen „Stolperstein“, der mir aufgefallen ist: So impliziert der Abschnitt „Koregentschaft von Amenemhet I. mit Sesostris I.“, dass Sesostris I. der erste Koregent Ägyptens gewesen sei. Moment! Die Theorie von Koregentschaft(en) gibt es auch im Blick auf die zweite Hälfte der 2. Dynastie (Stichwort Peribsen)! Weil die späteren Königslisten für die zweite Dynastie merkwürdig viele Herrscher aufzählen (mehr Kartuschennamen als archäologisch nachgewiesene Horusnamen), vermuten Ägyptologen, dass die Hälfte der Kartuschennamen entweder erfunden sind, oder dass es in der späten Zweiten Dyn. innerpolitische Spannungen gab, aufgrund derer die Herrscher quasi paarweise über Ägypten regierten. Wenn man so etwas weiß, dann machen beispielsweise Bilduntertitel wie „Sesostris I., möglicherweise der erste Koregent Ägyptens“ und der Abschnitttext doch etwas stutzig. LG;-- Nephiliskos 03:13, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Man lernt immer dazu... ;-) Ich kenne mich mit der frühdynastischen Zeit halt nicht so gut aus wie etwa mit dem Mittleren Reich. Deshalb ist mir die Diskussion zu den Koregenzen v.a. aus dieser Zeit bekannt und da wird eben jene von Amenemhet I. und Sesostris I. als möglicherweise die Erste überhaupt in Ägpyten öfters mal angenommen. Ich habe jetzt aber auf deinen Hinweis hin mal die Bildunterschrift geändert. Hier bräuchte es vll. mal (wie im Review bereits angesprochen ;-)) einen eigenen Artikel zu "Koregenz im Alten Ägypten". Ich könnte da zumindest die Diskussion zum Mittleren Reich (Obsomer, Jansen-Winkeln...) aufrollen, aber frühestens im Sommer, wenn ich mehr Zeit (und hoffentlich ein wenig mehr Motivation) dazu habe... Gruss --Didia 18:29, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hoffe doch inständig, dass mein gutgemeinter Hinweis auf das Koregenten-Thema für den Motivationsnachlass nicht verantwortlich ist!? Ich wurde halt nur stutzig, weil ich ja an dem Ausbau von Artikeln zu frühdynastischen Herrscher beteiligt war/bin. Einen Artikel "Koregenz im Alten Ägypten" kann ich nur unterstützen, viel. mach ich ja nen Anfang? Für die Frühe Zeit und das Alte Reich hab ich genug da, wenn du magst, könntestu mit Deinen Werken den Artikel chronologisch ergänzen? Ich fänd´s auf jeden Fall ein super Projekt! ;-) LG;-- Nephiliskos 18:37, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Als Motivationshilfe erweist sich regelmäßig der Schreibwettbewerb, Didia – der nächste findet im September 2011 statt... :-) --Wwwurm Mien Klönschnack 18:49, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Gegenteil, wenns was Neues zu lernen gibt, bin ich immer motiviert... ;-) Was mich ein wenig bremst ist die Aussicht, die ganze Diskussion zu den Koregenzen im Mittleren Reich nochmals durchzulesen. Das ist halt ein heiss umstrittenes Gebiet in der Ägyptologie und ich bin da auch nicht ganz unvoreingenommen. ;-) Man müsste versuchen, die Kontroversen in Form eines Diskurses (wie im Sinuhe-Artikel ansatzweise getan), darzustellen. Zu Koregenzen vor dem Mittleren Reich ist mir jetzt wirklich nicht viel bekannt, m.E. ist das Konzept (bzw. die Annahme eines solchen), dass ein älterer König einen jüngeren mit voller Verantwortung in die Regierungsgeschäfte einbindet und damit verbunden nach beiden Königen datiert wird und beide Könige in Kartusche geschrieben werden, erst fürs MR bekannt. Um keine Mitregentschaft handelt es sich, wenn mehrere Könige neben- bzw. gegeneinander regieren (wie etwa in der 1. Zwischenzeit und der libyschen Periode). Auch müsste man die Form der Mitregentschaft unterscheiden, in der der Thronfolger die Titel "Oberster Mund" und "Erbfürst" (Iripat) führt, der Name aber noch nicht in Kartusche geführt wird. Damit verbunden wäre evtl. auch die Frage der "Königswahl", die als Vererbung, aber auch über die Stellung der Mutter erfolgte... Also grundsätzlich bin ich bei so einem Artikel dabei, ich würde vorschlagen, das weitere auf meiner oder deiner Benutzerseite weiterzudiskutieren... Gruss --Didia 15:54, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Der Artikel überzeugt mich über weite Abschnitte, ist informativ und gut zu lesen. Was mich momentan noch an einer Bapperlvergabe hindert, sind die beiden letzten Kapitel, die gegenüber dem Rest sehr deutlich abfallen. Zwar sagt ein Zitat tatsächlich oft mehr als dreimal so viele eigene Worte, aber Brunner, Parkinson und Blumenthal unter Literarische Bewertung völlig alleine für sich sprechen zu lassen, erinnert mich denn doch zu stark an Einbandtexte von Erfolgsautoren-Reißern. Und noch schlimmer finde ich diese unverbundene Knödelpunkt-Aufzählung unter Rezeption: die erinnert mich an die in WP nicht wohlgelittenen == Sonstiges ==-Kapitel. Daraus würde ich unbedingt einen zusammenhängenden Fließtext machen. Bis dahin bleibe ich {{BE|a}}bwartend. --Wwwurm Mien Klönschnack 19:10, 6. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe jetzt den vorletzten Abschnitt "Literarische Bewertung" gelöscht und teilweise in der Artikeleinleitung ergänzt. Ich fand es halt schwierig, hier möglicht neutral auf die literarische Bewertung einzugehen, zumal es eigentlich nur positive Stimmen gibt, und ich habe deshalb versucht möglichst repräsentativ ein paar Stimmen herauszugreifen, wobei Parkinson noch die nüchternste Beurteilung ist, die ich finden konnte. Beim entsprechenden Abschnitt in der Einleitung verweise ich jetzt aber auf Burkard/Thissen, Literaturgeschichte I, S. 116, die schreiben: Was die literarische Bewertung des Textes angeht, stimmen fast alle Autoren darin überein, dass es sich um eines der Meisterwerke der ägyptischen Literatur schlechthin handelt. und einige beispielhafte Zitate nennen. Das müsste m.E. als Referenzierung genügen. Aus dem letzten Abschnitt habe ich nun einen Fliesstext gemacht. Gruss --Didia 15:24, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für diese Doppel-Überarbeitung; ich hoffe, sie überzeugt Dich als Autor auch selbst. Die literarische Einordnung ist zwar nun noch knapper als vorher, aber insgesamt kann ich, unter Einbeziehung eines 10-prozentigen Vertrauensanteils in die vorstehenden Urteile fachlich fitterer Nutzer, den Artikel jetzt gerne mit dem Exzellent-Bapperl bewerten. --Wwwurm Mien Klönschnack 14:01, 8. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, zumindest der letzte Abschnitt ist nun sicher lesbarar (vll. ein wenig auf Kosten der Übersicht). Bei der literarischen Bewertung habe ich grad keine andere Idee, wie man das darstellen könnte, ich denke in dieser knappen Form ists aber schon ok, sonst sind gerne bessere Vorschläge willkommen.... --Didia 10:18, 9. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Kleine Frage: Warum setzt Du bei kurzen Zitaten oder distanzierenden Ausdrücken wie "Vorwurfs gegen Gott" nicht „Vorwurfs gegen Gott“. Ich hatte schon begonnen, dies zu ändern, zögere aber, weil sich möglicherweise doch ein Sinn dahinter verbirgt? --Hans-Jürgen Hübner 08:19, 8. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Hi, ich nehme an, du meinst die Typhographie der Anführungszeichen. Das könnte an meiner schweizer Tastatur liegen, also wenn ich hier auf Anführungszeichen drücke, kommt das " dabei heraus, ein anderes Zeichen dafür sehe ich jetzt nicht. Sollte das einen Unterschied machen, darfst du sie natürlich gerne austauschen. Ähnlich verhält es sichmit dem Apostroph, der bei mir so ' aussieht. Ausserdem kenne ich als Schweizer kein ß und es ist für mich auch umständlich zu setzen... --Didia 09:33, 8. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Verstehe. Habe mal einen Vorschlag für einen Titel, in dem sich ein Zitat befindet, gemacht, vielleicht geht's ja so? Der „Kleinkram“ ist natürlich für die Bewertung nebensächlich, daher Exzellent. --Hans-Jürgen Hübner 13:55, 10. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, sehe ich genau so: Exzellent. Über die Fußnoten will ich noch einmal drüber gehen, damit sie etwas einheitlicher gestaltet sind, wenn Du nichts dagegen hast. Aber das ist wirklich nebensächlich, der Artikel selbst ist wunderbar! --Insel der Aphrodite 02:16, 11. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die zahlreichen Einschübe von ganzen Sätzen aus der Sekundärliteratur in den Fließtext, die einfach nur kursiv gesetzt sind und mit Einzelnachweis versehen werden (anstatt durch einen entsprechenden Satz mit Autorenname eingeleitet und eingeordnet zu werden und mit Anführungszeichen versehen zu sein), empfinde ich als unschön und des inhaltlich sicherlich hervorragenden Artikels wohl nicht würdig (das Fachliche kann ich nicht beurteilen und daher traue ich mir auch keine Stimmvergabe zu). Wenn ein ganzer Satz zitiert werden muss, soll der Leser auch erfahren, warum das nötig ist und warum hier nicht der Inhalt in eigenen Worten in den eigenen Text per "vgl." integriert werden konnte. In anderen Worten: nur besonders prägnante und für die Rezeption wichtige Zitate sind m. E. wörtlich zu übernehmen. Ansonsten gibt es keinen Grund, ganze Sätze oder Halbsätze wörtlich zu zitieren; das stört den Lesefluss doch sehr und irritiert auch inhaltlich. Ist natürlich nur meine persönliche Meinung, aber ich wundere mich ein wenig, dass das niemanden sonst stört. --AndreasPraefcke 22:20, 15. Mai 2011 (CEST) PS: Einmal fehlt sogar nach so einem kursiven zitierten Halbsatz die Quelle: "in denen die Schüler vor allem die Kalligraphie und die Gliederung (Rubra und Verspunkte) eines klassischen Textes in klassischer Sprache erlernen sollten". Oder ist das einfach nur versehentlich kursiv?[Beantworten]

  • Exzellent, da kein Wunsch offen bleibt: Geschichte ist spannend, sinnvoll bebildert, mit einigen übersetzten Abschnitten, zudem Fragen der Rezeption und Deutung besprochen (aber nicht ausufernd). Kompliment. Wikiwal 00:18, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

7. Mai

Diese Kandidaturen laufen bis zum 17. Mai/27. Mai.

Der Artikel ist mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 27. Mai 2011. --Vux 12:43, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Dieser Artikel entstand im Schreibwettbewerb. Nach Ende der Nominierungsphase und seit Bekanntmachung des Ergebnisses habe ich ihn weiter bearbeitet. Der hilfreiche Reviewer (während des SW) hat den Abschnitt zum Lebenswerk ("Leistungen") gelobt, weil er gut verständlich sei; die Juroren fanden den Artikel als Ganzes solide und angenehm kurz. Dass die Darstellung sehr an Fakten klebt und nur wenig "Deftiges" dabei ist, ist der Quellenlage geschuldet. Die zahlreichen Briefe von Foerster an einen Freund, die ich in Göttingen einsehen konnte, dürfen hier nicht zur Forschung herangezogen werden. Dennoch halte ich den Artikel in seinem gegenwärtigen Zustand für auszeichnungswürdig und stelle ihn eurem Urteil anheim. (Meine Güte, ich formuliere ja grässlich ... mal wieder. Egal.) [ˈjonatan] (ad fontes) 15:22, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Die Briefe können nicht veröffentlicht werden? Beispielsweise auf Wikisource? Er ist ja vor über 70 Jahren verstorben. Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 16:36, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
    Da muss vorher viel Überzeugungsarbeit bei der Bibliothek geleistet werden. Und schon die Digitalisierung wäre viel zu teuer für mich. Und für das Communitybudget wäre ein solches Vorhaben einfach nicht wichtig genug. [ˈjonatan] (ad fontes) 17:03, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
    Nicht frei kopier- oder einscannbare Dokumente? Dann wird's schwer, ja. Eine Genehmigung der Bibliothek zum Kopieren brauchst du ja nicht. Und sind das so viele Briefe, dass dich das so in Unkosten stürzt, die auf den Scanner der Bibliothek zu legen? Geht ja nicht um Schönheit, sondern um Lesbarkeit und Überprüfbarkeit für bspw. Wikisource. (Wobei ich mir noch nicht klar bin, wie mit privaten Briefen überhaupt umzugehen ist.) Grüße, —DerHexer (Disk.Bew.) 17:21, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
    Wer entscheidet denn, was wichtig ist? Zumal das Budget bislang nie ausgeschöpft wurde. Ne - das taugt nicht als Argument ;). Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 17:46, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
    Ich glaube auch, das Problem liegt eher darin, die Briefe tatsächlich Scannen zu können. Wenn ich die nur einsehen kann (also nicht zum nächsten Flachbettscanner geschleppt bekomme) und in dem Raum auch keinen Photoapparat nutzen kann (zu dunkel und blitzen verboten z.B.), gibts schlicht ein tatsächliches Problem. Aber vielleicht helfen ja die hier geknüpften Kontakte. Daß der Verein für diese Arbeit keine Mittel zur Verfügung stellen würde, glaube ich allerdings - wie Marcus - auch nicht. --Mogelzahn 18:06, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch hübscher wäre doch die Digitalisierung des RE-Libanios-Artikels... :) --Tolanor 01:53, 9. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Beim Schreibwettbewerb war der Artikeln in "meiner" Sektion als Juror. Ich halte den Artikel für klar exzellent. Meine Anmerkungen mit viel Lob und ein paar kleinen Rückfragen sind auf der Artikel-DS zu finden. Etwaige Wünsche nach Beantwortung von kleineren Fragen, die sich mir beim Lesen stellen, können nur dann ein ernsthafter Kritikpunkt sein, wenn es dazu belastbare Quellen gibt, die nicht ausgewertet wurden. Solche sind mir aber nicht bekannt. --Minderbinder 17:42, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Excellent. Ein schöner runder Artikel, über einem mir zuvor nicht bekannten Philologen. Die einzige Frage, die ich noch hätte, inwieweit er sich - wie viele Professoren seiner Zeit - auch politisch engagiert hat. Gerade die Beschäftigung mit der Mythologie hat ja andere Wissenschaftlern zu durchaus abseitigen politischen Auffassungen geführt. Aber falls das nicht der Fall gewesen sein sollte, muss dazu natürlich auch nichts gesagt werden. --Mogelzahn 18:12, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellente Arbeit. Meine Kriterien aus dem SW-Review dürften sich erledigt haben, insbesondere der Mangel an Einzelnachweisen. Ein weiteres Hauptproblem war der sprachliche Stil, aber das ist eher subjektiv und nebensächlich, beizeiten vergleich ich das genauer. Umweltschutz[D¦B] 18:29, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 27. Mai 2011. --Vux 12:46, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Commentariolus (lateinisch für kleiner Kommentar) ist die Kurzbezeichnung eines erstmals 1877 aufgefundenen Manuskriptes, dessen Text Nikolaus Kopernikus zugeschrieben wird. Im Commentariolus wird ein heliozentrisches Weltbild entworfen, bei dem sich alle Planeten einschließlich der Erde um die Sonne bewegen. Diese These stand zur Entstehungszeit des Commentariolus im Widerspruch zum damals etablierten geozentrischen Weltbild. Gegenwärtig sind drei Exemplare des Commentariolus bekannt, die sich durch kleine Fehler bei der Abschrift voneinander unterscheiden und in Bibliotheken von Wien, Stockholm und Aberdeen aufgefunden wurden. Ein auf Kopernikus zurückgehendes Autograph wurde bislang nicht entdeckt.

Ein im November des letzten Jahres von mir überarbeiteter Artikel, der zu meinem bisher einzigem größeren Beitrag auf WikiSource führte. Vielleicht gefällt er ja. --Succu 22:09, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Nicht schlecht, aber haben die Handschriften auch Bibliothekssignaturen? -- 80.139.50.79 22:53, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das will ich doch hoffen. Inwiefern ist dir das wichtig? --Succu 22:58, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Signaturen sind zur Bezeichnung der Handschriften und zum Auffinden wichtig. Es sollten für die Signaturen auch Redirects angelegt sein, die in die entsprechenden Kategorien des Systems Handschrift nach Bibliothek einsortieren sind. Das ist eine wichtige Kleinigkeit, die erledigt werden sollte (sonst landet der Artikel noch auf dieser Arbeitsliste). Ansonsten sehe ich das grüne Bapperl in Reichweite. -- 80.139.50.79 23:10, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hm... Also ich schau gern nochmal in die zitierten Arbeiten ob dort die Signaturen angegeben sind. Ggf werde ich Enzian44 um Hilfe bitten. „... die in die entsprechenden Kategorien des Systems Handschrift nach Bibliothek einsortieren sind.“ Welche Kats? Steh grad auf'm Schlauch. --Succu 23:24, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Kategorie:Handschrift nach Bibliothek. Für das Erste Stück aus der Wiener Hofbibliothek müsste das, wenn es in der Nachfolgeeinrichtung ist, Kategorie:Handschrift der Österreichischen Nationalbibliothek sein, für das Manuskript aus Stockholm Kategorie:Handschrift der Kungliga Biblioteket -- 80.139.50.79 23:32, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
OK und Danke für deinen Hinweis. Ist mein erster Artikel über Abschriften eines Autografen. Da bin ich mit den Feinheiten nicht vertraut. :( --Succu 23:39, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Vertrauen darauf, dass die minimale Nacharbeit erledigt wird: Der Artikel liest sich gut, als Laien in der Astronomie ist mir kein Mangel aufgefallen. Eventuell ließe sich die Bedeutung der Schrift laienverständlicher herausarbeiten, falls jemand nicht mit Astronomiegeschichte vertraut ist, ist der Artikel manchmal etwas schwer verständlich. exzellent gebe ich schon jetzt. -- 80.139.50.79 23:47, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
(BK) Merci. An so hoch wachsende Trauben hatte ich eigentlich gar nicht gedacht. --Succu 23:52, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Signatur des Wiener Exemplares stand schon im Text, das Schwedische hat keine, die des Examplares aus Aberdeen habe ich nachgetragen. Gruß --Succu 10:19, 8. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Schöner Artikel, lässt bei mir keine Fragen mehr offen. Sollte zu den Exzellenten Artikeln gehören. Gruß, --Fecchi 23:51, 7. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Eine Frage: Aufgrund Entstehungsdatum und Inhalt hätte - nach meiner Erwartung - die Schrift einschlagen müssen wie eine Bombe, was ja dem späteren Hauptwerk Koperniki dann auch zuteil wurde. Wenn ich den Artikel lese, habe ich den Eindruck, das Gegenteil sei der Fall gewesen. So richtig verstanden, warum das kaum jemand zur Kenntnis genommen hat und warum das nicht schon die Kopernikanische Wende eingeläutet hat, habe ich nicht. Schöner Artikel trotzdem, ich votiere noch, also momentan Abwartend. --Krächz 00:27, 9. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@Krächz: Die Antwort steckt im Abschnitt Verbreitung. Zur Entstehungszeit dürfte es nicht viele kursierende Exemplare gegeben haben. Vermutlich war es erst Georg Joachim Rheticus, der ja die Narratio Prima verfasste, durch den der Commentariolus posthum in astronomischen Kreisen bekannter wurde. Selbst Kopernikus' Hauptwerk De Revolutionibus Orbium Coelestium hatte nicht die revolutionäre Wirkung, die ihm manchmal (z.B. in der Schule) unterstellt wird. Die „Kopernikanische Wende“ war eine langwierige Angelegenheit. Aber letzlich weiß man nichts über die zeitgenössische Rezeption des Commentariolus und deren Wirkung. Gruß --Succu 15:34, 9. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel gefällt mir sehr gut. Wie spannend doch die als trocken verschrieene Bibliothekskunde sein kann! Auch beim erneuten Lesen, bleibt für mich die obige Frage aber irgendwie seltsam offen. Deine Erklärung hier ist einleuchtend, dennoch stellte ich mir sowas vor wie eine Einordnung in Kopernikus' Gesamtwerk und eben eine genauere Datierung im Bezug zum astronomischen Erkenntnisgewinn dieser Zeit. Ist das verständlich, was ich meine? Offenbar war die Schrift ja ihrer Zeit weit voraus. Das empfinde ich als bemerkenswert. Wie und ob man das jetzt nochmal umsetzt, kann ich aber nicht sagen, empfinde den Artikel an dieser Stelle aber als etwas knapp. Ich würde momentan gerne ein Laien-Lesenswert vergeben mit Tendenz nach oben. Wenn es der Auswertungsmodus notwendig macht, werde ich am letzten Tag der Kandidatur noch mal schauen, ob dadurch eine Exzellenz-Auszeichnung verhindert wird, was ich eigentlich nicht will. Gruß --Krächz 23:03, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dein Anliegen ist verständlich. Ich habe mal versucht mit ein paar Halbsätzen hoffentlich etwas mehr Klarheit zu schaffen. Gruß --Succu 19:58, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke, ich muss das nochmal komplett lesen, ob sich mein Eindruck verflüchtigt hat... aber zuvor gleich noch eine Frage bzgl. des Lemmas bzw. des "Kurztitels" des Aufsatzes: Du übersetzt ja korrekt, dass der Titel lediglich "kleiner Kommentar" bedeutet, somit stellt sich mir die Frage, ob das nicht nur Kurztitel, sondern auch eine Art Gattung ist. Oder ist das weit und breit der einzige "Commentariolus". Ich könnte mir nämlich Commentarioli zu allen möglichen Themen vorstellen. Wenn das der Fall ist, heißt das nicht, dass der Langtitel das geeignetere Lemma wäre. Wenn dieser Commentariolus unter diesem Titel bekannt ist, geht das schon in Ordnung, vielmehr müsste man dann wohl mittel- bis langfristig mit einer BKL rechnen, in etwa:
Commentariolus (kurzer Kommentar) ist
der Titel oder Kurztitel folgender Schriften;
Ups, deinen Kommentar habe wohl übersehen. Über das Lemma habe ich mir nicht allzuviele Gedanken gemacht, denn der Artikel war ja schon da. Laut Google-Books gibt es schon einige Werke die Commentariolus im Titel führen. Aber die entsprechenden Artikel müssten, falls relevant, erstmal geschrieben werden. Dann besteht ja immer noch die Möglichkeit eine BKL (egal welchen Typs) einzurichten. Gruß --Succu 15:55, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Finde den Artikel sehr angenehm zu lesen und empfinde die Länge ebenfalls als sehr angenehm. Entspricht absolut meiner Vorstellung von einem Enzyklopädieartikel. Obwohl zu der Materie wenig Vorkenntnisse besitze, sehe ich ihn daher als Exzellent an. Allerdings möchte ich mich der Kritik von Krächz anschließen und hätte gern noch einen (gerne auch knappen) Satz im Anschluss an den ersten Absatz der Einleitung, etwa: „Über die zeitgenössische Verbreitung und Rezeption des Manskripts ist nichts (genaues) bekannt.“ Die Frage danach habe ich mir nämlich beim Lesen auch gestellt und fände es gut, wenn man sie vorab beantwortet bekäme. Gruss, --Donkey shot 18:32, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

So einen ähnlichen Satz hatte ich noch vor zu ergänzen, da es wohl tatsächlich Erklärungsbedarf gibt. Danke für deinen Vorschlag. --Succu 18:46, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Einige kleine Anmerkungen:

  • Über die zeitgenössische Verbreitung und Rezeption des Commentariolus ist nichts Gesichertes überliefert. - Das ist gewiss richtig, aber doch auch sehr vage. Man wird wohl mit Sicherheit sagen können, dass der Commentariolus einigen Gelehrten/Astronomen bekannt war und in sehr begrenztem Rahmen unter ihnen zirkulierte (daher die verschiedenen Abschriften), dass eine Breitenwirkung jedoch ausblieb? Owen Gingerich formuliert in "The Book Nobody Read" (ISBN 0-8027-1415-3), S. 31: "Never printed during his lifetime, it was apparently distributed by manuscript to a few of his confidants."
  • Der Epizykeltheorie des Claudius Ptolemäus bescheinigte Kopernikus zwar eine gute Vorhersage der Position der Planeten am Nachthimmel - Die Sonne ist bei Ptolemäus aber auch ein Planet wie alle anderen, und ihre Bahn wird nach dem gleichen Epizykelschema berechnet. Sie steht jedoch nicht am Nachthimmel. Auch der Mond (ebenfalls "Planet") steht gelegentlich am Taghimmel. "Himmel" dürfte daher passender sein.
  • Die Annahme in Grundsatz Nummer vier erklärt, warum durch den jährlichen Erdumlauf am Sternenhimmel keine Veränderungen wahrzunehmen sind. - Hier könnte der Begriff der Parallaxe fallen...
  • Abschnittsüberschrift Rezeption - wäre es evtl. sinnvoll, hier "Moderne Rezeption" zu sagen?
  • Der doi-Link auf Swerdlows "A Summary of ..." unter "Sonstiges" geht ins Leere. Tschau, -- 153.96.143.2 17:30, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hab vielen Dank für deine hilfreichen Anmerkungen. Ich habe mal versucht sie umzusetzen. Gruß --Succu 19:32, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

10. Mai

Diese Kandidaturen laufen bis zum 20. Mai/30. Mai.

Dieser vor fünf Jahren nach bemerkenswert kurzer Diskussion für lesenswert befundene Artikel leidet in der aktuellen Version unter vielen Krankheiten. Hier einige in Stichworten:

  • Knapp ein Duzend Enzelnachweise verliere sich in dem viele kB langen Artikel. Im Abschnitt "Mittelalter" sitzt zu Recht ein Beleg-Schild.
  • Die Literaturliste ist mit 16 Werken deutlich überladen.
  • Der Abschnitt "Siehe auch" hat mehr als nur ein wenig Themenring-Charakter
  • Der Aufbau wirkt willkürlich. Bauformen verteilen sich Kapitel 1 für die klassische Gitarre und Kapitel 6 für die dir E-Gitarre.
  • Der Abschnitt zum Hals ist etwa vier Mal so umfangreich, wie der zum Korpus. Angesichts der Tatsache, dass der Korpus für den Klang erheblich wichtiger ist und er in größerer Bandbreite vorkommt, ist das etwas verwunderlich.
  • Bilder sind teils so reichlich angebracht, dass sie links und rechts eine zusammenhängende Leiste bilden, zwischen denen der Fleißtext eingeklemmt ist. Teils gibt es mehrere Bildschirmseiten lang reine Buchstabenwüsten.
  • Der Abschnitt "Spätgeschichte" besteht fast nur aus Name-Dropping berühmter Gitarristen des 19. Jahrhunderts.
  • Das 20. Jahrhundert, in dem die Gitarre in der elektrisch verstärkten Form vom Jazz, über Blues, Rock und Punk sogar mehrfach stilprägend war, wird im Geschichtskapitel völlig ausgeblendet.
  • Die E-Gitarre sucht man im Kapitel "Geschichte" vergebens und mit ihr die domminierende Rolle, die sie in der Pop- und Rock- Blues-Musik spielte und zum Teil noch spielt.
  • Der Einfluss der zu Beginn des 20. Jahrhunderts aufkommenden Zupforchester und der Wandervogelbewegung auf die Verbreitung der klassischen Gitarre fehlt ebenfalls. Natürlich auch die Wechselwirkung mit der Rolle des Singer-Songwriters.
  • Die zentrale Rolle, die die Gitarre in der spanischen und lateinamerikanischen Musik einnimmt kann man lediglich an Hand der Namen der Gitarristen erahnen.
  • Laut Artikel dient der Steg dazu, die Saiten am Korpus zu befestigen. Tatsächlich ist dies die Aufgabe des Saitenhalters. Die Funktion des Stegs ist es, die Schwingungen der Saite auf die Decke zu übertragen. Dies kommt im Artikel überhaupt nicht vor.
  • Es fehlt die Schrägstellung des Stegs, die der Oktavreinheit dient. Und erst recht fehlt die Mechanik die bei vielen E-Gitarren die Oktavreinheit der Saiten einzeln einstellen lässt.
  • Der Abschnitt spezielle Bauformen enthält viele Wertungen bis hin zur Stilblüte. Zum Beispiel "die beste Stufe (in der Preisklasse ab ca. 700 €) ist vollmassiv zusammengebaut". Wer es nicht besser weiß, stellt sich einen massiven Holzklotz vor.
  • Laut Artikel ist der Korpus der E-Gitarren "meist massiv". Was dann folgt ist ein langer Abschnitt über die Jazz-Gitarren, die durchaus nicht massiv sind. Erst am Ende des Abschnitts kommen die massiven Fender und Les Paul. Diese werden zu Recht revolutionär genannt, jedoch erfährt der Leser nicht den konstruktiven Grund dafür. Stattdessen liest man wie im Werbeprospekt, dass diese Gitarren "immer neue Generationen von Musikern für sich begeistern" konnten.
  • Der E-Bass wird in ganzen drei Sätzen abgehandelt. Es fehlt sogar der Hinweis auf E-Bässe ohne Bünde.
  • Es wird ausschliesslich die Haltung dargestellt, die für klassischer, mitteleuropäischer Literatur gelehrt wird.
  • Im ganzen Artikel findet sich kein Bild, das den Spieler einer Gitarre in Aktion zeigt.
  • Der Abschnitt "Notation" ist mehr als dünn. Notation von Accorden kommt nicht vor.
  • Bei den diversen Spieltechniken fehlen Hinweise auf die Musikstile, in denen sie eingesetzt werden.

Diese Auflistung ist nur beispielhaft und keinesfalls erschöpfend. Um den von lesenswerten eigentlich erwarteten Standard zu erreichen, müsste der Artikel komplett überarbeitet und umstrukturiert werden. Ein Hauptautor ist in der Versionsgeschichte nicht auszumachen.---<)kmk(>-

Mit 62 Edits scheint mir |Benutzer Freundlich der Hauptautor zu sein. Um mein Suchergebnis selbst nachvollziehen zu können empfehle ich [| diesem Querverweis] zu folgen. Beste Grüße --Hermannk 12:21, 10. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Link! Das Tool von aka ist wirklich toll. Man sieht, dass dieser Artikel zu den ältesten gehört (angelegt Ende 2002!) und er seitdem 2100 Edits gesehen hat. Von den 62 von Autor Freundlich sind die meisten eher kleine Anpassungen, oder Reverts. Sein letzter Edit war letzte Mitte 2006. Da ist es kein Wunder, dass er mir in der normalen Versionsgeschichte nicht aufgefallen ist. Nach Durchsicht seiner Edits bekräftige ich meine Diagnose, dass es keinen Hauptautor gibt.---<)kmk(>- 04:17, 11. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Kritikpunkte zunächst auf der Disk zu bringen, ggf. kombiniert mit einem Überarbeiten-Baustein hätte ich besser gefunden. Damit wäre die Möglichkeit eröffnet worden, dass sich ein Fachmann der Sache mal annimmt. Schwerwiegende inhaltliche Fehler kann ich der Antragsbegründung nicht entnehmen. Die diversen stilistischen und formalen Punkte sind natürlich schwerwiegend. Mal sehen, ob sich noch jemand an den Artikel rantraut. Abwartend. --Tavok 14:45, 10. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn der Abschnitt "Geschichte" das 20. Jahrhundert völlig ignoriert und zum 19. bloßes Name-Dropping betreibt, dann ist das schon ein wenig mehr als ein stilistisches und formales Problem. Dieser Zeitraum umfasst nichts weniger als die Blütezeiten des Instruments, in denen es stilprägend für ganze Musikrichtungen war. Im 19. Jahrhundert waren es die Höhepunkte der lateinamerikanischen und spanischen Musik. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts war die Gitarre tragender Bestandteil der Zupforchester. Und ab der Mitte des 20. Jahrhundert gab es in schneller Folge Blues, Jazz, Rock, Punk, Grunge, etc -- Sie alle sind ohne Gitarren kaum vorstellbar.
Wenn in der Beschreibung des Instruments die Funktion einiger Bestandteile fehlt (Steg), der Blick auf eine Variante verengt ist (Korpus), andere dagegen extra breit dargestellt sind (Sattel), dann hängt da ebenfalls mehr als nur Stil und Form schief. Das gleiche gilt für die konfuse Struktur, die sich nicht recht entscheiden kann, ob sie E-Gitarren grundsätzlich absepariert, oder integriert. Die obige Liste ist wie schon gesagt keinesfalls vollständig, sondern nur beispielhaft. Bei genauerem Hinsehen werden noch einige weitere Klopfer auftauchen.---<)kmk(>- 04:38, 11. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Also ich würde ja bis auf Ausnahmen immer mit dem Geschichtsteil anfangen. Und der ist für mich sehr Überraschend. Zuerst eine Einleitung, in der unter anderem auf die Ägypter eingegangen wird, dann die "Vorgeschichte". Aha. Die Griechen und Römer sind nun also "Vorgeschichte"? Dann bitteschön, was zu Hölle nochmal ist "Spätgeschichte"? Allein der historische Teil ist so ungenau, daß eine Auszeichnung schwerlich in Frage kommt. Dabei habe ich das Gefühl, daß die Fehler insgesamt recht problemlos für einen Fachmann zu beheben wären. Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 01:40, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Knochenmetastasen, auch Skelettmetastasen oder ossäre Metastasen genannt, sind durch die Absiedlung (Metastasierung) von Krebszellen eines Primärtumors gebildete bösartige sekundäre Knochentumoren. Es sind die mit Abstand am häufigsten auftretenden Knochentumoren im Erwachsenenalter. Bei einigen Krebserkrankungen, wie beispielsweise Brust- oder Prostatakrebs, sind Knochenmetastasen eine häufig auftretende Komplikation, die einen erheblichen Einfluss auf die Lebensqualität der betroffenen Patienten sowie auf den Verlauf und die Prognose der Krankheit hat.

2. Platz beim Publikumspreis des Schreibwettbewerbs und 4. Platz in der Sektion Exakte Wissenschaften. Für mich ein exzellenter und umfassend informierender Artikel. -134.76.54.132 13:47, 10. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung, weil mir mit 184 kB schlicht zu lang. Zu viele Inhalte gehören in andere Artikel ausgelagert und hier nicht in derartiger Länge erklärt. Schade, denn der Artikel ist offenbar fachlich sehr fundiert. Zudem erfährt man erst zum Schluss, dass Knochenmetastasen nicht auf Trockennasenaffen beschränkt sind, insofern ist der Artikel viel zu anthropozentrisch.-- Alt 22:39, 10. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Na ja, einen Großteil der kb Zahl werden die 260 Belege, die Bilder etc. auch einnehmen und weniger der eigentliche Artikeltext. --Armin 22:58, 10. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Stimmt natürlich, aber in der von mir als Optimum empfundenen Größe von 50 kB sind auch ENW und Bilder enthalten. Hier scheint mir der Artikel eher einem Mediziner-Handbuch nachempfunden, statt dass er sich auf die Erklärung der Grundlagen von Knochenmetastasen beschränkt. Die werden nur recht kurz erklärt, in aller Ausführlichkeit dafür die Konsequenzen für den Menschen. In vielen Abschnitten (z.B. Physiologische Grundlagen) werden dafür Dinge erklärt, die woanders (Knochen) besser aufgehoben wären. Aufgabe eines exzellenten oder lesenswerten Artikels ist nicht, eine Monographie über ein Thema zu verfassen, sondern es an der optimalen Stelle in der Artikelstruktur zu erklären, und zwar mit der geeigneten Brennweite. Hier wäre für mich weniger (und mit einem anderen Fokus) mehr gewesen.-- Alt 00:12, 11. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hahaha 50kb!! kein / kaum ein Artikel hier ist unter bzw. um 50kb groß. Dann "viel spaß" noch beim destruktiven keine Auszeichnung stimmen auf dieser Seite. Zum Glück legst du ja die Längenbegrenzung für Artikel nicht fest. Ich müsste hier schon als Ausgleichsstimme zu deiner mit exzellent stimmen. --Armin 00:17, 11. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Immerhin habe ich auch "viel spaß" ohne Leuten unter die Nase reiben zu müssen, für wie blöd ich sie halte. Ich habe meine Stimme begründet und dargelegt, an welchen Stellen man den Artikel verbessern kann.-- Alt 14:51, 11. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch nach den sehr postiven Auslagerungen während des Kandidaturzeitraums habe ich bei dem Artikel Bauchschmerzen. Die Länge ließe sich zwar jetzt verkraften, aber andere Aspekte stehen einer Auszeichnung m.E. im Weg: Der Artikel beschreibt seinen im lemma angekündigten Gegenstand derzeit nicht, sondern vielmehr Knochenmetastasen beim Menschen. Die Struktur ist weiterhin suboptimal: Listen- bzw. Stichpunktartig werden einzelne Diagnostisches Verfahren in Hämatologie und Onkologie und Knochentumortherapien behandelt. Die Frage, die der Artikel zu beantworten versucht, ist nicht „Was sind Knochenmetastasen?“ sondern „Was machen Onkologen, wenn sie Knochenmetastasen finden?“ Wie genau sich nun gesunde Zellen in Tumorzellen verwandeln, behandelt der Artikel unter ferner liefen. Was ist denn nun genau eine Tumorzelle? Wie verhält sie sich zu gesunden Knochenzellen auf höheren Ebenen als der molekularen (z.B. statisch/Skelettstabilität?) Und bei so einem Thema ist OMA-Tauglichkeit eigentlich ein KO-Kriterium. Wir schreiben hier ja nicht einfach nur für Medizinstudenten, sondern i.d.R. für die 40jährige Hausfrau, die grade mit der Diagnose vom Onkologen vor dem PC sitzt und wenigstens bei uns eine verständliche Erklärung haben möchte.
In diesem Sinne tue ich mich hier schwer: schomynvs Kürzungen, Auslagerungen und Überarbeitungen weiß ich ausdrücklich zu würdigen und der Artikel ist seit meinem Votum deutlich besser geworden. In jedem anderen Fall würde mir das bei so einem Artikel aber nicht für eine Auszeichnung reichen. Deshalb bleibe ich bei meinem Votum; sollte es aber allein daran hängen, dann kann man es meinetwegen zugunsten der Mehrheit übergehen.-- Alt 22:32, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel ist wahrlich sehr lang; ihn ganz zu lesen hat mir viel Zeit gekostet und die Lust ließ auch langsam nach. Ich finde aber, gerade die Artikellänge zeigt, wie sich der Autor sorgfältig um die Inhalte gekümmert hat. Wenn's sein muss, dann würde ich eine Aufspaltung in mehrere Artikel empfehlen. Der Autor hielt dies bereits im SW-Review bei noch anwachsender Artikellänge für eine mögliche Lösung. Umweltschutz[D¦B] 14:15, 11. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Mein Favorit in der Sektion beim Publikumspreis. Mich begeistert bei Kuebi-Artikeln ja immer wieder, wie er diese happigen Themen fast vollstaendig laienverstaendlich aufbereitet, was ich fuer ein ganz besonderes Talent halte. Diesmal gab es auch nicht zuviele Theorien, die referiert wurden, weswegen Kuebis Abneigung gegen den Konjuntiv I fuer indirekte Rede nicht ins Gewicht fiel. Ich freue mich, dass seine Artikel mittlerweile <200kB erreichen; habe diesen Glaubenskrieg aber schon vor zwei Schreibwettberben aufgegeben (solange es nicht um Oberleitungsbusse geht und solange die entsprechenden Vorschlaege auf der Disk zur KALP nicht festgenagelt sind). Wie Armin schon sagt, etliche kB duerften der vorbildlichen Bequellung (und seht Euch mal die aufgeaeumte Literatur-Liste an!) und der fantastischen Bebilderung anzukreiden sein. Ich fand jedoch, dass der Artikel zwar vollstaendig, aber nicht ausufernd ist. Der Abschnitt ueber Veterinaermedizin ist fast genauso lang wie der den Trockennasen entsprechende "Verbreitung und Verteilung"; der grosse Rest eher generisch und duerfte fuer viele (alle?) Saeugetiere gelten. Nun haben unsere Haustiere aber zumeist das Glueck dank Nembutal vor der Odyssee durch Diagnostik und Therapieversuche erloest zu werden, weswegen speziellere Literatur eher nicht zu erwarten ist (ja, das ist TF). Oh: Exzellent schomynv unterstuetzt Grillenwaage 00:02, 11. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ein Artikel der keine Wünsche offen lässt, geradlinig geschrieben und laienverständlich, aber dennoch selbst für Fachleute so manchen Aha-Effekt auslösend – ein gelungener Spagat. Der Artikel hat imho eine dem Thema angemessene Länge, weitere Auslagerungen würden den Laien nur in einem Klick-Dschungel untergehen lassen. Ein solches Thema benötigt etwas Zeit zur Lektüre, was man dem Autor nicht anlasten kann, für den Reader's-Digest-Konsumenten dürfte die gute Einleitung alles Wesentliche bieten. Für mich ist der Artikel im SW sogar zu schlecht weggekommen, aber die Juroren werden sicher ihre (subjektiven) Gedanken gemacht haben. Uwe G. ¿⇔? RM 15:02, 11. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

{BE|a}} mit Tendenz zu keine Auszeichnung. Anders als die beiden Votanten vor mir kann ich leider nicht erkennen, dass das Thema laiengerecht formuliert und aufbereitet wurde. Wahllos herausgesuchtes Beispiel: Die A. nutricia tritt über das Foramen nutricium („Ernährungsloch“) in die Substantia compacta des Knochens ein. Das Prostatakarzinom metastasiert vor allem retrograd hämatogen, über den prävertebralen Venenplexus. Völlig absurd ist die Länge. Liebe Leute, das sind 53 Druckseiten, damit bewegt sich dieser "Artikel" quantitativ in der Nähe einer kleineren Hochschularbeit. Es fällt mir natürlich schwer, als Laie konkrete Kürzungsvorschläge zu machen, aber es ist recht offensichtlich, dass sich die Schilderungen ständig in Details verzetteln. Was ich beim Überfliegen außerdem häufig gesehen habe sind Unterkapitel, die mit Hinweisen auf irgendwelche "Hauptartikel" beginnen, dann aber trotzdem nochmal locker 20 Zeilen beinhalten. Ich würd mich freuen, wenn der Autor Bereitschaft zeigen würde, den Artikel einzudampfen und zu enzyklopädisieren.--bennsenson - reloaded 15:51, 11. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich bin mit dem Ablauf dieser Kandidatur unzufrieden. Meines Erachtens hätte die Kandidatur zunächst abgebrochen und nach den umfangreichen Überarbeitungen Schomynvs neugestartet werden sollen. Jetzt stehen hier Stimmen munter durcheinander, die auf verschiedene Versionen Bezug nehmen, vermutlich auch auf mehr als zwei. Dadurch wird möglicherweise auch die Chance verpasst, hier ein klares Zeichen für die Zukunft zu setzen, was Artikellänge und naturwissenschaftlichen Fachsprech betrifft. Möglicherweise eine Aufgabe für den Auswerter. Die Leistung von Schomynvs nötigt mir großen Respekt ab, es hat sich einiges zum Besseren hin entwickelt, insbesondere die Länge, durch Ausgliederungen. Ich persönlich finde den Artikel aber immernoch ausgesprochen anstrengend zu lesen. Sätze wie Prokollagen Typ I, das amino- und carboxyterminale Präkursor-Proteine (Vorläufer-Proteine) enthält, wird von Osteoblasten und Fibroblasten sezerniert. Die carboxy- und aminoterminalen Propeptide PICP beziehungsweise PINP werden durch Proteasen bei der Umwandlung von Prokollagen in Kollagen abgespalten und danach in die Blutbahn abgegeben sagen mir ebenfalls immernoch absolut nichts. Die zahllosen Bilder helfen mir persönlich auch kaum bis garnicht. Das sieht immernoch alles sehr nach Lehrbuch aus, und nicht nach Enzyklopädie. Ich stimme daher mit keine Auszeichnung und hoffe, wohlwissend, dass der Artikel wahrscheinlich, und sicher auch nicht ganz zu Unrecht, ausgezeichnet wird, dass hier trotzdem ein gewisser Wendepunkt markiert wird.--bennsenson - reloaded 19:18, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert (nach BK) Hut ab vor der fachlichen Arbeit, die in diesem Artikel steckt! Aus Fachsicht ist dies vermutlich ein exzellenter Artikel. Aus Sicht eines Laien gelingt es jedoch z.B. im Abschnitt "Pathogenese" - aber auch anderen Abschnitten - nicht, die fachwissenschaftliche Sprache auf einen leserlichen Level zu bringen. Bei solch einer Dichte von Fachbegriffen genügt es IMHO auch nicht, diese nur beim ersten Erscheinen im Artikel zu verlinken. Da die Betroffenen der beschriebenen Krankheit laut Artikel häufig jenseits des 50. Lebensjahres sind, bekommt auch das Kriterium 'Oma-Tauglichkeit' eine sehr konkrete Relevanz. Die Allgemeinverständlichkeit bzw. der Schreibstil sind jedoch einige der wesentlichen Unterscheidungskriterien zwischen einem lesenswerten und einem exzellenten Artikel (s. Intro zu dieser Seite). Daher sehe ich in der derzeitigen Form 'nur' einen lesenswerten Artikel vor mir. Sollte es jemals ein Prädikat für 'Wissenschaftlichkeit' eines Artikels geben, hätte es dieser wohl verdient. Grüße, --Joe-Tomato 16:03, 11. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Keine Auszeichnung: Als medizinischer Laie, aber Experte im Schreiben enzyklopädischer Artikel befürchte ich, dass die Regeln der Textgattung enzyklopädischer Artikel alleine durch den Umfang missachtet wurden. Die Länge des Beitrags ist problematisch, die Sprache nicht ausreichend laiengerecht.  Ok? Schomynv 04:16, 14. Mai 2011 (CEST) In diesem Artikel kann sich ein, eventuell persönlich oder in der Familie betroffener Laie nicht über das Thema informieren, er ist für unsere primäre Zielgruppe Ist das die Aufgabe einer Enzyklopaedie? siehe hierzu Deinen Beitrag hier um 23:04, 25. Mai 2010 (CEST) Schomynv 04:16, 14. Mai 2011 (CEST) daher leider weitgehend wertlos. Die Einleitung ist toll. Die ist richtig gut. Da ist alles drin, da hat sich der Autor wirklich Gedanken gemacht, was ein Leser braucht und genau das bekommt er. Leider gilt das nicht mehr für den Rest des Artikels. Ich erkenne die ungeheure fachliche Arbeit ausdrücklich an, die sich der Hauptautor bei der Recherche gemacht hat. Leider hat er zwischen der Recherche und dem Schreiben den für eine Enzyklopädie wichtigsten Schritt übersprungen: Er hat sich nicht ausreichend Gedanken gemacht, was von dem recherchierten Material für die Zielgruppe zentral ist und entsprechend ausgewählt und recherchiertes Material verworfen. Weiteres: Das Kapitel "Pathogenese" hat wohl einen Aufbaufehler, die drei Unterüberschriften Osteolytische, Osteoplastische und gemischte Knochenmetastasen passen nicht auf gleicher Ebene zu den anderen gleichrangigen Abschnitten Seed-and-Soil-Theorie, Osteomimikry und Hypoxie.  Ok Schomynv 04:16, 14. Mai 2011 (CEST) Als Laien ist mir nicht völlig klar, was Seed-and-Soil in diesem Kapitel überhaupt soll. Kann es sein, dass hier der Ansatz zu einem potentiellen Kapitel "Forschungsgeschichte" vorliegt, das dann nicht geschrieben und statt dessen hier eingefügt wurde? Bei der Diagnostik stellt sich mir die Frage, welche Teile der umfassenden Ausführungen für Knochenmetastasen spezifisch sind und was einfach eine Doublette zu anderen Karzinom-Artikeln ist oder sein könnte. Die wenigen Dubletten, die ich gefunden habe, duerften jetzt raus sein. Der Rest is Knochenmetastasen-spzifisch.  Ok Schomynv 04:16, 14. Mai 2011 (CEST) Und ob alle diagnostischen Verfahren wirklich eine Darstellung brauchen, statt nur einer verlinkten Aufzählung, weil sie in der Praxis keine hinreichende Bedeutung haben? jedes bildgebende Verfahren ist fuer unterschiedliche Indikationen geeignet; wenig Ueberlappung. Die Darstellung is spezifisch fuer Knochenmetastasen. Schomynv 04:16, 14. Mai 2011 (CEST) Im Prinzip stellen sich die selben Fragen beim Kapitel Therapie. . dito. Schomynv 04:16, 14. Mai 2011 (CEST) Allerdings erscheint mir hier zumindest sprachlich der Bezug der Darstellungen speziell zu den Knochenmetastasen besser begründet. Trifft dies aber auch wirklich zu oder kann man auch hier ohne schlechtes Gewissen einzelne Darstellungen als redundant kürzen oder mangels praktischer Bedeutung ganz auf sie verzichten?  Ok Schomynv 04:16, 14. Mai 2011 (CEST) Schließlich die Medizingeschichte: Schön, dass es den Abschnitt gibt, aufgeloest und im Text untergebracht, wo es ja immer mal wieder zu Einzelpunkten einen kurzen Abriss zur Forschungsgeschichte gibt. Schomynv 04:16, 14. Mai 2011 (CEST) aber ist seit den Dinos und den "Urmenschen" (der Begriff ist inakzeptabel)  Ok Schomynv 04:16, 14. Mai 2011 (CEST) nichts mehr geschehen? Na ja, die koennen jetzt detektiert und behandelt werden... Schomynv 04:16, 14. Mai 2011 (CEST) Wenn man die Medizingeschichte haben will, gibt es denn dann nichts über die Prävalenz zu anderen Zeiten? stand bereits drin: geringer, da Krebserkrankungen altersabhaengig sind. Schomynv 04:16, 14. Mai 2011 (CEST)Oder kann man hier nicht eine Forschungsgeschichte (siehe oben) mit unterbringen? --h-stt !? 16:11, 11. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Herzlichen Dank für die völlige Überarbeitung. Der Artikel hat dadurch massiv gewonnen, eigentlich ist er erst jetzt lesbar geworden. Jetzt fällt mir nur noch auf, dass das Kapitel Therapie IMHO überillustriert ist. Trotz der natürlich anzuerkennenden Bedeutung bildgebender Verfahren für das Thema würde ich eine kritische Überlegung bei jedem Bild begrüßen, ob es wirklich erforderlich ist. Schwierig ist die Frage der Wertung: Ich gebe nicht gerne Wertungen ab, wenn ich die Inhalte eines Artikels fachlich nicht mal näherungsweise beurteilen kann. Aufgrund der besonderen Stellung unserer Redaktion Medizin verlasse ich mich hier aber mal darauf, dass der Artikel inhaltlich auszeichungswürdig ist. Enzyklopädisch halte ich ihn inzwischen für exzellent --h-stt !? 16:07, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Das Fachwortbombardement ist mir im vierten oder fünften Absatz zu viel geworden. Fachsprache an sich ist ja völlig OK, aber ich war mehr damit beschäftigt Fachbegriffe nachzuschauen als den Artikel zu lesen und bin völlig verlorgen gegangen. Zum Beispiel ist die Verwendung anatomischer Lagebegriffe mit Link auf die passende Liste absolut kontraproduktiv.  Ok Schomynv 04:16, 14. Mai 2011 (CEST) Folgt man dem Link soll man sich in einer nicht alphabetisch geordneten Liste das passende Wort raussuchen, alleine dieser Vorgang lässt einen den Inhalt des Satzes, in dem die Lagebezeichnung vorkam vergessen. So issas nix. keine Auszeichnung. --Fecchi 16:48, 11. Mai 2011 (CEST) Habe mein Votum nun gestrichen, da der Artikel umfassend überarbeitet wurde (vielen Dank dafür!) und mir zumindestens die erste Hälfte auszeichnungswürdig vorkommt. Die zweite habe ich aber noch nicht gelesen und werde es in absehbarer Zeit auch nicht tun. Gruß, --Fecchi 20:12, 19. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

 Info: Ich habe den Artikel jetzt adoptiert und werde in den naechsten zwei Tagen die Anregungen umsetzen. schomynv unterstuetzt Grillenwaage 11:45, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Zunächst finde ich es eine unglaubliche Leistung, aus dem Nichts so einen Artikel zu verfassen, der umfassend, bebildert und exzellent bequellt ist. Daher auch ein Exzellent Ein Kritikpunkt ist die Fachsprache, aber das a) lässt sich nicht immer vermeiden (ist halt keine Sozial"wissenschaft") und b) Betroffene sind ja inzwischen auch vorgeschult, also nicht total die Einsteiger; c) kann im Laufe der Zeit auch abgeschliffen werden. Ein andere Kontrapunkt, eher ein Pseudokritikpunkt, soll die Länge sein. Dazu sei gesagt, dass es eine Unverschämtheit ist, nur wegen der Artikellänge ein einfaches kA dahinzurotzen (positive Ausnahme h-stt). Im Prinzip hieße dies, dass der Autor sich die Mühe vergebens gemacht hat, Wissen ist dieser Form zu recherieren und zusammenzuschreiben - stattdessen gibt man ihm dadurch einen Fußtritt. Als Autor würde ich mir ernsthaft überlegen, mit dem Talent nicht lieber Beiträge in Büchern zu verfassen, als sich von den selbsternannten und selbstherrlichen Rezensenten so verarschen zu lassen. Und ob der jetzt 50 kB oder 150 kB hat, ist durch die Gliederung eh irrelevant - man sucht sich das aus, was einem interessiert.

Unnötig zu sagen, dass die Kritiker nichts Wesentliches am Artikel machen werden, hauptsache Senf abgelassen und dann abtauchen, dann aber wundern, wohin die Autoren alle verschwinden. Verärgerte Grüße, -- Yikrazuul 17:52, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Dein sehr deftiger Satz trifft für nicht nur einige Fälle wirklich den Punkt - darf ich den auf meine Benutzerseite stellen? --Martin-rnr 19:36, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@Yikrazuul: Jetzt wo du's sagst schäme ich mich tatsächlich dafür, hier nur meinen Senf abzulassen und wortlos abzutauchen. Stattdessen sollte ich wohl lieber mein medizinisches Wissen nutzen, um während dieser Kandidatur damit zu beginnen den Artikel in laienverständliche Worte zu packen. Damit würde ich den Artikel aller Wahrscheinlichkeit nach natürlich nicht zerschießen. Es wäre natürlich auch nicht nötig dass jemand ständig meine Fehler beseitigen müsste. Im Ernst, ich bin nicht so ignorant, die Schwierigkeiten der Naturwissenschaftler im Bezug auf Fachsprache zu übersehen. Aber wenn mir die Fachsprache nicht nur verwehrt Details zu verstehen (es sei denn, man zählt alles nach der Einleitung zu Details), ist das nun mal noch nicht mal Lesenswert. Siehe Kriterien oben auf dieser Seite. Deine Äußerung impliziert, dass nur vereinzelt Fachsprache verwendet worden sei, nämlich da, wo es nicht vermeidbar war. Das habe ich anders wahrgenommen und artikuliert. Wie die Situation zur Zeit aussieht, weiß ich nicht, aber Schomynv nimmt sich des Artikels dankenswerterweise an und ich werde mir die neue Fassung nochmals zu Gemüte führen. MfG, --Fecchi 20:40, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich schäme mich durchaus nicht. Ich habe die Haltung, dass Artikel mit solchen Größen unenzyklopädisch sind, insbesondere gegenüber Kuebis SW-Artikeln seit Jahren wiederholt formuliert. Kuebi nimmt Kritik an diesem Punkt nicht an (beim Kürzen war er ja auch nicht federführend). Das alles ist natürlich durchaus sein Recht, aber irgendwann gibt es dann auch keinen Anspruch mehr auf Ausführlichkeit der Kritik. Ungezogenheiten wie "Unverschämtheit", "selbstgerecht" u.ä. kannst du dir also schenken. Gruß, Denis Barthel 08:30, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Der Artikel ist wirklich sehr lang, auch ich bevorzuge deutlich kürzere Artikel (wobei ich mit den Waranen natürlich nicht gerade ein gutes Beispiel vorgelegt habe). Tatsächlich ist er bei seiner Ausführlichkeit für einen Hobby-Biologen wie mich teilweise harte Kost. Aber andererseits besteht sicher großer Informationsbedarf, wenn jemand direkt oder indirekt (z.B. Verwandte) betroffen ist - für alle anderen gibt es die gut gelunge Einleitung. So komplexe Abschnitte wie "Osteolytische Knochenmetastasen" kann man auch kaum laienverständlich darstellen, ohne in Geschwafel abzugleiten. Noch ein paar Anmerkungen: Könnte man beim Bild des Skelettes vllt einen Hinweis zur Farbgebung in der Legende unterbringen? Da ICTP vor dem eigentlichen Abschnitt nur einmal kurz erwähnt wird, wäre eine einleitende Erklärung im Abschnitt "ICTP" adäquat. Und zur Kürzung: Provisorisch alle Hintergrundwissen-Abschnitte zu streichen halte ich für übereilt, da diese beim Textverständis ungemein hilfreich sind und die Kürzung von 5kB bei stolzen ~180 kb wenig effektiv ist. Wie wäre eine Einbindung über Klappboxen? Gruß --Martin-rnr 19:36, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Innerhalb des Schreibwettbewerbs so einen Artikel auf die Beine zu stellen, ist eine sehr große Leistung. Aber 'Exzellent' im Sinne unserer Kriterien wäre schlicht das falsche Prädikat. Selbst Verbesserungen vornehmen? Mein Kritikpunkt ist ja gerade die Dichte von Fachvokabeln. Aber wie soll die ein Laie vereinfachen? Diese Forderung kann ich nicht nachvollziehen. Die Einleitung ist in einer verständlichen Sprache geschrieben. Warum sollte das in anderen Abschnitten völlig unmöglich sein? Sind eigentlich die Anmerkungen der Jury aus dem Schreibwettbewerb für diesen Artikel einsehbar? Ich finde ernsthaft, dass es auch für derartige Artikel ein Prädikat geben sollte. Vielleicht kann ja die Redaktion Medizin solche Artikel auszeichnen. So eine Auszeichnung könnte ins Grobe geschrieben zB. so aussehen: Dieser Artikel behandelt das Thema umfassend und ist wissenschaftlich aktuell Grüße, --Joe-Tomato 20:26, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Für Laien unverständliche Fachsprache außerhalb der Einleitung-daher Lesenswert.--Müdigkeit 12:09, 13. Mai 2011 (CEST) Exzellent.--Müdigkeit 08:11, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Humpf. Ich weiss nicht, was mich gerade mehr anfrisst: Dass ich oben gesagt habe, dass ich zwei Tage brauche, um den Artikel zu ueberarbeiten (nee, natuerlich kann man die zwei Tage nicht abwarten), oder dass diese Urteil kommt, nachdem ich zu 75% durch bin und nun diese 75% entweder in Baby-Deutsch steht oder zumindest im Zusammenhang verstaendlich ist. Kann ja auch schlecht ueber ein Auto sprechen, ohne die Worte Kupplung und Getriebe zu verwenden - beides Worte, die fuer mich sehr lebensfern sind. schomynv unterstuetzt Grillenwaage 12:46, 13. Mai 2011 (CEST) [Beantworten]
  • Exzellent Es ist immer ein Problem, komplizierte Sachverhalte so darzustellen, dass OMA-Tauglichkeit dabei herauskommt. Dies kann in vielen Fällen nur im Zusammenhang des gesamten Artikels gesehen werden. Die Notwendigkeit der Verwendung von Fachvokabular sollte kein Hinderungsgrund für eine Exzellenz-Auszeichnung sein, wenn benutzte Fachtermini entweder kurz und verständlich "übersetzt", oder ansonsten entsprechend verlinkt sind. Für mich ist auch die Länge kein Problem. Aus fachlicher Sicht ist Thema wirklich umfassend dargestellt und exzellent bebildert. Den geschichtlichen Abschnitt hätte ich mir eher sogar noch länger gewünscht. Dies ist aber kein Hinderungsgrund für mein eindeutiges Votum.--Hic et nunc disk WP:RM 16:18, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

 Info: Es liegt keine Stabile Version vor! Wie will man so einen Artikel bewerten? Inzwischen haben 13 Bewerter wahrscheinlich ebensoviele Versionen bewertet; Difflink. mMn sollte die Kandidatur abgebrochen werden (und evtl auf die Reviewseite damit, evtl noch Jury-Review einholen). Die Folgen von Änderungen in diesem Ausmaß während des Kandidaturzeitraums könnt ihr euch selbst ausmalen. --Minnou GvgAa 16:58, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein sinnvoller Vorschlag.--bennsenson - reloaded 17:04, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, motiviert mich weiter... Bislang sind es zwei Versionen, die die Leute beurteilt haben: Bis Denis Barthel die erste; die naechsten 3 haben die Version mit 4 ausgelagerten Artikeln und eine schon groesstenteils sprachlich vereinfachte Version gesehen. Jetzt gebt mir doch bitte noch ein paar Stunden; mein Leben ist naemlich nicht um Wikipedia zentriert. Dass Artikel waehrend einer Kandidatur ueberarbeitet werden, ist ja nun wahrlich nicht ungewoehnlich und inhaltlich hat sich der Rest ja nicht veraendert. Koennen also bitte alle mal noch ein wenig die Fuesse still halten? schomynv unterstuetzt Grillenwaage 00:41, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Du hast mein Respekt Schomynv, dass du den Artikel mit solchem Feingefühl überarbeitet hast. Aber meine Absicht war die: Eine neue Kandidatur ist nichts Schlechtes und mMn würde dabei niemandem geschadet. Im Gegenteil: Es gäbe weniger Chaos, den Auswerter hätte es wohl gefreut und selbst du, deren Leben sich erfreulicherweise nicht um Wikipedia zentriert, hättest dir genügend Zeit mit der Überarbeitung lassen können. Und übrigens geht es nicht darum, wieviele Versionen beurteilt wurden, sondern darum, wie oft veraltete Versionen beurteilt wurden. Man darf gespannt sein, ob die Bewerter mit gleicher Anteilnahme die Überarbeitung verfolgt haben und ob sie die Bewertungen aktualisieren ;) Grüße--Minnou GvgAa 10:18, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

 Info: Der Artikel ist nun von meiner Seite ueberarbeitet; mit besonderen Fokus auf Artikellaenge und Verstaendlichkeit.
Artikellaenge

  • Der Artikel ist von 184kB auf 131kB geschrumpft, also um fast 30%. Hauptsaechlich durch das Auslagern von Teiilen in die Neuartikel: Radionuklidtherapie bei Knochenmetastasen, Positronen-Emissions-Tomographie bei Knochenmetastasen, Osteolytische Knochenmetastase, Osteoplastische Knochenmetastase und das Entfernen von Redundanzen zu uebergeordneten/untergeordneten Artikeln.
  • Im pdf sind Text und Bilder (viele und grosse Bilder) 21 Seiten und Literatur 15 Seiten. Die ausserordentlich gute Referenzierung "blaeht" hier den Artikel also gewaltig auf. Und es wird wohl keiner im Ernst fordern wollen, die Einzelnachweise zu reduzieren?
  • Viele der uebergeordeneten "Hauptartikel" wie zum Beispiel Skelettszintigrafie - bereits ein Unterkapitel der Szintigrafie - behandeln ja nicht die Methode unter Beruecksichtung von Knochenmetastasen, nein, Knochenmetastasen werden zum Teil ja nicht mal behandelt. Die Darstellung der Knochenmetastase ist aber eine andere als die einer z.B. koronaren Herzerkrankung. Erst wenn es Artikel wie jetzt Positronen-Emissions-Tomographie bei Knochenmetastasen gibt, sind echte Hauptartikel vorhanden.
  • Was diesen Artikel so komplex macht: Es handelt sich hier nicht nur um die Knochenmetastase, sondern um eine Vielzahl verschiedener Knochenmetastasen, die abhaengig vom Primaertumor unterschiedliche Eigenschaften haben (mit Folgen auf Prognose und Behandlung z.B)
  • Exzellente Artikel [..] behandeln ihr Thema vollständig ohne gravierende Auslassungen sagt KALP. Wo die Grenzen liegen, ist ein Glaubenskrieg. Ja, ich finde auch, dass Themen wie Liebe, Sex, Tod einen ihrer Wichtigkeit entsprechend groesseren Raum als Gabel haben muessen. Fuer diesen Glaubenskrieg empfehle ich dringend, die umseitige Diskussionsseite zu verwenden, auf der gerade eine Diskussion zur klareren Abgrenzung der Kriterien vor sich hin duempelt. Diese Diskussion auf dem Ruecken eines Artikels (und eines Autors) auszutragen, ist nicht zielfuehrend.

Verstaendlichkeit

  • Ich habe den Artikel gruendlich durchgepfluegt und habe nur an wenigen Stellen noch Bauchweh, dort aber keine besseren Formulierungen gefunden.
  • Wie schon weiter oben gesagt, es ist schwer ueber ein Auto zu reden, ohne Vokabeln wie Kupplung zu verwenden. (Oder will jemand "Scheibe zwischen Motor und der Radachse" sagen?) Ich glaube, wenn da von den osteplastischen Metastasen des Astrozytoms die Rede ist, dann muss ich nicht wissen, was ein Astrozytom genau ist, sondern verstehe aus dem Textzusammenhang, dass es sich um einen Primaertumor handelt. Und was eine osteplastische Metastase ist, haben wir in den vorhergehenden zwei Absaetzen gelernt; soviel Lernfaehigkeit darf man erwarten.
  • Dass fuer die Allgemeinbevoelkerung medizinische Artikel so schwer zugaenglich sind, duerfte uebrigens auch Gruende haben, die mit den Verfassern medizinscher Artikel nichts zu tun haben: Ich koennte spontan 5 Tiersendungsautoren (von Jacques-Yves Cousteau ueber Heinz Sielmann zu David Attenborough) nennen, die mir als Stadtkind nicht nur Begriffe wie Balz oder Gelege nahegebracht haben, sondern sogar wie man afrikanische von asiatischen Elefanten unterscheidet. Zu Medizinthemen faellt mir nur das Gesundheitsmagazin Praxis und Dr. House ;-) ein.

Ich habe fertig. schomynv unterstuetzt Grillenwaage 03:53, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel enthält immer noch viele schwer verständliche Begriffe. Wahlloses Beispiel, Kapitel Bisphosphonate : dort stehen (unverlinkte) Begriffe wie applizieren, marginal, Proliferation und Apoptose.-- 91.65.0.96 08:14, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
seufz, ich dachte, marginal und applizieren, wahrscheilich sogar proliferieren (Antiproliferationsvertrag von Ruestungsguetern)gehoeren als fachuebergreifende Woerter wenigstens zum passiven Wortschatz enzyklopaedie-lesender Menschen. (Bei Bildungsinteresse kann das jeder; mein Papa ist nur 8 Jahre zur Schule gegangen und duerfte diese Woerter kennen. Bei Abiturienten wuerde ich es voraussetzen.)
Dass mir der eine oder andere durchgerutscht ist, moechte ich nicht bezweifeln; suchet, so werdet Ihr finden. Benutzer:Muedigkeit hat's hier aber dankenswerter Weise gefixt.
Beim "wahllosen Beispiel" moechte ich zu bedenken geben, dass ich bei mehrfachen Auftreten nicht immer verlinkt habe (aber durchaus zum Teil mehrfach).
Gruss, Schomynv 09:41, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Also: her mit den durchgerutschten; im Zweifelsfalle auch mal selber die "bearbeiten"-Taste druecken.
@Schomynv Sorry, aber nicht nur Abiturienten sind von Knochenmetastasen befallen ;) Gegen Fachbegriffe ist ja nichts einzuwenden, aber dann sollten gerade bei solch einem schwierigen Thema andere Fremdwörter so gut wie möglich vermieden werden. Es gibt noch mehr Stellen, Abschnitt Knochenmetastase#Chirurgie : Mortalität (statt Sterblichkeit), Nierenzellkarzinom (statt Nierenkrebs), kurativ, radikuläre Nervenkompression, Lokalrezidiv. Ich habe nicht das Gefühl, das der Autor versucht hat, das Thema für einen allgemeinen Leser so verständlich wie möglich nahe zu bringen. Übrigens, wenn ein Artikel noch überarbeitet werden muss, sollte er sich hier nicht zur Wahl stellen (dafür ist ein Review da). Bearbeitungen sind Aufgabe der Bewerber, nicht der Rezensenten.-- 91.65.0.96 10:08, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Offtopic: Aus Wikipedia: Die Einträge („Artikel“ u. a.) der Wikipedia werden von individuellen Autoren – seltener von kollektiv arbeitenden Autoren – unentgeltlich konzipiert, geschrieben und nach der Veröffentlichung gemeinschaftlich korrigiert, erweitert und aktualisiert. Letzteres scheint nicht mehr so in zu sein ... -- Achim Raschka 10:16, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Doppelseufz. Es liesse sich trefflich diskutieren, wieviele Fremdwoerter bei Wikipediartikeln erlaubt sind, ob man Abitur-Niveau erwarten darf oder nicht - auf der Diskussionsseite der KALP! Wo bereits eine eingeschlafene Diskussion darueber stattfindet, wie man die Kriterien fuer lesenswerte und exzellente Artikel praezisier. Nicht auf dem Ruecken des Autors, Benutzer:Kuebi. Im Vergleich zu anderen medizinischen Artikeln ist dieser uebrigens nicht haerter; ich meine jetzt sogar einer der einfacheren.
Apropos: Der Autor (Kuebi) hat auf genau diese Diskussionen keine Lust. Deswegen habe ich den Artikel adoptiert.
Der Artikel war im Rahmen des Schreibwettbewerbs 4 Wochen im Review. Die Beteiligung war maessig. Erfahrungsgemaess kommt mehr bei KALP rum.
Wenn ich den Artikel als gelernte Ingenieuse verstehe, kann es aber eigenlich doch nicht mehr so arg sein...
Beste Gruesse, Schomynv 11:15, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Es sind Kleinigkeiten, die mich am exzellent hindern aber sie sind vorhanden. Ein Artikel der sprachlich und stilistisch noch überarbeitet werden muss, ist aus meiner Sicht noch nicht exzellent. Einzelne Punkte habe ich bereits angepasst. Für mehr fehlen mir Zeit und Fachwissen. Konkret sollte der Satzbau konsequent weiter vereinfacht werden. Bezüge sind zu überprüfen. Ausdrücklich nicht kritisieren will ich die Verwendung von "Fremd-"wörtern. Diese sind für eine kurze und prägnante Darstellung über weite Strecken notwendig. Zum Teil haben die vermeintlichen deutschen Entsprechungen auch einen anderen Inhalt als die Fremdwörter (z.B. median und durchschnittlich). "Vereinfachungen" können hier also durchaus zu fachlichen Fehlern führen. Bei den Fachwörtern besteht dagegen durchaus noch Potential zu weiterer Verständlichkeit, sei es durch Umformulierungen oder durch Wikilinks (Bronchialkarzinom). Gruß --Tavok 10:57, 14. Mai 2011 (CEST) Nachtrag: evtl. sollte die Kandidatur wie bei Großen Nordischen Krieg verlängert werden, wobei dann eine "stabile" Diskussion benannt und zur Abstimmung gestellt wird. --Tavok 10:59, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Sorry, Dinge wie "Nierenzellkarzinom" fallen mir - als gelernte Ingenieuse - nicht auf; da muss wohl jemand ran, der mehr omA ist, als ich. Schomynv 11:15, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Da Nierenzellkarzinom nicht dasselbe wie Nierenkrebs sondern nur eine Form desselben ist, ist es vollkommen in Ordnung, es auch in der bisherigen Form zu belassen - wir tauschen auch nicht jeden Dackel in Haushund um, wenn wir Dackel meinen. @Schomnv: Von meiner Seite vielen, vielen Dank für deine Überarbeitung und die damit verbundene Arbeit; jeden Schuh, der hier bekrittelt wird, mußt du dir aber nicht anziehen. Gruß -- Achim Raschka 16:33, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Exzellent nach erneutem Überdenken. Klar gibt es noch Verbesserungsmöglichkeiten aber was jetzt noch übrig ist, ist Jammern auf allerhöchstem Niveau. --Tavok 19:58, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent meine hochachtung vor der artikelverbesserung durch die auslagerungen und kürzungen. ich habe mir gewünscht, hätte mir aber nie erhofft, dass das in dem maße funktioniert, wie hier geschehen. die (relative, nicht absolute) länge des artikels war ein grund für den kleinen abfall in der platzierung, des ansonsten für mich sehr gut geschriebenen artikels. da dieser mangel aber so vorbildlich behoben wurde, gibts für mich nichts mehr auszusetzen. auch die sprache bzw. omatauglichkeit ist für mich im rahmen, es geht schließlich um ein doch komplexeres medizinisches thema, das nicht an allen stellen trivial dargestellt werden kann bzw darf(!). und wer sich an wörtern wie "marginal" stößt, sollte sich vielleicht wirklich überlegen, ob er nicht besser seine eigenen maßstäbe einer überprüfung zuführen sollte. lg, --kulacFragen? 21:07, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent der Artikel ist (zumindest in der Version, die ich gelesen habe) definitiv excellent. Er ist umfassend (und dazu gehört natürlich auch ein gewisser Umfang), gleichzeitig aber auch ohne sich zu verzetteln. Ich denke, die Länge eines Artikels sollte keine Maßstab sein, ansonsten müßten wir uns halt beispielsweise im Rahmen eines Meinungsbildes dazu einen gemeinsamen Weg finden. Fachartikel bedürfen eine entsprechenden Ausdrucksweise eben mit geeigneten Ausdrücken. Es ist unmöglich dabei die Umgangssprache zu verwenden, der fehlt schlichtweg das Vokabular dazu. Und verständlich geschrieben ist der Artikel allemal. Viele Grüße Redlinux···RM 23:49, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Mir geht es wie Kulac: Ich war begeistert von der umfassenden Arbeit, die Kuebi in diesen Artikel gesteckt hat (immerhin ein Konkurrent meines 20-k-Artikelchens) und gleichzeitig abgeschreckt von der Textmenge, die die vollständige Lektüre denn doch erschwerte. Und obwohl ich als Naturwissenschaftler mit gelegentlichen Besuchen in der Anatomie das medizinische Fachsprech schon recht gut verstehe musste ich doch einiges nachschlagen. Umso mehr bewundere ich nun die Nacharbeit von schomynv, die sich als Fachfremde in den Artikel gekniet und ihn überarbeitet, gestutzt und verständlicher gemacht hat - eine exzellente Arbeit in dem Sinne, wie ich Zusammenarbeit in der Wikipedia verstehe (Vorschlag: beim nächsten SW gleich zusammenarbeiten als Team!) Von meiner Seite gibt es beim jetzigen Artikel keinerlei Bedenken, ihn als exzellent auszuzeichnen. -- Achim Raschka 01:09, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent. Hauptkritikpunkt war nicht die Länge an sich, sondern dass Artikelinhalte ausgelagert gehören. Es waren nicht die, die Schomynv ausgelagert hat, was aber auch eine Bereicherung für den Artikel ist und mMn gut gemacht wurde! Gemeint sind Abschnitte wie Physiologische Grundlagen und Teile des Abschnitts Knochenmarkbiopsie, die eine geringe Relevanz für den Artikel haben bzw. bei einem enzyklopädischen Artikel fehl am Platz sind.
  • Ein Wort noch zur kritisierten Laienverständlichkeit: Der Artikel war nicht nur für OMAs schwer zu lesen, sondern auch für ungeduldige Leser, die Prozentzahlen nicht vorgerechnet bekommen wollen (wurde inzwischen gelöscht). Die Laienverständlichkeit kann man auch andersweitig überspitzen, was folgender umständlicher Erklärungsversuch verdeutlicht: "waren früher bei Menschen jedoch ausgesprochen selten, weil Krebs eine altersassoziierte Erkrankung ist, das heißt es gibt einen Zusammenhang zwischen Krankheitswahrscheinlichkeit und Lebensalter. Nur ein kleiner Anteil unserer Vorfahren erreichte also ein Alter, bei dem eine hohe Wahrscheinlichkeit an Krebs zu erkranken gegeben ist." Ein Satz danach wird zu recht das Wort "korreliert" gebraucht, ohne dies aber erklären zu müssen. Ich will damit lediglich sagen, dass weniger manchmal mehr ist. Grüße--Minnou GvgAa 09:40, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Auch wenn sich schon vieles gebessert hat, gibt es immer noch Abschnitte, die sich nmM auch nach mehrmaligem Lesen und mit Anklicken der Links nicht verstehen lassen: Im Mikroumfeld der Knochen herrscht ein Sauerstoffmangel (Hypoxie). Der Partialdruck des Sauerstoffs pO2 liegt bei 1 bis 7 %. Zudem begünstigt die sauerstoffarme Umgebung die Verbreitung der Tumorzellen und die Neubildung von Blutgefäßen (Neoangiogenese). Dieser Sauerstoffmangel ist für das Wachstum der Tumorzellen in den Knochenmetastasen förderlich. Tumorzellen sind an hypoxische Bedingungen gut angepasst. Die Hypoxie hat außerdem zur Folge, dass die Knochenmetastasen eine hohe Resistenz gegenüber einer Strahlen- und Chemotherapie aufweisen, was mit ein Grund für die Unheilbarkeit vieler Knochenmetastasen ist. Eine wichtige Rolle bei der Hypoxie spielt der Hypoxie-induzierte Faktor HIF-1α. Bei einem hohen Sauerstoffpartialdruck ist HIF-1α hydroxyliert und so das Ziel für den enzymatischen Abbau durch den Hippel-Lindau-Tumor-Suppressor. Bei Sauerstoffmangel ist hingegen HIF-1α dehydroxyliert und kann im Zellkern zu HIF-1β dimerisieren, wo es die Transkription von hypoxiegeregelten Zielgenen vermittelt. Die Expression von HIF-1α korreliert direkt mit dem Grading des Tumors, der Invasivität und der Metastasierung. (Sorry für das lange Zitat) Der Einleitungssatz dieses Abschnitts ist noch vorbildlich. Aber danach verstehe ich nur noch Hbf. Warum wird dort zwischendurch der hohe Sauerstoffpartialdruck erläutert? Hier geht es doch um eine Mangelumgebung? Was ist dieser Suppressor? Beim Link wird ein Morbus erklärt. Was ist die 'Expression' von HIF-1alpha, die direkt mit dem Grading, der Invasität und der Metastasierung korreliert? Das ist - trotz der sehr guten Überarbeitungen, die inzwischen stattgefunden haben - aus meiner Sicht noch kein Schreibstil, den man bei einem exzellenten Artikel akzeptieren kann. --Joe-Tomato 16:42, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Informativ M.m. nach immer noch zu langatmig und in einigen Bereichen zu fachspezifisch und für Laien nur schwer verständlich. Ul1-82-2 14:13, 19. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn man so tief in die Materie einsteigt kommt man um Fachsprache nicht rum ohne den Inhalt zu verwässern. Man muss ja nicht alles lesen. Ich zitiere ein oben genanntes Beispiel: Man kann ohne die Begriffe Kupplung/Getriebe etc. kaum über ein Auto reden, und trotzdem kann sich nicht jeder etwas darunter vorstellen. --Martin-rnr 16:23, 19. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich. Ich behaupte die Begriffe Kupplung und Getriebe sind zumindest von ihrer groben Funktion her einem breiteren Leserkreis bekannt (z.B. den Autofahrern). Darüber hinaus sind sie bei uns auch recht gut erklärt, s. (Kupplung/Getriebe). Im Gegensatz dazu steht z.B. das von mir etwas weiter oben genannte Zitat. In diesem von mir angeführten Abschnitt wird eine der Ursachen erklärt, weshalb viele Knochenmetastasen unheilbar sind. Diesen Zusammenhang würde ich als Betroffener/Angehöriger nicht nur lesen sondern auch zumindest einigermaßen verstehen wollen. Was bisher in dem Abschnitt steht, ist aber unverständliche Fachsprache, die nicht über die angegebene Verlinkung verständlich wird (s. Fragen/Bsp. oben). --Joe-Tomato 17:19, 19. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Klar mögen nur die wenigsten in der Schule Chemie. Einem Abiturient und sicher auch einem guten Realschüler würde ich dennoch zutrauen, dass er weiß, was Partialdruck, Transkription und Genexpression sind und das hydroxilieren das "Anfügen" einer Hydroxygruppe beschreibt. Und um nicht allgemein geläufige, aber verlinkte Fachbegriffe kommt man in vielen anderen Themen auch nicht rum - daher muss man bei Biochemie keine Ausnahme machen, auch wenn man nicht mit schönen Bildchen/"Beliebtheit" des Themas punkte kann. Die tiefgehenden Themen dieses Artikel kann man ohne Fachbegriffe wirklich nicht exakt darstellen. --Martin-rnr 20:13, 19. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie schön, dass einige Leute so genaue Vorstellungen davon haben, was der Leser zu wissen hat. Ich für meinen Teil habe dank Bio-Unterricht zwar über Proteinbiosynthese und Genexpression ein solides Grundwissen, meine letzte Chemiestunde ist aber zwei Jahre her. Und in diesen letzten Chemiestunden (sprich: in der gesamten Klasse 10) haben wir vornehmlich Enthalpien ausgerechnet (Okay, Organik war auch dabei). Begriffe wie Partialdruck sind da nicht gefallen. Ich hab langsam keine Lust mehr, mich für dumm verkaufen zu lassen, weil mir Partialdruck, Hydroxilierung oder Proliferation nicht geläufig sind. --Fecchi 13:33, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ganz ruhig: Ich habe dir nicht vorgeworfen, dass du dumm bist. Eine genaue Erklärung aller Fachbegriffe würde in dem Artikel den Rahmen sprengen. --Martin-rnr 14:08, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Stimmt, das haben du und Schomynv nicht so gesagt, wohl auch nicht bewusst impliziert. Ich würd's an dieser Stelle dann auch gut sein lassen, ich glaub meine Botschaft ist angekommen ;) Davon ab kann ich euren Standpunkt übrigens nachvollziehen. Gruß, --Fecchi 15:08, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent, Wieder mal ein guter Artikel aus dem Bereich der Naturwissenschaften. Analyse: Das Thema ist einfach klar und gut dargestellt. Gute Bilder. Guter Aufbau. Gute Gliederung. Saubere Literaturstellen. Ulrichulrich 19:02, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Kommen und Gehen (engl. Originaltitel: Come and Go; franz. Titel: Va et vient) ist ein kurzes Theaterstück von Samuel Beckett, das er seinem Verleger John Calder gewidmet hat. Es ist zwar ursprünglich im Januar 1965 auf Englisch geschrieben worden, aber zuerst in Becketts eigener Übersetzung in französischer Sprache veröffentlicht und am 14. Januar 1966 in der Übersetzung von Erika und Elmar Tophoven in deutscher Sprache am Schillertheater uraufgeführt worden. Die Uraufführung in englischer Sprache fand am 28. Februar 1966 am Peacock Theatre in Dublin statt.

Ich habe den Artikel aus der englischen WP übersetzt, etwas erweitert und sortiert. Nach der stilistischen Verbesserung durch andere und nach dem durchlaufenen Review ist er in meinen Augen reif für die Kandidatur. Ein Abschnitt über die Rezeptionsgeschichte ist im Review bereits diskutiert worden, aber die Literatur gibt zu wenig dazu her. Ich freue mich über positive Bewertung ebenso wie über weitere konstruktive Kritik. Jonathan 18:40, 10. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Bitte die Übersetzung prüfen: Durch ihre wechselseitigen Beziehungen hindurch behaupten sie eine Festigkeit, die dieses Stück zu einem der perfektesten theatralischen Ensembles macht, die je entworfen wurden. Perfektesten gibt es nicht. Perfekt ist nicht mehr steigerbar. -- Armin 20:19, 10. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Das stimmt, perfekt ist nicht sinvoll steigerbar. Aber im Original heißt es "most perfect", was im Englischen genauso falsch ist, wie im Deutschen. Deswegen hatte ich das so übernommen... Jonathan 18:01, 11. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Bitte die Privat-Skizze von Beckett raus und auch das Theaterplakat hat dort nichts zu suchen, wenn der Hochlader nicht mal offenlegen möchte, wo diese Aufführung stattgefunden haben soll. --91.66.120.137 22:26, 10. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Ich bin noch einmal sprachlich etwas über den Text gegangen, habe aus "perfektesten" "vollkommensten" gemacht und die Beckett-Skizze ersetzt. Zum Theaterplakat bin ich emotionslos - da geht es ja im Artikel schon ewig hin und her. Sprachlich liest es sich manchmal noch etwas spröde, aber nun ja, es ist ja auch schwere Kost. Inhaltlich ist der Artikel interessant, der Autor hat die ihm zugänglichen Quellen ausgewertet. Aus meiner Sicht Lesenswert. Gruß --Magiers 23:04, 10. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Es mangelt diesem Artikel an sicheren Quellen. Das ist allerdings auch ein Problem der Quellen. Wenn ein Beleg für die englischsprachige Uraufführung (Wiki gilt nicht) und „Abschnitte zur Aufführungs- und Rezeptionsgeschichte“ ‹zit.› Magiers folgen, bekommt er sofort ein Exzellent. --LeSchakal 01:36, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

11. Mai

Diese Kandidaturen laufen bis zum 21. Mai/31. Mai.

Der Artikel ist mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 31. Mai 2011. --Vux 21:21, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Johanniskirche ist die evangelische Hauptkirche Plauens. Die Weiheurkunde der Vorgängerkirche im Jahr 1122 ist zugleich die erste urkundliche Erwähnung der Stadt. Die ältesten Teile der heutigen Kirche stammen von einem dreischiffigen Basilikabau, der um 1224 begonnen wurde. Das Gotteshaus mit zwei 52 Meter hohen Türmen wurde nach mehreren Bränden als gotische Hallenkirche umgebaut. Bei einem weiteren grundlegenden Umbau der Kirche im Jahr 1815 wurden die Reste der bis dahin noch erhaltenen Innenausstattung entfernt, so dass die Kirche fast keine Originalausstattung mehr besitzt.

Nachdem der Artikel (ehem. Schreibwettbewerbskandidat) den zweiten Review durchlaufen hat, denke ich, dass er reif ist sich hier zu präsentieren. Als Hauptautor bleibe ich Neutral, hoffe aber, dass er am Ende ein blaues oder gar ein grünes "Bapperl" kriegt. --n8eule78 08:49, 11. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Einleitung ist etwas knapp - das sollte noch ein wenig erweitert werden. Immer bedenken: den folgenden Artikel in Kurzform wiedergeben. Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 01:43, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo Marcus, Danke für den Hinweis. Kannst Du mir vielleicht sagen, was Deiner Meinung nach konkret noch in der Einleitung fehlt? Ich finde es ist ja immer eine Gratwanderung zwischen zu viel und zu wenig. Viele Grüße n8eule78 08:38, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Beispielsweise sollte man mMn kurz auf all die in Unterkapitan angesprochenen Dinge eingehene: Orgel, Kapelle, Altar etc. - damit wäre es das Doppelte und Kurzorientierer hätten alles, was sie zum Einstieg brauchen. Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 00:45, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe die Einleitung jetzt mal ein bisschen ausgebaut. Ich hoffe, das ist jetzt so OK und ich habe es nicht verschlimmbessert. Wie sieht es denn sonst so aus ? -- n8eule78 14:17, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wo bleiben die Kirchenexperten? Ich bin was die Anforderungen an Kirchenartikel angeht eher ein Laie, aber als ehemaliger Juror freue ich mich über die Entwicklung, die der Artikel seit dem SW genommen hat. Er ist jetzt deutlich runder und aus meiner Sicht klar auszeichnungswürdig, mindestens Lesenswert. Eine stilistische Schwäche zieht sich allerdings durch den Geschichtsteil: das Passiv (wurde, wurde, wurde). Hier wäre es schön, wenn Du nochmal über den Text gehst, vielleicht lässt sich die eine oder andere Aussage ins Aktiv umformulieren. Viele Grüße! --Magiers 21:11, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Hinweis - ich habe mal versucht das etwas besser zu schreiben (ich hoffe mit Erfolg). --n8eule78 23:41, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

lesenswert mit der Tendenz nach oben. Die Einleitung ist nun ausführlich genug und behandelt die wesentlichen Inhalte des Artikels. Den Abschnitt zu den Glocken finde ich nicht ganz verständlich. --Joe-Tomato 17:50, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe den Glockenabschnitt jetzt nochmal umgeschrieben und hoffentlich etwas verständlicher gestaltet. Leider ist die Quellenlage dazu sehr dünn (siehe auch Review auf der Artikeldiskussionsseite). Was fehlt denn Deiner Meinung nach sonst noch, um die Tendenz nach oben fortzusetzen? --n8eule78 11:15, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke. Bei den Grundrissen wird nicht klar, auf welchen Bauzustand (Jahreszahl, Jahrhundert) sie sich beziehen. Auf dem oberen Grundriss sind ja noch 5 Altäre eingezeichnet, die sind wohl wech, oder? Ich gehe mal davon aus, dass diese Scans lizenzmäßig ok sind. --Joe-Tomato 11:57, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Beim unteren Grundriss habe ich noch eine Präzisierung der Bildunterschrift vorgenommen - reicht das? Beim oberen Grundriss, sollte der Bauzustand (sind genau genommen ja mehrere) aus der Legende hervorgehen. Ist es sinnvoll das nochmal in die Bildunterschrift zu übernehmen? Die Altäre sind wech - stimmt. Das Bild steht ja auch im Abschnitt 13.-16. Jahrhundert ;-) --n8eule78 13:01, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Exzellent--Joe-Tomato 10:04, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]


Lesenswert, wenn noch nachgeliefert wird, was auf der Rückseite der Altarflügel und des Predellenflügels ist. Auch könnte man die Ellen-Maße komplett durch das metrische System ersetzen und die Ellen ersatzlos streichen. Ich glaube kaum, daß sich jemand etwas unter 15 Ellen vorstellen kann. -- Grüße aus Memmingen 20:27, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

mindestens Lesenswert. Schöner Artikel der mehr Aufmerksamkeit auch von meiner Seite verdient hätte. Das Ellenmaß anzugeben ist übrigens korrekt, weil es zum einen den historischen Gegebenheiten (und vermutlich der Literatur) entspricht und zum anderen die baulichen Zusammenhänge nur so deutlich werden. Gruß. --Tavok 20:36, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Nachtrag: Kleinigkeiten, die mir bis jetzt aufgefallen sind: Der Abschnitt Geschichte ist m.E. noch nicht optimal strukturiert. Die "Vorgeschichte" ist gewissermaßen direkt unter der großen Überschrift Geschichte und danach folgen zwei ellenlange Unterabschnitte zur weiteren Geschichte. Abschnitte die bei mir mehr als eine Bildschirmseite umfassen, empfinde ich für den Lesefluss als nicht so optimal. Im Abschnitt Glocken finde ich außerdem nicht den roten Faden. Nach meinem Verständnis sollte der Text entweder chronologisch strukturiert werden oder nach den einzelnen Glocken. Im Moment ist es aber eher ein Mischmasch aus beidem.
In Anbetracht der knappen Zeit und dem bisher geringen Feedback würde ich außerdem vorschlagen, die Kandidatur um eine Woche zu verlängern, falls N8eule78 dem zustimmt. Dann würde ich auch die Zeit finden, weiteres Feedback zu liefern, was m.E. für (mein) exzellent ggf. noch notwendig wäre. Gruß. --Tavok 12:39, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Strukturierung der Geschichte wurde während des Reviews mehrmals umgestellt und stellt den Zustand dar, wie er damals "gefordert" wurde. Möglicherweise könnte man noch eine Überschrift "Vorgeschichte" einfügen. Ansonsten solltest Du Dir vielleicht einen größeren Monitor zulegen - bei mir ist zumindest der erste Abschnitt (Basilika) nicht mal eine Seite ;-)))) Für weitere Umstrukturierungsvorschläge bin ich aber offen, sofern sie denn eine Mehrheit finden.
Bei den Glocken hatte ich den Abschnitt vorhin eigentlich so überarbeitet, dass es nach Glocken getrennt ist. Möglicherweise ist mir das aber nicht komplett gelungen - da kann ich ja nochmal gucken, ob sich da noch was ändern lässt.
Gegen eine Verlängerung der Kandidatur habe ich persönlich nichst einzuwenden (wenn es denn auf meine Zustimmung überhaupt ankommt). --n8eule78 13:01, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Exzellent Ich habe mir den Artikel noch mal genauer angesehen und finde keinen triftigen Grund, das exzellent zu verweigern. Kleine Geschmacksfragen sollten da nicht kriegsentscheidend sein. Gruß. --Tavok 15:01, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

12. Mai

Diese Kandidaturen laufen bis zum 22. Mai/1. Juni.

Der Artikel ist mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 1. Juni 2011. --Vux 21:24, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Goldenes Zeitalter (altgriechisch chrýseon génos „Goldenes Geschlecht“, lateinisch aurea aetas oder aurea saecula „Goldenes Zeitalter“) ist ein Begriff aus der antiken Mythologie. Er bezeichnet eine als Idealzustand betrachtete friedliche Urphase der Menschheitsgeschichte vor der Entstehung der Zivilisation. Dem griechischen, von den Römern übernommenen Mythos zufolge waren die sozialen Verhältnisse damals optimal und die Menschen waren hervorragend in ihre natürliche Umwelt eingebettet. Kriege, Verbrechen und Laster waren unbekannt, die bescheidenen Lebensbedürfnisse wurden von der Natur gedeckt. Im Verlauf der folgenden Zeitalter trat jedoch ein moralischer Verfall ein, Macht- und Besitzgier kam auf und die Lebensbedingungen verschlechterten sich drastisch. In der Gegenwart (der Lebenszeit des Mythenerzählers) hat diese Entwicklung einen Tiefstand erreicht. Manche römische Autoren verkündeten aber den Anbruch einer neuen Epoche des Friedens und der Eintracht als Erneuerung des Goldenen Zeitalters.

Diesen Artikel habe ich vor fünf Jahren geschrieben. Nachdem sich seither die Qualitätsanforderungen stark erhöht haben, habe ich ihn dieses Jahr komplett überarbeitet und erheblich erweitert. Da ich meine, daß nichts Wesentliches fehlt, stelle ich ihn nun zur Abstimmung. Zur Bebilderung hat Benutzer:DerHexer tatkräftig beigetragen. Nwabueze 01:32, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ist gelöscht. Der Abschnitt hat den Nachteil, daß er dazu verführt, dort noch weitere Links einzufügen, bei denen der Zusammenhang mit dem Thema des Artikels nur entfernt ist. Daher besser raus. Nwabueze 08:13, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent obwohl ich mich mangels kapazitäten noch nicht dazu äußern konnte, habe ich doch schon jeweils kurz nach entstehen nwabuezes neueste artikel durchgesehen - und wie üblich bewundert. relativ zu den hiesigen maßstäben sind sie sowieso größtenteils weit außer konkurrenz. selbstverständlich exzellent. details kann man auch später noch besprechen - jeder weiß ja, dass nwabueze jederzeit selbst klenigkeiten, die angemerkt werden, sofern ansatzweise berechtigt, zu berücksichtigen versucht. einmal mehr: bravo! siehe natürlich auch marcus cyron. ca$e 15:12, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Sprachlich und inhaltlich professionell. Schubbay 16:07, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ein toller Artikel. Etwas fehlt mir die Gleichsetzung des Goldenen Zeitalters mit dem Paradies bzw. Garten Eden, vor allem in der Renaissance (Dante: Purgatorio, 28. Gesang, sowie auch die gezeigten Bilder aus dem 16. und 17. Jahrhundert) zu diesem Thema; eine Vorstellung, die ihre Fortsetzung und Wandlung zur Utopie als Paradies auf Erden (Calvinismus und Marx) findet. Letzteres ist ja im Artikel angesprochen. --Lutz Hartmann 12:53, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Zum Garten Eden werde ich noch was überlegen. Ich habe das beiseite gelassen, weil der Unterschied zwischen einer ganzen Zivilisation und einem einzigen Menschenpaar doch gigantisch ist. Aber eine knappe Erwähnung ist schon angebracht. In der Einleitung steht's bereits. Nwabueze 08:13, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die in der Tat etwas zu knappen Angaben zu Dante sind jetzt ergänzt. Nwabueze 16:24, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Auch hier wieder die Frage nach dem Umfang des Textes. Mit 110 kB ist der Artikel kaum mal eben so lesbar und es ist schwer, einzelne Informationen schnell heraus zu filtern. Dieser Nachteil des Umfangs wird allerdings partiell durch die wunderbar klare Gliederung kompensiert. Trotzdem die Anregung: Ließen sich nicht mehrere Kapitel noch zusammenfassen ohne sich einer verfälschenden Ungenauigkeit schuldig zu machen? Ich denke insbesondere an die Autoren vor Aristoteles, die laut der Darstellung zwar eigene Aspekte einbringen, aber eben doch einen im wesentlichen gemeinsamen Kern haben. Bei den Orphikern könnte ohne Verluste gekürzt werden, weil die Darstellung sich mehr mit ihnen als Strömung befasst als mit ihren Schriften zum Goldenen Zeitalter. Problematisch finde ich die Überschrift "Kritik und Gegenpositionen". Der erste Unterabschnitt ist unlogisch aufgebaut, da er einerseits die Gegenposition einer Fortschrittsidee vorstellt, aber dann erstmals den Mythos vom Goldenen Zeitalter überhaupt als deszendente Kulturgeschichte einordnet. Diese Einordnung sollte IMHO nach vorne in dieses Kapitel und vielleicht eine eigene Überschrift bekommen oder vielleicht das ganze Kapitel in "Einordnung und Kritik" umbenannt werden. Mit dem Rezeptionskapitel habe ich jedoch noch weitergehende Probleme: Es unterscheidet nicht ausreichend zwischen einer Rezeption des antiken Mythos (zB Unterkapitel Bildende Kunst) und der (metaphorischen?) Übertragung des Begriffes in Anlehnung an den Mythos auf die jüngere Vergangenheit oder gar die Gegenwart (Medici im ersten Absatz des Unterkapitels zu ital. Schriften der Renaissance. Vielleicht kann dieser Medici-Bezug in das Unterkapitel zur metaphorischen Verwendung verschoben werden, vielleicht ist hier aber auch eine klarerer Sortierung erforderlich. Und im Rezeptionskapitel halte ich noch einige Straffungen für möglich. Ausdrücklich loben möchte ich abschließend die wunderbare Sprache des Artikels, außerdem hebe ich die Verlinkung hervor. Oft hatte ich den Eindruck, dass der Autor jeweils überlegt hat, ob und was er in klarer, allgemeinverständlicher Sprache ohne Link ausdrückt und wo er einen Fachbegriff mit oder ohne Kurzerklärung verwendet und verlinkt. Das ist mustergültig. Ich habe die Hoffnung, dass die von mir genannten Aufbauprobleme mit geringen Eingriffen verbessert werden können, vielleicht gelingt auch noch eine Straffung des Artikels. Grüße --h-stt !? 16:32, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Daß der Umfang des Artikels sich an der Obergrenze des hier Erwünschten befindet, ist mir klar, ich meine diese Grenze aber nicht überschritten zu haben. Wie die Abschnitte, die den Zeitraum vor Aristoteles behandeln, sinnvoll gekürzt und zusammengefaßt werden können, sehe ich momentan nicht. Es handelt sich um unterschiedliche Ansätze und Modelle (Hesiod, Orphiker, Empedokles), deren allfällige Zusammenhänge miteinander unklar sind; daher müssen sie separat vorgestellt werden, Zusammenfassung zu einem einzigen Abschnitt wäre der Übersichtlichkeit eher nicht förderlich. Die Orphiker als Strömung generell zu schildern war keineswegs meine Absicht, im Orphikerabschnitt habe ich nur den Teil ihres Gedankenguts behandelt, der für das Thema des Artikels relevant ist. Hier und anderswo habe ich mich nicht strikt auf das Goldene Zeitalter als solches beschränkt, sondern auch beiläufig die anderen Zeitalter thematisiert, da es sich um Modelle der Kulturgeschichte handelt, die nur verständlich sind, wenn man sie auch jeweils als Ganzes ins Auge faßt, zumindest umrißhaft.
Der Kritikabschnitt ist in der gewünschten Weise umgestaltet. Nwabueze 17:25, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Gliederung im Renaissance-Abschnitt habe ich im gewünschten Sinn umgestaltet, soweit mir das möglich und sinnvoll scheint. Grundsätzlich ist dazu noch zu sagen: Die bildende Kunst ist ein Teil für sich, den Rest habe ich nach einem etwas formalistischen, aber wenigstens konsequent durchführbaren Schema gegliedert (Prosa und Dichtung, und die Dichtung regional unterteilt). Eine durchgängige Aufteilung des ganzen Renaissanceteils einschließlich der Poesieabschnitte unter dem Gesichtspunkt der Unterscheidung zwischen vergangenheits- und gegenwartsbezogener Rezeption bzw. mythologischer und metaphorischer Begriffsverwendung scheint mir aus praktischen, formalen Gründen kaum durchführbar. Hinzu kommt inhaltlich, daß die Übergänge zwischen Schilderungen des antiken Mythos und metaphorischer Begriffsverwendung mit Bezug auf die Gegenwart in der Poesie fließend sind (siehe z.B. de Baïf, Ronsard, die beides thematisieren); die Verherrlichung des mythischen Zustands hat gewöhnlich einen impliziten oder expliziten Gegenwartsbezug. Nwabueze 19:08, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 1. Juni 2011. --Vux 21:26, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Margareta Porete (französisch Marguerite Porète oder Porrette; * um 1250/1260 im Hennegau; † 1. Juni 1310 in Paris) war eine französische theologische Schriftstellerin. Sie gehörte der religiösen Bewegung der Beginen an. Als Autorin einer Schrift, die gewöhnlich mit dem Kurztitel „Spiegel der einfachen Seelen“ zitiert wird, erregte sie Aufsehen. Das Thema des „Spiegels“ ist die etappenweise Befreiung der Seele von allen Abhängigkeiten, die sie in Knechtschaft halten. Wegen der theologischen Lehre, die im „Spiegel“ verkündet wird, geriet Margareta in Konflikt mit dem kirchlichen Lehramt, dem sie die Befugnis zur Beurteilung ihrer Theologie absprach. Der für ihren Wohnsitz zuständige Bischof von Cambrai ordnete die öffentliche Verbrennung des als häretisch eingestuften Buchs an und verbot die Verbreitung der darin dargelegten Auffassungen. Da Margareta weiterhin für ihre Überzeugung eintrat, wurde sie von der Inquisition zum Verhör vorgeladen. Als sie sich weigerte, der Vorladung Folge zu leisten, wurde sie inhaftiert. Im anschließenden Inquisitionsverfahren in Paris lehnte sie es ab, sich zur Sache zu äußern, und zeigte keine Reue. Daraufhin wurde sie nach anderthalbjähriger Haft zum Tode verurteilt und öffentlich auf dem Scheiterhaufen hingerichtet.

Den Artikel über die französische Schriftstellerin habe ich dieses Jahr von Grund auf neu geschrieben. Wie beim Goldenen Zeitalter hat auch hier der Hexer bei der Bereitstellung der Bilder geholfen. Nwabueze 01:32, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Gliederung der Rezeptionsgeschichte in Mittelalter und Neuzeit scheint mir zwar korrekt aber zu formalistisch zu sein. Margarete von Navarra scheint mir doch eher in großer Kontinuität zu ihrer Namenscousine zu stehen, was danach folgt ist eher wissenschaftliche Geschichte, also Edition und Forschungsdebatte. Ansonsten: Exzellent - und viel gelernt. --Hans-Jürgen Hübner 11:25, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist wie gewünscht geändert. Nwabueze 08:26, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent - aus meiner Sicht ein sehr gelungener, sehr übersichtlicher und gut geschriebener Artikel. --BS Thurner Hof

  • Exzellent Sehr interessant zu lesen und mit hohem Informationswert, jedenfalls für mich bei dieser Biographie einer sicherlich nicht allzu bekannten Persönlichkeit, deren konsequente Bereitschaft für die eigene Überzeugung zu sterben beeindruckt. Gliederung und Sprache überzeugen wie immer. --Lutz Hartmann 11:04, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Vielleicht der kompletteste Artikel, den ich je gelesen habe. In allen Kriterien beeindruckend. Einzig vermisse ich meist bei Artikeln die Themen behandeln, die älter als ca. 150 Jahre sind, eine durchgehende Darstellung wie die angegebenen Informationen zustande kommen. Quellenkritik ist immer subjektiv, ist immer theoriebelanden und immer eine Interpretation. Da sollte man dem Leser viel mehr und viel öfter zugestehen ein eigenes Bild erstellen zu können. Und wie ich schon woanders schrieb: die Ähnlichkeiten zu ME sind kein Zufall. --Gamma γ 23:15, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich teile auch die Auffassung von Ruh, daß Eckhart über Margaretas Werk Bescheid wußte. Allerdings ist das in der Forschung umstritten. Dazu habe ich noch einen Beleg eingefügt, der Punkt ist im Rezeptionsabschnitt angesprochen und Vertreter beider Meinungen sind genannt. Nwabueze 19:30, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 1. Juni 2011. --Vux 21:36, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Nikolaus von Kues, latinisiert Nicolaus Cusanus oder Nicolaus de Cusa (* 1401 in Kues an der Mosel, heute Bernkastel-Kues; † 11. August 1464 in Todi, Umbrien) war ein berühmter, universal gebildeter deutscher Philosoph, Theologe und Mathematiker. Er gehörte zu den ersten deutschen Humanisten in der Epoche des Übergangs zwischen Spätmittelalter und Früher Neuzeit.

Den Artikel habe ich 2009 geschrieben und in den letzten Tagen noch etwas überarbeitet und aktualisiert. Nun scheint er mir kandidaturreif. Für das Einscannen und Hochladen der Bilder gebührt auch hier dem Hexer Dank. Nwabueze 01:32, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Beleglage bei dem Artikel finde ich nicht berauschend. Vieles erscheint mir eines Beleges notwendig: Nur ein paar Beispiele:

  • Nach seiner Ansicht haben die Menschen dann jedoch diese zeit- und ortsbedingt unterschiedlichen Sitten und Regeln mit der absoluten Wahrheit verwechselt, statt die Unaussprechlichkeit des Absoluten zu begreifen. Daher meinen sie, sie müssten ihren besonderen Glauben, den sie aus Gewohnheit für schlechthin wahr halten, auch mit Waffengewalt gegen die anderen verteidigen.
  • In Wahrheit steht jedoch für Nikolaus hinter der Verschiedenheit der Verehrungsformen und Riten eine einzige wahre Religion.
  • So meint er, nichts in der Natur befinde sich in vollkommener Ruhe, da Gegensätze nie in reiner Form vorkämen.

Vielleicht solltest du den Artikel nach solchen Aussagen nochmals durchgucken und selbst entscheiden wo ein Beleg noch nötig ist. Hingegen erscheint es überreferenziert an jedes Werk die entsprechende Ausgabe zu belegen. --Armin 08:13, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Hinweise auf die online zugänglichen Ausgaben, die jetzt in den Fußnoten 8-34, 36 und 50 stehen, habe ich in der Altfassung, die ich 2009 durch eine neue ersetzte, vorgefunden. Da hatte sich jemand viel Mühe gemacht und ich wollte das nicht alles einfach beseitigen, sondern habe es nur aus einer nicht wikitauglichen Werkliste in die Fußnoten verlagert. Es ist ja bequem, wenn man zu jedem Werk gleich einen Link zu einem Onlinetext hat, aber wichtig ist es mir nicht. Eine Möglichkeit wäre Verlagerung in den Weblinkabschnitt, was diesen aber stark aufblähen würde. Ich warte noch auf weitere Meinungen dazu, meinetwegen kann es auch ganz wegfallen. - Ansonsten verhält es sich mit der Referenzierung so wie Lutz unten schreibt: Es ist relativ wenig umstritten, weite Teile des Artikels geben nur den Forschungskonsens wieder oder fassen den Inhalt der Werke und die Grundzüge der Lehre zusammen. Ich folge dem Grundsatz, daß nur Unklares und Strittiges zu belegen ist. Werde aber überlegen, wo noch die eine oder andere Fußnote hilfreich wäre. Nwabueze 13:16, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
die weblinks können zb auch nach wikisource. sie stammen ohnehin aus einer zeit, als es zb das cusanus-portal so noch nicht gab. ca$e 15:14, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Kritik mit Belegen ist auch Kritik auf allerhöchsten Niveau. Der normale Leser außerhalb der wp bzw. Laie über das Thema kann bei Sätzen wie In Wahrheit steht jedoch für Nikolaus hinter der Verschiedenheit der Verehrungsformen und Riten eine einzige wahre Religion. leicht den Eindruck gewinnen es handele sich um eine persönliche Ansicht irgendeines wp-Autors bzw. weiß nicht, dass das unumstritten ist. Es wäre schön, wenn 5-10 Belege aus der Fachliteratur an entsprechenden Stellen noch nachgereicht werden könnten. Ansonsten ist der Artikel Exzellent -- Armin 16:15, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich neige jetzt dazu, die beanstandeten Weblinks zu entfernen, warte aber noch ab, ob es hier andere Meinungen dazu gibt. Nwabueze 08:43, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Weblinks wie gewünscht entfernt. Nwabueze 09:11, 19. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ich finde das mit den Zitaten bei Weitem nicht so problematisch. Die Darstellung hält sich im Überblick und berichtet nicht über Interpretationsprobleme. Zu den Inhalten ist eine Reihe von Einführungen angegeben, die sich im Vergleich zum Dargestellten sicher nicht widersprechen. Ich finde, dass dieser Artikel in der runden, ausgewogenen Präsentation und Zusammenfassung des ja umfangreichen Stoffes besonders hervorsticht. Über Sprache und Verständlichkeit braucht man bei diesem Autor kein weiteres Wort zu verlieren, hervorragend. --Lutz Hartmann 09:16, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Was mir gleich aufgefallen ist, ist der anscheinend unreflektierte Gebrauch von "deutsch" und "Deutschland". In der Einleitung wird Cusanus gleich schon als deutscher Philosoph, Theologe und Mathematiker, sowie Humanist vorgestellt. Später folgen noch Cusanus als einziger deutscher Kardinal und deutscher Papstgesandter. Ich bin mir der Tatsache bewusst, dass "deutsch" ein polysemes Wort ist, allerdings macht mich die prominente Verwendung in einem Artikel zu einem lateinisch schreibenden, europaweit tätigen, mehr als 400 Jahre vor der Gründung eines deutschen Staates, mindestens 300 vor der Entstehung eines wie auch immer gearteten deutschen Nationalbewusstseins lebenden Mannes etwas skeptisch. Manchmal mag eine einfache Änderung auf "deutschsprachig" das Problem schnell lösen können, aber was Cusanus beispielsweise in der Einleitung als "deutschen Philosoph" qualifiziert, würde mich schon interessieren. Hat er sich selbst so bezeichnet? Geschrieben hat er ja lateinisch. Ein Bezug zur Muttersprache wäre in diesem Kontext eher überraschend und per Plautus (umbrischer Komödiendichter?) oder Joseph Conrad (polnischer Schriftsteller?) auch eher fragwürdig. Ich schreibe das hier hauptsächlich aus Unwissenheit, ich bin in diesem Fachbereich nicht belesen. Aber ich interessiere mich doch dafür, ob die Opposition von Cusanus als "deutschem" Papstgesandten zu all den anderen im 15. Jahrhundert tatsächlich relevant war, oder nicht doch eine Projektion späterer Jahrhunderte. --Mai-Sachme 10:54, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Verwendung von "deutsch" in der Einleitung soll nicht einen besonderen Bezug des Cusanus zu seinem "Deutschtum" (oder wie immer man das bezeichnen mag) suggerieren. Sie folgt nur unserer Gepflogenheit, in biographischen Artikeln gleich am Anfang die nationale bzw. ethnische Zugehörigkeit anzugeben (beispielsweise bei Johannes Reuchlin "deutscher Philosoph", bei Erasmus von Rotterdam "niederländischer Gelehrter"). Vgl. das Cusanus-Lemma in Meyers Enzyklopädisches Lexikon Bd. 17 (1976): "Nikolaus von Kues, deutscher Kirchenrechtler, Philosoph". "Deutscher Philosoph" soll natürlich in keiner Weise suggerieren, es handle sich inhaltlich um eine spezifisch deutsche Philosophie. Im übrigen war die Herkunft eines Kardinals und die Zusammensetzung des Kardinalskollegiums (etwa die Anzahl der italienischen und der französischen Kardinäle) im Spätmittelalter keineswegs unwichtig, ganz im Gegenteil. Schon im späten 13. Jahrhundert stellte sich der französische Papst Martin IV. vorbehaltlos in den Dienst der französischen Politik, was zweifellos ursächlich mit seiner französischen Abstammung zusammenhing. Bei Cusanus war die Lage anders, er fand (wie im Artikel erwähnt) in Italien sogar mehr Rückhalt als im deutschen Sprachraum. Aber so unwichtig ist die Nationalität nicht, daß sie keiner besonderen Erwähnung wert wäre. Nwabueze 13:16, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hinweis auf Notker III. und Albertus Magnus. Die Herkunft spielte schon eine gewisse Rolle, auch wenn Nationalismen eigentlich keine besondere Bedeutung hatten. --Lutz Hartmann 08:57, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent sehr schön - siehe allgemein wie obig zum goldenen zeitalter. zu details werde ich mich hoffentlich noch äußern können - nichts davon ist aber für diese kandidatur relevant. gerade bei cusanus finde ich übrigens die prominente kennzeichnung als "deutsch*" (ausnahmsweise) durchaus angebracht. cusanus hebt seine herkunft übrigens auch selbst öfters hervor - sei es, indem er in seiner landkarte das mosel-städtchen "cues" einträgt (cf. zb [1]), sei es, dass er in der widmung seines hauptwerks den wunsch ausdrückt, diese überlegungen "ex Germano" entgegenzunehmen usw; er predigt zb wohl auch vielfach (oder gar "zumeist") in deutscher sprache, etwa in hildesheim: "in vulgari", wie die fraterherren des lüchtenhofes über den "Teutonicus" notieren. auch jeder historiographische versuch zur "deutschen philosophie", welcher diesen zeitraum behandelt, behandelt selbstverständlich cusanus (willkürliches beispiel: geldsetzer). seine rezeption war in der tat, von spezifischen konventen etc einmal abgesehen, zunächst in italien wohl in der breite größer, andererseits gehört cusanus zb auch wesentlich in die rezeptionslinie der kölnisch-rheinländischen dominikanischen philosophischen theologie (... albert ... eckhart ...). und es wäre noch viel mehr dazu zu sagen. ca$e 15:12, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ein schöner und interessanter Artikel, der kaum Wünsche offen lässt. Dank an Nwabueze von --Gudrun Meyer (Disk.) 16:16, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Nachtrag: im Sinne von mindestens lesenswert. --Tavok 19:02, 16. Mai 2011 (CEST) Es gibt 3 Abschnitte ohne Einzelnachweise (Koinzidenztheorie bis Weisheitssuche). Zumindest am Ende des Abschnitts sollten sich Hinweise finden, woher diese Ausführungen stammen. Im Unterschied zum Artikel Meister Eckhart (dort Lehre) kann ich bei Philosophie und Theologie leider auch keinen roten Faden finden, so dass ich (ausgerechnet) bei den drei unreferenzierten Artikeln gedanklich ausgestiegen bin. Dementsprechend fehlt es m.E. auch ein klein wenig an der sprachlichen Brilianz des Meister Eckhart Artikeln. Diese Eindrücke mögen möglicherweise meiner heute Abend eingeschränkten geistigen Aufnahmefähigkeit geschuldet sein. Nach Überschlafen der Angelegenheit werde ich ich einen neuen Anlauf starten. Grüße. --Tavok 21:02, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die drei Abschnitte sind referierend und das, worüber sie berichten, ist nicht strittig oder unklar. Daher halte ich Einzelbelege eigentlich für nicht erforderlich. Nachdem das aber hier nun schon wiederholt verlangt worden ist, werde ich in den nächsten Tagen etwas in diesem Sinne tun. Unabhängig vom hier vorliegenden Einzelfall möchte ich grundsätzlich zu bedenken geben: Die Belegungsdichte ist kein Beweis und nicht einmal ein Indiz für Seriosität und Wissenschaftlichkeit. Wenn wir uns auf eine Denkweise einlassen etwa von der Art "Auf fünf (oder 10 oder x) Sätze sollte mindestens ein Beleg kommen", dann verfallen wir in einen Formalismus, der sich vom eigentlichen Sinn des Belegens losgelöst hat. Unabhängig davon werde ich mich darum kümmern, die geäußerten Belegungswünsche zu erfüllen. Nwabueze 08:43, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich gebe dir völlig recht, dass es einen Formalismus bei den Einzelnachweisen nicht geben sollte. Was ich allerdings schon für sinnvoll halte ist, dass bei völlig eigenständigen Themen jeweils ein kurzer Nachweis geführt wird, wer (ggf. unter anderem) diese Auffassung vertreten hat. Kues wird das in dieser verdichteten Form wohl kaum gesagt haben. (Falls doch wären m.E. die Primärquellen ohnehin anzugeben.) Ich kann zu den Belegen keine allgemeingültige Theorie angeben, sondern es nur versuchen anhand eines Beispieles deutlich zu machen: Der Abschnitt Koinzidenztheorie 1. Absatz besteht aus vier Sätzen. Der 1. und der 3. Satz verwenden indirekte Rede, der 2. und der 4. Satz kommentieren die indirekte Rede des vorhergehenden Satzes. Falls die in indirekter Rede wiedergegebenen Auffassungen direkt von Kues stammen, sollte es zum 1. und 3. Satz einen Einzelnachweis geben. Falls die Einheiten aus 1. und 2. Satz sowie 3. und 4. jeweils aus verschiedenen Sekundärquellen stammen, sollte es nach dem 2. und dem 4. Satz Einzelnachweise geben. Stammt alles aus derselben Quellen genügt eine Angabe am Ende des Absatzes. Wenn der ganze Abschnitt aus derselben Quelle stammt, würde ich insgesamt nur einen Einzelnachweis für notwendig halten. Noch größere Bereiche würde ich dagegen nicht bilden, weil es dann nicht mehr um unterschiedliche Gedankengänge sondern um verschiedene Themen geht. Wenn die Aussagen zudem die allgemeine Meinung abbilden, würde ich auch nur eine Quelle benennen ggf. mit einem entsprechenden Zusatz. Ich hoffe ich konnte dir deutlich machen, was ich meine. Ich will mit diesen Auffassungen keineswegs deine großartige Leistung schmälern und bitte dich es ausschließlich als konstruktive Kritik und "Jammern auf allerhöchstem Niveau" aufzufassen. Gruß --Tavok 17:47, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die zusätzlichen Fußnoten sind, soweit es mir sinnvoll scheint, jetzt eingefügt. Die unübersehbare Präferenz für Flasch ergibt sich aus seiner didaktischen Qualität - einem aus der Sicht unserer Leser zentralen Kriterium. Du hattest etwas von didaktischen Mängeln im Artikel angedeutet - sofern das weiterhin dein Eindruck ist, bin ich für genaue Hinweise auf die betreffenden Stellen dankbar. Nwabueze 19:15, 19. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Exzellent Auch die kleinen sprachlichen Anpassungen sind sehr gelungen. Die Aussage wird wesentlich deutlicher und ich bin mittlerweile auch ein ganzes Stück ausgeschlafener. Was jetzt noch an "rotem Faden" bei Philosophie und Theologie fehlt, dürfte in der Natur der Sache liegen: Kues hat sich nun mal mit sehr verschiedenen Themen beschäftigt. Falls es keine anerkannte Theorie gibt, wie sich das auf sehr abstrakter Ebene sinnvoll zusammenfassen lässt, dann sollte das völlig zu Recht hier im Artikel auch nicht versucht werden. Demzufolge ist es leider aber zwingend zu akzeptieren, dass verschiedene Themenbereiche nebeneinander stehen. Gratulation zu diesem wunderbaren Artikel und vielen Dank auch dafür, wieviel Zeit und Mühe du in deine Reaktionen auf die Anmerkungen hier investierst. Gruß. --Tavok 09:48, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Es folgte eine Detaildiskussion ohne Votum, die nach Diskussion:Nikolaus von Kues#Übertrag aus der Kandidatur für lesenswerte und exzellente Artikel verlagert wurde.

Der Artikel ist mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 1. Juni 2011. --Vux 18:45, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Eckhart von Hochheim (bekannt als Meister Eckhart, auch Eckehart; * um 1260 in Hochheim oder in Tambach in der Nähe von Gotha; † vor dem 30. April 1328 in Avignon) war ein einflussreicher spätmittelalterlicher Theologe und Philosoph. Schon als Jugendlicher trat er in den Orden der Dominikaner ein, in dem er später hohe Ämter erlangte. Vor allem als Prediger erzielte er eine starke Wirkung, seine Formulierungskraft beeindruckte Zeitgenossen und Nachwelt. Zur Gestaltung der deutschen philosophischen Fachsprache leistete er einen wichtigen Beitrag. Sein Hauptanliegen war die Verbreitung von Grundsätzen für eine konsequent spirituelle Lebenspraxis im Alltag. Mit unkonventionellen, teils provozierend formulierten Behauptungen und schroffem Widerspruch zu verbreiteten Überzeugungen erregte er Aufsehen.

Dieser Artikel hat eine bewegte Geschichte. Er wurde bereits 2004 für exzellent befunden, machte aber später umfassende Veränderungen durch, die dazu führten, daß er lange einen Qualitätsbaustein trug und schließlich im Januar 2011 aus gutem Grund abgewählt wurde, wobei auch ich für die Abwahl gestimmt habe. Ich hatte schon 2009 einige Abschnitte gründlich überarbeitet, war aber nicht an dem zentralen Abschnitt "Lehre" beteiligt, wegen dem die Abwahl erfolgte. Um es nicht bei diesem unerfreulichen Ergebnis zu belassen, habe ich den Artikel in den letzten Wochen einer gründlichen Überarbeitung unterzogen und den Abschnitt "Lehre" komplett neu geschrieben. Nunmehr habe ich den Eindruck, daß der Kandidatur nichts mehr im Wege steht. Die Bebilderung ist teilweise, wie bei den anderen heute kandidierenden Artikeln, der technischen Unterstützung durch den Hexer zu verdanken. Wegen der Länge des Artikels bitte ich die Leser um Nachsicht. Daß sie an der Obergrenze des Vertretbaren liegt, ist mir klar. Zur Rechtfertigung kann ich anführen, daß die wissenschaftliche und außerwissenschaftliche Rezeption des Themas seit einigen Jahrzehnten äußerst intensiv ist. Es scheint mir legitim, daß dieser Umstand sich auch in der Ausführlichkeit unserer Darstellung spiegelt. Auch unter diesem Gesichtspunkt ist Wikipedia ein Spiegel dessen, worüber wir berichten. Nwabueze 01:32, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent sehr schön - siehe allgemein wie obig zum goldenen zeitalter. bei diesem artikel könnte man vermutlich besonders viel anders machen - hätte man mich gezwungen, dieses allein angesichts der jährlichen neuerscheinungen mit vielfach disparaten interpretationsansätzen sehr komplexe thema zu bearbeiten, hätte ich vermutlich gegenüber den anderen gerade kandidierenden artikeln am meisten anders gemacht - aber vermutlich für die hiesigen maßstäbe nicht eben besser. exzellent ist der artikel in dieser form allemal. die leistung, dieses seit jahren schon problematische lemma nun vollends auf einen wirklich in jeder hinsicht vorzeigbaren stand zu bringen, verdient sowieso schon für sich applaus und anerkennung. ca$e 15:12, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn du bemerkst, daß du mancherlei anders gemacht hättest, dies aber nach den hier geltenden Maßstäben wohl keine Verbesserung des Artikels gegenüber seinem aktuellen Zustand wäre, dann drängt sich mir die Frage auf, ist das als Kritik an selbigen Maßstäben zu verstehen? Hier ist wohl nicht der geeignete Ort, das zu besprechen, aber vielleicht auf der Diskussionsseite des Artikels oder auch im Benutzernamensraum. Nwabueze 14:08, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ich könnte jetzt mit McGinn, Haas u.v.a. gegen die "Mystikphobie" andiskutieren, aber ich denke, das wäre nicht mal diesen Autoren besonders wichtig. Das ist strukturell bedingt - wenn man keine "Mystikphobie" hat, dann macht man "Mystik" und schreibt/liest keine Artikel. Anders gesagt arbeitet ein Artikel eben das exoterische Gerüst heraus, er kann garnicht anders. Denklinien, Abläufe, Schulen, Lehren, usw. insbesondere zur Theologie und Philosophie. Nun gibt es vielleicht heute Personen, die ein sehr ähnliches Aussageportfolio von sich geben und man kann denken, dass es dann solche exo-Verbindungen geben muss und ein Artikel muss das sogar denken. Aber fast komplett falsch. M.E. hat nämlich eine Vielzahl von Anweisungen gegeben und wenn man diese befolgt (praxis), dann erfährt man etwas, das dann in Worte gefasst, immer so ähnlich klingt wie M.E. Man kann das "Gummibärchen" nennen, aber Viele nennen es eben den Kern der Mystik. Dies kommt im Artikel immerhin ausreichend gut zur Geltung, aber die ganze "Lehre" des M.E. ist eben nur aus dieser Perspektive zu verstehen. Nochmal als Beispiel: "Mit diesem Ansatz folgt Eckhart der Tradition der negativen Theologie, insbesondere der Lehre des Pseudo-Dionysios Areopagita." Er folgt natürlich niemandem, nur hat in diesem Punkt Pseudo-Dionysios Areopagita seine Erfahrung ähnlich ausgedrückt, so dass man davon ausgehen kann, dass beide von derselben Erfahrung sprechen. ..und wenn niemand zuhört, dann hätte ich das auch dem Opferstock gepredigt... Naja, vielleicht könnte man deshalb noch einiges etwas umformulieren, aber ich mach das jetzt nicht. Danke an Nwabueze, auch für die vielen anderen hervorragenden Artikel. --Gamma γ 01:20, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
nun, er sagt oftmals explizit zb: wie der heilige dionysius sagt... u.ä. - was sonst würdest du als relativ klares indiz für "er folgt ps.-dioynsius" werten? der artikel ist m.e. wenn überhaupt dann zu wenig mystikphobisch ;) - zb setzt er "wie sich Gott und Seele zueinander verhalten" sofort als roten faden der interpretation - nicht zb intellekttheorie oder naturphilosophie ... das nun ist ein akzent, den zb auch mcginn teilen würde, der als interpretationskategorie seine eckhartdarstellung unter den leitbegriff des "(seelen)grundes" stellt ... nb ist auch raptus nur eine interpretament mystischer erfahrung und wenn man rede von letzterer durch rede von ersterem ersetzt, ist das mithin eine begründungspflichtige(re) engführung... schöne grüße, ca$e 01:45, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Eine Phobie - welcher Art auch immer - ist unter allen Umständen ein ganz schlechter Ratgeber. Daß bei Flasch und Mojsisch eine Haltung vorliegt, für welche diese Bezeichnung nicht ganz unzutreffend ist, legen manche Formulierungen von ihnen nahe; der Hintergrund ist aus Flaschs Polemik gegen Quint ersichtlich. Uns hier braucht das nicht zu interessieren, uns interessieren nur die Argumente, die sie vorbringen und die teilweise auch dann Gewicht haben, wenn man sie ganz phobiefrei ins Auge faßt. Was Haas dagegen vorträgt, finde ich auch beachtlich, soweit es um den Aspekt eines Kompetenzanspruchs geht, der auf individueller Erfahrung fußt; ob das Vorliegen eines solchen Anspruchs mit dem Begriff "Mystik" adäquat wiederzugeben ist, ist allerdings eine andere Frage. Meine generelle Skepsis gegenüber dem Begriff Mystik hat vorwiegend damit zu tun, daß er in der Regel nicht als Selbstbezeichnung der so Klassifizierten vorkommt, sondern als Bezeichnung, die ihnen von anderen, nämlich Autoren der Sekundärliteratur, zugewiesen wird. Diesen Umstand halte ich gerade in diesem Kontext für außerordentlich bedeutsam. Offenbar bestand - zumindest in dem Zeitraum, um den es hier geht - bei den Autoren, die man als "Mystiker" einzuordnen pflegt, kein Bedürfnis, sich durch einen derartigen Begriff zu definieren und von anderen Autoren abzugrenzen. Daher ist es problematisch, ihnen diese Bezeichnung im nachhinein überzustülpen. Am Rande sei vermerkt, daß dasjenige, was unter "Mystik" zusammengefaßt wird, sehr heterogen ist (wenn man etwa an die Schärfe des Gegensatzes zwischen Eckhart und Ruysbroek denkt) - diese Heterogenität wird durch das, was man gemeinhin mit dem Begriff "Mystik" assoziiert, verdeckt. Auch das ist ein Grund, den Begriff oder zumindest den gängigen Umgang mit ihm in Frage zu stellen. (Ich denke hier an deine Formulierung nur hat in diesem Punkt Pseudo-Dionysios Areopagita seine Erfahrung ähnlich ausgedrückt, so dass man davon ausgehen kann, dass beide von derselben Erfahrung sprechen. Damit wird ein erfahrungsbasierter Konsens der Mystiker suggeriert, gewissermaßen eine Philosophia perennis "der" Mystiker - eine Annahme, die spätestens dort an ihre Grenzen stößt, wo es darum geht, die Schärfe des Gegensatzes zwischen Eckhart und den führenden Vertretern der devotio moderna zu erklären. Eines Gegensatzes, wohlgemerkt, der gerade den Kernbereich dessen betrifft, was man zum Mystischen zu zählen pflegt.) Nwabueze 12:24, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Sicherlich höchst auszeichnungswürdig. Will ich mir demnächst auch noch genauer anschauen. Aber nur weils mich so brennend interessiert, aber ich nicht die Zeit habe, das Buch selbst zu lesen: Was hat es mit Kurt Flaschs These auf sich, dass die Mystik, äh, sorry Philosophie, Meister Eckards wesentlich durch die arabische Philosophie beeinflusst wurde? Viele Grüße - und toll dass sich im Bereich mittelalterliche Philosophie was tut!--Olag 14:00, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

das buch von 2006 referiert vor allem sehr prägnant, was auch schon de libera, imbach, sturlese und andere herausgearbeitet haben - es gibt bekanntlich eine starke rezeption der ideen von u.a. avicenna in der albertschule über u.a. dietrich bis hin zu eckhart und speziell bei eckhart nochmals insb. von maimonides. einzelthesen und auch ein paar eher pauschale wendungen kann man aber mit m.e. guten gründen auch kritischer sehen, dazu hat wohl jeder mediävist, der sich hier schon mal umtat, eigene meinungen. im artikel sind solche verwicklungen m.e. in guter dosis präsent. ca$e 14:05, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Der Artikel besteht zum großen Teil aus Anspielungen. Es wird bspw. nicht erklärt, warum Eckhart in Köln nicht Leiter des Studium generale gewesen sein soll. Aus meiner Sicht gehört es dazu in einem exzellenten Artikel dies zu erklären. Ich schätze die Verkürzung ist Absicht, aber es entspricht nicht meinem Verständnis von exzellent. Gut hingegen sind die Kapitel über den Prozess. Die Weltanschaulichen Kontroversen sind hervorragend, aber etwas dünn bequellt. Das macht es nicht einfacher für mich, das Kapitel einzuschätzen. Ich kenne ME vor allem als Vorläufer der Reformation. Über Tauler wurde die evangelische Theologie wohl nicht nur allein durch Luther beeinflusst. Jedenfalls wird dieser Aspekt etwas zu kurz gehalten. Aber kann auch sein, dass ich diesen Aspekt überschätze. Etwas mehr Genauigkeit und Ausführlichkeit im ersten Teil, und der Artikel wäre def. exzellent. -- WSC ® 15:03, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn ein Artikel großenteils aus Anspielungen besteht, ist das ganz schlecht. Das ist das Gegenteil dessen, was wir anstreben und von einem guten Artikel erwarten (Klarheit, Allgemeinverständlichkeit). Wenn ich den Eindruck hätte, daß ein Artikel großenteils aus Anspielungen besteht, würde ich daraus die Konsequenz ziehen, für "keine Auszeichnung" zu stimmen. Wie auch immer - als Autor ist man stets von einer Betriebsblindheit bedroht, was die Verständlichkeit für Fachfremde betrifft. Daher kann es sein, daß das, was ich für klare Präsentation halte, in Wirklichkeit didaktisch mißglückt und aus Lesersicht ein Gewirr von undurchsichtigen Anspielungen ist. Diese Möglichkeit kann ich nicht ausschließen, und das ist dann detailliert zu diskutieren.
Zur Frage der Leitung des Generalstudiums in Köln: Wie du richtig vermutest, ist die Verkürzung in der Tat beabsichtigt. Aus meiner Sicht könnte das sogar noch kürzer sein. Der Grund der Verkürzung ist, daß es sich um eine spekulative Hypothese handelt, die früher ein Forscher vom anderen abgeschrieben hat, bis schließlich auffiel, daß es dafür keinen echten Beleg gibt, sondern nur Plausibilitätserwägungen, worauf man dann davon abgerückt ist, d.h. die Hypothese wurde aufgegeben oder zumindest ihr spekulativer Charakter betont. Ich gehe davon aus, daß aus der Sicht des normalen Wikilesers dergleichen als Sturm im Wasserglas der Eckhartforschung wahrgenommen wird und nur auf sehr, sehr begrenztes Interesse stößt (falls überhaupt). Wenn ich einen Absatz verfassen würde, in dem ich auf die Gründe für die Vermutung, daß er das Generalstudium geleitet hat, sowie (neutralitätshalber) auf die Gegenargumentation eingehen würde, dann würde ich damit die Geduld des normalen, durchschnittlichen Lesers arg überfordern. Eine Geduld, die der 119 KB lange Artikel ohnehin schon strapaziert. Ich bitte um Verständnis dafür, daß ich mich darauf nicht einlasse. Wenn es darum geht, daß dir die Formulierung des Satzes nicht klar genug erscheint, kann ich so umformulieren: Die früher verbreitete Ansicht, er sei dort Leiter des Studium generale gewesen, habe also das Amt des Albertus Magnus innegehabt, wird in der neueren Forschung mit Skepsis betrachtet, da ein Beleg fehlt. Wenn dir das besser gefällt, gerne.
Zur Bequellung. Ich gehe vom Prinzip aus, daß Referenzierung dann und nur dann erforderlich ist, wenn etwas zweifelhaft oder umstritten ist. Es geht also nicht darum, eine bestimmte Referenzierungsdichte zu erreichen. Es mag übrigens Leute geben, die 113 Anmerkungen schon als ziemlich viel empfinden, vielleicht wird im Lauf dieser Diskussion noch jemand eine Überreferenzierung beklagen. Ich muß da eine Balance halten. Wenn du zu konkret benannten Einzelpunkten einen Belegungsbedarf siehst und begründest, will ich mich gern darum kümmern.
Zu "Vorläufer der Reformation". Das ist ein Schlagwort und - wie bei Schlagwörtern üblich - teils nachvollziehbar, teils schief. Zum Verständnis Eckharts trägt es etwa so viel bei wie zum Verständnis von Sokrates und Platon die Behauptung Nietzsches, sie hätten das Christentum vorweggenommen. Daß eine direkte Eckhartrezeption bei Luther nicht erkennbar ist, habe ich geschrieben. Auch bei anderen Reformatoren Fehlanzeige. Darüber noch ausführlicher zu schreiben wäre eine kaum vertretbare Aufblähung. Natürlich könnte man unabhängig von der Frage historischer Beeinflussung strukturelle Analogien und inhaltliche Übereinstimmungen im Denken Luthers und Eckharts untersuchen (und dasselbe für Eckhart und Fichte, Eckhart und Heidegger, Eckhart und Nishitani Keiji usw. usw., worüber es umfangreiche Literatur gibt). Oder man könnte berichten: Eckhart hat Tauler beeinflußt, Tauler hat x beeinflußt, x hat y beeinflußt usw. usw. Kurzum, man könnte den Weg in die Uferlosigkeit beschreiten. Hätte ich das getan, wäre das Ergebnis ein unförmiger Artikel und Aussichtslosigkeit der Kandidatur. Nwabueze 02:37, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Es wäre untertrieben zu sagen, dass ich meinen Hut ziehe vor diesem Artikel. Ich bin begeistert, wie so viel an Wissen in einen immer noch sehr gut lesbaren, hochinteressanten Artikel gepackt werden kann. Die Referenzierung ist für meinen Geschmack phantastisch, denn überall da, wo ich mir dachte: "Starke Aussage!" Gab es einen Einzelnachweis aber ansonsten in der Regel (nur) am Ende des Absatzes. Dem Artikel ist auch deutlich anzumerken, dass der Autor wichtiges und unwichtiges konsequent trennt (und das unwichtige dann -wiederum konsequent- weglässt). Ergänzungen sollten daher m.E. auch nur mit großer Vorsicht vorgenommen werden. Die Rezeption ist bereits jetzt sehr ausführlich. Wenn da noch mehr Stoff gebracht werden soll, dann dürfte ein eigener Artikel dafür vorzugswürdig sein. --Tavok 11:18, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

@Nwabueze: Na ja, dass ist Geschmackssache, wie ausführlich man es haben möchte, ich gehöre eher zu denen, die es ausführlich mögen. Ist aber auch eine andere Sache wenn man es selber schreibt. Die Referenzen sind ja häufig unterschiedliche Textstellen aus ein und demselben Werk. Es ist mir lediglich aufgefallen, dass insbesondere in wichtigen Kapiteln nur aus zwei Büchern zitiert wurde. Das war in dem Kap. ein bisschen wenig. Muss aber auch nicht immer so stimmen. Sonst kann man Eckhart schon als vorbereiter der Reformation betrachten, wenn man davon ausgeht, dass er durch sein ungewöhnliches Denken und vor allem sein Andersdenken die Entwicklung der Theologie im MA beeinflusst hat. Aber darüber kann man sicher streiten. Man merkt, dass ich ein Eckhartfan bin. :o) Sonst habe ich gelesen, dass Eckharts Werke in der Bulle vom Papst, 15 Sätze als "häretisch", 11 als "der Häresie verdächtig" oder "sehr kühn" beurteilt wurden. Also nicht alle 28 als häretisch. Sonst kann es sein, dass ich ein wenig zu streng bin, was exzellent angeht. Also ich muss sagen, ich finde den Artikel super. Aber es gibt Sachen die ich anders machen würde :o). Vielleicht wirklich ein bisschen streng. Darum gebe ich mal Exzellent da nur Kleinigkeiten noch zu ändern wären. -- WSC ® 11:36, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Verdammung der Artikel und das Verbot, sie zu vertreten und zu verteidigen, sowie das Verbot aller Werke, die auch nur einen davon (eorum aliquem) enthalten, bezieht sich ausdrücklich auch auf die elf nur als verdächtig eingestuften Artikel. Im übrigen, wie gesagt: Wenn du die genauen Stellen angibst, wo eine notwendige Belegung fehlt oder ein vorhandener Beleg zu knapp und daher ergänzungsbedürftig ist, werde ich mich darum kümmern, möchte aber eine starke Erhöhung der Fußnotenanzahl vermeiden. Zur "Vorbereitung der Reformation": Diesem Gedanken möchte ich eine gewisse Berechtigung nicht absprechen, aber da die Eckhart-Rezeption der Reformatoren sehr dünn ist und der zeitliche Abstand zwischen ihrem Auftreten und demjenigen Eckharts sehr beträchtlich ist, haben wir es hier nicht mit harten Fakten zu tun, daher ist das eher ein Thema für Essays als für einen Wiki-Artikel. Die im Artikel besprochenen "antihierarchischen Tendenzen" in den Niederlanden kann man sicherlich mit evangelischem Gedankengut vergleichen, doch braucht das der Artikel ja nicht explizit zu tun, was off topic wäre, sondern das mag dem Scharfsinn des geneigten Publikums überlassen bleiben. Nwabueze 21:14, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
in der tat wird zunächst von "verurteilung der 28 sätze" gesprochen und dann im rezeptionsabschnitt genauer ausgeführt, "dass siebzehn Sätze irrig oder häretisch seien" usw. tatsächlich kann "verurteilung" so verstanden werden, dass bloßer übelklang (aber erklärbarkeit in orthodoxem sinne) nicht darunter fällt. vielleicht könnte man hier noch unmissverständlicher formulieren. ca$e 12:01, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das habe ich glatt überlesen, dass das unter Rezeption noch ausgeführt wurde. hier stehts vermutlich am genausten. -- WSC ® 12:08, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Erläuterung war in der Tat zu weit unten, danke für den Hinweis. Nwabueze 17:48, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
ebenfalls fiel mir da gerade noch die wendung
"des ersten und einzigen Inquisitionsprozesses gegen einen angesehenen Theologen und Ordensmann im Mittelalter"
auf. hier verstehe ich schlicht nicht, was überhaupt ausgesagt sein soll. alle drei kriterien treffen zb auch auf ockham zu. natürlich gibt es zwischen beiden verfahren je nach gewichtung erhebliche unterschiede (zb was zunächst die zuständigkeiten betrifft, oder auch zb die befunderhebung der jeweiligen avignoneser komissionen und dann den prozessausgang natürlich etc etc), aber ich sehe nicht, inwiefern die formulierung zb auf diese anspielen könnte. ca$e 12:19, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Singularität des Verfahrens gegen Eckhart wird in der Literatur oft hervorgehoben, allerdings auf eine verkürzende Weise, auf deren Unrichtigkeit du zu Recht aufmerksam machst. Danke für den Hinweis, ich habe es herausgenommen. Gemeint ist, wenn ich es recht verstehe, daß das Verfahren gegen Ockham nicht mit einer förmlichen Verurteilung endete. Dieser Unterschied ist aber nicht so gravierend, daß das besondere Erwähnung verdient. Nwabueze 17:48, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht auch interessant, welche Sätze bemängelt wurden? -- WSC ® 17:54, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Zweifellos interessant. Ich hab's jetzt verlinkt, damit dürfte das diesbezügliche Interesse vollauf befriedigt sein. Nwabueze 21:14, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ein mächtiger Artikel über einen bedeutenden Philosophen. Ich weiß, es ist mit das Schwierigste. Aber vielleicht könnte man in der Einleitung noch etwas mehr Inhalte der Lehre darstellen, so dass auch der Schnellleser noch etwas vom Fleisch abbekommt? --Lutz Hartmann 16:11, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist natürlich vom Umfang der Einleitung her problematisch, aber ich habe jetzt etwas ergänzt, um diesem Anliegen entgegenzukommen. Nwabueze 01:07, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 1. Juni 2011. --Vux 21:30, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Eine Fruchtwasserembolie ist eine Sonderform einer Embolie, bei der unter der Geburt Fruchtwasser, einschließlich seiner festen Anteile, über die Gebärmutter in den mütterlichen Kreislauf eindringen, Lungenarteriolen oder Kapillaren verlegen und das Gerinnungssystem beeinträchtigen. Diese Störung ist eine seltene, aber gefährliche geburtshilfliche Notfallsituation, die meist dramatisch verläuft und von Geburtshelfern gefürchtet ist, weil sie oft tödlich ausgeht und bei überlebenden Müttern und Kindern häufig Hirnschäden hinterlässt.

Der Artikel ist im Rahmen des 14. Schreibwettbewerbs ausführlich revied worden. Das Thema ist schwer OMA-verständlich darzustellen, wenn nicht gar nahezu unmöglich. Wie so oft bei solchen Themen ist es ein Spagat zwischen fachlicher Korrektheit und Verständlichkeit. Ich möchte den Artikel gern hier als Kandidaten vorstellen. Vielleicht ergibt sich dabei ja auch noch das Eine oder Andere, was weiter verbessert werden kann.--Hic et nunc disk WP:RM 10:28, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Kann und wird aufgrund der von dem Vorschlagenden genannten Probleme niemals exzellent werden. Der Artikel ist aber eindeutig Lesenswert.--Müdigkeit 16:57, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Glückwunsch, den von Dir genannten Spagat hast Du meiner Meinung nach sehr sauber hinbekommen. Die Notwendigkeit der Verwendung von Fachvokabular kann und darf natürlich niemals ein Hinderungsgrund für eine Exzellenz-Auszeichnung sein. In diesem Artikel sind benutzte Fachtermini teils kurz und verständlich "übersetzt", ansonsten einwandfrei verlinkt. Natürlich hat ein medizinischer Laie etwas mehr Mühe, diesen Artikel zu lesen, ich sehe aber keinen Hinderungsgrund, ihn auch zu verstehen. Aus fachlicher Sicht ist der Artikel vollständig, ohne überladen zu wirken, er ist sauber gegliedert und gut illustriert. Am Umfang des Artikels gibt es nichts zu kritisieren. Die Referenzierung ist quantitav und qualitativ erstklassig und lückenlos, Literaturliste und Weblinks einwandfrei. Ich finde hier nichts, was einer Auszeichnung als Exzellent entgegensteht! --Thomas, der Bader (TH?WZRM-Wau!!) 17:13, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Insgesamt schon ein sehr guter Artikel, wobei ich fachlich praktisch keine Bewertung leisten kann. Hier und da stoßen allerdings einige Ausrutscher auf. Z.B. "Krankheitsentstehung", 2. Absatz: das linke Herz - recht missverständlich, auch wenn eigtl klar ist dass die linke Kammer/Vorhof gemeint ist. Auch mache ich einige stilistische Patzer aus: z.b. tierexperimentellen Untersuchungen statt schlicht und einfach Tierversuchen. In der Einleitung gibt es einige Schachtelsätze (also genau dort, wo sie am ungünstigsten sind). Bei allerdings hatte weniger als 1 % der Frauen klinische Hinweise auf eine Fruchtwasserembolie gezeigt wüsste ich gerne, ob die 1% auf alle Frauen mit bestätigtem Fruchtwassser-Kontakt oder wirklich alle Frauen gemeint sind - auch die genaue Prozentzahl wüsste ich gerne, da etwa zwischen 0,9 und 0,009 ein relativ großer Unterschied besteht. Ich rechne dem Artikel hoch an, dass er kompakt und sauber belegt ein Thema verständlich darstellt - aber die kleinen Mängel halten mich von einer Auszeichnung (irgendwo zwischen LW und E) noch ab. Vllt möchtest du das Feedback der Jury einholen? mfg --Martin-rnr 17:32, 12. Mai 2011 (CEST)Hab etwas entschachtelt und die Begriffe angepasst. Mit den 0,9 bis 0,009 % gebe ich Dir völlig Recht. Die Zahl bezieht sich auf die untersuchten mütterlichen Todesfälle in der Arbeit von 1961. Leider ist das in der Quelle nicht genauer angegeben.--Hic et nunc disk WP:RM 08:17, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo.

Folgende Dinge sind mir bei der Lektüre aufgefallen :

  • kardiogener Schock : Könnte man Laienverständlicher mit herzbedingter Schock übersetzen. Der Link hat dann eh wieder das wiss. Lemma.
  • Hypoxie : Warum nicht Sauerstoffmangel?
  • Normalerweise gelangen nur geringe Fruchtwassermengen (1 bis 2 ml) während normaler Wehen in den mütterlichen Kreislauf. : 1-2ml bei jeder Wehe oder bei der gesamten Geburt?
  • Wie kommt die hohe Rate der neurologischen Defizite zu stande? Hypoxie? disseminierte Embolien? Einblutungen?

Ansonsten finde ich den Artikel ausgezeichnet. Die fachlichen Grundlagen werden IMHO so laienverständlich wie möglich geschildert. Dabei wird trotzdem wissenschaftliches Niveau nicht vernachlässigt. Das allein ist eine tolle Leistung. Quellen sind solide und IMHO voll ausgeschöpft. Dabei kommt keine Textwüste zustande, sondern ein kurzer und prägnanter Artikel. Das Bild wird noch abgerundet durch den Geschichtsabsatz.

Infolgedessen Exzellent Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 20:44, 12. Mai 2011 (CEST) Die Anmerkungen habe ich umgesetzt. Die 1-2 ml beziehen sich auf die komplette Geburt. Sonst wäre es doch eine erhebliche Menge. Wie die neurologischen Defizite zustande kommen ist nicht klar, wahrscheinlich aber durch alle drei genannten Faktoren in individuell unterschiedlicher Ausprägung.--Hic et nunc disk WP:RM 08:17, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Hochinteressanter Artikel, durch den ich mich, als ich ihn während des SW las, umfassend und exzellent informiert fühlte, auch als medizinischer Laie. -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 08:25, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Vollständige Omatauglichkeit wird man in einem solchen Artikel nicht hinbekommen, ohne dass er für Leute mit medizinischer Vorbildung lächerlich wirkt. Insgesamt bemüht sich der Autor ein komplexes Thema umfassend darzustellen, stilistisch sicher, sehr gut bebildert - eben exzellent. Uwe G. ¿⇔? RM 07:15, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent, weil es toll ist was Du aus diesem Artikel gemacht hast. Fachlich gibt es da nichts zu rütteln und es wird vieles auch für Experten verständlich. Viele Grüße --Amygdala77 11:52, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - excellente Arbeit, ich kann mich da meine "Vorrednern" nur anschließen Viele Grüße Redlinux···RM 22:34, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent wollte eigentlich auf die reviewergebnisse von minnou warten, und wurde grad aufmerksam gemacht, dass er sie auf der disk hinterlassen hat. ich kann dem eigentlich nichts hinzufügen, von daher darf ich positive kritik abgeben: der artikel ist gut bebildert und formuliert und hat für mich eine auszeichnung verdient. lg, --kulacFragen? 19:37, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Bei diesem Artikel schließe ich mich den hier abstimmenden Mitgliedern der Redaktion Medizin gerne an. Dieser Artikel ist ein gutes Beispiel, wie durch sinnvolle Verlinkungen und durch Übersetzungen ein für Laien verständlicher Artikel entstehen kann. --Joe-Tomato 15:14, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Haushalt der Europäischen Union wird auf Vorschlag der Europäischen Kommission gemeinsam durch das Europäische Parlament und den Rat der Europäischen Union festgelegt (Art. 314 AEU-Vertrag). Die Verantwortung für den Haushaltsvollzug liegt bei der Europäischen Kommission und den Mitgliedstaaten (Art. 317 AEU-Vertrag).

Der Artikel wurde in den letzten Monaten erst von Benutzer:Ngowatchtransparent und dann von mir stark ausgebaut, zuletzt wurden noch verschiedene Anregungen aus dem Review mit aufgenommen. Das Thema ist einerseits verwaltungstechnisch recht komplex, andererseits hochpolitisch; der Artikel versucht, sowohl die haushaltsrechtlichen Hintergründe allgemeinverständlich darzustellen als auch auf die politischen Konflikte einzugehen, die sich darum ergeben. Grüße,--El Duende 13:02, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Abwartend – mir fällt die Bewertung dieses äusserst ausführlichen und gut recherchierten Artikels ehrlich gesagt nicht ganz einfach. Vom inhaltlichen her taugt er meines Erachtens nach klar für Exzellent. Was mich jedoch momentan vor allem noch daran hindert, ebenso abzustimmen, ist, dass die Grafiken bei mir nicht angezeigt werden. Artikel, in denen Grafiken verwendet werden, die Benutzer bestimmter Browser nicht ansehen können, können in meinen Augen nicht ausgezeichnet werden. Dieses Problem könnte aber recht schnell durch eine Anfrage in der Grafikwerkstatt zur Erstellung von 2 ensprechenden Grafiken behoben werden. Als Bilder wären diese dann nämlich für alle Benutzer aller (noch so veralteter) Browser zugänglich. Beste Grüße, Plani 22:42, 12. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo, Plani, ich werde mich dafür gerne an die Grafikwerkstatt wenden. Um welche Grafiken (und welchen Browser) geht es denn genau? --El Duende 09:16, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das wäre sicherlich für uns alle ein Gewinn. Es geht um die Grafiken zur Herkunft der EU-Einnahmen und zum Mehrjährigen Finanzrahmen (sollen wohl Kuchendiagramme sein, wenn ich das richtig interpretiere, aber wie gesagt, ich kann sie ja nicht sehen). Das Problem ist, dass Benutzer des Internet Explorers, wie ich einer bin (immer noch), besagten Grafiken mangels der korrekten Darstellung der CSS3-Eigenschaft border-radius nicht angezeigt bekommen. Der Internet Explorer ist einfach nicht in der Lage, CSS3-Elemente korrekt zu interpretieren, deshalb ist in diesen beiden Fällen jeweils eine statische Grafik vorzuziehen. Lg, Plani 11:32, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Okay, ich frag mal in der Grafikwerkstatt nach.--El Duende 11:57, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
So, Problem dank Benutzer:Marsupilami behoben. Die Diagramme wurden jetzt durch SVG-Grafiken ersetzt, die in allen Browsern sichtbar sind.--El Duende 13:58, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die schnelle Behebung dieses technischen Problems! Damit steht für mich einem Exzellent nichts mehr im Weg – der restliche Artikel ist meines Erachtens nach nämlich hervorragend aufgearbeitet. Auch wenn ich zugeben muss, dass ich bislang vom Haushalt der EU nur durch meine Vorlesung "Internationale Dimensionen des Rechts" eine leise Ahnung hatte. Lg, Plani 14:54, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • lesenswert mit einer deutlichen Tendenz zur Exzellent. Die Aussage Rat und Parlamentfungieren als Haushaltsbehörde finde ich nicht in dem dazugehörigen Einzelnachweis belegt. Da eigentlich die Kommission (und die Länder) den Haushalt ausführen, wäre das doch eigentlich die Haushaltsbehörde, oder? --Joe-Tomato 18:12, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn das der einzige Kritikpunkt ist, der einem Exzellent im Weg steht... ;-) "Haushaltsbehörde" ist ein spezieller Begriff aus der EU-Haushaltsordnung - ich habe das jetzt in der Fußnote verdeutlicht und auch einen Link als Beleg herausgesucht, wo dieser Begriff vorkommt. --El Duende 19:35, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
So ganz zufrieden bin ich noch nicht. Das Verfahren 'vor' Einbringung in den Rat und das Parlament gem. Art. 31 der Haushaltsverordnung, weist der Kommission mE eine im deutschen System mit dem Finanzminister bzw. der Regierung zu vergleichende Rolle zu. Nachdem der Entwurf der Kommission eingebracht wurde, liegt die Entscheidungsbefugnis natürlich bei der Haushaltsbehörde. Vorher jedoch stellt die Kommission für ihren Bereich - und das dürfte der weitaus größte sein - den Etatentwurf auf. Außer natürlich für die anderen Organe der EU, die Entwürfe darf die Kommission nur kommentieren, muss sie aber einbringen.
Du hast natürlich ganz Recht; ich habe jetzt mal versucht, die Rolle der Kommission gleich etwas präziser zu fassen (etwas weiter unten wird das Haushaltsverfahren dann ja noch mit allen Details beschrieben). Der Vergleich mit der nationalen Regierung triffts ganz gut, deshalb habe ich den auch ergänzt.--El Duende 22:16, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit den Ergänzungen bin ich sehr einverstanden. Ich ändere daher mein Votum. Viele Grüße --Joe-Tomato 10:38, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

13. Mai

Diese Kandidaturen laufen bis zum 23. Mai/2. Juni.

Die Diskussionsseite zeigt viele Fehler auf, aber niemand kümmert sich um die Behebung. 93.196.59.109 10:42, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo IP (bzw. abgemeldeter Benutzer), würdest du bitte die potenziellen Abwahlgründe inhaltlich hier darlegen und konkrete Probleme benennen, danke -- Achim Raschka 10:47, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Auf Diskussion:Transmission Control Protocol#Überarbeiten stehen einige Argumente. Anscheinend ist der Artikel fachlich falsch. -- Prince Kassad 21:02, 13. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Im Archiv sind noch mehr - unter anderem wird bemängelt, dass einige Änderungen den Artikel verschlechtert haben. Aufgrund der praktisch fehlenden Einzelnachweise sind die Bemängelten Angaben auch schwer nachvollziehbar.
Wenn es sich nur um "Verschlimmbesserungen" der letzten Jahre handelt, wäre dann ein Zurücksetzen auf eine ältere Version vielleicht eine Alternative?
Der Artikel wurde wohl 2005 oder früher exzellent gewählt (Diskussion fehlt im Archiv) und dann auf lesenswert runtergestuft, nachdem der Exzellenz-Status mehrere Male in Frage gestellt wurde.
Das bedeutet wohl, dass es keine Version gibt, auf die es sich anbieten würde zurückzugehen.
Hm.. und direkt so fällt mir auf, dass es keinen Geschichtsabschnitt gibt, dafür aber die Geschichte in der Einleitung abgehandelt wird. Iridos 14:53, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

14. Mai

Diese Kandidaturen laufen bis zum 24. Mai/3. Juni.

Die Sklaverei war, wie in den meisten antiken Zivilisationen, ein wesentliches Element der Wirtschaft und Gesellschaft des antiken Griechenland. So besaßen etwa im Athen der klassischen Zeit die meisten Bürger mindestens einen Sklaven. Für die alten Griechen war die Sklaverei eine selbstverständliche, unabdingbare und natürliche Einrichtung.

Überarbeitete und ergänzte Übersetzung der als "article de qualité" bzw. "featured article" ausgezeichneten französischen und englischen Sprachfassungen. Ein Review erfolgte im November 2010. Sandstein 18:00, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Die Belege müssen korrigiert werden. Es ist nicht klar auf welches Werk von Finley sich etwa die Fußnote Finley, S. 149. bezieht. In Fußnote 39 fehlt die korrekte Angabe der Seitenzahl. Ein Leser, der nicht so versiert in Englisch ist, wird es schwer haben dies nachprüfen zu können. P. Hunt: Slaves, Warfare, and Ideology in the Greek Historians, Cambridge, Cambridge University Press, 1998
  • Der Abschnitt Schwerpunkte der gegenwärtigen Forschung zum 21. Jahrhundert verweist auf Garlan, S. 201. Ist damit das dreißig Jahre alte Werk von Y. Garlan: Les Esclaves en Grèce ancienne. La Découverte, Paris 1982 gemeint, was Auskunft über den gegenwärtigen Forschungsstand des 21. Jahrhunderts geben soll? Schwer vorstellbar.
  • Die aktuelle Arbeit von Elisabeth Herrmann-Otto, Sklaverei und Freilassung in der griechisch-römischen Welt findet man weder im Literaturverzeichnis noch wurde sie herangezogen. Ähnlich auch die Arbeit von Ingomar Weiler Die Beendigung des Sklavenstatus im Altertum : ein Beitrag zur vergleichenden Sozialgeschichte Auch die Darstellung von Heinz Bellen wurde nicht eingearbeitet: Fünfzig Jahre Forschungen zur antiken Sklaverei an der Mainzer Akademie 1950 - 2000 : Miscellanea zum Jubiläum* Es sind überwiegend ältere Forschungsarbeiten verarbeitet oder besser gesagt im englischen und französischen wp Artikel.
  • Sind die Belege geprüft worden, die man 1:1 aus dem fremdsprachigen wp Artikel übernommen hat? Oder hat man wenigstens einige Angaben nachgeschlagen?

Derzeit reicht mir das nicht für eine Auszeichnung. --Armin 18:25, 14. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Leider noch nein. Zu dem von Armin schon angesprochenen (oder besser noch mehr in seine geschlagene Kerbe): der Artikel ist auf einem alten Forschungsstand. Es mag ja sein, daß Vogt Anfang der 1950er mit Meyer-Prämisse an die Forschung ging - übrigens auch, weil der Altnazi diese Forschungen nicht den Kommunisten überlassen wollte. Aber es blieb doch nicht dabei. 60 Jahre wird in Mainz dazu geforscht. Und die Ergebnisse sind Legion. Und alles andere als die Prämisse. Übrigens auch von Vogt selbst im weiteren Forschungsverlauf einsehend geändert. Der Artikel ist nicht schlecht - aber einfach übersetzen reicht eben nicht. Es ist nicht aktuell. Übrigens ist nicht einmal Herrmann-Otto "aktuell", denn dieses Thema ist sehr stark auslegbar und umstritten. Hier ist nicht viel eindeutig. Dazu kann man einfach die beiden verlinkten Rezensionen zu Herrmann-Ottos Buch lesen, die zu völlig unterschiedichen Ergebnissen kommen. Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 00:40, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die aktuelle Darstellung von Heinz Heinen (Hg.): Antike Sklaverei: Rückblick und Ausblick. Neue Beiträge zur Forschungsgeschichte und zur Erschließung der archäologischen Zeugnisse (= Forschungen zur antiken Sklaverei; Bd. 38), Stuttgart 2010 fehlt auch bzw. ist auch nicht ausgewertet worden. Dazu finden sich kurze Forschungsaufsätze aus den 50er und 60er Jahren im Literaturverzeichnis. Wenn man den Artikel mit der derzeitigen u.a. von mir genannten Literatur überarbeitet, sind wohl größere Umbauarbeiten fällig. Tja leider reicht das 1:1 übersetzen bei solchen Artikel bei weitem nicht aus. --Armin 01:05, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Schließe mich Marcus und Armin an, auch wenn ich sicher weniger davon verstehe als sie. Wichtig wäre aus meiner Sicht auch eine tiefer gehende Analyse der sozialen und ökonomischen Funktionen der Sklaverei in den damaligen Gesellschaften. Derzeit wird nur dargestellt, wie viele Sklaven wo wie viel erwirtschafteten, was das aber für das Selbstverständnis und die wirtschaftliche Entwicklung der antiken griechischen Gemeinwesen bedeutete, bleibt m.E. zu unklar. Insgesamt ist der Artikel noch sehr "mikrosoziologisch" aufbereitet und tendiert dazu, einzelne antike Autoren zu zitieren. Ich weiß nicht, ob das in den Altertumswissenschaften so Standard ist, aber ich gehe davon aus, dass es zur Sozialgeschichte sicher noch ein paar brauchbare Werke gibt. Votum gebe ich in diesem Sinne keines ab, weil mir der tiefergehende Sachverstand fehlt.-- Alt 14:04, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • knappes Lesenswert Der Artikel liest sich gut. Aus meiner Sicht, ist es nicht Sache eine WP-Artikels eine Monographie zu liefern, die den aktuellsten Forschungsstand referiert. Daher braucht auch das Literaturverzeichnis nicht allumfassend und auf dem neuesten Stand zu sein (jedenfalls nicht für lesenswert). Bei der Kritik an dem Artikel würde ich mir daher auch konkrete Angaben wünschen, was fehlt bzw. was nicht mehr dem aktuellen Forschungsstand entspricht. Um damit mal anzufangen: Mir fehlen makroökonomische Überlegungen zur Bedeutung der Sklaverei, sowie Angaben zum Fortgang der ideologischen Auseinandersetzungen nach 1960 und ein Ausbau des Abschnitts zu aktuellen Forschungen. Die umfangreiche Verweise auf antike Autoren halte ich für grenzwertig. Die Kurzzitierung der antiken Autoren in den Einzelnachweise halte ich für definitiv falsch, weil damit nur Fachleute die genaue Fundstelle nachvollziehen können. Für ein exzellent würde ich zudem die punktgenaue Verlinkung auf gemeinfreie Textsammlungen erwarten. --Tavok 13:48, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nein, ein wp Artikel hat (auch ohne Auszeichnung!) den aktuellen Forschungsstand wiederzugeben. Konkrete Angaben, insgesamt allein vier, habe ich oben mit Literturtiteln auswahlweise gemacht. Weder sind diese Arbeiten verarbeitet worden, noch befinden sie sich überhaupt im Literaturverzeichnis. Forschungsstand, der auf 30 Jahre alter Literatur basiert, brauch kein Mensch in einem modernen Lexikon des 21. Jahrhunderts. Eine Darstellung in monographischer Länge haben weder Marcus noch ich gefordert. -- Armin 16:08, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Auch ich mußte leider feststellen, daß hier neuere Literatur fehlt. Sicher, auch ältere Bücher bringen oft wichtige Punkte und können als Basiswissen herangezogen werden. In einigen Fachgebieten hat sich oft auch (leider) weniger getan. Doch darf es einfach nicht sein, daß gerade auf diesem Sektor, in dem es tatsächlich vielfältige neuere und neueste Ansätze, Diskussionen und Forschungen gibt, nur Altbackenes wiedergekaut wird. Zudem sollte speziell auch der deutschen Forschung genügend Platz eingeräumt werden. Nicht nur, weil sie gerade in Griechenland eine sehr lange und fruchtbare Tradition besitzt, sondern weil sie auch wichtige aktuelle Akzente setzt und Lesern, die nicht des Englischen oder Französischen mächtig sind, über die muttersprachliche Fachliteratur das Thema schmackhaft machen kann. Mediatus 13:53, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Liest sich gut, keine Probleme damit. Leute, wir schreiben eine Enzyklopädie für den nicht vorgebildeten allgemein interessierten Leser und keine Fachpublikation. Was an neuerer/neuester Literatur nach Fachmeinung fehlt, lässt sich nachtragen und ergänzen. Dafür gibt es das Wikiprinzip. Immer bitte daran denken, dass es nicht Aufgabe der WP ist, mit den Niveau von Fachpublikationen gleichzuziehen oder gar besser sein zu wollen. Hängt mal die Latte nicht so wahnsinnig hoch, für ein L reicht das allemal. --Capaci34 La calma è la virtù dei forti. 18:37, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Lufthansa Flight Training GmbH (LFT) mit Hauptsitz Frankfurt am Main ist ein 100%iges Tochterunternehmen der Deutschen Lufthansa AG und ist einer der weltweit führenden Anbieter von Trainingsdienstleistungen für Fluggesellschaften. Die LFT bündelt die jahrzehntelange Erfahrung der Lufthansa in der Ausbildung von Cockpit- und Kabinenbesatzungen. Neben der Lufthansa selbst nutzen etwa 150 weitere Fluggesellschaften und Flugschulen die Ausbildungsmöglichkeiten der LFT in den Bereichen Simulatortraining, Emergency- und Serviceschulung sowie computergestützten Lernprogrammen.

Der Artikel war mir seit langem ein Dorn im Auge, habe mich am 22. April dazu entschlossen den komplett zu überarbeiten. Dazu habe ich auch Kontakt zur Pressestelle der LFT in Frankfurt aufgenommen, die den Artikel bereits auf sachliche Fehler begutachtet hat. Ich würde euch bitten auch die Diskussionsseite zu lesen, hier hätte mir der Review auch nicht weitergeholfen. Ich würde mich über ein Lesenswert sehr freuen, aber endenso wäre ich sehr über Kritik und Hilfe erfreut, gerade was die Punkte auf der Diskussionsseite angeht.

Noch ein Bisschen viel Fachchinesisch (=Englisch), aber so wohl in der Luftfahrt üblich. Lesenswert --Slartibartfass 19:01, 17. Mai 2011 (CEST) P.S. Nach den Relevanzkriterien (Zahl der Angestellten) wäre der ganze Laden irrelevant, aber er scheint ja führend zu sein ;-)[Beantworten]

Marktführer ist die LFT nicht, zumindest habe ich keine Belege dafür gefunden, sie erfüllt allerdings dahingehend die Relevanzkriterien, dass hier ein Jahresumsatz bzw. sogar Gewinn von weit mehr als 100Mio € erwirtschaftet wird. Abgesehn davon, gibt es zahlreiche extrene Mitarbeiter, die im Lufthansaverbund beschäftigt sind. Relevanzkriterien für Wirtschaftsunternehmen --Hinty 13:27, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Liest sich teilweise wie von der PR-Abteilung des entsprechenden Unternehmens... Ul1-82-2 14:15, 19. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Kann man das Thema auch für die OMA – also in fließendem Deutsch – aufbereiten? Es kann nicht sein, daß Unternehmen wie die Lufthansa hier in der WP ihre von Werbetextern und fachinternen Schreiberlingen verdenglischte Firmensprache unterbringen können. Das Einschwören eines Wikipedia-Artikels auf die Unternehmenssprache geht nun wirklich nicht. In der WP geht es um enzyklopädisches Wissen für alle, die der deutschen Sprache mächtig sind, nicht um Werbung oder sprachliche Befriedigung für einige wenige. Mediatus 14:05, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung War der Artikel überhaupt vorab in einem Review? Die Zeichensetzung ist stellenweise "eigentümlich", der sprachliche Stil verbesserungsfähig - von der latent mitschwingenden Lufhansabeweihräucherung ganz abgesehen. So für mich nicht auszeichnungswürdig. --Vertigo Man-iac 14:10, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Ein Satz aus der Einleitung:

Die LFT bündelt die jahrzehntelange Erfahrung der Lufthansa in der Ausbildung von Cockpit- und Kabinenbesatzungen.

Ich denke, genau diesen werbenden Stil bemängeln die Vorredner. Der Satz sagt nichts anderes aus, als daß das Unternehmen Flugpersonal ausbildet. Sicherlich kann man versuchen, dies in einer lebendigen Sprache zu vermitteln. Aber Werbesprech wie "bündelt die jahrzehntelange Erfahrung der Lufthansa" geht in einem Lexikon gar nicht. Es sind zwar nicht übermäßig viele solcher Passagen (weitere Beispiele wären "Auf Kundenwünsche wird große Rücksicht genommen", "Die Unternehmensprozesse des Kunden werden kontinuierlich überprüft und optimiert" und ähnliche Nullaussagen), aber die vorhandenen müssen unbedingt getilgt werden. Unschön - oder zumindest erklärungsbedürftig sind auch Satzteile wie bspw.

das Handling von Normal und Abnormal Procedures und das Training nicht-technischer Fähigkeiten als Teil eines Line Orientated Flight Training Kurses

Selbst als jemand mit durchschnittlichem, wenn auch leicht angestaubtem Schulenglisch verstehe ich nur ungefähr, was damit gemeint sein könnte. Eine grundlegende sprachliche Überarbeitung - auch mit Blick auf Rechtschreibung und Zeichensetzung - ist also mindestens noch notwendig. Bis dahin ist die Fleißarbeit anerkennenswert, aber der Artikel noch nicht auszeichnungswürdig. --79.253.47.132 08:25, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

15. Mai

Diese Kandidaturen laufen bis zum 25. Mai/4. Juni.

Der Pfälzerwald bildet gemeinsam mit den Vogesen einen einheitlichen Gebirgsraum, welcher die Oberrheinische Tiefebene im Westen begrenzt und als Gegenstück zu den Gebirgen Schwarzwald und Odenwald auf der rechten Rheinseite angesehen werden kann. Dabei ist auffällig, dass ihre Oberflächengestalt häufig durch die Gesteinseinheit des Buntsandsteins geprägt wird. Dies gilt insbesondere für den linksrheinischen Gebirgsverbund, da die Buntsandsteinformationen des Pfälzerwaldes unabhängig von politischen Grenzziehungen auch in den Vogesen ihre Fortsetzung finden und erst etwa ab dem Weilertal („Val de Villè“) von Grundgesteinen abgelöst werden.

Blickt man in die geologische Vergangenheit, so wird deutlich, dass das gesamte Oberrheingebiet früher von einem zusammenhängenden, unterschiedlich geschichteten Buntsandsteinpaket bedeckt war, welches erst durch tektonische Vorgänge (Grabenbruch – Bildung der Oberrheinischen Tiefebene) und durch Erosionsprozesse seine heutige Oberflächengestalt erhalten hat.

Der Artikel sah von Anfang an sehr gut aus und durchlief anschließend ein einmonatiges Review, wodurch er noch einmal deutlich verbessert wurde. In Absprache mit dem Hauptautor lasse ich ihn nun hier kandidieren. In meinen Augen ist der Artikel mindestens Lesenswert AF666 11:48, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Vielen Dank für Deinen Hinweis! Beide Verlinkungen wurden aus den Überschriften entfernt; den Begriff Stratigraphie (Geologie) habe ich stattdessen im Einführungssatz bzw. im Fließtext des betreffenden Kapitels neu verlinkt; die BKL ist mir im Vorfeld trotz genauer Kontrolle doch glatt durch die Lappen gegangen!
Herzliche Grüße
Herbert -- H. Schreiber 21:55, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Der im Januar 1989 völlig überraschend gewählte rot-grüne Senat von West-Berlin, in dessen Amtszeit der Fall der Mauer fiel und der daraufhin gemeinsam mit dem Ost-Berliner Magistrat die erste gesamtberliner Regierung stellte, war die zweite rot-grüne Landesregierung in Deutschland. Also in mehrfacher Hinsicht ein großes Experiment, das im November 1990 vorzeitig endete. 20 Monate, die sehr ereignis- und konfliktreich waren und die ich besonders spannend finde. Stullkowski 13:29, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

...und im übrigen – soviel Autoritätsbeweis darf sein – ein Artikel, der gegen allerhärteste Konkurrenz im diesfrühjährigen Schreibewerb als Sektionsdritter sowie beim Publikumspreis gar als -sieger abschnitt. --Wwwurm Mien Klönschnack 13:57, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Sicher nur eine Nuance, aber mindestens bei Ströbele wäre ein wenig mehr Kontext sehr hilfreich. Der ahnungslose Leser trifft zuerst auf ein Foto mit seinem Namen in der Bildbeschreibung ohne Hinweis, wer das überhaupt sein soll und ohne erkennbaren Zusammenhang zur Textstelle. Im Fließtext erscheint Ströbele dann erstmals, wieder uneingeführt und ohne weitere Erläuterungen, in folgendem Satz: Ströbele war dagegen nur bei einigen Treffen anwesend. --Mai-Sachme 17:34, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Das ist ein berechtigter Hinweis, vielen Dank. Das Bild war ursprünglich deshalb dort plaziert, weil in dem Abschnitt stand Hans-Christian Ströbele, eines der prominentesten AL-Mitglieder, Exponent des linken Parteiflügels und 1990/91 Sprecher der Bundespartei, unterstützte die Realos der Bundes-Grünen in der Frage, ob die Partei Koalitionen mit der SPD eingehen sollten. Nach einer mit Ovationen aufgenommenen Rede Ströbeles auf der Bundesversammlung in Duisburg im März 1990, in der er eine rot-grüne Koalition in Berlin als „Jahrhundertchance“ bezeichnete, unterstützten die Delegierten den Berliner Koalitionskurs mit großer Mehrheit.[13] Als im Wahlprogramm 1989 die AL ihre Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit der SPD erklärte, galt Ströbele deshalb als Konstrukteur der rot-grünen Koalition in Berlin.[14] Das war so aus verschiedenen Aufsätzen übernommen, erwies sich aber (jedenfalls so) doch nicht als haltbar, deshalb hatte ich das wieder raus genommen. Daß das Bild nun nicht mehr paßte, war mir nicht aufgefallen. Ich habe seine Position nun geändert. Stullkowski 22:09, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Schwierzina wird erst beim vierten auftreten des Namens im Artikel verlinkt. Dann gibt es diverse "Siehe auchs", von denen einzig das erste sinnvoll erscheint, die beiden Parteigeschichten aber auf jeden Fall dort nichts zu suchen haben. Generell sollten diese assoziativen Verweise, diese Relikte aus der Vor-Kategorienzeit, vermieden werden. Eine Rückkehr eines einmal abgewählten Regierungschefs in das Amt hatte es zuvor in der Bundesrepublik erst zweimal gegeben. - das fragt sich der Leser natürlich, wann das war. Ansonsten halte ich den Artikel für mindestens Lesenswert. Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 19:04, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn du den Namen in Magistrat Schwierzina mitzählst, dann stimmt das wohl. Ich würde aber ungern beim ersten Mal Magistrat Schwierzina und beim zweiten Mal Magistrat Schwierzina verlinken, zumal das inhaltlich fragwürdig wäre, da in diesen Fällen eben der Magistrat und nicht die Person des OBs gemeint ist.
Die Vorbehalte gegen alles, was siehe auch heißt, kenne ich natürlich, teile sie aber nicht in dem Maße. Die Parteiengeschichten können helfen, diese zweite rot-grüne Koalition in die Entwicklung der Parteien einzuordnen. Das gleiche gilt für die Politik und die Wahlen in Berlin: Einordnung in einen übergeordneten Zusammenhang, den dieser Artikel allenfalls anschneiden kann. Abgesehen davon, daß normalsterbliche Leser die Kategorien gar nicht entdecken, ist der Artikel nicht in die SPD- bzw. B'90/Grüne- Kategorien eingeordnet. Ich habe auch schonmal dran gedacht, daß das wünschenswert wäre, aber da müßten etliche Tausend Kabinetts-Listen kategorisiert werden.
Wer vor Diepgen ab- und dann wieder gewählt wurde, mußte ich jetzt nachrecherchieren. Das steht bei Rott, S. 428 (s. Lit.) auch ohne die Namen. Waren wohl Max Brauer in Hamburg und Hinrich Wilhelm Kopf in Niedersachsen. Hm, wer das genau war, kann man wohl in den Artikel aufnehmen (habe es eben gemacht), auch wenn es für das Artikelthema eigentlich nur wichtig ist, wie selten das vorkommt. Stullkowski 22:09, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Dass die Republikaner rechsextrem, rechtsgerichtet und/oder rechtsradikal waren, kann man gar nicht oft genug erwähnen, weshalb es in diesem Punkt daher folgerichtig auch zu Redundanzen kommt. Wenn bei einer durch eine unionsnahe Organisation angemeldeten Demonstration auch einige Leute kommen, die gar nicht eingeladen waren, wie beispielsweise Republikaner und Skinheads, die ohnehin kein Grundrecht in Anspruch nehmen, sondern nur Parolen skandieren, dann ist die Erwähnung in diesem Zusammenhang auch bei nüchterner Betrachtung schon recht tendenziös, finde ich. Das für den Augenblick. Abwartend --Pincerno 18:26, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Zu der Demonstration wurde nicht eingeladen, sondern aufgerufen und angesprochen fühlte sich zu einem gar nicht so kleinen Teil eben Rechtsextreme. Das war nicht völlig zusammenhanglos mit den reißerischen Parolen (z.B. „Koalition des Verderbens“) und Ausrichtern wie Heinrich Lummer, der als Innensenator zurücktreten mußte, weil er früher mal mit der NPD zusammengearbeitet hatte. Die Stimmung in Berlin war nach der Wahl ziemlich polarisiert und etliche Konservative und Rechtsextreme stimmten in der Ablehnung eines rot-grünen Senats und im Gefühl, dies bedeute den Untergang des Abendlandes doch ziemlich überein, auch wenn die CDU die Republikaner (mit einzelnen Ausnahmen) natürlich ablehnte. Stullkowski 20:22, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dass keine Einladungskarten zu einer Demo verschickt werden, ist mir natürlich auch klar. Damit wollte ich nur ausdrücken, dass die Konservativen keine Republikaner und Skins dabei haben wollten, das schadet nämlich der Reputation und läuft dem angestrebten Zweck der Kundgebung zuwider. Der Spiegel schrieb: Die Konservativen lassen nichts unversucht, die Stimmung für sich zu nutzen: Bei einer Demonstration auf dem Ku'damm marschierten auch CDU-Politiker wie Generalsekretär Klaus-Rüdiger Landowsky, rechtsradikale Republikaner und Skinheads, insgesamt rund 1000 Protestierer, gegen eine "Koalition des Verderbens", so der stellvertretende CDU-Landesvorsitzende Heinrich Lummer. "Rotfront verrecke" skandierten Teilnehmer des Aufzugs, veranstaltet von der unionsnahen "Initiative Zukunft Berlins nicht gefährden". Damit fantasierte der Spiegel in seinen mitunter tendenziösen Berichten einen Schulterschluss herbei, den es nicht gab, und du hast es unkritisch übernommen, so war's gemeint. Ich erinnere mich an die Zeit und ich erinnere mich daran, dass nicht mehr als zehn Republikaner und Skins auftauchten. Magst du bitte noch einmal kurz den „gar nicht so kleinen Teil“ (der relevant genug wäre, erwähnt zu werden) mit validen Zahlen belegen? Danke! --Pincerno 22:41, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist wirklich kein für den Artikel entscheidendes Detail und da es obendrein tatsächlich nur auf einem Spiegel-Artikel beruht, nehme ich es meinetwegen raus. Das "herbeifantasiert" gebe ich allerdings mit einem dicken Grinsen zurück, behauptest du doch, die Republikaner bei dieser Demo (persönlich?) identifiziert, gezählt und auf unter zehn taxiert zu haben. Angaben solcher Art hatte sich der Spiegel-Artikel nicht angemaßt.
Es war in der CDU übrigens durchaus umstritten, ob man die an die REPs verlorenen Wähler nicht durch eine entsprechende Politik zurückgewinnen sollte. Sowohl die Parteimitglieder der Republikaner, als auch die REP-Wähler waren schließlich überwiegend frühere CDU-Mitglieder bzw. -Wähler (vgl. Schmollinger, S. 319; Ch. Demuth, S. Gantner: Die rechtsradikalen und rechtsextremistischen Parteien in Berlin, in: Ch. Junge, J. Lempp (Hg.): Parteien in Berlin, S. 160). Gerade Lummer, aber auch Wohlrabe und einige CDUler aus der zweiten Reihe haben sich entsprechend geäußert oder Taten sprechen lassen. Stullkowski 01:31, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Herausnahme. Der Passus mag für den Artikel nicht entscheidend sein, aber für eine Auszeichnung. "Unter zehn" war die ironische Replik auf deinen "gar nicht so kleinen Teil", beides lässt sich nicht belegen. In der Tat war die in dem Artikel beschriebene Phase spannend, aber auch die Zeit, in die sie eingebettet war. Insofern freue ich mich auf die nun vollständige Lektüre des Artikels. --Pincerno 14:49, 17. Mai 2011 (CEST) Nachtrag: Mitunter wenig enzyklopädisch verfasster Artikel mit formalen Schwächen, aber spannend, flüssig und lebendig geschrieben, detailreich und arbeitsintensiv, keine Längen, versetzt den Leser sehr gut in die damalige Zeit, guter Aufbau, gute Gliederung, kurz: annähernd genial Exzellent --Pincerno 15:31, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe gerade noch ein paar Tippfehler korrigiert und auf der Diskussionsseite noch einige kleine Verbesserungsvorschläge hinterlassen. Trotzdem ist der Artikel in meinen Augen jetzt schon Exzellent, es gibt nichts, was ich vermissen würde. Die "Siehe auch" finde ich übrigens vollkommen passend: Sie haben alle Bezug zum Thema, und es gibt keine Stelle, wo man die sinnvoll im Fließtext einbauen könnte (das ist der Umgang mit assoziativen Verweisen, den ich bevorzuge).--El Duende 16:24, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Artikel über eine (noch dazu relativ kurze) Regierungszeit können öde sein, dieser hingegen ruft bei mir eine Menge Erinnerungen an (nega- wie positive) Highlights des Herummomperns hervor. Die durch die völkerrechtliche Stellung Berlins, seine internen sozialen wie parteipolitischen Besonderheiten und den historischen Umbruch um 1990 vielfach beeinflusste Regierungszeit wird in Tiefe und Breite erschöpfend dargestellt, und das auf eine Weise, die Lesegenuss bereitet. In der Summe ist es das, was ich als brilljant bezeichne, und es wundert mich heute noch weniger, dass ich diesem (Konkurrenz-)Artikel meine Sektionsstimme beim Publikumspreis gegeben habe.
Wie weiter oben Marcus Cyron „halte ich den Artikel für mindestens lesenswert“, und ich nenne das dann auch ohne Umweg Exzellent. --Wwwurm Mien Klönschnack 16:13, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich erwarte noch ein Review von einem des Themas kundigen Benutzer, ansonsten müsste der Artikel reif für eine Auszeichnung sein. Hauptquellen sind die Standardwerke "Handbuch der Säugetiere Europas" sowie "Encyclopedia of Marine Mammals". Gruß --Martin-rnr 17:07, 15. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert momentan 2x in der Einleitung, ist ziemlich zeitlos und sollte wie beispielsweise heute besser durch eine konkrete Zeitangabe ausgetauscht werden. Vielleicht lohnt es sich etwas ueber Free Willy (Schwertwal im Film?) einzubauen. mfg --Lofor 21:51, 17. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Zeitwörter mit Gegenwartsbezug sind entfernt, Free Willy habe ich mal verlinkt. --Martin-rnr 16:36, 18. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Schöner Artikel und gut zu lesen. Ul1-82-2 14:17, 19. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

An euch beide: Was fehlt den für Exzellent? --Martin-rnr 15:40, 19. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
... exzellente Artikel sollten soweit wie moeglich vollstaendig sein. Ich denke da laesst sich das eine oder andere vielleicht noch ein bisschen ausbauen. Bin aber kein Fachmann, dass ich irgendwelche Ratschlaege geben koennte, aber bei Schwertwale und Menschen laesst sich eventuell noch etwas ergaenzen bzw etwas weiter ausfuehren (aber auch nicht zu weit sonst beschweren sich wieder andere :( ) mfg --Lofor 23:28, 19. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

16. Mai

Diese Kandidaturen laufen bis zum 26. Mai/5. Juni.

Mathias Metternich (* 8. Mai 1747 in Steinefrenz; † 28. Oktober 1825 in Mainz) war Professor für Mathematik und Physik an der Kurfürstlichen Universität zu Mainz. Seine Studien, bei denen er zum Doktor der Philosophie promoviert wurde, betrieb er an der Kurfürstlichen Universität in Mainz und später an der Universität Göttingen, wo er unter anderem Student bei Abraham Gotthelf Kästner und Georg Christoph Lichtenberg war.

Spätestens ab 1789 sympathisierte er mit den Ideen der Französischen Revolution und betätigte sich in dem kommenden Jahrzehnt vornehmlich als revolutionärer Politiker und Publizist in Mainz und Südwestdeutschland. So war er im Oktober 1792 Mitbegründer des überregional einflussreichen Mainzer Jakobinerklubs und einer der bedeutendsten Klubisten der Mainzer Republik 1792/93. 1793 war Metternich kurzzeitig Vizepräsident des Rheinisch-Deutschen Nationalkonvents, des Parlaments der Mainzer Republik.

Zweiter Anlauf, diesmal für "Grün". Der Artikel wurde nochmals ausgebaut, vor allem der bei der erfolgreichen Lesenswertkandidatur bemängelte wissenschaftliche Biographieteil. Dank der Hilfe von Ephraim33 konnte ich noch zwei exakt passende Artikel dazu auftreiben. Dazu vielleicht einfach mal in die Versionsgeschichte schauen. Momentan hat der Artikel 43 Kb was ich als nicht zuviel empfinde. Ich würde es auch gerne dabei belassen obwohl man hier und da und dort immer noch etwas ergänzen könnte. Ich bin - wie immer - enthaltsam und harre der Dinge, die da kommen. Viele Grüße Martin Bahmann 22:13, 16. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Tja, ich beobachte den Artikel hier schon eine ganze Weile. Es zeigt sich mal wieder, dass diese Zusammenlegung u.a i.V.m. mit den erhofften größeren Beteiligungsraten großer Murks war. Wenn ich drei Golfplätze zu mache und alle auf einen Platz spielen lasse, habe ich auch keine 1.000 Golfer mehr im Monat. Gelesen habe ich den Artikel seit der letzten Kandidatur nicht mehr. Weiß nicht, ob ich das zeitlich die Tage noch schaffe. Gehe aber davon aus, dass für exzellent - wenn überhaupt! - nicht mehr viel fehlt. Sehr schade die geringe Beteiligung oder aber das magere Interesse. Grüße --Armin 23:18, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ach, dass muss man wahrscheinlich sportlich nehmen Armin. Andere Themen sind um einiges "leichtverdaulicher" als dieses, das kann ich schon verstehen. Ich könnte jetzt natürlich noch den ein oder anderen anschreiben und Werbung machen aber das ist nicht mein Ding. Der nächste Artikel in meiner KALP-Pipeline ist zu einem veterinärmedizinischen Thema, mal sehen, was da kommt :-) Viele Grüße Martin Bahmann 20:02, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent - umfassend und gut geschrieben. Was will man mehr. --BS Thurner Hof 07:39, 24. Mai 2011 (CEST) Exzellent - mehr ist wohl aus den Quellen zu einer Biografie aus dem 18./19. Jahrhundert nicht rauszuholen.-- Symposiarch 08:11, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

19. Mai

Diese Kandidaturen laufen bis zum 29. Mai/8. Juni.

Zur Beurteilung eines entwicklungsfähigen, naturwissenschaftlichen Artikels hier eingestellt. Der Artikel war in der Review und wie bei fast allen naturwissenschaftlichen Artikeln unbeachtet.

Oslac 17:11, 19. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Zunächst einmal: Das Thema ist ganz bestimmt nicht leicht für eine Enzyklopädie aufzubereiten, wird aber auf großes Interesse stoßen. Derzeit sehe ich allerdings keine auszeichnungswürdige Fassung, daher keine Auszeichnung.

Der Beitrag ist übrigens sehr wohl beachtet worden, aber die Zeit ist bei den meisten knapp. Ich komme in den nächsten Tagen wohl auch nicht zu einer intensiveren Durchsicht, aber mir ist schon in der Einleitung aufgefallen, dass sie nicht wirklich durchdacht ist. Das fängt bei dem Satz "Sie datiert in die Zeit von etwa 2,6 bis 1,5 Millionen Jahren vor heute." an, der "entschraubt" gehört, dann ist der „Name ... von Funden“ abgeleitet (doch wohl eher von einem Fundort?), aus „Louis Leakey und Mary Leakey“ könnte man leicht „Louis und Mary Leakey“ machen, zumal die beiden verheiratet waren, dann ist unklar, warum eine 37 Jahre später erschienene Publikation, die selbst schon wieder 43 Jahre alt ist, mit vollem Titel genannt wird, schließlich sind Oldowan-Werkzeuge „kennzeichnend für das Early Stone Age. Das Oldowan wird deswegen auch als Archäolithikum bezeichnet, da es die älteste, nachweisbare Kultur ist ...“. Da muss der Leser erst einmal durchklicken, um zu ahnen, wie die Zusammenhänge sind, etwa zwischen Oldowan und Early Stone Age. Der Anschluss ("deswegen") ist zu Anfang des Satzes unklar, weil er zunächst rückbezüglich wirkt, dann jedoch vorbezüglich auf die „älteste, nachweisbare Kultur“ gebraucht wird. So wird Lesern der Einstieg ungemein erschwert.

Im Abschnitt "Werkzeuge - Allgemein" wird erst eine Definition von 1977 geliefert, die m. E. unergiebig ist, und die auf evolutionistische Bahnen führt, die erst später diskutiert werden sollten, der aber vor allem besser die kurze Erklärung dazu, was denn ein Chopper sei, vorangehen sollte. Zum Teil ist das im Text schon vorhanden. Die Bildbeschreibung "Oldowan Proto-Biface" trägt nur zur Verwirrung bei. Was soll hier "Proto" und was "Biface" - beim zu diesem Zeitpunkt vorauszusetzenden Kenntnisstand des Lesers - sein? Insgesamt sollte der einführende Abschnitt vielleicht eher "Merkmale" heißen, wie es am Schluss des Abschnitts anklingt?

Der Begriff "Industrie" sollte mit einem Satz eingeführt werden. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird er so nicht entfernt verstanden.

"Nach der originalen Definition des Begriffes „Oldowan“" - Soll "original" soviel wie "ursprünglich" heißen, also von den Leakeys stammend?

Mir fehlt ein Satz, warum, und warum in dieser Reihenfolge, die einzelnen Fundplätze besprochen werden. Die Informationen sind vielfach sehr dünn, oftmals bestehen sie nur aus einer Angabe der Lage. Dabei kommt die namengebende Olduvai-Schlucht erst sehr spät.

Eher belustigendes Detail: bei Frau Leakey heißt es: „Mary Leakey (1913 – 1996; Ehefrau von Louis“, was bei Herrn Leakey natürlich nicht vermerkt werden muss ...

Warum John D. Clark von 1959 genannt wird, erschließt sich mir nicht, zumal keine Forschungsgeschichte im Artikel zu finden ist. Das gleich gilt für die teilweise noch deutlicher veraltete Literatur - so etwas sollte m. E. nur im Zusammenhang mit einer Forschungsgeschichte erscheinen, es sei denn, es ist die letzte, noch immer gültige Publikation zum Thema. Aus W. W. Bishop, J. D. Clark: Background to evolution in Africa. Chicago University Press werden zwar zwei Publikationen genannt, doch ist das Werk ohne Erscheinungsjahr.

Da muss noch ein bisschen gefeilt werden. Viel Erfolg dabei, --Hans-Jürgen Hübner 09:44, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Corrupted ist eine japanische Metal-Band, die meist dem Subgenre Doom Metal, aber gelegentlich auch dem Drone Doom bzw. Sludge zugeordnet wird. Die Band wurde 1994 gegründet und hat seither vier Alben sowie über zwanzig Singles, EPs und Splits veröffentlicht.

Corrupted haben sich den Medien gegenüber stets extrem zurückhaltend gezeigt, weder geben sie Interviews noch existieren Pressefotos. Auch haben sie nur selten außerhalb Japans gespielt. Dessen ungeachtet haben sie sich innerhalb der Doom-Metal-Szene einen Status als einflußreiche Kult-Band erarbeitet, sie gelten als einer der extremsten Vertreter des Genres überhaupt. Musikalisch ungewöhnlich ist vor allem die Länge der Stücke und die Integration extrem ruhiger Ambient-Passagen.

Ein Artikel zu einer überaus ungewöhnlichen Band, bei deren Erstellung insbesondere der extrem hilfreichen 217er IP zu danken ist. Vor allem über Hinweise zur weiteren Verbesserung würde ich mich freuen. Gruß, Denis Barthel 17:25, 19. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ach, komm, eigentlich habe ich nur Kleinigkeiten verbessert (meist Typographie und dergleichen, glaube ich). Die Erstellung ist Deine Arbeit, ich habe nur ein paar Details verändert. --217.83.70.251 22:58, 19. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Darf ich nachfragen, wo die spanischen Diakritika (Llenándose, sueños, frío, etc.) verlorengegangen sind? Verzichtet auch die Band darauf oder war da wer anderer nachlässig. Ich vermute mal die Band, weil das Homepage-Intro ist auch peinlich (man merkt, dass da wer nur glaubt spanisch zu können) … «« Man77 »» 21:46, 19. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, die diakritischen Zeichen unterschlägt die Band bereits, ich kenne keine einzige Veröffentlichung, die welche enthält. Denis Barthel 00:15, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Interessanter kleiner Artikel. Sehr angenehm, dass die Band sich so rar macht, da muss man sich nicht durch dutzende Interviews, Zitate, Trivia und Skandale quälen und erfährt quasi ausschließlich etwas zur Musik und Rezeption derselben :-) Die Einleitung ist mir zu überschwänglich und zu extrem (3x kommt das Wort extrem vor) - diesen Extremismus sollte man etwas eindämmen. Der "Geschichte"-Abschnitt scheint sich ein wenig mit Rezeption zu überschneiden (siehe zB dritter Absatz), die "ungewöhnliche Instrumentalisierung (Harfe)" ist redundant zum Musikabschnitt - vielleicht mal noch auf ähnliche Überschneidungen durchsehen. Was mir noch fehlt sind ein paar Fakten zum Thema Verkaufszahlen/kommerzieller Erfolg. Formalkram: Die Einzelnachweise stehen mal vor mal hinter dem Punkt, das ist optisch unschön.--bennsenson - reloaded 13:39, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Gegen Extremismus vorgegangen, mit Hilfe von Martin-rnr, Duplikat raus, paar weitere Dinge sortiert (danke für den Tip). Was Fakten zum Thema Verkaufszahlen/kommerzieller Erfolg angeht: Doom-Metal ist ein sehr kleines Subgenre im Metal, kommerzieller Erfolg ist hier kein Thema, der Metal-Journalist Garry Sharpe Young schrieb etwas überzogen, aber schon zutreffend "Success for these artists is to release two or three albums on a cult, underground label, travel North America and Europe in conditions that would leave a nubian slave reeling and then split up.". Belegbare Verkaufszahlen gibt es mW nicht, als Indikator für die Nachfrage lassen sich aber die angeführten Wiederveröffentlichungen sehen, ähnlich der 2., 3., etc. Auflage eines Buches. Die Position der Einzelnachweise ist abhängig von ihrer Funktion, siehe hier. Leider gibt es in der WP keinen Standard, der eindeutig Nachvollziehbarkeit gewährleistet, daher dies. Gruß, Denis Barthel 01:46, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Estoy muy confundido... (finde 4 x extrem...) ... und bei aller extrem-metallischen Drone-Doom-Sludge-Kultigkeit haben sie wirklich keinen japanischen Artikel (artículo japónes) ?? Verwirrt. GEEZERnil nisi bene 14:09, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
? - Spielen die Verhältnisse in der japanischen Wikipedia hier eine Rolle? Denis Barthel 01:46, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Würde sagen: Nein! Wenn es auf der japanischen WP keinen Artikel darüber gibt, ist das nicht unsere Sache. Zum Beispiel gibt es Personenartikel über Niederländer auf de:WP, die nicht auf der nl:WP stehen. --F2hg.amsterdam 08:58, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend. Ein sehr schöner Artikel. Details, die zu abwartend führten:
    • Warum wird das Interview vom englischen Artikel nicht übernommen? Das hat einen interessanten Inhalt.
    • Zuordnung zum Drone Doom: Bei der ganzen Problematik mit den vielen Schubladen im Metal reicht mir mir die Referenzierung zur Zuordnung zum Drone Doom nicht. Dabei reicht es nicht, wenn Drone-Doom-Bands Corrupted als Beeinflussung nennen.
  • Grüße--Minnou GvgAa 11:07, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke, danke, danke. Nicht allein wegen der Hinweise, mit denen du durchaus recht hast und die ich umgesetzt habe, sondern auch, weil ich bei der Recherche noch einen Faden erwischt habe, der zu einer sehr schönen Ergänzung führte. Besten Gruß, Denis Barthel 12:12, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Gern geschehen. Nun Lesenswert.--Minnou GvgAa 16:39, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

20. Mai

Diese Kandidaturen laufen bis zum 30. Mai/9. Juni.

Der Palästinakrieg, auch Erster Arabisch-Israelischer Krieg oder Israelischer Unabhängigkeitskrieg (hebräisch : מלחמת העצמאות´/ Milhemet HaAtzma'ut) oder im arabischen Sprachgebrauch Die Katastrophe (‏النكبة‎, DMG an-Nakba) genannt, wurde von den arabischen Staaten Königreich Ägypten, Syrien, Libanon, Transjordanien und Königreich Irak sowie palästinensisch-arabischen Milizen auf der einen und Israel beziehungsweise der Hagana auf der anderen Seite ausgetragen.

Ich denke der Artikel erfüllt die Kriterien für Exzellent. Als Hauptautor jedoch traditionsgemäß neutral. -- Nasiruddin do gehst hea RM 18:32, 20. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

21. Mai

Diese Kandidaturen laufen bis zum 31. Mai/10. Juni.

Wie geht man mit einem Titel wie Massentierhaltung um? Es gab eine Diskussion ob wir es lieber fachsprachlicher oder eher umgangssprachlicher gestalten. Das Massentierhaltung → Intensivtierhaltung weiterleitet deutet schon an, dass wir versucht haben das ganze weniger journalistisch aufzuarbeiten. Zu dem Thema hat ja jeder irgendwie eine Meinung und WP:NPOV ist schwierig. Benutzer:Katach und meine Wenigkeit haben es so gelöst, dass wir uns einen streng wissenschaftlich "Wettkampf" geleistet haben. Nur Fachliteratur, möglichst wenig wertend schreiben und den Fakten treu bleiben, die aber auch widersprüchlich sind und auch in den Review-Artikeln merkt man welche Wissenschaftler welchen "politischen Lagern" zuzuordnen sind. Es war lehrreich und anstrengend zugleich. Ausbildungsbedingt stammt die obere Hälfte mehr aus Katachs Feder und die untere mehr aus meiner. Jetzt stellt sich die Frage ob jemand etwas damit anfangen kann. Leider musste das Lemma geschützt werden, da nur gelegentlich etwas konstruktives kommt. Das liegt vielleicht daran, dass Lehrer den Artikel gerne als Referatsthema austeilen. Matthias 11:48, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Falls du die Browsersuchfunktion nicht kennst: Strg + f.

  • Ein Kunstgriff wäre es, Kritik und Befürworter der I-Haltung kurz und knapp in die Einleitung zu bringen und dabei NPOV zu wahren.
  • Da im Ökolandbau deutlich niedrigere Viehbesatzdichten vorgeschrieben sind, zählt die ökologische Viehhaltung zu den extensiven Systemen. - ist eigtl selbsterklärend, muss das sein?
  • 2004 wurden weltweit 690 Millionen Tonnen (34 % der Getreideernte) - 690 Mio. t von was?
  • Unter Produktivität wünsche ich mir eine Bezifferung des Gesamtausstoßes, sofern so eine Zahl verfügbar ist. Außerdem würde ich den 2. Absatz von Verbreitung unter Produktivität stellen.
  • Wasserproduktivität der Futterproduktion - verstehe ich nicht ganz, die Futterproduktion produziert Wasser?
  • die Vermischung von Viren - hört sich für mich etwas seltsam an. Ist hier die Rekombination (Austausch von Erbmaterial) von Viren und pathogenen Bakterien z.B. durch Konjugation gemeint?  Ok
  • beschleunigt die Selektion - vllt eher führt zur Selektion?  Ok
  • Influenza A Virus (H5N1) - man könnte den populären Namen Vogelgrippe für die Viruserkrankung hinzufügen.  Ok
  • vllt. willst du in dem Absatz den exzellenten Artikel Rinderpest verlinken und seine Ausrottung erwähnen?  Ok
  • schlechte Ventilation - vllt eher schlechte Lüftung?  Ok
  • resistenten Erreger überleben. Diese können einen resistenten Stamm bilden - warum bilden sie einen resistenten Stamm? Es sind doch schon resistene Stämme, die ausgelesen wurden.  Ok
  • Dadurch haben sich in der Vergangenheit bereits erhöhte Resistenzen gegen Antibiotika bei Tieren und Menschen ereignet. - werden nicht die Pathogene resistenter?  Ok
  • Antibiotika resistente - entweder Gegen Antibiotika resistente oder Antibiotikaresistente, sonst wäre es imo ein sog. Deppenleerzeichen.  Ok
  • Salmonella-, Campylobacter- und Escherichia coli-Stämme, die humanpathogen - vllt eher zoonotische Salmonella-, ...?  Ok
  • Antibiotika-resistente -einheitliche Schreibweise bitte.  Ok
  • Abfallentsorgung - könnte man einen Takt zu biochemischen Prozessen wie dem Stickstoffzyklus einbauen?
  • Intensiv gehaltene Kühe in Anbindeställen magern ab - ich dachte man mästet Kühe?  Ok
  • Durch Selektion wird die genetische Veranlagung für Federpicken und Kannibalismus reduziert - lieber Zucht/Zuchtwahl, sonst ist eine Verwechslung mit der natürlichen Selektion prädestiniert.  Ok
  • In Zukunft könnten gentechnische Methoden dazu verwendet werden, das Schmerzempfinden und andere negative Emotionen von Nutztieren zu eliminieren oder zumindest signifikant zu reduzieren. Diese Methoden wurden bereits in Experimenten getestet. Bei solchen Eingriffen klingeln bei mir alle Alarmglocken. Wie wird dies auf molekularer/neurologischer Ebene bewerkstelligt? Gehen da nicht einige Ethiker auf die Barrikaden?
  • Der deutsche Tierschutzbund kritisiert ... - kritisiert er womögl. auch die Schlachtung?
  • Tiere zeigen beim Transport erhöhte Stresssymptome. Dabei hängt die entwickelte Stressmenge von mehreren Faktoren ab, wie Genetik und Erfahrung. - erhöht würde ich streichen. Genetik steht für die Wissenschaft und nicht für die Erbanlagen - vllt eher genetische Faktoren?  Ok

Hier und da fällt Nominalstil auf. Ich vertraue aber darauf dass du diese Punkte abarbeitest, und bescheinige dir exzellente Arbeit. Einer der besten Artikel, die ich seit langem gelesen habe. --Martin-rnr 12:54, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo. Folgende Dinge sind mir aufgefallen.

  • Der erste Absatz unter "Verbreitung" schildert de-facto die regionale Verteilung der Betriebe. Dagegen ist an sich nichts einzuwenden, jedoch vermisse ich in dem Absatz eine Art globaler Verteildung. Welche Länder produzieren? Welche nicht? Warum?
  • Dabei wurden die traditionellen ballaststoff- und energiereichen Fütterungsweisen zugunsten von eiweißreichen verdrängt. Was versteht man unter energiereich? Hyperkalorisch? Viele Kohlenhydrate? Eiweiße haben auch Kalorien.
  • Zusatzstoffe : Bezieht sich das auf die vorhergenden Produkte oder andere? Falls letzteres : Kann man diese nennen?
  • Die FAO schätzt, dass sich die Monogastrierproduktion zukünftig stärker ausweiten wird als die Wiederkäuerproduktion : Warum?
  • Zur Fütterung werden energiedichte Futtermittel wie Getreide und Ölsaaten eingesetzt, was den Transport über große Distanzen rentabel macht. Mir wird als Laien nicht klar was Energiedichte mit Transport zu tun?
  • Je energiedichter ein Futtermittel, desto mehr Energie pro Volumen. Je mehr Volumen, desto teurer der Transport. Folglich hat der Transport energiedichter Futtermittel ein besseres Verhältnis Energie:Transportkosten ;). --Martin-rnr 18:20, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Abfallentsorgung : Der Absatz wäre rein von der Lektüre und seiner Wichtigkeit her noch ausbaufähig. Falls es Quellen dazu gibt.
  • Wie wäre es mit einem eigenen Abschnitt für Geschichte?

Der Artikel ist vom Umfang her kurz und prägnant. Trotzdem sehr informativ. Die Sprache ist wirklich gut und neutral gehalten. Der Artikelgegenstand, welche nicht unbedingt der adrenalintreibendste ist wird sehr gut aufgearbeitet. Infolgedessen Lesenswert Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 16:54, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

SCNR: Wieso sind ~ 58.000 kb kurz? Aber bei prägnant stimme ich dir gerne zu. --Martin-rnr 17:02, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Was kurz oder was lang ist liegt IMHO im Auge des Betrachters und ist auch noch stark abhängig gegenüber dem Artikelgegenstand. Ohne die Lit. zum Artikel zu kennen : Großer Geschichsabsatz mit versch. technischen Innovationen, eine detaillierte Marktanalyse zur ITH, Marktentwicklung, Impact auf polit. Bewegungen... Ich denke wenn man wollte könnte man den Artikel gut und gerne auf >100kb aufblasen. Ob das im Interesse des Artikels ist, ist eine ganz andere Frage. Angesichts dessen wage ich mal den Artikel subjektiv als kurz zu bezeichnen. (Was mittlerweile ein Kompliment ist, denn IMHO ist die Tendenz zur Überlänge in der KALP ein ziemliches Problem geworden). Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 10:40, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Jemand könnte so etwas wie Geschichte der Intensivtierhaltung schreiben und dann mit Vorlage:Hauptartikel kurz anreißen. Bei Aquakultur haben wir das auch so gemacht. Lachszucht u.ä. ist ja quasi das gleiche nur, dass die Zäune im Meer sind. Ich sehe vor allem, dass wir an die technischen Grenzen der MediaWiki-Software gelangen. Irgendwann erscheinen ja auch Warnmeldungen oder der Browser ruckelt. Matthias 13:43, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Berliner Ostbahnen GmbH war eine Tochtergesellschaft der Gesellschaft für den Bau von Untergrundbahnen, die ab 1899 als Straßenbahnbetreiber auftrat. Der Betrieb umfasste ab 1901 zudem die Industriebahn Oberschöneweide sowie in den Jahren 1904/05 einen Oberleitungsbusbetrieb. Das Netz entwickelte sich aus zwei zunächst betrieblich voneinander unabhängigen Linien, die 1909 miteinander verknüpft wurden. Der Schwerpunkt lag in den beiden Landgemeinden Ober- und Niederschöneweide. 1920 wurden die Berliner Ostbahnen in die Große Berliner Straßenbahn eingegliedert. Die von ihr erbauten Straßenbahnstrecken sind teilweise noch in Betrieb, die beiden anderen Betriebsteile wurden bereits aufgegeben.

Ein Straßenbahnartikel, der mal nicht nur Straßenbahnen umfasst, sondern schon was von der BVG hat. Eine Karte ist in Auftrag gegeben worden, den Abschnitt mit den Fahrzeugen versuch ich noch auszubauen. Als Hauptautor enthalte ich mich wie üblich. -- Platte ∪∩∨∃∪ 18:19, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich enthalte mich mangels Interesse am Thema ebenfalls, merke aber an, dass der im Artikel einmal erwähnte 31. April in unserem Kalender nicht existiert. Da sollte man vor einer eventuellen Auszeichnung nochmal in der Quelle nachschlagen. --YMS 22:54, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Da hatte ich wohl versehentlich zweigleisig gedacht. Am 31. März fuhr der letzte Zug, der 1. April war bereits ohne Straßenbahn und stand so in der Quelle. und beides kombiniert ergibt den 31. April ^^. Hast du sonst noch solche Schnitzer entdeckt? Den 30. Februar konnte ich zum Glück nicht finden. -- Platte ∪∩∨∃∪ 08:16, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Pferdebahn der Gemeinde Französisch-Buchholz war ein Eigenbetrieb der damals nördlich von Berlin gelegenen Landgemeinde Französisch-Buchholz. Er umfasste eine etwa 3,3 Kilometer lange Straßenbahnlinie von der Buchholzer Dorfkirche zum Bahnhof Pankow-Heinersdorf. Die 1904 eröffnete Bahn wurde bereits drei Jahre später von den Berliner Elektrischen Straßenbahnen übernommen, elektrifiziert und nach Pankow verlängert und ist bis heute als Bestandteil der Linie 50 der Berliner Straßenbahn in Betrieb. Mit Ausnahme der nur wenige Wochen bestehenden Pferdebahn des Flugplatzes Johannisthal handelte es sich um die letzte Pferdebahn auf dem heutigen Berliner Stadtgebiet.

Die Tinte ist noch nicht ganz getrocknet, nach einmal Durchlesen fand ich aber keine großen Schnitzer. Ich enthalte mich der Stimme, Kritik versuch ich konstruktiv entgegenzukommen. Kartenwunsch ist ebenfalls draußen. -- Platte ∪∩∨∃∪ 18:19, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Mythen und Sagen sind aus dem gesamten einst keltischen Raum lediglich von den Inselkelten, also den Bewohnern der Britischen Inseln, überliefert. Seit dem Frühmittelalter werden sie in diesem Bereich zumeist von Mönchen teils in Gälisch (Irland) oder Kymrisch (Wales), teils in Latein aufgezeichnet. Die schottisch-gälischen Legenden sind gesungene Balladen, die bis ins 20. Jahrhundert noch zu hören waren; mit dem Rückgang der schottisch-gälischen Sprache in Europa sind sie nahezu verschwunden. Die Ursprünge aller Mythen und Sagen sind lokal in mündlicher Form überliefert, wenn auch einige von ihnen in mehreren Regionen der britischen Inseln ihre (wechselnden) Handlungsorte haben. Sie wurden auch in Sammelwerken zusammengefasst, deren Name sich manchmal von Material und Farbe des Einbandes herleitet.

Im Dezember 2010 wurde mit dem Anlegen der Liste begonnen, mehrfache Verbesserungen, vor allem aber die Neuanlage von ~ 75% der genannten Lemmata folgten (auch die schon bestehenden wurden überarbeitet) - deshalb der relativ lange Entstehungsprozess. Nach einem Review im Portal Mythologie sowie dem Reviewprozess glaube ich nun, dass die Liste guten Gewissens als Informativ kandidieren kann. Weitere Vorschläge sind willkommen, für eine positive Wertung wäre ich dankbar. Als Hauptautor natürlich keine Stimmabgabe, Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 19:43, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Informativ Die Liste ist fachlich absolut fundiert, die Quellen, auf denen die Informationen fußen sind seriös und valide. Auch nach mehrmaligem Abklopfen habe ich keine inhaltlichen Fehler ausmachen können. Der Hauptautor hat zudem die Inhalte der verlinkten Seiten gegengecheckt und angepasst. Reife Leistung! Die Aufmachung finde ich sehr gut, die Unterteilung ist gelungen und nachvollziehbar. Die Liste schließt zudem eine große Informationslücke in der keltischen Mythologie, da sie anschaulich erläutert, woher denn die Informationen über die inselkeltischen Götter und Sagengestalten überhaupt stammen. Dies alles führt m.E. konsequenterweise zu einem Pro informativ --Yrwyddfa Ruf-Mich-An! Wie fahre ich? 19:55, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswertich kann mich dem Vorschreiber nur anschließen, allein die Liste ermöglicht es für einen Leserkreis, der ansonstem dem Thema fernsteht, einen Vorstellung über diese Literatur zu bekommen und auch über die Dimension des Vorhandenen. Ich lege sogar etwas drauf gegenüber meinem Vorschreiber. Für mich auf jeden Fall lesenswert! --Hubertl 20:44, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Informativ Ein erschöpfendes Kompendium! Fern aller Listenidiotie. Eine Liste, die anregt, zu den verlinkten Lemmata zu wandern und sich kundig zu machen. --Dr.i.c.91.41 21:20, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert Für jeden, der mal da gewesen ist, ein MUSS! Ich fühle mich von den Geistern und Spukgestalten auf meiner Reise in die Vergangenheit zurückversetzt, sehe die baumlosen, grünen und weiten Hügel in Wales und den Bahnhof mit dem Kilometer langen Namen, den ich leider hier nicht aufschreiben aber in Gedanken sprechen kann. Ich steige erneut auf den viertausender (feet hahaha!) Ben Nevis hinauf, esse haggis und trinke whisky! Note eins--der Pingsjong 23:24, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Na, so schwer ist der Name jetzt auch wieder nicht… :) -- saethwr [1][2] 01:05, 22. Mai 2011 (CEST) [Beantworten]
*quetsch* → Llanfairpwllgwyngyllgogerychwyrndrobwllllantysiliogogogoch - watscheneinfach! ;o] --Reimmichl → in memoriam Geos 11:43, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
*doppelquetsch* und hat nur 3 y's mehr als mein Name *hihi* --Yrwyddfa Ruf-Mich-An! Wie fahre ich? 16:30, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Soweit bequellt, habe ich dies auch eingebaut*), leider ist hier in der Lit. sehr viel "wird behauptet", "soll", usw., wo ich dann (wenns keine Gegenprobe gab) lieber verzichtet habe. Aber an der Liste wird ja auch in Zukunft gebosselt - versprochen! Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 16:58, 22. Mai 2011 (CEST) *)im Lemma direkt[Beantworten]
  • Ich habe absolut keine Ahnung von keltischer Literatur, aber das sieht doch recht beeindruckend aus. Drei kleine Hinweise: Die Unterscheidung „Wahnsinn“ und „Irrsinn“ erscheint willkürlich; Quellenangaben gehören in die Einzelnachweise; ist mit „Kaiser Arthur“ vielleicht König Artus gemeint? Ansonsten aber gerne mein Laien-Informativ, bevor ich weiter in den verlinkten Artikeln schmökere. --Φ 19:02, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Hinweise, den "Wirrsinn" hat Yrwyddfa bereits repariert; Artus wird in einigen Texten als Kaiser Arthur bezeichnet, deshalb hier auch so genannt; Quellenangabe gibts mMn nur eine (Zitat) und die ist eh in den Einzelnachweisen referenziert. Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 21:18, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
JETZT hab' ich's endlich kapiert, danke für die Änderung! Servus, --Reimmichl → in memoriam Geos 09:30, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Eine Handschrift, deren kunsthitorische Bedeutung im Buchschmuck aus der Hand des Meisters des Registrum Gregorii stammt.

Mein im Rahmen des Schreibwettbewerbs entstandener Beitrag, der möglicherweise unterbewertet wurde. Kandiert nur für Lesenswert, für exzellenz fehlen Kodikologische Details, die in der Literatur (die spärlich ist) nicht zu finden sind. -- 80.139.78.48 19:52, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist auf jeden Fall Lesenswert. Wäre schön, wenn mehr Kurzartikel hier kandidieren könnten. Nur Kleinkram zu bemängeln:

  • Hartmut Hoffmann sollte im Fließtext verlinkt werden und nicht in der Fußnote. Aber vielleicht ist das auch wieder eine Geschmacksfrage
  • Ulrich Kuder: Strahov-Evangeliar. In: Bernward von Hildesheim und das Zeitalter der Ottonen Hier fehlen die Seitenangaben des Aufsatzes.
  • Bei Fußnote 1 frage ich mich, ob alle Informationen auf S. 186 zu finden sind. Ansonsten bitte genaue Seite angeben.
  • Abschnitt Geschichte ist etwas kurz, lässt sich aber überlieferungsbedingt nicht mehr zu schreiben. --Armin 22:45, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Kuders Katalogbeitrag ist auch nicht länger als der Artikel :-) Nachprüfen kann ich das aber erst am nächsten Sonntag, wenn ich von Palermo nach Bamberg zurückgekehrt bin. Obwohl ich den tschechischen Katalog beigesteuert habe: Lesenswert -- Enzian44 01:02, 23. Mai 2011 (CEST) PS. Kurzartikel: Ich kann es ja mal mit der Bibel von St. Paul versuchen.[Beantworten]
Kuders Beitrag hat die Seitenzahlen 184-186, wobei S. 185 eine ganzseitige Abbildung des Strahov-Markus ist und auf Seite 184 nur 8 Zeilen stehen. Ich habe die Seitenzahlen jetzt nachgetragen, und bei der Gelegenheit auch Hoffmann im Fließtext verlinkt. -- 80.139.62.121 08:18, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

War eine Lücke im Bereich der Geschichte der Weimarer Republik, die geschlossen wurde und auf Anraten im Schreibwettbewerb kandierte. Es geht um eine erste gemeinsame Kampagne der "traditionellen" Rechten und der NSDAP gegen die Republik. Wie eins drüber kandidiert der Artikel für lesenswert. Machahn 23:20, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Hab den Artikel ja schon im SW gereviewt und war schwer begeistert. Daher hier Exzellent --Bomzibar 16:06, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Auf alle Fälle ein sehr guter Artikel, Dank und Respekt für den Autor (auch und gerade, wenn man die Kürze der Zeit bedenkt, indem er diesen Artikel vom kaum-mehr-als-Stub auf dieses hohe Niveau geführt hat). Von mir nur drei Anregungen:

  • Ursprünglich wollte der Stahlhelm mit dem Volksbegehren eine Reichsreform durchsetzen. 1929 wurde dann einfach das Thema gewechselt, die Vorarbeiten liefen nahtlos weiter.
  • Die ökonomischen Argumente der Youngplan-Gegner sollten ernster genommen werden. Für wirtschaftlich durchführbar hielten den Plan ja nur die Franzosen und die Anhänger der klassischen Nationalökonomie mit ihrem Glauben an ein automotisches Gleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage. Diesen hat John Maynard Keynes bereits 1929 im Economc Journal zerpflückt und die These vertreten, dass der Youngplan sich als undurchführbar erweisen würde, was er 1931 denn ja auch tat. Auch Schachts Argumentation gegen den Youngplan ist interessant (warum hat er eigentlich nicht für das Freiheritsgesetz gestimmt?)
  • Die Argumentation von Otmar Jung hätte mE eine etwas freundlichere Darstellung verdient, aber das ist nur mein POV.

Insgesamt auf alle Fälle Lesenswert mit Tendenz zu mehr. Herzliche Grüße, --Φ 16:44, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Vieles vom dem. was du sagst ist sicher richtig. Allerdings hab ich etwa zum Thema Umswitchen von Reichsreform auf Volksbegehren gesucht und nicht wirklich was gefunden. Ich kann ja noch mal schauen. Auch das es durchaus seriöse Gründe gegen den Plan gab ist natürlich richtig, aber die makroökonomische Debatte gehört doch eigentlich in Hauptartikel Youngplan. Die Propagandisten für das Volksbegehren argumentierten ja eher mit dem Holzhammer und damit weit von Keynes entfernt. ;-) Machahn 22:20, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Stimme für Exzellent, da der Artikel in meinen Augen (nicht zuletzt auch aufgrund meiner Syntax-Korrekturen) auch formatierungstechnische Voraussetzungen für einen Enzyklopädie-Artikel erfüllt. --Benatrevqre …?! 19:09, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Er ist exzellent nicht zuletzt auch aufgrund deiner Syntax-Korrekturen? O du Wunder an Bescheidenheit. Mit erheiterten Grüßen, --Φ 19:15, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja natürlich, was glaubst denn du? Von nichts kommt nichts. Gruß --Benatrevqre …?! 19:30, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel hat durchaus Potential. Ausdrücke wie „zügellose Propaganda“ sprechen aber nicht gerade für Neutralität. Außerdem finden sich Satzfragmente wie „Von der NSDAP gehörte auch Gregor Strasser.“ (?) So derzeit noch keine Auszeichnung. --Q-ßDisk. 19:15, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Zügellos ist jetzt gestrichen. Allerdings fand ich den Begriff eigentlich eher beschreibend und nicht wertend. Aber da das schon jemand bemängelt hatte, eben geändert. Ein Satzfragment mit Gregor Strasser finde ich nicht. Der einzige Satz, den ich mit ihm gefunden habe, geht weiter, "gehörte dem Präsidium an." Machahn 22:20, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Auch ich sehe noch Potenzial nach oben, aber Lesenswert ist der Artikel jedenfalls schon jetzt.--El Duende 20:22, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Portal wurde im Januar diesen Jahres nach dem Vorbild informativer Länder-Portale umfassend überarbeitet, wobei die inhaltliche Neugestaltung bereits zuvor dankenswerterweise durch Benutzer:Ianus (leider seit einiger Zeit inaktiv) vorgenommen worden war. Nach einem dreiwöchigen Reviewprozess (siehe hier) würde ich das Portal gerne zur Wahl stellen. Ich hoffe, dass es einen informativen Überblick über das Themengebiet Belgien in der Wikipedia vermittelt. -- Athenchen speech 23:58, 21. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

22. Mai

Diese Kandidaturen laufen bis zum 1. Juni/11. Juni.

Die Nikolaikirche ist das herausragende Baudenkmal der Stadt Siegen in Westfalen. Der Artikel wurde in den vergangenen Wochen erheblich erweitert und mit eigens angefertigten Fotos sowie mit Scans historischer Darstellungen bebildert. Nach umfassender Recherche scheint die öffentlich zugängliche Literatur zum Thema ausgeschöpft zu sein. Der Einleitungsabsatz des Artikels:

Die Nikolaikirche ist ein Kirchengebäude in der nordrhein-westfälischen Stadt Siegen, dessen Geschichte auf das 13. Jahrhundert zurückgeht. Die Kirche steht auf dem Siegberg, dem Siedlungskern der mittelalterlichen Altstadt. Ihre architektonische Besonderheit erhält sie durch ihren sechseckigen Grundriss; das Kirchenschiff ist das einzige europäische Hallenhexagon nördlich der Alpen. Der Kirchturm der Nikolaikirche trägt mit dem Krönchen das Wahrzeichen der Stadt Siegen, eine geschmiedete und vergoldete Krone mit über zwei Metern Durchmesser aus dem 17. Jahrhundert. Als höchstes Gebäude auf dem Siegberg prägt der Kirchturm mit 53 Meter Höhe und mit auffälligem rot-weißem Anstrich die Silhouette der Stadt. Internationale Bekanntheit erlangte die Kirche durch ihren Kirchenschatz mit einer silbernen Taufschale aus dem 16. Jahrhundert. Seit der Reformation ist die Nikolaikirche ein evangelisches Gotteshaus, seit 1580 evangelisch-reformierte Pfarrkirche Siegens. Unterhalb der Kirche liegen das Siegener Rathaus und der Marktplatz.

Als Hauptautor selbstverständlich nicht neutral aber ohne Stimmabgabe. Ein freundlicher Gruß, — frank 00:40, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Den Satz Der lange Weg dieser kunstgeschichtlich interessanten Silberschmiedearbeit von Peru über den Kongo nach Brasilien, und von dort letztendlich bis in Siegens Nikolaikirche folgt ein Stück der damaligen Kolonialgeschichte. verstehe ich weder grammatisch noch inhaltlich. --89.247.165.27 09:06, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Schön kompakt und dank klarer Sprache überwiegend angenehm zu lesen, bis auf wenige etwas merkwürdige Sätze - einen davon hat die IP oben zitiert. Was mir gliederungstechnisch nicht so recht einleuchtet ist die Trennung und Befüllung der Geschichts- und Architekturabschnitte. Auch im Geschichtsabschnitt werden ja schon Umbauten und Renovierungen beschrieben, im Architekturabschnitt geht es dann nach einer kurzen Einleitung praktisch weiter mit der jüngeren Um- und Neubaugeschichte im 20. Jahrhundert. Ein paar Kommafehler lassen sich auch noch finden. Läuft in meinen Augen aber auf lesenswert hinaus.--bennsenson - reloaded 19:50, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung, auch wenn ich noch nicht ganz durch den Artikel durch bin und erstmal angefangen habe, den Artikel zu lesen. Etwas wirr finde ich bereits den Geschichtsteil, den ich bisher gelesen habe. Dort gehört wesentlich mehr Struktur rein. Auch wenn in der Einleitung dies bereits angeschnitten wird, gehört dennoch ein Abschnitt Lage, genauso wie die Ausstattung in den Artikel. Hat die Kirche nicht mehr, als den "Kirchenschatz", die Orgel und die Glocken an Ausstattung? Bereits in der Einleitung stolpere ich über evangelisch-reformierte - aber in welche Richtung? Ist es eine Reformierte Kirchen oder doch eine lutherisch-evangelische Kirche? Im ersten Geschichtsabschnitt ist dann von der Martinikirche auf dem westlichen Bergsporn die Rede. Steht die Nikolaikirche dann auf dem östlichen Bergsporn? Oder nördlich, südlich? Wie habe ich mir den Bergsporn vorzustellen? Ist das eine Landzunge? Ist das ein Hügel? Ist das wie bei Jim Knopf und Lukas dem Lokomotivführer? Zwei Hügel nebeneinander? So zieht es sich eigentlich auch durch den gesamten - von mir bisher gelesenen Artikel. Warum machst Du nicht vorher ein Review? Dort werden solche Sachen eigentlich immer gut ausgemerzt. -- Grüße aus Memmingen 16:49, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Zustimmung zum Review, auch wenn ich es gerade angenehm finde, dass dieser Artikel nicht so überladen ist wie so manch anderer Sakralbautenartikel. Eine Deiner Nachfragen lässt sich derweil recht leicht beantworten: Evangelisch-reformiert meint den von Dir verlinkten Artikel, siehe auch dessen Einleitung.--bennsenson - reloaded 17:15, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn ich mir den Kirchenraum von innen (eines der wenigen Bilder zeigt einen Ausschnitt davon) ansehe, gehe ich auch davon aus, daß es die reformierte Kirche ist und nix mit Luther zu tun hat. Aber Glauben ist nicht wissen und wie man hier sagt - auch Theoriefindung. Das gehört ganz einfach verlinkt - mehr verlange ich ja gar nicht... -- Grüße aus Memmingen 18:37, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nee, da liegt jetzt glaube ich en Missverstäbdbis vor. Ich meinte nicht, dass man dem kandidierenden Artikel entnehmen kann, welche evangelische Richtung sie beherbergt, sondern dass "evangelisch-reformiert" bedeutungsgleich ist mit dem von Dir verlinkten Lemma Reformierte Kirche.--bennsenson - reloaded 19:21, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung, einige Informationen sind frag- bis unglaubwürdig (zum sechseckigen Grundriss z.B.), andere stehen unter falschen Überschriften oder fehlen völlig, klare Zustimmung zu den Review-Aufforderungen von Memmingen und Bennsenson und auch Zustimmung zur Kritik der IP. --Hermetiker 18:09, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Der Bergsporn dürfte per Wikilink geklärt sein (Die Polemik in dem Zusammenhang finde ich wie üblich nicht zielführend.) Die übrigen angesprochenen offenen Punkte halte ich inhaltlich für berechtigt. Besonders problematisch ist aus meiner Sicht der unstrukturierte Geschichtsabschnitt. Gerade Aussagen zur Reformation fehlen (fast) komplett. Die heute Einordnung (lutherisch, reformiert oder evtl. uniert) bleibt auch unklar. Das Potential zu lw oder exzellent ist mE jedoch vorhanden. Gruß. --Tavok 19:23, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Falsch, das mit dem Bergsporn ist mitnichten zu 100% geregelt. Gibt es einen zweiten? Ist der andere nördlich, östlich oder südlich? Liegt der andere an der anderen Seite der Stadt? Sind die Kirchen sich zugewandt? Was hat die erste Kirche in dem Abschnitt zu suchen? Es bleiben zu viele Fragen offen, als das es hier mit einem Wikilink getan wäre. -- Grüße aus Memmingen 19:30, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ging mir einzig darum, klar zu machen, um was es sich bei einem Bergsporn handelt, was dir offensichtlich nicht klar war: ("Ist das eine Landzunge? Ist das ein Hügel? Ist das wie bei Jim Knopf und Lukas dem Lokomotivführer? Zwei Hügel nebeneinander?") Das sollte mit dem Wikiklink geklärt sein. Nicht mehr und nicht weniger. Für mich damit EOD. --Tavok 19:35, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Datei:SI Nikolaikirche Portal-Stier.jpg, eindeutiger Copyrightverstoß, da der Künstler noch nicht all zu lange unter den Toten weilt (†1981) -- Grüße aus Memmingen 19:34, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Im Intro steht was von einem überörtlich bedeutenden Kirchenschatz. Im Text reduziert sich das im Wesentlichen auf die Taufschale. Das sollte man im Intro klarer fassen. Nachgefragt: Die Inschrift der Schale lautet: "Johann Moritz, Fürst von Nassau, weiht 1658 dieses Geschenk, das er, als er in Brasilien Regierungsgeschäfte wahrnahm, von einem afrikanischen König im Kongo erhielt, zum Gebrauch bei der heiligen Taufe der reformierten Kirche Siegens." Wieso erhielt Johann Moritz in Brasilien ein Geschenk eines kongolesischen Königs und wie kam die Schale von Peru nach Afrika? Machahn 00:19, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Todesfuge ist ein Gedicht des deutschsprachigen Lyrikers Paul Celan, das mit lyrischen Mitteln die nationalsozialistische Judenvernichtung thematisiert. Es entstand zwischen 1944 und 1945 und erschien zunächst in rumänischer Übersetzung im Mai 1947. Die deutsche Fassung wurde 1948 in Celans erster Gedichtsammlung Der Sand aus den Urnen veröffentlicht, erreichte aber erst nach der Aufnahme in den Folgeband Mohn und Gedächtnis 1952 eine größere öffentliche Wahrnehmung. Kennzeichnend für das Gedicht ist ein an die musikalische Fuge angelehnter mehrstimmiger Aufbau, sowie die Verwendung von Chiffren wie „Schwarze Milch der Frühe“, die die historische Wirklichkeit andeuten, ohne sie konkret zu benennen. Zitate aus der Todesfuge wie „Der Tod ist ein Meister aus Deutschland“ fanden als Redewendungen Eingang in den Sprachgebrauch.

Der Artikel über ein Gedicht, das vermutlich die meisten schon mal gehört haben, ist eine Zusammenarbeit von Ratisbon und mir. Während ich schon vor längerer Zeit "Feuerwehr" gespielt habe und erst einige zweifelhafte Wertungen aus dem Artikel entfernt und ihn dann notdürftig neu geschrieben habe, hat Ratisbon ihn zuletzt noch einmal stark erweitert und fachlich auf eine viel breitere Literatur-Basis gestellt, so dass große Teile insbesondere zu Interpretation, Rezeption und Adaptionen inzwischen von ihm stammen. Sowohl unsere interne Abstimmung als auch ein Review hat der Artikel inzwischen durchlaufen, so dass wir ihn jetzt zur Kandidatur stellen wollen. Für Anmerkungen, Verbesserungen und Ergänzungen sind wir natürlich weiterhin offen. Neutrale Grüße! --Magiers 14:57, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent - ich bin sehr von dem Artikel beeindruckt . --BS Thurner Hof 18:54, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

exzellent. Ich sehe es wie BS Thurner Hof. -- 80.139.43.134 20:21, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ohne Zweifel.--SEM 16:44, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Dem kann man nur zustimmen, durch Zufall auf den Artikel gestoßen und ebenso wie BS Thurner Hof sofort stark beeindruckt. -- N.A....Diskussion 17:09, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent mit Dank an den Hauptautor: Ich habe voel gelernt. --Φ 07:52, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Das Gesetz über die Unterbrechung der Schwangerschaft war ein von der Volkskammer, dem Parlament der DDR, am 9. März 1972 beschlossenes Gesetz zur Regelung des Schwangerschaftsabbruchs. Mit der Verabschiedung des Gesetzes wurde in der DDR für den Schwangerschaftsabbruch eine Fristenlösung eingeführt. Bis zur Wende von 1989 war die Beschlussfassung über das Gesetz die einzige Abstimmung in der Geschichte der Volkskammer, die nicht einstimmig ausfiel. Die mit dem Gesetz geschaffene Rechtslage, mit der erstmals in der deutschen Rechtsgeschichte eine Fristenregelung in Kraft trat, beeinflusste in der Folgezeit auch die Debatte über den § 218 StGB in der Bundesrepublik Deutschland sowie die Neuregelung des § 218 StGB nach der deutschen Wiedervereinigung.

Das Gesetz war, wie aus diesen Zeilen hervorgeht, sowohl politisch als auch rechtshistorisch ein durchaus interessantes Stück DDR-Geschichte mit Nachwirkungen bis nach 1990. Der Artikel hat im letzten Schreibwettbewerb ein durchaus positives Review von Benutzer:Southpark und einige Stimmen bei der Publikumsbewertung erhalten, weswegen ich ihn jetzt nach einigem Überlegen hier kandidieren lassen möchte. Als Hauptautor neutral. --Uwe 20:26, 22. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

23. Mai

Diese Kandidaturen laufen bis zum 2. Juni/12. Juni.

Der Futbol Club Barcelona ist ein Fußballverein aus der spanischen Stadt Barcelona. Der auch nur Barcelona oder mit der Kurzform Barça [ˈbaɾsə] bezeichnete Verein spielt in der spanischen Primera División.

Hier nun der Artikel zu einem Verein, der im wahrsten Sinne mehr ist als nur Verein und in den ich viel Zeit investiert habe. Die Kandidatur zielt auf die Erlangung des Exzellenz-Status ab. Der Artikel durchlief zuletzt einen mehrwöchigen Review-Prozess, an dem sich neben mir nur zwei User beteiligt hatten. Voluntario und vereinzelt Notnagel halfen mit, den Artikel stilistisch zu verfeinern – danke dafür. Ansonsten gehen der Artikel und die dazugehörigen Unterartikel zum Großteil auf meine Kappe. Lasst euch nicht davon abschrecken, dass die Dateigröße ziemlich hoch ist, da die Einzelnachweise aufgrund ihrer ausführlichen Darstellung viel Platz einnehmen. Ich hoffe damit, euer Interesse für den besten Verein der Welt (sic!) zu wecken. Im Ernst: ich bin zwar bekennender Barça-Fan, ich habe mich aber um größtmögliche Objektivität bemüht (wurde mir auch bereits lobend bestätigt). Falls euch etwas am Artikel nicht gefällt, werde ich bei entsprechend dargelegter Begründung versuchen, darauf einzugehen. --Barçelonista 00:34, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Den FC Barcelona als Fußballverein zu bezeichnen, wo er in den spanischen Mannschaftssportarten 2 und 3 fast noch erfolgreicher ist, passt nicht so ganz. Nacktaffe 10:11, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Mit 25 MS Word Seiten (DIN A4, Times 10) - mit den Einzelnachweisen, Inhaltsverzeichnis und den meisten Listen entfernt - entspricht der Artikel schlicht und einfach nicht enzyklopaedischen Vorstellungen. Er ist im Umfeld ungeeignet. OAlexander 11:21, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich will ja nicht frech werden, aber was bitte meinst du mit deinem letzten Satz? --Barçelonista 20:26, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Zur Einleitung:

  • Der Futbol Club Barcelona ist ein Fußballverein aus der spanischen Stadt Barcelona <- Dass der Verein als solcher gegründet wurde, es heute aber nicht mehr ausschließlich ist, wurde bereits erwähnt. Dass Barcelona eine spanische Stadt ist, ist korrekt. Sie ist aber auch die Hauptstadt der Autonomen Region Katalonien, was ja für das noch Folgende ganz interessant ist, wie ich meine, aber nicht erwähnt wird
  • Gegründet 1899 von einer Gruppe aus mehrheitlich Ausländern <- sprachlich mehr als unschön
  • angeführt vom Schweizer Hans Gamper, wurde der Klub unter der Franco-Diktatur zu einem Symbol der kulturellen Identität Kataloniens und des Katalanismus <- stimmt das wirklich? Ich glaube eher, der Club nahm schon in den 1920ern eine solche Stellung ein und hatte deshalb während des Franco-Regimes besonders zu leiden. Dadurch setzte sich diese Entwicklung dann fort. Im Artikel steht dann auch: Wenige Monate später kam Franco an die Macht und war von da bestrebt, alle regionalen Autonomiebestrebungen zu unterdrücken. Besonders der FC Barcelona, als Symbol des katalanischen Nationalismus, hatte darunter zu leiden Also bitte entsprechend angleichen.
  • Aus dem Konflikt der nach Unabhängigkeit strebenden Katalanen mit dem spanischen Zentralstaat, der sich seinerzeit im Sport manifestierte [...] <- das liest sich so, als habe sich dieser Konflikt nur oder vor allem im Sport manifestiert, und nicht in anderen gesellschaftlichen Bereichen. War das so? Manifestierte er sich darin wirklich, oder übertrug er sich auch auf den Sport?
  • resultiert eine langjährige Rivalität mit dem Hauptstadtklub Real Madrid <- hier besser bis heute andauernde
  • Getreu dem Vereinsmotto Més que un club (‚Mehr als ein Verein‘) hält diese Symbolik bis heute an und weitete sich in den letzten Jahren durch soziales Engagement aus <- Schwurbelsatz mit gleich mehreren aussagetechnischen Fehlgeburten. Was ist jetzt genau die Symbolik? Und die Symbolik weitere sich durch soziales Engagement aus? Das ist ja fast schon unfreiwillig komisch. Gemeint ist hier wohl das Image des Clubs, das gepflegt wird.
  • Dann kommt der Einleitungsabschnitt mit der Aufzählung der Erfolge, wo man nicht viel falsch machen kann, außer Grammatik. [...] bestehend aus spanischer Meisterschaft, spanischen Pokal und der UEFA Champions League (hier bitte durchgehend Dativ), Wenige Monate später hatte Barcelona auch den UEFA Supercup, den spanischen Superpokal und die FIFA-Klubweltmeisterschaft gewonnen [...] (falsche Zeit)
  • Der Klub befindet sich in Besitz seiner über 170.000 Mitglieder [...] <- sprachlich holprig, und ob das auf diese einfache Formel gebracht werden kann, weiß ich auch nicht. Der Verein ist, wie später im Artikel richtig festgestellt, keine Kapitalgesellschaft, sondern als ein gemeinnütziger Verein konzipiert. Das könnte man auch in der Einleitung schreiben.
  • und begeistert mit seiner offensiven Spielweise, die durch die ausgezeichnete Jugendarbeit von früh auf gefördert wird, die größte Anhängerschaft in ganz Europa. Triefender POV. Jeder Club begeistert seine Anhänger. Nennen könnte man, dass der Verein mehrfach in seiner Geschichte über Mannschaften verfügte, die herausragenden Offensivfußball boten. Das wäre vernünftige NPOV-Rezeption. Ausgezeichnete Jugendarbeit? Welche Preise hat denn die Jugendarbeit gewonnen?

Zum restlichen Artikel: Ich habe ihn teilweise nur überflogen, er ist bis oben hin voll mit POV-Attributierungen, Anekdoten und mitunter salbungsvoller Anbetung. Zwar hat der Hauptautor seine Begeisterung für den Verein und sein Begehren, auch andere für seinen Lieblingsverein zu begeistern, in der Kandidatur mit einem Augenzwinkern versehen, aber letztlich liest sich der Artikel genau so: Wie eine Werbebroschüre. Albern ist auch, dass für die Darstellung eines solchen Vereins auf genau drei Bücher zurückgegriffen wurde. Eine vernünftige differenzierte Darstellung dieses zweifelsohne besonderen Vereins ist nicht gelungen. Zwei Beispiele: Anstatt sich aus einer neutralen geschichtlich-soziologischen Perspektive heraus mit der politischen Seite des Vereins, seiner Selbstinszenierung und seiner Wirkung auf viele Katalanen zu beschäftigen, wird fast nur die Vereinsperspektive und die der Fans nachgeplappert. Siehe zum Beispiel der Miniabschnitt "Vereinsmotto" und die beiden folgenden Abschnitte. Oder Thema Jugendarbeit: Anstatt eine Außenperspektive zu bieten - Rezeption durch Fachliteratur, Fachpresse, Konkurrenz - wird hier entlang der Ausführungen von Barca-Absolvent Jordi Cruyff eine Art niedergeschriebene Vereinsführung durch die Jugendakademie veranstaltet. Ein weiterer gewichtiger Minuspunkt ist die Länge. Wie so oft fehlt die Bereitschaft dazu, auf letztlich unwichtige Details oder Statistiken zu verzichten, um hier eine enzyklopädische Atmosphäre zu schaffen.

Nicht alles in diesem Artikel ist schlecht, und die Arbeit, die sich der Autor gemacht hat, ist beeindruckend, aber er bedarf einer umfangreichen Überarbeitung. Zum jetzigen Zeitpunkt eindeutig keine Auszeichnung.--bennsenson - reloaded 11:55, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ok, es ist das erste Mal, dass ich einen meiner Artikel kandidieren lasse, von daher ist es verständlich, dass da noch einiges im Argen liegt. Es ist aber nicht so, dass ich das ohne jegliche Befürwortung getan habe, siehe hier. Ich bin ja schon mal froh, dass ich überhaupt etwas Feedback erhalte. Wie gesagt der Artikel stand wochenlang zum Review, da kam nix. Ich fasse mal kurz zusammen, was deine Hauptkritikpunkte sind: Die Einleitung ist nicht gelungen, der Artikel ist nicht neutral genug und weist bei wichtigen Themen (z.B. Bedeutung) trotz seiner übermäßigen Länge Lücken auf. Seh ich das richtig?
Deine Ausführungen zur Einleitung kann ich nachvollziehen, bis auf die Punkte 3 und 4. Zu Punkt 3: Sicherlich hatte sich der FC Barcelona bereits davor an die gesellschaftliche Bewegung in Katalonien angenähert, aber wirklich von Symbol-Charakter kann man erst ab der Franco-Diktatur sprechen. Auf die Schnelle liefere ich dir folgendes wörtliches Zitat aus dem Marmeling-Buch: "Trotzdem avanciert der FC Barcelona nach der Zerschlagung katalanischer Institutionen und Strukturen Schritt für Schritt zum wichtigsten Symbol antikastilischer Oppostition und katalanischer Identität". Zu Punkt 4: Da gehe ich nicht mit, ich zitier dir dazu mal aus dem Sabartés-Buch: „Am häufigsten wird angeführt, dass im Sport das katalanische Nationalgefühl kanalisiert wurde, als es wegen der aufeinanderfolgenden dikatorischen Regime des spanischen Zentralstaats unmöglich war, dieses Gefühl in einer anderen Form auszudrücken.“
Noch was: du sprichst hier von Fachliteratur- und presse. Zählen die drei von mir genutzten Bücher nicht dazu? Wenn nicht, welche würdest du dann als Fachliteratur sehen? Andere exzellente Fußball-Artikel (FC Arsenal, VfB Stuttgart bspw.) haben sogar noch weniger Literatur als dieser Artikel verwendet, von daher kann das kein Argument sein. Und warum bitte ist das denn albern? Statistiken sind auch nicht übermäßig vorhanden, der einzige Statistikabschnitt sind die Saisonbilanzen. Zur gesellschaftspolitischen Bedeutung des Vereins hätte ich gern mehr geschrieben, wusste aber nicht, dass das so stark von Interesse ist. Mit Ausnahme des Stade Reims-Artikel wird dieser Aspekt bei den anderen exzellenten Artikeln sogut wie gar nicht beleuchtet, bei denen existiert nicht mal ein entsprechender Unterpunkt. --Barçelonista 20:26, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo, Danke für Deine sachliche Antwort. Zu Punkt 3: Ich habe den Punkt ganz bewusst in Frageform verfasst und festgestellt, dass es da widersprüchliche Aussagen gibt. Das Zitat von Schulze-Marmeling scheint mir nicht unbedingt dagegen zu sprechen, dass der FC Barcelona seinen Schritt zu einem katalanischen Symbol und Aushängeschild schon vor Franco tat. Ich gebe auch zu bedenken, dass auch das Militärregime unter Rivera bereits erhebliche repressive Maßnahmen gegen katalanische Separatisten im Allgemeinen und den FC Barcelona im Speziellen ergriff. Vielleicht sollte man da sicherheitshalber noch ein paar andere Quellen studieren oder eben die entsprechenden Abschnitte im Artikel klar an die Aussage in der Einleitung angleichen. Denn das ist ja für eine Einleitung obligatorisch, dass sie nur wiedergibt, was später auch im Artikel steht. Zu Punkt 4: Auch hier stellte ich eine Frage, und anders als bei Punkt 3 finde ich die Aussage recht überzeugend. Trotzdem sollte man den Satz noch etwas präzisieren. Zur Literatur: Doch doch, ich erkenne die verwendete Literatur als Fachliteratur an. Es ist jedoch so, dass ich von einem für eine besondere Auszeichnung kandidierenden Artikel erwarte, vor allem bei einem so extrem stark be- und durchleuteten Thema literaturtechnisch breiter aufgestellt zu sein. Ich muss wohl nicht groß betonen, dass es sowohl was Fußballfachliteratur betrifft, als auch was die geschichtlich-politische Seite des Themas betrifft, eine große Fülle an Material gibt. Dass ein großes Leserinteresse an gesellschaftlichen und geschichtlichen Hintergründen besteht, vor allem, wenn es da wirklich was zu zu schreiben gibt, wie in diesem Fall, hätte Dir spätestens seit WWWs Reimsartikel, den Du selbst nennst, klar sein können. Auch und vor allem am vergleichsweise nüchtern-sachlichen Stil hättest Du Dir etwas abschauen können. Hingegen: Mit älteren Exzellenzartikeln und deren teilweise hanebüchener Quellen- und Qualitätsarmut zu argumentieren, ist vor allem im Fußballbereich wenig hilfreich.--bennsenson - reloaded 21:03, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Falls von Interesse: Der Economist hat in der aktuellen Ausgabe eine recht hübsche, über rein fußballerische Perspektiven hinausgehende Analyse, wieso es bei Barca in den letzten Jahren so gut läuft. [2] --Mai-Sachme 23:05, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Hier gibts übrigens nen Artikel aus Soccer & Society „The model of governance at FC Barcelona: balancing member democracy, commercial strategy, corporate social responsibility and sporting performance“ der auch insbesondere einen Abriss über die Entwicklung zum katalanischen Nationalsymbol liefert. Gruß --Ureinwohner uff 10:06, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Und wenn du das alles durch- und eingearbeitet hast, könnte dich das hier weiter führen. Um hier ein Bapperl zu bekommen wird das zwar auch nicht reichen, denn unter Niveau einer Habilitationsschrift geht hier bei dem Thema gar nüscht. Besser ne Liste der höchsten Maibäume in der Oberpfalz, sowas geht immer. --Eckehart von Links 10:50, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Puducherry, früher Pondicherry, ist eine Stadt in Südindien mit rund 233.000 Einwohnern in der eigentlichen Stadt und rund 584.000 in der Agglomeration (Hochrechnung 2010). Sie liegt an der Küste des Golfs von Bengalen 135 km südlich von Chennai (Madras). Puducherry ist die Hauptstadt des gleichnamigen Unionsterritoriums und bildet eine Enklave im Gebiet des Bundesstaats Tamil Nadu. Die Stadt kam 1673 unter französische Herrschaft und blieb bis 1954 die Hauptstadt Französisch-Indiens. Noch heute ist der französische Einfluss spürbar. Puducherry ist bekannt für sein europäisch anmutendes Stadtbild und den Sri Aurobindo Ashram.

Den Artikel zu diesem schmucken Städtchen am Golf von Bengalen habe ich vor einiger Zeit schon sukzessive ausgebaut. Bestimmt könnte man noch mehr herausholen, aber für eine außereuropäische Stadt dürfte der Artikel bereits überdurchschnittlich sein, deshalb möchte ich versuchen, ob ein Lesenswert drin ist. --BishkekRocks 11:54, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Das 1411 erstmals urkundlich erwähnte Dorf Ersfeld ist mit 74 Einwohnern (Stand 2009) eine der kleinsten Ortsgemeinden des Landkreises Altenkirchen (Westerwald) im nördlichsten Teil des deutschen Bundeslands Rheinland-Pfalz. Es gehört der Verbandsgemeinde Altenkirchen an. Ersfeld hat eine Fläche von etwa 1,4 Quadratkilometern und die Siedlungsform eines Reihendorfes. Einige alte Fachwerkbauten, der Peschbach, der mitten durch den Ort fließt, alte Eichen- und Buchenbestände, Wiesen und Waldgebiete und die etwas abseitige Lage neben einer kleinen Kreisstraße prägen den heutigen ländlichen Charakter der Ortschaft.

Der Artikel ist innerhalb eines Jahres trotz nicht ganz einfacher Quellenlage erheblich überarbeitet, strukturiert und ergänzt worden. Für einen Ort mit gerade einmal 74 Einwohnern ist dabei ein imho beachtlicher und umfangreicher Beitrag herausgekommen, der in manchen Teilen die Geschichte und das Bild einer ganzen Region widerspiegelt. Nach einem vierwöchigen Review möchte ich euch den Artikel nun innerhalb einer KALP zur Beurteilung vorstellen und bedanke mich schon jetzt für eure Mühe und euer Interesse. Beste Grüsse --CV 14:00, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

"Es ist jedoch anzunehmen, dass den Ersfelder Bauern als Selbstversorger vermutlich noch genug an eigenen Nahrungsmitteln zum Leben blieb."
"Man nimmt an, dass der Raum um Mehren, zu dem auch Ersfeld gehört, bereits zu fränkischer Zeit besiedelt war und während der karolingischen Gauverwaltung eine germanische Großgrundherrschaft gebildet hat."

Erdbeerquetscher 14:59, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo Erdbeerquetscher, danke für Deine Anmerkung. Schade, dass Deine Kritik und Bewertung erst jetzt zur KALP kommt und nicht bereits während des Reviews, das Du ja mit einigen Korrekturen etc. begleitet hast. Ich gebe Dir Recht hinsichtlich der bislang unbelegten Textstellen, die Du anführst. Die Quellen der ersten Aussage sind lediglich mündliche Überlieferungen aus der Einwohnerschaft, die ich aber so nicht verwendet konnte und wollte, gleichwohl für erwähnenswert halte. Im zweiten Fall gibt es Quellen für die besagte Besiedlung in der Region, nicht jedoch explizit über Ersfeld, weshalb ich das hier relativiert habe. --CV 15:15, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Im Verhältnis zur letzten Kandidatur hat der Artikel erhebliche Fortschritte gemacht. Du schreibst zur Bauernbefreiung: „beendete die Leibeigenschaft der Bauern und übereignete einem Großteil von ihnen die selbst bewirtschafteten Höfe nebst Grund und Boden“. Ich kenne das Verfahren aus anderen Gebieten, in denen den Bauern gestattet wurde, ihren Besitz zu kaufen, er wurde ihnen also nicht einfach gegeben. War das hier anders? Ansonsten nach wenigen Nachbesserungen: Lesenswert --Hans-Jürgen Hübner 16:01, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

@Hans-Jürgen Hübner: Es ging dabei meines Wissens nicht um den käuflichen Erwerb von Haus und Hof, sondern und das Freikaufen von Frondiensten und Abgabenleistungen an die Gutsherrschaft. Insofern ist Geld aber geflossen. Vielleicht sollte man das noch nachtragen. --CV 16:27, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Folgender Satz klingt mir ein bisschen zu gestelzt: „… im nördlichsten Teil des deutschen Bundeslands Rheinland-Pfalz.“ Genügt nicht „… im nördlichsten Teil von Rheinland-Pfalz“? Gruß -- Lothar Spurzem 16:04, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hab's etwas umgeschrieben. So müsste es besser sein. Gruß --CV 16:19, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Respekt für den Fleiß; manches grüne Bapperl sehe ich aber doch unter En-passant-Verdacht und muss mal Wasser in den Wein gießen. Habe nur den Absatz über die Etymologie gelesen, aber allein der wirft eine Fülle von Fragen auf.

  • Erster Satz: „Der Ortsname ist in Deutschland einmalig.“ Warum diese auffällige Einschränkung, wo in der Deutschschweiz ebenfalls der Name auftrat (heute Erstfeld UR)? Bedeutungshuberei oder DACH-Ignoranz?
  • Der 2. und der letzte Satz des Abschnittes sind inhaltsgleich.
  • Warum sind die Theorien über die Herkunft nicht einzeln referenziert? Dass Erstfeld nicht von Erstes Feld stammen kann, dürfte auch mal jemand klar und deutlich ausgesprochen haben. Die "Erz"-Theorie könnte zeitlich eingeordnet und sollte selbstständig belegt werden.
  • Ein unbelegtes "Neuesten Informationen zufolge" verbietet imho ein grünes Bapperl. Der Verweis auf ahd. ers, ars ist zwar belegt, aber unverständlich, denn warum sollen Leute einen Ort als "am Ende eines Geländeabschnittes" begreifen und ihn deswegen als "Arschfeld" bezeichnen? Gibt es dafür topografische Gründe oder verliert sich das in volksetymologischer Putzigkeit?
  • Das begründende "schließlich" unter Verweis auf die Wörterbücher ist TF; bei den Literaturangaben fehlt hier auch die Seite bzw. das Stichwort.
  • Als Quelle für die "Arsch"-Theorie wird die Ortschronik von Dieter Sommerfeld zitiert, doch keiner der 13 Zitierfälle enthält eine Seitenangabe. Andererseits: Da das Bändchen wohl insgesamt nur 52 Seiten umfasst, könnte die Aufzählung der Herkunftstheorien auch auf einer Aufzählung von Sommerfeld beruhen – eine rechte Durchdringung des Herkunftsthemas ist das aber jedenfalls nicht.
  • Ist eigentlich (wie bei Erstfeld) eine Abkunft von ahd. erren "pflügen" oder hordeum "Gerste" diskutiert worden, was zwar weniger spektakulär als Arschfeld ist, aber vielleicht ein Tick realistischer? Oder wurde mal geprüft, woher der doch verbreitete Nachname Ersfeld stammt?

Dazu kommt, dass die Referenzierungsmängel für den ganzen Artikel gelten (fehlende Seitenangaben, Aussagen aus ungedruckten Archivalien mit der Bemerkung "aus alten Aufzeichnungen geht hervor", aus Wiktionary). Im Überfluglesen: Der Absatz "Waldwirtschaft" enthält eine reine Aufzählung von Aktentiteln des Landeshauptarchivs Koblenz, die mit der Bemerkung Hierzu sind verschiedene Vorgänge aktenkundig eingeführt wird. Im Absatz Schulwesen stehen viele Aussagen über Dingschule, Prügelstrafe und Wandeltisch, die sich gar nicht für Ersfeld belegen zu lassen scheinen!? Insgesamt leider nicht auszeichnungsfähig. --Aalfons 17:28, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für die ausführlichen Kritikpunkte. Die ersten beiden habe ich bereits bereinigt. Ausserdem hast Du Dich in einem Zitat vertan: "aus alten Aufzeichnungen geht hervor" bezieht sich nicht auf "Wiktionary", sondern auf das "Landeshauptarchiv Koblenz, Akte 30-2565". Die anderen Punkte werde ich später bearbeiten bzw. kommentieren. Gruß --CV 18:03, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Neenee, in der Klammer steht ne Aufzählung aus drei Punkten, so war sie jedenfalls gemeint. --Aalfons 21:14, 23. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Aha, na gut. Aber wieso soll die Akte 30-2565 des Landeshauptarchivs Koblenz eine "ungedruckte Archivalie" sein und was wäre daran auszusetzen?! Habe zwischenzeitlich einige Quellen präzisiert und Seitenzahlen nachgetragen. Eine topografische Erklärung für die Namensherkunft findet sich mit der Geländelage im Abschnitt "Geografische Lage". Inhaltlich kann ich Deine Kritik an manchen Stellen nicht ganz nachvollziehen, bspw. bei der Aufzählung der Aktentitel des Landeshauptarchivs Koblenz oder die Ausführungen zur Dingschule. Werde aber weiter daran arbeiten. --CV 09:16, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

23. Mai

Der Artikel ist seit dem 07. März 2007 "exzellent". Nach meiner Meinung ist dies nicht mehr aktuell. Der Artikel weist im Bereich "Politisches System" einige größere Mängel auf. Es scheint auch als ob die neuere Geschichte an dem Artikel vorbeigegangen ist. -- 00:15, 24. Mai 2011 (CEST) (nicht signierter Beitrag von 93.184.128.19 (Diskussion) )

24. Mai

Nachdem die erste Kandidatur mit 5 Lesenswert-Stimmen, 2 Exzellent-Stimmen und 4 Kontras gescheitert ist, wurde der Artikel aufgrund der angebrachten Kritiken reflektiert und in Teilen neu verfasst bzw. ausgelagert. Eine erneute Kandidatur in der jetzigen Version wurde für sinnvoll erachtet. Für diese Kandidatur wurde gewünscht, dass sich die Pro-Abstimmenden stärker zu ihrer Meinung bekennen, d.h. einzelne Pluspunkte des Artikels klar benennen. --PimboliDD 09:42, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert mit Tendenz zu exzellent. Der Artikel wurde m.E. deutlich gestrafft und ist jetzt angenehmer zu lesen. Nebenaspekte wurden ausgelagert. Die Bebilderung ist ebenfalls angemessen. Vom exzellent hält mich das immer noch vorhandene Verbesserungspotential im sprachlichen Bereich ab. Dazu kommen noch einzelne inhaltliche Aspekte, die im Hinblick auf NPOV zumindest diskussionswürdig sind. In einem klaren Fall bin ich schon aktiven geworden. Gruß. --Tavok 10:04, 24. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]