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Kreuzblütler

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Kreuzblütengewächse

Garten-Senfrauke (Eruca sativa)

Systematik
Eudikotyledonen
Kerneudikotyledonen
Rosiden
Eurosiden II
Ordnung: Kreuzblütlerartige (Brassicales)
Familie: Kreuzblütengewächse
Wissenschaftlicher Name
Brassicaceae
Burnett

Die Kreuzblütengewächse (Brassicaceae, auch Cruciferae) sind eine Pflanzenfamilie in der Ordnung der Kreuzblütlerartigen (Brassicales). Die Familie enthält etwa 336 (bis 419) Gattungen mit etwa 3.000 bis 4.130 Arten. Sie ist durch viele Kulturpflanzen von großer wirtschaftlicher Bedeutung.

Einige Wildpflanzen wie Acker-Schmalwand, Hirtentäschelkraut, Ackerhellerkraut sind vielen bekannt und als „Unkräuter“ nicht beliebt.

Nutzung

Zur Familie der Kreuzblütengewächse zählen viele wichtige Kulturpflanzen. So zählen vom Menschen entwickelte Kulturformen des Gemüsekohl (Brassica oleracea), wie beispielsweise Weißkohl, Rotkohl, Brokkoli, Blumenkohl, Rosenkohl und Kohlrabi dazu. Schwarzer und Weißer Senf (Brassica nigra und Sinapis alba), Pak Choi, Chinakohl (Brassica rapa subsp. chinensis), Weiße Rübe (Brassica rapa subsp. rapa), Steckrübe (Brassica napus subsp. rapifera), Rübse (Brassica rapa subsp. oleifera) und Raps (Brassica napus subsp. napus) gehören auch zur Gattung Brassica. Rettich und Radieschen sind Vertreter der Gattung Raphanus. Bekannt sind der Meerrettich (Armoracia rusticana), auch Kren genannt, die Kresse und der Wasabi (Wasabia japonica). Einige Gattungen enthalten also Kulturpflanzen, die Öllieferanten, Gewürzpflanzen sind oder als Gemüse und Salate gegessen werden.

Angebaut werden einige Arten dieser Familie auch als Grün- und Trockenfutter. Einige Arten werden zur Gründüngung verwendet.

Die Familie enthält auch einige bekannte Zierpflanzen wie beispielsweise Goldlack, Blaukissen, Nachtviole, Levkojen.

Beschreibung

Illustration von Barbarea stricta.

Habitus und Blätter

Die Arten in dieser Familie wachsen meist als ein-, zweijährige und ausdauernde krautige Pflanzen. Nur wenige Arten verholzen und wachsen als Sträucher (Alyssum spinosum oder die südafrikanische Heliophila glauca) und Heliophila scandens bildet Lianen.

Die meist wechselständig und spiralig in einer grundständigen Blattrosette oder am Stängel verteilt angeordneten Laubblätter sind ungeteilt oder zusammengesetzt. Nicht selten sind die Blätter borstig behaart. Die Form und Dichte der stets einzelligen Haare (Trichome) sind wichtige Bestimmungsmerkmale, sie sind unverzweigt oder besitzen eine Fülle von unterschiedlichen Verzweigungtypen. Der Blattgrund besitzt Blattöhrchen oder ist stängelumfassend. Nebenblätter fehlen.

Blütenstand und Blüte

Der traubige oder doppeltraubige, selten in trugdoldige Blütenstand enthält meist keine Tragblätter.

Blütendiagramm von Brassica.

Die zwittrigen Blüten sind vierzählig und meist mehr oder weniger radiärsymmetrisch. Den Namen tragen die Kreuzblütengewächse, weil die vier Kronblätter der Blüte in der Form eines Kreuzes angeordnet sind, wobei oft eines der Kronblätter etwas größer als die übrigen drei ist. Die vier freien Kelchblätter sind in zwei Kreisen angeordnet. Es sind meist vier freie Kronblätter vorhanden.

Nur sehr wenigen Arten fehlt dieses Merkmal der Vierzähligkeit: Meist sind vor allem bei diesen Arten die Blüten leicht zygomorph und in einem schirmförmigen Blütenstand so angeordnet, dass dieser die Funktion eines Pseudanthiums übernimmt. Dies ist zum Beispiel bei Iberis der Fall.

Ein weiteres wichtiges Erkennungsmerkmal der Kreuzblütler sind die zwei Kreise mit insgesamt sechs Staubblättern. Der äußere Kreis besteht aus nur zwei kurzen, der innere Kreis aus vier langen Staubblättern. Der oberständige Fruchtknoten wird vermutlich aus vier Fruchtblättern gebildet: zwei fertile und zwei sterile. Es wird eine falsche Scheidewand gebildet, die bei der reifen Frucht erhalten bleibt; besonders schön ist diese Scheidewand beim Silberblatt (Lunaria rediviva) zu sehen. Die sterilen Fruchtblätter fallen bei vollreifen Früchten ab. Der Griffel ist mehr oder weniger reduziert und endet in ein oder zwei Narben. Die Bestäubung erfolgt meist durch Insekten (Entomophilie) oder selten durch den Wind (Anemophilie).

Die Blütenformel lautet:

Frucht und Samen

Die Früchte werden Schoten genannt, wenn sie mindestens dreimal so lang wie breit sind oder Schötchen, wenn sie gedrungener sind. Bei manchen Taxa werden Gliederschoten, die in einsamige Teilfrüchte zerfallen, oder geschlossen bleibende, einsamige Nussschötchen ausgebildet. Blütenansatz und Samenbildung überlappen sich oft zeitlich: Während unten schon Samen gebildet werden, blüht der obere Teil des Blütenstandes noch.

Die je nach Art viel bis kein Endosperm enthaltenden Samen sind klein bis mittelgroß; beispielsweise bei Matthiola und Isatis besitzen sie Flügel. Der Embryo ist gut ausdifferenziert. Der Stängel bei Kreuzblütlern ist eckig und somit leicht zu erkennen.

Inhaltsstoffe

Es sind sogenannte Myrosinzellen vorhanden, die das Enzym Myrosinase, das ist eine Thioglukosidase und Senfölglykoside (Glukosinolate) enthalten. Die Spaltung der Senfölglykoside erzeugt Senföle (Alkylisothiocyanate), Rhodanide (Thiocyanate), Nitrile und Goitrine (Oxazolidinthione).

Typisch ist der durch Senfölglykoside verursachte kohlartige Geruch und Geschmack.

Eine weitere Besonderheit ist, dass bekannte Nutzpflanzen wie Kohl, Broccoli und Raps, möglicherweise alle Kreuzblütengewächse Brommethan als Gas an die Umwelt abgeben und somit einen deutlichen Beitrag zur Gesamtemission dieses Giftes beitragen. Ob es sich dabei nur um einen Abwehr- oder um einen Signalstoff handelt, bleibt noch zu klären. Etwa 15 % der weltweiten Emissionen an Brommethan sollen auf das Konto dieser Pflanzenfamilie gehen.[1]

Das fette Öl der Rapspflanze wird zur Herstellung von Biokraftstoffen sowie (wie auch Senföl) als Speisefett verwendet.

Entwicklungsgeschichte der Familie

Die ersten Arten die man dieser Familie zurechnen kann entstanden in einem warmen und feuchten Klima etwa 37 Millionen Jahre vor Heute. Die größte Adaptive Radiation innerhalb der Familie erfolgte im Oligozän während es kühler wurde. Eine Verdopplung des Genoms verbesserte die Voraussetzung sich an einen solchen Klimawandel anzupassen. [2]

Systematik und Verbreitung

Kreuzblütengewächse können weltweit gefunden werden (Kosmopoliten) von der Dauerfrostzone bis zu den Tropen. Ihren Verbreitungsschwerpunkt haben sie in den gemäßigten Zonen der Nordhalbkugel und hier wiederum in den Mittelmeerländern und in Südwest- und Zentralasien. 102 Gattungen mit 412 Arten sind in China beheimatet, davon kommen 115 nur dort vor.

Der Familienname Cruciferae wurde 1789 von Antoine-Laurent de Jussieu in Genera Plantarum, S. 237 veröffentlicht. Der Familienname Brassicaceae wurde 1835 von Gilbert Thomas Burnett in Outlines of Botany, S. 854, 1093, 1123 eingeführt. Synonyme für Brassicaceae Burnett sind: Cruciferae Juss., nom. cons., Raphanaceae Horan., Stanleyaceae Nutt., Thlaspiaceae Martinov [3]. Am nächsten verwandt sind die Familien Cleomaceae und Capparidaceae.

In der Familie der Kreuzblütengewächse (Brassicaceae) gibt es etwa 336 (bis 419) Gattungen mit 3000 bis 4130 Arten (die größte Anzahl an Gattungen und Arten listet Judd et al. 1999).

Die Familie wird in etwa (25 bis) 44 Tribus gegliedert, hier die Gliederung nach M. A. Koch & I. A. Al-Shehbaz 2009 [4], [3] und [5]:

  • Tribus Aethionemeae Al-Shehbaz, Beilstein & E.A. Kellogg: Mit der einzigen Gattung:
    Blütenstände von Aethionema grandiflorum.
    • Steintäschel (Aethionema W.T.Aiton, Syn.: Campyloptera Boiss., Crenularia Boiss., Eunomia DC., Iberidella Boiss., Iondra Raf., Lipophragma Schott & Kotschy ex Boiss., Moriera Boiss.): Mit etwa 45 Arten. Sie kommen hauptsächlich in der Türkei vor, nur wenige Arten reichen ostwärts bis Turkmenistan und westwärts bis Spanien und Marokko.
  • Tribus Aphragmeae D.German & Al-Shehbaz: Mit der einzigen Gattung:
    • Aphragmus Andrz. ex DC. (Syn.: Oreas Cham. & Schltdl., Staintoniella H.Hara): Mit etwa elf Arten hauptsächlich im Himalaja und angrenzenden zentralen Asien. [8]
  • Tribus Arabideae DC.: Mit acht bis zehn Gattungen und über 470 Arten:
    • Gänsekressen (Arabis L.): Mit etwa 70 Arten.
    • Athysanus Greene: Mit nur zwei Arten im westlichen Nordamerika.
    • Blaukissen (Aubrieta Adans.): Mit etwa 15 Arten.
    • Baimashania Al-Shehbaz: Mit nur zwei chinesischen Arten.
    • Berteroella O.E.Schulz: Mit der einzigen Art:
    • Dendroarabis (C.A.Meyer) D.German & Al-Shehbaz: Mit der einzigen Art:
    • Felsenblümchen (Draba) L., Syn.: Abdra Greene, Coelonema Maxim., Dolichostylis Turcz., Drabella Nábelek, Drabopsis K.Koch, Erophila DC., Leptonema Hook., Nesodraba Greene, Odontocyclus Turcz., Pseudobraya Korsh., Schivereckia Andrz. ex DC., Stenonema Hook., Thylacodraba (Nábelek) O.E.Schulz: Heute mit etwa 370 Arten, die artenreichste Gattung der Familie.
    • Macropodium W.T.Aiton: Mit nur ein bis drei Arten.
    • Pseudoturritis Al-Shehbaz (Syn.: Turrita Wallr.; manchmal in Arabis L.) [10]: Mit der einzigen Art:
    • Stevenia Adams ex Fisch.: Mit vier Arten.
  • Tribus Asteae: Mit der einzigen Gattung:
    • Asta Klotzsch ex O.E.Schulz: Die Heimat ist Mexiko.
Schoten von Boechera holboellii.
Habitus und Blütenstände von Phoenicaulis cheiranthoides.
Polyctenium fremontii var. fremontii.
  • Tribus Boechereae Al-Shehbaz, Beilstein & E.A.Kellogg: Außer einer sibirischen Art kommen sie nur in Nordamerika mit sieben oder acht Gattungen und etwa 118 Arten vor [11]:
    • Anelsonia J.F.Macbr. & Payson: Mit der einzigen Art:
      • Anelsonia eurycarpa (A.Gray) J.F.Macbr. & Payson (Syn.: Draba eurycarpa A.Gray, Phoenicaulis eurycarpa (A.Gray) Abrams): Sie gedeiht in Höhenlagen zwischen 1600 und 4000 Meter in Kalifornien, Idaho und Nevada.
    • Boechera Á.Löve & D.Löve (diese Arten waren früher in Arabis L., inklusive Borodinia N.Busch): Mit etwa 111 Arten in Nordamerika bis ins nördliche Mexiko und einer Art in Sibirien.
    • Cusickiella Rollins: Mit nur zwei Arten in den westlichen USA.
    • Nevada N.H.Holmgren: Mit der einzigen Art:
      • Nevada holmgrenii (Rollins) N.H.Holmgren: Sie gedeiht an Felsen in Höhenlagen zwischen 1900 und 3500 Meter nur im zentralen Nevada (in Humboldt, Lander, Nye, Pershing und White Pine counties).
    • Phoenicaulis Nutt.: Mit der einzigen Art:
    • Polyctenium Greene: Mit der einzigen Art:
      • Polyctenium fremontii (S.Watson) Greene: Sie gedeiht in Höhenlagen zwischen 1000 und 2700 Meter in Kalifornien, Idaho, Nevada und Oregon.
    • Sandbergia Greene: Mit nur zwei Arten im nordwestlichen Nordamerika.
  • Tribus Brassiceae DC.: Mit etwa 46 bis 50 Gattungen und über 230 Arten:
Gewöhnlicher Meerkohl (Crambe maritima)
Moricandia nitens
Raffenaldia primuloides
  • Tribus Buniadeae DC.: Mit der einzigen Gattung:
  • Tribus Calepineae Horan.: Mit drei Gattungen und etwa acht bis neun Arten in Asien und Nordafrika [8]:
    • Calepina Adans.: Mit der einzigen Art:
      • Wendich (Calepina irregularis (Asso) Thell.)
    • Goldbachia DC.: Mit etwa sechs Arten.
    • Spirorhynchus Kar. & Kir. (Anguillicarpus Burkill): Mit der einzigen Art:
  • Tribus Camelineae DC.: Nur zwei Arten kommen natürlich außerhalb Eurasiens vor. Mit etwa 14 Gattungen und etwa 35 Arten:
    • Schaumkressen (Arabidopsis Heynh.): Sie beinhaltet bei manchen Autoren die Arten der Gattung Cardaminopsis. Nach German & Al-Shehbaz 2008 und Flora of North America 2010 enthält sie zehn Arten.
    • Leindotter (Camelina Crantz): Mit etwa acht Arten.
    • Hirtentäschel (Capsella Medik.): Mit nur drei Arten
    • Catolobus (C.A.Mey.) Al-Shehbaz: Mit der einzigen Art:
    • Cheesemania O.E.Schulz (manchmal in Pachycladon Hook. f.)
    • Crucihimalaya Al-Shehbaz et al.
    • Ischnocarpus O.E.Schulz (manchmal in Pachycladon Hook. f.)
    • Neslia Desv.: Mit der einzigen Art:
      • Finkensame (Neslia paniculata (L.) Desv., Syn.: Myagrum paniculatum L.)
    • Olimarabidopsis Al-Shehbaz et al.
    • Pachycladon Hook. f.
    • Pseudoarabidopsis Al-Shehbaz et al.: Mit nur einer Art.
    • Stenopetalum R. Br. ex DC.: Mit etwa neun bis zehn Arten nur in Australien.
    • Transberingia Al-Shehbaz & O'Kane
    • Turritis L.
Leavenworthia stylosa
    • Arabidella (F.Muell.) O.E.Schulz (Syn.: Lemphoria O.E.Schulz, Micromystria O.E.Schulz, Pseudarabidella O.E.Schulz) mit sieben Arten [12].
    • Armoracia G.Gaertn. et al.: Mit zwei bis drei Arten in Eurasien, beispielsweise:
    • Barbarakräuter oder auch Winterkressen (Barbarea W.T.Aiton) (Syn.: Campe Dulac): Mit etwa 25 Arten.
    • Schaumkräuter (Cardamine L., inklusive Dentaria L., Dracamine Nieuwl., Heterocarpus Phil., Iti Garn.-Jones & P.N.Johnson, Porphyrocodon Hook. f.): Mit über 200 Arten mit fast weltweiter Verbreitung.
    • Iodanthus (Torr. & A.Gray) Steud.: Mit der einzigen Art:
    • Leavenworthia Torr.: Mit etwa acht Arten in den südlichen und südöstlichen USA.
    • Brunnenkressen (Nasturtium W.T.Aiton): Mit etwa fünf Arten, die auf der Nordhalbkugel weitverbreitet natürlich vorkommen, aber in weiten Gebieten der Welt Neophyten sind.
    • Ornithocarpa Rose: Mit nur zwei Arten in Mexiko.
    • Planodes Greene: Mit der einzigen Art:
    • Roripella (Maire) Greuter & Burdet: Mit nur einer Art, manchmal in Rorippa Scop. geführt:
    • Sumpfkressen (Rorippa Scop.): Mit etwa 86 Arten fast weltweit.
    • Selenia Nutt.: Mit etwa fünf Arten in den zentralen und südwestlichen USA und im nordöstlichen Mexiko.
    • Pfriemenkressen (Subularia L.): Mit nur zwei Arten in Nordamerika, Europa und Afrika.
Chorispora tenella.
  • Tribus Chorisporeae Ledeb.: Mit vier bis fünf Gattungen: Mit etwa 47 Arten:
    • Chorispora R.Br. ex DC.: Mit etwa elf Arten in Eurasien und Nordafrika.
    • Diptychocarpus Trautv.
    • Litwinowia Woronow
    • Parrya R.Br. (inklusive Achoriphragma Soják, Neuroloma Andrz. ex DC.): Mit 25 bis 30 Arten in Nordamerika und Asien.
    • Pseudoclausia Popov (manchmal in Parrya)
  • Tribus Cochlearieae Buchenau: Mit der einzigen Gattung:
    • Löffelkräuter (Cochlearia L., Syn.: Cochleariopsis Á.Löve & D.Löve, Glaucocochlearia (O.E.Schulz) Pobed., Ionopsidium Rchb., Pseudosempervivum (Boiss.) Grossh.): Mit etwa 21 Arten in Eurasien, nordwestlichen Afrika und im nördlichen Nordamerika.
  • Tribus Conringieae Dimitry German & Al-Shehbaz [8]: Mit nur zwei Gattungen und etwa neun Arten in Eurasien:
    • Conringia Heist. ex Fabr.: Mit etwa sechs Arten; darunter
    • Zuvanda (F.Dvorák) Askerova: Mit nur drei Arten.
  • Tribus Descurainieae Al-Shehbaz, Beilstein & E.A.Kellogg: Mit etwa sechs Gattungen und etwa 60 Arten [13]:
  • Tribus Dontostemoneae Al-Shehbaz & Warwick: Mit nur drei Gattungen und etwa 28 Arten im zentralen und östlichen Asien [7]:
Illustration von Goldlack (Erysimum cheiri, Syn.: Cheiranthus cheiri).
  • Tribus Erysimeae Dum. [8]: Mit nur noch einer Gattung:
    • Schöteriche (Erysimum L., Syn.: Acachmena H.P.Fuchs, Cheiranthus L., Cheirinia Link, Cuspidaria (DC.) Besser, Dichroanthus Webb & Berthel., Syrenia Andrz. ex Besser, Zederbauera H.P.Fuchs): Heute zählen etwa 150 bis 223 Arten zur Gattung; beispielsweise:
  • Tribus Eudemeae: Mit drei Gattungen in Südamerika [5]:
    • Brayopsis Gilg & Muschl.
    • Eudema Humb. & Bonpl.
    • Xerodraba Skottsb. (Syn.: Skottsbergianthus Boelcke, Skottsbergiella Boelcke)
  • Tribus Eutremeae Al-Shehbaz, Beilstein & E.A.Kellogg [16]: Mit nur noch einer Gattung:
    • Eutrema R.Br. (Syn.: Esquiroliella H.Lév., Glaribraya H.Hara, Martinella H.Lév., Neomartinella Pilg., Platycraspedum O.E.Schulz, Taphrospermum C.A.Mey., Thellungiella O.E.Schulz, Wasabia Matsum.): Mit etwa 26 Arten im zentralen und östlichen Asien (Himalaja) und Nordamerika.
  • Tribus Halimolobeae Al-Shehbaz, Beilstein & E.A.Kellogg [17]: Mit etwa fünf Gattungen und etwa 39 Arten nur in der Neuen Welt, mit Entwicklungszentren in den Anden und im nördlichen bis zentralen Mexiko [18]:
    • Exhalimolobus Al-Shehbaz & C.D.Bailey: Mit etwa neun Arten.
    • Halimolobos Tausch: Mit etwa acht Arten in den südlichen USA.
    • Mancoa Wedd. (Syn.: Hartwegiella O.E.Schulz, Poliophyton O.E.Schulz) : Mit etwa acht Arten.
    • Pennellia Nieuwl. : Mit etwa zehn Arten in der Neuen Welt.
    • Sphaerocardamum S.Schauer: Mit etwa vier Arten nur in Mexiko.
  • Tribus Heliophileae DC. (Al-Shehbaz et al. 2006): Mit der einzigen Gattung:
Hesperis matrionalis.
  • Tribus Hesperideae Prantl in Engler & Prantl: Mit der einzigen Gattung:
    • Nachtviolen (Hesperis L., Syn.: Diplopilosa F.Dvorák, Micrantha F.Dvorák): Mit etwa 46 Arten in Eurasien.
  • Tribus Iberideae Webb & Berthelot: Mit nur zwei Gattungen und etwa 30 in Eurasien und Afrika [19]:
    • Schleifenblumen (Iberis L.): Mit etwa 27 Arten in Europa, Kleinasien und Nordafrika.
    • Bauernsenfe (Teesdalia W.T.Aiton): Mit drei Arten in Europa, im Nahen Osten und Afrika. In vielen Teilen der Welt sind es Neophyten. Beispielsweise Nacktstängeliger Bauernsenf (Teesdalia nudicaulis (L.) W.T.Aiton)
  • Tribus Lepidieae DC.: Mit etwa vier bis sechs Gattungen und über 230 Arten:
    • Acanthocardamum Thell.: Mit nur einer Art.
    • Delpinophytum Speg.
    • Kressen (Lepidium L.) (inklusive Pfeilkresse (Cardaria Desv. und Krähenfuß (Coronopus Zinn), Hymenophysa C.A.Mey., Lepicochlea Rojas Acosta, Nasturtiastrum (Gren. & Godr.) Gillet & Magne, Neolepia W.A.Weber, Papuzilla Ridl., Physolepidion Schrenk, Semetum Raf., Sprengeria Greene, Stroganowia Kar. & Kir..): Heute mit über 200 Arten.
    • Stubendorffia Schrenk ex Fisch. et al.: Mit etwa acht Arten.
    • Winklera Regel: Mit nur drei Arten.
  • Tribus Lunarieae Dum. [20]: Mit der einzigen Gattung:
    Lunaria rediviva
    • Silberblätter (Lunaria L.): Es gibt nur drei Arten in Europa. In einigen Teilen der Welt (beispielsweise Nord- und Südamerika) sind es Neophyten.
  • Tribus Megacarpaeeae Kamelin ex German [21]: Mit nur zwei Gattungen hauptsächlich in Zentralasien:
  • Tribus Notothlaspideae: Mit nur einer Gattung:
  • Tribus Physarieae B.L.Robinson: Die meisten Arten sind in Nordamerika und einigePhysaria- Arten in Südamerika beheimatet; nur eine Art reicht vom nördlichen Canada über Alaska bis ins arktische Russland. Mit etwa sieben bis acht Gattungen und über 130 Arten:
    Dithyrea californica.
    • Dimorphocarpa Rollins (manchmal in Dithyrea Harv.): Mit vier Arten.
    • Dithyrea Harv.: Mit nur zwei Arten.
    • Lesquerella S.Watson (manchmal in Physaria (Nutt. ex Torr. & A.Gray) A.Gray)
    • Lyrocarpa Hook. & Harv.: Mit nur drei Arten.
    • Nerisyrenia Greene: Mit etwa neun Arten.
    • Paysonia O'Kane & Al-Shehbaz (manchmal in Lesquerella S.Watson): Mit etwa acht Arten.
    • Physaria (Nutt. ex Torr. & A.Gray) A.Gray: Mit etwa 105 Arten.
    • Synthlipsis A.Gray: Mit nur zwei Arten.
  • Tribus Schizopetaleae R.Br: Mit nur noch zwei (oder etwa sechs oder etwa 28 Gattungen je nach Autor, dann inklusive der Gattungen der Tribus Thelypodieae):
  • Tribus Sisymbrieae DC.: Mit nur einer Gattung:
    • Rauken (Sisymbrium L., Syn.: Alaida F.Dvorák, Dimitria Ravenna, Dimorphostemon Kitag., Lycocarpus O.E.Schulz, Mostacillastrum O.E.Schulz, Pachypodium Webb & Berthel., Phlebiophragmus O.E.Schulz, Schoenocrambe Greene, Velarum Rchb.): Mit etwa 40 Arten hauptsächlich in Eurasien und Südafrika, eine Art im westlichen Nordamerika.
  • Tribus Smelowskieae: Mit nur einer Gattung:
    Smelowskia calycina.
    • Smelowskia C.A.Mey. (Syn.: Ermania Cham., Gorodkovia Botsch. & Karav., Hedinia Ostenf., Hediniopsis Botsch. & V.V.Petrovsky, Melanidion Greene, Redowskia Cham. & Schltdl., Sinosophiopsis Al-Shehbaz, Sophiopsis O.E.Schulz): Mit etwa 25 Arten.
  • Tribus Thelypodieae Prantl in Engler & Prantl: Mit etwa 14 bis 24 Gattungen hauptsächlich in der Neuen Welt [24]
Caulanthus crassicaulis var. crassicaulis
Habitus und Blütenstände von Stanleya pinnata.
  • Tribus Yinshanieae: Mit nur einer Gattung:
    • Yinshania Ma & Y. Z. Zhao (Cochleariella Y.H.Zhang & Vogt, Cochleariopsis Y.H.Zhang, Hilliella (O.E.Schulz) Y.H.Zhang & H.W.Li): Heimat ist China. [26]

Quellen

  • Die Familie der Brassicaceae bei der APWebsite. (Abschnitt Systematik und Beschreibung)
  • Die Familie der Brassicaceae bei DELTA von L. Watson & M. J. Dallwitz. (Abschnitt Beschreibung)
  • Tai-yien Cheo, Lianli Lu, Guang Yang, Ihsan A. Al-Shehbaz & Vladimir Dorofeev: Brassicaceae in Wu Zheng-yi, Peter H. Raven (Hrsg.): Flora of China. Volume 8: Brassicaceae through Saxifragaceae. Science Press / Missouri Botanical Garden Press, Beijing / St. Louis 2001, ISBN 0-915279-93-2, S. 1 (englisch). (online). (Abschnitt Beschreibung)
  • Ihsan A. Al-Shehbaz : Brassicaceae in Flora of North America Editorial Committee (Hrsg.): Flora of North America North of Mexico. Volume 7: Magnoliophyta: Salicaceae to Brassicaceae. Oxford University Press, New York / Oxford u. a. 2010, ISBN 978-0-19-531822-7, S. 224 (englisch, eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche). (online). (Abschnitt Beschreibung und Systematik)
  • Suzanne I. Warwick, Klaus Mummenhoff, Connie A. Sauder, Marcus A. Koch & Ihsan A. Al-Shehbaz: Closing the gaps: phylogenetic relationships in the Brassicaceae based on DNA sequence data of nuclear ribosomal ITS region, in Plant Systematics and Evolution, Volume 285, 2010, 3–4, S. 209–232, doi:10.1007/s00606-010-0271-8. (Abschnitt Systematik)
  • M. A. Koch & I. A. Al-Shehbaz: Molecular systematics and evolution of „wild“ crucifers (Brassicaceae or Cruciferae)., in S. K. Gupta: Biology and breeding of Crucifers. (Biol Breed Crucifer), 2009, 1–19: (PDF). (Abschnitt Systematik)
  • Surinder Kumar Gupta: Biology and Breeding of Crucifers, CRC Press, 2009. ISBN: 978-1-4200-8608-9
  • Ihsan A. Al-Shehbaz, M. A. Beilstein & E. A. Kellogg: Systematics and phylogeny of the Brassicaceae: An overview., In: Plant Systematics and Evolution 259 (2–4), 2006: 89–120, doi:10.1007/s00606-006-0415-z, (PDF).
  • Mark A. Beilstein, Ihsan A. Al-Shehbaz, Sarah Mathews & Elizabeth A. Kellogg: Brassicaceae phylogeny inferred from phytochrome A and ndhF sequence data: tribes and trichomes revisited, in American Journal of Botany, 95 (10), 2008, S. 1307–1327, (Volltext).
  • E. A. Kamel, H. Z. Hassan & S. M. Ahmed: Electrophoretic Characterization and the Relationship Between Some Egyptian Cruciferae, in OnLine Journal of Biological Sciences, 3 (9), 2003, 834–842, ISSN 1608-4217, doi:10.3923/jbs.2003.834.842
  • C. Donovan Bailey, Marcus A. Koch, Michael Mayer, Klaus Mummenhoff, Steve L. O'Kane, Jr, Suzanne I. Warwick, Michael D. Windham & Ihsan A. Al-Shehbaz: Toward a Global Phylogeny of the Brassicaceae, in Molecular Biology and Evolution, 2006, 23(11), S. 2142–2160. doi:10.1093/molbev/msl087: Online.
  • Dimitry A. German & Ihsan A. Al-Shehbaz: Five additional tribes (Aphragmeae, Biscutelleae, Calepineae, Conringieae, and Erysimeae) in the Brassicaceae (Cruciferae), In: Harvard Papers in Botany, 13, 2008, S. 165–170. doi:10.3100/1043-4534(2008)13[165:FATABC]2.0.CO;2
  • Ihsan A. Al-Shehbaz et al.: Systematics and Phylogeny of the mustard family Brassicaceae (Cruciferae) bei www.mobot.org. (Abschnitt Systematik)

Einzelnachweise

  1. Spektrum der Wissenschaft, Juni 2005, S. 38 ff.
  2. Thomas L. P. Couvreur, Andreas Franzke, Ihsan A. Al-Shehbaz, Freek T. Bakker, Marcus A. Koch & Klaus Mummenhoff: Molecular phylogenetics, temporal diversification and principles of evolution in the mustard family (Brassicaceae), in Molecular Biology and Evolution, 27 (1), 2010, S. 55–71, doi:10.1093/molbev/msp202.
  3. a b Eintrag bei GRIN.
  4. M. A. Koch & Ihsan A. Al-Shehbaz: Molecular systematics and evolution of „wild“ crucifers (Brassicaceae or Cruciferae)., in S. K. Gupta: Biology and breeding of Crucifers. (Biol Breed Crucifer), 2009, 1–19: (PDF).
  5. a b Suzanne I. Warwick, Klaus Mummenhoff, Connie A. Sauder, Marcus A. Koch & Ihsan A. Al-Shehbaz: Closing the gaps: phylogenetic relationships in the Brassicaceae based on DNA sequence data of nuclear ribosomal ITS region, in Plant Systematics and Evolution, Volume 285, 2010, 3–4, S. 209–232, doi:10.1007/s00606-010-0271-8.
  6. Dubravka Naumovski: Germination ecology of seeds of endemic species Degenia velebitica (Degen) Hayek (Brassicaceae). In Acta Botanica Croatica 64 (2), 2005: 323–330 (PDF).
  7. a b Ihsan A. Al-Shehbaz & Suzanne I. Warwick: Two New Tribes (Dontostemoneae and Malcolmieae) in the Brassicaceae (Cruciferae), In: Harvard Papers in Botany, Volume 12 (2), 2007, S. 429–433. doi:10.3100/1043-4534(2007)12[429:TNTDAM]2.0.CO;2
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