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Garten des Meisters der Netze

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Der Garten des Meisters der Netze in Suzhou zählt zu den berühmten südchinesischen Privatgärten. Er entstand im 18. Jahrhundert. Der Garten ist sehr dicht bebaut und weist eine Vielzahl verwinkelter, stiller kleiner Höfe auf. Mittelpunkt des Gartens ist ein Teich von nahezu quadratischer Form, der eine verhältnismäßig große Fläche des Grundstückes einnimmt und von Pavillons, Wandelgängen, über dem Wasser stehenden Bauten, Brücken und Felsen eingefaßt ist so daß eine abwechslungsreiche Szenerie entsteht. Das Ufer ist mit Kalkstein ausgeführt, wobei kunstvolle Nischen gebildet wurden – eine Übernahme aus der chinesischen Landschaftsmalerei in die Gartengestaltung. Zu den Gebäuden zählen u.a.:

  • Haus des Blütenpflückens
  • Bibliothek der Fünf Gipfel
  • Studio der Gesammelten Leere
  • Klause des Tiyun-Tals
  • Gang des Entenschießens
  • Haus des Einsamen Zweiges neben dem Bambus
  • Haus des Erblickens der Kiefer und des Betrachtens der Blüten
  • Pavillon „Der Mond ist aufgegangen und der Wind kommt“
  • Haus des Kleinen Hügels mit dem Zimtbaumhain
  • Haus der Verwirklichung der Harmonie