Partialladung
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Partialladung
Unterscheiden sich die Bindungspartner einer Bindung in ihrer Elektronegativität, so ist die Verteilung der Bindungselektronen nicht mehr gleichmäßig, sondern es kommt zu einer Polarisation.
Diese Elektronenverschiebung bewirkt, dass die Bindungspartner teilweise (partiell) positiv bzw. negativ geladen sind.
Je größer die Elektronegativitätsdifferenz (DEN), desto größer wird der Grad der Polarisation und damit die Ausbildung der Partialladungen.
Ab DEN = 1.7 spricht man von einer Ionenbindung und Ionen. Chemie in Fragen und Antworten - Prof. U. Abram, FU Berlin