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Photohalbleiter

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ein Fotohalbleiter ist ein Halbleiterwerkstoff, bei dem durch Lichteinstrahlung die Eigenleitfähigkeit vergrößert wird. Dies geschieht durch eine Energiezufuhr in Form von Licht.

Dabei brechen Kristallbindungen auf und Elektronen werden freigesetzt, die dabei entstehenden offenen Bindungen stellen Löcher dar. Die frei gewordenen Ladungsträger haben eine Vergrößerung der Leitfähigkeit zur Folge. Dieser Vorgang wird auch innerer fotoelektrischer Effekt genannt. Dieser Effekt tritt grundsätzlich bei allen Halbleiterbauteilen auf. Da dies bei den meisten Halbleiter-Bauteilen nicht erwünscht ist, werden für "normale" Transistoren etc. zumeist lichtundurchlässige Gehäuse verwendet. Anwendungsbeispiele für Fotohalbleiter sind Lichtschranken, Bewegungsmelder, Belichtungsmesser und Halbleiterdetektoren zur Strahlungsmessung.

Verschiedene Bauelemente

Siehe auch