Gleichrichter
Gleichrichter werden zur Umwandlung des elektrischen Wechselstroms zu Gleichstrom benötigt. Der erste Gleichrichter war der Kommutator einer rotierenden elektrischen Maschine. Da an Kommutatoren recht hoher Verschleiß an Kohlebürsten auftritt, versucht man bald andere Wege zur Gleichrichtung von Strom zu finden. Der erste Schritt für hohe Spannungen bei kleineren Strömen war der Quecksilberdampfgleichrichter. Der Quecksilberdampfgleichrichter besteht aus einem Glaskolben in dem unten ein Kathode mit einem Quecksilbersee ist. Darüber wölbt sich ein Glaskolben der Quecksilber wieder kondensiert. Seitlich sind Glaskolben mit Graphitelektroden angeschmolzen. Der Strom kann nur vom See zu den Graphitelektroden fließen, anderstherum fehlt das stromübertragende Quecksilber.