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Remagen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Remagen am Rhein 1902

Remagen ist eine Stadt im Landkreis Ahrweiler, Rheinland-Pfalz, Deutschland, am Rhein gelegen.


Basisdaten

  • Einwohner: 16.983 (30.06.2003)
  • Fachhochschule "Rhein-Ahr-Campus"
  • Lage: Koordinaten fehlen! Hilf mit.unbenannte Parameter 1:50_34_40_N_7_13_50_E_type:city, 2:50° 34' n. B. 07° 13' ö. L.

Geschichte

  • Remagen geht auf ein römisches Kastell zurück, das vor gut 2000 Jahren errichtet wurde, und nach dem ursprünglich keltischen Namen "Rigomagus" benannt wurde. Nach 274/75 wurde das Kastell zur Festung ausgebaut und diese Festung überstand 355 unzerstört als "Rigomagum oppidum" den Germaneneinfall.
  • Im 11. Jahrhundert gelangt eine Silbermünze aus Remagen bis auf die Färöer, wie der Münzfund von Sandur belegt.
  • 1110-1117 wird eine Propstei der Abtei Siegburg auf dem Martinsberg gegründet und 1122 ein Nonnenkloster auf der Insel Nonnenwerth. 1198 wird Remagen von den Truppen Philipps von Schwaben niedergebrannt. Aus einer Urkunde des Jahres 1221 lässt sich ableiten, dass Remagen zu der Zeit schon über Stadtrechte verfügte. 1357 gestattet Kaiser Karl IV. dem Grafen von Berg, Remagen mit einer Mauer zu befestigen.
  • Im Jülisch-Klevischen Erbfolgekrieg fällt Remagen an den katholischen Herzog von Pfalz-Neuburg. 1633 brennen schwedische Truppen Stadt und Kirche nieder.
  • 1794 rücken Anfang Oktober französische Revolutionstruppen in die Stadt ein und Remagen wird am 5. November 1797 zum Hauptort des "Cantons Remagen".
  • Im Rahmen der Säkularisation ab 1802 werden Kirchengüter eingezogen und verkauft und 1807 auch die Propstei Apollinarisberg.
  • 1815 wird das Rheinland preußisch.
  • Von 1839 bis 1842 wird die Apollinariskirche gebaut und bis 1852 von den Düsseldorfer Nazarenern ausgemalt.
  • 1858/59 wird die Eisenbahnlinie Köln-Koblenz durch Remagen gebaut.
Brücke von Remagen
  • Im ersten Weltkrieg wird die Eisenbahnbrücke über den Rhein gebaut.
  • 1945: Die Eroberung der Brücke von Remagen durch amerikanische Truppen am 7. März stellt ein wichtiges Ereignis des 2. Weltkriegs dar.
  • Durch die kommunale Neugliederung schließen sich Oberwinter, Oedingen, Rolandswerth, Unkelbach mit Remagen und dem Stadtteil Kripp, wo 1705 das erste Haus gebaut wurde, 1969 zur Stadt Remagen zusammen.
  • 1980 wird das Friedensmuseum eröffnet, 1987 die Kapelle 'Schwarze Madonna' errichtet.
  • 1988 wird der erste Spatenstich im neuen Gewerbegebiet Süd getan und die Südeinfahrt dem Verkehr übergeben.
  • 1994 ist im April die Einweihung der Nordeinfahrt und 1998 wird der "RheinAhrCampus" der Fachhochschule Koblenz eröffnet.
  • 2005 beschließt der Rat der Stadt, das Geschäftszentrum Remagens in die Nähe der "Brücke von Remagen" zu verlagern und damit die ohnehin schon vernachlässigte historische Innenstadt de facto aufzugeben.

Ortsteile

Sehenswürdigkeiten


Kapelle St. Maria Magdalena in der Lee Der Name der Heiligen Maria Magdalena ist für zwei Kapellen in Alt-Remagen belegt. 13oo erste Erwähnung einer Hospitalkapelle mit Messstipendien. Es sind Altaristen und Rektoren bezeugt. Zeitweilig als Lehrerwohnung genutzt. Nach 1791 bei der französischen Besetzung geschlossen und enteignet. Im Urkataster einegtragen ist das hohe Barockkreuz von 1737 neben der Kapelle mit Anker und Fischerhakendas um 198o von damaligen Pfarrer FRiedhelm Hammes renoviert wurde. Um 185o wird eine neugotische Kapelle an der heutigen Stelle im Übergang Leepfad / Fürstenbergstrasse errichtet.Zur Zeit restauriert die Pfarrgemeinde St. Peter und Paul zusammen mit Remagener Handwerkern die Kapelle.--84.175.108.198 15:53, 28. Aug 2005 (CEST)(E.S.28.8.2oo5)









Fetter Text=Persönlichkeiten==

Veranstaltungen

Siehe auch