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Uhrenport

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. Mai 2011 um 22:03 Uhr durch 217.227.208.218 (Diskussion) (Der Amiga 600 besitzt ab Werk keinen Uhrenport, nur der Amiga 1200). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Der Uhrenport des Amiga 1200 war ursprünglich dafür vorgesehen, eine Real-Time-Clock aufzunehmen, die batteriebetrieben auch bei ausgeschaltetem Rechner mit Batterie weiterläuft.

Da jedoch diese Funktion auf allen Prozessorkarten des Amiga 1200 bereits eingebaut war, wurde dies nur selten realisiert. Mangels interner Steckplätze in den Tastatur-Gehäusen des Amiga 1200 wurde diese Schnittstelle von findigen Entwicklern für spezielle Serial-Karten, USB-Karten und Soundkarten verwendet. Später ging man noch einen Schritt weiter und baute „Uhrenports“ auf interne Karten für den Amiga 600, 2000, 3000 und 4000. Somit konnten diese Erweiterungen genutzt werden, ohne weitere zusätzliche interne Steckplätze zu belegen.