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Gaia-Hypothese

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Die Gaia Hypothese wurde von dem amerikanischen Mediziner und NASA-Mitarbeiter James Lovelock Mitte der 1960er im Rahmen seiner Forschung über mögliches Leben auf dem Mars entwickelt und in seinem Buch "Gaia - a new look at life on Earth" 1979 einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt.

Die Hypothese besagt, dass die Gesamtheit aller lebenden Organismen und aller nichtlebendigen Teile eines Planeten, speziell der Erde, Teile eines dynamischen Systems sind, das die gesamte Biosphäre durch Rückkopplung stabil hält; die Erdoberfläche wäre also eine Art "Superorganismus", der durch kooperative Effekte zur Homöostase befähigt ist.

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