Integrierte Entwicklungsumgebung
Eine visuelle Programmierumgebung ist eine grafische Oberfläche zur Erstellung von Computerprogrammen, bei der die Programmierung durch eine Reihe von Hilfsmitteln erleichtert werden soll.
Ein anderer Name für visuelle Programmierumgebung lautet integrierte Entwicklungsumgebung. Im Englischen sagt man dafür IDE, was ausgeschrieben Integrated Design Environment oder Integrated Development Environment bedeutet.
Bei einer visuellen Programmierumgebung wird der Editor durch eine interaktive grafische Programmieroberfläche ersetzt, die eine Werkzeugkiste für bestimmte Objekte wie Buttons oder Kombinationslistenfelder beinhaltet.
Es wird zwischen
- den Eigenschaften von Objekten,
- der Lage von Objekten auf dem Bildschirm und
- dem eigentlichen Code
unterschieden.
Man kann Programme sofort zum Testen starten, ohne sie vorher zu compilieren. In der Regel ist ein Debugger integriert.
Über umfangreiche Hilfefunktionen oder per Drag und Drop können fremde Programmteile eingefügt werden.
Für den Anfänger sind visuelle Programmierumgebungen ziemlich unübersichtlich, so dass man Schritt für Schritt ganz einfache Programmbeispiele nachvollziehen sollte, um mit der Vielzahl der Möglichkeiten vertraut zu werden.
Visuelle Programmierumgebungen gibt es unter Windows und KDE.
Beispiele: