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Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt6

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Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt6/Intro

9. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 19. April/29. April.

Die Kandidatur wird bis zum 6. Mai 2011 verlängert (s. unten) -- Nasiruddin do gehst hea RM 19:46, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Nach längerem Ausbau stelle ich diesen langen Krieg hier zur Kandidatur ein. War ne Menge Arbeit und ist doch recht umfangreich geworden. Aufgrund der länge und geografischen Weite des Konflikts sollte dies aber nicht problematisch sein. Mein Dank geht an Memnon335bc der an dem Artikel mit der Vorgeschichte und dem folgenden Abschnitt auch einen Anteil am Artikel hat. La Fère-Champenoise 23:19, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Wahnsinnige Fleißarbeit mit Top-Ergebnis. Winziges Manko schaut euch mal bei Folgen und Auswirkungen den 3. Satz an ("das nach dem Frieden von Zar Peter Imperiale ernannte Russische Reich"). --PiCoSam 00:09, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sehr informativ und gut zu lesen. Ganz klar Exzellent. --Paramecium 15:04, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mal angefangen, einiges zu korrigieren. Mein Respekt vor der Fleißarbeit des Autors, allerdings stelle ich bisher erhebliche stilistische Mängel fest, insbesondere durch umständliche Wiederholungen und Fehler in der Zeichensetzung. So wie der Artikel sich jetzt präsentiert, ist er deshalb sicher kein Kandidat für eine Auszeichnung. Ich werde ihn weiter überarbeiten, aber da er so lang ist, bin ich nicht sicher, ob ich das bis zum Ablauf der Frist alles schaffe. An einigen Stellen wäre sicher auch eine Straffung wünschenswert. Sofern diese Mängel nicht behoben werden, vorerst keine Auszeichnung --Borsanova 17:05, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sehr langer Artikel und insgesamt schöner Artikel. Ich finde ihn in Teilen aber etwas schwierig zu lesen, weil das Geschehen auf verschiedenen Kriegsschauplätzen in unterschiedlichen Kapiteln abgehandelt wird und es für Leser, die häufig an chronologische Abfolge gewohnt sind, etwas schwierig ist, die verschiedenen Wendungen + Sprünge nachzuvollziehen. Das hat natürlich auch seine Vorteile, weil die Zusammenhänge auf dem jeweiligen Kriegsschauplatz klarer werden. Ein paar Anmerkungen/Nachfragen:

  • Es wird gesagt, dass Karl XII. alles dran setzte August II. um seinen Thron zu bringen. Die Gründe sollten hier deutlicher genannt werden.
  • Irgendwo kommt ein "alternder" Stuart vor. Der Typ ist nicht verlinkt, scheint ein General gewesen zu sein.
  • "Karl XII. versuchte die Spannungen zwischen seinen Kriegsgegnern zu nutzen und verhandelte mit beiden Seiten über Friedensschlüsse. Über die Ernsthaftigkeit dieser Vorstöße wird unter Historikern gezweifelt." Hier wäre ein Einzelnachweis vonnöten. Wer sind die Historiker?
  • Reichexekution gegen Mecklenburg klingt so, als wenn dass direkt was mit Russen zu tun hatte. Wenn ich mich recht erinnere war das Reaktion auf Protest der Stände + Entscheidung Reichshofrat.
  • Man sollte Wikilinks noch mal überprüfen. Ganz weit unten kommen etwa verlinkte Peter I. und Karl XII. vor, die doch weiter oben schon verlinkt waren. Machahn 19:29, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Den vorletzten Punkt habe ich nicht verstanden. Was meinst du in bezug zum Artikel damit? La Fère-Champenoise 20:36, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich will mich Machahn anschließen und nochmal genauer begründen, warum dieser Artikel derzeit die Kriterien nicht erfüllt. Eigentlich wollte ich ihn nur lesen, aber da ich ein paar Fehler fand, habe ich angefangen zu korrigieren. Das ist inzwischen in eine Heidenarbeit ausgeartet, und ich habe den Artikel immer noch nicht bis zum Ende durch. Das liegt daran, weil er vielleicht leicht zu lesen, aber schwer zu verstehen ist. Tatsächlich bleiben bei fast jedem Abschnitt am Ende mehr offene Fragen als Antworten, und dies liegt daran, dass der Stil viel zu detailverliebt ist. Bei Erwähnungen wie dem "alternden Stuart" merkt man genau, dass hier ein Geschichtsbuch exzerpiert wurde, ohne den Blick auf das wirklich Wesentliche zu richten und die Ereignisse nach der Bedeutung zu gewichten. Ich hab den Kerl nach einigen Recherchen zwar rausgekriegt, aber eigentlich ist er für die ganze Geschichte völlig irrelevant. So werden immer wieder irgendwelche Details eingeführt, die nirgendwo hinführen und nur ablenken. Der gesamte Artikel leidet darunter, dass er viel zu annalistisch die Ereignisse abhandelt und zu wenig die großen Linien und Zusammenhänge klärt. So fehlt eine Einleitung zur spezifischen Lage der beteiligten Länder, ihren Stärken, Schwächen und Kriegszielen (besonders die Krise der polnischen Wahlmonarchie). Wünschenswert wäre auch eine Charakterisierung der wichtigsten Protagonisten (Karl, Peter, August). Auch einige Anmerkungen zur Kriegstechnik der Zeit wären nicht verkehrt. Um zu verstehen, was ich meine, kann man auch mal auf der englischen Wiki reinschauen. Da geht es viel knapper, aber wesentlich strukturierter. Ich habe ja nichts gegen Details, aber hier wurde deutlich über das Ziel hinaus geschossen. Deshalb ist auch die Gliederung immer noch viel zu umfangreich und unübersichtlich. Die Vorgänge im Baltikum etwa sollten in einem einzigen Kapitel viel knapper abgehandelt werden. Man braucht ja dann nicht alles gleich wegzuwerfen, sondern kann ein eigenes Lemma aufmachen (keine Ahnung wie das heißen soll: vielleicht "Baltischer Krieg 1700-1706" oder so). Man könnte vieles sicher auch in die Biografie Lewenhaupts oder in die Geschichte Kurlands und Litauens einarbeiten. Bei diesem Artikel aber sollte man jetzt vor allem versuchen zu kürzen und die zahlreichen Wiederholungen auszumerzen. Der Umfang dieser erforderlichen Korrekturen geht aber weit über die sonst üblichen Korrekturarbeiten im Auszeichnungsverfahren hinaus, und darum sollte man den Artikel lieber in ein paar Monaten nochmal kandidieren.--Borsanova 21:38, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Erst mal danke für deine Einschätzung. Bei einigen Dingen kann ich mit gehen bei anderen wiederum habe ich so meine Probleme. Dir schwebt ein Kapitel vor, in dem jedes Land mit seinen Absichten, Stärken und Kriegzielen dargestellt wird. Das ist hier völlig unüblich und habe ich bei keinem anderen Artikel so gesehen. Ich halte das auch tatsächlich für nicht zielführend, da du ja auch schreibst, dass die große Linie eingehalten werden sollte. Ein Konfliktartikel ist nun mal Ablaufbezogen. Dort werden Einzelereignisse mehr oder weniger chronologisch abgehandelt und in Zusammenhang bebracht. Machahn hat übrigens so weit ich das verstehe, ein anderes Bild vom Artikel gezeichnet, insofern verstehe ich nicht warum du dich für deinen Verriss auf ihn berufst. Ich bin mir bewusst, dass es immer verschiedene Geschmäcker geben wird, die man nicht immer zu voller Zufriedenheit bedienen kann. An einem konkreten Bsp. erklärt: Deine Anmerkung, dass man die Abschnitte zum litauischen und kurländischen Krieg am besten in einem eigenen Kapitel darstellt und auf der anderen Seite Machahn, der sich wünscht, dass alle Ereignisse in zeitlicher Reihenfolge dargestellt werden. Alles nicht so einfach. Deswegen möchte ich bitten, auch bei weiteren Überarbeitungen etwas konservativer vorzugehen. Es besteht sonst aus meiner Sicht die Gefahr, das durch Änderungen Sinnzusammenhänge entstehen die so nicht richtig sind. Das ist mir bei mehreren Änderungen von dir aufgefallen und wollte ich noch los werden. Trotzdem vielen Dank für die bisherigen Überarbeitungen. Auch was dein Vorschlag zur Zusammenfassung der Ereignisse im Baltikum angeht, muss ich dagegen votieren. Diese Zusammenhänge können nicht zusamemngestampft werden, da sie nun mal einen ebenso wichtigen historische Bedeutung haben wie die Ereingisee auf dem polnischen Kriegsschauplatz. Woran sollte man das auch bemessen? Für mich ist es wichtig gewesen tatsächlich einen Ereingnisbezogenen Artikel zuschreiben, der die gesamten Kampfhandlungen und die diplomatische Entwicklung dieser Zeit nachzeichnet. Damit habe ich anhand meiner bisherigen Erfahrung hier eigentlich immer richtig gelegen. Die anderen Kandidaturbeispiele zu frühneuzeitlichen Kriegen zeigen ja die gleiche Linie an. Deswegen kann man es mit gutem Wissen vertreten, diesen ablaufbezogenen Ansatz für nicht schädlich zu bewerten. Zu den Vorwurf: "Der gesamte Artikel leidet darunter, dass er viel zu annalistisch die Ereignisse abhandelt und zu wenig die großen Linien und Zusammenhänge klärt." Hierzu muss ich einwenden, das ich dafür extra Einleitungen zu den Kapiteln geschrieben habe, die genau dem begegnen sollten. Jedes Kapitel besitzt so eine Zusammenfassung in der der Leser vorweg die "große Linie" nachvollziehen kann. La Fère-Champenoise 22:18, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist natürlich richtig, dass du deinen Artikel verteidigst, und wie gesagt, mag ich ja selber Ereignisgeschichte. Ich möchte meine Anmerkungen keineswegs als "Verriss" verstehen und bitte auch dich, das nicht so misszuverstehen. Meine Anregungen sind auch keine ultimativen Forderungen, sondern Überlegungen, um aufzuzeigen, wo es m.E. hapert und wo man ansetzen könnte, um die Sache zu verbessern. Ich beschäftige mich erst seit gestern mit dem Artikel und habe ganz gewiss nicht deine Übersicht, da du vermutlich seit Monaten dran sitzt. Was du schreibst über die Gefahr, dass durch meine Überarbeitungen falsche Zusammenhänge entstehen, habe ich selber schon mehrfach während der Korrekturen gedacht. Ich war da oft hin und her gerissen: Das Problem entsteht immer da, wo Ereignisse unzusammenhängend nebeneinander stehen und dann auch noch leicht missverständlich formuliert sind. Da muss man als Korrektor jeweils raten, was eigentlich gemeint war und wo vielleicht die Verbindung liegen könnte. In der Regel kennzeichne ich solche "Korrekturen" dann auch für den Hauptbearbeiter, und mir scheint Machahn hat das an einer Stelle auch gemacht ("hoffe das war gemeint"). Hier waren nun aber wirklich viele Stellen, an denen man eher raten musste, z.T. wegen stilistischer Mängel, z.T. wegen übertriebener Detailverliebtheit. Eigentlich hängen diese beiden Dinge eng zusammen, darum meine Bearbeitungen in dieser Form. Dass da bei einem Bearbeiter, der bisher kein Experte für diesen Krieg war und eher vom stilistischen Standpunkt korrigiert, auch mal was Falsches rauskommt, ist wohl unvermeidlich. Ich verlasse mich da auf deine fachliche Kontrolle und werde mich ganz sicher nicht beklagen, wenn du das gegebenenfalls wieder korrigierst. Ich will also nicht, dass du einen ganz anderen Artikel schreibst, sondern dass diese leider noch ziemlich massiven Probleme im stilistischen Bereich ausgemerzt werden. Dazu sollten meine anderen Vorschläge nur ein paar Anregungen liefern. Benutze sie als Leitfragen, aber nicht so, dass du an fünf verschiedenen Stellen schreibst, dass Karl XII. stur war. Wenn man das nämlich einmal eingangs geklärt hat, braucht man es nicht immer zu wiederholen. Ob man dazu ein eigenes Kapitel aufmacht oder nicht, sei ganz den Autoren überlassen. Bis jetzt ist es leider so, dass Karl XII. etliche Male auf die besagte Weise charakterisiert wird, zu August und Peter aber nichts Vergleichbares kommt. --Borsanova 23:34, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent, so eng sehe ich das nicht ;-) Würde aber auch Formulierungen wie das genannte "alternder Stuart" (und im nächsten Halbsatz die "nicht heilende Wunde" gleich mit) als (im Rahmen eines enzyklopädischen Artikels) überflüssige, "literarische" Details rausnehmen. Etwa "unter dem Oberkommando Stuarts, das aber wegen dessen Verletzung von xyz wahrgenommen wurde" (oder so) würde völlig reichen. Natürlich auch noch Ähnliches an anderen Stellen. Mit Orthographie und Zeichensetzung gibt es stellenweise noch zu tun. --Amga 09:40, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es geht mir bestimmt nicht darum, die Leistung des Autors zu schmälern, der ein dickes Lob verdient, weil er sich dieses ziemlich vernachlässigten Themas mit großem Fleiß angenommen hat. Aber Fleiß allein kann nicht ausschlaggebend sein, und wenn hier alle den Artikel mit exzellent bewerten, muss man doch mal nachfragen, was da überhaupt für Kriterien angelegt werden. Hier noch mal zusammenfassend die kitischen Punkte:
1. Ich habe bis jetzt ein Drittel des Textes korrigiert und dabei kein einziges Kapitel gefunden, in dem nicht mehrere Klöpse unterschiedlichster Art vorkamen. Insgesamt dürfte es sich auf weit über 100 Korrekturen belaufen, und Schubbay hat auch noch Dutzende gefunden. Ich dachte, das wird irgendwann vielleicht besser, ist bisher aber nicht der Fall.
2. Die Probleme liegen keinesfalls nur im Bereich der Orthografie und Zeichensetzung. Auch der Stil ist ein Festival der Redundanz voller Wiederholungen. Allein die Formulierung "Karl XII. und seine Armee" kam geschätzte 5000mal vor. Das ist auf die Dauer sehr anstrengend zu lesen. Hier geht es auch darum, dass der Autor das selber merkt und sich mal Gedanken über mögliche Synonyme macht.
3. Die kriegsentscheidenden Motive gehen in den ganzen Details ziemlich unter. Die charakterliche Entwicklung Karls XII etwa und seine Kriegsziele werden vielfach angedeutet, aber nie gründlich untersucht. Gleiches gilt für die anderen, und so geht es mit vielen Dingen. Die Krise der polnischen Wahlmonarchie, die ja eine der Ursachen für den Konflikt war, wird an keiner Stelle ernsthaft geklärt. Viele Dinge werden irgendwann angedeutet, dann kommt ein Kriegsereignis dazwischen, und anschließend wird das Problem wieder aufgenommen und mit anderen Worten noch mal das Gleiche erklärt, ohne etwas hinzuzufügen. Das ist typisch für Artikel, die von verschiedenen Autoren nach und nach ausgebaut wurden, aber sicher kein Indiz für Exzellenz.
4. Inhaltlich und hinsichtlich Verwendung der Sekundärliteratur wurde der Artikel, so weit ich das überblicke, noch gar nicht von kompetenter Seite bewertet. Das wäre aber auch wünschenswert, bevor man ein Prädikat verleiht. Ich kann dazu nicht so viel sagen, weil die frühe Neuzeit für mich bisher allenfalls ein Nebenschwerpunkt war.
5. Insgesamt habe ich festgestellt, dass dieser Artikel nicht der einzige Beitrag zur frühen Neuzeit ist, bei dem stilistisch noch Manches im Argen liegt. Von meiner Warte als Althistoriker her würde ich sagen, dass der erste Teil des Artikel durch die letzten Korrekturen auf ein Niveau gehoben wurde, so dass er wenigstens das Mindestniveau erfüllt, aber viel mehr noch nicht. Der Rest des Artikels ist davon immer noch weit entfernt. Ich kann euch darum nur versichern: wenn ihr eine solche Arbeit im Portal Alte Geschichte zur Prämierung vorgeschlagen hättet, wärt ihr an der Vierteilung kaum vorbeigekommen! Aber hier werden vielleicht wirklich andere Kriterien angelegt. Ich bin jedenfalls gespannt zu sehen, ob ihr damit durchkommt.--Borsanova 13:07, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte gehofft das ich diese Anmerkungen im Review bekommen hätte, in dem der Artikel für viele Wochen unbeachtet stand. Ich gehe mal auf die einzelnen inhaltlich bezogenen Anmerkungen ein:
1. An der Stelle gebe ich zu, dass ich alleine nicht in der Lage bin, den Artikel auf das gewünschte sprachliche Niveau zu heben. Einerseits bin ich keine Held in Sachen Grammatik, andererseits klebe ich schon sehr lange an dem Text.
2. Ja, an der ein oder anderen Stelle hast du mich schon auf Ideen gebracht, die ich umsetzen werde. Deine Äußerungen sind also nicht vergebens;)
3. Die kriegsentscheidenden Motive sind als solche nicht existent. Der Konflikt vollzog sich über 20 Jahre. In diesen 20 Jahren gab es bedingt durch das wechselnde Kriegsglück und die diplomatischen Verschiebungen ständige Anpassungen und Veränderungen. Dir kommt der Artikel da vielleicht ein bisschen "fließend" vor, weil aus deiner Sicht keine endgültige Festlegung getroffen wird. Eigentlich verständlich, da es mir um die Entwicklungsgeschichte als solches ging. Das mag für nicht schön sein, bloß wie sollte man das anders machen, wenn man nicht verfälschend simplifizieren will. Ich glaube nicht, dass einfache Aussagen möglich sind, die für den ganzen Konflikt geltend sind. Bsp. Russland: Das Land wollte einen Hafen an der Ostsee. Nach ersten Niederlagen wollten sie nur schnellstmöglich Frieden. Den gabs nicht, dann wollten Sie wieder einen Hafen. 1703 hatten Sie ihren Hafen. Dann wollten Sie ihre Eroberung sichern. Dazu mussten sie August II. im Krieg halten. Als der ausschied, wollten sie verhindern, das Karl in Moskau einmarschiert. Als diese Bedrohung vorbei war, wollten sie möglichst schnell Karl endgültig niederwerfen. Da aber das Osmanische Reich plötzlich in den Krieg eintrat, wollten sie schnellstmöglich Ruhe an der Südfront. Dann wollten Sie sich in Norddeutschland festkrallen und die dominierende Seemacht in der Ostsee werden. Als halb Europa sich gegen Russland verbündete, wollten sie wieder schnellstmöglich Schweden niederringen und eine Kriegskoalition gegen Russland verhindern. Das könnte ich jetzt für jedes Land, für jeden Herrscher machen. Würde man mich jetzt festnageln und mich dazu zwingen zu sagen: Russland wollte einen Zugang zur Ostsee, so ist das richtig, aber eben auch völlig lückenhaft und zu einfach angesichts der Ereignissdichte. Ich glaube nicht, dass es einen Herrscher gab, der von Anfang an ein in sich stehendes politisches und militärisches Konzept hatte. Stattdessen ist Krieg und Diplomatie damals und heute ein fließender Prozess. Ich kann das gleiche mit den Charakteren machen. Angesichts von 20 Jahren, ist davon auszugehen, dass sich Charaktere ändern. Ein 18 Jähriger Karl mag ungestüm und stur und hitzköpfig sein. Mit 38 kann ich mir das nicht mehr vorstellen. Was sollte so eine Charakterisierung auch in einem Kriegsartikel bringen. Dafür sind die Personenartikel da. Ansonsten besteht wieder die Gefahr, dass die große Linie (also die Ereignisgeshcichtliche Verkettung) verloren geht.
4. Tja, die gibts nicht wie Sand am Meer. Das ist hoffentlich nicht meine Schuld. Ansonsten möchte ich auf mein Recht pochen, dass für mich hier nicht neue Regeln eingeführt werden, sondern bitte mit normalmaß kritisiert wird.
5. Hm, subjektive Einschätzung ohne Artikelbezug. Darauf möchte ich hier nichts entgegnen La Fère-Champenoise 19:09, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Der Hauptautor hat sich wirklich sehr viel Mühe gemacht, das steht außer Zweifel und ist durchaus anzuerkennen. Es ist für mich jedoch völlig unverständlich, wie man einen Artikel, der so viele orthographische, grammatikalische und stilistische Mängel enthält, abgesehen von den von Borsanova aufgezeigten inhaltlichen Unzulänglichkeiten, mit exzellent bewerten kann. Deshalb von mir ein Abwartend in der Hoffnung, dass der Artikel bis zum Ende der Auszeichnungsfrist von kompetenten Benutzern weiter verbessert wird. Schubbay 17:59, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
So sieht das ganze doch von allen Seiten viel realistischer aus. Die Einsicht in die eigenen Grenzen ehrt den Autor. Die aufgezeigten Mängel sind auch bestimmt kein Beinbruch, da gibt es sicher Schlimmeres auf Wikipedia. Nur mit der Auszeichnung muss man sich vielleicht etwas länger gedulden. Dass der Reviewprozess kein Aufsehen erregt, kommt leider öfter vor. Manchmal muss man dann etwas lauter rufen, und da ist das Auszeichnungsverfahren die nächste Stufe.
Nun zum Inhalt: Das sind doch meiner Meinung nach schon gute Überlegungen, die da unter Punkt 3 anstellst. Aufgabe eines guten Autors ist es, solche Gedanken in zwei oder drei Sätzen zu kondensieren. Das gleiche müsste man dann auch noch für August/Sachsen anstellen, und dann hätte man gleich eine wesentlich bessere Einleitung. Ich stelle mir das in Stichworten so vor:
Ausgangslage und Kriegsziele
- Schweden seit Gustav Adolf hegemoniale Großmacht im Ostseeraum, Gebietserwerb im Baltikum. Regierungsantritt Karl II. -> junger König zur Verteidigung seines Besitzes gezwungen, findet jedoch eine exzellente Kriegsmaschinerie vor und erweist sich als höchst erfolgreicher Feldherr (Propaganda quasi Kriegsgott), lässt aber günstige diplomatische Gelegenheiten verstreichen, erratische Politik, kriegsversessen? nach der Kriegswende stures Festhalten an alten, nicht mehr zu verteidigenden Positionen. (dabei ist mir noch nicht klar, warum Karl die polnische Frage die ganze Zeit so entscheidend fand)
- Russland: Zar Peter I. Ausbildung in Holland, erster an Modernisierung interessierter Zar, sucht Ostseezugang, nach erstem Rückschlag sehr zielgerichtetes Vorgehen unter Ausnutzung der Ressourcen des weiten Hinterlands, Aufbau einer schlagkräftigen Armee, nach Poltawa zunehmende Großmachtambitionen, aber auch Wunsch nach Absicherung des Gewonnenen.
- Sachsen-Polen/August II., Schöngeist? Als Reichsfürst Wunsch nach Souveränität, polnische Krone (an dieser Stelle etwas mehr zur Unregierbarkeit der Wahlmonarchie Polen), persönlicher Preis: Übertritt zum Katholizismus (erklärt vielleicht seine Obstination), verzichtet 1706, sichert sich durch geschickte Manipulation des poln. Adels jedoch die Wiederwahl (August II. kommt mir auch etwas obstiniert vor in seinem Festhalten an der polnischen Krone; dieser Krieg war ganz gewiss auch eine Folge des Zusammentreffens dieser drei in diesem Punkt sehr ähnlichen Charaktere, die daher von den jeweilige Kriegszielen gar nicht ohne Weiteres getrennt werden können).
- zuletzt vielleicht noch zwei Worte zu Dänemark und fertig. Ach ja, interessant wäre auch noch zu erfahren, wieso die drei Fürsten in der Lage waren, immer wieder neue Armeen aufzustellen, was waren die Ressourcen, auf die sie sich stützen konnten, und wann kamen sie an ihre Grenzen? Bei Russland ist das ja einsichtig, aber die beiden anderen haben ja auch erstaunlich lange durchgehalten. --Borsanova 21:32, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
(Antwort auf gelöschten Beitrag): Mal ganz abgesehen davon, dass nix davon belegt ist und eine Reihe subjektiver Bewertung drin stehen, möchte ich dir empfehlen solche ellenlangen Beiträge und Formulierungsvorschläge auf der Diskussionsseite des Artikels einzustellen. Die Mammut-Beiträge hier sind spätestens für den Auswerter eine echte Zumutung. Sie haben zudem wenig bis gar nichts ehr mit deine komkreten Votum zu tun sondern sind schon detaillierte Artikel-Verbesserungsdiskussionsbeiträge. Dafür ist die Diskussionsseite des Artikels da. Hier geht das in eine falsche Richtung. Stell dir einfach vor, dass der Autor das nicht so sieht, wieder Einwände hat und du dann auch wieder antwortest ... und das zu mehr als einem Punkt. Dann is hier bald das wichtigste, nämlich die Voten auch anderer Benutzer nicht mehr zu finden. Hier geht es um eine Beurteilung des Artikels und das steht im Vordergrund. Ganze Formulierungsvorschläge sind hier deplaziert. Also nutze bitte die Artikel-Disk. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 12:25, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sorry, du hast recht. Das war nur eher ein persönlicher Vorschlag für La Fère, ich nehm's wieder raus und werde es dann, wenn es fertig ist, an passender Stelle einfügen.--Borsanova 18:44, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schon mal vorweg: Lesenswert. Wie andere auch schon bemerkt haben, kann an dem Beitrag noch sprachlich gefeilt werden - den Neuzeitlern fehlen die sprachlich ausgerichteten Spezialisten. Ich habe daher mal die zahllosen "Karl XII." versucht in "Karl" oder "er" oder "der schwedische König" abzuwandeln, ähnlich bei den anderen, immer wieder auftauchenden Kontrahenten. Inhaltlich sollten wir die Latte aber nicht zu hoch legen. Der Beitrag umfasst mehr als zwei Jahrzehnte vor allem mittel-, nord- und osteuropäischer Geschichte mit Ausflügen nach Nordwest- und Südwesteuropa und ins Osmanische Reich. Allein schon der Mut, sich diesem "Klöpper" zu stellen, sollte honoriert werden. Für ein Exzellenzvotum kann es dennoch nicht ausreichend, denn zum einen fehlt die Rezeptionsgeschichte (ob die jemals geschrieben wird?), zu der alle beteiligten Länder (und noch ein paar mehr) Einschlägiges geliefert haben, zum anderen fehlen die wirtschaftlichen, demographischen usw. Folgen, wenn sie auch hier und da angedeutet werden. Vor fünf Jahren hätte jeder diesen Artikel als exzellent eingestuft, in fünf Jahren ist er vielleicht so weit überarbeitet, dass er auch unter weiter steigenden Ansprüchen nicht mehr einknickt. Wir haben zu danken. --Hans-Jürgen Hübner 14:56, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nach den sehr massiven Eingriffen der letzten Zeit kann ich mein Urteil ohne erneute Lektüre so nicht stehen lassen, zumal zwei der Autoren nicht einverstanden sind. Daher erst einmal keine Auszeichnung. Ich würde mich aber freuen, wenn der Beitrag nach Bereinigung der strittigen Aussagen erneut kandidieren würde. --Hans-Jürgen Hübner 04:24, 20. Apr. 2011 (CEST)--Hans-Jürgen Hübner 04:24, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert: Dem kann ich mich voll inhaltlich anschliessen. Auf jeden Fall lesenswert, mit Tendenz nach oben, ist aber für mich schwer zu voten bei den vielen Änderungen seit Kandidaturbeginn. --Otberg 15:04, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Müsste ich komplett neu lesen, die unzähligen Änderungen zu verfolgen ist leider unmöglich, daher vorerst vorerst: Abwartend. --Otberg 11:57, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nachdem ich den Artikel komplett durchgearbeitet und viele Fehler, Wiederholungen und Unverständlichkeiten ausgemerzt habe, kann ich mich dem Urteil von Hans-Jürgen Hübner nur anschließen. Es bleiben noch einige Desiderata (Militärhistorische Bedeutung, wirtschaftliche und soziale Folgen etc.), manches ist immer noch zu lang, aber insgesamt erscheint mir das Urteil Lesenswert nun angebracht. --Borsanova 18:05, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke erstmal für die sprachlichen Korrekturen. Was die inhaltlichen Ergänzungen angeht, und auch durch die Korrekturen bedingten Sinnverzerrungen, muss ich mich zu Ostern noch mal hinsetzen und das wieder gerade biegen. Fachlich ist das Niveau dadurch insgesamt eher gesunken... Wollts nur mal vorab ankündigen, damit keine Überraschungen entstehen. Danke La Fère-Champenoise 22:50, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung Ich habe zwei Abschnitte zu dem Artikel beigetragen (Vorgeschichte, Abwehr des alliierten Angriffs auf Schweden (1700)) und obwohl ich damit nicht mal 10% des Textes beigesteuert habe, werde ich oben dankenswerter Weise als einer der Autoren aufgeführt. Trotzde bin ich gegen eine Auszeichnung des Artikels in seinem derzeitigen Zustand! Explizit bezeiht sich mein Contra auf die Einfügungen von Benutzer:Borsanova. Der alte Text mag durch die sprachlichen Verbesserungen gewonnen haben (Danke dafür!) aber fachlich ist das Niveau durch die Änderungen von Zusammenhängen und vor allem durch die eingefügten Textpassagen stark abgesunken. Ich habe mich bei meinen Textteilen bemüht alles gut zu belegen. Und nun stehen da ganze Abschnitte (z.B. "Beteiligte Mächte") ohne jeden Einzelnachweis aber mit sehr fragwürdigen Aussagen. Dort findet sich POV in Reinkultur. Die schweidschen Befehlshaber sind alle "kompetent" und Karl XII. fiel die schwere Aufgabe der Verteidigung zu, "eigensinnige Charakterzüge" ... ! Und dann noch Polen als Binnenstaat? "August traf den richtigen Ton"? Die polnischen Truppen waren besser ausgerüstet als die russischen? Ich habe mich mit der Materie ziemlich genau beschäftigt und, sorry, aber der Abschnitt ist einfach unezyklopädisch, unbelegt, POV und Theoriefindung! Der Artikel gewinnt dadurch nur an Umfang und an fragwürdigen Thesen, keinesfalls aber an fachlicher Qualität! as will ich einfach nicht verantworten. Deshalb bin ich auch als einer der Autoren strikt gegen eine Auszeichnung in diesem Zustand. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 01:42, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nachdem der besagte Abschnitt raus ist kann ich mein Votum auch zurückziehen. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 12:36, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

"Vielen Dank" Borsanova, dass du die viele Abeit eines Autoren mit weit über 200 Versionsbearbeitungen umgeflügt hast. So kann man Artikel während einer Kandidatur auch zum Scheitern bringen. Siehe auch Memnon335bc. Der Abschnitt sollte ersatzlos gestrichen werden. Keine stabile Version, daher in der Form leider keine Auszeichnung. --Armin 08:14, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Aufgrund der berechtigten Kritik von Memnon und Armin P. revidiere ich mein Urteil auf Abwartend. Wenn ihr meine Bewertungen weiter oben lest, werdet ihr feststellen, dass ich die Kandidatur in der vorgestellten Form von Anfang an für eine ziemliche Unverschämtheit gehalten habe. Sorry, aber gutes Deutsch ist nun mal Grundvoraussetzung in de:wiki, und das gilt nicht nur für Artikel mit Exzellenzanspruch! Wie man oben nachlesen kann, war mein Erstvorschlag daher, die Kandidatur bis zu einer vollständigen Überarbeitung zurückzuziehen. Dafür beziehe ich nun Prügel, nicht für meine Korrekturen, bei denen ich im übrigen auch etliche sachliche Fehler abgestellt habe, die keinem der Neuzeitexperten aufgefallen waren. Weitere Diskussionen zum Inhalt wären dann wohl auf der Diskussionsseite des Artikels zu führen. --Borsanova 11:16, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lieber Borsanova, du bezeihst keine Prügel. Du hast wahrscheinlich einfach anderer Artikel-Prioritäten. Ich persönlich finde es am wichtigsten, dass Texte fachlich korrekt, der LiteraturForschung entsprechend wiedergegeben und vor allem sauber belegt sind. Du achtest eher auf sprachliche Abrundung und deine Vorstellung von OMA-Tauglichkeit. Man muss deshalb darauf achten, nicht aneinander vorbeizureden. Die sprachliche Überarbeitung wirft dir kein Mensch vor. Aber auf der fachlichen Ebene musst du dir Kritik gefallen lassen. (Die Kapitel des Artikels waren bisher alle referenziert und da hast du zu Beispiel große Passagen ohen jeden Einzelnachweis aber fragwürdigen Thesen hineingesetzt.) Das sind verschiedene Ebenen, die man getrennt betrachten sollte. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 11:56, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es freut mich, dass wir hier sachlich diskutieren können, was nicht immer der Fall schien. Nachdem ich den Artikel zwei Wochen lang bearbeitet habe, kenne ich seine Schwächen ziemlich genau und auch die meiner eigenen Änderungen. Das von euch kritisierte Kapitel ist ein Versuch meinerseits, das größte Manko des Artikels zu überbrücken, nämlich die Tatsache, dass er bisher nur aus einer Abfolge von Feldzügen und Schlachten bestand, die rein gar nichts erklären und am Ende noch viel mehr offene Fragen lassen als zuvor. Dieser Versuch ist sehr unvollkommen, das gebe ich zu, aber nachdem ich eure streckenweise sehr konfuse Arbeit ernst genommen habe, würde ich mir das auch für meinen kleinen Beitrag wünschen. Ich habe ja auch nicht gesagt: Ganzen Artikel löschen und neu schreiben! Ich werde dazu in der Diskussionseite noch eine Reihe von weiteren Fragen vorstellen, besonders zum militärischen Bereich, die von den militärhistorischen Hauptbeabeitern bisher nicht mal angeschnitten wurden. Dann bin ich gespannt, was ihr dazu zu sagen habt und in welcher Form das in den Artikel und besonders in mein kleines Kapitel einfließen wird.--Borsanova 12:12, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich schätze deinen Zeitaufwand. Ich finde es allerdings auch etwas kontrapruduktiv einen "Versuch" in einen Kandidaten zu setzen, der (natürlich rein fachlich) nicht auf dem Niveau ist, wie die restlichen Abschnitte (alleine schon von den Einzelnachweisen). Aber es kommt ja noch einiges anderes hinzu. Zum Beispiel, nach was für Kriterien du "Befehlshaber" in die Infobox geschrieben hast ... Das ist nämlich alles andere als nachvollziehbar (gab mehr Generale und nicht jeder Herrscher führte seine Truppen selbst, Polen kann so eindeutig nicht auf Schwedens Seite stehen, etc.) Wenn du dich einfach sprachlich betätigt hättest, dann würde niemand was sagen, aber die fachlichen Änderungen bewegen sich auf äußerst dünnem Eis. Es ist ja auch nicht dein Fachgebiet, muss es ja auch nicht sein, aber gerade deshalb hätte ich an deiner Stelle Abstand von größeren Änderungen genommen ohne die Fachliteratur zu kennen.
Natürlich kannst du Fragen immer auf einer Artikel-Disk. aufwerfen. Dass an in jedem Artikel zur Frühen Neuzeit die Kriegführung jener Epoche darstellen sollte (wie du an anderer Stelle schon angedeutet hast), ist natürlich unpraktikabel. Im Übrigen brauchst du nicht von "Euch" also der Mehrzahl reden. Ich habe vor Jahren mal die Vorgeschichte geschrieben, weil es dazu gar nicts im Artikel gab und vor ein paar Wochen, als der Artikel schon im Review stand, habe ich noch ein Kapitel überarbeitet. Das war's und mit dem Rest habe ich (noch) nichts zu tun. Nichtmal mit der Kandidaturentscheidung. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 12:28, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja, weniger wäre mehr gewesen, das hätte man zuerst mal dem Hauptautor sagen sollen! Bei einem derart langen, über weite Strecken eher sinnfreien Text hat man es als Bearbeiter ziemlich schwer, der Sache einen roten Faden zu geben. Das ist aber notwendig, sonst bleiben am Ende nur lauter halbgare Fragen und der Leser kommt zum Schluss: "Nordischer Krieg, ach ja, Karl XII. und seine Armee, Pech in Poltawa!" Wer nun denkt, die Sachen, die ich noch reingebracht habe (soviel ist das gar nicht), seien nicht belegter Unsinn, der wird ziemlich enttäuscht werden, denn ich habe das in jedem Fall mehrfach überprüft, bevor ich es reingestellt habe. Solche Klöpse wie die Verwechslung von Patkul und Paykull sind von mir jedenfalls nicht reingebracht worden. Ich frage mich, aus welcher Fachliteratur das wohl stammte? Einen kleinen Verdacht habe ich schon, und der verheißt nichts Gutes über den Umgang des verantwortlichen Autors mit den Quellen. --Borsanova 14:41, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

(BK) Also für jemanden, der sich mit der Materie gar nicht beschäftigt hat, fachlich nichts beigetragen hat und sogar noch belegfreien POV (siehe Ausführungen oben) in den Artikel gebracht hat, klingt dein letzter Beitrag hier sehr herablassend. Ehrlich Schade. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 16:03, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich mir den Verlauf der Disku und die Votings anschaue (bevor du hier aufgetreten bist und den Artikel massiv umgeflügt hast!), bist du der Einzige, der von einem "langen und über weite Strecken eher sinnfreien Text" redet. Alleine bei solchen Ausführungen hätte ich keinen Bock mehr an dem Artikel weiter zu arbeiten. Du hast durch dein Verhalten die Artikelkandidatur mehr oder weniger zum Scheitern gebracht. Richtig wäre es gewesen sprachliche/inhaltliche Änderungen in enger Kooperation mit dem/den Hauptautor(en) durchzuführen und es hier ggf mit einer kurzen Begründung des Votums zu belassen. Teamfähigkeit nennt sich das. Übrigens bei lesenswert sind sprachliche "Mängel" durchaus bis zu einem gewissen Grad tolerierbar. Stattdessen führst du weit über 200 (!) Änderungen in den letzten Tagen durch bzw. müssen durch dich durchgeführt werden, fügst unbelegte Inhalte, die auf Kritik stoßen, ein, und krempelst dadurch den ganzen Artikel um. Als "Krönung" postest du diese Seite mit noch ellenlangen Diskbeiträgen zu. Richtiger Weg wäre auch hier die Disku des Artikels gewesen. Von deinem editwar ganz zu schweigen. Gehts bei dir noch? Kopfschüttelnd. -- Armin 15:50, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe jetzt überlegt wie man diese Angelegenheit am besten lösen kann aber kein Generalkonzept gefunden. Aufgrund des allgemeinen Feedbacks hier und der allgemeinen Verfahrensweise in der Wikipedia habe ich den betreffenden Abschnitt erstmal rausgenommen. Gleichzeitig erarbeite ich einen neuen Abschnitt, der sich aber noch ein zwei Wochen hinziehen kann. Ich überlasse es jetzt den Abstimmenden, ob sie ihr Votum beibehalten werden oder nicht. Es wird sicher noch zu weiteren Änderungen kommen, die aber fachlich stimmig sein werden. Insofern ist es eine Ermessenswahl jedes Einzelnen. Eine Abstimmung über lesenswert hinaus würde ich aber nicht empfehlen. Als weiteren ToDo Punkt habe ich noch die von Hans-Jürgen angemahnten sozio-ökonomischen Folgen auf der Liste, dem ich auch nachkommen werde. Das wird dann aber erst nach und nach erfolgen, da ich unter der Woche wenig bis keine Zeit finde für die Mitarbeit. La Fère-Champenoise 09:54, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Viel Glück bei Deiner Arbeit, wenn es soweit ist, stimme ich auch ab, versprochen! VG--Magister 07:50, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nach gründlichem Lesen: sehr detailliert und verständlich geschrieben. Beachtliche Arbeit. Vllt. manchmal ein wenig trocken im Stil, aber trotzdem Exzellent--92.229.34.83 14:18, 28. Apr. 2011 (CEST)PS: Um es klar zu sagen: Dieses Votum entstand unter weitgehendem Beiseite-Schieben obiger Diskussion, nur nach aktuellem Zustand des Artikels. Wollte mich nicht an der Disk. um stilistische Fragen und erstmal wieder entfernte Kapitel beteiligen. --78.53.92.122 20:47, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Auswertungskommentar : Ich bin mal mutig : Aufgrund der Uneinigkeit bzgl. der Artikelversion würde ich darum bitten dass der Hauptautor (La Fère-Champenoise ) eine Artikelversion benennt, die er für fachlich und sachlich am besten hält. Diese Version wäre dann alleiniger Abstimmungsgegenstand in einer einwöchigen Verlängerung der Kandidatur. Eine jetzige Auswertung ist IMHO als ergebnislos auszuwerten. Das ist aber nicht dem Artikel, sondern der Diskussion darüber geschuldet. Dies als Vorschlag zur Güte. Bei Nichtgefallen bitte sagen. Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 21:00, 30. Apr. 2011 (CEST) UPDATE:Diese Version wäre die Bewertungsgrundlage. Alle Abstimmenden wurden benachrichtigt (PiCoSam per E-Mail)-- Nasiruddin do gehst hea RM 19:58, 1. Mai 2011 (CEST) [Beantworten]

Vielen Dank für das entgegenkommen. Das ist motivierend. Ich schlage vor die jetzige Version zur Abstimmungsgrundlage zu machen. Die betroffenenen Abschnitte sind nicht enthalten und auf der anderen Seite sind die stilistischen Änderungen und Korrekturen berücksichtigt. Danke. La Fère-Champenoise 09:33, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wie lange haben wir Zeit für eine erneute Lektüre? --Hans-Jürgen Hübner 18:43, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel soll IMHO nicht früher als vor dem 6. Mai ausgewertet werden. Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM

Danke für die Klarstellung was jetzt bewertet werden soll ;-). Der Artikel ist mit seiner Detailgenauigkeit und der reichhaltigen Bebilderung jedenfalls Lesenswert. Was zur Exzellenz IMO noch fehlt, ist ein Abschnitt zur Rezeption und ein im Verhältnis zur Gesamtlänge stärker gewichtetes Folgen-Kapitel. Kleine Layoutanmerkung: Die Bilder sollten, wenn genug Platz vorhanden ist, möglichst rechts stehen, vor allem dort, wo die Kapitelüberschriften sonst in die Mitte gedrängt werden. --Otberg 09:50, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich würde aufgrund der Länge des Artikels auch ein leicht verlängertes Folgenkapitel befürworten. Das ändert allerdings momentan für mich nichts daran ein Exzellent zu vergeben. Eine wunderbar umfassende und ausführliche Arbeit. --Bomzibar 17:34, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert aber einem exzellent möchte ich ausdrücklich nicht im Wege stehen. Sollte es auf eine Entscheidung zwischen diesen beiden Auszeichnungen hinauslaufen, bitte ich falls möglich, meine Stimme als neutral zu werten. Ich habe weder Lust noch Zeit, mir den Artikel noch mal in der für exzellent notwendigen Gründlichkeit durchzulesen. Vom Überfliegen her glaube ich aber nicht, dass der Artikel besser geworden ist. Borsanovas Vorgehen finde ich vorsichtig formuliert unkollegial. Dank solcher Autoren braucht die WP keine Feinde. --188.103.46.161 20:26, 3. Mai 2011 (CEST) PiCoSam[Beantworten]

Lesenswert Eine äußerst umfangreiche und sehr in Detail gehende Arbeit, Respekt. Gewisse Kleinigkeiten halten mich hingegen von einem Exzellenz-Votum ab: Zum einen schließe ich mich Otbergs Meinung an. Desweiteren halte ich mitunter die Wortwahl für ein wenig unglücklich, so ist beispielsweise das Vorgehen Zar Peters im Vorfeld der entscheidenden Schlacht von Poltawa keinesfalls als "zurückhaltende Politik" zu bezeichnen. Ich nenne das Taktik. Auch wird im Artikel behauptet, dass Karl XII, einem vom Kriegsgegner abgefeuerten Projektil zum Opfer fiel, was sogar in seinem eigenen Artikel als umstritten bezeichnet wird. Diese Beispiele nur par exemple. Normalerweise kümmere ich mich um solch Details selber, aber nach den diesen Artikel betreffenden Querelen mag ich derzeit net so recht. VG--Magister 09:25, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

12. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 22. April/2. Mai.

Das Unternehmen Nordwind vom 31. Dezember 1944 bis 25. Januar 1945 im Elsass und in Lothringen war die letzte militärische Offensive der deutschen Wehrmacht an der Westfront, die auch zu politischen Spannungen zwischen den USA und Frankreich führte. Sie gehört zu den weniger bekannten Großoperationen des Zweiten Weltkrieges, da sie von den Ereignissen in den Ardennen, aber auch von dem Zusammenbruch der deutschen Ostfront überschattet war.

Der Artikel wurde von Benutzer:Antisyntagmatarchos erstellt und stand hier bis vor einigen Tagen in der Kandidatur. Leider hat der Hauptautor aus Unerfahrenheit die KALP-Disku geschrottet so dass die Auswertung nicht mehr wirklich möglich war. Da weder der Artikel noch der Hauptautor was dafür können möchte ich den Artikel hier nochmal zur Kandidatur stellen. Nach meiner Lektüre stelle ich fest dass der Artikel Vorgeschichte, Verlauf und Folgen der Operation kompakt und verständlich darstellt. Die Illustration wird noch durch eine selbst erstellte Karte verbessert was IMHO sehr lobenswert ist. Das in der letzten KALP angesprochene Fehlen der deutschen Standard-Literatur zum Thema ist IMHO kein Hinderungsgrund für mein Votum. Infolgedessen Lesenswert Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 09:00, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Wiederholung meines ursprünglichen Votums, da mich Nasiruddin um erneute Stimmabgabe gebeten hat. Der Artikel weist zwar noch Verbesserungspotential auf, aber für Lesenswert reicht es. --188.106.225.139 09:55, 12. Apr. 2011 (CEST) (Benutzer:PiCoSam)[Beantworten]

Lesenswert wie schon vorher ^^ --Engeltr 16:45, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Neutral Als Hauptverfasser Stimmenthaltung, Mängel und Verbesserungswürdigkeiten bitte auf die Diskussionsseite eintragen oder mir eine alternative Spielwiese vorschlagen, wo ich die Mängelliste abarbeiten kann.Antisyntagmatarchos 18:21, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert --Joe-Tomato 10:20, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Schon die Wortwahl der Einleitung läßt mich erschaudern. --Succu 23:29, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Führe das mal näher aus. Vielleicht kann man das ja ändern.Antisyntagmatarchos 13:53, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also die Einleitung ließt sich wirklich so, als hätten die deutschen Truppen sich durch ein bissl Mangel am Nötigen selbst besiegt. Keine Erwähnung der sicherlich harten alliierten Gegenwehr/Gegenmaßnahmen usw. Ich denke mal, dass Succu diesen Sachverhalt anspricht. Auch wirkt auf mich der Ausdruck "im Zenit" irgendwie unpassend. Die Behauptung, dass die Ardennenoffensive an Treibstoffmangel scheiterte ist von Historikern arg umstritten und meines Erachtens schlichtweg falsch. VG--Magister 09:37, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist doch mal was konstruktives, was ich bis zur Abarbeitung in die Mängelliste aufnehme. Es zeigt mir, dass ich entsprechend der mir vorliegenden Literatur die Mängel der deutschen Planung und Koordination und deren Auswirkungen auf die alliierte Gegenwehr noch ein bißchen stärker herausarbeiten sollte. Was die allierten Gegenmaßnahmen anbelangt, verweise ich auf die geplanten Auffangstellungen, die bei entsprechend ungünstiger Lageentwicklung bezogen worden wären. Die "3a" (eigene Absicht) von Eisenhower war ja klar: Kein amerikanisches Stalingrad im Elsass.Antisyntagmatarchos 14:05, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Formulierung bezüglich Ardennenoffensive abgemildert. Tiefer werde ich mich mit diesem Thema nicht auseinandersetzen. Das hat im dortigen Artikel zu erfolgen.Antisyntagmatarchos 15:36, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hab Stil/Ausdruck usw. der Einleitung auch unter Berücksichtigung der durch Dich bereits getätigten Änderungen überarbeitet, prüf des bitte! VG--Magister 17:23, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Passt.Antisyntagmatarchos 17:28, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist Jammern auf hohem Niveau: In der Einleitung fehlt noch ein abschließender Satz/Absatz zum Ausgang und den Folgen. VG--Magister 17:39, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Recht so? Wenn Du magst, kannst Du ein Votum abgebenAntisyntagmatarchos 18:39, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert: Wie ich schon beim ersten Mal sagte, LW geht schon in Ordnung. --Hedwig Klawuttke 05:06, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hab nochn Problem mit der Bildbeschriftung des zerstörten Jagdtigers (schönes Foto übrigens): Es geht aus der internen Beschreibung weder hervor, dass jenes Panzerfahrzeug von einem US-Panzer abgeschossen wurde, noch, dass er zum Verband der 17. SS-PD gehörte. Mir sieht das eher nach Selbstsprengung aus, aber das ist natürlich TF. Bitte mal prüfen. VG--Magister 09:46, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ist beantwortet.Antisyntagmatarchos 11:12, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Schöner Artikel, erfüllt meines Erachtens alle Kriterien für LW. VG--Magister 11:45, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Irgenwie fühle ich mich im Lesefluß durch die auf die linke Seite verfrachteten Bilder genervt. -- A.-J. 20:40, 16. Apr. 2011 (CEST) Lesenswert -- A.-J. 21:58, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert ganz klar. --Schreiben Seltsam? 20:47, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert
Ich bin der Meinung, dass die Kriterien für "Lesenswert" erfüllt sind. Viele Textpassagen (Ablauf der Ereignisse) können noch in Punkto Verständlichkeit für Fachfremde (wie mich) verbessert werden, jedoch sehe ich ein kontinuierliches Engagement des Hauptautors seit Mai 2010, und bin deshalb zuversichtlicht, dass er mit Ziel "Exzellent" den Artikel weiterentwickeln wird.
Oslac 17:56, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert --Pass3456 22:06, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Gleiche Begründung wie bei der ersten Diskussion. Mein damaliger, leichter Kritikpunkt der mangelenden Bebilderung wurde nun deutlich besänftigt. Jetzt ohne jeden Zweilfel Lesenswert. --Hermannk 08:02, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Da nun der Ausgang in der Ifobox korrigiert wurde, auf jeden Fall lesenswert. Hat das Potential "exzellent" zu werden.--Avron 13:07, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung In dieser Fassung vor allem der unlexikalischen Sprache wegen bin ich gegen eine Auszeichnung. Einige Detailgründe auf der Artikel-Disk. hier. -- Freud DISK 00:00, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Auf den ersten Blick sollten die Tabellen so formatiert sein, dass sie gleich breit erscheinen, weiterhin muss die Bildunterschrift beim zerstörten Jagdtiger geändert werden, denn die Quelle des Bildes sagt nichts über irgendwelche "Treffer". Es könnte sich ebenso um eine Sprengung handeln. Alexpl 09:08, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zweifellos Lesenswert, mit deutlicher Tendenz zu Exzellenz. Die Einleitung hat sich durch die letzten Änderungen sehr verbessert! --Atlasowa 09:22, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zum Jagdtiger: Die von mir angegebene Fußnote beschreibt den Hergang der Explosion. Lies es bei Zaloga gerne nach, wenn Du magst.Antisyntagmatarchos 10:21, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich kann aus Beschreibung auf Seite 44 zwar den Hergang der Zerstörung von JT 134 ablesen, aber die Aussage, dass das Fahrzeug auf dem Bild auch JT 134 ist, fehlt. Alexpl 15:39, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ob es sich um JT 134 handelt, ist unwichtig.Antisyntagmatarchos 20:13, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

13. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 23. April/3. Mai.

Ich habe vor rund einem Monat auf der Disk dieses Artikels folgendes geschrieben: Der Artikel ist in einem mangelhaften Zustand und allein schon aufgrund seiner fehlenden Aktualität nicht mehr lesenswert. Der Biographieabschnitt endet praktisch 2005, mit einer einzigen kurzen Erwähnung seiner Wahlkampftournee im Jahr 2008, seine neueren Werke werden in Listenform mit je einem Satz abgehandelt. Generell ist die Qualität der Darstellung der einzelnen Werke (Filme und Bücher) äußerst unterschiedlich, vieles ist flickteppichartig, etwa der Kritik-Abschnitt, dem es völlig an Struktur fehlt. Generell fehlt ein vernünftiger Rezeptionsabschnitt. Es gibt außerdem jede Menge Redundanzen. Im Abschnitt Film- und Autorenkarriere steht viel, was in den Abschnitten zu seinen Filmen und Büchern dann noch mal steht. Last but not least: Einzelnachweise sind äußerst spärlich gesetzt, einige Aussagen bedürfen dieser jedoch dringend.

Da sich seitdem nichts getan hat, plädiere ich nun für keine Auszeichnung.--bennsenson - reloaded 12:25, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich kann nur der Kritik an den spärlichen Einzelnachweisen zustimmen. Ansonsten finde ich diesen Artikel immer noch lesenswert, besonders gefällt mir die übersichtliche Gliederung. Wenn man den Artikel abwählt, dann kann man dies mit etlichen anderen auch tun. Insgesamt plädiere ich daher auf Lesenswert. --Chrosser 18:47, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Ich sehe am Artikel nichts Überdurchschnittliches. Allein der Abschnitt Kritik ist für mich nahezu ein KO - eine Auseinandersetzung mit dem Artikelgegenstand kommt nicht einfach durch die Auflistung einer beliebigen Reihe von Kritikern zustande. Statt dass jedes Werk hier in einem Abschnitt abgehandelt wird (die meisten haben doch inzwischen eigene Artikel) bräuchte es zusammenfassende Betrachtungen über Moore: Stil, Ausrichtung, Entwicklung. Etwa das Thema "Macht er Dokumentarfilme oder nicht", das auf der Diskussionsseite immer wieder auftaucht, ist ja keine Frage, welches Label ich ihm in der Einleitung verpasse, sondern müsste im Artikel thematisiert werden. Zu jemanden wie Moore gibt es sicher einige Literatur, aus der man genauere Analysen ziehen könnte. Selbst auf deutsch ist in der Literaturliste einiges angegeben. Dass der Artikel auch auf gedruckte Quellen zurückgreift, ist aber leider nicht zu erkennen. Gruß --Magiers 20:30, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

14. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 24. April/4. Mai.

Ein Historiker, den schon zu Lebzeiten keiner gelesen hat. Ziemlich langweilig, ich hab auch keine Lust mehr, aber bevor ich den Artikel endgültig ins Wikinirvana verabschiede, hier nochmal kalp-power-review, und vielleicht reichts ja für ein Fleißbienchen. --Janneman 22:19, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Klär uns erstmal auf was du hier überhaupt von uns willst. Bis dahin ein Abwartend. Man kann ne Kandidatur wenigstens vernünftig gestalten. --Bomzibar 13:40, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein Fleißbienchen möchta. ^^ Also mindestens ein L. Gleichzeitig ist er erfahren genug, um zu wissen, dass die Abstimmung hier meist mit einem Review einhergeht und hat dies deskriptiv vermerkt. </erklärbär> Catfisheye 13:53, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
So sehr aufm Schlauch steh ich auch nicht, das ich das nicht bemerkt habe aber man kann den Artikel hier dann wenigstens vernünftig präsentieren und nicht so ne Art Null-Bock-Einstellung raus hängen lassen. Da hab zumindest ich keine Lust den Artikel aufmerksam zu lesen und zu bewerten. Dabei scheint der beim grob rüber schauen schon ein bisschen was zu können. --Bomzibar 20:10, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Herr Gibson hat offenbar das Leben eines Gelehrten geführt, den nichts anderes als seine Forschung interessierte. Dementsprechend knapp ist Abschnitt Leben und auch dieser Teil beschäftigt sich zu einem Großteil mit seinem Werk. Vielleicht könnte man noch was zu dem Mann als Lehrer sagen, wie schätzten ihn Kollegen/Studenten ein, hatte er (bekannte) Schüler usw.? Für Leser die mit dem angloamerikanischen Wissenschaftsbetrieb nicht vertraut sind, sind Teile des Abschnittes insofern nicht ganz einfach zu lesen, weil einiges wenig vertraut ist. Der Mann hat die Highschool nicht abgeschlossen, konnte aber dennoch studieren. Was hat ihn für das Rhodesstipendium genau qualifiziert? Was bedeutet Abkürzung AB (BA dürfte klar sein). Kann man den Teil nicht etwas umformulieren, wo es heißt er war Professor und hat dann erst promoviert? (Nach überlegen kommt man drauf, aber warum es dem Leser schwerer machen als nötig). Der Hauptteil des Artikels widmet sich dem Hauptwerk. Dieses wird verständliche hinsichtlich Thematik und Thesen etc. beschrieben. Kann man vielleicht noch deutlicher herausarbeiten, wie er zu dieser Bewunderung für GB-Empire gekommen ist? Diese Anekdote am Anfang belegt ja im Grunde nur, dass er sich mit Thema beschäftigen wollte, nicht aber die Richtung in die das Ganze ging. Gut es werden seine akademischen Lehrer genannt, die einen Einfluss auf seine intellektuelle Entwicklung hatten, aber was ihn genau geprägt hat, bleibt eher im Dunkeln. Machahn 20:40, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Was für ne Schnarchnase ;-) --Pass3456 21:55, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Liest sich gut und flüssig. Für exzellent wären die Hinweise von Machahn noch umzusetzen aber für Lesenswert reicht es locker. --188.106.235.244 18:43, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Mal abgesehen davon, dass sich der Artikel etwa so begeistert liest wie die Kandidatureinleitung hier (oder war ich bei der Lektüre nur davon beeinflusst?), fehlen mir jede Menge Einzelnachweise zu Lesenswert. EN 1 ist ebenso ehrlich wie frech. Letzteres, weil es dem Leser mitteilt "such doch selber, wo's steht", ersteres, weil der offenbar wichtigste Aufsatz zu Gipson offenbar nicht herangezogen wurde: Jackson Turner Main 1969.

Die hier bereits erwähnte Anekdote, wie er zu seinem Forschungsfeld kam, dürfte man nur zitieren oder müsste sie mit sehr viel Abstand wiedergeben. ("Nach dieser Erfahrung beschloss er, sein Studium der Geschichte des britischen Weltreichs zu widmen.")

Eine Kontextualisierung zur "Progressive School" hätte dem Artikel sicher genützt. Denn Gipson war offenbar deren Deutungen gegenüber nicht abgeneigt, wie das Zitat über die Verfassungsväter und die Revolution zeigt.

Ich finde es etwas befremdlich, den Eindruck zu erwecken, man könne aus einem Lebenswerk von über einem Dutzend Bänden zitieren, weil man es eben gelesen habe (obwohl es doch so langweilig sei). Der Abschnitt zum Werk hätte vielmehr auf der Metaebene stattfinden müssen, auf der die entscheidenden Stellen, die hier herausgepickt werden, nämlich - vermutlich - in der Sekundärliteratur angesprochen und auch nach dieser zitiert werden. Das würde dem Leser viel mehr nutzen.

Zuletzt noch die Frage, ob die Links auf Pennsylvania History (bzw. die Volltexte als PDF dahinter) generell nicht funktionieren, zugangsbeschränkt, oder nur aktuell gerade defekt? Die ersten beiden Antwortalternativen würden weiteren Verbesserungsbedarf am Artikel implizieren.

Ich glaube, die Einschätzungen Jannemanns sind richtig: Nur vielleicht reichts für ein Fleißbienchen. Und danach droht der Artikel ins Wikinirvana zu gehen: Die englische Fassung hatte im März 2011 gerade mal 17 Aufrufe. Zu den Vorzügen der Wikipedia gehört m.E. aber, dass auch ganz abseitige Themen begeistert/nd behandelt werden können, weil es immer jemanden gibt, dem es am Herzen liegt. Wem liegt dieser Artikel am Herzen? Schöne Grüße --Emkaer 01:04, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also ich fühl mich ja nicht gerade verantwortlich für Sachen, die ich nicht geschrieben habe, aber was bitte soll an EN 1 frech sein? Es handelt sich um einen fünfseitigen (!) Aufsatz, so viel Suche kann man dem Leser wohl noch zumuten... Der offenbar wichtigste Aufsatz zu Gipson wurde übrigens ausweislich Literatur und Einzelnachweis herangezogen, ist verlinkt (die Seite von Pennsylvania History funktioniert bei mir problemlos) und bietet, wie du selbst feststellen kannst, kaum Biographisches. Grüße, --Mai-Sachme 10:56, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich kann das leider nicht selbst feststellen, "von Quelldatei kann nicht gelesen werden". Hast Du das PDF herunterladen können? EN 1 gibt pauschal drei Texte an, aber nicht Jackson Turner Main. --Emkaer 11:09, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ach bei EN 1 hast du Recht, da steht mehr als der fünfseitige Aufsatz, hab schlampig hingeschaut. Jackson Turner Main bietet übrigens, wie gesagt, kaum Biographisches und wurde wohl deswegen auch nur für anderes herangezogen. Bei mir funktioniert der Download tadellos, verwendest du einen nicht aktuellen Browser? --Mai-Sachme 11:18, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Hinweise! Der Download funktioniert nun auch bei mir. Allerdings muss ich nach Rechtsklick auf "Ziel speichern" gehen, was sonst bei allen Arten von PDFs automatisch funktioniert. Und in der Tat behandelt Jackson Turner Mains Aufsatz nur das Werk, dass er in EN 1 fehle, muss ich zurückziehen. Nach der Lektüre bin ich der Ansicht, dass der Aufsatz zum Werk nähere Berücksichtigung hätte finden sollen. Einige Vorschläge (in Klammern die Seitenzahl des Aufsatzes):
  • Nach seiner Diss. hat er 16 Jahre lang kein Buch veröffentlicht, 11 Jahre lang nicht einmal einen Aufsatz (24)
  • Erscheinensgeschichte und Originaltitel des 1. Bandes von "The British Empire before the American Revolution" (24f.) (übrigens: im Text steht I-III: 1936-39, in der Werkliste steht I-III: 1936)
  • "Aus dem geplanten Einleitungskapitel wurden schließlich neun Bände" widerspricht der Angabe im Vorwort von 1936, das bereits die ganze Reihe ankündigte. (24f.)
  • Historiographische Ausrichtung Gipsons: "he felt that the significant factors which created the 'old' empire and which would one day dismember it were economic and above all political rather than ideological or cultural" (25)
  • Der Aufsatz sagt nicht, Gipson habe "sich allzu sehr auf die englischen Archive verlassen und die amerikanischen Quellen vernachlässigt", sondern er habe sich vor allem auf Quellen in England gestützt und vielleicht deshalb dazu geneigt, unkritisch die offizielle britische Sicht wiederzugeben: "Perhaps as a result, he tends to accept uncritically the assertions of British officials." (27)
Ich muss auch noch auf die hiernach stehende Bemerkung von Bennenson eingehen, Gipson wäre unwichtig. Es ist sicher ein Problem der Kandidatur und des Artikels, dass Gipsons Relevanz nicht erläutert wird. Aber ein Historiker, dem kurz nach seinem Tod eine ganze Ausgabe einer Fachzeitschrift (Pennsylvania History) gewidmet wird, kann so unwichtig nicht sein. Schöne Grüße --Emkaer 15:25, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich gebe lediglich wieder, was im Artikel steht. Wenn gewichtige Aspekte weggelassen oder nicht vernünftig dargestellt sind, ist das umso mehr ein Grund, den Artikel nicht auszuzeichnen.--bennsenson - reloaded 16:03, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mal abgesehen von der Art und Weise der Kandidatur, zu der man stehen kann wie man will - mich selbst stört sie nicht sonderlich, ich kann aber auch Bombizars Kritik daran verstehen - frage ich mich vor allem, ob hier nicht kräftig am Lemma vorbeigeschrieben wurde. Rund 90% des Artikels behandelt das (offenbar recht unbedeutende) Opus Magnum dieses Mannes. Zu der Person selbst wäre offenbar ein Stub völlig ausreichend. Denn wenn man sich mal die (unreferenzierte) Anekdote wegdenkt, wird das Leben des Mannes in etwa sieben Zeilen erzählt, dann liest man zum ersten Mal, er sei irgendwo bis zu seinem Tod geblieben. Ende. Was die Beschreibung seines Opus Magnum betrifft, so scheint mir der Umfang der Beschreibung des Werkes in keinem Verhältnis zu seiner Wirkung zu stehen. Dazu kommt noch, dass die Beschreibung an einigen Stellen abschweift und historische Vorgänge und historiographische Strömungen beschreibt. Unglücklicher- und erstaunlicherweise sind Schlüsselbegriffe (?) wie Imperial School und Progressive School Rotlinks. Letztlich hat man den Eindruck, dass am (irgendwie unwichtigen) Beispiel von Gipson etwas viel Allgemeineres erzählt werden soll.

Insgesamt komme ich zu dem Schluss, dass der Artikel zwar sehr gut lesbar ist und auch verschiedene lesenswerte Informationen enthält, als enzyklopädischer Artikel aber nicht überzeugt. Daher votiere ich für keine Auszeichnung.--bennsenson - reloaded 14:49, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

kommt ja doch noch ein review zustande. ein herz habe ich als rein ätherisches geistwesen zwar nicht, ich antworte trotzdem mal: vieles vom gewünschten kann ich ergänzen, ich hatte mir nur eben einen artikel vorgenommen (ziel ~30 kb), keine monographie. zum leben: herr gipson war nunmal ein, pardon, sesselfurzer. schon die anekdote ist eher drin, um seine bemerkenswert ereignisarme biographie zu strecken. dass der umstand, dass das werk einen großteil des artikels ausgmacht, ein contra-grund ist, finde ich allerdings etwas befremdlich; es ist ja nu nicht sein wiegesagt sehr beschauliches privatleben, dass ihn interessant/relevant macht. das ist auch nicht sonderlich kontrovers oder mit bewertungen geschmückt, und muss daher imho auch nicht satz für satz belegt werden. ebenso gehts mir mit der ansicht, ich dürfe ausgerechnet gipson nicht zitieren? nunja. dann hätte der eine gerne mehr kontext, der eine gern weniger, weil svom lemma wegführt; ich hatte da schon eine gewisse balance avisiert (und offenbar verfehlt). die progressives etwa könnte ich allenfalls als präsenz der absenz einbringen: Gipson seemed oblivious to other schools of thought that called into quesion his interpretations. He resisted engaging, for example, a whole generation of progressive scholarship...he duly cited but seemed to miss the thrust of progressive historians...he also missed the boat with the consensus historians usw. (Griffin, S. 177, ist in ref 16 eingeflossen). wo der widerspruch zwischen "He relied primarily upon sources in England...Perhaps as a result, he tends to accept uncritically the assertions of British officials" und Rezensenten Gipson erklärten sich indes die für einen amerikanischen Historiker merkwürdige probritische Tendenz im Werk Gipsons nicht zuletzt mit der Feststellung, dass er sich allzu sehr auf die englischen Archive verlassen und die amerikanischen Quellen vernachlässigt habe ist, mag mir gerade auch nicht aufgehen, und bei "Aus dem geplanten Einleitungskapitel wurden schließlich neun Bände" ist die quelle der aussage ja sogar im fließtext angegeben. aber ich schau mal, was ich tun kann. besten dank schonmal, apathische grüße, --Janneman 16:33, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich hab Deine Antwort mal nach links geschoben, weil es offenbar eine Antwort an alle ist, es sah so aus, als bezöge sie sich nur auf meinen Beitrag. Mal ganz blöd gefragt: Wenn der Sesselfurzer Gipson hier nicht Thema sein soll, sondern sein Hauptwerk und die dazugehörige Rezeption, nebst Einbettung in die seinerzeitige US-amerikanische und sonstige Geschichtsschreibung, wäre dann nicht ein Lemma zu genau diesem Werk die erste Wahl? Dann könnte man das Leben Gipsons unter dem jetzigen Lemma in aller gebotenen Langweiligkeit abhandeln.--bennsenson - reloaded 17:25, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
das halte ich für, pardon, vollkommen verfehlt. schriftsteller/philosophen/historiker/sonstige autoren sind qua ihrer schriften relevant, und warum man ausgerechnet die ohne not auslagern sollte? schleierhaft. --Janneman 17:50, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zunächst einmal ist meine Wertung Exzellent. Ich will gar nicht auf alle Gegenargumente eingehen, wie etwa, dass man sein Werk auslagern solle - bei einem Wissenschaftler, dem dieses Werk gleichsam sein Lebenselixier war? Das Schlaue an diesem Artikel ist doch gerade - und dazu gehört auch diese (gähn) öde Vorstellung hier in der Kandidatur, besten Dank Kollege! -, dass diese Art der Auseinandersetzung in der breiten Geschichtsdarstellung kaum stattgefunden hat. Man muss nur die diversen Übersetzungen lesen, die hier in der Wikipedia gelandet sind, noch schlimmer wird's bei den zahllosen Ortsartikeln unserer englischen Mitstreiter. Da tauchen genau die Mängel auf, die Gipson vorweist, aber auch viele seiner Kontrahenten. Selbst hiesigen, erfahrenen Autoren passiert es, dass sie - wohl unmerklich - diese selbst in der US-Geschichtsschreibung weitgehend überwundene, naiv-patriotische Geschichtsauffassung übernehmen. Ein für uns und manchen Geschichtsinteressierten vielleicht dann mittelbar heilsamer Beitrag. Nochmals besten Dank für die hochspannende Einführung in die amerikanischen Geschichtsdebatten :-))) --Hans-Jürgen Hübner 18:07, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

@ Janne und Hans-Jörg Hübner: Mein Vorschlag war kein "Gegenargument", sondern ein Vorschlag. Grund ist die für ein biographisches Lemma merkwürdige Gewichtung, die auch Machahn schon bemerkte (wiewohl mit anderer Schlussfolgerung). Im Übrigen empfinde ich es wie Du, Hans-Jürgen, dass der Artikel eher wie eine Einführung in eine Geschichtsdebatte daherkommt, leider aber da, wo er vertiefend weiterführen könnte, ins rote Nirvana linkt. Wems gefällt. Mir derzeit noch nicht.--bennsenson - reloaded 20:32, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
@ Bennsenson: Leben und Werk werden grundsätzlich in einen Artikel behandelt. Leben und Werk gehören unauflöslich zusammen. Eine Trennung ist künstlich und würde nur Redundanzen hervorbringen. Ohne das Leben des Menschen bzw. Autors zu kennen, kann sein Werk nicht erklärt werden(und umgekehrt gilt dasselbe). Ausnahme: Es gibt so viel an Fachliteratur über das Werk (inkl. eigene Rezeptionsgeschichte) selbst für einen eigenen wp-Artikel. -- Armin 21:15, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und selbst dann müsste im Artikel über den Autor das Werk einen breiten Raum einnehmen und dort der/die Artikel über das Werk zusammengefasst werden. --Tolanor 21:13, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich nehme zur Kenntnis, dass der Hauptautor und erfahrene Mitarbeiter aus dem Geschichtsbereich gegen den Vorschlag sind - Beispiele, dass Autor und Künstler von ihren Werken ohne Probleme lemmatechnisch bestens trennbar sind, und dass das für beide (oder mehr) Artikel ein Gewinn sein kann, könnte ich zwar dutzende nennen, aber wie gesagt, Vorschlag. Warum deshalb nun meine davon relativ unabhängige Kritik völlig verfehlt sein soll (siehe unten), kann ich zwar nicht erkennen, aber mit dem Differenzieren klappts nicht immer so.--bennsenson - reloaded 21:27, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wurde übrigens in rezenter Zeit bei der Kandidatur von Apuleius diskutiert. --Mai-Sachme 22:59, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Sehe das wie Machahn. Für lesenswert reicht es allemal. -- Armin 18:45, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

artikel ist locker lesenswert. die von bennsenson vorgebrachte kritik ist in der tat völlig verfehlt. für gipson gilt, was genauso für Martin Heidegger oder Max Frisch gilt: wichtig ist das werk, die biographie ist eher - zugegeben notwendiges - beiwerk. oder, um es mit Arno Schmidt zu sagen: „Das Werk also funkelt; den schäbigen Rest, den Autor selbst nämlich, besieht man sich besser nicht“. Emkaer schlägt vor: "Der Abschnitt zum Werk hätte vielmehr auf der Metaebene stattfinden müssen, auf der die entscheidenden Stellen, die hier herausgepickt werden, nämlich - vermutlich - in der Sekundärliteratur angesprochen und auch nach dieser zitiert werden." sorry, aber in jedem proseminar lernt man, dass jeder halbwegs gewissenhafte autor wenn irgend möglich nach dem original zitieren sollte, nicht nach sekundärliteratur. so nämlich schleichen sich zitatfehler ein. der artikel ist insgesamt - mit den von machahn genannten einschränkungen, die gerne noch beseitigt werden können - gut lesbar und gibt alle wesentlichen informationen zu gipson, vor allem zu dessen wissenschaftsgeschichtlich offenbar ganz und gar nicht unbedeutsamem werk. bebilderung wäre allerdings nicht verkehrt, da muss man nur ein bisschen phantasie mitbringen. --Tolanor 21:04, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wow. Proseminar. Da stellst Du Dich mit Deiner Argumentation ja in eine namhafte Tradition.
Selbst wenn Jannemann 15 Bände langweiligste Quellenwühlerei gelesen hätte (was ich ihm nicht wünsche), hat er nach WP:TF noch lange nicht die Deutungskompetenz zu sagen, was die entscheidenden 10 Zeilen aus den 15 Bänden sind. Dafür ziehen wir Sekundärliteratur heran. Wir sind hier nämlich in der Wikipedia, und nicht im Proseminar. --Emkaer 21:20, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich wusste doch, dass der ewige Theoriefindungsvorwurf dahintersteckt. Natürlich muss man nicht 15 Bände Schwulst lesen, um die generelle Tendenz eines Werkes zu erfassen und dabei auch ein paar Zitate zur Illustration zu finden. Zum Glück hat Janneman noch zusätzlich Sekundärliteratur zur Verfügung und diese auch benutzt, aber mit Verlaub: Gipson nach der Sekundärliteratur zu zitieren, wäre schlicht falsch und würde jedenfalls für mich in der Tat ein Contra rechtfertigen. Mal so hypothetisch gefragt: Was würde Janneman, was würdest du machen, wenn ihr einen guten Artikel über einen nach unseren Kriterien relevanten Wissenschaftler schreiben wolltet, zu dessen Werk es noch überhaupt keine Sekundärliteratur gibt? Ich jedenfalls würde mir die Werke und vor allem deren Einleitungen ansehen und daraus eine repräsentative Übersicht basteln. Wikipedia-Autoren sind weder völlig doof noch komplett unmündig. --Tolanor 21:33, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Mbdortmund 22:32, 19. Apr. 2011 (CEST) alles gesagt[Beantworten]

Exzellent Der Artikel zu dem Herrn erscheint mir dessen Bedeutung angemessen und inhaltlich ausgewogen - und überraschend angenehm zu lesen. Die Einarbeitung des Werks in den Biographieartikel ist für mich viel besser gelungen als beim kürzlich ausgezeichneten Apuleius. Einzig das eine oder andere Bildchen wäre nett. --NCC1291 09:24, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

20. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 30. April/10. Mai.

Die Chicago Blackhawks sind ein US-amerikanisches Eishockeyfranchise der National Hockey League aus Chicago, Illinois. Es wurde am 25. September 1926 gegründet und nahm zum Beginn der Saison 1926/27 den Spielbetrieb auf. Die Teamfarben sind rot, weiß und schwarz. In den ersten 60 Jahren spielte das Team, das zu den sogenannten „Original Six“ gehört, unter demselben Beinamen in getrennter Schreibweise.

Die Blackhawks tragen ihre Heimspiele im United Center aus und waren bis Ende der 1960er Jahre das am weitesten westlich gelegene Team der Liga. Zwischen 1933 und 1961 konnte das Team aus der „Windy City“ dreimal den prestigeträchtigen Stanley Cup gewinnen. Der Titelgewinn in der Saison 1960/61 war zugleich der für längere Zeit der letzte, obwohl die Mannschaft vor allem in den 1970er und frühen 1990er Jahren zu den besten der NHL gehörte. Die größte sportliche Krise erlebte das Franchise jedoch um die Jahrtausendwende herum, als in zehn Spielzeiten nur einmal die Playoff-Qualifikation gelang. Nach einer großen Umstrukturierung kehrte der Erfolg früherer Jahre zurück und 2010 gelang der erste Cup-Erfolg nach 49 Jahren.

Vor rund zwei Monaten habe ich auf der Portaldiskussionsseite eine Abwahl des Artikel angekündigt (oder angedroht), da dieser IMO die Kriterien fürs blaue Bapperl nicht erfüllt. Eine Auswahl an Kritikpunkten hatte ich (siehe hier) genannt und in der Zwischenzeit wurde der Artikel nur minimal verbessert (einzelne Stellen "entschärft") und eine wirklich befriedigende Aufbereitung des Artikels in einem akzeptablen Zeitraum ist nicht in Sicht. Klare Schwachpunkte sind der ungenügende, teilweise sehr schwache, Geschichtsteil (sowohl Inhalt und Umfang stimmen da nicht), dass einige Abschnitte komplett unvertextet stehen mit lediglich einer Tabelle oder einem Text, dem man auch der nebenstehenden Tabelle entnehmen kann und somit keinen Mehrwert bietet, und auch mangelt es allgemein an Einzelnachweisen, obwohl doch einiges an Literatur angegeben wurde. Es bleibt jedoch fraglich, was damit belegt ist und welche noch Lücken aufweisen. Aus diesen und weiteren Gründen (siehe meinen verlinkten Eintrag auf der Portaldiskussionsseite vor rund zwei Monaten), plädiere ich auf eine Abwahl des Artikels und vergebe keine Auszeichnung. -- Steve Icemen 18:12, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Rückfrage: Warum wurde augenscheinlich weder der Hauptautor informiert (scheint mir gemäß der damaligen Kandidatur Benutzer:Horge gewesen zu sein) noch ein Hinweis auf der Artikel-Diskussionsseite gesetzt? Ist es üblich, dies nur in einem spezifischen BNR anzusprechen? Die Sache scheint mir nicht ganz fair gelaufen zu sein und daher plädiere ich erst einmal für ein vernünftiges Review. --Vince2004 19:07, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du hast dir den Artikel inzwischen bestimmt angeschaut und umfassend durchgeackert. Er ist ja so herausragend und informativ geschrieben, dass ich mit einer Abwahl einen "Fauxpas" begehe, ja? ;-) Kümmere dich bitte um deinen eigenen Kram, du Experte des britischen Fussballs. War ja klar, dass du mir wieder hinterher stalkst. Du bist auch ein Experte für Eishockey oder wieso interessieren dich plötzlich die Hawks? -- Steve Icemen 19:14, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das beantwortet alles nicht meine Fragen und 1.) nein, den Artikel habe ich mir noch nicht im Detail durchgelesen sowie 2.) ja, seitdem du nach deinen alten Verfehlungen als Johnny789 auch auf dieser Seite mit Sockenpuppen-Abstimmungen projektschädlich gehandelt hast, habe ich ein besonderes Auge auf deinen Aktivitäten. Aber noch einmal zum Thema: Die Artikelauszeichung ist mehr als vier Jahre alt, dem Hauptautoren wurde noch keine Chance zur Nachbesserung gegeben und auf der Diskussionsseite wurden die Mängel nicht angesprochen. Ich halte diese Vorgehensweise für falsch. --Vince2004 20:22, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Hinweis in Richtung Hauptautor - falls es einen klaren gibt - ist sicherlich nicht verkehrt, einen Hinweis auf der Disk.-Seite halte ich allerdings für überflüssig, bzw. unnötig. Ich habe so meine Zweifel, dass das etwas gebracht hätte. --GoAvsDisk. 19:18, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Viel zu listenhaft.--Bojo Diskussion 21:11, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was stört dich denn genau? Wie will man denn sonst z.B. mehr als 40 Cheftrainer und über 40 Mannschaftskapitäne erwähnen? Im Fließtext? Na, wohl kaum. Ich finde, zu einem Artikel über eine Sportmannschaft gehören nun mal Listen und Tabellen, das ist oftmals der Übersicht förderlich. --GoAvsDisk. 22:24, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Abwartend im unteren Teil zu viele Listen und Tabellen--Fix 1998 blabla 21:47, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ohne jetzt den Text genau gelesen zu haben fielen mir auf Anhieb die vielen weißen Lücken im Text auf. Ziemlich lächerlich sind besonders die Abschnitte General Manager und Mannschaftskapitäne. Die linke Hälfte ist verwaist, rechts quetscht sich eine Tabelle. Irgendwie nicht vorzeigbar. Vorerst Neutral --Hullu poro 22:32, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Der Teil ab Trainer müsste bearbeitet werden. Ansonsten wäre ich dafür. --Dr.Haus 02:08, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

21. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 1. Mai/11. Mai.

Hi, ich möchte diesen Artikel für die Liste lesenswerter Artikel vorschlagen, da er eine sehr prominente Theorie der Psychologie sehr präzise, fachlich korrekt und sehr gut lesbar aufbereitet. Die Informationen sind gut belegt und der Aufbau des Artikels ist kohärent. Was im Artikel noch wünschenswert wäre, ist eine bessere Illustration (bislang nicht vorhanden). Davon abgesehen finde ich ihn wirklich gut. Viele Grüße, --Desma Haben 15:13, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zunächst ... aus eigener Erfahrung, weil ich ne Neigung hab ähnlich zu schreiben ...
Der Artikel bekommt jetzt schwer Haue (nicht von mir ^^) ... zu kurze Einleitung, zuviele Listen, kein Fliesstext, schwer verständlich ...
Ich les mir den Artikel die Tage mal durch ...
Ubs ... und keine Review ... garnicht gut ...
Das hier (kurz und bündig, für die Einleitung geeignet) versteh ich besser ...
AbwartendOslac 15:48, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dieser Artikel bescheibt kein wirklich wichtiges klinisches Phänomen in Psychotherapie oder Psychiatrie mit klar erkennbarer und abgrenzbarer Symptomatik, das nicht schon unter zB. "Verlustangst" uvm. beschrieben worden ist, sondern ist im Themenkreis "Marketing - Verkaufspsychologie - Kundenbindung" einzuordnen ... insofern wäre das "Thema verfehlt" ... mit den formalen und inhaltlichen Mängeln, keinem Hauptautor, keiner kontinuierlichen Bearbeitung, usw. würde mich eine erfolgreiche Kandidatur verwundern ^^
Oslac 18:32, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Abwartend Inhaltlich fehlt für das Lesenswert sicherlich noch eine allgemeine Rezeption der Theorie und vor allem die Bezüge, die sich zur Psychotherapie gebildet haben. Also, wo die Theorie in die Psychotherapie eingegangen ist, wobei die praktische Anwendung in der Marktforschung breit beschrieben wird. Dies sind schwere inhaltliche Auslassungen. Sonst schließe ich mich der Ansicht von Oslac voll und ganz an. Kann man aber noch erledigen. Sonst finde ich den Artikel sehr übersichtlich und als LW Einführung brauchbar. -- WSC ® 19:46, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch etwas: Ein Wikipedia:Review/Geistes- und Sozialwissenschaft hätte sicher nicht geschadet, auch wenn das meist nicht so ergiebig ist, bei psychologischen Themen. -- WSC ® 19:51, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sorry für die Ostern-bedingte Gesprächspause. Zunächst einmal ist "kognitive Dissonanz" ein grundlegendes Phänomen menschlicher Entscheidungsfindung, das aus der Sozialpsychologie bekannt ist, und nicht etwas, was in Spartenthemen eine Rolle spielt. KD auf Psychiatrie oder Verkaufspsychologie einzuschränken unterschätzt die Bedeutung des Phänomens bei Weitem. Ich kann aber natürlich damit leben, wenn der Artikel von anderen nicht gleichermaßen positiv beurteilt wird. Ich habe daran auch nicht mitgeschrieben, sondern bin darüber gestolpert und fand es ganz treffend dargestellt. Grüße, --Desma Haben 21:29, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel hat einen eigenen Abschnitt über Marketing, es fehlt aber die Psychotherapie. Außerdem ist es kaum möglich, die Theorie einzuschätzen, da die Rezeption nicht beschrieben wird. Das sind schwere Auslassungen. Sonst ein wirklich gelungener Artikel, der auch gut bequellt ist. -- WSC ® 21:36, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zitat aus obenstehender Aufführung zur Abgrenzung von lesenswerten gegenüber exzellenten Artikeln: "können inhaltliche Lücken außerhalb der Kernbereiche aufweisen". Da es bei diesem Phänomen um ein Ergebnis der Grundlagenforschung handelt ist die fehlende Rezeption in Nachbardisziplinen meines Erachtens zu verschmerzen. --Desma Haben 11:48, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja aber die Rezeption fehlt ebenso. Und die Psychotherapie zu unterschlagen ist nicht nur das Auslassen eines Randbereiches. Aber, wie gesagt, dass kann man nachholen. Dann würde der Artikel von mir definitiv ein LW bekommen. Mindestens. -- WSC ® 12:24, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist mindestens Lesenswert, die Exzellentkandidatur läuft bis zum 11. Mai 2011. --Vux 02:13, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Der T-60 war ein sowjetischer leichter Panzer zur Zeit des Zweiten Weltkrieges. Das Konstruktionsbüro des Werks Nr. 37 in Moskau entwickelte den T-60 im August des Jahres 1941 auf Basis der späteren Ausführungen des kleinen Panzers T-40.

Ein neuer Artikel aus der Feder von LostArtilleryMan, mit meiner freundlichen Unterstützung, in ziemlich kleinteiliger Arbeit entstanden. Der Artikel ist auch wieder recht ausführlich, angepeilt wird eine Exzellenz-Auszeichnung. Einen Monat Review hat der Artikel auch hinter sich gebracht, die gemachten Anregungen (ein Dank an die Reviewer) sind in den Artikel eingeflossen. Der Artikel steht im Übrigen in einer Reihe mit T-80 (leichter Panzer), T-40, ISU-152, allesamt exzellente Artikel. Also Leute, Artikel lesen, sich eine Meinung bilden und Bewertung zusammen mit eventuellen Verbesserungsvorschlägen hier loswerden. Bitte ;-)--D.W. 21:28, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel bietet mehr als eine nur mit Fleiß zusammengestellte Datensammlung. Ein paar Grammatik- und Stilfehler konnte ich korrigieren; ich habe allerdings nur flüchtig drübergelesen. Die Darstellung scheint vollständig zu sein; lediglich bei der Bebilderung vermisse ich eine Schnitt- oder Schemazeichnung, aus der die Anordnung der Aggregate ersichtlich ist.
Didaktisch würde ich noch zusammenfassen, dass eines der Haupthindernisse, die fehlende Verarbeitung von 35-mm-Stahl durch eine Änderung der Konstruktion (achteckiger, geschweißter Turm, Doppelung der Frontpanzerung) kompensiert werden konnte. Zur damaligen Zeit hieß das Löschmittel Tetrachlorkohlenstoff. Aber die fast anekdotenhafte "Befügelung" ist schon interessant zu lesen.
Mindestens Lesenswert, bei wenig Arbeit mehr. --Slartibartfass 22:27, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hätte mal ne Frage: Im Text wird erwähnt, dass dieser Typ der einzige sei, welcher den Truppen des belagerten Leningrads zugeführt wurde. Wurden in den Kirowwerken nicht ebenfalls Panzer montiert und an die Front geschickt? Ich würde daher vorschlagen, die Passage in der Richtung zu ändern, dass die Zuführung von außerhalb der abgeschnittenen Stadt erfolgte. Votum erfolgt später. VG + Frohe Ostern --Magister 10:05, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der letzte neugebaute KW-Panzer wurde im Oktober 1941 vom Kirow-Werk (LKS) zur Roten Armee geliefert. Alle folgende Arbeiten während des fast ganzen Krieges waren nur die Instandsetzung oder Umbauten der beschädigten Fahrzeuge. Und nur im Jahr 1945 das LKS begann die neue IS-2-Panzer zu produzieren. Doch wir werden betreffs der besten Formulierung nachdenken. MfG, LostArtilleryMan 13:47, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Fast alle Panzer gingen hier und in Folge verloren, so dass der Typ bereits Sommer 1943 aus den Panzertruppen verschwand. - ich vermisse in der Einleitung, warum der Panzer so unterlegen war. Bewaffnung? Panzerung? Fahrleistungen? Ansonsten mindestens lesenswert, wenn nicht besser. --Marcela 23:14, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ralf das steht doch im Dritten abschnitt der Einleitung. «Von vornherein wurden Bewaffnung und Feuerkraft des T-60 von den sowjetischen Militärspezialisten als schwach angesehen.» Kurzum das Ding war gut gegen ungepanzerte Einheiten, aber gegen gepanzerte Einheiten, musste man schon auf einen Glücksttreffer hoffen. Die besassen nur eine 20mm-Maschinenkanone und kein richtiges Geschütz. Kurz um die Bewaffung des T 60 reichte eigentlich nicht einmal aus, einen anderen T60 zu zerstören. --Bobo11 09:04, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Ich habe mich auch über die kleine Kanone gewundert. Nun ist aber eine Maschinenkanone was ganz anderes als eine übliche Hauptbewaffnung eines Panzers. War der von AQnfang an als was anderes konzipiert? Die Kadenz einer MK ist zusammen mit der Manövrierfähigkeit des Fahrzeuges als Infanterieunterstützung durchaus eine mächtige Waffe. Als "echter" Panzer jedoch nicht. Ich meine, das muß dem Leser so gesagt werden, auch wenn er ansonsten nicht viel von Militärtechnik versteht. Insgesamt allerdings neige ich eher zu exzellent, viel Information zu einem eher unbekannten Gerät. --Marcela 11:02, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na ja, war halt bisschen Problem der Soviets, du musten nehmen was sie hatten und was einigermassen funktionierte. Es war nun mal eine leichter Panzer der eben in jeder besseren Metall verarbietenden Fabrik hergestellt werden konnte. Weil es für den Bau eben keine nicht beschaffbaren Spezialwerkzeuge brauchte (wurde ja endsprechend in die Richtung modifiziert). Und die hatten zu der Zeit nun mal ein Waffen-Problem, dass sie eben froh waren überhaupt etwas einigermassen brauchbares an der Front zu haben. Wenn du nur die Wahl zwischen etwas einigermassen brauchbaren und nichts hast, nimmst du eben das einigermassen brauchbare. --Bobo11 21:55, 27. Apr. 2011 (CEST) [Beantworten]
Da hat "unser Auge" recht, des muss dort rein. Da ich aber davon ausgehe, dass die Autoren diese Anmerkung berücksichtigen und ich den Artikel endlich durch habe, würde ich anhand meiner Kriterienauslegung für Exzellent plädieren. VG--Magister 08:43, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also die Einleitung ist etwas umgestellt. Ansonsten ist T-60#Entwurfsanalyse eigentlich der Teil, der den Panzer recht umfassend bewertet.--D.W. 21:51, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Sicher Lesenswert mit klarem Potenzilal für mehr. Für Exzelent-Urteil muss denn Artikel aber noch einmal ordentlich durch lesen. Auf den ersten Blick schient alles stimming.--Bobo11 09:04, 25. Apr. 2011 (CEST) Ich find auch nach mehrmaligen Durchlesen nichts, was wirklich störend ist und auch nichts was nicht unter die Kategorie Kosmetik und Geschmacksache fällt. Ergo mit guten Gewissen ein Exzellent--Bobo11 17:34, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Mindestens. Beim Lesen auf dem Handy waren mir ein paar sprachliche Schnitzer aufgefallen, die mich derzeit noch am exzellent hindern. Falls ich es schaffe, gehe ich den Artikel noch mal auf einem richtigen Computer durch und berichtige Kleinigkeiten dann bzw. schreibe eine "Mängelliste" auf die Artikel-Disk. Ansonsten sehr schön zu lesen. Tolle Arbeit! --Tavok 10:15, 26. Apr. 2011 (CEST) Nachtrag: Habe beides bis zum Abschnitt Serienproduktion erledigt. Mehr schaffe ich heute nicht mehr. --Tavok 21:55, 26. Apr. 2011 (CEST) Exzellent Es gibt immer was zu tun aber es sind mittlerweile solche Kleinigkeiten, dass ich dem exzellent nicht im Wege stehen möchte. --Tavok 11:58, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Mich stört nur die Schreibweise der Namen wie J. W. Stalin etc. aber das ist ne Lapalie. Ein oder zwei mehr historische Bilder wären noch schön. --Bomzibar 12:31, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Die merkwürdige Vergleichstabelle unter "Entwurfsanalyse" mit ihren Assoziations-Blaster-Qualitäten und der zugehörige Text schlagen mir schon seit dem Review auf den Magen. Dass normalerweise von den meisten Ländern überhaupt kein Wert auf den Bau solcher Fahrzeuge gelegt wurde, kommt nicht vor, so daß wir hier ein wenig in das Reich der Theoriefindung geführt werden. Ansonsten jedoch Exzellent. Alexpl 09:16, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Wenn man will findet man immer etwas zum meckern. Das einzige was mich etwas stört ist das hier mehr zum "Flügelpanzer" steht als bei dem eigentlichen Artikel Antonow A-40--Avron 22:26, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

22. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 2. Mai/12. Mai.

Noch ein Waran. Wie beim Bindenwaran habe ich versucht, den Artikel möglichst kompakt zu halten. --Martin-rnr 21:03, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • für mich mindestens lesenswert, sehr schön zu lesen. Bin einmal durchgegangen und hab mancherorts einige Formulierungen geändert. Folgender Satz gefällt mir noch nicht:
und ist durch ein schwarzes Netzmuster an Kopf, Kehle und Hals sowie eine braune Rückenfärbung mit hellen Punkten gut erkennbar. – Die Formulierung macht mich etwas stutzig, denn man kann sie falsch verstehen: Sicher ist gemeint, dass die Art gut von anderen Waranen unterscheidbar ist, und nicht, dass sie im Gelände besonders auffällig ist.

Gruß, --Jens Lallensack 23:17, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

... gut von anderen Waranen zu unterscheiden. Danke für den Hinweis und Gruß --Martin-rnr 13:25, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schöner Artikel, der mir an den „heiklen“ Stellen gut formuliert scheint und auf guten Quellen basiert. Folgende Fragen bzw. Anregungen hätte ich noch:

  • 1. Wieviele Individuen wurden in der von dir beschriebenen Feldstudie auf Barrow Island untersucht? Mit einer Zahl könnte ich mir ein besseres Bild machen...
  • Wird im Paper nicht erwähnt :/.
  • 2. Ernährung: fressen auch Adulte Individuen noch Insekten? Wenn möglich bitte noch besser zwischen jung und alt differenzieren.
  • Die Quellen sagen nichts Konkretes.
  • 3. Fortpflanzung: Sind die Längenangaben der Jungtiere bezogen auf Wachstum in der Natur? Wachsen diese Warane wirklich nur so langsam?
  • In der Natur, habe ich ergänzt. Ja, die Zahlen sind korrekt.
  • 4. Nach welcher Quelle wurde die Verbreitungskarte erstellt? Gehören wirklich alle vorgelagerten Inseln im Westen zu seinem Verbreitungsgebiet? In einer meiner Quellen wird nur (fälschlicheweise?) Barrow Island hervorgehoben.
  • Die Karte wurde nach Thompson et al (2005, im Artikel ref 8) erstellt. Der gibt leider nur Punktverbreitungskarten. Das Verbreitungsgebiet auf den vorgelagerten Inseln habe ich mal unterstellt, da Warane nach meiner Theoriefindung a) ganz gute Schwimmer sind und b) sich der Meeresspiegel im Pleistozän vielleicht auch auf die Ausbreitung australischer Warane günstig auswirkte. Ich streiche das aber von mir aus auch wieder von der Karte.
Bitte jegliche Art von Theoriefindung in WP vollständig unterlassen --Muscari 15:16, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • 5. Gemäss Pinka 1982 und King 1989 soll dieser Waran offenbar eine ziemlich hohe Aktivitätstemperatur von über 33 °C benötigen/anstreben. Kann da noch was ergänzt werden?
  • Habe ich mal mit Daten aus Heger & Heger (2007) ergänzt.
  • 6. Treffen alle Aussagen unter „Aktivität“ sowohl auf junge als auch geschlechtsreife Tiere zu? Gibt’s noch konkrete Informationen zu Jungtieren? Selbige Frage möchte ich auch beim Kapitel „Sozialverhalten und Aktionsräume“ stellen.
  • Informationen zu Waran-Jungtieren sind so ne Sache. Ich wüsste nicht, dass Informationen zum Aktivitätsmuster und den Aktionsräumen von jugnen Riesenwaranen vorliegen.
  • 7. „Am aktivsten sind Riesenwarane in der frühen Regenzeit zur Paarungszeit, wo sie 10 min/h Bewegungsaktivität am Morgen und 35 min/h am Nachmittag zeigen.“ Gibt es hierzu noch genauere Inforationen bezüglich der Anzahl Stunden in denen sie sich so am Morgen und Nachmittag bewegen?
  • Entschuldigung, ich stehe grade total auf dem Schlauch - ich habe beim Lesen der Quelle anscheinend Frühsommer mit Spätsommer verwechselt :O. Entschuldigung, ich habe die min/h-Angaben erst mal gelöscht. Ich möchte jetzt Nancy Heger um ihre Doktorarbeit bitten, welche offenbar Quelle für die (mir jetzt lückenhaft erscheinenden Angaben) in Horn & King war.
  • 8. Beim Bericht über den kannibalistischen Vorfall sind nicht zufälligerweise noch Gewichtsangaben der beiden Individuen vorhanden? Und bin ich richtig der Annahme, dass dieser Vorfall sich in der Natur ereignet hat?
  • Für dieses Individuum liegen mir keine infos vor. Es heißt jedoch, dass Riesenwarane unabhängig von solchen Ausnahmefällen generell beute bis zu 30 % ihres Eigengewichts machen können. Würde dir diese Info besser im Artikel gefallen? Ja, die Beobachtung fand in der Natur statt.
  • 9. Unter „Feindvermeidung“ schreibst du, dass sich die Warane teilweise aus 6 m Höhe fallen lassen. Hieraus schliesse ich, dass diese Warane auch ab und zu klettern. Gibt es hierzu noch Informationen, die unter „Aktivität“ einfliessen könnten?
  • Ich habe dazu keine genaueren Infos

--Pimbura 14:25, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Um nicht in andere Antworten rein zu editieren, habe ich meine ursprünglichen Fragen mal brav nummeriert.
Zu 1: grottig, dass die das nicht fertig gebracht haben;( Aber Heger & Heger 2007 haben ja offenbar in ihrer riesigen Studie auch ziemlich viele Individuen untersucht und sogar den deutlichen Geschlechtsdimorphismus in Zahlen festgehalten. Hältst du es vielleicht für alternativ sinnvoll die Werte aus dieser Studie noch einzubauen? Ginge eventuell auch die Gesamtlänge bei Eintritt der Geschlechtsreife oder eine Durchschnittslänge der adulten Geschlechter aus diesem Paper hervor? Im Moment muss sich ja der Leser damit begnügen, dass es offensichtlich Riesenwaran-Schlüpflinge mit 36 cm und grosse Tiere mit Längen von 194 cm gibt.
Zu 2 + 6: schade. Ich kann so auf die schnelle auch nicht auf Literatur zugreiffen, die vielleicht weiterhelfen könnte;( (Meine Online-Zugriffdatenbanken sind hierzu ziemlich mies) Habe da stark auf potentielle Ergebnise aus deinem Heger & Heger 2007 gehofft...
Zu 4: ja das mit diesen Punkteverbreitungskarten ist schon recht mühsam... Würdest du es hinbekommen eine Punkteverbreitungskarte zu erstellen? Wie schon erwähnt kann ich auch nur auf die Punktekarte von Pianka 2004 und eine etwas neuere zugreifen (welche ja wie schon gesagt sichtlich von der momentanen Wikikarte abweichen). Was das Schwimmen auf Inseln anbelangt: sofern die tatsächlich rege schwimmen, sollte das noch im Artikel erwähnt werden. Bisher konnte ich aber nur in Erfahrung bringen, dass sich Riesenwarane gerne am Strand aufhalten um schlüpfende Meeresschildkröten zu fressen (wie Thompson 2005 aus anderer Quelle zitiert)
Zu 7: Viel Erfolg bei Nancy Heger! Es wäre schön, wenn die Angaben im richtigen Kontext wieder in den Artikel kämen...
Zu 8: nö, nur wenn es mehr Daten dazu gegeben hätte, wäre das imho erwähnenswert gewesen. Gruss, --Pimbura 21:37, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Stand der Dinge: Frau Heger ist nicht erreichbar, da die in der Mertensiella angegebene Mail offenbar veraltet ist und ich auch ansonsten die letzten Tage keine Adresse auftreiben konnte. Das mit der Punktkarte könnte ich versuchen, aber die Karte aus Wilson & Swan mit ein paar Punkten aus der 2005-Arbeit zu ergänzen wirst du mir wohl kaum als TF auferlegen wollen. Falls ich ungenau gezeichnet habe, bitte ich um Hinweis und Verzeihung. --Martin-rnr 12:22, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hi Martin, leider ist mir nicht bekannt, wie genau Wilson seine Verbreitungskarten zeichnet. Sofern dir Wilson unter Berücksichtigung deiner übrigen Verbreitungskarten genug seriös erscheint, halte ich es für eine gute Idee die Punkteverbreitungskarte mit der Flächenverbreitung aus Wilson zu unterlegen. Die Gesamtlängen hast du inzwischen auch schon aus Heger & Heger ergänzt... Obwohl du den Artikel knapp halten möchtest, würde ich es sehr begrüssen, wenn noch hervorgehen würde, wie viele Individuen der einzelnen Geschlechter vermessen wurden und ob hierzu nur adulte Tiere dienten. Zusätzlich wären das Durchschnittsgewicht und falls möglich auch die Länge und Masse der längsten Weibchen/Männchen und deren Grösse beim Eintritt der Geschlechtsreife interessant. Gruss, --Pimbura 21:02, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Hmm, naja, das ist mir fast etwas zu kurz für so ein großes Tier. Was mir sonst noch aufgefallen ist:

  • Dass das einzige Bild im Artikel ein Jungtier zeigt, ist schade. Da hat Commons bestimmt noch was parat, oder?
  • Die Feldstudie kapier ich nicht: Wie wird ein zwei Meter langes Tier da plötzlich über 100 Meter lang? Sollen das "cm" sein?!
  • Zahlen und Maßeinheiten sollten meist ausgeschrieben sein, vgl. WP:SVZ. Das muss ja nicht allzu streng genommen werden, aber spätestens wenn im Fließtext "~50 %", statt "etwa die Hälfte" steht, ist man übers Ziel hinaus. Auch an so manch anderer Stelle wäre mir die ausgeschriebene Variante lieber, und zwar sowohl was Zahlen als auch was Maßeinheiten angeht.
  • Anmerkungen sind keine Belege. Das wird im Text durch die unterschiedlichen Fußnotenzeichen deutlich. Aber in der Gliederung wird's dann wieder vermischt.
  • Diese wissenschaftliche Notation passt nicht zur Wikipedia. Autorennamen sollten nicht mit "&" verknüpft, Seitenzahlen nicht mit ":" eingeleitet werden.

Das war's fürs Erste; ich hoffe, ich finde noch etwas Zeit für eine genauere Auseinandersetzung mit dem Inhaltlichen. Grüße, Wikiroe 21:43, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

23. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 3. Mai/13. Mai.

Ein Mann der schläft (frz. Un homme qui dort) ist ein Roman des französischen Schriftstellers Georges Perec, der im Jahr 1967 veröffentlicht wurde. Der Protagonist, ein 25-jähriger Student, verweigert sich von einem Tag auf den anderem dem Leben und zieht sich in Isolation und Gleichgültigkeit zurück. Die Handlung hat autobiografische Wurzeln in Perecs eigenem Leben. Die Umsetzung zeichnet sich durch zahlreiche intertextuelle Verweise auf andere Werke der Literaturgeschichte aus. Auffällig ist auch die formale Gestaltung: der kurze Roman steht überwiegend im Präsens und in der Du-Form. Er zählt zu den am geringsten untersuchten Hauptwerken George Perecs und entstand noch vor dessen Mitgliedschaft in der Autorengruppe Oulipo. Eine Verfilmung des Autors gemeinsam mit Bernard Queysanne erhielt 1974 den Jean-Vigo-Preis. Eugen Helmlés deutsche Übersetzung blieb lange unveröffentlicht und erschien erstmals im Jahr 1988.

Passend zur KALP-Seite im Tiefschlaf habe ich einen alten Artikel herausgekramt über ein im Deutschen kaum bekanntes Buch, in dem auch nicht allzuviel passiert. Vielleicht ist der Artikel ja trotzdem lesenswert. Auf ein Review habe ich bei diesem Randthema verzichtet, Anregungen nehme ich aber jederzeit gerne entgegen. Viele Grüße! --Magiers 10:03, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Magiers’ schamloser Bescheidenheit, der Artikel sei „vielleicht lesenswert“, ist mit einem entschiedenen Exzellent zu begegnen. Nebst der Darstellung eines ungewöhnlichen Werks betrachtet der Artikel grundlegende Fragen der Literaturtheorie. Die Anordnung der Kafka- und Melville-Fotos ist schlicht genial. Völlig richtig ist, die Entstehung weiter hinten zu platzieren, die viele andere Autoren nach vorne genommen hätten. Ganz nebenbei sei angemerkt, dass ein typischer Enzyklopädist in die Nähe der Position geraten kann, in welcher der Protagonist steckt, denn er muss sich selbst vor lauter Neutralität und Quellengebundenheit zurücknehmen. Sind enzyklopädische Artikel nichts anderes als Collagen? Kleinigkeiten:

  • „lässt sich […] treiben vom Place de la République bis zur Kirche La Madeleine.“ – place ist im Französischen feminin, daher sollte es eher heißen „von der Place de la République“. Weiter unten hast du „an der Place de Clichy“ geschrieben.
  • „Er beginnt zu realisieren...“
  • „wird unter der Gattung Roman geführt.“ – von wem? Auf dem Umschlag?

PS: Die KALP-Seite schläft nicht, sie hat nur ihre periodische Vor-SW-Bekanntgabe-Depression. Grüße, – Filoump 12:39, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für Dein Lob und Deine Anmerkungen, die ich gleich eingebaut habe. Auch zur KALP-Depression passt der „Roman“ ja ganz gut. ;o) Gruß --Magiers 13:00, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ohne das Werk selbst zu kennen (Das Leben ist bei mir nun auch schon etliche Jahre her): Gewohnt professionell recherchiert, gegliedert, formuliert, bebildert und bequellt. Ob das bei einem eher randständigen Thema nun „lesenswert“ oder „exzellent“ bedeutet, ist wohl eine eher wikisophische Frage, und so mag mein Beitrag getrost als Votum für Exzellent gewertet werden. Viele Grüße --Thomas Schultz 06:21, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

+1 Trifft den Punkt. Exzellent --Tavok 07:33, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie gewohnt von Magiers gut geschrieben und recherchiert. Erinnert mich selbst ein wenig an Der Wettlauf zum Tod. @Magiers: Gibt es Querbezüge zum Werk Édouard Rods? Exzellent --Laibwächter 09:56, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ein gut formulierter und recherchierter Artikel, den ich gern gelesen habe. Schade, dass es kein freies Foto des Autoren gibt, aber das lässt sich nicht ändern. Nur eine kleine Anmerkung, der deutsche Bremer Erstverlag schreibt sich wohl Manholt mit großem "H"? -- Alinea 11:38, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für Eure Voten. Ich werde ja hier bei meinen kleinen Artikeln immer positiv von der Einordnung überrascht. @Laibwächter: Nein, da habe ich leider gar nichts gefunden, auch eben gar nichts ergooglen können. @Alinea: Du meinst wahrscheinlich großes "M"? Steiner schreibt den Verlag klein, aber unsere Namenskonventionen mögen sowas ja sowieso nicht und die dnb schreibt den Verlag auch groß, also habe ich das mal geändert. Viele Grüße! --Magiers 20:39, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mich verschrieben mit dem "H", sorry. Den Verlag scheint es nicht mehr zu geben, siehe hier Und danach wäre "manholt" richtig. Ist DNB auschlaggebend? VG -- Alinea 21:50, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hm ja, die dnb schreibt auch dtv groß. Der Verlag wird wohl von manchen groß, von manchen klein geschrieben. Die Eigenschreibweise ist zwar klein, aber das mag wieder nur daran liegen, dass überhaupt auf dem Titel auf Großbuchstaben verzichtet wird, siehe auch das Titelblatt. Danach müsste ich also: "georges perec: ein mann der schläft" schreiben... Ich glaube, ich lasse es dabei, dass es nicht eindeutig ist, und bleibe bei der Großschreibweise. Gruß --Magiers 19:41, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

24. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 4. Mai/14. Mai.

Ich möcht den Artikel erneut zur Wahl stellen. Er ist als "exzellent" ausgezeichnet, doch fehlen ihm fast vollständig die Belege. Solch einen Artikel können wir unmöglich weiterhin als exzellent bezeichnen. 85.179.139.85 07:20, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Belege für den gesamten Artikel sind im Abschnitt "Literatur" aufgeführt. Lediglich Zitate und Aussagen, die durch die dort aufgeführten Werke nicht abgedeckt sind, hat der Autor unter Einzelnachweise aufgeführt. Eine solche Vorgehensweise ist auch nach aktuellen Kriterien völlig in Ordnung. Ich empfehle eine Umbenennung des Abschnitts "Literatur" in "Belege" und den Abbruch der Kandidatur. --Jens Lallensack 09:48, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich (als Hauptautor) würde mich freuen, Einzelnachweise auf Wunsch hinzuzufügen, man soll mir nur sagen, für welche Aussagen. --Phrood 12:35, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Exzellent Einen wirklich stichhaltigen Abwahlgrund kann ich nicht sehen. Als Artikel ausgezeichnet wurde, waren Einzelnachweise noch nicht in dem Maße üblich, wie heute. Inhaltlich scheint er immer noch bestehen zu können. Machahn 20:53, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent selbst wenn da einige kleinere Mängel sind, ist mir das klar zu wenig für eine Abwahl. -- Prince Kassad 23:53, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Wenn die IP Belege wünscht, kann sie die Artikeldisku benutzen. So ist das Vorgehen einfach nur höchst destruktiv. --Armin 23:56, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Dazu braucht man nichts sagen. --Kaffeebärchen 11:20, 27. Apr. 201 (CEST)

Die Kandidatur wird zur Überarbeitung und Diskussion bis zum 14. Mai 2011 verlängert. -- Nasiruddin do gehst hea RM 08:58, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hiermit stelle ich den Artikel Ehemalige Hauptkirche St. Nikolai (Hamburg) erneut zur Abwahl. Seit der letzten Abwahlkandidatur vom 17. März 2011 hat sich im Artikel nichts getan. Lediglich zwei Vandalenedits und ein Bot-Edit wurden seit dem im Artikel getätigt. Auf der Diskussionsseite, wo sämtliche Abwahlgründe stehen, wurde die erneute Abwahl zusätzlich angekündigt. Einen richtigen Hauptautoren gibt es praktisch nicht, wodurch es auch unmöglich ist, einen anzuschreiben. Ich erachte den Artikel derzeit als nicht exzellent und nicht lesenswert, weshalb ich mit keine Auszeichnung stimme. -- Grüße aus Memmingen 11:35, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ach so weil man vor einem Monat mit dem Abwahl antrag nicht druchgekommen ist stellt man einen neuen? WP:BNS kennst du oder? Das hier riecht mir verdächtig danach. Vor allem weil schon wieder kein Abwahlgrund genannt wurde! «Es wurde nicht daran gemacht» ist nämlich keiner.--Bobo11 11:42, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Abwahlgründe stehen massig auf der Diskussionsseite, wie bereits oben geschrieben. Die letzte Abwahl wurde aufgrund "keiner Ansprache auf der Disk" beendet, nicht weil er weiterhin lesenswert wäre. Bobo11, les bitte zuallererst das, was oben geschrieben wurde, bevor Du solche Sprüche reist. -- Grüße aus Memmingen 12:07, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Memmingen Ich lese HIER in deiner Antragbegründug keinen einzigen zulässigen Abwahlgrund. Also mach zu erst deine Arbeit richtig und begründe deinen Abwahlantrag ordentlich bevor du anfängst zu motzen! Ich bin nicht verpflichtet bei einen unbegründetetn Abwahlantrag, die möglichen aber nicht genannten Abwahlgründe, auf der Diskusionseite zusamensuchen zu gehen! Bobo11 12:13, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gründe finden sich auf der Diskussionseite zum Artikel und könnten hierhin übertragen werden. Ich habe sie dort gelesen, und halte alle angegeben Mängel für solche, die den Unterschied zwischen exzellenten und lesenswerten Artikel ausmachen. Zum Zeitpunkt seiner Wahl genügte der Artikel den Anforderungen für lesenswert. Für mich bleibt er damit lesenswert. -- 80.139.44.64 11:45, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aha, also für Lesenswert reicht ein Artikel über ein Denkmal, anstatt wie im Lemma vorgegaukelt wird über eine Kirche. Wenn das Lemma lauten würde Denkmal in St. Nikolai (Hamburg) würde ich Dir recht geben, so fehlt alles, was einen Lesenswerten Kirchenartikel auszeichnet. -- Grüße aus Memmingen 12:10, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

@ Bobo (Memingen war Schneller - hatte geade einen BK ;-)) - bei meinem ersten Abwahlantrag wurde gesagt ich hätte die Regularien nicht eingehalten und das war der einzige Grund wieso für Lesenswert votiert wurde. Etz wurden alle Mängel dargelegt, das Portal wurde schon bei der ersten Wahl benachrichtigt, einen richtigen Hauptautor gibt es nicht. In der Zwischenzeit (ein Monat) wurde am Artikel auch nichts verbessert! Daher bleibe ich bei meinem vorherigen Votum keine Auszeichnung. Es geht nicht um Mängel die zur Exzellenz fehlen sondern um gravierende Sachen die fehlen, nicht richtig dargestellt sind und was den Artikel einfach nicht lesenswert machen. Grüße --Mrilabs 12:11, 24. Apr. 2011 (CEST) Nachtrag: Damit man nicht so viel "blättern" muss poste ich meine Kritikpunkte auch hier noch einmal:[Beantworten]

  • Einleitung ist schon sehr knapp. Kein Wort über die Kirche, Zerstörung, höchster Kirchenturm, Ausichtsplattform, Denkmal
  • Vorgängerbau: Genauere Baubeschreibung, ist über das Interieur etwas bekannt? Da die Kirche erst im 19 Jhdt zerstört worden ist bin ich mir sicher das es irgendwo einen Kupferstich, alte Stadtansicht oder irgend ein Bildniss von ihr gibt. Gerade da der Turm ja als Charakteristisch beschrieben wird. Auf der Internetseite der Stiftung gibt es viele alte Bilder. Ich glaube kaum, dass die etwas gegen eine Bilderspende an die Wikipedia hätten.
  • Gerade der TUrm wird ja herausgehoben. Im Artikel finde ich auch nicht einmal das Wort "Frühbarock".
  • Die Geschichte weist - im Vergleich zu der Inernetseite (die bis dahin meine einzige Quelle ist) einige Lücken auf die gefüllt werden könnten. Vielleicht eine Trennung zwischen Geschichte und Baugeschichte?
  • Neuer Kirchenbau: In der Ausstellung der Krypta über die Geschichte der Kirche gibt es zur Ausstelung ein Modell, viele Pläne, Grundrisse etc von damals, wenn ich das richtig in Erinnerung. Das fehlt hier alles in dem Artikel. Wie teuer war der Bau? Wie wurde gebaut etc. Was wuerde zuerst gemacht? Warum gerade der hohe Turm?
  • Die Beschreibung des neuen Kirchenbaues fehlt komplett, von einer minimalsten Baubeschreibung mal abgesehen. Was Memmingen schon geschrieben hat: Wie sah der Bau genau aus? Grundrisse gibt es. Dazu gab es sicher doch Künstler, Bilder, Altäre etc etc.
  • Welches genau Gebiet umfasste eigentlich die Gemeinde? Wie konnte es möglich sein das der Bau so schnell wieder (kostenmäßig) realisiert werden konnte?
  • Was war zwischen 1877 und 1943? DIe Zeit wird ja nicht ohne Ereignisse Vorbeigegangen sein?
  • Was ist mit den Glocken? Von wann ist das Glockenspiel? Wann leutet dieses Immer? Hat es eine genauere Bewandnis?
  • Quellen fehlen KOMPLETT! Literatur ist eine einzige angegeben, die andere bezieht sich ausschließlich auf den Blitzeinschlag
  • Im Schiff der Kirche sind glaube ich noch ein alter Altar, Kriegerdenkmal, Epitaphe o.ä. vorhanden. Die fehlen komplett. Auch das Nagelkreuz wird im Artikel kein bisschen erwähnt.
  • Was ist in der Krypta? Wie ist die Aufgebaut? Was sind dort für Ausstellungen? Ist da immer nur die Daueraustellung zur Geschichte drinn? Was beherbergt diese?
  • Es steht außer der Skulptur "Prüfung" noch eine Weitere im ehemaligen Raum der Kirche. Was stellt diese da? Von wem ist diese?
  • Wenn ich das richtig gelesen habe sind die Gewölbe unterhalb der Kirche lange zeit als Weinlager benutzt worden. Wieso steht davon nichts im Artikel?
  • Kriegerdenkmal, Altarbild

Grüße --Mrilabs 12:53, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es ist schwer nachvollziehbar, dass hier und in der voraufgegangenen Diskussion erhebliche Textmengen von zwei Leuten abgesondert werden, die ja von einer Beschäftigung mit dem Thema zeugen, aber am Artikel von diesen eloquenten Autoren nichts verändert wird. Da keine neuen Abwahlgründe genannt werden, könne wir das Spielchen natürlich weiterhin alle vier Wochen wiederholen. bleibt LW --Wmeinhart 19:24, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sag mal ließt du eigentlich nicht was ich schreibe? Vorher hieß es primär das ich das Prozedere nicht korrekt eingehalten habe. Das ist jetzt der Fall. Die Gründe habe ich bei Gott ausführlich benannt. Ich würde ja gerne etwas schreiben aber ich habe - und da wiederhole ich mich nicht zum ersten mal - keine Literatur o.ä. über das Thema da mein Gebiet ein klein wenig weiter südlich liegt. Aber ich fühle mich schlicht und einfach als Tourist schlecht Informiert von dem Artikel, zudem fehlen viele Sachen. Meine Punkte sind bisher kein bisschen abgebaut worden. Allein schon wegs den fehlenden Quellen und Einzelnachweisen ist der Artikel nicht lesenswert. Grüße --Mrilabs 19:51, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert, im eigentlichen Sinn. Zudem: siehe --Wmeinhart, auch wenn ich mal wieder das Risiko eingehe, hier beschimpft zu werden. Natürlich kann man den Artikel verbessern. Es gibt Lücken. Die Fragen zeigen, dass die Kritkier über einschlägiges Material verfügen. Bitte aktiv am Artikel arbeiten, anstatt hier Gebraus zu machen. --Lutz Hartmann 19:56, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da haben wir ja das was ich kritisiere. Meine "Fachkentniss" bezieht sich auf sage und schreibe einen Besuch dort und einen kurzen Pro7 Galileo Beitrag der über die Kellerräume unter der Kirche gezeigt wurde. Trotzdem bin ich in der Lage eine solch große Liste an Fehlenden Inhalten u.ä. zu schreiben. Spricht nicht gerade für den Artikel der ja laut lesenswert Kriterien eine überdurchschnittliche Qualität und auch keine Lücken in den Kernbereichen aufweisen sollte... --Mrilabs 20:41, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da muss ich diesmal wirklich an mir halten. Ich wohne in Memmingen, einem Ort knapp 750 KM südlich von Hamburg. Literatur besitze ich keine über diese Kirche, allerdings traue ich mir durchaus zu, Kirchenartikel zu beurteilen. Dieser hier ist keiner. Er beschreibt die Kirche nicht im mindesten überdurchschnittlich. Auch wurde mir das letzte mal vorgeworfen, daß ich ja bei einem Online-Buchversand mir Bücher über die Kirche bestellen soll. Dies erachte ich als lächerlich und bin auch nicht mehr bereit, so zu diskutieren. Seit wann ist man - wenn man einen Abwahlantrag stellt - verantwortlich dafür, was im Artikel steht? Ich habe den Artikel nicht geschrieben, mir liegt keine weiterführende Literatur darüber vor. Meine Heimatbibliothek besitzt keine Spezialbücher über Hamburger Kirchengebäude und ich sehe es auch nicht ein, Fernleihgebühren zu berappen, nur weil hier an dem Artikel keiner mehr arbeitet. Das muss ich mir auch nicht vorwerfen lassen, sondern derjenige sollte es verbessern, der hier wehement auf Lesenswert besteht. Keiner der LW-Punkte wird erfüllt. Der Artikel sticht nicht aus der Masse der Kirchenartikel hervor. Punkte wurden nun von Mrilabs und mir genügend genannt. -- Grüße aus Memmingen 20:48, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert. Ich habe zwar 2006 gegen den Lesenswert-Status gestimmt, habe aber in diesem Punkt meine damalige Auffassung geändert. Solange die Abwahlantragsteller ihr offenbar vorhandenes Wissen nicht in den Artikel einbauen, sondern herummaulen, daß es ja keinen Hauptautor gebe, den man ansprechen könne (eigentlicher Sinn des kollaborativen Arebeitens ist doch, daß ein Artikel von möglichst vielen Mitarbeitern gestaltet und verbessert wird), kann der Artikel ja so schlecht nicht sein, denn sonst würden sie den Artikel mit ihrem vorhandenen Sachverstand ja verbessern. Also: Erst versuchen zu verbessern und wenn das nicht klappt, begründen, warum das nicht geklappt hat und dann ins Review und wenn das auch nichts hilft, dann eventuell hier her. --Mogelzahn 20:44, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie oft denn noch, uns liegt kein Material - mit Ausnahme der freizugänglichen Internetquellen - vor. Siehe auch eins drüber. Erst wird auf Regularien gepocht nun kommt so ein schmarrn daher. -- Grüße aus Memmingen 20:49, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung (nach BK) Ich bin nicht immer einer Meinung mit dem Kollegen Memmingen. Aber in diesem Fall stimme ich ihm zu. Es ist so gut wie nur von der Geschichte der Bauten die Rede. Die Baubeschreibung der verschiedenen Bauten ist sehr dünn, ja fast nicht vorhanden. Nicht besser sieht es mit Innenausstattung aus. Beiläufig erfährt man von Kunstschätzen, die es dort vor Stadtbrand gegen hat. Um welche handelte es sich? Was wurde gerettet? Gab es in späteren Bauten kein erwähnenswerte Ausstattung? Wie siehts mit Glocken und Orgeln aus - völlige Fehlanzeige. Irgendwas herausragendes sehe ich hier nicht. Machahn 20:48, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung - die Begründung ist ausführlich und offensichtlich fundiert, die derzeitigen Lesenswert-Kriterien werden entsprechend mit diesem Artikel nicht mehr erreicht und die beiden Antragssteller für die Abwahl haben sogar das einmonatige Diskussionsseitengebot eingehalten - ich sehe also keinen Grund, diesen Antrag auf Aberkennung der Auszeichnung pauschal abzulehnen. Inhaltlich kann ich die angeführten Punkte nachvollziehen - mir selbst fehlen ganz massiv Inhalte zur Architektur des Gebäudes und weitere Aspekte, die über die reine Geschichte desselben hinausgehen - alles in allem also zu dünn. -- Achim Raschka 20:54, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung – zur Erinnerung: Hier wird der Artikel, nicht der (Wiederwahl-)Antrag bewertet. Mir fehlt insbesondere ein eigener Abschnitt zur Architektur (da steckt im geschichtlichen Abschnitt schon einiges drinnen, das sollte aber gesondert und ausführlicher behandelt werden). Außerdem halte ich den Abschnitt über die Skulptur für völlig deplatziert – das kann und muss anders eingebaut werden, sonst wird der Skulptur nämlich im Vergleich mit dem restlichen Artikelinhalt überdimensional viel Platz eingeräumt. Lg, Plani 16:25, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend - Ich lese jetzt zum gefühlten tausendsten Mal hier, dass Leute nur deshalb mit lesenswert oder gar exzellent stimmen, weil ihnen der Antrag nicht schmeckt. Leute, es wurden massig Argumente genannt, weshalb der Artikel nicht mehr lesenswert ist. Von denjenigen, die den Artikel kritisieren, nicht nur zu verlangen, dass sie den Artikel selbst verbessern, sondern nur aus Trotz mit lesenswert zu stimmen, ist unter aller Kanone. Wenn einem ein Artikel nicht gefällt, muss man das ohne persönliche Angriffe sagen dürfen und auch ohne diesen wirklich blöden Vorwurf, man habe ja selbst den Artikel nicht verbessert. Es geht darum, ob der Artikel den Kriterien für einen lesenswerten Artikel gerecht wird oder nicht. Jedes rein "politische" Abstimmungsverhalten ist kontraproduktiv und ist für mich nur als für die Auswertung unbedeutende Maulerei zu werten. --adornix 16:53, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Lesenswerte dürfen (in meinen Augen) immer inhaltliche Lücken aufweisen, schließlich sind sie ja keine Exzellenten. Aber ein Artikel zu einer bedeutenden architektonischen Sehenswürdigkeit so ganz ohne Architekturbeschreibung? Das ist keine einfache Lücke mehr, sondern ein Makel, der einer Auszeichnung im Wege steht. -- Gruß  Sir Gawain Disk. 12:32, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend - Wenn man den Literaturstand bemängelt, kann man sicher Hinweise geben, welche wichtige Sekundärliteratur im Artikel noch zu berücksichtigen ist. Von Zeichnungen, Stichen oder Gemälden, von als Primärquellen zu verstehenden zeitgenössischen Beschreibungen als einzigen "weiterführenden" Primärquellen wollen wir ja hier sicherlich abstand halten, um uns nicht dem Verdacht des Original Research auszusetzen. Das gilt natürlich auch für Erkenntnisse aus eigener Beobachtung, selbst wenn es schwer fällt. Sollten also Hinweise auf nicht verarbeitete wichtige Literatur kommen, ändere ich gern auf "keine Auszeichnung", falls nicht und nach allgemeinem Kenntnisstand sämtliche verfügbare wichtige Literatur verarbeitet ist, muss der Artikel als "vollständig" betrachtet werden und sollte wegen seines sprachlich angenehmen Stils als "lesenswert" behalten werden. --Tusculum 14:43, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schau mal hier, da gibts ne Menge, von dem ich nichts im Artikel lese... -- Grüße aus Memmingen 21:28, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
'Ne Menge Bücher oder 'ne Menge Inhaltliches? Den dort gelisteten Google-Books nach zu urteilen, kann ich keine gravierenden Mängel erkennen. Man könnte ein bisschen zur Anzahl an Glocken der einzelnen Turmbauten ergänzen, manches eher anekdotische zur Finanzierung der Neubauten. Aber zu Grund- und Aufriss, zur Ausstattung etc. ist jedenfalls online nicht mehr zu ergattern. Daher ja meine Frage: Entweder weiß man, dass es mehr gibt und kann entsprechende Hinweise geben, oder man weiß es nicht, vermutet es nur. Dann hätte man nur mal so ins Blaue geschossen, das Schwarze aber nicht getroffen. --Tusculum 12:08, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend - der artikel hat in der tat mängel und lücken. ich werde mich in der nächsten woche bemühen, ihn etwas aufzupeppen und möchte bitten, die kandidatur/abwahl bis zum 14. Mai laufen zu lassen und noch nicht am 4. zu entscheiden. vg --emma7stern 08:40, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Habe beim letzten Mal - vor allem aus formalen Gründen - für Lesenswert gestimmt. Ich sehe allerdings auch die Schwächen in der Einleitung und die fehlende Beschreibung der aktuellen Architektur. --Joe-Tomato 11:09, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Nach längerem Ausbau, bei dem auch zahlreiche Anregungen aus dem Review eingebaut wurden, möchte ich den Artikel über das zehnte Studioalbum der Band Die Toten Hosen nun zur Kandidatur stellen. Als Hauptautorin bleibe ich Neutral. Grüßle--Saginet55 13:19, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es sind achtzehn Musikstücke auf einen Tonträger gepresst und in diesem Zusammenhang ist dieser Satz in der Einleitung:
Der Text zum einzig englischsprachigen Song Call of the Wild des Tonträgers entstand mit Unterstützung von T. V. Smith.
zu verstehen. --Saginet55 14:05, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert, mit Tendenz zu mehr. Der Artikel machte auf mich bereits im Review einen sehr guten Eindruck. Die Autorin ist eine ausgezeichnete Kennerin der Band und das merkt man auch diesem Artikel an. Bleibt aus meiner Sicht trotzdem sachlich und neutral. Ich traue mich nicht, "exzellent" zu votieren, weil ich die Musik des Albums so gut wie gar nicht kenne. Danke und Gruss --Toni am See 15:26, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Du könntest noch das Bild des Covers über einen externen Link zugänglicher machen, so wie z.B. hier, bspw. mit diesem Ziel, oder einem anderen. Grüße, – Filoump 21:13, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke, gute Idee.--Saginet55 21:38, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Ich hatte schon im Review nichts wirklich zu mäkeln. Gruß, SiechFred Disclaimer 15:39, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

„Warum werde ich nicht satt“? könnte ich behaupten und formale Argumente ins „Feld“ führen. Allerdings Lesenswert ist er. --Succu 21:46, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Ich kenne den Artikel ebefalls aus dem Review und muss sagen: Sauber recherchiert, gut formuliert, sachliche und neutrale Darstellung − so wünscht man sich Alben-Artikel :-) Viele Grüße --Funky Man 02:11, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gegen die traute Einigkeit will ich zumindest dieses eine Mal nicht revoltieren. Lesenswert, Gründe wurden genannt … «« Man77 »» 15:04, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

25. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 5. Mai/15. Mai.

Berkelium ist ein künstlich erzeugtes chemisches Element mit dem Elementsymbol Bk und der Ordnungszahl 97. Im Periodensystem steht es in der Gruppe der Actinoide (7. Periode, f-Block) und zählt auch zu den Transuranen. Berkelium wurde nach der Stadt Berkeley in Kalifornien benannt, wo es entdeckt wurde. Bei Berkelium handelt es sich um ein radioaktives Metall mit einem silbrig-weißen Aussehen. Es wurde im Dezember 1949 erstmals aus dem leichteren Element Americium erzeugt. Es entsteht in geringen Mengen in Kernreaktoren.

Nach einem weiteren Ausbau möchte ich den seit dem 27. November 2008 lesenswerten Artikel auf "Exzellent" kandidieren lassen. Die Gestaltung erfolgte in ähnlicher Weise wie die benachbarten und bereits exzellenten Artikel Curium und Californium. Als Hauptautor natürlich Neutral. Viele Grüße --JWBE 17:58, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Ich sehe im Prinzip auch nichts, was gegen Exzellent spricht.
Die Bilderflut zu Beginn des Artikels finde ich etwas störend, je nach Browser-Fensterbreite taucht der Text dann zwischen Bildern und Isotopenkasten auf... angefangen mit einem einsamen "So wie", der Satz geht dann unterhalb der Bilder weiter. Vielleicht kann man das noch etwas verteilen.
Bei File:Elutionskurven_Tb_Gd_Eu_und_Bk_Cm_Am.png fehlt die Einheit für die Y-Skala, das es Eluat aus der Chromatographie ist, ist das aber wohl zu verschmerzen. Eine ungefähre Gesamtmenge bei der Erstisolation wäre allerdings schon schön zu erfahren.
Bei der beschriebenen ersten Aufreinigung könnten noch Reaktionsgleichungen stehen, um die Schritte zu verdeutlichen. (Gerade auch beim Schritt mit Ammoniumperoxodisulfat und Ammoniumsulfat). Auch erschliesst sich mir die Funktion der einzelnen Schritte nicht aus dem Text - das liegt auch daran, dass nicht beschrieben wird, woraus das Anfangsgemisch besteht und in welchem Schritt was abgetrennt wird. Was wird denn z.B. bei Behandlung mit wässrigem Ammoniak nicht als Hydroxid gefällt und wird dann durch Zentrifugieren abgetrennt?
Vollständigkeit des Artikels kann ich nicht so recht beurteilen - allerdings hat es mich bereits gewundert, dass es bei einem so seltenem Element überhaupt so viel zu schreiben gab :)
Cheers, Iridos 18:34, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Bezüglich der gewünschten Reaktionsgleichungen werde ich gerne nochmal nachschauen, und ferner überlegen, den Trennungsweg etwas deutlicher herauszuarbeiten. Andererseits darf es insgesamt wiederum nicht zu kleinteilig werden. Viele Grüße --JWBE 13:49, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

(Knapp) Exzellent, die vielen radioaktiven Zerfallsreihen stören etwas, sind aber nunmal ein wichtiger Bestandteil des Artikels. Über Berkelium müsst erstmal alles gesagt sein. -- Yikrazuul 20:30, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Friedrichshagener Straßenbahn war ein ehemals selbstständiger Straßenbahnbetrieb in der Landgemeinde Friedrichshagen, welche heute ein Ortsteil von Berlin ist. Sie betrieb ab 1891 zunächst als privates Unternehmen eine meterspurige Linie von 1,3 Kilometern Länge. 1894 übernahm die Landgemeinde den Betrieb, was die Bahn zur ersten Gemeindestraßenbahn innerhalb der heutigen Grenzen Berlins machte. Während der ersten drei Jahre wurde die Friedrichshagener Straßenbahn in den Sommermonaten als Dampfstraßenbahn betrieben, wogegen sie im Winter als Pferdebahn verkehrte. 1895 wurde die Strecke zum Wasserwerk Friedrichshagen verlängert. Nach 15 Jahren wurde der Betrieb 1906 von der Städtischen Straßenbahn Cöpenick (SSC) übernommen, die Strecke auf Normalspur umgespurt und elektrifiziert. Die Strecken werden derzeit von den Linien 60 und 61 der Berliner Straßenbahn bedient.

Der Artikel wurde in den letzten Tagen etwas erweitert, auch wenn's noch nicht perfekt ist. Die Quellenlage ist etwas dürftig, allerdings habe ich Hoffnung, dass ich noch eine weitere Quelle heranziehen kann, die etwas mehr Aufschluss bietet. Eine Karte ist bei den Kartenwünschen in Arbeit, weitere Bilder wären möglich, aber sind diese kaum aussagefähig (da die Straßenbahn nur im Randbereich zu sehen ist). Die Liniensache nach 1906 kann bei Bedarf auch ausgebaut werden, allerdings geht sie eher am Thema vorbei, mir ging es darum, einen Bezug zu heute herzustellen.

Naja, kurzum: Wenn noch wesentliche Kritik besteht, versuch ich das anzugehen. Da der 15. Mai (120-jähriges Jubiläum) steht leider an, bis dahin wollte ich versuchen den Artikel mit einem Bapperl zu versehen. Nicht auf Zwang, aber wenn's bis zum Tag klappt, wär's doch schön. -- Platte ∪∩∨∃∪ 18:41, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Noch Abwartend, mit Tendenz zu "lesenswert". Erster Hinweis: Die Geschichte bitte etwas weiter untergliedern, ich war schon irritiert, dass das Bild der Dampflok nur wenige Zeilen Abstand von der Tabelle mit dem Linienangebot von 2011 hat. Im vierten Absatz dieses Kapitels wird die Bahn zudem als Pferdebahn bezeichnet, nachdem im Absatz davor noch von der Dampfbahn die Rede ist (ja, wurde dann aufgegeben, hab ich auch gelesen, trotzdem irritiert das). Es wäre zudem sinnvoll, doch noch etwas mehr über die Zeit von 1906 bis heute zu schreiben. Mit der ausführlichen Beschreibung der Elektrifizierung, die ja erst zu SSC-Zeiten erfolgte, ist da schon ein kleiner Einstieg geschafft. Da sollten ein paar wenige Zusatzinfos (bspw. den Zeitpunkt des Baus der Strecke nach Rahnsdorf) schon ausreichen. Bei der Straßenbahn der Gemeinde Steglitz hast Du das ja bereits vergleichbar umgesetzt, das wäre hier auch sehr hinfreich. Gruß, --Wahldresdner 22:24, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wird gemacht. Ich hatte auch daran gedacht, die jeweiligen Linien in Friedrichshagen mit aufzuführen, zumindest für ausgewählte Zeitpunkte. Aber die Zeit nach 1906 wird noch behandelt, zumindest etwas ausführlicher als jetzt. -- Platte ∪∩∨∃∪ 12:30, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Geschichte nach 1906 wurde ausgebaut, Tarif nach 1906 hinzugefügt und vor allem die Sache mit der Bellevuestrecke korrigiert (bzw. die Strecke gab es nie). -- Platte ∪∩∨∃∪
Sehr schön, aber warum ist das Unterkapitel "Bestandteil der Berliner Straßenbahn" als einziges im Geschichtsteil in Gegenwartsform geschrieben? Hat das einen bestimmten Grund? Sonst würde ich es ändern. Im letzten Absatz dieses Kapitels fehlt zudem eine Jahreszahl, vermutlich ist der 11. Dezember 1928 gemeint? --Wahldresdner 13:22, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ups, das war mir zwar teilweise aufgefallen, aber wenn man das dann so schnell hintereinander durchliest, merkt man die Tempi nicht (ebenso wie fehlende Wörter, die gedanklich ergänzt werden). 1928 stimmt, ist ergänzt. Das mit der Zeitform hat ja netterweise schon Nonoh erledigt. -- Platte ∪∩∨∃∪ 15:46, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Friedrichshagener Straßenbahn war ein ehemals selbstständiger Straßenbahnbetrieb in der Landgemeinde Friedrichshagen, welche heute ein Ortsteil von Berlin ist. - schon der erste Satz läßt mich erschaudern. Kann man das nicht sprachlicher eleganter machen? Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 17:19, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hab's Intro angepasst (nicht hier, aber im Artikel), so besser? -- Platte ∪∩∨∃∪ 10:18, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja, danke - Zahnschmerzen behoben :). Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 17:20, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und der Augenkrebs? ;) -- Platte ∪∩∨∃∪ 17:29, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
War eine Kombination ;). Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 20:46, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Nach den Verbesserungen reicht es dafür jetzt. Für exzellent ist noch einiges zu tun. Ideen wären Übersichtskarten, etwas mehr Bilder, evtl. so eine Box wie bei anderen Bahnen (für Straßenbahnen siehe z.B. Kirnitzschtalbahn, keine Ahnung, wie die offiziell heißen) --Tavok 10:30, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wegen Bildern schau ich wie gesagt noch, vor allem aus der betroffenen Zeit gibt's leider kaum ordentliches Material, danach ist's leichter. Hab am Sonntag der Verwandtschaft schon Bescheid gegeben, sie soll mal beim Osterspaziergang ein paar Bilder in Friedrichshagen machen. Karte ist bei der Werkstatt in Auftrag gegeben worden, vllt. kann ich NNW ja etwas drängen ;) -- Platte ∪∩∨∃∪ 12:32, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

 Info:: Eine Karte ist jetzt auch vorhanden. Danke nochmals an dieser Stelle an NNW. -- Platte ∪∩∨∃∪ 20:21, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Votum jetzt auf Lesenswert geändert, der Artikel hat sich nochmals deutlich verbessert. --Wahldresdner 23:34, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

27. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 7. Mai/17. Mai.

Die Katastrophe von Tschernobyl ereignete sich am 26. April 1986 in Block 4 des Kernkraftwerks Tschernobyl nahe der ukrainischen Stadt Prypjat. Als erstes Ereignis wurde sie auf der siebenstufigen internationalen Bewertungsskala für nukleare Ereignisse als katastrophaler Unfall eingeordnet.

Wie hier angekündigt möchte ich um eine Neubewertung des Artikels bitten. Seit der Lesenswert-Fassung hat sich der Artikel stark verändert. Im Vorfeld des gestrigen 25-jährigen Jahrestages habe ich versucht den Artikel zumindest formal halbwegs präsentabel für die Hauptseite zu gestalten und bin dadurch kurioserweise zu einem der Hauptautoren geworden. Ich halte den Artikel nicht für lesenswert. Man erfährt minutiös wie es zur Explosion kam, aber kaum etwas darüber wie die Sowjetunion versuchte die Folgen in den Griff zu bekommen (Stichwort: „Sarkophag“). Man erfährt kaum etwas über die sozialökonomischen Folgen in den drei betroffenen ehemaligen Sowjetrepubliken. Kein Wort verliert der Artikel darüber dass mehrere Millionen Betroffene medizinisch überwacht werden und diese Daten für die Abschätzung der gesundheitlichen Spätfolgen herangezogen werden. Der Abschnitt Reaktionen in anderen europäischen Ländern ist, zumindest was die BRD und die DDR angeht, weitgehend unbelegt und ziemlich zusammengewüfelt. Es fehlt ein Hinweis darauf, dass kein Land in Europa auf eine Katastrophe dieses Ausmaßes vorbereitet war. Mir persönlich fehlt eine Darstellung der Auseinandersetzung mit Katastrophe im Laufe der letzten 25 Jahre. Diese beginnt mit dem Bericht der russischen Delegation im August 1986 über den Hergang der Katastrophe, umfasst das Erstarken der Anti-Atomkraft-Bewegung sowie den Einfluss auf die Sicherheit deutscher Atomkraftwerke (Wallmann-Ventil) etc. und reicht bis zur aktuellen Konferenz in Kiew. --Succu 11:42, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich stimme Dir einerseits zu: Ohne hinreichende Darstellung von Konsequenzen und Weiterungen fehlt die Butter bei die Fische.
Andererseits: Wird die eigentliche Katastrophe, also die Ereignisse von April/Mai 1986, für ein Lesenswert hinreichend dargestellt oder nicht? Im Bejahensfall könnte ich mir, gerade auch angesichts der WP-Debatten über eine stärkere Trennung der Ansprüche an Lw- bzw. Exz-Artikel, vorstellen, das Blaue zu behalten. --Wwwurm Mien Klönschnack 11:49, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Mir ist der eher schlechte Zustand des Artikels vor kurzem ebenfalls aufgefallen. Ich wollte mich kurz über die Katastrophe informieren, empfand den Artikel dabei aber als schlecht strukturiert, besonders die Chronik. Wenn man nur kurz wissen will, wie das damals passiert war, verirrt man sich schnell. Außerdem Wartungsbausteine im Artikel. Daher tendiere ich zu keine Auszeichnung. Umweltschutz[D¦B] 11:52, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Schade aber es ist so. @Wwwurm: Gerade die Ereignisse im April/Mai 1986 selbst sind aus meiner Sicht unzureichend dargestellt und erst recht kaum mit Einzelnachweisen ausgestattet. Bei einem so heiß umstrittenen Thema würde ich eigentlich erwarten, dass quasi jeder Satz mit Einzelnachweisen belegt ist. Wenn man sich die Gliederung anschaut hat man den Eindruck, zur Katastrophe sind im Wesentlichen die Folgen relevant, das damalige Geschehen ("Hergang") dagegen kaum. Bei den Folgen sind ebenfalls ganze Abschnitte ohne Einzelnachweise. Ich befürchte, bei so einem Artikel kann ein lesenswert-Status nur erhalten bleiben, wenn es ein Autorenteam gibt, dass in den Artikel eine stringente Linie bringt. (Was soll rein, was nicht, wenn nein: wohin auslagern, wenn ja: wie strukturiern und schreiben etc.) In dem Zusammenhang: Die Artikel-Disk ist ein Schlachtfeld mit 69(!) Einträgen, die von OT über Verschwörungstheorien, ignorierte Hinweise zum Artikel bis hin zu konstruktiven Debatten reichen. --Tavok 12:39, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich finde eigentlich gerade den Hergang als Kernbestandteil sehr knapp und fragwürdig beschrieben. --Tavok 09:14, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Fachlich teils bodenlos, inhaltlich streckenweise allenfalls auf Boulevardniveau. Ich habe mich wirklich geschämt als dieser Artikel auf der Hauptseite war. Als wahrscheinlich einer der wenigen WP-Mitarbeiter, der radioaktive Messwerte korrekt interpretieren und die strahlenbiologische Auswirkungen und Gefahren für die Bevölkerung fachlich und nüchtern auszuwerten vermag, weiß ich allerdings auch, dass ich an einer Überarbeitung nicht teilnehmen werde, da man ähnlich beim Fukushima-Artikel, sofort der Verharmlosung und Vertuschung bezichtigt wird, wenn man sachlich falsche Informationen, die ein fachfremder Reporter zwecks Auflagenoptimierung hilflos-tapsig falsch verstanden hat, aus dem Artikel entfernt. In vorliegendem Fall sind die Informationen zwar fachlich nicht ganz so abwegig, korrekt aber trotzdem noch nicht. --Eschenmoser 17:59, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Kann diesen Stempel nicht tragen, solange der Kampf zwischen WP:BLG und WP:NPOV beendet ist. @Eschenmoser, genau dich hätte der Artikel doch nötig, auch wenn das Feld der Tagespolitik anstrengender als die Chemie ist--Antemister 20:52, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Stadtwerke Münster GmbH ist als Stadtwerk der Träger der öffentlichen Versorgung sowie des Öffentlichen Personennahverkehrs in Münster. Die Stadtwerke bieten die Versorgung mit Strom, Erdgas, Fernwärme und Wasser an und sind Grundversorger im Bereich der Stadt Münster. Außerdem betreiben sie das Busnetz, den Hafen und die Straßenbeleuchtung der Stadt.

Von mir in den letzten Monaten ausgebaut, im Review dann ohne wesentliche Anmerkung geblieben, nun möchte ich es hier versuchen. Um von Anfang an mit offenen Karten zu spielen: Ich arbeite für die Stadtwerke, bitte daher auf möglicherweise (ungewollt) mangelnde Neutralität achten. Als Autor

Exzellent Der Artikel ist mir schon im Review aufgefallen. Enthält aus meiner Sicht alles was man sich an Information wünschen kann. Die Bebilderung hat klaren Textbezug. --Pass3456 19:35, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend mit der Tendenz zu Exzellent. Aus dem Abschnitt "Beteiligungen" schließe ich, dass die Stadtwerke auch als Beteiligungsverwaltungsgesellschaft der Stadt auch außerhalb der eigentlichen Versorgertätgkeiten fungieren (FMO, Lokalradio). Wenn dem so ist, könnte das deutlicher dargestellt werden. Von der Gliederung her finde ich den Extra-Abschnitt zur gescheiterten Teilprivatisierung beim Konzern deplaziert. Die Informationen könnten m.E. komplett bei der neueren Geschichte unterkommen. --Joe-Tomato 11:32, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

28. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 8. Mai/18. Mai.

Die Liste der Eichen Europas mit einem Stammumfang ab zehn Meter nennt Eichen (Quercus), deren Stammumfang in 1,3 Meter Höhe gemessen, der sogenannte Brusthöhendurchmesser (BHD), aktuell zehn Meter überschreitet. Zu den 32 Eichen in Europa werden jeweils der Ort, das Land, der Umfang, das geschätzte Alter genannt und der Baum kurz beschrieben. Das Vereinigte Königreich hat mit insgesamt zehn Starkeichen die meisten, gefolgt von Deutschland mit fünf und Dänemark und Schweden mit jeweils drei. Die dickste Eiche in Europa ist die Kvilleken in Schweden mit 14,75 Meter Umfang. Manche europäischen Länder besitzen keine Eichen dieser Größe. So hat beispielsweise die dickste Eiche in Litauen einen Umfang von 9,35, in der Schweiz von 8,90, in Estland von 8,25, in den Niederlanden von 7,97 und in Österreich von 7,25 Metern. Das Alter der Kongeegen in Dänemark, die älteste Eiche Europas, wird auf etwa 1400 bis 2000 Jahre geschätzt.

Hallo, die Liste befand sich vor einem Jahr schonmal in der Kandidatur. Die damals vorgebrachten Kritikpunkte habe ich versucht so gut wie möglich abzuarbeiten. Vorallem wurde kritisiert, dass die Liste alphabetisch geordnet sei, und nicht nach Stammumfang. Jetzt ist sie nach Stammumfang geordnet, auch hat jetzt jede Eiche eine kurze Beschreibung. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich wie immer bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.

  • Ich finde es etwas unpassend, in einer möglichst wertneutralen Enzyklopädie Katholiken als besonders "gut" zu beschreiben. Ich würde einfach von einem katholischen Prediger sprechen. Btw: Wikipedia gibt keine Antwort darauf, was ein Jagdhüter ist. --Martin-rnr 22:08, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
ups, das hab ich nicht gesehen … sorry! --Jens Lallensack 22:39, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

frage: in der einleitung steht dass ein umfang von 10 m voraussetzung für die entragung in die liste ist (deswegen wohl auch dir krumme zahl 32) jetzt sind da aber auch bäume drin, die die 10 m nicht erreichen. erklärung? lg, --kulacFragen? 22:02, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo kulac, die Erfassung der Umfangsdaten ist teilweise schon ein paar Jahre her. Bei den vier entsprechenden Eichen etwa zehn Jahre. Die Geschichte bei diesen Eichen, besser gesagt, deren jährlicher Umfangszuwachs, ist recht gut bekannt. Ich will damit sagen, dass diese Eichen in den letzten rund zehn Jahren um die 20 Zentimeter Umfangszuwachs erreicht haben, wie etwa in den zehn Jahren davor auch, und somit aktuell wohl mehr als zehn Meter Umfang haben. Deswegen habe ich sie mit aufgenommen, aber mit dem Wert der letzten Umfangsmessung versehen. Grüße -- Rainer Lippert 22:10, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist nicht dein Ernst, oder? WP:TF hast du vermutlich schon mal gesehen. Die Grenze von 10 m scheint darüberhinaus von dir willkürlich gewählt worden zu sein; ich sehe nicht, warum der nächste nicht einen weiteren Artikel mit Bäumen über 9 m anlegen sollte. Kontra und Vorlage:Veto. --Accipiter 22:29, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Accipiter, die Grenze wurde nicht von mir so gewählt, sondern von der verwendeten Literatur. Eine Liste mit allen Eichen ab neun Meter Umfang gibt keine Literatur her. Es kann ja jeder selbst für sich entscheiden, ob die Eiche, die 1998 mit 9,95 Meter Umfang gemessen wurde, in diese Liste gehört, die für das Jahr 2011 erst ab 10,00 Meter aufnahmeberechtig ist, oder nicht. Wo ist da aber jetzt ein Vetogrund? Wenn ich also diese vier Bäume entferne, gibst du ein pro? Denke ich nicht. Grüße -- Rainer Lippert 22:45, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit den 4 Bäumen und dieser Begründung ist der Artikel wohl eher ein Löschkandidat. Wo steht in dem Artikel eine in der Literatur verwendete Grenze von 10 m? Ich lese hier nur: "Bei Eichen beginnt dieser Bereich ab einem Stammumfang von acht Metern, der auf einem Meter Höhe gemessen wird." Das gilt für D, in anderen Ländern scheint ja lediglich ein Wettbewerb um den umfangreichsten Baum zu existieren. --Accipiter 22:56, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo, meine Bearbeitung in der Liste hat sich jetzt mit deiner Antwort hier überschnitten. Ich habe die entsprechenden Eichen aus der Hauptliste rausgenommen und in eine entsprechende Unterliste gesteckt. Zudem die Einleitung angepasst. Die vier Eichen stehen jetzt quasi als Bonus drinnen, bis aktuellere Messdaten vorliegen. Zudem, meine Begründung/Erklärung steht so nicht in der Liste, denn ansonsten wäre es tatsächlich TF. In dem besagten Buch werden europaweit gesehen, Flächendeckend, Eichen erst ab einem Umfang von zehn Meter aufgenommen. Aber ist das nicht so, wie bei den meisten Listen? Oder wo steht geschrieben, dass in die Liste der längsten Flüsse der Erde nur Flüsse ab eine Länge von 1000 Kilometer dürfen? Dies liese sich endlos weiterführen. Grüße -- Rainer Lippert 23:07, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das es in WP wohl noch zahlreiche weitere sinnfreie Listen mit willkürlich gewählten Grenzen gibt, macht die Sache nicht besser. Sehr viel sinnvoller wäre wohl eine Liste der jeweils dicksten Eichen oder sonstigen Bäume eines Landes, für diese Liste gäbe es dann wohl auch nachvollziehbare und eindeutige Kriterien und wohl auch seriöse Quellen. Das würde im übrigen auch die Lemmawahl nachvollziehbar machen, denn im Moment müsste das Lemma wohl korrekt heißen: "Liste der Trauben- und Stieleichen Europas mit einem Durchmesser ab 10 m." --Accipiter 23:57, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo, das wäre tatsächlich wünschenswert. Nur leider gibt das die Quellenlage nicht her. Nicht in jedem Land gibt es systematische Zusammenstellungen von alten Bäumen. In Polen beispielsweise war bis in das Jahr 1997 die umfangsstärkste Eiche nahezu unbekannt. Erst eine Gruppe von Dendrologen forschten in diesem Jahr nach der Eiche, um eine alte Spur nachzugehen. Die Eiche stand früher auf deutschem Grund, so dass es innerhalb Polens nur sehr wenige Informationen über diese Eiche gab. Andere Länder nehmen sich ihre alten Bäume überhaupt nicht an. Dort gibt es keine Organisationen, die Zusammenstellungen betreiben. Aber selbst wenn. Wie erläutert, wird in vielen Ländern unterschiedlich der Umfang gemessen. Eine Eiche, die in Deutschland mit zehn Meter Umfang angebeben wird, ist wohmöglich dünner, als eine Eiche, die in Polen mich acht Meter Umfang angegeben wird. In Deutschland wird auf ein Meter Höhe, halbe Hanghöhe gemessen, in Polen auf 1,3 Meter Höhe, Hangoberseitig. Wir hätten dann also eine Liste, deren Umfangsangaben absolut nicht miteinander vergleichbar wären. Was ist aber am Lemma falsch? Unter Eichen fallen doch beide? Würde nur eine Art behandelt werden, dann müsste das Lemma eventuell angepasst werden. Aber so? Grüße -- Rainer Lippert 07:48, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es werden in dieser Liste genau zwei Arten der Gattung Eichen behandelt, die etwa 400 Arten umfasst und von denen noch ein ganze Reihe in Europa vorkommt oder angepflanzt wird. Daher kann das Lemma auch nur diese beiden Arten umfassen. Bisher fehlt im übrigen nach wie vor auch der Nachweis, dass die Grenze von 10 m nicht von dir frei gewählt wurde. --Accipiter 22:26, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo, den Einzelnachweis habe ich eben gesetzt. Mit dem Lemma hast du wohl Recht, dass es derzeit nicht ganz konkret ist. Die Liste beschränkt sich aber nicht auf diese beiden Arten. Es gibt halt keine andere Art, die über diese zehn Meter kommt. Lemmavorschlag: Liste der Eichen Europas mit einem Durchmesser ab zehn Meter? Grüße -- Rainer Lippert 22:49, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Der TF-Vorwurf wiegt schwer. Darf ich fragen, wie die einzige genannte Buchquelle genau die Grenze definiert? Ein Einzelnachweis mit einem entsprechenden Zitat wäre nicht schlecht. Ansonsten war ich doch etwas verblüfft, als ich diesen Weblink aufgerufen habe. Da ich nicht annehme, dass diese Seite erst seit heute so aussieht, frage ich mich schon, ob hier überhaupt irgendeine Form von Review stattgefunden hat... --bennsenson - reloaded 23:43, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
    Hallo bennsenson, mit einem Nachweis der Umfangsgrenze schaue ich heute abend nach der Arbeit nochmal. Die Seite habe ich entfernt. Da gab es mal eine Onlinezusammenstellung der dicksten Eichen in Europa. Inzwischen ist die Seite aber Off. Im Review werden leider nie die Punkte angesprochen, die dann hier in der Kandidatur vorgebracht werden. Wenn es überhaupt eine Beteiligung gibt. Habe ich schon so oft erlebt. Accipiter hätte sich, denke ich jetzt mal, sich wohl nicht im Review zu dieser Liste geäußert. Die Kandidatur vom letzten Jahr habe ich jetzt quasi als Review angesehen. Die dort vorgebrachten Kritikpunkte wurden alle abgearbeitet. Grüße -- Rainer Lippert 07:54, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Leute, ich moechte bitten WP:TF nochmals zu lesen und hier insbesondere ueber den Geist dieser Regel zu sinnen. Selbst die Buchstaben geben eine enge Interpretation von WP:TF, die zu einem Veto fuehrt, meiner Meinung nach nicht her. Gruss schomynv unterstuetzt Grillenwaage 08:50, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Abwartend Kritik zu einem Satz: Die Deixis ist hinsichtlich vergangener Handlungen unangebracht, die "paar Jahren" ist mir zu ungenau, der Satz ist unbelegt (Referenz führt zu einer Tabelle) und die Passivform wäre bei diesem Satz korrekt: "Die Kriterien, nach denen festgelegt wird, welcher Baum der umfangsstärkste des Landes ist, haben sich jedoch vor ein paar Jahren geändert, so dass jetzt die Eiche von Marton den ersten Platz einnimmt." Weitere Punkte:
  • Werden im Artikel nur lebende oder auch tote Eichen aufgeführt (der Gedanke kam mir beim Text und Bild der Kongeegen). Der Fakt sollte besser herausgearbeitet werden. Im Abschnitt Erklärung unter Bemerkung könnte vermerkt werden Falls nicht anders vermerkt, handelt es sich um eine lebende Eiche oder etwas ähnliches.
  • Das Wort "Starkeiche" erinnert mich auch an TF.
  • Für die Methodik des Deutschen Baumarchivs fehlt ein EN. Die HP erklärt nur die halbe Methodik. Ausserdem scheint ein Widerspruch zu bestehen, denn der Artikel sagt "Bei Eichen beginnt dieser Bereich ab einem Stammumfang von acht Metern", die HP des Deutschen Baumarchivs hingegen stuft Traubeneichen ab 6,5 Meter als bedeutsam ein.
  • Grüße--Minnou GvgAa 10:31, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
    Hallo Minnou, das paar Jahre habe ich entfernt. In der Liste werden ausschließlich lebende Eichen aufgeführt. Lebend in dem Sinne, dass diese jährlich von neuem ausschlagen. Die Kongeegen sieht eventuell nicht danach aus, aber sie lebt noch. Starkeiche habe ich entfernt. Einzelnachweise zum Deutschen Baumarchiv habe ich ergänzt. In der Literatur werden da teilweise andere Angaben gemacht wie auf deren Homepage. Grüße -- Rainer Lippert 19:08, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Frage ob tot oder lebendig kam übrigens auch bei "1972 begann der Verfall der Eiche" auf. Danke, dass du mir erklärt hast, dass im Artikel ausschliesslich lebende Bäume aufgeführt werden, aber mMn gehört das in den Artikel.--Minnou GvgAa 10:20, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Widerspricht das dann aber nicht der Definition einer Enzyklopädie? Wird eine Eiche aus der Liste entfernt, wenn sie stirbt? Eine Enzyklopädie soll gesichertes Wissen sammeln - und das ist im Prinzip ewig - das kommt ja auch bei der Relevanzbetrachtung immer mal wieder auf. Entweder etwas ist relevant, dann gehört es rein, oder es ist es nicht. Wenn es aber mal relevant war, kann es nicht plötzlich wieder aufhören relevant zu sein - denn das bedeutet, dass es von vorneherein nicht relevant war...
Natürlich entwickeln sich _alle_ Themen, aber eine Liste, die eine Momentaufnahme darstellt, von der abzusehen ist, dass diese Momentaufnahme

in Zukunft nicht mehr von Interesse sein wird, scheint mir dem Gedanken einer Enzyklopädie zu entsprechen. Die willkürliche Eingrenzung auf Europa und >=10m Eichen hilft da auch nicht gerade. Man fragt sich ja, wie viele Eichen mit >10m es in den letzten Jahrtausenden in Europa (und auf der Welt) gab... Iridos 19:13, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo Iridos, ich habe vor nicht all zu langer Zeit die Napoleoneiche rausgenommen, weil sie von Vandalen abgefackelt worden ist. Siehe dazu auch den Bericht hier. Und diese Eiche hätte ich jetzt drinnen lassen sollen? Europa ist ein Kontinent. Was hat das mit willkürlich zu tun? Um eine weltweit umfassende Liste zu machen, fehlt die Literatur dazu. Grüße -- Rainer Lippert 19:52, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Willkürlich weil: Was macht Eichen und nur Eichen so besonders interessant und was macht sie nur in Europa so interessant? (Der minimale Durchmesser ist (zwangsläufig) ebenfalls willkürlich - oder ist die Eiche plötzlich "total anders", wenn sie von 9.99m auf 10.01m gewachsen ist). Dass es nur für Europa Literatur gibt, liegt ja wohl eher am insgesamt geringen Interesse.
Über das drinlassen/entfernen von Informationen muss ich mir selbst nocheinmal Gedanken machen. Für die Relevanzkriterien gilt doch auf jeden Fall: ein Lemma wird durch bestimmte Bedingungen relevant, es kann aber nicht die Relevanz plötzlich wieder verlieren (Ausnahme: die Relevanzkriterien werden verändert). Werden Relevanzkriterien definiert, die sich nicht an diese Regel halten, so kollidiren diese mit WP:WWNI. Eigentlich hätte ich gedacht dieser "Grundsatz der Relevanz" müsste auch für die Aufnahme eines Eintrags in eine Liste gelten? -- Iridos 00:54, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo, es handelt sich ja nicht nur um Eichen. Man könnte diese Liste auch nur mit Linden oder Kastanien machen. Dann wird das ganze aber zu groß. Wie zuvor schon bei den Deutschlandlisten, habe ich mich nur auf eine Gattung beschränkt. Was macht eine Eiche total anders, ab 10,00 m? Nun, da könnte man auch wieder parallelen zu anderen Sachen setzen. Wenn eine Stadt 999.999 Einwohner hat, ist es keine Millionenstadt und gehört demnach nicht in so eine Liste. Bei 1.000.001 aber schon. Was macht aber die Stadt mit den zwei Einwohnern mehr so total anders? Ehrlich gesagt, verstehe ich diese Diskussion um eine Untergrenze zur Aufnahme darin nicht so ganz. Wenn ein Schema, wie in diesem Fall, erkennbar ist. Man sollte vielleicht noch in die Liste schreiben, dass nur lebende Eichen behandelt werden? Wenn der größte Mensch der Welt stirbt, wird er auch nicht mehr als größter lebende Mensch geführt. Siehe dazu auch diese Liste, wo den derzeitigen Relevanzkriterien nach nur ein Personenartikel einen eigenen Artkel haben darf. Derzeit sind wir in de.WP soweit, dass, wenn diese Person stirbt, diese dann wieder die Relevanz verliert und gelöscht werden muss. Ist schon mehrmals geschehen. Da gibt es in meinen Augen wichtigere Ansatzpunkte, um das mal abschließend zu klären, als hier. Grüße -- Rainer Lippert 08:10, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei der Grossstadt ist die Grenze natürlich auch willkürlich, wurde aber wenigstens "offiziell" festgelegt. Wenn es Relevanzkriterien gibt, bei denen Leute plötzlich wieder rausfallen, dann ist an dem Kriterium etwas falsch, denn es widerspricht dem, was eine Enzyklopädie ist - wenn du Bao Xishun meinst, da gab es in der Löschdiskussion u.a. das Argument, dass er wohl niemals "größter Mensch" war.
Naja, diese Liste ist wenigstens nicht komplett sinnlos - ich könnte mir zumindest vorstellen, dass jemand diese Bäume bereisen soll - ob er dafür unbedingt aus Wikipedia informiert sein muss ist etwas anderes. Wie du siehst, gebe ich kein Votum ab, denn der Sinn von einem Grossteil der Listen (ausser als "Beschäftigungstherapie") erschliesst sich mir schon lange nicht mehr. Iridos 19:26, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Iridos, dass du kein Votum abgegeben hast, habe ich schon bemerkt. Es handelt sich nicht nur um Bao Xishun. Der aktuell größte Mensch, Leonid Stadnyk, hat auch kein eigenen Artikel. Weil eben nicht Relevant genug, für de.WP. Es gibt noch weitere Fälle. In en.WP habe alle diese Personen einen eigenen Artikel, hier aber nicht. Nun gut, ist eine andere Baustelle. Schön, dass du sagst, dass die Liste nicht komplett sinnlos sei. Grüße -- Rainer Lippert 17:40, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Informativ Sicher gibt es immer noch Verbesserungsmöglichkeiten aber ich sehe keine ernsthaften Probleme gemessen an den Kriterien für informativ. --Tavok 12:03, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kontra Bereits das Lemma ist falsch - es gibt keine "dicksten" Dinge. Was in der Liste - von der Falschbenennung mal abgesehen - informativ sein soll, erkenne ich ebenfalls nicht. Da werden halt paar Bäume in Datenbank-Manier aufgelistet, na und? --Zollwurf 14:24, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Warum gibt es denn keine "dicksten" Dinge? Bitte mal näher erklären. Dick, dicker, am dicksten - was spricht denn dagegen?--Stegosaurus Rex 15:13, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Zollwurf, zum Lemma gab es ja schon einige Diskussionen. Oben habe ich den Vorschlag Liste der Eichen Europas mit einem Durchmesser ab zehn Meter gemacht. Wäre das besser? Ansonsten, du gibst ein Contra, weil dich diese Thematik anscheinend nicht interessiert, beziehungsweise, du der Liste deswegen nichts positives abringen kannst? Nunja, deine Meinungsäußerung steht dir natürlich frei. Bin nur etwas irritiert. Grüße -- Rainer Lippert 17:45, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
„Dick(st)e“ ist im allgemeinen Sprachgebrauch sicher geläufig und somit verständlich bis zur OMA-Tauglichkeit. Zugleich ist der Begriff aber unwissenschaftlich, ungenau und somit auch unenzyklopädisch. Gemeint ist nicht irgendeine Dicke (bspw. die Mächtigkeit der Baumkrone), sondern der maximale Stammumfang – und entsprechend muss das Lemma dann auch heißen. --Wwwurm Mien Klönschnack 15:18, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Hauptkritikpunkte: Aus dem Artikel geht nicht hervor, warum unter der Haupttabelle noch vier weitere Eichen aufgelistet sind. Wenn der Grund dafür ist, dass diese demnächst die Grenze von 10 m überschreiten, dann sollte das dort stehen, damit es jeder versteht. In der Einleitung sollte der Leser darüber informiert werden, dass die Grenze von 10 m durch die Literatur vorgegeben wird. Außerdem fehlt noch die Quellenangabe, dass es in Europa genau 28 solch große Eichen gibt. Kleinigkeiten: 1) Wenn in der Spalte Höhe die Einheit (m) steht, sollte sie auch in der Spalte Alter (Jahre) stehen. Alternativ schreibt man die Einheit mit in den Spaltenkopf und lässt sie in den Zellen weg. 2) Die dreibuchstabigen englischen Kürzel neben den Flaggen anzuzeigen, wirkt etwas unschön. Kann ruhig deutsch ausgeschrieben werden. 3) Im ersten Hauptabschnitt wird die Umfangsmessung bereits ausführlich beschrieben. Deshalb braucht die Erklärung in der Legende nicht nochmal so ausführlich sein.--Stegosaurus Rex 15:13, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
    Hallo Stegosaurus Rex, da es wegen den vier Bäume endlos Diskussionen gibt, habe ich sie jetzt ausgeklammert. Diese Bäume haben aktuell bereits mehr als zehn Meter Umfang. Da es dazu aber keine aktuelle Umfangsmessungen gibt, werden sie mit weniger als zehn Meter angegeben. Das mit der Einheit m habe ich abgeändert. Zu den Flaggen. Dort werden alle Länderkürzel in Englisch angegeben. Warum sollte dann gerade die englischen in deutsch ausgeschrieben werden? Da bin ich jetzt etwas irritiert. Das mit der Umfangsmessung habe ich eingekürzt. Das stand noch von früher drinnen, bevor es den ausführlichen Abschnitt davor noch nicht gab. Grüße -- Rainer Lippert 17:40, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Informativ Beim Abgrenzungskriterium einer solchen Liste gibt es naturgemäß einen gewissen Spielraum. Ich finde, dieser Spielraum wird von Rainer gut genutzt. @Zollwurf: Wieso, bitte soll es keinen "dicksten Baum" geben? Viele Grüße, --Trinitrix 15:03, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

@Trinitrix: Die Antwort steckt in deiner Rückfrage: Wenn es eine einzige Eiche wäre, wäre sie eventuell am "dicksten" (unter anderen Eichen). Mehrere Eichen indes können partout nicht die "dicksten" sein, verstanden? --Zollwurf 16:06, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nö. Diese sprachliche Spitzfindigkeit kann ich nicht nachvollziehen... "die drei dicksten" ist eine genau definierte Liste und enthält den dicksten, den zweitdicksten und den drittdicksten von irgendetwas. Iridos 19:16, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Informativ; weil die Liste eine Übersicht auch über die Eichen vermittelt, die wohl auf lange Sicht keinen Artikel in der Wikipedia bekommen werden und somit zumindest Erwähnung finden. Gruß, Elvaube?! ± M 15:23, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Informativ und Veto gegen Accipiters Veto. Die Liste ist klar gegliedert, die Literaturlage ist klar ersichtlich, die Grenzen sind nicht willkürlich sondern klar. Zudem finde ich Accipiters Verhalten hier einmal mehr unmöglich. Schade, daß Jemand mit diesen Möglichkeiten immer wieder so destruktiv ist und nur seine eigene Sichtweise gelten lässt, nichts aber daneben oder darüber hinaus. Sachlichkeit ist was Anderes. Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 02:48, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Waere schoen gewesen, wenn Du diesen Inhalt weniger persoenlich transportiert haettest; dann wuerde er vom Adressaten naemlich vermutlich mehr in Erwaegung gezogen. Nun duerften die Schotten dicht sein. schomynv unterstuetzt Grillenwaage 03:56, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Kommentar: Nur ein Kommentar, an der Abstimmung werde ich nciht teilnehmen - ich verfolge diese Diskussion jetzt bereits seit der Einstellung der Liste und bin etwas verwundert, dass über die Untergrenze ein solches Faß aufgemacht und gar von Theoriefindung gesprochen wird. Die Startgrenze für eine Liste ist - belastbare Daten vorausgesetzt - immer eine willkürliche Entscheidung des Autors (in der Wikipedia ebenso wie anderswo), da sie keine Aussage transportiert - Analogien wurden genannt. Würde ich bsp. eine Liste der größten bekannten Genome aufbauen hätte ich zwei Möglichkeiten - entweder nehme ich eine feste Anzahl (bsp. 50) oder eine Größe mit der ich beginne - und beides ist vollkommen valide, weil in beiden Listen die belegten Größen und damit die größten Genome vorkämen. Mir persönlich machen eher die Meßwerte Bauchschmerzen, die aus unterschiedlichen Jahren stammen und dadurch über die aktuelle Dicke eigentlich gar nichts aussagen (aber das ist eine andere Baustelle, an der der Autor nichts ändern kann). My cents -- Achim Raschka 08:32, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Bevor das hier völlig in die falsche Richtung geht: Der Vorwurf der TF bezog sich ausschließlich auf die Hereinnahme von 4 Bäumen unter 10 m, weil diese nach Berechnungen des Autors nun über 10 m haben müssten, und das ist ein absolutes nogo. Diesem Vorwurf hat der Autor entsprochen, als dass diese Bäume nun entfernt sind. @Achim: Mein Grundproblem bei der Auswahl der Bäume bleibt bestehen: Wer sollte mich oder jemand anderes daran hindern, demnächst eine Liste der dicksten Bäume mit über 9 m anzulegen? Es braucht imho denn doch irgendeine seriöse Quelle dafür, dass eine solche Grenze irgendwo als international üblich angesehen wird. @Markus Cyron: Ich kritisiere im Gegensatz zu dir ausschließlich die Inhalte von Artikeln und verzichte dabei auf persönliche Diffamierungen. Gruß, --Accipiter 13:09, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Accipiter, as said ist die Untergrenze Geschmackssache bei allen quantitaiven Listen, die nicht alle potenziell aufnehmbaren Objekte besitzen - vollkommen unabhängig, ob es sich um die höchsten Gebäude, größten Genome, schnellsten Autos etc. handelt. Die beiden Möglichkeiten, dies anzugenehn, habe ich genannt (feste Anzahl, feste Größe) und beide sind abhängig vom jeweiligen Autor. 10 Meter sind ein guter Wert, das sie eine überschaubare Menge von ca. 30 Objekten enthalten, 9 Meter wären ebenfalls o.k. etc., dagegen wären 9,83 Meter schwer kommunizierbar. Zu den 4 Bäumen unter 10 Metern stimme ich dir zu - die Annahme, dass sie heute über 10 Meter sind ist TF (einer der Gründe, warum ich hier nicht abstimme; der andere ist das schlichte Desinteresse meinerseits als Biologe an solch nichtssagenden Listen zu biologischen Objekten, das ich aber dem Autoren nicht anlasten kann). -- Achim Raschka 14:37, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Accipiter, darf ich Fragen, auf was sich jetzt konkret dein Veto bezieht? Danke und Grüße -- Rainer Lippert 17:42, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Informativ jaja, der dümmste Autor schreibt über die dicksten Eichen (warnwitz). Nachdem der TF Vorwurf wohl ausgeräumt ist, stellt sich nur noch die Frage: wen interessierts? Ziemlich skurriller "spezial interest". Solche Eigenschaft-Baumart-Kontinent-Listen könnte man ja Hunderttausende anlegen. Wobei letztlich ein TF trotzdem auffällt - die Länder, die institutionalisiert nach solchen Kuriositäten suchen, sind auch in der Liste relativ überrepräsentiert. Also müsste das Lemma besser "Liste der bekannten dicksten Eichen in Europa" lauten. --Gamma γ 13:44, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, in der Tat ein Problem. Laut beispielsweise dieser Website gibt es in Gegenden Weißrusslands „mehr als 1000 Eichen im Alter von 300 bis 700 Jahren“. Da sollen keine dicksten Exemplare dabei sein? Und wenn nein, wo ist das erfasst? -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 14:26, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

30. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 10. Mai/20. Mai.

Der Nordpark ist ein rund 160 Hektar großes Areal im Mönchengladbacher Stadtbezirk West. Nach der Erschließung Anfang des 20. Jahrhunderts wurde das Gelände zunächst von 1904 bis zum Zweiten Weltkrieg als Zöglingsanstalt genutzt. In der Zeit des Nationalsozialismus diente die Fläche unter anderem als Flugfeld. Von 1945 an bis 1996 nutzte die Britische Rheinarmee den Nordpark als Kaserne und verfügte in unmittelbarer Nähe zum Mönchengladbacher Stadtteil Joint Headquarters über ein großes Material- und Fahrzeuglager. Der Name Nordpark ist auf die Lage nördlich der Aachener und Gladbacher Straße (früher Provinzialstraße) zurückzuführen. Das Areal auf der anderen Straßenseite nennt sich Südpark und wird noch voraussichtlich bis 2014 von den britischen Streitkräften genutzt. Innerhalb des Nordparks befinden sich das Stadion im Borussia-Park, die Spielstätte des Fußball-Bundesligisten Borussia Mönchengladbach und Europas größtes Hockeystadion, der Warsteiner HockeyPark. Außerdem befinden sich im sogenannten Denkmalbereich 17 kernsanierte Gebäude im Gründerstil.

Nachdem ich den etwas ungewöhnlichen Artikel beinahe im Alleingang ausgebaut habe, stelle ich ihn hiermit zur Kandidatur. Der Nordpark ist stadtgeschichtlich relevant und seit nahezu einem Jahrzehnt ein Business- und Sportpark. Im Review wurden die fehlenden Bilder bemängelt, die ich gerne nachreichen kann. Gruß, Elvaube?! ± M 15:32, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

1. Mai

Diese Kandidaturen laufen bis zum 11. Mai/21. Mai.

Die maritimen Kleinkampfmittel der Kriegsmarine waren einen Waffengattungsart, mit deren Hilfe das OKM erhoffte, die alliierten Invasionen der Festung Europa zu unterbinden. --PimboliDD 12:06, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel erreichte im gerade abgeschlossenen Artikel nicht die Wertung. Weder in der Gesamtwertung, noch in der Sektionswertung taucht er auf. --Atomiccocktail 12:10, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Er meint beim Publikumspreis. Gruß --Magiers 12:14, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Das Publikum war auch schon mal intelligenter. contra, mich hat bereits die Einleitung nicht überzeugt. -- Baird's Tapir 12:17, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Magst Du deinen ersten Satz nicht selbst entfernen? Dass muss doch nun wirklich nicht sein. @PimboliDD: Ich werde meine Notizen aus dem SW hier veröffentlichen, OK? Gruß Martin Bahmann 12:47, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Seufz, ich habs denn mal überarbeitet. Bevor ich hier jammere, des kann man auch selbst erledigen, weil its a Wiki... Übrigens Tapir, so dämlich is des Publikum net ;-) VG--Magister 09:12, 2. Mai 2011 (CEST)

Lesenswert - die Tatsache, dass es ein Artikel des Schreibwettbewerbs nicht in die Wertung geschafft hat, würde ich angesichts der Vielzahl an teilnehmenden Artikeln nicht zu hoch werten. Bezüglich der Fülle an Informationen hätte der Artikel das Potential für einen Exzellenten Artikel, allerdings empfinde ich den Aufbau des Artikels nicht gelungen und die Wortwahl nicht immer glücklich. Die Einleitung empfinde ich gleichfalls nicht überzeugend, für mich als einen in der Thematik nicht bewandeter Leser fehlt eine überzeugende Einordnung des Themas, das Thema wird zu schnell zu detailliert behandelt. Das zieht sich meines Erachtens auch in den nachfolgenden Abschnitten durch. Es werden außerdem Begriffe wie aufgeschreckt, gewagtestes Unternehmen, Schaffungsdatum, in Schweigen hüllte verwendet, die ich persönlich als wertend oder nicht ganz glücklich empfinde. Als Beispiel für die m.E. nicht immer gelungenen Formulierungen folgender Abschnitt: Ein weiteres Problem war die Enge des Cockpits, die bei vielen Piloten schon bei den Erprobungsfahrten ernste psychologische Probleme wie Klaustrophobie und Panikattacken hervorrief. Hinzu kamen menschliche Bedürfnisse wie Miktion und Stuhlgang. Viele Piloten litten auch an heftiger Flatulenz, der man mit einer strikten „nicht blähenden“ Diät vor und während des Einsatzes zu begegnen suchte. Den Piloten blieb während der Fahrt nichts anderes übrig, als ihre Absonderungen in Gefäßen und Behältern aufzufangen, die dann bei Gelegenheit im Zuge einer Überwasserfahrt entleert wurden. Wieso hier die Formulierung Weiteres Problem – im Abschnitt vorher wird zwar von Ausbildungsbemühungen berichtet, aber der Absatz endet in der Meldung der Einsatzbereitschaft. Wieso litten so viele Piloten an Flatulenz? So wie es formuliert ist, könnte man meinen, dass die Flatulenz in einem Zusammenhang mit ihrem Einsatz steht. Oder hatte man hier aus Versehen lauter Personen gewählt, die immer an Flatulenz litten? Ich empfinde die Sätze zur Flatulenz eher bizarr und würde sie weglassen. Vorschlag für eine Umformulierung: Die Enge des Cockpits löste bei vielen Piloten schon bei der Erprobungsfahrten Klaustrophobie und Panikattacken aus. Auf Grund fehlender sanitärer Einrichtungen waren die Piloten während der Fahrt gezwungen, ihre Ausscheidungen in Gefäßen und Behältern aufzufangen, um sie gegebenenfalls später bei einer Überwasserfahrt zu entleeren. Der anschließende Satz, dass einige Piloten bis zur Hüfte in einer Mischung aus Meerwasser, Kot, Urin und Erbrochenen saßen, macht die Situation für den Leser schon fassbar genug – die Probleme mit Flatulenz erscheinen im Kontext damit eher vernachlässigenswert. --BS Thurner Hof 14:55, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Für mich ist der Artikel, gerade aufgrund seiner Komplexität eindeutig Exzellent, für näheres siehe das Review zum Schreibwettbewerb. --Bomzibar 20:28, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Zur Zeit keine Auszeichnung/Contra - der Artikel ist in der jetzigen Form generell viel zu lang. Die IMHO nicht per se problematische Länge beruht jedoch schlicht und einfach darauf, dass in diesem ambitionierten Artikel viel zu viel Unwichtiges, Halbwichtiges und Unnötiges steht. Ein, mir auch beim durchlesen für die SW-Bewertung aufgefallenes, typisches Beispiel wurde bereits oben genannt. Selbst wenn es nicht allzu viel zum Lemma zu schreiben gibt, kann man die hygienischen und körperlichen Probleme im Cockpit eines Kleinst-U-Boote getrost in einem Satz nebenbei erwähnen. Mehr ist meines Erachtens im Kontext nicht sinnvoll. Ein anderes Beispiel: Brücke von Nimwegen - hier werden in zwei Tabellen die Namen der Kommandomänner genannt. Auch hier wieder: ein nettes Detail, das die Recherchefreudigkeit des Autors zeigt aber wirklich wichtig für das Lemma ist das nicht. Im Intro störte mich, dass eine klare Definition des Lemmas erst relativ spät (zum Ende) kommt. Das muss in den ersten Satz rein.

So setzt sich Teil für Teil zusammen und machen einen an sich nicht schlechten Artikel nur schlechter. Der eigentliche Informationsgehalt wird dadurch nachhaltig verwässert. Dazu kommt die sehr zurückhaltende Referenzierung der militärhistorischen Bewertung sowie POV und eigene Schlussfolgerungen in den letzten beiden Kapitel die ich so nicht akzeptieren würde. Wie gesagt, eine deutliche Kürzung, beginnend mit der Vorgeschichte, wäre sinnvoll. Einer vorsichtigen Schätzung meinerseits nach könnte auf die Hälfte gekürzt werden ohne die essentiuellen Artikelinhalte zu gefährden. Sehr positiv hervorheben möchte ich aber noch den Fleiß des Autors bei der Bebilderung und bei der Erstellung von graphischem und tabellarischem Material. Da steckt viel Arbeit drin. Gleiches Problem hatte ich übrigens mit dem Artikel zu den Flakhelfern, der vor einem Jahr am SW teilnahm. Hier gab es die gleiche Problematik. Dem Hauptautor kann ich wirklich nur dringend empfehlen: Fasse dich kurz, kürze drastisch, verarbeite nicht jedes noch so kleine Detail und konzentriere dich auf das Wesentliche. Den Schreibstil selbst empfand ich als sehr angenehm. Es würde mich freuen, wenn der Artikel in überarbeiteter und gekürzter Form wieder kandidieren würde. Viele Grüße Martin Bahmann 21:16, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Interessanter und m.E. guter Artikel. Stilistisch geht da noch was und an der einen oder anderen Stelle könnte noch gekürzt werden. Knapp lesenswert. --Schreiben Seltsam? 22:50, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Als Mitjuror in Sektion IV stimme ich Martin zu. Der Artikel enthält große Längen, allerdings sind dies nicht nur unnütze Details (dazu ist ja genug schon gesagt), sondern auch Abschnitte, die per Lemma nicht in den Artikel gehören. Dazu gehören insbesondere die Ausführungen zu italienischen, britischen und japanischen Kleinkampfmitteln (die in einen Artikel über die Waffengattung allgemein gehören), wie auch die Tabelle der Versenkungszahlen dieser Einheiten. Nun ließe sich das durch Kürzen und Verlagern einigermaßen zügig beheben, aber Hauptgrund für mein Kontra ist die randständige Qualität der verwendeten Literatur, und ein aus einem unkritischen Umgang mit solcher Literatur resultierender POV in Wichtung und Lücken der Darstellung sowie eine Sprache, die nicht auf dem Stand des Umgangs mit der Militärgeschichte des Zweiten Weltkriegs ist. Zudem ergeben sich daraus faktische Abweichungen zu Zahlenangaben in Standardwerken, die zumindest erklärungsbedürftig sind. (Beispiel: Jürgen Rohwer nennt in der 2005 als überarbeitete und ins Englische übersetzte Neuauflage der Chronik des Seekrieges für den Angriff vom 5./6. Juli 1944 die Zahl von 26 beteiligten Neger-Booten (Chronology of the war at sea, Chatham 2005, S. 340.) Auch Werner Rahn nennt in seinem Aufsatz im von ihm selbst herausgegebenen Buch diese Zahl (Deutsche Marinen im Wandel, S. 510.) Im Artikel steht aber etwas von 24 beteiligten Booten, von denen zwei ausfallen, so dass 22 Boote angreifen. Die Chronik von Rohwer ist ein Standardwerk, das hätte man auswerten müssen, genau wie andere Publikationen des Autors zum deutschen U-Bootkrieg. Die Publikation von Rahn steht nicht in der Literaturliste, aber in Einzelnachweisen (wobei offenbar der Unterschied zwischen Aufsatz und Buch nicht erkannt wurde), aber damit verlassen wir auch schon den festen Boden, und begeben uns in das Reich des Motorbuch-Verlags. Dabei gibt es durchaus vernünftige Publikationen dazu, neben Rohwer wäre Tarrant zu nennen. Die Trennung von Quellen und Sekundärliteratur unter dem Abschnitt Literatur kann ich so nicht nachvollziehen, wie kann man denn einen apologetischen Aufsatz von Helmuth Heye, dem Kommandeur für die Kleinkampfmittel, unter Sekundärliteratur nennen? An POV und unkritischem Umgang mit Literatur krankt besonders der Abschnitt Militärhistorische Bewertung der Verlustrate. Genannt wird eine überdurchschnittliche Verlustquote, aber wer spricht da? Einzelnachweise fehlen in dem Absatz. Und was heißt überdurchschnittlich, im Vergleich zu wem? Es ist doch klar, dass es hier um den Vergleich mit den maritimen Kamikaze-Einsätzen (Kaiten, Shinyo, etc.) in Japan geht, aber wird zitiert? Dönitz und Heye. Rahn schreibt in seinem Aufsatz: Aufwand, Nutzen und besonders die Verluste standen in keinem vertretbaren Verhältnis zu den Erfolgen. (Rahn, S. 518) Das lese ich aus dem WP-Artikel so nicht heraus, der Fokus ist zu sehr das "zu spät". Weiter folgt Rahn in seinem Aufsatz mit einem Abschnitt zu "Überlieferung und Verschleierung der radikalen Einsatzformen nach 1945" (ab S. 518), aber ausgerechnet aus dem Teil zitiert der Artikel nicht, eine Forschungs- und Wahrnehmungsgeschichte fehlt. An weiteren Lücken im Artikel wären saldierte Verlustzahlen zu nennen, die Unterstellung und Gliederung des Verbands (statt des Säulenmodells in der Grafik lieber mit taktischen Zeichen). Ich werde das in den nächsten Tagen noch auf der Diskussionsseite des Artikels ausführen, aber im Moment braucht der Artikel noch viel Arbeit. --Minderbinder 10:58, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Also erstmal meine Hochachtung an Mibi, Du hast Dich wirklich mit der Thematik eingehend befasst. Aber ich kann mich mit Deinem Votum net so ganz anfreunden: Die Ansprüche an die Artikel sollten net so hoch geschraubt werden. Hier schreiben großenteils Laien, welche eben mit verfügbarer Literatur hantieren. Mibis Einwände sind natürlich plausibel, ich kann sie nachvollziehen. Hingegen möchte ich darauf hinweisen, dass wir für eben mit solch Mängeln behaftete Artikel die Kategorie lesenswert verfügen. Und gelesen hab ich diese vom Umfang her riesige Arbeit gerne und fühle mich umfassend informiert. Das reicht für mich, dass ich Lesenswert votiere. VG--Magister 11:26, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe das Dings inzwischen zuende gelesen - und teile Minderbinders Meinung, dass der Artikel weder sprachlich, noch inhaltlich irgendeine Auszeichnung wert ist. -- Baird's Tapir 15:49, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Mmh, Deine Meinung sei Dir unbenommen. Aber die Arbeit anderer als "Dings" zu bezeichnen spricht net gerade für gewisse Reife. VG--Magister 18:55, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Als Autor des Artikels, möchte ich @Minderbinder hinsichtlich der verwendeten Literatur noch ergänzen, dass man als Laie nicht jede erhoffte Literatur zu diesem Thema erlangen kann. Zumal auch viele Bibliotheken, diese Werke gar nicht verfügbar halten oder nur zur internen Benutzung im Haus freigeben. Schließlich ist es eine Frage des Geldes. Die von mir gekauften 5 Bücher über die maritimen K-Verbände beliefen sich auf etwa 70€. Hinzu kamen diverse Abgleiche mit anderer Kriegsmarine Literatur. Nimmt man all deine genannten Bücher und die mir bezeichneten Bücher zusammen, so ergeben sich inhaltlich keine neue Thematiken, d.h. ich finde weder da noch dort weitergende Informationen. Ob wir uns nun streiten, ob 26 oder 24 Neger ausgelaufen sind, ist nicht wirklich signifikant. Wir reden hier von einer Differenz +/- ein paar Boote. Niemand kann garantieren, dass deine genannten Quellen der Heilige Gral sind, indem alles zu 100& stimmt. Was die Länge betrifft, so mögen ein paar klicks genügen um die Kampfschwimmer auszuklammern.
Was die historische Bedeutung belangt, so habe ich mich lange mit diesen auseinander gesetzt. Exakte Verlustzahlen gibt es nicht, sonst wären die eingeflossen. Die Quellen sprechen von übermässigen Verlusten, daher die Angaben der Verluste in Prozent. --PimboliDD 13:41, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
@PimboliDD Ich würde mir solche Werke immer in Bibliotheken beschaffen, nicht kaufen. Auch fernab großer Städte funktioniert die Fernleihe. Die Seekriegs-Chronik von Rohwer ist übrigens online. Ich will auch nicht über 26 oder 24 Neger-Boote streiten. Aber gerade Zahlenangaben sollten stimmen. Und noch viel mehr sollte Vollständigkeit, Wichtung und Sprache auf dem Stand der Zeit sein. Ein Werk aus dem Motorbuch-Verlag kann man sicher gut für einen Artikel über ein Flugzeug oder eine Modelleisenbahn heranziehen. Aber bei militärhistorischen Werken ist das nicht die erste Wahl. Wenn du noch kein gutes Gespür für reputable Autoren und Verlage hast, dann solltest du dir z.B. in der Redaktion Geschichte bei der Literaturauswahl helfen lassen. Zu den Verlustzahlen kann ich nur sagen, dass Rahn dazu Tarrant zitiert, und von diesem summarisch eine Tabelle der deutschen Einsätze, deutschen Verluste, sowie der dabei versenkten und beschädigten allierte Schiffe übernimmt. Aufgeschüsselt nach S-Boot, Seehund, Biber und Molch und Linse. (Deutsche Marinen im Wandel, S. 515.) Diesen Aufsatz zitierst du, wenn auch bibliographisch falsch und nur in den Einzelnachweisen. Und dennoch finde ich in deinem Artikel nur Tabellen mit den versenkten und beschädigten allierten Schiffen (Erfolgsbilanz [sic!]), die Verluste suche ich vergeblich. Nur bei den Einsätzen werden diese vereinzelt im Fließtext und auf das jeweilige Datum bezogen erwähnt. Dabei wäre es doch interessant zu wissen, dass z.B. die Modelle Biber und Molch zusammen 102 mal eingesetztzt wurden, und dabei 70 Verluste verzeichnet wurden. Eine überdurchschnittliche Verlustrate, fürwahr. Tut mir leid, ich will dich hier nicht weiter bloßstellen, aber ich bleibe bei meinem Urteil zum jetzigen Stand des Artikels. Es wäre besser gewesen, noch mal einen Nach-SW-Review anzuschließen. Ich erkenne deine Mühe und deinen Fleiß an, und stelle auch eine kräftige Qualitätssteigerung gegenüber den SW-Versuchen der letzen Wettbewerbe (HJ-Marinehelfer bzw. Freiwillige Helfer der Grenztruppen) fest. Zumindest ist der neue Artikel nicht entlang Dienstvorschriften geschrieben. Auch deine Arbeit zu umliegenden Artikeln habe ich gesehen. Das wird schon. Weiteres auf der Artikel-DS, würde ich vorschlagen. --Minderbinder 14:06, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Sich diese Mühe überhaupt zu machen, ist schon lesenswert. -- Yikrazuul 20:26, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Über eine Fülle unwichtiger Details kann man bei einer Lesenswert-Wahl vielleicht hinwegsehen. Aber wenn man wie Minderbinder genau auf die verwendete Literatur schaut und dabei so etwas feststellt wie hier, dann halte ich das nicht für lesenswert-fähig. Weil der zentrale Mangel des Artikels nicht oft genug betont werden kann, und Minderbinder das ausgezeichnet formuliert hat, erlaube ich mir zu zitieren: „Hauptgrund für mein Kontra ist die randständige Qualität der verwendeten Literatur, und ein aus einem unkritischen Umgang mit solcher Literatur resultierender POV in Wichtung und Lücken der Darstellung sowie eine Sprache, die nicht auf dem Stand des Umgangs mit der Militärgeschichte des Zweiten Weltkriegs ist.“ Magister muss ich da widersprechen: Mit zufällig "verfügbarer Literatur hantieren", reicht nicht für lesenswert. Denn in zufällig verfügbarer Literatur stehen auch gerne große und kleine Falschheiten, Schiefheiten und Auslassungen. - Hinweisen möchte ich noch auf eine ganze Reihe formaler Kleinigkeiten, die nicht ausschlaggebend sind, aber noch verbessert werden müssten: Einsatz von moz-column-count, 4 Commons-Links, die Navigationsbox gehört unter die Fußnoten, die Weblinks unter die Literatur; die Gliederung ist überarbeitungsbedürftig (z.B. 2x "deutsche" in Überschriften, obwohl es laut Lemma nur um deutsche geht; "Ausklang" ist kleine enzykl. Überschrift, ...), Anordnung von Tabellen und Bildern führt mehrfach zu Umbruchproblemen. Dass der Artikel es im Schreibwettbewerb nicht in die Wertung geschafft hat ist übrigens nicht auf Menge oder Qualität der Konkurrenz zurückzuführen, sondern darauf, dass der Artikel noch nicht das Niveau erreicht hat, das nach Ansicht der SW-Jury für eine Auszeichnung nötig wäre. Dieser Umstand ist wohl auch der Grund für die in dieser Kandidatur zum Ausdruck kommenden Irritationen. Voten wie das vorige von Yikrazuul sprechen bereits für sich, wenn man sie 2x liest. Schöne Grüße --Emkaer 20:39, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

3. Platz in der Sektion I, 3. Platz in der Sektion I beim Publikumspreis. Im Nachhinein hätte ich versucht mich kürzer zu fassen - ich habe mich aber halt schon für sehr lange Zeit mit Waranen beschäftigt, wie an der Ausführlichkeit ersichtlich ist. Kommentare der Jury habe ich bereits angefragt und werden noch eingearbeitet. Ich danke Benutzer:Pimbura für sein Review, der Bibliotheksrecherche und der Jury. Gruß --Martin-rnr 13:00, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Kandidatenbaustein fehlt noch. Mängel sehe ich keine, die Ausführlichkeit sehe ich hier positiv, bei einer Gattung mit 73 Arten ist die Stofffülle naturgemäß groß. exzellent -- Baird's Tapir 13:17, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Von der Verarbeitung der Literatur und vom Inhalt finde ich den Artikel als Laie exzellent. Dennoch weist die Belegstruktur Mängel auf. In Fußnote 48 werden 26 Belege zu einem Beleg zusammengepresst, worunter die Nachprüfbarkeit leidet. In weiteren Fußnoten wie z.B. 32 und 38 gilt ähnliches. Es ist für den Leser nicht klar, wo das zu finden ist. Er muss erst das wohl mehrere hunderte Seiten starke Buch mühselig durchblättern. Die vollständige Angabe insbesondere die Seitenangabe zur Nachprüfbarkeit ist nach WP:EN (Zweck des Einzelnachweises ist die Gewährleistung der Nachvollziehbarkeit. Daher gehört zum Einzelnachweis die vollständige Literaturangabe sowie die genaue Seitenzahl der verwendeten Textstelle) unabdingbar. Bitte hier noch die kommenden Tage nachbessern. Es befinden sich mit Septum und Inkubationsdauer zwei BKLs noch im Artikel, die noch korrigiert werden sollten. -- Armin 13:42, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Nunja, das Problem ist dass ich dieses Buch nur ausgeliehen habe und jetzt weg ist. Dasselbe gilt für die Bücher von Mertens und King & Green. Ich glaube aber, dass man in diesem Fall mit dem Inhaltsverzeichnis des Buches arbeiten wird und so die Info auch ohne Seitenangabe finden wird. Und falls ein von mir angeschriebener, namenhafter Herpetologe doch mal Zeit zum Korrekturlesen findet, dann wäre hoffentlich jeder Zweifel an inhaltlicher Richtigkeit beseitigt. Zu den BKLs: Die haben meiner Meinung nach keine sinnvollere Verlinkung. Gruß --Martin-rnr 13:58, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent - die Ausführlichkeit sehe ich wie der Bewerter oben eher positiv. --BS Thurner Hof 14:17, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe zum wiederholten Male ein Problem mit dem "arabischen Wort waran". Als "der" arabische Begriff taucht eher ورل / waral auf. Immerhin ist waran laut enWP eine lokale (v.a. algerische) Form von waral. Könnte man da noch ein bisschen genauer werden? … «« Man77 »» 19:22, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Nunja, arg genau werden meine Quellen nicht - was in Pianka & King steht, ist genau so im Artikel wiedergegeben. In Grzimeks Tierleben wird das wort als Ouran/Waral geschrieben. Ich werde noch versuchen etwas mehr rauszukriegen, spontan kann ich keine tiefergehende Erklärung leisten. Auf jeden Fall werfe ich noch einen Blick auf die Quellen in de EN:WP. --Martin-rnr 19:30, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Tolle Leistung! -- Yikrazuul 20:26, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich bin dann mal so mutig und stelle den zweiten Platz in der Gesamtwertung des SW zur Auszeichnung ein. Danke nochmal an die gründlichen Reviewer Bomzibar, Ms Anna Nass, (die leider wech is...) und Atomiccocktail sowie - nicht zu vergessen - NordNordWest für die Erstellung der prima Karte. --perlenklauben 20:35, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent wer mehr zur Begründung wissen möchte lese bitte das Review im Rahmen des Schreibwettbewerbs. --Bomzibar 20:39, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent - Exzellenter Artikel, einige Kleinigkeiten hätte ich trotzdem noch: Die Gliederung ist mitunter sehr kleinteilig, z.B. um 5.4.2 und 5.4.3 herum. Hier würde ich eine Zusammenlegung empfehlen. Dem Artikel und dem Inhalt sollte das nicht übermäßig wehtun. Aufgefallen ist mir noch der Gebrauch von Formulierungen wie "rasanter Zuwachs", "enorme Profite", "immens", "ins Unermessliche" => solche Formulierungen bitte entschärfen zumal eine Aussage wie "enorme Profite" ohne Referenz und Zahlenangabe/Vergleichszahlen nichts aussagen. Ebenso bin ich über "Millionen Menschen im Handelssystem" gestoßen - so viele? Gibt es dazu einen Beleg? Wenn nicht, würde ich das mengenmäßig neutraler formulieren. Ansonsten nichts zu meckern. Viele Grüße Martin Bahmann 21:34, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Es ist nicht einfach, gute Artikel über geschichtliche Aspekte Afrikas zu schreiben. Hier ist es fraglos gelungen. Ich habe den Artikel genauer gelesen, einige Anregungen dazu formuliert und halte den Artikel nun für außerordentlich gelungen. Solche Produkte zeigen meiner Meinung nach, dass der SW lebt.--Atomiccocktail 21:43, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Hätte meine Stimme im Publikumspreis bekommen wenn ich die Frist nicht verpennt hätte--Antemister 21:52, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein weiterer Exzellenter Ost-Afrika-Artikel von Perlenklauben, der diesmal die verdiente Anerkennung von Jury und Publikum erhielt. Las auch diesen mit grossem Vergnuegen. schomynv unterstuetzt Grillenwaage 00:49, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

In meiner Begründung (einschließlich der verbessernden Anregungen) ähnlich Martin Bahmann, in der Folgerung für das Weiterleben des SW ähnlich A'cocktail, in der Gesamtbeurteilung der Lösung dieses Themas wie alle Vorvoter: Exzellent. --Wwwurm Mien Klönschnack 10:39, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent - das wurde bei der voranschreitenden Lektüre immer deutlicher. Daher vielen Dank für den schönen Beitrag. Wie immer habe ich einige wenige Anmerkungen.

  • Bei einigen internen Links ist mir aufgefallen, dass sie entweder m. E. überflüssig sind, wie etwa auf "Amerika", oder sie sind nicht immer ganz korrekt, und wenn, dann erklärungsbedürftig. Es wurde etwa mit Salz gehandelt, aber tatsächlich nur mit Speisesalz? Keineswegs, sondern gerade nicht. Ist geändert.
  • Der Gebrauch der Begriffe, wie Tansania, Tanganyika ist mir nicht immer klar geworden. Ein Satz zur Abgrenzung? Tansania bezeichnet das Gebiet des heutigen Nationalstaates, den Zusammenschluss aus Tanganjika und Sansibar. Tanganjika ist das Festland von Tansania. Beides kann man über den Link erfahren, ich würde das ungern reinquetschen.
  • Des weiteren ist mir folgende Behauptung aufgefallen: „Um 1800 erreichten zwei Elefantenjäger aus Zentraltansania auf der Suche nach neuen Handelspartnern die ostafrikanische Küste vor Sansibar. Damit hatten die Handelsnetzwerke der Küste und des Inlandes Anschluss aneinander gefunden.“ Auch wenn dies von O. Baumann (muss es im Titel wirklich "Antisklaverei-Komite" heißen?) behauptet wird, erscheint mir dies doch unwahrscheinlich - allerdings liegt meine Beschäftigung mit dem deutschen Kolonialismus in Afrika schon weit zurück, ich mag mich also täuschen.Ja, der Titel ist richtig. Was genau erscheint dir unwahrscheinlich? Der Schluss einer Verbindung der Handelsnetze stammt nicht von Baumann, sondern aus der Literatur, von Baumann ist die Information über die beiden innerafrikanischen Händler.
  • „Nachdem Mosambik den Export von Elfenbein, der hauptsächlich nach Indien ging, besteuerte, wurde der Elfenbeinhandel zunehmend über die nördlicheren Teile der ostafrikanischen Küste abgewickelt.“ - Soweit mir bekannt, war die portugiesische Herrschaft zu Anfang des 19. Jahrhunderts in Mosambik eher nur punktuell spürbar. Es muss sich also um bestimmte Häfen gehandelt haben, in denen diese Besteuerung überhaupt durchgeführt werden konnte, nicht um das gesamte, bloß beanspruchte Gebiet. Das ist völlig richtig. Da die Ausfuhr aber über die Häfen erfolgte, waren sie der Ort, an dem die Kontrolle über den Handel erfolgte und damit auch die Besteuerung. Ich habe das präzisiert.
  • „Die indischen Kaufleute waren zumeist Hindus.“ - Kann man das nach mehreren Jahrhunderten islamischer Herrschaft (Sultanat von Delhi usw.) so sagen? Gibt es dafür Belege? Immerhin klingt der Name Musa Mzuri eher arabisch. Ich muss gestehen, ich kenne mich in der indischen Geschichte kaum aus. Die Inder kamen zum größten Teil aus der Region Bombay und Gujarat. Unter ihnen waren auf jeden Fall auch Muslime, auch Sikh, die Mehrzahl waren aber Hindus. So sagt jedenfalls die Literatur (Pesek und Sheriff)
  • „Ein Frasila ... Elfenbein kostete 1825 21 Rupien, etwa 23 Dollar“ - Worauf bezieht sich der Dollarkurs, und wozu wird er gebraucht, wenn gar keine US-Händler im Lande waren?
  • „... wurde etwa für eine Karawane des Händlers Tippu-Tip ein Kredit von 50.000 Maria-Theresien-Talern vergeben.“ - Wieso in dieser abwegigen Währung? Vielleicht sollte der nachfolgende Absatz vorangestellt werden? Der MTT war eine verbreitete Währung im Handelsraum des Indischen Ozeans, daher eigentlich nicht abwegig, er wurde unter anderem auch in Bombay geprägt.
  • „hinzu kam, dass das Gebiet des heutigen Tansania im 19. Jahrhundert durch die Geschehnisse im südlichen Afrika von mehreren Einwanderungswellen betroffen war“ - Das ist sehr stark verklausuliert, fast unverständlich. Shaka Zulu ist vielleicht nicht jedem bekannt ... Stimmt, ich wollte aber da nicht noch mehr Baustellen aufmachen. Ich hab jetzt mal Mfecane verlinkt.
  • Zum Schluss: Äußerst wohltuend der klare, leserfreundliche Umgang mit den Fußnoten. Da hat niemand versucht, unsinnige Binnenunterschiede graphisch abzubilden oder Fußnoten "praktisch" zusammenzufassen. --Hans-Jürgen Hübner 11:25, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für deine fundierten Anmerkungen, das gründliche Lesen und alle Verbesserungen! --perlenklauben 10:41, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Stimme meinem Mitjuror Martin Bahmann zu. Ich habe, nachdem klar wurde, dass der Artikel in unserer Sektion zur Top-gruppe gehört, zwei einschlägige Kapitel aus dem Buch von Michael Pesek gelesen, wodurch sich mein positiver Eindruck nur verstärkte. Besonders hervorzuheben ist die schwierige Aufgabe der zeitlichen, geographischen und thematischen Abgrenzung, die der Autor entlang der Literatur sehr gut löst, auch wenn man einige Absätze und Abschnitte auch woanders unterbringen könnte: wenn es denn ein gutes Artikel-Umfeld mit Übersichtsartikeln zur Kolonial-, Kultur- und Wirtschaftsgeschichte Ostafrikas oder des Karawanenhandels insgesamt gäbe. Gibt es aber nicht, insofern schafft sich der Artikel seinen Kontext mit Bordmitteln. Danke für die Arbeit, und möge der Artikel-Bereich der afrikanischen Gechichte von weiteren solchen Leuchtturmen erhellt werden. --Minderbinder 11:37, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent, da ich beeindruckend finde, wie alle relevanten Infos aus Politik, Wirtschaft und Kultur einer Synthese zugeführt werden. Wikiwal 22:53, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ein toller Artikel, der trotz seiner Länge und der Vielzahl an abgehandelten Aspekten zu fesseln vermag und ein wunderbares Bild einer Epoche zeichnet. Der im Grunde einzige Kritikpunkt war die doch beachtliche Länge und die Ausführlichkeit – viele Themen wie Blutsverwandtschaft, Heiratspolitik oder die Geschichte Sansibars hätten auch in den jeweiligen Artikeln Platz gefunden ohne dass der Artikel dabei an inhaltlicher Tiefe oder Verständlichkeit verloren hätte. Da die Artikelstruktur in diesem Komplex aber noch relativ dünn ist, muss das nicht bis morgen geschehen.-- Alt 23:13, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Michael Heidelberger war ein US-amerikanischer Chemiker und Immunologe. Er gilt als Mitbegründer der modernen Immunologie sowie insbesondere der quantitativen Immunchemie.

Auch ein Artikel aus dem Schreibwettbewerb, der allerdings aufgrund der sehr starken Konkurrenz in seiner Sektion nicht zu höheren Weihen gelangte. Inhaltlich halte ich ihn, nach einigen kleineren Ergänzungen nach dem Ende des Wertungszeitraums, trotzdem für rund. Eine Biographie über einen Wissenschaftler, der mit 97 Jahren seine letzte Publikation veröffentlichte und mit über 100 Jahren noch im Labor stand, ist hoffentlich für den einen oder anderen hier einen Blick wert :). Die letzten beiden Rotlinks werden noch zeitnah gebläut. --Uwe 22:42, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

  • exzellent - diese Wissenschaftler-Biographie zu einem mir bis zu der ersten Lektüre vor einigen Wochen vollkommen unbekannten Wissenschaftler enthält für mich alle Angaben, die ich zu der Karriere und dem Wirken dieses Wissenschaftlers erfahren möchte + einer Darstellung seiner Arbeiten im Kontext der Wissenschaften und die Rezeption derselben. Er ist dabei nicht überbordend und konzentriert sich auf das Wesentliche: die Forschungsarbeit und die Leistungen als Wissenschaftler; damit ist der Umfang dem Thema angemessen. Wünschenswert wäre evtl. noch eine Bebilderung, die sich an den Inhalten seiner Forschungen orientiert und den Text etwas auflockern könnte - Lücken oder offensichtliche Fehler sind mir als Leser nciht aufgefallen. -- Achim Raschka 23:24, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Grammy Awards

Neunominierung: Aus einer Überreaktion heraus habe ich die folgenden beiden Kandidaturen im Januar abgebrochen, obwohl sie bereits mehrere informativ-Stimmen erhalten hatte. Ich würde diese Kandidatur gern erneut aufnehmen:

Ich hab meine Stimmen unter die jeweilige Trennlinie verschoben, sie sollen daher als erneut abgegeben gewertet werden. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 00:40, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Bitte wieder zurückverschieben, sodass die Januarstimmen beieinander bleiben und für die aktuelle Kandidatur mit aktuellem Zeitstempel abstimmen. Sonst ist das unübersichtlich, für die Auswerter schwerer nachvollziebar und nach der Archivierung per C+P auf der Kandidaturseite nur noch sehr umständlich über Versionsgeschichten bzw. Zusammenfassungszeile nachprüfbar. --Vux 20:33, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
erledigtErledigt, hab {{Be}} und Signatur erneut gesetzt. --Morten Haan Wikipedia ist für Leser da 13:29, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Liste entspricht in ihrem Aufbau direkt den bereits ausgezeichneten Listen Grammy Award for Best Metal Performance und Grammy Award for Best Contemporary Jazz Album, mit deren Nominierung Standards für die informative Aufbereitung der Grammy-Kategorien in der de-WP geschaffen werden sollten. Aus diesem Grund schicke ich diese (und in naher Zukunft sicher weitere) Liste ebenfalls ins Rennen um eine violette Kennzeichnung. -- Achim Raschka 23:47, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]


Diese Stimmen wurden bereits im Januar abgegeben - für die Auswertung sollten sie bei der Neukandidatur nciht gewertet werden:


Wie die Hard-Rock-Liste orientiert sich auch diese an die bereits in die informativen Listen aufgenommene Grammy Award for Best Metal Performance und ich stelle sie entsprechend für eine Aufnahme vor. Kritikpunkte sind wie immer willkommen, eigenes Handanlegen ebenfalls. Zur Prognose: Zumindest die Grammy-Kategorien im Rock-Bereich (und wahrscheinlich im Bereich Pop, R&B, Rap und Country) werde ich nach und nach entsprechend der hier definierten Standards aufbauen und ebenfalls hier einstellen - Ziel ist ein möglichst umfassender Standard für alle Grammy-Listen. -- Achim Raschka 23:47, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]


Diese Stimmen wurden bereits im Januar abgegeben - für die Auswertung sollten sie bei der Neukandidatur nciht gewertet werden:


Gemeinsam mit den beiden nochmal neu gestarteten Kandidaturen stelle ich zwei weitere Listen zur Wahl, die den bereits ausgezeichneten und den beiden vorweg nominierten im Aufbau ebenfalls entsprechen und aus meiner Sicht als fertig betrachtet werden können. Diese macht den Anfang ... -- Achim Raschka 23:47, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

... und diese folgt direkt hinterher. -- Achim Raschka 23:47, 1. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

zu allen

Abwartend. Wie schon einmal bei diesen Grammy-Listen bemängelt, störe ich mich hier erheblich an der Typografie. Zugegeben, nicht das Wichtigste an so einem Artikel, aber angesichts der Kriterien für ein informativ auch nicht zu unterschätzen. Und bedenkt man, dass die Listen wohl mehr oder minder vom englischen Pendant kopiert sind, wäre es auch keine allzu hohe Anforderung, die Typografie und was sonst für eine Übertragung hierher nötig ist, stimmig zu machen. Im Einzelnen:

  • Dass mal ein „and“ da steht, wo ein „und“ hingehört hätte, kommt vor (so behoben in Grammy Award for Best Rock Song), ist aber symptomatisch für eine „flapsige“ Übertragung ins Deutsche.
  • Ebenso flapsig wirken "Linkfixes", die dann zu Quelltexten à la [[Flea|Flea]] führen (auch behoben, gleicher Artikel) ...
  • ... oder URL-copy-und-paste-Aktionen wie [[(What’s_the_Story)_Morning_Glory%3F#Wonderwall|Wonderwall]] (auch behoben, gleicher Artikel).
  • Auch auffällig ist, dass das typografisch korrekte Apostroph (’) nur gesetzt wurde, wo ein Artikel verlinkt ist, sonst das Ersatzzeichen (') (auch behoben, gleicher Artikel).
  • Am stärksten stört mich die Verwendung von Anführungszeichen, wo keine sein sollten, siehe WP:TYP#Anführungszeichen, also typischerweise bei Liedtiteln (in Grammy Award for Best Rock Song ebenfalls behoben). Das läuft dem typografischen Leitbild der Wikipedia zuwider und ist imho nicht vorteilhaft.
  • Warum manche Namen rot verlinkt werden, andere wie Benjamin Weikel schwarz bleiben, leuchtet mir nicht ein.

Nur, damit wir uns nicht falsch verstehen: Nichts davon ist dramatisch. In der Summe sind das aber eine Menge störender Einzelheiten mit negativer Vorbildwirkung. Bei einer ausgezeichneten Liste würde ich mir etwas mehr Sorgfalt wünschen. Mit einem Informativ-Votum würde ich mich deutlich leichter tun, wenn diese Mängel behoben werden würden. Ansonsten steht einer Auszeichnung auf den ersten Blick nichts im Wege. Grüße, Wikiroe 18:15, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Nur kurz: Danke für deinen Kommentar und deine Arbeit an der Beispielliste. Danke vor allem auf den Hinweis mit der Vorlage "Doppelbild", die ich nicht kannte und die Korrektur von tatsächlich vorhandenen Fehlern - all das bringt den bearbeiteten Artikel nach vor! An anderen Stellen sind die Änderungen imho Geschmackssache - also o.k.
Probleme habe ich allerdings mit deinem "Am stärksten störenden" Punkt: Die Anführungszeichen wurden für die Grammy-Listen im Grammy Award for Best Metal Performance eingeführt, um eine Trennung von Album und Song zu ermöglichen und sollten entsprechend einer Einheitlichkeit innerhalb dieser Listen gewährleisten. In der bearbeiteten Liste kommen nur Songs vor, entsprechend spielt es dort imho keine Rolle, in anderen haben wir Alben und Songs und in dritten wiederum nur Alben - mir ist die Lösung des Problems eigentlich relativ egal, nur sollte sie einheitlich sein (bei Verzicht von deutschen Anfürungszeichen spart man sogar eine Menge Arbeit) - hast du einen Lösungsvorschlag?
Zu mehr oder minder vom englischen Pendant kopiert - stimmt teilweise (wobei es danach noch deutliche Änderungen gibt wie bsp. die Entfernung der vollkommen überflüssigen Einzelnachweise und die Platzierung der Bilder in die Tabelle + Ergänzung von Bildern für alle Gewinner; entsprechend übernommene Listen sind regelkonform importiert und anschliessend überarbeitet und angepasst), teilweise jedoch auch nicht. Im Prinzip spielt es keine Rolle, da das Ziel ist, dass am Ende der Bearbeitung alle Listen einem gemeinsamen Standard entsprechen sollten, der durch die ausgezeichneten Artikel vorgegeben wird.
Als Antwort insgesamt: Wenn wir zu der Alben/Song-Trennung eine Lösung finden, die auch die Typographen befriedigt, bin ich zufrieden - ansonsten sehe ich in dem inhaltlichen Aspekt eine größere Wichtigkeit als in dem typographischen. Gruß -- Achim Raschka 18:45, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
"nur kurz" ist gut... :-) Wenn ich Dich richtig verstehe, werden bei Best Metal Performance sowohl Alben als auch einzelne Songs, aber z.B. keine Bühnenshows, Tourneen o.ä. ausgezeichnet (letztere zumin. bisher nicht). Hmm, vorneweg: Das sollte in dem Artikel besser zum Ausdruck kommen, Typo hin oder her. Die Unterscheidung zwischen Album und „Song“ geht daraus bislang jedenfalls nicht hervor. Entweder man erwähnt es in der Einleitung zur Tabelle (die mE eine Art Legende bieten sollte), oder – noch einfacher – man schreibt's im Einzelfall dazu (sprich: beim Album, denn das meiste dürften Songs sein, Alben sind eher die Ausnahme). Aber auch dann sollten ein paar Worte in den einleitenden Teil. In Klammern (Album) anzuhängen dürfte auch wenig schaden, zumal da schon einmal (Live-Album) steht.
P.S. zu Doppelbild: Kennste schon Vorlage:Mehrere Bilder? Kann auch ganz nützlich sein. Grüße, Wikiroe 19:25, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Noch ein paar Gedanken:

  • "Auftretender Künstler / Band" ist doch sicherlich eine Eindeutschung von Performing artist or band oder Performing artist(s) oder so etwas. Wie wäre es schlicht und einfach mit "Interpret"? Das würde auch auf eine Band passen und schafft den sprachlichen Unterschied zum Urheber.
  • In manchen Listen taucht das Datum der Preisvergabe auf, in anderen nicht. Warum?
  • Das Datum ist klein und geklammert. Die zweite Formatierung würde ich entfernen, sie bringt nichts.
  • "Vereinigte Staaten" in "USA" und "Vereinigtes Königreich" in "Großbritannien" zu kürzen dürfte die Tabelle schmaler werden lassen und unschöne Umbrüche vermeiden.
  • Ist die Übersetzung "auf deutsch [...]" eine offizielle? Wenn nicht würde ich eine "sicherere" Formulierung à la "deutsch etwa ..." wählen.

Grüße, Wikiroe 19:33, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke - den Klammerzusatz hatte ich am Anfang, der wurde dann nach einer Rückfrage (frag mich nciht mehr wo, ich find's nicht mehr) gegen die benannte Formatierung ausgetauscht. As said ist es mir relativ egal, es sollte nur nachvollziehbar und einheitlich sein. Über die anderen Punkt denke ich mal ein paar Minuten nach - muß jetzt nur erstmal langsam auf Feierabend umschalten ... Gruß -- Achim Raschka 21:29, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Dann erst mal einen schönen Feierabend! Morgen ist auch noch ein Tag... --Wikiroe 21:45, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
O.k., Auftretender Künstler als Interpret ist prima (betrifft nur die Song-Liste). Die Länderbezeichnungen stammen aus festen Ländervorlagen, die mag ich nicht ändern. Das Datum kann man überall rein machen - ist ja überall gleich, gern auch ohne Klammern und zur Übersetzung: Die habe ich aus unseren Jahres-Grammylisten übernommen, dein Vorschlag ist aber sehr gut. Zur Klammerung für Alben: meinethalben. Mal schauen, wie viel ich heute umsetzen kann - bin den ganzen Tag unterwegs (Dienstreise). Der Vorteil ist ja, dass die Anzahl der Grammylisten noch sehr überschaubar ist und damit Standards recht einfach umsetzbar sind ... Gruß -- Achim Raschka 07:28, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Moin! Die Länderbezeichnungen kann man im Einzelfall per Vorlagenparameter ändern, siehe Wikipedia_Diskussion:Ländervorlagen_mit_Flagge#Allgemeines. Schöne Dienstreise! Grüße, Wikiroe 08:49, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

2. Mai

Diese Kandidaturen laufen bis zum 12. Mai/22. Mai.

Unter der Bezeichnung Seven Second Summits [ˈsɛvən ˈsekənd ˈsʌmɪts] (englisch für Sieben Zweite Gipfel) werden die jeweils zweithöchsten Berge der sieben Kontinente zusammengefasst. Da es unterschiedliche Ansichten über die Grenzen Asiens zu Europa einerseits und zu Australien andererseits gibt, kommen mindestens neun Berge in Frage. Außerdem ist bei einem Gipfel umstritten, ob er als eigenständiger Berg oder nur als Nebengipfel anzusehen ist, sodass insgesamt zehn verschiedene Gipfel zu den Seven Second Summits gezählt werden können. Alle Seven Second Summits zu besteigen gilt als größere bergsteigerische Herausforderung als die Besteigung aller Seven Summits, der jeweils höchsten Berge der Kontinente. Bislang hat noch niemand diese Besteigungsserie vervollständigt (Stand: 2010).

Nach dem Erfolg der Seven Summits kandidieren nun auch die nächstkleineren Seven Second Summits, aufgrund der Artikelstruktur allerdings als informative Liste. Von der Wahl eines „klassischen“ Listenlemmas (Liste der …) wurde nach dieser Diskussion abgesehen. Anregungen werde ich im Laufe der Kandidatur wie schon im Review versuchen, zeitnah umzusetzen. --Wikiroe 09:28, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Höchst Informativ. Die Liste hat im Review bereits ihren "Feinschliff" erhalten, sie führt alle erdenklichen relevanten Informationen zu den einzelnen Bergen auf, die zusätzliche Vergleichsliste mit den Pendants der Seven Summits ist Sahne... Zudem werden die unterschiedlichen Ansichten über die Zugehörigkeit plausibel und wertfrei dargestellt. Von mir aus auch Exzellent. [Lediglich der weiße Hintergrund der Schrift in der Karte verdeckt mir ein wenig die indonesische Inselwelt, ist aber noch gerade so erträglich ;-)] Gruß--Rupert Pupkin 12:15, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Informativ ist die Liste, für die Exzellenz würde mir aber noch eine genauere Vorstellung der Berge fehlen sowie eine Angabe über Bergsteiger, die sich an diesen versuchen. Das ist zwar extrem schwer, weil es kaum Quellen dafür gibt, aber vielleicht ist das irgendwann machbar. --PietJay AufeinWort 13:34, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Informativ Ob das jetzt eine Liste ist oder ein Artikel ist mir eigentlich egal, das Format ist jedenfalls der Thematik angemessen, hübsch gemacht angesichts der schwachen Quellenlage. Was ich abseits der unmittelbaren Kandidatur noch anbringen möchte wäre wieder die Bitte, vllt mit Hilfe der zusammengetragenen Literatur auch noch einmal den Artikeln der Einzelberge etwas zugute kommen zu lassen, z.B. in Batian steht nichts zu den Routen, die Schwierigkeiten der Carstensz Pyramide widersprechen denen im Artikel usw. Nur Kleinigkeiten, aber wäre schön wenn Du da irgendwann noch einmal bisschen drübergehen könntest, wär super. lg, --Svíčková na smetaně 14:24, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Ich denke auch, dass diese Liste das Prädikat Informativ ganz klar verdient hat. Die Liste ist übersichtlich und sehr informativ, wobei auch nicht wer weiß wie viele ellenlange Texte dabei sind, was ich gut finde. Einziger Makel ist vielleicht, das bei dem Mount Tyree und dem Puncak Trikora vielleicht noch ein Bild aufgetrieben werden könnte, was die Liste optisch natürlich verschönern würde. Diese minimale Kleinigkeit länkt aber nicht vom sehr guten Gesamtbild des Artikels ab. Gruß. --SGK 15:21, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Noch ein bisschen Abwartend. Das einzigste was mir nicht gefällt sind die Fehlenden Flag-Icons (inzwischen geändert und die Erstbesteigungen. Dort ist es nicht einheitlich, mal steht das so, mal anders. Zudem gibt es dort unbelegtes und unglückliche formatierungen und Namen der Bergsteiger, z.B. Am 5. Dezember 1936 durch A. Colijn, J. Dozy und Wissel.. Warum ist Wissel nicht verlinkt und besitzt keinen Vornamen oder warum sind die Vornamen der anderen nur als Initialien vorhanden.
    Sehr schade finde ich, das es kaum Artikel über die Besteiger gibt, aber das nur am Rande.--wingtip ! vormals Pristina ! sprechzimmer ! rating ! 18:40, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
    Hallo wingtip, beides liegt an der extrem dünnen Quellenlage zu einzelnen Gipfeln: Vereinzelt sind weder die genauen Besteigungsdaten noch die vollen Namen der Erstbesteiger bekannt. Dann halte ich auch eine Verlinkung nur auf den Nachnamen nicht für sinnvoll. Bei Zurfluh Bis auf Wissel konnte ich mittlerweile alle vollen Namen nachlegen. (Im Übrigen ist stets der volle Name verlinkt, die Initial-Schreibweise dient nur dem Platz-Sparen in der Tabelle.) Liebe Grüße, Wikiroe 21:25, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
So gut ist das nicht: Nach drei Minuten googeln ist Wissels niederländischer Wikipediaartikel ([1]) aufgtaucht. Muss nur noch übersetzt werden:-)--wingtip ! vormals Pristina ! sprechzimmer ! rating ! 15:55, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
"So gut ist das nicht" - naja, das verzeihe ich mir. Ich habe in der Zwischenzeit zu vier der Erstbesteiger des Mount Logan Artikel erstellt und den Bergartikel ausgebaut. Danke dennoch für den Tipp, wird verwertet. Gruß, Wikiroe 16:12, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Und von mir gibts jetzt Informativ für die Liste. Die ist inhaltlich gut, nur die redlinks stören mich noch, aber die gehören ja nicht zum Werk.--wingtip ! vormals Pristina ! sprechzimmer ! rating ! 16:56, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Nette kleine Liste, und durchaus Informativ. Im ersten Absatz der Definition wären allerdings noch ein paar Einzelnachweise sinnvoll, vor allem zu den beiden Listen von Bass und Messner. --Wahldresdner 19:41, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für den Hinweis! Ich hatte das für mich mit dem Verweis auf die Seven-Summit-Definition abgehakt. Für die Autarkie des Artikels sind die Nachweise aber natürlich erforderlich und jetzt auch drin! Merci, Wikiroe 20:20, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Informativ, keine Frage. -- HMallison 13:03, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Informativ Sehr schöne Zusammenstellung. Uwe G. ¿⇔? RM 07:20, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel über einen französischen Fußballverein, der seine besten Zeiten schon ziemlich lange hinter sich hat, ist zum Sieger des 14. Schreibwettbewerbs im März 2011 gewählt worden. Die Jury begründete dies mit den Worten „Ein mitreißender und sehr gut zu lesender Artikel … . Das eigentliche Thema wird zudem vorbildlich in den gesellschaftlichen Kontext eingebunden. Besonders hervorzuheben ist der Umfang der Literaturquellen und eine bei diesem Themenbereich nicht immer anzutreffende angenehme positive Distanz … .“
Ich habe in der Tat einiges an Arbeit hineingesteckt, auch nach Ende des Wettbewerbs; dazu zählt zudem, dass der Großteil der handelnden Personen in blau erscheint und viele Statistiken und Fakten in einen Extrateil ausgelagert wurden. Die SW-Kandidatur war von einem gründlichen Review begleitet. Ich erbitte euer Votum darüber, den Artikel als exzellent auszuzeichnen. --Wwwurm Mien Klönschnack 09:54, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent. Den betriebenen Aufwand konnte man während des Schreibwettbewerbs nachvollziehen. Besonders positiv finde ich, daß die Sprache im Vergleich zu vielen Fußball-Artikeln (moderat) gezügelt ist, was dem Wattwurm evtl. schwer gefallen ist, könnte ich mir vorstellen ;-) Kritik habe ich keine, das Review während des Schreibwettbewerbs war ja wirklich umfassend. Herzlichen Glückwunsch an den SW-Sieger. Stullkowski 10:07, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Wer wollte dem exzellenten Urteil der Jury widersprechen? Ich nicht. -- Jo Atmon Smokey Jo's Café 10:17, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Einer von drei SW-Aretikeln, die ich komplett gelesen habe (zu mehr fehlte mir bisher die Zeit). Und ich muß sagen, dass es aus meiner Sicht ein phantastischer Artikel ist. Die Ausgliederung der Statistik war eine sehr gute Idee, ansonsten wäre das Gesamtwerk doch etwas unübersichtlich geworden. Aus meiner Sicht ein ganz klares Excellent! --Mogelzahn 15:57, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent mit Bedenken - Da ich mich mit dem Artikel schon im Vorfeld dieser Kandidatur beschäftigt habe, habe ich mir auch bereits Gedanken gemacht, wie ich abstimmen würde, und das war ziemlich lange. Mein Lob und meine Kritik kann man auf der Disk des Artikels nachlesen. Meine beiden Hauptbedenken sind jeweils sehr allgemeiner Natur, und können - ja müssen für Außenstehende - angesichts dieses wirklich exzellent geschriebenen und formal einwandfreien Artikels wie die krampfhafte Suche nach Mängeln erscheinen, aber ich denke und hoffe, der Hauptautor zumindest wird mir durch verschiedene Begegnungen in Diskussionen in der Vergangenheit abnehmen, dass es tatsächlich schon länger Maßstäbe sind, die mir am Herzen liegen. Erstens: Ich finde den Artikel als enzyklopädischen Eintrag zu einem Fußballverein grundsätzlich zu lang. Bei diesem Artikel stört es mich speziell über weite Strecken nicht, was das reine Leseinteresse betrifft. Aber eben grundsätzlich doch. Einige Elemente halte ich auch in diesem Artikel für verzicht- oder zumindest kürzbar. Und zweitens: Ich bin Vertreter der (ziemlich unbeliebten) These, dass ein Artikel, der bestimmte wichtige Fragen des behandelten Themas garnicht beantworten kann, eigentlich auch nicht exzellent sein kann. Das Rätsel, warum der Verein trotz seiner Erfolge bei den Reimsern so wenig beliebt war, ist ein schwarzer Fleck, ebenso wie die Frage, auf welche Weise der Verein während des Vichy-Regimes geführt wurde und/oder ob der Verein in irgendeiner Weise bevorteilt wurde - möglicherweise hängen diese beiden offenbar nicht zu beantwortenden Fragen auch zusammen. Diese Lücken sind nicht die Schuld des Autoren, er verschweigt sie auch nicht, im Gegenteil, er benennt sie und arbeitet sie heraus. Das ist einerseits ganz stark, andererseits aber natürlich beim Lesen umso unbefriedigender. Ich lehne mich mal ganz weit aus dem Fenster und stelle die These auf, es ließe sich herausfinden, warum der Zuschauerzuspruch so gering war, und auch die Vichy-Zeit ließe sich wohl aufarbeiten. Es handelt sich denke ich nicht um ein für alle Zeiten unlösbares Rätsel. Damit meine ich nicht, dass WWW jetzt mit dem Mopped nach Reims fahren und die Bevölkerung interviewen und im Stadt- und Vereinsarchiv wühlen soll, aber vielleicht macht es ja jemand anderes und WWW wäre - davon gehe ich jetzt einfach mal aus - sicher der erste, der das einbauen würde. Ich glaube, dann wäre dieser Artikel erst richtig rund. Da aber eine Lesenswert-Auszeichnung aufgrund der genannten Qualitäten selbst für mich, der recht hohe Anforderungen an diese Auszeichnungsstufe hat, nicht in Frage kommt, stimme ich dennoch für die höchste Auszeichnung. Auch deshalb, weil WWW ein Autor ist, der für konstruktive Kritik zu haben ist und auch keine Arbeit scheut, um Dinge zu ergänzen und den Artikel aktuell zu halten - ganz im Gegensatz zu vielen anderen L- und E-Autoren, auch in "seinem" Bereich). --bennsenson - reloaded 17:36, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja, ich kenne Deine Bewertungsmaßstäbe. Umso positiver finde ich, dass dieser Artikel Dich sozusagen beinahe überzeugt. :-)
Zu den beiden ungeklärten Aspekten: Ich habe mich in den zurückliegenden Jahren sogar mehrfach mit ehemaligen Spielern und mit zwei der Buchautoren (Berthou und Grégoire-Boutreau) u.a. über die Zuschauerfrage unterhalten. Selbst wenn diese überzeugende Antworten darauf gehabt hätten (was sie nicht haben), bliebe das wohl TF. Schließlich kann ja niemand die zuhause gebliebenen Fußballinteressierten befragen, warum sie vor 50, 60 Jahren nicht ins Stadion gegangen sind. Was es als Faktum gibt, ist der Tatbestand der Überraschung – damals wie heute − über die vergleichsweise geringe Resonanz. So sehr ich Deinen Wunsch nachvollziehen kann: bisher ist der unerfüllbar. Da wäre der zweite Aspekt („Stade Reims unter dem Vichy-Regime“) durch Arbeit in Archiven vermutlich erfolgversprechender anzugehen. Aber das müsste dann auch erst mal aufgearbeitet und (in Buchform) veröffentlicht werden. Bisher gibt's für eine Nähe der Vereinsführung zur Kollaborationsregierung nicht mal Indizien, denn der Klub scheint zwar einige Male vom Fußballverband begünstigt worden zu sein (evtl. 1939, 1945, 1970, 1999), aber das war alles nicht zu Pétains, Borotras und Pascots Zeiten. --Wwwurm Mien Klönschnack 18:16, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich darf kleinlich sein? Mir ist nicht klar, wieso zwei Bilder eine zentrierte Bildbeschreibung haben. Und ein Bild (Datei:Herkunft der Reimser Stammspieler 1945–1955.svg) ist ohne Bildbeschreibung, also nicht barrierefrei oder wie man das nennen soll. Das sind aber dann auch schon die gröbsten Ungereimtheiten, die mir auffallen. Tiefer in den Artikel zu gehen, kann ich mir, glaub ich, ersparen – die nötigen Exzellenzstimmen werden auch so zusammenkommen, vermutlich zurecht. … «« Man77 »» 19:13, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die beiden zentrierten Bildunterschriften waren ein Relikt aus dem Vormärz und sind jetzt linksbündig. Die Karte hingegen braucht doch gar keine zusätzliche Bildbeschreibung, weil alle erforderlichen Angaben (Titel usw.) bereits in der Karte stehen. Eine Verdoppelung fände ich da höchst unschön. --Wwwurm Mien Klönschnack 23:00, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
NB: Aaah, jetzt habe ich verstanden, wie das eine geht, ohne das andere zu lassen. Danke. --Wwwurm Mien Klönschnack 10:03, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Wunderbarer Schreibstil, der sogar einen Nicht-Sportler fesseln kann ;-). Sehr angenehm auch die Auflockerung durch die gezielt eingesetzten Bilder und Tabellen. Klar Exzellent, Wikiwal 19:22, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Ein gelungener Fussballartikel vor allem deswegen, weil er mehr ist als nur Fussball und einen Blick über den Teller- oder Stadionrand hinaus wirft. War auch mein Sektionsfavorit. Gruß --Magiers 21:06, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Kann an der Gliederung noch etwas gefeilt werden? Einzelne Unterpunkte sollten möglichst vermieden werden. Zumal die Unterpunkte Wichtige Spieler bis einschließlich der Saison 1955/56 und Wichtige Spielerzugänge von 1956 bis 1962 mich ratlos zurücklassen. Warum finde ich bei den anderen Zeiträumen in der Gliederung diese Unterpunkte nicht? Gab es dort keine wichtigen Spieler(zugänge)? Zu den Belegen: Die Belege sollten noch ausgeschrieben werden oder zumindest mit einer klareren Kurzzitierweise versehen werden z.B. meine ich u.a. die Belege Hidalgo, S. 38 oder Milion, S. 115. Falls der Autor nicht mehr editiert und ein Hansel den vollständigen Literaturtitel löscht, sind die Belege wertlos. Bitte das noch nachbessern. Die Inhalte sollten auch nach Jahren für Außenstehende sofort nachvollziehbar sein. Es sind hier dynamische Inhalte, kein gedrucktes Buch oder so. Inhaltlich habe ich den Artikel noch nicht geschafft durchzulesen. Daher noch kein Votum. Und noch was: Ich finde den Artikel keinesfalls zu lang. --Armin 00:44, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die beiden Solo-Unterkapitel-Überschriften waren erst vorgestern in den Artikel eingezogen worden (und sind jetzt wieder draußen). Und nein, gemessen daran, welche Spieler-„Crème“ von 1945 bis 1964 dort versammelt war, wären entsprechende hervorgehobene Abschnitte für die anderen Jahrzehnte sachlich absolut unangemessen. Da habe ich die wenigen erwähnenswerten Spieler jeweils im Fließtext untergebracht. (Zu den Belegen morgen mehr; bin jetzt zu müde.) --Wwwurm Mien Klönschnack 01:23, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Frisch Auf! :-) Zur Art der Litangaben in den Fußnoten: Ich finde eine Erweiterung jeder einzelnen Fundstelle optisch sehr unschön, weil sie den Abschnitt Belege + Anmerkungen unnötig aufblähen würde, zumal es hier eine Menge Fußnoten mit zwei, drei oder fünf Herkunftsangaben – hab's nachgezählt: dies betrifft mehr als ein Drittel der derz. 95 Fn. – gibt. Zwar muss man i.d.T. damit rechnen, dass mal jemand kommt und die Literaturliste (oder die Belege; das könnte ja genauso passieren) zerschießt, ebenso (erst recht in meinem Alter), dass der Hauptautor sich irgendwann um seine Artikel nicht mehr kümmern kann. Andererseits wäre solch ein vandalistischer Angriff ja nur in soweit ein Problem, als irgendjemand anderer den vorherigen Zustand wiederherstellen müsste – und falls das niemand merkt und tut, macht es auch keinen Unterschied, ob da nun eine vandalierte Litliste oder vandalierte (einerlei, ob längere oder kürzere) Einzelnachweise stehen. Schließlich geht in WP nichts verloren. Von daher möchte ich diesem Vorschlag von Dir nicht folgen. --Wwwurm Mien Klönschnack 09:22, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wir schreiben die Artikel aber vor allem für Außenstehende. Es geht nicht um Artikelvandalismus, wenn jemand den Literaturabschnitt überarbeitet und den einen oder anderen neueren Titel ergänzt bzw. älteren Titel entfernt (Stichwort WP:L wiss, maßgebliche Werke oder aktuelle, seriöse Einführungen), sind entsprechende Belege wie Million, S. 45. nicht mehr nachprüfbar. Wer prüft das schon nach, ob entsprechende Literaturtitel von den Belegen abhängen (wenn Autor mal pausiert, inaktiv ist etc)? Sicherlich, ich kann bei Million, S. 45 oder anderen Belegen, wenn der vollständige Literaturtitel verloren gegangen ist, auch hunderte von Versionen durchschauen. Sehr praktisch übrigens. Aber ein außenstehender Leser bleibt ratlos zurück. Fraglich, was bei einer Kurzzitierweise besser aussehen soll. Zumal noch hinzukommt, dass öfters Autoren diverse Werke zum gleichen Thema X geschrieben haben. Wie Mustermann, S. 4 in diesem Fall hilfreich sein soll, weiß ich nicht. Zweck des Einzelnachweises ist die Gewährleistung der Nachvollziehbarkeit. Daher gehört zum Einzelnachweis die vollständige Literaturangabe sowie die genaue Seitenzahl der verwendeten Textstelle. In gedruckten Aufsätzen wäre eine solche Kurzzitierweise wie hier kein Problem, aber wp-Artikel können ihre Inhalte potentiell ständig verändern und werden auch von wechselnden Autoren begleitet. Aber wenn schon solche Kritikpunkte, die relativ zügig abgearbeitet werden können, nicht durchgeführt werden und es in Diskussion ausartet, lohnt sich das Weiterlesen für mich nicht mehr. Von einem exzellenten Artikel würde ich aber Genauigkeit in Inhalt, Sprache und bei der Belegstruktur erwarten dürfen. -- Armin 14:38, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wenn aufgrund der Tatsache, dass ich in einer einzigen formalen Frage eine andere Auffassung als Du vertrete, die Artikelauszeichnung für Dich bereits ausgeschlossen ist und Weiterlesen sich nicht lohnt, muss ich das so hinnehmen. A bisserl arg befremdlich finde ich allerdings, dass Du mit der Belegstruktur – zu Qualität und Dichte der Belege äußerst Du Dich ja nicht – auch gleich „Genauigkeit in Inhalt [und] Sprache“ unterschiedslos in Frage stellst. Schade. --Wwwurm Mien Klönschnack 14:58, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Ja ich finde es auch sehr schade, dass du die Probleme nach meinen Ausführungen nicht erkennen kannst. Aber ein Artikel hat für mich - neben Inhalt und Sprache - auch bei den Belegen zu überzeugen. Das bedeutet nicht nur bei der Belegdichte, sondern auch das sorgfältige Zitieren der Angaben. Die ersten beiden Punkte (Sprache und Inhalt) kann ich, da ich den Artikel noch nicht ganz durch habe, noch nicht beurteilen. Daher habe ich auch nicht bei meiner Kritik, wie du irrtümlicherweise sagst, Inhalt und Sprache in Frage gestellt. Belassen wir es dabei. Kriegst auch so genug exzellent-Sternchen. -- Armin 16:25, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Daß ein Artikel exzellent ist, merkt man insbesondere dann, wenn man sich für die Thematik an sich nicht im mindesten interessiert, den Artikel mit zunehmender Neugierde liest und sich am Ende nicht nur neu informiert, sondern (sogar zur eigenen Überraschung) gut unterhalten fühlt. - Vielleicht kann zum Namen "Stade..." noch eine Erläuterung rein; nicht jeder ist sprachgewandt genug. -- Freud DISK 08:05, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Wird nicht dadurch, dass mehrfach (und erstmals bereits ganz oben in der Vereinsbox) vom Stade Auguste-Delaune die Rede ist, auch so schon sehr klar, dass Stade nicht gleich Stade ist? ;-) --Wwwurm Mien Klönschnack 09:22, 3. Mai 2011 (CEST) Na, das zwar schon (bzw.: auf den Gedanken kam ich nicht). Aber daß Stade Stadium bedeutet, kann man - an den Leser denken! - nicht voraussetzen, und außerdem heißt das Stadium ja anders. Bei Borussia kann man auch nicht bei jedermann voraussetzen, daß es das latinisierte "Preußen" ist. Die Methodik Eigentümlichkeiten von Sportvereinsnamen ist ja schon bei uns schwer durchschaubar, aber wenn's fremdsprachig wird, würde ich einen Satz darüber verlieren. -- Freud DISK 15:40, 3. Mai 2011 (CEST) [Beantworten]
Wieso „trotz“?!? Das sind doch die Highlights... Oder packst Du noch eine ganze Liste davon aus Deinen Jurynotizen (Motto: „ab und zu doch Fanbegeisterung“) auf die Artikeldisku? --Wwwurm Mien Klönschnack 00:28, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - Besser geht’s aus meiner Sicht nicht. Glückwunsch zum Gewinn des Schreibwettbewerbs, er ist mehr als verdient. --SuperZebra 21:30, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Auch mit angeblich trivialen Themen kann man den Schreibwettbewerb gewinnen. Normalerweise lese ich solche Vereinsartikel kaum je, da sie meist nur eine langfädige Aufzählung der Heldentaten sind. Hier allerdings wird auch hinter die Kulissen geschaut und vorbildlich geschildert, welche Faktoren für die zwischenzeitliche Erfolgsphase verantwortlich waren. Dass die Kriegszeit nur kurz angedeutet wird, ist natürlich schade, aber wenn noch nichts dazu veröffentlicht wurde, kann man eben nichts machen. --Voyager 22:24, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent Enorme Fachkenntnis, Einbettung in die Zeit, Liebe zum Thema, sprachliche Eleganz, Fähigkeit zur enzyklopädischen Verdichtung, Verständnis für Gliederung und Struktur, ausgefeilte Belegarbeit – hier finden auf der Ebene der Enzyklopädie Tradition und Gegenwart dieses französischen Fußballclubs ihren Ausdruck. Ein verdienter Sieger des Schreibwettbewerbs, erstellt durch einen nimmermüden Autoren. --Atomiccocktail 23:06, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Exzellent - für mich unzweifelhaft. Endlich mal hat mein Favorit in der Publikumswahl auch den Gesamtpreis gewonnen! Herzlichen Glückwunsch zu dieser wunderbaren Darstellung! --muns 08:40, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Mangan [maŋˈɡaːn] (altgr. μαυγάυμι ,ich entfärbe wirklich‘) ist ein chemisches Element mit dem Elementsymbol Mn und der Ordnungszahl 25. Im Periodensystem steht es in der 7. Nebengruppe (Gruppe 7), der Mangangruppe. Mangan ist ein silberweißes, hartes, sehr sprödes Übergangsmetall, das in manchen Eigenschaften dem Eisen ähnelt.

Mein SW-Beitrag, erreichte den Sektionssieg in Sektion I und den sechsten Platz in der Gesamtwertung. Anregungen versuche ich natürlich nach Möglichkeit umzusetzen. Als Autor Neutral. Viele Grüße --Orci Disk 10:15, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Kleinigkeiten sehe ich schon noch zu verbessern, aber das sind eben eher Petitessen:
Stammt auch der Hinweis auf den „unbekannten, wahrscheinlichen Erstgewinner von Braunsteinkönig“ von Rancke-Madsen (derz. Fn 12)? Sonst bitte nachreferenzieren.
Auf Grammatisches wie „Mangan wird in den Köper über dem Dünndarm aufgenommen“ noch mal durchlesen.

Insgesamt stellt der Artikel das Element erschöpfend dar, für den interessierten Laien (wie mich) garantiert, für den Fachmenschen vermutlich gleichfalls. Deshalb: Exzellent. --Wwwurm Mien Klönschnack 10:48, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Das mit dem Dünndarm habe ich korrigiert. Zur ersten Frage: ja, stammt aus Rancke-Madsen. Soll ich das doppelt referenzieren, damit es klarer wird? Viele Grüße --Orci Disk 11:07, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Nö, von mir aus nicht; dafür würde ich aber nicht nur dem Dümmdarn noch mal checken, sondern den gesamten Text – man findet eigentlich auch nach dem 127. Durchlesen immer noch einzelne Typos u.ä. --Wwwurm Mien Klönschnack 11:10, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
Bei so was wird man bei eigenen Texten irgendwann betriebsblind und sieht so was nicht mehr. Ich setze bei so was gerne auf das Wikiprinzip, irgendwer wird einzelne Typos, Grammatik-Schwächen etc. schon finden. Viele Grüße --Orci Disk 11:15, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]


Folgende Kleinigkeiten:

  • In "Geschichte" stellt Gahn Mn aus Braunstein und Kohle her, in "Gewinnung und Darstellung" wird begründet, warum das nicht geht. Da sollte noch ein wenig an der Formulierung gefeilt werden.
Die Reduktion selbst geht, nur bekommt man es halt nicht rein hin. Habe das bei Gew. und Darst. noch etwas genauer geschrieben. --Orci Disk 21:33, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Die Ableitung des Namens - hat die was mit der Glasherstellung zu tun? Dann diese Verbindung bitte herstellen.
Meinst Du das im ersten Satz? Dazu kann ich leider nichts genaueres sagen, das ist so ungefähr das einzige, das ich vom alten Artikel übernommen habe und ich kann zur angegebenen Quelle nichts sagen. Wie der Name zustande kam, steht im Geschichts-Teil. --Orci Disk 21:33, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Wie werden die drei- und vierwertigen Manganionen bezeichnet?
Die haben m.W. keine Namen, nur die sauerstoffhaltigen Anionen. --Orci Disk 21:33, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • "Spiegeleisen" - bläuen oder kurz erläutern
Wird sicher irgendwann mal gebläut werden, vorher muss es halt rot bleiben. --Orci Disk 21:33, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Vollhard und Wolff könnten verlinkt werden
Ich habe leider keine vollen Namen, ich konnte nur herausfinden, dass es sich um J. Vollhard und Nik. Wolff handelt. --Orci Disk 21:33, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Kein Grund aber, nicht mit Exzellent zu stimmen. -- Mabschaaf 19:03, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Antworten sind klein zwischen den Zeilen. Viele Grüße --Orci Disk 21:33, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich hätte eine Frage zu den Isotopen: In der Infobox wird 53Mn auf Synthetisches Radioisotop verlinkt, im Isotopen-Abschnitt dagegen wird dessen natürliche Entstehung beschrieben. Laienhaft vermute ich, dass da der Infobox-Eintrag geändert werden sollte, oder? --NCC1291 08:12, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Exzellent Ein kompakter und damit vorbildlich enzyklopädischer Artikel. Die Manganmangelerscheinungen sind recht knapp und pauschal abgehandelt, um den Artikel nicht zu überfrachten, ist das aber akzeptabel - hier wäre sicher ein Hauptartikel Manganmangel angebracht. Uwe G. ¿⇔? RM 08:55, 4. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Orgellandschaft Hessen weist einen Orgelbestand aus vier Jahrhunderten mit einigen überregional bedeutenden Werken auf. Die Anfänge der Orgellandschaft reichen ins 13. Jahrhundert zurück. Im 18. Jahrhundert erlebte der hessische Orgelbau seine Blütezeit und ging schließlich im 20. Jahrhundert in der allgemeinen Entwicklung des deutschen Orgelbaus auf.

Der Artikel hat den dritten Platz im 14. Schreibwettbewerb und den ersten in Sektion II (Kultur) erhalten. Das vorangegangene Review findet sich unter Diskussion:Orgellandschaft Hessen. Als Autor stimme ich selbst Neutral. Gruß, Wikiwal 17:40, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Georges Joseph Christian Simenon (* 12. Februar 1903 in Lüttich; † 4. September 1989 in Lausanne) war ein belgischer Schriftsteller. Bekannt wurde er vor allem als Autor von insgesamt 75 Kriminalromanen um die Figur des Kommissars Maigret.

Noch ein Artikel aus dem Schreibwettbewerb, der allerdings dem Publikum besser gefallen hat als der Jury. Verbesserungsvorschläge und Anregungen nehme ich gerne auf, möchte ihn aber kandidieren lassen, so lange er noch „heiß“ ist und gerade vielfach gelesen wird. Viele Grüße! --Magiers 19:41, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent, siehe SW-Durchsicht. – Filoump 22:20, 2. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

3. Mai

Diese Kandidaturen laufen bis zum 13. Mai/23. Mai.

Ich gebe vorab zu, ich habe den Hauptautoren nicht informiert, als mir die Mängel auffielen. Dafür standen diese aber auch über zwei Monate bei der Diskussionsseite. Seitdem hat sich nichts (kein einziger Edit) getan. Der Artikel war zum Zeitpunkt der ersten Kandidatur schon kritisiert worden, die Auswertung der Stimmen erfolgte mehr formal als nach Argumenten (7:2). Bei Bedarf kann ich die Punkte nochmal aufführen, vorerst setz ich mal einen Link zur Diskussionsseite → hier. Wegen der akuten Mängel bin ich daher hier für eine Abwahl, ergo keine Auszeichnung. -- Platte ∪∩∨∃∪ 09:00, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Neben dem sprachlichen: 0 Quellen.. Klar keine Auszeichnung. --wingtip ! vormals Pristina ! sprechzimmer ! rating ! 16:59, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Kandidatur als Informativ (Liste). Die Liste erfüllt m. E. klar alle hierfür notwendigen Kriterien: Die Liste ist umfassend (Vollständigkeit ist hier nicht definiert und somit nicht erreichbar), intern gut verlinkt, ansprechend präsentiert, mit einer guten Einleitung, Quellen und weiterführender Literatur versehen.

Die Experten des Fachbereiches Bergbau (allen voran Pittimann und Markscheider) haben hier eine sehr umfassende Liste zusammengetragen; besser als alles, was sich hierzu im Internet findet und mindestens gleichwertig mit entsprechenden Wörterbüchern aus der Fachliteratur. Die Liste dient dem Fachbereich inzwischen (mindestens gleichwertig mit dem Portal) als Übersicht für den Artikelbestand im Bereich Bergbau; hierfür werden insbesondere die Links laufend gepflegt und aktualisiert. --TETRIS L 09:30, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

P.S.:Ich fand die Sache nach eigener Prüfung der Kriterien so eindeutig, dass ich auf ein Review vor der Kandidatur verzichtet habe. --TETRIS L 09:39, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

„Mitte des 19. Jahrhunderts umfasste der Wortschatz der Bergmannssprache vermutlich über 10.000 Wörter.“ Also ist die Liste unvollständig. Auswahl willkürlich. Daher (natürlich) keine Auszeichnung --84.166.28.246 10:31, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich will ja auch kein vollständiges Lexikon aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Ich selbst fand die Auflistung spannend und habe einiges gelernt. Etwas gestört haben mich einige formale Inkonsistenzen:
  • Verben werden mal groß ("Anlegen" [was ist denn mit "Einstellen" gemeint?], "Auffahren" u.v.a.), mal klein geschrieben ("abteufen", :"aufbereiten" u.v.a.). Das sollte vereinheitlicht werden.
  • Auch steht am Zeilenende i.d.R. ein Punkt, aber nicht immer.
  • Die Literatur ist ungeordnet. Sinnvoll wäre eine chronologische oder alphabetische Reihenfolge.
  • Auf tautologische Erklärungen sollte ganz verzichtet werden, z.B. "Muter: Erster Finder eines Minerals, der dann die Mutung auf Verleihung des Bergwerkeigentums einlegte." (und "Mutung" wird dann nicht erklärt).
Dennoch schon jetzt Informativ. Glückauf! Wikiwal 16:53, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Schon am Anfang hätte mir gefallen, wenn zu den Zahlen (4/3 usw.) die Sprechweise (vier Drittel oder vier-drei) angegeben wäre. Zur Vollständigkeit: mir fällt das Wort "handlich" ein, das der Bergmann in anderem Sinn gebraucht, das aber fehlt. Zum Lemma: Liste der bergmännischen Ausdrücke wäre treffender; die Bergmannssprache wird kurz in der Einleitung behandelt. So keine Auszeichnung. --Slartibartfass 18:35, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Sicher eine nette Arbeit, aber auch ich habe Bedenken hinsichtlich des Lemmas. Eine Sprache ist eben viel mehr als nur die Fachterminologie. Das laut Literaturliste anscheinend einschlägigste Werk zum Thema heißt nicht umsonst Deutsches Bergwörterbuch. Außerdem müsste das Lemma noch berücksichtigen, dass hier nicht der Wortschatz von Arbeitern in chilenischen Kupfer- oder südafkrikanischen Diamantenminen behandelt wird, sondern sich die Auswahl der Wörter rein auf die deutsche Sprache beschränkt. Und wenn ich ein wenig pingelig sein darf: Auch innerhalb des deutschen Sprachraums sind die Autoren wohl kaum einer gewissen Lokalbias entkommen. Der Fachwortschatz der Salzbergwerke aus Hall in Tirol (um nur ein Beispiel zu nennen) wurde sicher nicht berücksichtigt. --Mai-Sachme 19:44, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ein hervorragender Artikel über ein außergewöhnliches Fahrzeug. Der Beitrag ist, soweit ich sehe, inhaltlich fehlerfrei. Er ist gut bebildert, umfassend recherchiert und nutzt unterschiedlichste Quellen. Er beschränkt sich nicht auf eine Darstellung des Autos an sich, sondern bespricht auch verwandte Fahrzeuge, die mit dem Ace im weiteren Sinne zu tun haben. Die Darstellung ist nahezu erschöpfend, und außerdem ist sie auch noch gut zu lesen. M.E. fehlt dem Artikel nichts zu einer Auszeichnung als "exzellent".--Matthias v.d. Elbe 14:50, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Alles richtig, was Matthias schreibt. Von einem exzellenten Artikel erwarte ich aber auch eine Beschränkung auf den relevanten Informationsgehalt. Dieser Artikel ist ausufernd. Für lesenswert aber halte ich ihn. -- Freud DISK 19:34, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ein sehr gut geschriebener Artikel, richtig bebildert und mit allen notwendigen techn. Informationen. Deshalb Excellent. -- Frila 19:52, 3. Mai 2011 (CEST)[Beantworten]

4. Mai

Diese Kandidaturen laufen bis zum 14. Mai/24. Mai.