Kesselkogel
Kesselkogel | ||
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Der Kesselkogel von Süd-Südwesten (Rotwand) | ||
Höhe | 3004 m s.l.m. | |
Lage | Südtirol, Italien | |
Gebirge | Rosengartengruppe, Dolomiten | |
Koordinaten | 46° 28′ 26″ N, 11° 38′ 38″ O | |
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Erstbesteigung | 1873 durch C. Comyn Tucker und T.H. Carson mit dem Führer A. Bernard |
Der Kesselkogel (ital. Catinaccio d'Antermoia) ist mit 3.004 Meter der höchste Gipfel der Rosengarten-Gruppe in den Südtiroler Dolomiten, etwa 20 km östlich von Bozen.
Der Hauptgipfel des Bergmassivs ist jedoch die 20 m niedrigere Rosengartenspitze (2.981 Meter), die in der Mitte der 10 km langen Kette liegt und von fast allen Seiten sichtbar ist.
Der Aufstieg auf den Kesselkogel kann von Süden und Osten her erfolgen: ausgehend vom Vajolettal und der Grasleitenpasshütte (2.601 m), bzw. vom Donatal und dem Donapass (2.500 m). Der Zugang von Nordwesten (Tschamintal) führt ebenfalls über die Grasleitenpass-Hütte. Der Fels ist meist brüchig. Durch den Klettersteig durch die Westflanke und den Klettersteig durch die Ostflanke, der dem Weg der Erstersteiger folgt, ist der Kesselkogel trotzdem einer der meistbesuchten Gipfel der Rosengartengruppe. Der Kesselkogel steht ziemlich frei und ist deshalb auch einer der schönsten Aussichtsberge der Dolomiten.
Hohe Gipfel im Umkreis von 3 km
- Grasleitenspitze (ital. Cima die Mezzo del Principe, 2.705 m, Nordwest)
- Antermoiakogel (ital. Croda dei Cirmei, 2.902 m, Norden)
- Cima Scalieret (2.887 m, Süden)
- Vajolet-Türme (2.813 m, Südwest)
- Rosengartenspitze (ital. Catinaccio, 2.981 m) und Baumannkamm (Süden).