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Virtuelle Arbeitsgruppen

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Virtuelle Arbeitsgruppen

Mit der Verbreitung von Computer gesteuerten Arbeitsprozessen in Profit- und Non-Profit-Organisationen und mit dem Einzug des Internets in Produktions- und Verwaltungsvorgängen taucht der Begriff seit den 1990er Jahre vermehrt auf.

Eine Grundlage für die Begriffsklärung gilt der Beitrag von Sonja Utz in Boos (2000), die Virtuelle Arbeitsgruppen als Teams beschreibt, deren Mitglieder sich aus unterschiedlichen und räumlich getrennten Unternehmen und Organisationen zusammensetzen. Das kennzeichnende Element virtueller Arbeitsgruppen ist die überwiegend medial vermittelte Kommunikation. In den Anfängen virtueller Zusammenarbeit finden sie sich vorallem im Forschungs- und Entwicklungsbereich.

Rainer Bergmann und Clemens Niederholtmeyer (Darmstadt 2003) erweiterten den Begriff auf jede Arbeitsgruppe innerhalb einer oder mehrerer Organisationen nicht nur im Profit- sondern auch im Non-Profit-Bereich. Überall dort, wo Mitarbeiter überwiegend über Datenleitungen kommunizieren, kann man von Virtuellen Arbeitsgruppen oder von virtuellen Teams sprechen.

Beispiele finden sich im Verwaltungs-, wie im Bildungsbereich.


Vorteile von virtuellen Arbeitsformen:

- Informationen können in Sekunden von einem Ort der Erde an den anderen geschickt werden. - Besprechungen und Konferenzen werden kurzfristig in Form von Chat-, Telefon- oder Videokonferenzen einberufen und - Dokumente können zentral in einer Datenbank gespeichert, bearbeitet und von allen gleichzeitig genutzt werden.