Alaska Airlines
Alaska Airlines | |
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IATA-Code: | AS |
ICAO-Code: | ASA |
Rufzeichen: | ALASKA |
Gründung: | 1932 (als McGee Airways) |
Sitz: | SeaTac, ![]() |
Drehkreuz: | Seattle, Anchorage, Portland, Los Angeles |
IATA-Prefixcode: | 027 |
Vielfliegerprogramm: | Mileage Plan |
Flottenstärke: | 116 (+ 10 Bestellungen) |
Ziele: | National und kontinental |
Alaska Airlines ist eine US-amerikanische Fluggesellschaft mit Sitz in SeaTac bei Seattle.
Geschichte
Die Ursprünge der Alaska Airlines gehen bis 1932 zurück als McGee Airways welche zunächst mit einer einmotorigen Maschine mit lediglich drei Sitzplätzen zwischen Anchorage und Bristol Bay verkehrte. Durch Fusionen und Aufkäufe wurde der Firmenname mehrfach geändert. Der Name Alaska Airlines wurde 1944 angenommen. Die Schwester-Airline und Regionalfluggesellschaft Horizon Air wurde nach dem Airline Deregulation Act von 1978 gegründet, um im Nordwesten der USA Lücken im Streckennetz großer Fluggesellschaften zu füllen. 1985 wurde die Alaska Air Group als Holding gegründet und ein Jahr darauf erwarb diese die Horizon Air und die Jet America Airlines.
Heute ist die Airline die siebtgrößte Billigfluglinie der Welt.[1] Das Unternehmen adaptiert immer wieder schnell neue Technologien; z. B. war Alaska Airlines eine der ersten Fluggesellschaften, die Flugscheine und das Check-in über das Internet anbot und Check-in-Automaten an ihren Flughäfen aufstellte.
Flugziele
Das Streckennetz umfasst ca. 40 Städte in den USA, Kanada und Mexiko. Früher wurde auch der russische Osten bedient. Das wichtigste Drehkreuz befindet sich am Seattle-Tacoma International Airport (SEA). Weitere Drehkreuze befinden sich an den Flughäfen in Portland, Los Angeles und Anchorage.
Flotte


Mit Stand Mai 2011 besteht die Flotte der Alaska Airlines aus 116 Flugzeugen[2] mit einem Durchschnittsalter von 8,4 Jahren[3]:
Flugzeugtyp | aktiv | bestellt[4] | Anmerkungen | Sitzplätze |
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Boeing 737-400 | 24 | Erste Auslieferung am 9. September 1992 | 144 | |
Boeing 737-400C | 5 | Combi-Version mit zusätzlichem Frachtraum hinter der Passagierkabine | 72 | |
Boeing 737-400F | 1 | Frachtmaschine der Alaska Airlines Cargo | - | |
Boeing 737-700 | 17 | Erste Auslieferung am 28. Juli 1999 | 124 | |
Boeing 737-800 | 58 | 10 | Erste Auslieferung am 2. Februar 2005 | 157 |
Boeing 737-900 | 12 | Erste Auslieferung am 15. Mai 2001 | 172 | |
Gesamt | 116 | 10 |
Zwischenfälle
- Am 4. September 1971 stürzte Alaska-Airlines Flug-1866, eine Boeing 727-100, beim Anflug auf Juneau in Alaska während eines starken Schneesturms gegen einen Berg. Ursache waren irreführende Navigationsanweisungen. Alle sieben Crew-Mitglieder und 104 Passagiere wurden getötet.
- Am 31. Januar 2000 stürzte eine McDonnell Douglas MD-83 auf Alaska-Airlines-Flug 261 in den Pazifischen Ozean nahe Point Mugu vor Kalifornien. Alle 88 Personen an Bord starben. Grund war ein Wartungsfehler am Höhenruder[5].
Trivia
- Alaska Airlines verteilt traditionell mit dem Essen Gebetskarten. Dies hat auch schon zu Reklamationen und einem kurzzeitigen Echo in den Medien geführt.
Einzelnachweise
- ↑ aerosecure.de: Top 10: Die zehn größten Billigflieger der Welt (Stand: August 2007)
- ↑ ch-aviation.ch - Flotte der Alaska Airlines (englisch) abgerufen am 12. Mai 2011
- ↑ airfleets.net - Flottenalter der Alaska Airlines (englisch) abgerufen am 12. Mai 2011
- ↑ boeing.com - Bestellungen der Alaska Airlines (englisch) abgerufen am 27. Januar 2011
- ↑ Bericht über den Flugzeugabsturz am 31. Januar 2000