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Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt6

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Wikipedia:Kandidaturen von Artikeln, Listen und Portalen/alt6/Intro

9. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 19. April/29. April.

Nach längerem Ausbau stelle ich diesen langen Krieg hier zur Kandidatur ein. War ne Menge Arbeit und ist doch recht umfangreich geworden. Aufgrund der länge und geografischen Weite des Konflikts sollte dies aber nicht problematisch sein. Mein Dank geht an Memnon335bc der an dem Artikel mit der Vorgeschichte und dem folgenden Abschnitt auch einen Anteil am Artikel hat. La Fère-Champenoise 23:19, 9. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Wahnsinnige Fleißarbeit mit Top-Ergebnis. Winziges Manko schaut euch mal bei Folgen und Auswirkungen den 3. Satz an ("das nach dem Frieden von Zar Peter Imperiale ernannte Russische Reich"). --PiCoSam 00:09, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sehr informativ und gut zu lesen. Ganz klar Exzellent. --Paramecium 15:04, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe mal angefangen, einiges zu korrigieren. Mein Respekt vor der Fleißarbeit des Autors, allerdings stelle ich bisher erhebliche stilistische Mängel fest, insbesondere durch umständliche Wiederholungen und Fehler in der Zeichensetzung. So wie der Artikel sich jetzt präsentiert, ist er deshalb sicher kein Kandidat für eine Auszeichnung. Ich werde ihn weiter überarbeiten, aber da er so lang ist, bin ich nicht sicher, ob ich das bis zum Ablauf der Frist alles schaffe. An einigen Stellen wäre sicher auch eine Straffung wünschenswert. Sofern diese Mängel nicht behoben werden, vorerst keine Auszeichnung --Borsanova 17:05, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sehr langer Artikel und insgesamt schöner Artikel. Ich finde ihn in Teilen aber etwas schwierig zu lesen, weil das Geschehen auf verschiedenen Kriegsschauplätzen in unterschiedlichen Kapiteln abgehandelt wird und es für Leser, die häufig an chronologische Abfolge gewohnt sind, etwas schwierig ist, die verschiedenen Wendungen + Sprünge nachzuvollziehen. Das hat natürlich auch seine Vorteile, weil die Zusammenhänge auf dem jeweiligen Kriegsschauplatz klarer werden. Ein paar Anmerkungen/Nachfragen:

  • Es wird gesagt, dass Karl XII. alles dran setzte August II. um seinen Thron zu bringen. Die Gründe sollten hier deutlicher genannt werden.
  • Irgendwo kommt ein "alternder" Stuart vor. Der Typ ist nicht verlinkt, scheint ein General gewesen zu sein.
  • "Karl XII. versuchte die Spannungen zwischen seinen Kriegsgegnern zu nutzen und verhandelte mit beiden Seiten über Friedensschlüsse. Über die Ernsthaftigkeit dieser Vorstöße wird unter Historikern gezweifelt." Hier wäre ein Einzelnachweis vonnöten. Wer sind die Historiker?
  • Reichexekution gegen Mecklenburg klingt so, als wenn dass direkt was mit Russen zu tun hatte. Wenn ich mich recht erinnere war das Reaktion auf Protest der Stände + Entscheidung Reichshofrat.
  • Man sollte Wikilinks noch mal überprüfen. Ganz weit unten kommen etwa verlinkte Peter I. und Karl XII. vor, die doch weiter oben schon verlinkt waren. Machahn 19:29, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Den vorletzten Punkt habe ich nicht verstanden. Was meinst du in bezug zum Artikel damit? La Fère-Champenoise 20:36, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich will mich Machahn anschließen und nochmal genauer begründen, warum dieser Artikel derzeit die Kriterien nicht erfüllt. Eigentlich wollte ich ihn nur lesen, aber da ich ein paar Fehler fand, habe ich angefangen zu korrigieren. Das ist inzwischen in eine Heidenarbeit ausgeartet, und ich habe den Artikel immer noch nicht bis zum Ende durch. Das liegt daran, weil er vielleicht leicht zu lesen, aber schwer zu verstehen ist. Tatsächlich bleiben bei fast jedem Abschnitt am Ende mehr offene Fragen als Antworten, und dies liegt daran, dass der Stil viel zu detailverliebt ist. Bei Erwähnungen wie dem "alternden Stuart" merkt man genau, dass hier ein Geschichtsbuch exzerpiert wurde, ohne den Blick auf das wirklich Wesentliche zu richten und die Ereignisse nach der Bedeutung zu gewichten. Ich hab den Kerl nach einigen Recherchen zwar rausgekriegt, aber eigentlich ist er für die ganze Geschichte völlig irrelevant. So werden immer wieder irgendwelche Details eingeführt, die nirgendwo hinführen und nur ablenken. Der gesamte Artikel leidet darunter, dass er viel zu annalistisch die Ereignisse abhandelt und zu wenig die großen Linien und Zusammenhänge klärt. So fehlt eine Einleitung zur spezifischen Lage der beteiligten Länder, ihren Stärken, Schwächen und Kriegszielen (besonders die Krise der polnischen Wahlmonarchie). Wünschenswert wäre auch eine Charakterisierung der wichtigsten Protagonisten (Karl, Peter, August). Auch einige Anmerkungen zur Kriegstechnik der Zeit wären nicht verkehrt. Um zu verstehen, was ich meine, kann man auch mal auf der englischen Wiki reinschauen. Da geht es viel knapper, aber wesentlich strukturierter. Ich habe ja nichts gegen Details, aber hier wurde deutlich über das Ziel hinaus geschossen. Deshalb ist auch die Gliederung immer noch viel zu umfangreich und unübersichtlich. Die Vorgänge im Baltikum etwa sollten in einem einzigen Kapitel viel knapper abgehandelt werden. Man braucht ja dann nicht alles gleich wegzuwerfen, sondern kann ein eigenes Lemma aufmachen (keine Ahnung wie das heißen soll: vielleicht "Baltischer Krieg 1700-1706" oder so). Man könnte vieles sicher auch in die Biografie Lewenhaupts oder in die Geschichte Kurlands und Litauens einarbeiten. Bei diesem Artikel aber sollte man jetzt vor allem versuchen zu kürzen und die zahlreichen Wiederholungen auszumerzen. Der Umfang dieser erforderlichen Korrekturen geht aber weit über die sonst üblichen Korrekturarbeiten im Auszeichnungsverfahren hinaus, und darum sollte man den Artikel lieber in ein paar Monaten nochmal kandidieren.--Borsanova 21:38, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Erst mal danke für deine Einschätzung. Bei einigen Dingen kann ich mit gehen bei anderen wiederum habe ich so meine Probleme. Dir schwebt ein Kapitel vor, in dem jedes Land mit seinen Absichten, Stärken und Kriegzielen dargestellt wird. Das ist hier völlig unüblich und habe ich bei keinem anderen Artikel so gesehen. Ich halte das auch tatsächlich für nicht zielführend, da du ja auch schreibst, dass die große Linie eingehalten werden sollte. Ein Konfliktartikel ist nun mal Ablaufbezogen. Dort werden Einzelereignisse mehr oder weniger chronologisch abgehandelt und in Zusammenhang bebracht. Machahn hat übrigens so weit ich das verstehe, ein anderes Bild vom Artikel gezeichnet, insofern verstehe ich nicht warum du dich für deinen Verriss auf ihn berufst. Ich bin mir bewusst, dass es immer verschiedene Geschmäcker geben wird, die man nicht immer zu voller Zufriedenheit bedienen kann. An einem konkreten Bsp. erklärt: Deine Anmerkung, dass man die Abschnitte zum litauischen und kurländischen Krieg am besten in einem eigenen Kapitel darstellt und auf der anderen Seite Machahn, der sich wünscht, dass alle Ereignisse in zeitlicher Reihenfolge dargestellt werden. Alles nicht so einfach. Deswegen möchte ich bitten, auch bei weiteren Überarbeitungen etwas konservativer vorzugehen. Es besteht sonst aus meiner Sicht die Gefahr, das durch Änderungen Sinnzusammenhänge entstehen die so nicht richtig sind. Das ist mir bei mehreren Änderungen von dir aufgefallen und wollte ich noch los werden. Trotzdem vielen Dank für die bisherigen Überarbeitungen. Auch was dein Vorschlag zur Zusammenfassung der Ereignisse im Baltikum angeht, muss ich dagegen votieren. Diese Zusammenhänge können nicht zusamemngestampft werden, da sie nun mal einen ebenso wichtigen historische Bedeutung haben wie die Ereingisee auf dem polnischen Kriegsschauplatz. Woran sollte man das auch bemessen? Für mich ist es wichtig gewesen tatsächlich einen Ereingnisbezogenen Artikel zuschreiben, der die gesamten Kampfhandlungen und die diplomatische Entwicklung dieser Zeit nachzeichnet. Damit habe ich anhand meiner bisherigen Erfahrung hier eigentlich immer richtig gelegen. Die anderen Kandidaturbeispiele zu frühneuzeitlichen Kriegen zeigen ja die gleiche Linie an. Deswegen kann man es mit gutem Wissen vertreten, diesen ablaufbezogenen Ansatz für nicht schädlich zu bewerten. Zu den Vorwurf: "Der gesamte Artikel leidet darunter, dass er viel zu annalistisch die Ereignisse abhandelt und zu wenig die großen Linien und Zusammenhänge klärt." Hierzu muss ich einwenden, das ich dafür extra Einleitungen zu den Kapiteln geschrieben habe, die genau dem begegnen sollten. Jedes Kapitel besitzt so eine Zusammenfassung in der der Leser vorweg die "große Linie" nachvollziehen kann. La Fère-Champenoise 22:18, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es ist natürlich richtig, dass du deinen Artikel verteidigst, und wie gesagt, mag ich ja selber Ereignisgeschichte. Ich möchte meine Anmerkungen keineswegs als "Verriss" verstehen und bitte auch dich, das nicht so misszuverstehen. Meine Anregungen sind auch keine ultimativen Forderungen, sondern Überlegungen, um aufzuzeigen, wo es m.E. hapert und wo man ansetzen könnte, um die Sache zu verbessern. Ich beschäftige mich erst seit gestern mit dem Artikel und habe ganz gewiss nicht deine Übersicht, da du vermutlich seit Monaten dran sitzt. Was du schreibst über die Gefahr, dass durch meine Überarbeitungen falsche Zusammenhänge entstehen, habe ich selber schon mehrfach während der Korrekturen gedacht. Ich war da oft hin und her gerissen: Das Problem entsteht immer da, wo Ereignisse unzusammenhängend nebeneinander stehen und dann auch noch leicht missverständlich formuliert sind. Da muss man als Korrektor jeweils raten, was eigentlich gemeint war und wo vielleicht die Verbindung liegen könnte. In der Regel kennzeichne ich solche "Korrekturen" dann auch für den Hauptbearbeiter, und mir scheint Machahn hat das an einer Stelle auch gemacht ("hoffe das war gemeint"). Hier waren nun aber wirklich viele Stellen, an denen man eher raten musste, z.T. wegen stilistischer Mängel, z.T. wegen übertriebener Detailverliebtheit. Eigentlich hängen diese beiden Dinge eng zusammen, darum meine Bearbeitungen in dieser Form. Dass da bei einem Bearbeiter, der bisher kein Experte für diesen Krieg war und eher vom stilistischen Standpunkt korrigiert, auch mal was Falsches rauskommt, ist wohl unvermeidlich. Ich verlasse mich da auf deine fachliche Kontrolle und werde mich ganz sicher nicht beklagen, wenn du das gegebenenfalls wieder korrigierst. Ich will also nicht, dass du einen ganz anderen Artikel schreibst, sondern dass diese leider noch ziemlich massiven Probleme im stilistischen Bereich ausgemerzt werden. Dazu sollten meine anderen Vorschläge nur ein paar Anregungen liefern. Benutze sie als Leitfragen, aber nicht so, dass du an fünf verschiedenen Stellen schreibst, dass Karl XII. stur war. Wenn man das nämlich einmal eingangs geklärt hat, braucht man es nicht immer zu wiederholen. Ob man dazu ein eigenes Kapitel aufmacht oder nicht, sei ganz den Autoren überlassen. Bis jetzt ist es leider so, dass Karl XII. etliche Male auf die besagte Weise charakterisiert wird, zu August und Peter aber nichts Vergleichbares kommt. --Borsanova 23:34, 10. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent, so eng sehe ich das nicht ;-) Würde aber auch Formulierungen wie das genannte "alternder Stuart" (und im nächsten Halbsatz die "nicht heilende Wunde" gleich mit) als (im Rahmen eines enzyklopädischen Artikels) überflüssige, "literarische" Details rausnehmen. Etwa "unter dem Oberkommando Stuarts, das aber wegen dessen Verletzung von xyz wahrgenommen wurde" (oder so) würde völlig reichen. Natürlich auch noch Ähnliches an anderen Stellen. Mit Orthographie und Zeichensetzung gibt es stellenweise noch zu tun. --Amga 09:40, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es geht mir bestimmt nicht darum, die Leistung des Autors zu schmälern, der ein dickes Lob verdient, weil er sich dieses ziemlich vernachlässigten Themas mit großem Fleiß angenommen hat. Aber Fleiß allein kann nicht ausschlaggebend sein, und wenn hier alle den Artikel mit exzellent bewerten, muss man doch mal nachfragen, was da überhaupt für Kriterien angelegt werden. Hier noch mal zusammenfassend die kitischen Punkte:
1. Ich habe bis jetzt ein Drittel des Textes korrigiert und dabei kein einziges Kapitel gefunden, in dem nicht mehrere Klöpse unterschiedlichster Art vorkamen. Insgesamt dürfte es sich auf weit über 100 Korrekturen belaufen, und Schubbay hat auch noch Dutzende gefunden. Ich dachte, das wird irgendwann vielleicht besser, ist bisher aber nicht der Fall.
2. Die Probleme liegen keinesfalls nur im Bereich der Orthografie und Zeichensetzung. Auch der Stil ist ein Festival der Redundanz voller Wiederholungen. Allein die Formulierung "Karl XII. und seine Armee" kam geschätzte 5000mal vor. Das ist auf die Dauer sehr anstrengend zu lesen. Hier geht es auch darum, dass der Autor das selber merkt und sich mal Gedanken über mögliche Synonyme macht.
3. Die kriegsentscheidenden Motive gehen in den ganzen Details ziemlich unter. Die charakterliche Entwicklung Karls XII etwa und seine Kriegsziele werden vielfach angedeutet, aber nie gründlich untersucht. Gleiches gilt für die anderen, und so geht es mit vielen Dingen. Die Krise der polnischen Wahlmonarchie, die ja eine der Ursachen für den Konflikt war, wird an keiner Stelle ernsthaft geklärt. Viele Dinge werden irgendwann angedeutet, dann kommt ein Kriegsereignis dazwischen, und anschließend wird das Problem wieder aufgenommen und mit anderen Worten noch mal das Gleiche erklärt, ohne etwas hinzuzufügen. Das ist typisch für Artikel, die von verschiedenen Autoren nach und nach ausgebaut wurden, aber sicher kein Indiz für Exzellenz.
4. Inhaltlich und hinsichtlich Verwendung der Sekundärliteratur wurde der Artikel, so weit ich das überblicke, noch gar nicht von kompetenter Seite bewertet. Das wäre aber auch wünschenswert, bevor man ein Prädikat verleiht. Ich kann dazu nicht so viel sagen, weil die frühe Neuzeit für mich bisher allenfalls ein Nebenschwerpunkt war.
5. Insgesamt habe ich festgestellt, dass dieser Artikel nicht der einzige Beitrag zur frühen Neuzeit ist, bei dem stilistisch noch Manches im Argen liegt. Von meiner Warte als Althistoriker her würde ich sagen, dass der erste Teil des Artikel durch die letzten Korrekturen auf ein Niveau gehoben wurde, so dass er wenigstens das Mindestniveau erfüllt, aber viel mehr noch nicht. Der Rest des Artikels ist davon immer noch weit entfernt. Ich kann euch darum nur versichern: wenn ihr eine solche Arbeit im Portal Alte Geschichte zur Prämierung vorgeschlagen hättet, wärt ihr an der Vierteilung kaum vorbeigekommen! Aber hier werden vielleicht wirklich andere Kriterien angelegt. Ich bin jedenfalls gespannt zu sehen, ob ihr damit durchkommt.--Borsanova 13:07, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hätte gehofft das ich diese Anmerkungen im Review bekommen hätte, in dem der Artikel für viele Wochen unbeachtet stand. Ich gehe mal auf die einzelnen inhaltlich bezogenen Anmerkungen ein:
1. An der Stelle gebe ich zu, dass ich alleine nicht in der Lage bin, den Artikel auf das gewünschte sprachliche Niveau zu heben. Einerseits bin ich keine Held in Sachen Grammatik, andererseits klebe ich schon sehr lange an dem Text.
2. Ja, an der ein oder anderen Stelle hast du mich schon auf Ideen gebracht, die ich umsetzen werde. Deine Äußerungen sind also nicht vergebens;)
3. Die kriegsentscheidenden Motive sind als solche nicht existent. Der Konflikt vollzog sich über 20 Jahre. In diesen 20 Jahren gab es bedingt durch das wechselnde Kriegsglück und die diplomatischen Verschiebungen ständige Anpassungen und Veränderungen. Dir kommt der Artikel da vielleicht ein bisschen "fließend" vor, weil aus deiner Sicht keine endgültige Festlegung getroffen wird. Eigentlich verständlich, da es mir um die Entwicklungsgeschichte als solches ging. Das mag für nicht schön sein, bloß wie sollte man das anders machen, wenn man nicht verfälschend simplifizieren will. Ich glaube nicht, dass einfache Aussagen möglich sind, die für den ganzen Konflikt geltend sind. Bsp. Russland: Das Land wollte einen Hafen an der Ostsee. Nach ersten Niederlagen wollten sie nur schnellstmöglich Frieden. Den gabs nicht, dann wollten Sie wieder einen Hafen. 1703 hatten Sie ihren Hafen. Dann wollten Sie ihre Eroberung sichern. Dazu mussten sie August II. im Krieg halten. Als der ausschied, wollten sie verhindern, das Karl in Moskau einmarschiert. Als diese Bedrohung vorbei war, wollten sie möglichst schnell Karl endgültig niederwerfen. Da aber das Osmanische Reich plötzlich in den Krieg eintrat, wollten sie schnellstmöglich Ruhe an der Südfront. Dann wollten Sie sich in Norddeutschland festkrallen und die dominierende Seemacht in der Ostsee werden. Als halb Europa sich gegen Russland verbündete, wollten sie wieder schnellstmöglich Schweden niederringen und eine Kriegskoalition gegen Russland verhindern. Das könnte ich jetzt für jedes Land, für jeden Herrscher machen. Würde man mich jetzt festnageln und mich dazu zwingen zu sagen: Russland wollte einen Zugang zur Ostsee, so ist das richtig, aber eben auch völlig lückenhaft und zu einfach angesichts der Ereignissdichte. Ich glaube nicht, dass es einen Herrscher gab, der von Anfang an ein in sich stehendes politisches und militärisches Konzept hatte. Stattdessen ist Krieg und Diplomatie damals und heute ein fließender Prozess. Ich kann das gleiche mit den Charakteren machen. Angesichts von 20 Jahren, ist davon auszugehen, dass sich Charaktere ändern. Ein 18 Jähriger Karl mag ungestüm und stur und hitzköpfig sein. Mit 38 kann ich mir das nicht mehr vorstellen. Was sollte so eine Charakterisierung auch in einem Kriegsartikel bringen. Dafür sind die Personenartikel da. Ansonsten besteht wieder die Gefahr, dass die große Linie (also die Ereignisgeshcichtliche Verkettung) verloren geht.
4. Tja, die gibts nicht wie Sand am Meer. Das ist hoffentlich nicht meine Schuld. Ansonsten möchte ich auf mein Recht pochen, dass für mich hier nicht neue Regeln eingeführt werden, sondern bitte mit normalmaß kritisiert wird.
5. Hm, subjektive Einschätzung ohne Artikelbezug. Darauf möchte ich hier nichts entgegnen La Fère-Champenoise 19:09, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Der Hauptautor hat sich wirklich sehr viel Mühe gemacht, das steht außer Zweifel und ist durchaus anzuerkennen. Es ist für mich jedoch völlig unverständlich, wie man einen Artikel, der so viele orthographische, grammatikalische und stilistische Mängel enthält, abgesehen von den von Borsanova aufgezeigten inhaltlichen Unzulänglichkeiten, mit exzellent bewerten kann. Deshalb von mir ein Abwartend in der Hoffnung, dass der Artikel bis zum Ende der Auszeichnungsfrist von kompetenten Benutzern weiter verbessert wird. Schubbay 17:59, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
So sieht das ganze doch von allen Seiten viel realistischer aus. Die Einsicht in die eigenen Grenzen ehrt den Autor. Die aufgezeigten Mängel sind auch bestimmt kein Beinbruch, da gibt es sicher Schlimmeres auf Wikipedia. Nur mit der Auszeichnung muss man sich vielleicht etwas länger gedulden. Dass der Reviewprozess kein Aufsehen erregt, kommt leider öfter vor. Manchmal muss man dann etwas lauter rufen, und da ist das Auszeichnungsverfahren die nächste Stufe.
Nun zum Inhalt: Das sind doch meiner Meinung nach schon gute Überlegungen, die da unter Punkt 3 anstellst. Aufgabe eines guten Autors ist es, solche Gedanken in zwei oder drei Sätzen zu kondensieren. Das gleiche müsste man dann auch noch für August/Sachsen anstellen, und dann hätte man gleich eine wesentlich bessere Einleitung. Ich stelle mir das in Stichworten so vor:
Ausgangslage und Kriegsziele
- Schweden seit Gustav Adolf hegemoniale Großmacht im Ostseeraum, Gebietserwerb im Baltikum. Regierungsantritt Karl II. -> junger König zur Verteidigung seines Besitzes gezwungen, findet jedoch eine exzellente Kriegsmaschinerie vor und erweist sich als höchst erfolgreicher Feldherr (Propaganda quasi Kriegsgott), lässt aber günstige diplomatische Gelegenheiten verstreichen, erratische Politik, kriegsversessen? nach der Kriegswende stures Festhalten an alten, nicht mehr zu verteidigenden Positionen. (dabei ist mir noch nicht klar, warum Karl die polnische Frage die ganze Zeit so entscheidend fand)
- Russland: Zar Peter I. Ausbildung in Holland, erster an Modernisierung interessierter Zar, sucht Ostseezugang, nach erstem Rückschlag sehr zielgerichtetes Vorgehen unter Ausnutzung der Ressourcen des weiten Hinterlands, Aufbau einer schlagkräftigen Armee, nach Poltawa zunehmende Großmachtambitionen, aber auch Wunsch nach Absicherung des Gewonnenen.
- Sachsen-Polen/August II., Schöngeist? Als Reichsfürst Wunsch nach Souveränität, polnische Krone (an dieser Stelle etwas mehr zur Unregierbarkeit der Wahlmonarchie Polen), persönlicher Preis: Übertritt zum Katholizismus (erklärt vielleicht seine Obstination), verzichtet 1706, sichert sich durch geschickte Manipulation des poln. Adels jedoch die Wiederwahl (August II. kommt mir auch etwas obstiniert vor in seinem Festhalten an der polnischen Krone; dieser Krieg war ganz gewiss auch eine Folge des Zusammentreffens dieser drei in diesem Punkt sehr ähnlichen Charaktere, die daher von den jeweilige Kriegszielen gar nicht ohne Weiteres getrennt werden können).
- zuletzt vielleicht noch zwei Worte zu Dänemark und fertig. Ach ja, interessant wäre auch noch zu erfahren, wieso die drei Fürsten in der Lage waren, immer wieder neue Armeen aufzustellen, was waren die Ressourcen, auf die sie sich stützen konnten, und wann kamen sie an ihre Grenzen? Bei Russland ist das ja einsichtig, aber die beiden anderen haben ja auch erstaunlich lange durchgehalten. --Borsanova 21:32, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
(Antwort auf gelöschten Beitrag): Mal ganz abgesehen davon, dass nix davon belegt ist und eine Reihe subjektiver Bewertug drin stehen, möchte ich dir empfehlen solche ellenlangen Beiträge und Formulierungsvorschläge auf der Diskussionsseite des Artikels einzustellen. Die Mammut-Beiträge hier sind spätestens für den Auswerter eine echte Zumutung. Sie haben zudem wenig bis gar nichts ehr mit deine komkreten Votum zu tun sondern sind schon detaillierte Artikel-Verbesserungsdiskussionsbeiträge. Dafür ist die Diskussionsseite des Artikels da. Hier geht das in eine falsche Richtung. Stell dir einfach vor, dass der Autor das nicht so sieht, wieder Einwände hat und du dann auch wieder antwortest ... und das zu mehr als einem Punkt. Dann is hier bald das wichtigste, nämlich die Voten auch anderer Benutzer nicht mehr zu finden. Hier geht es um eine Beurteilung des Artikels und das steht im Vordergrund. Ganze Formulierungsvorschläge sind hier deplaziert. Also nutze bitte die Artikel-Disk. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 12:25, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sorry, du hast recht. Das war nur eher ein persönlicher Vorschlag für La Fère, ich nehm's wieder raus und werde es dann, wenn es fertig ist, an passender Stelle einfügen.--Borsanova 18:44, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schon mal vorweg: Lesenswert. Wie andere auch schon bemerkt haben, kann an dem Beitrag noch sprachlich gefeilt werden - den Neuzeitlern fehlen die sprachlich ausgerichteten Spezialisten. Ich habe daher mal die zahllosen "Karl XII." versucht in "Karl" oder "er" oder "der schwedische König" abzuwandeln, ähnlich bei den anderen, immer wieder auftauchenden Kontrahenten. Inhaltlich sollten wir die Latte aber nicht zu hoch legen. Der Beitrag umfasst mehr als zwei Jahrzehnte vor allem mittel-, nord- und osteuropäischer Geschichte mit Ausflügen nach Nordwest- und Südwesteuropa und ins Osmanische Reich. Allein schon der Mut, sich diesem "Klöpper" zu stellen, sollte honoriert werden. Für ein Exzellenzvotum kann es dennoch nicht ausreichend, denn zum einen fehlt die Rezeptionsgeschichte (ob die jemals geschrieben wird?), zu der alle beteiligten Länder (und noch ein paar mehr) Einschlägiges geliefert haben, zum anderen fehlen die wirtschaftlichen, demographischen usw. Folgen, wenn sie auch hier und da angedeutet werden. Vor fünf Jahren hätte jeder diesen Artikel als exzellent eingestuft, in fünf Jahren ist er vielleicht so weit überarbeitet, dass er auch unter weiter steigenden Ansprüchen nicht mehr einknickt. Wir haben zu danken. --Hans-Jürgen Hübner 14:56, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nach den sehr massiven Eingriffen der letzten Zeit kann ich mein Urteil ohne erneute Lektüre so nicht stehen lassen, zumal zwei der Autoren nicht einverstanden sind. Daher erst einmal keine Auszeichnung. Ich würde mich aber freuen, wenn der Beitrag nach Bereinigung der strittigen Aussagen erneut kandidieren würde. --Hans-Jürgen Hübner 04:24, 20. Apr. 2011 (CEST)--Hans-Jürgen Hübner 04:24, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert: Dem kann ich mich voll inhaltlich anschliessen. Auf jeden Fall lesenswert, mit Tendenz nach oben, ist aber für mich schwer zu voten bei den vielen Änderungen seit Kandidaturbeginn. --Otberg 15:04, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Müsste ich komplett neu lesen, die unzähligen Änderungen zu verfolgen ist leider unmöglich, daher vorerst vorerst: Abwartend. --Otberg 11:57, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nachdem ich den Artikel komplett durchgearbeitet und viele Fehler, Wiederholungen und Unverständlichkeiten ausgemerzt habe, kann ich mich dem Urteil von Hans-Jürgen Hübner nur anschließen. Es bleiben noch einige Desiderata (Militärhistorische Bedeutung, wirtschaftliche und soziale Folgen etc.), manches ist immer noch zu lang, aber insgesamt erscheint mir das Urteil Lesenswert nun angebracht. --Borsanova 18:05, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke erstmal für die sprachlichen Korrekturen. Was die inhaltlichen Ergänzungen angeht, und auch durch die Korrekturen bedingten Sinnverzerrungen, muss ich mich zu Ostern noch mal hinsetzen und das wieder gerade biegen. Fachlich ist das Niveau dadurch insgesamt eher gesunken... Wollts nur mal vorab ankündigen, damit keine Überraschungen entstehen. Danke La Fère-Champenoise 22:50, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • keine Auszeichnung Ich habe zwei Abschnitte zu dem Artikel beigetragen (Vorgeschichte, Abwehr des alliierten Angriffs auf Schweden (1700)) und obwohl ich damit nicht mal 10% des Textes beigesteuert habe, werde ich oben dankenswerter Weise als einer der Autoren aufgeführt. Trotzde bin ich gegen eine Auszeichnung des Artikels in seinem derzeitigen Zustand! Explizit bezeiht sich mein Contra auf die Einfügungen von Benutzer:Borsanova. Der alte Text mag durch die sprachlichen Verbesserungen gewonnen haben (Danke dafür!) aber fachlich ist das Niveau durch die Änderungen von Zusammenhängen und vor allem durch die eingefügten Textpassagen stark abgesunken. Ich habe mich bei meinen Textteilen bemüht alles gut zu belegen. Und nun stehen da ganze Abschnitte (z.B. "Beteiligte Mächte") ohne jeden Einzelnachweis aber mit sehr fragwürdigen Aussagen. Dort findet sich POV in Reinkultur. Die schweidschen Befehlshaber sind alle "kompetent" und Karl XII. fiel die schwere Aufgabe der Verteidigung zu, "eigensinnige Charakterzüge" ... ! Und dann noch Polen als Binnenstaat? "August traf den richtigen Ton"? Die polnischen Truppen waren besser ausgerüstet als die russischen? Ich habe mich mit der Materie ziemlich genau beschäftigt und, sorry, aber der Abschnitt ist einfach unezyklopädisch, unbelegt, POV und Theoriefindung! Der Artikel gewinnt dadurch nur an Umfang und an fragwürdigen Thesen, keinesfalls aber an fachlicher Qualität! as will ich einfach nicht verantworten. Deshalb bin ich auch als einer der Autoren strikt gegen eine Auszeichnung in diesem Zustand. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 01:42, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

"Vielen Dank" Borsanova, dass du die viele Abeit eines Autoren mit weit über 200 Versionsbearbeitungen umgeflügt hast. So kann man Artikel während einer Kandidatur auch zum Scheitern bringen. Siehe auch Memnon335bc. Der Abschnitt sollte ersatzlos gestrichen werden. Keine stabile Version, daher in der Form leider keine Auszeichnung. --Armin 08:14, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Aufgrund der berechtigten Kritik von Memnon und Armin P. revidiere ich mein Urteil auf Abwartend. Wenn ihr meine Bewertungen weiter oben lest, werdet ihr feststellen, dass ich die Kandidatur in der vorgestellten Form von Anfang an für eine ziemliche Unverschämtheit gehalten habe. Sorry, aber gutes Deutsch ist nun mal Grundvoraussetzung in de:wiki, und das gilt nicht nur für Artikel mit Exzellenzanspruch! Wie man oben nachlesen kann, war mein Erstvorschlag daher, die Kandidatur bis zu einer vollständigen Überarbeitung zurückzuziehen. Dafür beziehe ich nun Prügel, nicht für meine Korrekturen, bei denen ich im übrigen auch etliche sachliche Fehler abgestellt habe, die keinem der Neuzeitexperten aufgefallen waren. Weitere Diskussionen zum Inhalt wären dann wohl auf der Diskussionsseite des Artikels zu führen. --Borsanova 11:16, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lieber Borsanova, du bezeihst keine Prügel. Du hast wahrscheinlich einfach anderer Artikel-Prioritäten. Ich persönlich finde es am wichtigsten, dass Texte fachlich korrekt, der LiteraturForschung entsprechend wiedergegeben und vor allem sauber belegt sind. Du achtest eher auf sprachliche Abrundung und deine Vorstellung von OMA-Tauglichkeit. Man muss deshalb darauf achten, nicht aneinander vorbeizureden. Die sprachliche Überarbeitung wirft dir kein Mensch vor. Aber auf der fachlichen Ebene musst du dir Kritik gefallen lassen. (Die Kapitel des Artikels waren bisher alle referenziert und da hast du zu Beispiel große Passagen ohen jeden Einzelnachweis aber fragwürdigen Thesen hineingesetzt.) Das sind verschiedene Ebenen, die man getrennt betrachten sollte. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 11:56, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es freut mich, dass wir hier sachlich diskutieren können, was nicht immer der Fall schien. Nachdem ich den Artikel zwei Wochen lang bearbeitet habe, kenne ich seine Schwächen ziemlich genau und auch die meiner eigenen Änderungen. Das von euch kritisierte Kapitel ist ein Versuch meinerseits, das größte Manko des Artikels zu überbrücken, nämlich die Tatsache, dass er bisher nur aus einer Abfolge von Feldzügen und Schlachten bestand, die rein gar nichts erklären und am Ende noch viel mehr offene Fragen lassen als zuvor. Dieser Versuch ist sehr unvollkommen, das gebe ich zu, aber nachdem ich eure streckenweise sehr konfuse Arbeit ernst genommen habe, würde ich mir das auch für meinen kleinen Beitrag wünschen. Ich habe ja auch nicht gesagt: Ganzen Artikel löschen und neu schreiben! Ich werde dazu in der Diskussionseite noch eine Reihe von weiteren Fragen vorstellen, besonders zum militärischen Bereich, die von den militärhistorischen Hauptbeabeitern bisher nicht mal angeschnitten wurden. Dann bin ich gespannt, was ihr dazu zu sagen habt und in welcher Form das in den Artikel und besonders in mein kleines Kapitel einfließen wird.--Borsanova 12:12, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich schätze deinen Zeitaufwand. Ich finde es allerdings auch etwas kontrapruduktiv einen "Versuch" in einen Kandidaten zu setzen, der (natürlich rein fachlich) nicht auf dem Niveau ist, wie die restlichen Abschnitte (alleine schon von den Einzelnachweisen). Aber es kommt ja noch einiges anderes hinzu. Zum Beispiel, nach was für Kriterien du "Befehlshaber" in die Infobox geschrieben hast ... Das ist nämlich alles andere als nachvollziehbar (gab mehr Generale und nicht jeder Herrscher führte seine Truppen selbst, Polen kann so eindeutig nicht auf Schwedens Seite stehen, etc.) Wenn du dich einfach sprachlich betätigt hättest, dann würde niemand was sagen, aber die fachlichen Änderungen bewegen sich auf äußerst dünnem Eis. Es ist ja auch nicht dein Fachgebiet, muss es ja auch nicht sein, aber gerade deshalb hätte ich an deiner Stelle Abstand von größeren Änderungen genommen ohne die Fachliteratur zu kennen.
Natürlich kannst du Fragen immer auf einer Artikel-Disk. aufwerfen. Dass an in jedem Artikel zur Frühen Neuzeit die Kriegführung jener Epoche darstellen sollte (wie du an anderer Stelle schon angedeutet hast), ist natürlich unpraktikabel. Im Übrigen brauchst du nicht von "Euch" also der Mehrzahl reden. Ich habe vor Jahren mal die Vorgeschichte geschrieben, weil es dazu gar nicts im Artikel gab und vor ein paar Wochen, als der Artikel schon im Review stand, habe ich noch ein Kapitel überarbeitet. Das war's und mit dem Rest habe ich (noch) nichts zu tun. Nichtmal mit der Kandidaturentscheidung. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 12:28, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja, weniger wäre mehr gewesen, das hätte man zuerst mal dem Hauptautor sagen sollen! Bei einem derart langen, über weite Strecken eher sinnfreien Text hat man es als Bearbeiter ziemlich schwer, der Sache einen roten Faden zu geben. Das ist aber notwendig, sonst bleiben am Ende nur lauter halbgare Fragen und der Leser kommt zum Schluss: "Nordischer Krieg, ach ja, Karl XII. und seine Armee, Pech in Poltawa!" Wer nun denkt, die Sachen, die ich noch reingebracht habe (soviel ist das gar nicht), seien nicht belegter Unsinn, der wird ziemlich enttäuscht werden, denn ich habe das in jedem Fall mehrfach überprüft, bevor ich es reingestellt habe. Solche Klöpse wie die Verwechslung von Patkul und Paykull sind von mir jedenfalls nicht reingebracht worden. Ich frage mich, aus welcher Fachliteratur das wohl stammte? Einen kleinen Verdacht habe ich schon, und der verheißt nichts Gutes über den Umgang des verantwortlichen Autors mit den Quellen. --Borsanova 14:41, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

(BK) Also für jemanden, der sich mit der Materie gar nicht beschäftigt hat, fachlich nichts beigetragen hat und sogar noch belegfreien POV (siehe Ausführungen oben) in den Artikel gebracht hat, klingt dein letzter Beitrag hier sehr herablassend. Ehrlich Schade. --Мемнон335дон.э. Обсуж. 16:03, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wenn ich mir den Verlauf der Disku und die Votings anschaue (bevor du hier aufgetreten bist und den Artikel massiv umgeflügt hast!), bist du der Einzige, der von einem "langen und über weite Strecken eher sinnfreien Text" redet. Alleine bei solchen Ausführungen hätte ich keinen Bock mehr an dem Artikel weiter zu arbeiten. Du hast durch dein Verhalten die Artikelkandidatur mehr oder weniger zum Scheitern gebracht. Richtig wäre es gewesen sprachliche/inhaltliche Änderungen in enger Kooperation mit dem/den Hauptautor(en) durchzuführen und es hier ggf mit einer kurzen Begründung des Votums zu belassen. Teamfähigkeit nennt sich das. Übrigens bei lesenswert sind sprachliche "Mängel" durchaus bis zu einem gewissen Grad tolerierbar. Stattdessen führst du weit über 200 (!) Änderungen in den letzten Tagen durch bzw. müssen durch dich durchgeführt werden, fügst unbelegte Inhalte, die auf Kritik stoßen, ein, und krempelst dadurch den ganzen Artikel um. Als "Krönung" postest du diese Seite mit noch ellenlangen Diskbeiträgen zu. Richtiger Weg wäre auch hier die Disku des Artikels gewesen. Von deinem editwar ganz zu schweigen. Gehts bei dir noch? Kopfschüttelnd. -- Armin 15:50, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe jetzt überlegt wie man diese Angelegenheit am besten lösen kann aber kein Generalkonzept gefunden. Aufgrund des allgemeinen Feedbacks hier und der allgemeinen Verfahrensweise in der Wikipedia habe ich den betreffenden Abschnitt erstmal rausgenommen. Gleichzeitig erarbeite ich einen neuen Abschnitt, der sich aber noch ein zwei Wochen hinziehen kann. Ich überlasse es jetzt den Abstimmenden, ob sie ihr Votum beibehalten werden oder nicht. Es wird sicher noch zu weiteren Änderungen kommen, die aber fachlich stimmig sein werden. Insofern ist es eine Ermessenswahl jedes Einzelnen. Eine Abstimmung über lesenswert hinaus würde ich aber nicht empfehlen. Als weiteren ToDo Punkt habe ich noch die von Hans-Jürgen angemahnten sozio-ökonomischen Folgen auf der Liste, dem ich auch nachkommen werde. Das wird dann aber erst nach und nach erfolgen, da ich unter der Woche wenig bis keine Zeit finde für die Mitarbeit. La Fère-Champenoise 09:54, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Viel Glück bei Deiner Arbeit, wenn es soweit ist, stimme ich auch ab, versprochen! VG--Magister 07:50, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Nach gründlichem Lesen: sehr detailliert und verständlich geschrieben. Beachtliche Arbeit. Vllt. manchmal ein wenig trocken im Stil, aber trotzdem Exzellent--92.229.34.83 14:18, 28. Apr. 2011 (CEST)PS: Um es klar zu sagen: Dieses Votum entstand unter weitgehendem Beiseite-Schieben obiger Diskussion, nur nach aktuellem Zustand des Artikels. Wollte mich nicht an der Disk. um stilistische Fragen und erstmal wieder entfernte Kapitel beteiligen. --78.53.92.122 20:47, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

11. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 21. April/1. Mai.

Die Entkulakisierung (russ. раскулачивание, raskulatschiwanije) war eine politische Repressionskampagne in der Sowjetunion, die sich von 1929 bis 1933 gegen so genannte Kulaken richtete. Verhaftungen, Enteignungen, Exekutionen und Massendeportationen kennzeichneten diese Politik. Insbesondere als wohlhabend geltende bäuerliche Familien, aber auch so genannte Mittelbauern samt ihren Angehörigen sowie jene Landbewohner, welche die Politik der KPdSU tatsächlich oder vermeintlich ablehnten, waren Ziel der gewaltsamen Unterdrückung. Rund 30.000 Personen wurden erschossen. Etwa 2,1 Millionen Menschen wurden in entfernte, unwirtliche Regionen deportiert – 1,8 Millionen davon von 1930 bis 1931. Weitere zwei bis 2,5 Millionen Personen wurden in ihrer Heimatregion auf schlechtere Böden zwangsumgesiedelt. Experten schätzen, dass die Entkulakisierung durch Hunger, Krankheiten und Exekutionen 530.000 bis 600.000 Menschenleben kostete. Die Bauern reagierten insbesondere 1930 mit erheblichem Widerstand gegen die Gewaltkampagne des Staates. Zeitweise fürchteten Partei- und Staatsfunktionäre, der bäuerliche Widerstand könne sich zu einem landesweiten Aufstand ausweiten.

Zur Entkulakisierung hatte die de.wikipedia lange keinen Artikel. Mitte des vergangenen Jahres habe ich den englischen Artikel übersetzt. Jetzt ist er ausgebaut. Er hat ein Review durchlaufen und tritt nun als Kandidat an. --Atomiccocktail 00:14, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent, nach umfassendem Review, wo bereits alles Entscheidende gesagt wurde. --Amga 09:42, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kann nichts mehr zum meckern finden: Exzellent. --Hardenacke 09:54, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Keine Auszeichnung. Der Artikel liest sich wie ein Artikel zur Shoa ausschließlich anhand von Chinesischer und US-Quellen ohne Hinweis auf die Auswirkungen nach 1945. Es fehlt jede Auswertung der lokalen Quellen und Geschichtsschreibung, der zeitlichen Bewertung des Vorgangs im Nachgang in UdSSR und Nachfolgern. Den Kleinrussen soll ihr Teil der Entkulakisierung schon recht wichtig in der nationalen Geschichtsschreibung sein. Das ist mir selbst für einen Lesenswerten eine zu große Lücke, zumal die Rezeption eh recht knapp ausfällt. Nacktaffe 10:08, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Kleinrussen werden ja durchaus erwähnt, bei ausführlicherer Darstellung käme (wetten?) der Redundanzvorwurf... --Amga 10:38, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Syrcro: Im Abschnitt zur Forschung steht, dass in Moskau eine über Jahre erstellte, fünfbändige Dokumentensammlung in russischer Sprache erschien. Sie ist das Referenzwerk zu diesem Thema. Im Artikel ist an gleicher Stelle auch zu lesen, dass ein Kompendium dieser Quellen in englischer Sprache vorliegt. Diesen Band habe ich über dessen Quellenkommentierungen ausführlich ausgewertet (siehe Viola et al. (Eds.), The War Against the Peasantry). Russische, ukrainische, kasachische, usbekische, wolgadeutsche etc. Quellen muss ich hier sowieso nicht auswerten … --Atomiccocktail 11:48, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
und die fünfbändige Quellensammlung wurde nur im Ausland ausgewertet? Keine wissenschaftliche Rezeption in Russland, der Ukraine oder im anderen nahen Ausland. Keine Rezeption in der offiziellen Geschichtsschreibung? Keine politische Nutzung der Sache in der Politik beim Auseinaderbrechen der SU? Schon das Verschweigen von sowas ist ein wichtiges Faktum. Und es sollte auch dir bekannt sein, dass in der Wikipedia mit "Quelle" in aller Regel Sekundärliteratur gemeint ist. Nacktaffe 14:24, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die 5-bändige Doku-Sammlung ist nach dem Ende der SU entstanden. Sie kann nicht zum Ende der SU beigetragen haben. Es wäre aus meiner Sicht zuviel verlangt, durch usbekische, kasachische, armenische, russische, aserbaidschanische etc. historiografische Fachzeitschriften zu fegen, um zu prüfen, ob dort was „Offizielles“ zur Entkulakisierung zu lesen ist – was immer „offiziell“ in diesem Zusammenhang meinen kann. Im Übrigen wäre es wohl TF, wenn ich mir aus einzelnen Fundstücken eine Quintessenz zusammenreimte. Gern bin ich bereit nachzufassen, wenn mir einschlägige Fachaufsätze genannt werden, die ich nicht berücksichtigt habe. Mit anderen Worten: Die Frage, ob es nationale Narrative zu diesem Ereignis gibt, ist interessant; ich habe davon jedoch nicht gehört bislang. --Atomiccocktail 17:06, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Neutral
Gibt es nicht Redundanzen zu NKWD-Befehl Nr. 00447 ?
Oslac 12:20, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nein, das sind zwei verschiedene Kampagnen. Wenn du auch den 00447-Artikel liest, wird das deutlich. --Atomiccocktail 16:57, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hm ... Wäre die Verfolgung und der Genozid an den Kulaken nicht in einem Artikel unterzubringen ...
Vielleicht wenigstens ein BKL mit geeignetem Namen als "Rahmen" für den Themenkreis ?
Trotzdem würde ich Atomiccocktail, allein für seinen Fleiß und sein Engagement in diesem Themenkreis, noch ein weiteres Exzellent-Flickerl gönnen ..^^
Oslac 17:18, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe hier ausführlicher geantwortet. --Atomiccocktail 19:23, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent ich hatte Artikel im Review gelesen und inhaltlich eigentlich nichts zu meckern gefunden. Ich stimme Sycro aber insofern zu, als das ich den Rezeptionsteil auch etwas knapp finde. Wie wird der Vorgang heute von der Wissenschaft im Raum der EX-UdSSR beurteilt? Aber das ändert für mich nichts an der Qualität der Darstellung an sich. Was das Quellenproblem angeht, dürfte Sycro wohl (Sekundär-)Literatur meinen, denn Quellenarbeit wäre ja TF und hier nicht erlaubt. Aber ich sehe auch keinen Grund weshalb man nicht auch ohne russischsprachige Literatur einen auszeichnungsfähigen Artikel schreiben könne. Eine Überschneidung zu dem NKWD Befehlartikel besteht nicht, da Jahre zwischen den Vorgängen liegen. Machahn 12:32, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Stimme zum größten Teil mit Machahn zusammen. Man kann jedes Thema endlos weiter ausführen aber so wie der Artikel bisher ist, ist er schon mehr als Exzellent. --Bomzibar 12:40, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent wie vorredner, insb. machahn, auch wenn in einzelaspekten natürlich ausbaubar. ca$e 13:28, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ich hätte zwar gerne mehr aus der Sicht der Opfer erfahren, aber da scheint es (noch) nicht viel Quellen zu geben. Das Thema ist in seiner historischen Bedeutung ja erst vor vergleichsweise kurzer Zeit entdeckt worden, deshalb gibt es auch noch keine breite Rezeption. Wer verlangt, es mit dem NKWD-Befehl Nr. 00447 zusammenzulegen, hat anscheinend mindestens einen der beiden Artikel nicht gelesen: Die eine Massenaktion fand 1929-33 statt, die andere 1937-38. Naja. --Φ 17:27, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Wie immer: vorbildlich. -- Yikrazuul 19:16, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Als ich den Artikel fürs RV zu Ende gelesen hatte stand er schon hier ;-) Habe jedenfalls nichts einzuwenden und mir fällt leider auch nix mehr ein den Artikel zu verbessern. Insgesamt lässt sich sagen dass polit. Ursachen, Umfang, Durchführung und Folgen der Entkulakisierungspolitik vorbildlich dargestellt werden. Zum Rezeptionsteil : IMO wird das durch die Forschung schon gemacht. Man könnte natürlich jetzt jeden Autor der mal was dazu gesagt hat (u.a. A.I. Solshenizyn) anführen aber das ginge IMO zu weit. Hier denke ich ist auch mal Mut zur Kürze angesagt. Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 21:01, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Reich an Literatur, hier auch ein zumindest für eine Online-Enzyklopädie angemessener da lesbarer Umfang, sinnvolle Gliederung und eine nützliche Literaturliste, die über das in der WP Übliche hinausgeht. Der Artikel hat mich dazu gebracht, nochmal selbst in der heimischen Mini-Bibliothek nachzulesen. Das bringt mich dann zu den Einwänden: Die Hintergründe bzw. Ursachen scheinen mir zu kurz gegriffen. Gerade nochmal in die Stalin-Biographie von Isaac Deutscher geschaut, der eine ziemlich gute ökonomische Analyse bringt und stärker nach den Fehlern der Bolschewiki im Umgang mit den Fragen um Bauernschaft, Bodenreform und Großgrundbesitz sucht um den Feldzug gegen die Kulaken zu erklären. Da lohnt sich sicherlich nochmal der Blick in diese trotz ihres Alters noch immer herausragende Biographie. Weiterhin unklar finde ich auch den Abschnitt über die Klassen auf dem Land. Sonst schön und allemal ein Gewinn.--Franz Jäger Berlin 22:47, 11. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Meine Würdigung und Kritik mit entsprechenden Hinweisen habe ich beim Review des Artikels formuliert. Sollte sich jemand dafür, und die Antwort(en) des Hauptautors, interessieren - hier der deep link. -- Miraki 10:06, 12. Apr. 2011 (CEST) P.S. Die Stellungnahme des Hauptautors fehlte. -- Miraki 10:11, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Wow, was für eine umfangreiche Arbeit mit umfangreichen Literaturangaben... Einziger Verbesserungsvorschlag meinerseits: Ich finde Stalin oder der Stalinismus sollten unbedingt schon in der Einleitung erwähnt werden, da das ganze ein Teil des Stalinistischen Terror- und Verfolgungssystem war. Aber das ist wirklich nur eine Kleinigkeit. --Chrosser 20:22, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Anima hat das bereits erledigt, dank an sie. --Atomiccocktail 23:51, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dem kann ich nur zustimmen, Danke.--Chrosser 19:59, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Saubere Arbeit, nach dem Review noch feingeschliffen und paar Kleinigkeiten korrigiert. Ich finde den Artikel flüssig geschrieben, nicht zu lang und mich zum Thema umfassend informiert. Und auch mal paar Bildchen... was kann man mehr --Schreiben Seltsam? 22:19, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ne, so nicht. Viel zu nebulös und streckenweise irreführend dahingehend was den ökonomischen und politischen Gegensatz zwischen Bauern und Bolschewiki ausmachte. Man liest: Es wurde verweigert und misstraut. Sozialverfassung und Milieu passen irgendwie nicht zum urbanen Fortschritt. Was tatsächlich passierte, bleibt völlig unklar, stattdessen stehen da Phrasen. Das müßte sowieso wohl eher in einen eigenen Artikel Russische Agrargeschichte oder Sowjetische Agrargeschichte. --Widerborst 01:06, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Einwände verstehe ich nicht. Ich habe keine Idee, wo anzusetzen wäre. --Atomiccocktail 11:50, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe ja wohl schon einiges auf der Disku angesprochen, ein grober Schnitzer im Zusammenhang mit der Abschaffung des Privateigentums im Zuge der Oktoberrevolution wurde ja schon ausgebessert. Grob nochmal paraphrasiert: Der Artikel macht nicht deutlich, welche gesellschaftlichen Ursachen Bauern und Bolschewiki zu Feinden machten. Die Verfasstheit der Bauern aus der Kiaserzeit wird nicht deutlich gemacht, teilweise hat der Artikel da sogar einen Hang zur Karikatur (auf der einen Seite die kleinen Leute in Form des zurückgebliebenen, aber traditionellen kommunalen Landlebens, auf der anderen Seite der quasi aus dem Nichts entstandene Staat in Form weltfremder Politschlächter aus den Städten). Wie gesagt: Das wäre so oder so eigentlich alles etwas für einen anderen Artikel. Was da jetzt im Artikel zum soziohistorischen Hintergrund Bauern vs Bolschewiki steht, hilft zumindest mir nicht, das Phänomen Entkulakisierung zu verstehen. Schon eher greift das Schema Klassenkampf im Sinne der Dämonisierung der Wohlhabenden als Ausbeuter der leidenden Massen, seinerseits ja bloß der praktische Vollzug dessen, was vorher schon rechtlich mit der Zerstörung der Institution Eigentum geschaffen worden war. Aber auch da ist der Artikel eher schwach. --Widerborst 12:04, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

PS: Ich will kein Miesmacher sein. Lesenswert sollte es schon geben. Aber für exzellent reicht es noch nicht. --Widerborst 12:11, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Das „Schema Klassenkampf“ wird von keinem reputablen Historiker auf die Entkulakisierung angewendet. Ich jedenfalls habe in der Vielzahl der ausgewerteten Studien kein solches Schema als Grundlage der historiografischen Darstellung oder Deutung gesehen. --Atomiccocktail 15:25, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du hast mich missverstanden. Nochmal: Das Schema Klassenkampf als Dämonisierung usw. der Bolschewiki, d.h. als ideologische Waffe, spielte selbstverständlich eine Rolle. Das steht auch ausdrücklich so in dem von dir verfassten Artikeltext. Was wiederum hinter diesem Schema stand, warum es sich anbot usw. (was "der Unterbau" war, wie der Marxist sagt), da hingegen ist der Artikel wiederum schwach. --Widerborst 15:52, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Unterbau? Die Vorstellung der Marxisten von ökonomisch bedingten Klassen auf dem Land hatte in den materiellen Verhältnissen dort keine Stütze. Das macht der Artikel doch klar, oder? Dass das reine Ideologie war, ist doch auch rausgearbeitet. --Atomiccocktail 16:53, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es gibt keine "reine" Ideologie. Dass die Ideologie der Bolschewiki mit den Verhältnissen auf dem Land nicht zusammenpasste, stimmt. Allerdings kommt im Artikel nicht raus, wie das nicht gestimmt hat. Nochmal: Entscheidender Faktor für die Stimmigkeit der These vom Klassenkampf sind die leidenden, weil ausgebeuteten Massen, woran dann eben die Ausbeuter schuld sind. Warum haben die Massen aber nun tatsächlich gelitten? Stichwort Eigentumsvernichtung. Kannst du mir folgen? Des weiteren fällt mir gerade auf, dass ein sehr entscheidender Punkt für die Verhältnisse der Bauern gar nicht angesprochen wird und ohne den die Verhältnisse vor der Oktoberrevolution gar nicht begreifbar sind: der russische Adel (ich spreche das an, weil der ökonomische Aufstieg mancher Bauern ohne den politischen Niedergang des Adels gegen Ende der Kaiserzeit gar nicht denkbar gewesen wäre). --Widerborst 17:23, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel zeichnet nach, dass die Annahmen der Bolschewiki über "Klassen" auf dem Land unzutreffend waren. Das sollte reichen. Klassenkampf wird nach Marx und Nachfolgern übrigens nicht durch "Leid" bestimmt, sondern durch den "Klassenantagonismus", der sei ökonomisch bedingt. Der Artikel behandelt zudem nicht die russische Geschichte und die der Anrainer im 20. Jh., er behandelt die Entkulakisierung. Von 1929 hatte der Adel keinerlei Bedeutung in der SU. --Atomiccocktail 20:45, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung--Gonzo Greyskull 12:09, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wer sich informieren möchte, welchen Sinn und Zweck diese Entkulakisierung eigentlich haben sollte, welche Absichten damit verbunden waren, dem liefert die Einleitung nur einen Link auf Zwangskollektivierung. Das ist bei weitem zu wenig für eine Einleitung. Potamo 18:11, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wieso? --Atomiccocktail 19:02, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Vielleicht so: Thukydides, Der Peloponnesische Krieg, Band I, 20 - das Methodenkapitel? Potamo 19:51, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie meinen? --Atomiccocktail 20:14, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
ok, nicht geklickt, offenbar nicht angekommen. Unterschiedliche Bildungsgänge. Hier führt das zu weit. Ich erklär auf der Disku des Artikels, was ich für eine gute Zusammenfassung halten würde. Potamo 20:24, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent. Das Leid der verfolgten Bauern wird nachvollziehbar. Vielen Dank für diesen wichtigen Artikel Atomic --Cosmicgirl 20:01, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent -- A.-J. 20:35, 16. Apr. 2011 (CEST) Es ist alles gesagt und das ist auch gut so :-) -- A.-J. 20:35, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent, sehr gute Arbeit zu einem schrecklichen Thema. Was ist unter Regimestädten zu verstehen? Gab es Städte, die dem Regime nicht unterworfen waren? --Anima 21:59, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hi Anima, vielen Dank für deine stilistischen Überarbeitungen und die Bewertung. Nicht alle habe ich stehen gelassen, weil der Ursprung jeweils treffender war oder näher an den Büchern/Aufsätzen. Regimestädte sind solche, die per Inlandspass besonders "gesäubert" werden und dann bleiben sollten. Siehe kurz hier. Grüße --Atomiccocktail 22:08, 16. Apr. 2011 (CEST) Das sind solche Städte, die schön sauber und "sozialistisch" wirken sollten. Der ganze "Pöbel" (Bauern, Ehemalige etc.) sollte dort nicht zu sehen sein. --Atomiccocktail 22:10, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Atomiccocktail, könntest du das nochmal in eine Anmerkung oder noch besser Erläuterung dazu schreiben? Du sprachst zwar vorher über Inlandspässe, jedoch der Begriff "Regimestadt" war noch nicht eingeführt. Und wenn ich es nicht präsent hatte, dann vielleicht einige unserer Leser auch nicht. Schöne Grüße von --Anima 22:20, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ein großartiger Artikel, umfassend und gut verständlich. Hervorzuheben ist auch die abwechslungsreiche, lebendige Sprache.
Schade, dass die Verlinkung nicht auf der Höhe der übrigen Artikelqualitäten steht. Zum Teil fehlen Links (Subsistenzprinzip, Sozialverfassung, Bastschuhe), andere wirken wie überflüssige Triviallinks (Fortschritt, Feindschaft, Kriterium, Vergewaltigung), und ein Begriff ist nicht bei seiner ersten Nennung verlinkt (Oblast Moskau).
Frage 1: „1933 sollten mehr als eine halbe Million Menschen deportiert werden. Der entsprechende Beschluss des Politbüros vom 5. Juli 1933 lautete“ - anschließend steht, „Am 8. Mai 1933 stoppten Stalin und Molotow per Anweisung an die OGPU, die Justizbehörden und die Parteikomitees endgültig die Kampagne gegen die Kulaken“ – Wieso erfolgte der Beschluss am 5. Juli 1933, wenn die Kampagne vorher, am 8. Mai 1933, gestoppt worden war? Ist die erste Jahreszahl ein Vertipper?
Frage 2: Beim Zitat von Jörg Baberowski („Staatliche organisierte Deportationen und Massentötungen stigmatisierter Menschengruppen sind ein Phänomen des 20. Jahrhunderts.“ ist darauf von „Geburtsstätte“ und „Urheber“ die Rede. Weil der Völkermord an den Armeniern (1915–1917) der Entkulakisierung zeitlich voranging, müsste das sowjetische Vorgehen nicht eher als Steigerung von etwas Bestehendem bezeichnet werden?
Frage 3: Rezeption. Hat die Entkulakisierung keine Niederschlag in Romanen und anderen Erzählungen gefunden? Grüße, – Filoump 12:17, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Warum am 5. Juli 1933 ein ZK-Beschluss erfolgt, der Regelungen zur Kulakendeportation niederlegt, obgleich bereits am 8. Mai 1933 das Ende der Massenexilierungen beschlossen wurde, kann ich nicht sagen. Ich habe mir das noch einmal angesehen. Die Datumsangaben sind korrekt aus der angegebenen Literatur in den Artikel übertragen. Aber den inhaltlichen Widerspruch kann ich nicht auflösen.
  • Wer die Entkulakisierung literarisch verarbeitet hat, weiß ich derzeit noch nicht. Ich habe aber eine Spezialistin an der Hand, die werde ich fragen, vielleicht weiß die was.
  • Die Frage, die auf den Völkermord an den Armeniern bezogen ist, müsste man Baberowski stellen. Von ihm stammt die Aussage. Ich zitiere sie ja nur.
  • Die Verlinkungen sind in den letzten Tagen von Lesern/Bewertern recht umfangreich angefasst worden. Ich gehe deinen Hinweisen nach.

Danke für deine Rückmeldungen. --Atomiccocktail 21:58, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Guter Artikel über eine dunkle Zeit. Was aber dieser Arbeit noch den visuellen Kick geben würde, wäre die Erstellung einiger Karten. So kann ich mir net vorstellen, dass die Entkulakiserung in allen Regionen der SU mit gleicher Intensität betrieben wurde. Eine Flächenkarte mit mit verschiedener Farbgebung und Hervorhebung der Zentren wäre da sehr hilfreich. Auch geht aus dem Artikel hervor, dass die Ziele der Deportierten abhängig von der Herkunftsregion waren. Auch hier wäre eine Karte nützlich. Da ich weiß, dass die Erstellung derartigen Materials net so einfach ist, würde ich dem Haupautoren raten, mal in Verbindung mit der Kartenwerkstatt zu treten, vielleicht findet sich dort ein grafisch Begabter, der bereit wäre, diese Sachen in enger Abstimmung mit dem Hauptautoren zu erstellen? VG--Magister 11:34, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich bin nicht ganz sicher, ob ich mal eine Karte gesehen habe dazu. Ich prüfe das noch mal. Tabelle zu den Herkunfts- und Zielgebieten gibt es. Ich denk mal darüber nach. Danke für die Rückmeldung. --Atomiccocktail 19:56, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich habe Input für eine Karte gefunden. NordNordWest, ein Meister aus der Kartenwerkstatt, hat sie nun erstellt. Ihm gebührt mein Dank dafür. --Atomiccocktail 20:20, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Gründe alle schon genannt. -- Freud DISK 07:24, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Exzellent, nicht zu lang (eine Kunst bei der Literaturfülle), gut gegliedert, entspricht m.W. dem Stand der Forschung. Ein paar kleine Änderungsvorschläge: (1) Lese gerade Bloodlands von Snyder (sehr empfehenswert), der stellt im Kapitel zur Entkulakisierung den fließenden Übergang der Kampagne zur Unterdrückung von nationalen Minderheiten dar, insbesondere der Polen in Ukraine und Weißrussland. Once a Pole, always a Kulak. wird als Zitat eines OGPU-Offiziers genannt. Aber auch die differenzierte Handhabung und abweichende Deportations-Quoten von Ukraine vs. Russland weisen lt. Snyder in die Richtung. Wo könnte das rein? (2) Den Artikel Vor Erfolgen von Schwindel befallen und die nachfolgende Pause wird von Snyder nicht als Kritik Stalins gesehen, sondern als taktische Pause mit Propagandaeffekt nach dem Motto "Wenn das Väterchen Stalin wüsste". So habe ich das auch von a.a.O. in Erinnerung. Die Überschrift sollte angepasst werden. (3) Formalie: Die Gliederung mit Anhang auf Ebene 1 und darunter Literatur und Einzelnachweise auf Ebene 2 ist ziemlich ungewöhnlich. Ich würde das Anhang rausnehmen und Literatur und Einzelnachweise auf Ebene 1 heben, wir haben hier schließlich kein gebundenes Buch mit abweichender Seitenzählung, und eine der Erwartung von erfahrenen WP-Lesern entsprechende Gliederung ist auch was wert. --Minderbinder 14:21, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hi MiBi, vielen Dank für die Rückmeldung.
  • Ad 1) Snyder will ich im Herbst lesen, meines Wissens kommt dann die deutsche Ausgabe. Poliar (Against their will), der mir gerade vorliegt, zeigt die Vielfalt der Deportationskampagnen (auch) in den 1930er Jahren. Es gibt bis zum Großen Terror nach Poliar „Säuberungen“ an der Westgrenze der SU, dort sind u. a. Polen verdächtig. Die Sonderkampagne gegen die Polen im Großen Terror ist eine SU-weite und spezifisch geregelt gewesen (NKWD-Befehl Nr. 00485 „Über die Liquidierung polnischer Sabotage- und Spionage-Gruppen und Organisationen der POW [Polnische Militär-Organisation]“). Diese „polnische Massenoperation“ richtet sich nicht gegen das Bäuerlich-Kulakische als „Feind“, sondern gegen das „Polnische“ – Stalin hatte hier noch eine Rechnung offen aus der Bürgerkriegszeit. Die Dreißiger Jahre der SU werden gerade von der Forschung erschlossen. Ob es einen zwangsläufigen Weg von der Entkulakisierung hin zum Großen Terror gibt, wird durchaus bezweifelt. Es gibt Kontinuitätslinien, es gibt aber auch „Alternativen“ wie den Versuch, die „sozialistische Gesetzlichkeit“ zu stärken. Synder würde ich hier also nicht umstandslos folgen. Der hier zur Bewertung stehende Entkulakisierungs-Artikel zieht eine Linie zum Großen Terror: nämlich zum 00447-Befehl. Dort ist die Linie unübersehbar und wird von der Literatur eindeutig so benannt. Die Ukraine ist deswegen besonders hart von der Entkulakisierung getroffen worden, weil sie eine „Kornkammer“ der SU war und hier besonders leistungsfähige Bauern tätig waren. Das trifft nicht auf ganz Russland zu, sondern nur auf bestimmte Gebiete, u.a. die Zentrale Schwarzerde-Region. Einen scharf anti-ukrainischen Kurs würde ich hier noch nicht unbedingt sehen, anders sieht es mit den Maßnahmen während des Holodomors aus.
  • Ad 2) Stimmt. Es ging Stalin und seiner Entourage darum, die Gefahr abzuwenden, die sich mit den bäuerlichen Unruhen ergaben. Vom Kurs der Kollektivierung und Entkulakisierung wollte man nicht abrücken. Ich werde mir für die Überschrift etwas überlegen.
  • Ad 3) Das ist in meinen Augen eine Geschmacksfrage. Ich habe es gern, wenn es bei den Kapiteln symmetrisch zugeht. Darum habe ich für „Literatur“ und „Einzelnachweise“ etwas Verbindendes gesucht. Und letztlich hängen diese Informationen ja unten am Haupttext dran. Ich würde das – aus Geschmacksfragen (siehe auch hier) – gern so belassen.
Beste Grüße --Atomiccocktail 17:02, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Hervorragende Arbeit! Nicht zu lang und dennoch sehr informativ. --Tavok 18:49, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

12. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 22. April/2. Mai.

Das Unternehmen Nordwind vom 31. Dezember 1944 bis 25. Januar 1945 im Elsass und in Lothringen war die letzte militärische Offensive der deutschen Wehrmacht an der Westfront, die auch zu politischen Spannungen zwischen den USA und Frankreich führte. Sie gehört zu den weniger bekannten Großoperationen des Zweiten Weltkrieges, da sie von den Ereignissen in den Ardennen, aber auch von dem Zusammenbruch der deutschen Ostfront überschattet war.

Der Artikel wurde von Benutzer:Antisyntagmatarchos erstellt und stand hier bis vor einigen Tagen in der Kandidatur. Leider hat der Hauptautor aus Unerfahrenheit die KALP-Disku geschrottet so dass die Auswertung nicht mehr wirklich möglich war. Da weder der Artikel noch der Hauptautor was dafür können möchte ich den Artikel hier nochmal zur Kandidatur stellen. Nach meiner Lektüre stelle ich fest dass der Artikel Vorgeschichte, Verlauf und Folgen der Operation kompakt und verständlich darstellt. Die Illustration wird noch durch eine selbst erstellte Karte verbessert was IMHO sehr lobenswert ist. Das in der letzten KALP angesprochene Fehlen der deutschen Standard-Literatur zum Thema ist IMHO kein Hinderungsgrund für mein Votum. Infolgedessen Lesenswert Gruß -- Nasiruddin do gehst hea RM 09:00, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Wiederholung meines ursprünglichen Votums, da mich Nasiruddin um erneute Stimmabgabe gebeten hat. Der Artikel weist zwar noch Verbesserungspotential auf, aber für Lesenswert reicht es. --188.106.225.139 09:55, 12. Apr. 2011 (CEST) (Benutzer:PiCoSam)[Beantworten]

Lesenswert wie schon vorher ^^ --Engeltr 16:45, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Neutral Als Hauptverfasser Stimmenthaltung, Mängel und Verbesserungswürdigkeiten bitte auf die Diskussionsseite eintragen oder mir eine alternative Spielwiese vorschlagen, wo ich die Mängelliste abarbeiten kann.Antisyntagmatarchos 18:21, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert --Joe-Tomato 10:20, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Schon die Wortwahl der Einleitung läßt mich erschaudern. --Succu 23:29, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Führe das mal näher aus. Vielleicht kann man das ja ändern.Antisyntagmatarchos 13:53, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also die Einleitung ließt sich wirklich so, als hätten die deutschen Truppen sich durch ein bissl Mangel am Nötigen selbst besiegt. Keine Erwähnung der sicherlich harten alliierten Gegenwehr/Gegenmaßnahmen usw. Ich denke mal, dass Succu diesen Sachverhalt anspricht. Auch wirkt auf mich der Ausdruck "im Zenit" irgendwie unpassend. Die Behauptung, dass die Ardennenoffensive an Treibstoffmangel scheiterte ist von Historikern arg umstritten und meines Erachtens schlichtweg falsch. VG--Magister 09:37, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist doch mal was konstruktives, was ich bis zur Abarbeitung in die Mängelliste aufnehme. Es zeigt mir, dass ich entsprechend der mir vorliegenden Literatur die Mängel der deutschen Planung und Koordination und deren Auswirkungen auf die alliierte Gegenwehr noch ein bißchen stärker herausarbeiten sollte. Was die allierten Gegenmaßnahmen anbelangt, verweise ich auf die geplanten Auffangstellungen, die bei entsprechend ungünstiger Lageentwicklung bezogen worden wären. Die "3a" (eigene Absicht) von Eisenhower war ja klar: Kein amerikanisches Stalingrad im Elsass.Antisyntagmatarchos 14:05, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Formulierung bezüglich Ardennenoffensive abgemildert. Tiefer werde ich mich mit diesem Thema nicht auseinandersetzen. Das hat im dortigen Artikel zu erfolgen.Antisyntagmatarchos 15:36, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hab Stil/Ausdruck usw. der Einleitung auch unter Berücksichtigung der durch Dich bereits getätigten Änderungen überarbeitet, prüf des bitte! VG--Magister 17:23, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Passt.Antisyntagmatarchos 17:28, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ist Jammern auf hohem Niveau: In der Einleitung fehlt noch ein abschließender Satz/Absatz zum Ausgang und den Folgen. VG--Magister 17:39, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Recht so? Wenn Du magst, kannst Du ein Votum abgebenAntisyntagmatarchos 18:39, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert: Wie ich schon beim ersten Mal sagte, LW geht schon in Ordnung. --Hedwig Klawuttke 05:06, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hab nochn Problem mit der Bildbeschriftung des zerstörten Jagdtigers (schönes Foto übrigens): Es geht aus der internen Beschreibung weder hervor, dass jenes Panzerfahrzeug von einem US-Panzer abgeschossen wurde, noch, dass er zum Verband der 17. SS-PD gehörte. Mir sieht das eher nach Selbstsprengung aus, aber das ist natürlich TF. Bitte mal prüfen. VG--Magister 09:46, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ist beantwortet.Antisyntagmatarchos 11:12, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Schöner Artikel, erfüllt meines Erachtens alle Kriterien für LW. VG--Magister 11:45, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Irgenwie fühle ich mich im Lesefluß durch die auf die linke Seite verfrachteten Bilder genervt. -- A.-J. 20:40, 16. Apr. 2011 (CEST) Lesenswert -- A.-J. 21:58, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert ganz klar. --Schreiben Seltsam? 20:47, 16. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert
Ich bin der Meinung, dass die Kriterien für "Lesenswert" erfüllt sind. Viele Textpassagen (Ablauf der Ereignisse) können noch in Punkto Verständlichkeit für Fachfremde (wie mich) verbessert werden, jedoch sehe ich ein kontinuierliches Engagement des Hauptautors seit Mai 2010, und bin deshalb zuversichtlicht, dass er mit Ziel "Exzellent" den Artikel weiterentwickeln wird.
Oslac 17:56, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert --Pass3456 22:06, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Gleiche Begründung wie bei der ersten Diskussion. Mein damaliger, leichter Kritikpunkt der mangelenden Bebilderung wurde nun deutlich besänftigt. Jetzt ohne jeden Zweilfel Lesenswert. --Hermannk 08:02, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Da nun der Ausgang in der Ifobox korrigiert wurde, auf jeden Fall lesenswert. Hat das Potential "exzellent" zu werden.--Avron 13:07, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung In dieser Fassung vor allem der unlexikalischen Sprache wegen bin ich gegen eine Auszeichnung. Einige Detailgründe auf der Artikel-Disk. hier. -- Freud DISK 00:00, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Auf den ersten Blick sollten die Tabellen so formatiert sein, dass sie gleich breit erscheinen, weiterhin muss die Bildunterschrift beim zerstörten Jagdtiger geändert werden, denn die Quelle des Bildes sagt nichts über irgendwelche "Treffer". Es könnte sich ebenso um eine Sprengung handeln. Alexpl 09:08, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zweifellos Lesenswert, mit deutlicher Tendenz zu Exzellenz. Die Einleitung hat sich durch die letzten Änderungen sehr verbessert! --Atlasowa 09:22, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zum Jagdtiger: Die von mir angegebene Fußnote beschreibt den Hergang der Explosion. Lies es bei Zaloga gerne nach, wenn Du magst.Antisyntagmatarchos 10:21, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Wayapopihíwi sind ein indigener Stamm in Kolumbien und Venezuela.
Nach einer inhaltlich dürftigen Review, möchte ich diesen Artikel hier der Beurteilung innerhalb einer Kandidatur zur Disposition stellen.
Oslac 16:52, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ariano 17:20, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung, viel zu viele 1-Satz-Absätze und Aufzählungs-Listen, dagegen kaum Fließtext. Da ist für lesenswert/exzellent noch sehr viel Arbeit zu machen. --Orci Disk 17:25, 12. Apr. 2011 (CEST) Die 1-Satz-Absätze und Listen sind großteils verschwunden, darum ziehe ich meine Stimme zurück und verbleibe neutral, da ich vom Thema nichts verstehe. --Orci Disk 19:24, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Frage: ... was ist wichtiger ... inhaltliche oder formale Kriterien ...
Aussage: ... Es gibt keinen Artikel im ganzen Internet der sich inhaltlich mit diesem messen kann ... (ich warte auf Falsifizierung dieser (bislang) Behauptung) ... ^^
Ariano 17:42, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ob es der beste Artikel im Internet ist und ob inhaltlich alles stimmt, weiß ich nicht, ist nicht mein Thema. Für eine Artikelauszeichnung muss aber auch WP:WSIGA besonders beachtet werden und da ist der Artikel in seiner jetzigen Form eher ein Negativbeispiel. Ohne durchgängig vernünftigen Fließtext, der jeweils über einige Zeilen geht, bevor der nächste Absatz oder Überschrift kommt (und Listenpunkt-Aufzählungen als absolute Ausnahme) wird es jedenfalls nie was mit einer Lesenswert- oder gar Exzellent-Auszeichnung. Mag man beklagen (ich tue es nicht, ich finde das richtig so), aber es ist schlicht so. --Orci Disk 17:55, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Neben der Form, die durchaus eine wichtige Rolle spielt, werdet du/ihr euch vor allem an der Literaturliste messen lassen müssen. Ich glaube kaum, das die als Leseprobe ausgewiesenen JSTOR-Aufsätze in den Artikel eingeflossen sind. Bei den Listen der pflanzlichen und tierischen Ressourcen fehlt jeder Beleg. Inwieweit sind die typisch oder prägend? keine Auszeichnung --Succu 18:12, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also: Wie schon gesagt: Zu viel Liste, zu wenig Text. Außerdem sollte man das Megazitat in der Mitte etwas kürzen und die eingeschobenen Absätze entfernen. Daher bin ich im Moment Abwartend, in der jetzigen Stuktur dürfte aber wohl allerhöchstens nach gründlicher Überarbeitung lesenswert möglich sein. Gruß, --Chrosser 18:29, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Beleg Nr. 10 hat derzeit keine Seitenangabe. --Fecchi 21:41, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ist in Arbeit, habe das verlorengegangene Buch neu bestellt -- Oslac 10:26, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Dieser Artikel ist inhaltlich sehr tiefschürfend. So geht er auf viele Details der Lebensbedingungen dieser indigenen Ethnie des nördlichen Südamerikas ein. Wenn die Verfasser die Energie, die sie zur Rechtfertigung des Fehlens von Fließtext verwenden, in dessen Schaffung stecken würden, wäre das zu begrüßen. Ansonsten rege ich an, mehr auf Verlinkung zu setzen. Denn die Ernährungsgewohnheiten dieses Volkes erfordert kein dezidiertes Eingehen auf die Speisen, sondern lediglich einen Verweis auf die Flora und Fauna der RegionAntisyntagmatarchos 23:47, 12. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gegenrede zu "Ernährungsgewohnheiten":
Ich würde gern die Teilung in "Ernährungsressourcen" und "Ernährung" beibehalten, weil ich die Verbindung "Ressourcen" zu "Von der Geisterwelt gegeben" und "Ernährung" zu "Metamorphosedenken" (z.B. Maniok) herausarbeiten möchte.
Oslac 16:51, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Fair genug. Arbeite die übrigen Dinge ab, wiederhole aber nicht meinen Fehler, die Mängel hier zu streichen. Teile mir mit, wann Du das getan hast, so daß ich mein Votum neu überdenke.Antisyntagmatarchos 20:56, 13. Apr. 2011 (CEST) Lesenswert So passt der Artikel: Gut strukturiert, facettenreich die Lebensbedingungen wiedergebend und anschaulich bebildert.Antisyntagmatarchos 16:08, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Erst einmal vielen Dank für den Beitrag über eine ethnische Gruppe, von der ich bisher fast nichts wusste. Ich habe mal Rechtschreibung und Zeichensetzung ein wenig überarbeitet. Zu bedenken ist, dass die hiesigen Kriterien sich nicht daran orientieren, ob es irgendwo noch etwas Besseres gibt oder nicht, oder ob etwas derartiges in der deutschen Sprache auffindbar ist, sondern ob man einen sprachlich und an der Auffassungsfähigkeit mittelgebildeter Menschen orientierten Aufbau der Gedanken antrifft. Das ist (bisher) nicht immer der Fall. Macht euch ein bisschen mehr die Mühe, Euch in neugierige, aber nicht sehr viel wissende Leser zu versetzen, und Ihr entdeckt einige „Ungereimtheiten“. Jetzt schon einmal vielen Dank für das Geleistete und das genannte Mehr. Ich wünsche viel Erfolg, --Hans-Jürgen Hübner 15:49, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo HJH,
Dir auch zunächst Dank für Dein Interesse und Deine aussergewöhnlich gründliche orthographische Durcharbeitung des Artikels, ... all die kleinen Details, die ich systemblind übersehen hab.
Das mit Deiner Kritik an meinem Schreibstil bezüglich der populärwissenschaftlichen Darstellung des Themas entzieht sich leider irgendwie meinem Verständnis, obwohl ich genau in diese Richtung (Hiwis für Dummies ^^) gehen will. Dagegen habe ich mir schon mal unter einem anderen Pseudonym zu einem recht schwerverständlichen Artikel im Themenkreis Philosopie die Kritik eingefangen, Wikipedia sei kein Kinderduden. Ein Hinweis auf Textbeispiele wäre mir hilfreich.
Oslac 19:49, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich hab nach dem Geschichte-Abschnitt zu lesen aufgehört. Die unreflektierte Verwendung des Stammesbegriffs, die Ausklammerung der modernen anthropologischen Ansätze zur Globalisierung und die in Wirtschaft folgenden Listenabschnitte reichen auch so schon zu einem keine Auszeichnung. … «« Man77 »» 10:26, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Oh, einen Nachschlag muss ich noch anbringen: Tendenz zum Essentialismus und "Indianermarkt" … «« Man77 »» 10:30, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Die Diskussion bezüglich "Stamm" ist schon in der Review besprochen worden. Um einer weiteren Diskussion aus dem Wege zu gehen, könnte ich die Bezeichnung "Volksgruppe" verwenden, die auch Wolfgang Müller in Die Indianer Amazoniens (Seite 78f) verwendet. Aber auch bei Müller und anderen Autoren bleibt die taxonomische Einteilung unscharf. So verwendet Müller (Seite 83) den Begriff "Stammesgruppe" ....
  • Zu den "modernen anthropologischen Ansätze zur Globalisierung" ... ich bin der Meinung das ein Thema wie Soziokulturelle Evolution nicht in diesen Artikel gehört ... zudem habe ich dazu bisher nichts referenzierbares und für den Artikel taugliches gefunden.
  • Die Kritik einer "Tendenz zum Essentialismus und Indianermarkt" verstehe ich nicht.
Oslac 10:12, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber ein Buch mit dem Wort "Indianer" (ein weiteres No-Go-Wort in einem Text, der sich nicht anthropologisch gestrig geben will) im Titel lass ich als Nachweis der korrekten Verwendung des Begriffs "Stamm" aus heutiger sozialanthropoligischer Sicht nicht durchgehen.
Mit Essentialismus meinte ich, der Artikel neigt mancherorts zu "Wayapopohíwi sind so und zwar alle und nur so und nicht anders". Genau da wollte ich mit der Globalisierungsdebatte auch einhaken: Heute werden auch ethnische Gruppen aus dem hintersten Talkessel nicht ahistorisch, statisch, passiv usw. verstanden sondern als Akteure globaler Flüsse (so nennt das Arjun Appadurai; ein schöner Satz dazu: Vorlage:"-en). Ua. lässt der Artikel aus, welche Auswirkungen jüngere Entwicklungen auf ihr Weltbild, soziales Leben uvam. haben. Dass außer bei "Himmel und Hölle" keine Anmerkung zu Hybridisierung zu finden ist und außer bei der Lohnarbeit keine neuen Aspekte genannt werden, schreckt mich ein wenig ab.
Zudem scheint die ethnologische Forschungsgeschichte zu den W. 1538 zu beginnen und auch schon wieder zu enden. Gibt es dazu nicht mehr zu schreiben?
Der Artikel ist mitnichten schlecht oder gar Schwachsinn, aber den Anforderungen zeitgenössischer Ethnographie genügt er mir nicht ausreichend, um ihm ein realiter hochhängendes Prädikat zuzugestehen. Das mag durchaus auch daran liegen, dass noch kein (oder sehr wenig) Material zu dieser Ethnie vorhanden ist, das wirklich am Stand der Wissenschaft ist. Beste Grüße, … «« Man77 »» 20:22, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo Oslac und Ariano! Erstmal danke für die viele Mühe, die ihr in den Artikel gesteckt habt – egal, was man daran auszusetzen haben mag, er hat durch eure Arbeit mit Sicherheit gewonnen. Das Grundproblem in der derzeitigen Fassung hat Man77 schon angesprochen: Die Wayapopihíwi werden als eine statische, in sich geschlossene Gesellschaft, ja fast als homogener Körper präsentiert. Sie haben – so der Artikel – eine genuine Kultur, eine bestimmte Sozialstruktur, ursprüngliche Riten und feste Gewohnheiten. Diese Gewohnheiten in genau dieser Form machen „den Stamm“ aus – so scheint es bei Lektüre des Artikels. Der Artikel macht m.E. einen Fehler, der sehr typisch für Ethno-Artikel (nicht nur in Wikipedia) ist: Ethnien, Stämme und Kulturen werden als „anders“ dargestellt. Sie werden anhand dessen beschrieben, was sie als „die Anderen“ erscheinen lässt. Gleichzeitig wird den Menschen, die man als Angehörige dieser Gesellschaft beschreibt, unterstellt, sie seien in ihrer Kultur gefangen. Nicht explizit, aber durch die Darstellung ergibt sich diese Vorstellung; wahrscheinlich auch, weil sie schon beim Schreiben vorhanden ist.

Ich will das an einem Beispiel aus dem Text illustrieren: „Ihre Sozialstruktur ist immer noch matrilinear geordnet.“ Was erzählt mir dieser (Halb-)Satz? Erst einmal haben offenbar alle Menschen unter den Wayapopihíwi die gleiche Sozialstruktur, ohne regionale oder familiäre Unterschiede. Hätten sie diese Struktur nicht – sie wären wohl keine „richtigen“ Wayapopihíwi. Was erfahre ich noch? Es ist offenbar wichtig zu betonen, dass die Sozialstruktur matrilinear ist (und das in der Einleitung). Wichtig ist es deshalb, weil sie anders sind. Ander als was? Sind Menschen nicht auf der ganzen Welt verschieden voneinander? Nun, offenbar gibt es etwas, das der Artikel als normal voraussetzt und das im bei der Beschreibung der Wayapopihíwi dient. Der Artikel tut das, indem er die Punkte auflistet, in denen sich die Menschen der Wayapopihíwi-Gesellschaft von „normalen“ Menschen unterscheiden. Und diese „normalen“ Menschen, so die Perspektive des Artikels, sind wir: Bewohner Mitteleuropas, die deutsche Nachnamen tragen, helle Haut haben und in einer stark differenzierten Gesellschaft leben. Es gibt eine Strömung in der Sozialphilosophie – die Modernisierungshypothese – die davon ausgeht, dass früher oder später alle Menschen und alle Gesellschaften so wie „wir“ werden. Diese Philosophie findet sich ebenfalls in dem zitierten Satz: „immer noch matrilinear geordnet“. Noch sind sie noch nicht so wie wir (patrilinear), immer noch widersetzen sie sich dem „Naturgesetz“ Modernisierung. Damit verstärkt sich die Dichotomie „Wir“ und „die anderen“ ein weiteres Mal.

Ich will diese Geisteshaltung niemandem zum Vorwurf machen. Sie ist in unserer Gesellschaft und Kultur inhärent (und nicht nur in unserer), niemand entscheidet sich bewusst für sie; man muss ich bewusst gegen sie entscheiden. Die Ethnologie (und viele anderen Sozialwissenschaften) haben das im Laufe der letzten 60 Jahre erkannt und versucht, andere Erzählweisen zu finden, um Bilder von Menschen, die uns fremd erscheinen, zu vermitteln und diesen Menschen in ihrer Eigenschaft als Mensch dabei gerecht zu werden. In dieser Hinsicht ist am Artikel noch viel zu tun. Niemand käme auf die Idee, einen Deutschen heute als Sohn eines Bauern zu beschreiben, der in einer bäuerlichen Gesellschaft gefangen ist (obwohl es eine Zeit gab, in der sich Menschen das nicht anders vorstellen konnten), sondern wir billigen ihm zu, ein vollwertiges Individuum zu sein, das eigene Entscheidungen trifft. Natürlich ist die Gesellschaft der Wayapopihíwi eine andere als die hiesige. natürlich existieren dort andere soziale Zwänge und Normen, und natürlich verhalten sich die Menschen dort oft anders als hier. Es ist aber wichtig, daran zu denken, dass diese Zwänge und Normen nie absolut sind. Jeder Mensch kann sich zu jeder Zeit gegen sie entscheiden. Und damit sind die Wayapopihíwi auch nicht länger der homogene Block, als der sie im Artikel erscheinen, sondern sie werden schlicht zu einem sozialen Ort, an dem Menschen andere Dinge geschehen lassen und andere Geschichten erzählen als an unserem Ort. Ich kann sie also nicht länger von einem Zentrum aus beschreiben, sondern ich muss Mittel und Wege finden, das was die Wayapopihíwi tun zu beschreiben, ohne dabei zu suggerieren, es handle sich entweder um Abweichung oder Norm.

Um das zu schaffen, müsste man sich zuallererst in die moderne Ethnologie einfühlen und ein Verständnis für deren Sichtweise entwickeln. Dann lassen sich auch die vielen Holprigkeiten (die ihr sicher bei der Artikelarbeit gefühlt habt) beheben: Weniger Liste, mehr stringente Erzählung im Artikel. Ich möchte mich an dieser Stelle dafür entschuldigen, dass ich hier so lange uns ausführlich schreibe und dabei kaum auf konkrete Fehler eingehe. das liegt daran, dass weder ich noch ihr diese konkreten Fehler ohne ein grundlegenden Verständnis beheben können. Und das, was ich hier schreibe, trifft auch auf viele andere Artikel zu, deshalb will ich mich nicht nur mit fünf Sätzen begnügen. Ich würde euch schlicht raten: Lest ein Werk von Claude Lévi-Strauss oder ein Werk über seine Werke. Und bevorzugt eins seiner frühen, da hatte er sich noch nicht im Kulturrelativismus verrannt, aber das ist jetzt nur meine persönliche Meinung. Und wenn ihr das getan habt, schaut euch den Artikel nochmal an – ihr werdet selbst sehn, was zu tun ist.-- Alt 22:57, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo †, das ist aber nicht das, was man in der angegebenen Literatur über diese ethnische Gruppe findet. Wir sollten also unser Anspruchsdenken im Zaum halten, denn wir stellen nur aus der vorhandenen Forschung dar, machen möglichst keine eigene - und auch Lévi-Strauss ist nicht der Weisheit letzter Schluss. Soweit ich sehe, gibt es aber durchaus aktuellere Literatur, die auf der Höhe der Forschung ist. Habe mal einiges eingefügt, dazu ein paar Belege. --Hans-Jürgen Hübner 10:03, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Hans-Jürgen, Oslac hat auf meiner Disk darum gebeten, mich hier zu äußern, weil es bei Ethno-Artikeln eben oft Gezänk und Differenzen gibt. Ich will hier Lévi-Strauss nicht als das gelbe vom Ei verkaufen, ich habe aber den Eindruck, dass es dem Artikel noch an einem gewissen Grundverständnis für die moderne Ethnologie fehlt. Ich erwarte auch keinen Prix Goncourt in Artikelform, aber in der derzeitigen Darstellungsform reicht es mir eben nicht für lesenwert. Bei der Literaturbeschaffung helfe ich gerne aus, einfach auf WP:BIBA Bescheid geben.-- Alt 10:21, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mal kurz 'ne Zwischenfrage: Ist der Artikel über die Híwi nicht das falsche Schlachtfeld für eine Grundsatzdiskussion über ethnologische Theorien, Ideologien und Strömungen.
Ansätze zu Kulturrelativismus, Soziokulturelle Evolution, uvm. kann ich aus der mir zu Verfügung stehenden Literatur nicht ableiten und somit referenzieren.
Wenn ich Wikipedia richtig verstanden habe, wäre die Interpretation des Themas zB. nach Lévi-Strauss Theoriefindung, oder ?
Oslac 10:47, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ahoj Oslac, mir geht's nicht um eigenständige TF mittels ethnologischer Philosophien. Ich habe eher den Eindruck, dass der Artikel noch sehr unrund ist: Eine sehr lange Gliederung mit vielen verschiedenen Unterpunkten, sehr kurzen Absätzen und einer Artikelstruktur, die für mein Verständnis zu zerfasert und ziellos ist. In einigen Abschnitten listet der Artikel eher Wissen zu Stichpunkten, statt es zu kompakten Themenfeldern zusammenzufassen und dafür einen Teil seiner Ausführlichkeit zu opfern. Auslagerungen (Religion der Wayapopihíwi o.ä.) wären eine Möglichkeit, beides zu vereinen. Bei mir bleibt aber weiterhin eine gewisse Skapsis gegenüber der Perspektive des Artikels: Das ist mir einfach noch zu viel GEO und zu wenig inneres Verständnis, was ich für mich aus dem Artikel mitnehme. Wie man das jetzt behebt, ist mir grundsätzlich egal, nur sehe ich schlicht noch zu viel Potential, um mit lesenswert zu stimmen. Wobei ich Hans-Jürgen aber durchaus recht gebe, dass der Artikel qualitativ deutlich über die meisten anderen aus diesem Bereich hinausragt.-- Alt 11:59, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Beim jetzigen Stand des Beitrags und angesichts der hohen Hürde, die hierbei zu nehmen ist, kann ich inzwischen mit Lesenswert votieren. --Hans-Jürgen Hübner 07:01, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert, dem schließe ich mich an. --Nikater 10:31, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

13. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 23. April/3. Mai.

Ich habe vor rund einem Monat auf der Disk dieses Artikels folgendes geschrieben: Der Artikel ist in einem mangelhaften Zustand und allein schon aufgrund seiner fehlenden Aktualität nicht mehr lesenswert. Der Biographieabschnitt endet praktisch 2005, mit einer einzigen kurzen Erwähnung seiner Wahlkampftournee im Jahr 2008, seine neueren Werke werden in Listenform mit je einem Satz abgehandelt. Generell ist die Qualität der Darstellung der einzelnen Werke (Filme und Bücher) äußerst unterschiedlich, vieles ist flickteppichartig, etwa der Kritik-Abschnitt, dem es völlig an Struktur fehlt. Generell fehlt ein vernünftiger Rezeptionsabschnitt. Es gibt außerdem jede Menge Redundanzen. Im Abschnitt Film- und Autorenkarriere steht viel, was in den Abschnitten zu seinen Filmen und Büchern dann noch mal steht. Last but not least: Einzelnachweise sind äußerst spärlich gesetzt, einige Aussagen bedürfen dieser jedoch dringend.

Da sich seitdem nichts getan hat, plädiere ich nun für keine Auszeichnung.--bennsenson - reloaded 12:25, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich kann nur der Kritik an den spärlichen Einzelnachweisen zustimmen. Ansonsten finde ich diesen Artikel immer noch lesenswert, besonders gefällt mir die übersichtliche Gliederung. Wenn man den Artikel abwählt, dann kann man dies mit etlichen anderen auch tun. Insgesamt plädiere ich daher auf Lesenswert. --Chrosser 18:47, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Ich sehe am Artikel nichts Überdurchschnittliches. Allein der Abschnitt Kritik ist für mich nahezu ein KO - eine Auseinandersetzung mit dem Artikelgegenstand kommt nicht einfach durch die Auflistung einer beliebigen Reihe von Kritikern zustande. Statt dass jedes Werk hier in einem Abschnitt abgehandelt wird (die meisten haben doch inzwischen eigene Artikel) bräuchte es zusammenfassende Betrachtungen über Moore: Stil, Ausrichtung, Entwicklung. Etwa das Thema "Macht er Dokumentarfilme oder nicht", das auf der Diskussionsseite immer wieder auftaucht, ist ja keine Frage, welches Label ich ihm in der Einleitung verpasse, sondern müsste im Artikel thematisiert werden. Zu jemanden wie Moore gibt es sicher einige Literatur, aus der man genauere Analysen ziehen könnte. Selbst auf deutsch ist in der Literaturliste einiges angegeben. Dass der Artikel auch auf gedruckte Quellen zurückgreift, ist aber leider nicht zu erkennen. Gruß --Magiers 20:30, 13. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

14. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 24. April/4. Mai.

Ein Historiker, den schon zu Lebzeiten keiner gelesen hat. Ziemlich langweilig, ich hab auch keine Lust mehr, aber bevor ich den Artikel endgültig ins Wikinirvana verabschiede, hier nochmal kalp-power-review, und vielleicht reichts ja für ein Fleißbienchen. --Janneman 22:19, 14. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Klär uns erstmal auf was du hier überhaupt von uns willst. Bis dahin ein Abwartend. Man kann ne Kandidatur wenigstens vernünftig gestalten. --Bomzibar 13:40, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ein Fleißbienchen möchta. ^^ Also mindestens ein L. Gleichzeitig ist er erfahren genug, um zu wissen, dass die Abstimmung hier meist mit einem Review einhergeht und hat dies deskriptiv vermerkt. </erklärbär> Catfisheye 13:53, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
So sehr aufm Schlauch steh ich auch nicht, das ich das nicht bemerkt habe aber man kann den Artikel hier dann wenigstens vernünftig präsentieren und nicht so ne Art Null-Bock-Einstellung raus hängen lassen. Da hab zumindest ich keine Lust den Artikel aufmerksam zu lesen und zu bewerten. Dabei scheint der beim grob rüber schauen schon ein bisschen was zu können. --Bomzibar 20:10, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Herr Gibson hat offenbar das Leben eines Gelehrten geführt, den nichts anderes als seine Forschung interessierte. Dementsprechend knapp ist Abschnitt Leben und auch dieser Teil beschäftigt sich zu einem Großteil mit seinem Werk. Vielleicht könnte man noch was zu dem Mann als Lehrer sagen, wie schätzten ihn Kollegen/Studenten ein, hatte er (bekannte) Schüler usw.? Für Leser die mit dem angloamerikanischen Wissenschaftsbetrieb nicht vertraut sind, sind Teile des Abschnittes insofern nicht ganz einfach zu lesen, weil einiges wenig vertraut ist. Der Mann hat die Highschool nicht abgeschlossen, konnte aber dennoch studieren. Was hat ihn für das Rhodesstipendium genau qualifiziert? Was bedeutet Abkürzung AB (BA dürfte klar sein). Kann man den Teil nicht etwas umformulieren, wo es heißt er war Professor und hat dann erst promoviert? (Nach überlegen kommt man drauf, aber warum es dem Leser schwerer machen als nötig). Der Hauptteil des Artikels widmet sich dem Hauptwerk. Dieses wird verständliche hinsichtlich Thematik und Thesen etc. beschrieben. Kann man vielleicht noch deutlicher herausarbeiten, wie er zu dieser Bewunderung für GB-Empire gekommen ist? Diese Anekdote am Anfang belegt ja im Grunde nur, dass er sich mit Thema beschäftigen wollte, nicht aber die Richtung in die das Ganze ging. Gut es werden seine akademischen Lehrer genannt, die einen Einfluss auf seine intellektuelle Entwicklung hatten, aber was ihn genau geprägt hat, bleibt eher im Dunkeln. Machahn 20:40, 15. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Was für ne Schnarchnase ;-) --Pass3456 21:55, 17. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Liest sich gut und flüssig. Für exzellent wären die Hinweise von Machahn noch umzusetzen aber für Lesenswert reicht es locker. --188.106.235.244 18:43, 18. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Mal abgesehen davon, dass sich der Artikel etwa so begeistert liest wie die Kandidatureinleitung hier (oder war ich bei der Lektüre nur davon beeinflusst?), fehlen mir jede Menge Einzelnachweise zu Lesenswert. EN 1 ist ebenso ehrlich wie frech. Letzteres, weil es dem Leser mitteilt "such doch selber, wo's steht", ersteres, weil der offenbar wichtigste Aufsatz zu Gipson offenbar nicht herangezogen wurde: Jackson Turner Main 1969.

Die hier bereits erwähnte Anekdote, wie er zu seinem Forschungsfeld kam, dürfte man nur zitieren oder müsste sie mit sehr viel Abstand wiedergeben. ("Nach dieser Erfahrung beschloss er, sein Studium der Geschichte des britischen Weltreichs zu widmen.")

Eine Kontextualisierung zur "Progressive School" hätte dem Artikel sicher genützt. Denn Gipson war offenbar deren Deutungen gegenüber nicht abgeneigt, wie das Zitat über die Verfassungsväter und die Revolution zeigt.

Ich finde es etwas befremdlich, den Eindruck zu erwecken, man könne aus einem Lebenswerk von über einem Dutzend Bänden zitieren, weil man es eben gelesen habe (obwohl es doch so langweilig sei). Der Abschnitt zum Werk hätte vielmehr auf der Metaebene stattfinden müssen, auf der die entscheidenden Stellen, die hier herausgepickt werden, nämlich - vermutlich - in der Sekundärliteratur angesprochen und auch nach dieser zitiert werden. Das würde dem Leser viel mehr nutzen.

Zuletzt noch die Frage, ob die Links auf Pennsylvania History (bzw. die Volltexte als PDF dahinter) generell nicht funktionieren, zugangsbeschränkt, oder nur aktuell gerade defekt? Die ersten beiden Antwortalternativen würden weiteren Verbesserungsbedarf am Artikel implizieren.

Ich glaube, die Einschätzungen Jannemanns sind richtig: Nur vielleicht reichts für ein Fleißbienchen. Und danach droht der Artikel ins Wikinirvana zu gehen: Die englische Fassung hatte im März 2011 gerade mal 17 Aufrufe. Zu den Vorzügen der Wikipedia gehört m.E. aber, dass auch ganz abseitige Themen begeistert/nd behandelt werden können, weil es immer jemanden gibt, dem es am Herzen liegt. Wem liegt dieser Artikel am Herzen? Schöne Grüße --Emkaer 01:04, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Also ich fühl mich ja nicht gerade verantwortlich für Sachen, die ich nicht geschrieben habe, aber was bitte soll an EN 1 frech sein? Es handelt sich um einen fünfseitigen (!) Aufsatz, so viel Suche kann man dem Leser wohl noch zumuten... Der offenbar wichtigste Aufsatz zu Gipson wurde übrigens ausweislich Literatur und Einzelnachweis herangezogen, ist verlinkt (die Seite von Pennsylvania History funktioniert bei mir problemlos) und bietet, wie du selbst feststellen kannst, kaum Biographisches. Grüße, --Mai-Sachme 10:56, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich kann das leider nicht selbst feststellen, "von Quelldatei kann nicht gelesen werden". Hast Du das PDF herunterladen können? EN 1 gibt pauschal drei Texte an, aber nicht Jackson Turner Main. --Emkaer 11:09, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ach bei EN 1 hast du Recht, da steht mehr als der fünfseitige Aufsatz, hab schlampig hingeschaut. Jackson Turner Main bietet übrigens, wie gesagt, kaum Biographisches und wurde wohl deswegen auch nur für anderes herangezogen. Bei mir funktioniert der Download tadellos, verwendest du einen nicht aktuellen Browser? --Mai-Sachme 11:18, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Hinweise! Der Download funktioniert nun auch bei mir. Allerdings muss ich nach Rechtsklick auf "Ziel speichern" gehen, was sonst bei allen Arten von PDFs automatisch funktioniert. Und in der Tat behandelt Jackson Turner Mains Aufsatz nur das Werk, dass er in EN 1 fehle, muss ich zurückziehen. Nach der Lektüre bin ich der Ansicht, dass der Aufsatz zum Werk nähere Berücksichtigung hätte finden sollen. Einige Vorschläge (in Klammern die Seitenzahl des Aufsatzes):
  • Nach seiner Diss. hat er 16 Jahre lang kein Buch veröffentlicht, 11 Jahre lang nicht einmal einen Aufsatz (24)
  • Erscheinensgeschichte und Originaltitel des 1. Bandes von "The British Empire before the American Revolution" (24f.) (übrigens: im Text steht I-III: 1936-39, in der Werkliste steht I-III: 1936)
  • "Aus dem geplanten Einleitungskapitel wurden schließlich neun Bände" widerspricht der Angabe im Vorwort von 1936, das bereits die ganze Reihe ankündigte. (24f.)
  • Historiographische Ausrichtung Gipsons: "he felt that the significant factors which created the 'old' empire and which would one day dismember it were economic and above all political rather than ideological or cultural" (25)
  • Der Aufsatz sagt nicht, Gipson habe "sich allzu sehr auf die englischen Archive verlassen und die amerikanischen Quellen vernachlässigt", sondern er habe sich vor allem auf Quellen in England gestützt und vielleicht deshalb dazu geneigt, unkritisch die offizielle britische Sicht wiederzugeben: "Perhaps as a result, he tends to accept uncritically the assertions of British officials." (27)
Ich muss auch noch auf die hiernach stehende Bemerkung von Bennenson eingehen, Gipson wäre unwichtig. Es ist sicher ein Problem der Kandidatur und des Artikels, dass Gipsons Relevanz nicht erläutert wird. Aber ein Historiker, dem kurz nach seinem Tod eine ganze Ausgabe einer Fachzeitschrift (Pennsylvania History) gewidmet wird, kann so unwichtig nicht sein. Schöne Grüße --Emkaer 15:25, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich gebe lediglich wieder, was im Artikel steht. Wenn gewichtige Aspekte weggelassen oder nicht vernünftig dargestellt sind, ist das umso mehr ein Grund, den Artikel nicht auszuzeichnen.--bennsenson - reloaded 16:03, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Mal abgesehen von der Art und Weise der Kandidatur, zu der man stehen kann wie man will - mich selbst stört sie nicht sonderlich, ich kann aber auch Bombizars Kritik daran verstehen - frage ich mich vor allem, ob hier nicht kräftig am Lemma vorbeigeschrieben wurde. Rund 90% des Artikels behandelt das (offenbar recht unbedeutende) Opus Magnum dieses Mannes. Zu der Person selbst wäre offenbar ein Stub völlig ausreichend. Denn wenn man sich mal die (unreferenzierte) Anekdote wegdenkt, wird das Leben des Mannes in etwa sieben Zeilen erzählt, dann liest man zum ersten Mal, er sei irgendwo bis zu seinem Tod geblieben. Ende. Was die Beschreibung seines Opus Magnum betrifft, so scheint mir der Umfang der Beschreibung des Werkes in keinem Verhältnis zu seiner Wirkung zu stehen. Dazu kommt noch, dass die Beschreibung an einigen Stellen abschweift und historische Vorgänge und historiographische Strömungen beschreibt. Unglücklicher- und erstaunlicherweise sind Schlüsselbegriffe (?) wie Imperial School und Progressive School Rotlinks. Letztlich hat man den Eindruck, dass am (irgendwie unwichtigen) Beispiel von Gipson etwas viel Allgemeineres erzählt werden soll.

Insgesamt komme ich zu dem Schluss, dass der Artikel zwar sehr gut lesbar ist und auch verschiedene lesenswerte Informationen enthält, als enzyklopädischer Artikel aber nicht überzeugt. Daher votiere ich für keine Auszeichnung.--bennsenson - reloaded 14:49, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

kommt ja doch noch ein review zustande. ein herz habe ich als rein ätherisches geistwesen zwar nicht, ich antworte trotzdem mal: vieles vom gewünschten kann ich ergänzen, ich hatte mir nur eben einen artikel vorgenommen (ziel ~30 kb), keine monographie. zum leben: herr gipson war nunmal ein, pardon, sesselfurzer. schon die anekdote ist eher drin, um seine bemerkenswert ereignisarme biographie zu strecken. dass der umstand, dass das werk einen großteil des artikels ausgmacht, ein contra-grund ist, finde ich allerdings etwas befremdlich; es ist ja nu nicht sein wiegesagt sehr beschauliches privatleben, dass ihn interessant/relevant macht. das ist auch nicht sonderlich kontrovers oder mit bewertungen geschmückt, und muss daher imho auch nicht satz für satz belegt werden. ebenso gehts mir mit der ansicht, ich dürfe ausgerechnet gipson nicht zitieren? nunja. dann hätte der eine gerne mehr kontext, der eine gern weniger, weil svom lemma wegführt; ich hatte da schon eine gewisse balance avisiert (und offenbar verfehlt). die progressives etwa könnte ich allenfalls als präsenz der absenz einbringen: Gipson seemed oblivious to other schools of thought that called into quesion his interpretations. He resisted engaging, for example, a whole generation of progressive scholarship...he duly cited but seemed to miss the thrust of progressive historians...he also missed the boat with the consensus historians usw. (Griffin, S. 177, ist in ref 16 eingeflossen). wo der widerspruch zwischen "He relied primarily upon sources in England...Perhaps as a result, he tends to accept uncritically the assertions of British officials" und Rezensenten Gipson erklärten sich indes die für einen amerikanischen Historiker merkwürdige probritische Tendenz im Werk Gipsons nicht zuletzt mit der Feststellung, dass er sich allzu sehr auf die englischen Archive verlassen und die amerikanischen Quellen vernachlässigt habe ist, mag mir gerade auch nicht aufgehen, und bei "Aus dem geplanten Einleitungskapitel wurden schließlich neun Bände" ist die quelle der aussage ja sogar im fließtext angegeben. aber ich schau mal, was ich tun kann. besten dank schonmal, apathische grüße, --Janneman 16:33, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich hab Deine Antwort mal nach links geschoben, weil es offenbar eine Antwort an alle ist, es sah so aus, als bezöge sie sich nur auf meinen Beitrag. Mal ganz blöd gefragt: Wenn der Sesselfurzer Gipson hier nicht Thema sein soll, sondern sein Hauptwerk und die dazugehörige Rezeption, nebst Einbettung in die seinerzeitige US-amerikanische und sonstige Geschichtsschreibung, wäre dann nicht ein Lemma zu genau diesem Werk die erste Wahl? Dann könnte man das Leben Gipsons unter dem jetzigen Lemma in aller gebotenen Langweiligkeit abhandeln.--bennsenson - reloaded 17:25, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
das halte ich für, pardon, vollkommen verfehlt. schriftsteller/philosophen/historiker/sonstige autoren sind qua ihrer schriften relevant, und warum man ausgerechnet die ohne not auslagern sollte? schleierhaft. --Janneman 17:50, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zunächst einmal ist meine Wertung Exzellent. Ich will gar nicht auf alle Gegenargumente eingehen, wie etwa, dass man sein Werk auslagern solle - bei einem Wissenschaftler, dem dieses Werk gleichsam sein Lebenselixier war? Das Schlaue an diesem Artikel ist doch gerade - und dazu gehört auch diese (gähn) öde Vorstellung hier in der Kandidatur, besten Dank Kollege! -, dass diese Art der Auseinandersetzung in der breiten Geschichtsdarstellung kaum stattgefunden hat. Man muss nur die diversen Übersetzungen lesen, die hier in der Wikipedia gelandet sind, noch schlimmer wird's bei den zahllosen Ortsartikeln unserer englischen Mitstreiter. Da tauchen genau die Mängel auf, die Gipson vorweist, aber auch viele seiner Kontrahenten. Selbst hiesigen, erfahrenen Autoren passiert es, dass sie - wohl unmerklich - diese selbst in der US-Geschichtsschreibung weitgehend überwundene, naiv-patriotische Geschichtsauffassung übernehmen. Ein für uns und manchen Geschichtsinteressierten vielleicht dann mittelbar heilsamer Beitrag. Nochmals besten Dank für die hochspannende Einführung in die amerikanischen Geschichtsdebatten :-))) --Hans-Jürgen Hübner 18:07, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

@ Janne und Hans-Jörg Hübner: Mein Vorschlag war kein "Gegenargument", sondern ein Vorschlag. Grund ist die für ein biographisches Lemma merkwürdige Gewichtung, die auch Machahn schon bemerkte (wiewohl mit anderer Schlussfolgerung). Im Übrigen empfinde ich es wie Du, Hans-Jürgen, dass der Artikel eher wie eine Einführung in eine Geschichtsdebatte daherkommt, leider aber da, wo er vertiefend weiterführen könnte, ins rote Nirvana linkt. Wems gefällt. Mir derzeit noch nicht.--bennsenson - reloaded 20:32, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
@ Bennsenson: Leben und Werk werden grundsätzlich in einen Artikel behandelt. Leben und Werk gehören unauflöslich zusammen. Eine Trennung ist künstlich und würde nur Redundanzen hervorbringen. Ohne das Leben des Menschen bzw. Autors zu kennen, kann sein Werk nicht erklärt werden(und umgekehrt gilt dasselbe). Ausnahme: Es gibt so viel an Fachliteratur über das Werk (inkl. eigene Rezeptionsgeschichte) selbst für einen eigenen wp-Artikel. -- Armin 21:15, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und selbst dann müsste im Artikel über den Autor das Werk einen breiten Raum einnehmen und dort der/die Artikel über das Werk zusammengefasst werden. --Tolanor 21:13, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich nehme zur Kenntnis, dass der Hauptautor und erfahrene Mitarbeiter aus dem Geschichtsbereich gegen den Vorschlag sind - Beispiele, dass Autor und Künstler von ihren Werken ohne Probleme lemmatechnisch bestens trennbar sind, und dass das für beide (oder mehr) Artikel ein Gewinn sein kann, könnte ich zwar dutzende nennen, aber wie gesagt, Vorschlag. Warum deshalb nun meine davon relativ unabhängige Kritik völlig verfehlt sein soll (siehe unten), kann ich zwar nicht erkennen, aber mit dem Differenzieren klappts nicht immer so.--bennsenson - reloaded 21:27, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wurde übrigens in rezenter Zeit bei der Kandidatur von Apuleius diskutiert. --Mai-Sachme 22:59, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Sehe das wie Machahn. Für lesenswert reicht es allemal. -- Armin 18:45, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

artikel ist locker lesenswert. die von bennsenson vorgebrachte kritik ist in der tat völlig verfehlt. für gipson gilt, was genauso für Martin Heidegger oder Max Frisch gilt: wichtig ist das werk, die biographie ist eher - zugegeben notwendiges - beiwerk. oder, um es mit Arno Schmidt zu sagen: „Das Werk also funkelt; den schäbigen Rest, den Autor selbst nämlich, besieht man sich besser nicht“. Emkaer schlägt vor: "Der Abschnitt zum Werk hätte vielmehr auf der Metaebene stattfinden müssen, auf der die entscheidenden Stellen, die hier herausgepickt werden, nämlich - vermutlich - in der Sekundärliteratur angesprochen und auch nach dieser zitiert werden." sorry, aber in jedem proseminar lernt man, dass jeder halbwegs gewissenhafte autor wenn irgend möglich nach dem original zitieren sollte, nicht nach sekundärliteratur. so nämlich schleichen sich zitatfehler ein. der artikel ist insgesamt - mit den von machahn genannten einschränkungen, die gerne noch beseitigt werden können - gut lesbar und gibt alle wesentlichen informationen zu gipson, vor allem zu dessen wissenschaftsgeschichtlich offenbar ganz und gar nicht unbedeutsamem werk. bebilderung wäre allerdings nicht verkehrt, da muss man nur ein bisschen phantasie mitbringen. --Tolanor 21:04, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wow. Proseminar. Da stellst Du Dich mit Deiner Argumentation ja in eine namhafte Tradition.
Selbst wenn Jannemann 15 Bände langweiligste Quellenwühlerei gelesen hätte (was ich ihm nicht wünsche), hat er nach WP:TF noch lange nicht die Deutungskompetenz zu sagen, was die entscheidenden 10 Zeilen aus den 15 Bänden sind. Dafür ziehen wir Sekundärliteratur heran. Wir sind hier nämlich in der Wikipedia, und nicht im Proseminar. --Emkaer 21:20, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich wusste doch, dass der ewige Theoriefindungsvorwurf dahintersteckt. Natürlich muss man nicht 15 Bände Schwulst lesen, um die generelle Tendenz eines Werkes zu erfassen und dabei auch ein paar Zitate zur Illustration zu finden. Zum Glück hat Janneman noch zusätzlich Sekundärliteratur zur Verfügung und diese auch benutzt, aber mit Verlaub: Gipson nach der Sekundärliteratur zu zitieren, wäre schlicht falsch und würde jedenfalls für mich in der Tat ein Contra rechtfertigen. Mal so hypothetisch gefragt: Was würde Janneman, was würdest du machen, wenn ihr einen guten Artikel über einen nach unseren Kriterien relevanten Wissenschaftler schreiben wolltet, zu dessen Werk es noch überhaupt keine Sekundärliteratur gibt? Ich jedenfalls würde mir die Werke und vor allem deren Einleitungen ansehen und daraus eine repräsentative Übersicht basteln. Wikipedia-Autoren sind weder völlig doof noch komplett unmündig. --Tolanor 21:33, 19. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Mbdortmund 22:32, 19. Apr. 2011 (CEST) alles gesagt[Beantworten]

Exzellent Der Artikel zu dem Herrn erscheint mir dessen Bedeutung angemessen und inhaltlich ausgewogen - und überraschend angenehm zu lesen. Die Einarbeitung des Werks in den Biographieartikel ist für mich viel besser gelungen als beim kürzlich ausgezeichneten Apuleius. Einzig das eine oder andere Bildchen wäre nett. --NCC1291 09:24, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

20. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 30. April/10. Mai.

Die Chicago Blackhawks sind ein US-amerikanisches Eishockeyfranchise der National Hockey League aus Chicago, Illinois. Es wurde am 25. September 1926 gegründet und nahm zum Beginn der Saison 1926/27 den Spielbetrieb auf. Die Teamfarben sind rot, weiß und schwarz. In den ersten 60 Jahren spielte das Team, das zu den sogenannten „Original Six“ gehört, unter demselben Beinamen in getrennter Schreibweise.

Die Blackhawks tragen ihre Heimspiele im United Center aus und waren bis Ende der 1960er Jahre das am weitesten westlich gelegene Team der Liga. Zwischen 1933 und 1961 konnte das Team aus der „Windy City“ dreimal den prestigeträchtigen Stanley Cup gewinnen. Der Titelgewinn in der Saison 1960/61 war zugleich der für längere Zeit der letzte, obwohl die Mannschaft vor allem in den 1970er und frühen 1990er Jahren zu den besten der NHL gehörte. Die größte sportliche Krise erlebte das Franchise jedoch um die Jahrtausendwende herum, als in zehn Spielzeiten nur einmal die Playoff-Qualifikation gelang. Nach einer großen Umstrukturierung kehrte der Erfolg früherer Jahre zurück und 2010 gelang der erste Cup-Erfolg nach 49 Jahren.

Vor rund zwei Monaten habe ich auf der Portaldiskussionsseite eine Abwahl des Artikel angekündigt (oder angedroht), da dieser IMO die Kriterien fürs blaue Bapperl nicht erfüllt. Eine Auswahl an Kritikpunkten hatte ich (siehe hier) genannt und in der Zwischenzeit wurde der Artikel nur minimal verbessert (einzelne Stellen "entschärft") und eine wirklich befriedigende Aufbereitung des Artikels in einem akzeptablen Zeitraum ist nicht in Sicht. Klare Schwachpunkte sind der ungenügende, teilweise sehr schwache, Geschichtsteil (sowohl Inhalt und Umfang stimmen da nicht), dass einige Abschnitte komplett unvertextet stehen mit lediglich einer Tabelle oder einem Text, dem man auch der nebenstehenden Tabelle entnehmen kann und somit keinen Mehrwert bietet, und auch mangelt es allgemein an Einzelnachweisen, obwohl doch einiges an Literatur angegeben wurde. Es bleibt jedoch fraglich, was damit belegt ist und welche noch Lücken aufweisen. Aus diesen und weiteren Gründen (siehe meinen verlinkten Eintrag auf der Portaldiskussionsseite vor rund zwei Monaten), plädiere ich auf eine Abwahl des Artikels und vergebe keine Auszeichnung. -- Steve Icemen 18:12, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Rückfrage: Warum wurde augenscheinlich weder der Hauptautor informiert (scheint mir gemäß der damaligen Kandidatur Benutzer:Horge gewesen zu sein) noch ein Hinweis auf der Artikel-Diskussionsseite gesetzt? Ist es üblich, dies nur in einem spezifischen BNR anzusprechen? Die Sache scheint mir nicht ganz fair gelaufen zu sein und daher plädiere ich erst einmal für ein vernünftiges Review. --Vince2004 19:07, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Du hast dir den Artikel inzwischen bestimmt angeschaut und umfassend durchgeackert. Er ist ja so herausragend und informativ geschrieben, dass ich mit einer Abwahl einen "Fauxpas" begehe, ja? ;-) Kümmere dich bitte um deinen eigenen Kram, du Experte des britischen Fussballs. War ja klar, dass du mir wieder hinterher stalkst. Du bist auch ein Experte für Eishockey oder wieso interessieren dich plötzlich die Hawks? -- Steve Icemen 19:14, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das beantwortet alles nicht meine Fragen und 1.) nein, den Artikel habe ich mir noch nicht im Detail durchgelesen sowie 2.) ja, seitdem du nach deinen alten Verfehlungen als Johnny789 auch auf dieser Seite mit Sockenpuppen-Abstimmungen projektschädlich gehandelt hast, habe ich ein besonderes Auge auf deinen Aktivitäten. Aber noch einmal zum Thema: Die Artikelauszeichung ist mehr als vier Jahre alt, dem Hauptautoren wurde noch keine Chance zur Nachbesserung gegeben und auf der Diskussionsseite wurden die Mängel nicht angesprochen. Ich halte diese Vorgehensweise für falsch. --Vince2004 20:22, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ein Hinweis in Richtung Hauptautor - falls es einen klaren gibt - ist sicherlich nicht verkehrt, einen Hinweis auf der Disk.-Seite halte ich allerdings für überflüssig, bzw. unnötig. Ich habe so meine Zweifel, dass das etwas gebracht hätte. --GoAvsDisk. 19:18, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Viel zu listenhaft.--Bojo Diskussion 21:11, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Was stört dich denn genau? Wie will man denn sonst z.B. mehr als 40 Cheftrainer und über 40 Mannschaftskapitäne erwähnen? Im Fließtext? Na, wohl kaum. Ich finde, zu einem Artikel über eine Sportmannschaft gehören nun mal Listen und Tabellen, das ist oftmals der Übersicht förderlich. --GoAvsDisk. 22:24, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Abwartend im unteren Teil zu viele Listen und Tabellen--Fix 1998 blabla 21:47, 20. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ohne jetzt den Text genau gelesen zu haben fielen mir auf Anhieb die vielen weißen Lücken im Text auf. Ziemlich lächerlich sind besonders die Abschnitte General Manager und Mannschaftskapitäne. Die linke Hälfte ist verwaist, rechts quetscht sich eine Tabelle. Irgendwie nicht vorzeigbar. Vorerst Neutral --Hullu poro 22:32, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Der Teil ab Trainer müsste bearbeitet werden. Ansonsten wäre ich dafür. --Dr.Haus 02:08, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

21. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 1. Mai/11. Mai.

Die Photorespiration, auch oxidativer photosynthetischer Kohlenstoffzyklus bzw. (oxidativer) C2-Zyklus, ist ein Stoffwechselweg in Organismen, die eine oxygene Photosynthese betreiben (Pflanzen, Algen, Cyanobakterien). Hierbei wird Kohlenstoffdioxid in einer lichtabhängigen Reaktion (griechisch φῶς phōs, Licht) freigesetzt und Sauerstoff wie in der Atmung (Respiration) verbraucht. Daher bezeichnet man den Stoffwechselweg auch als „Lichtatmung“. Dieser Begriff soll an die Zellatmung („Dunkelatmung“) anlehnen, da dort ebenso Kohlenstoffdioxid entsteht und Sauerstoff verbraucht wird. Jedoch haben beide Vorgänge nichts miteinander zu tun.

Nach zwei Reviews, unzähligen Ausbauten und gründlicher Literaturrecherche stelle ich diesen (biochemischen) Artikel zur Wahl, da er mir in der damaligen Fassung überhaupt nicht gefallen hat.

Die Photorespiration scheint auf den ersten Blick ein lästiger, verschwenderischer Stoffwechselweg - hauptsächlich in Plfanzen - zu sein. Aber es zeigt sich, dass etwas mehr dahintersteht.

Ich bitte gerne um Anmerkungen, falls noch nicht alles perfekt sein sollte. Herzlichen Dank und Grüße, -- Yikrazuul 10:50, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich sehe, Du hast auch die Graphiken selbst gemacht ... leider ist mir Chemie mein Leben lang fremd geblieben, obwohl ich einiges verstehen kann ...
Meine Wertung kann in diesem Sinne nur ein Fleißkärtchen sein ...
Vielleicht die Einleitung ein wenig mehr populärwissenschaftlich gestalten ....
LesenswertOslac 17:33, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hi Yik, dem Artikel ist anzusehen, dass unheimlich viel Arbeit darin steckt. Dennoch musste ich mich förmlich zwingen, nach dem zweiten, dritten Kapitel noch weiterzulesen. Das ist so abgefahren theoretisch, dass macht keinem Spaß. Nun wäre es Mega-schade, hier wegen OMA-Untauglichkeit eine Auszeichnung zu verweigern, obwohl das Thema vielleicht extrem spannend ist. Ich habe daher länger nachgedacht, was man tun könnte (und habe gleichzeitig ein schlechtes Gewissen, dass ich Dir diesen Ratschlag nicht schon während des Reviews gegeben habe): Was hältst Du von einer kompletten Umstellung der Gliederung? Schiebe doch die Biochemie-Kapitel ganz nach hinten, ersetze sie vorne durch ganz stark vereinfachte Übersichtsschemata und gehe zunächst ausführlich auf Bedeutung und Konsequenzen ein, also das, was laienverständlich dargestellt werden kann.
Überarbeitungsbedürftig finde ich auch die Verlinkung, mM sollten alle Enzyme Wiki-verlinkt sein, auch wenn die meisten wahrscheinlich rot bleiben. Ich persönlich würde die KEGG-Verlinkung bei blauen Wikilinks entfernen, aber das ist sicher Geschmackssache. Später sicher mehr...-- Mabschaaf 21:26, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Danke Oslac und Mabschaaf. Die Umstellung der Gliederung hatte ich auch im Sinne, war aber bei der Kandiatatur des Crassulaceen-Säurestoffwechsels auf wenig Gegenliebe gestoßen; dort sollte er ziemlich an den Anfang gesetzt werden. Ich schaue mal, wie viel ich nach vorne packen kann - aber man muss auch anmerken, dass es sich um einen dieser unbeliebten Stoffwechselartikel handelt.
Enzyme mache ich gleich. Grüße, -- Yikrazuul 14:10, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hm, eine Übersichtsgrafik gleich bei der Einleitung wäre schon sehr nützlich/nötig. Im Prinzip sowas wie Datei:Photorespiration_de.svg, nur ist die natürlich zu gross und unübersichtlich - vielleicht ein noch stärker vereinfachtes Schema, das nur die zwischen den Organellen ausgetauschten Substanzen zeigt? Stell dir das als graphischen TOC-Eintrag für ein Paper vor :) Auch sollte das Bild das erwähnte 2-Phosphoglycolat zeigen, oder wird vorrausgesetzt, dass jeder weiss wie das aussieht?

  1. Entdeckungsgeschichte: 1920 verlinkt, inhibiert aber nicht? (Man hätte auch von "hemmen" sprechen können). --> eher umgekehrt; auch: sauerstoffinduzierte, Kohlenstoffassimilation - alles Fremdworte, die zwar vielen bekannt sein sollten, sich aber auch leicht vermeiden lassen. Zeit: hat beobachtet -> beobachtete; im Geschichtsteil durchgehend Präteritum, nicht dauernd zu Perfekt wechseln; Stil: ",was durch Sauerstoff stimuliert wird" (ugs.). --> "dass in Licht und bei Anwesenheit von Sauerstoff..."; Doppelung am Ende des Abschnitts: du sagst effektiv zwei Mal, dass O2 und CO2 um das Enzym konkurrieren - mit verschiedenen Referenzen und anderen Worten; RuBisCO? (Verlinkt ja, beim 1. Mal auch ausschreiben und sagen, was es ist) (Korrekturen von mir schon da, bitte nachkontrollieren) Ok
  2. Bilder: Datei:Otto_Heinrich_Warburg_(cropped).jpg, dann von Glycolat (das auch nicht verlinkt ist) - übrigens: Glycolat oder Glykolat? Du schreibst Glycolat, aber Glykolatweg. (Hat sich da die verschiedene Schreibweise durchgesetzt? Das ist sehr unglücklich)  Ok
  3. Biochemie der Oxygenasefunktion: gehört MMN unter "Ablauf der Photorespiration"
  4. im Text auf Schema verweisen, Nummern aus Schema auch im Haupttext zusätzlich zu den Namen verwenden. Enol und Tautomerie in Bildunterschrift für Schritt 1 verlinken - da zuerst der normale Vorgang im Calvin-Zyklus diskutiert wird, sollte auch der ein Schema haben - entweder beides in einem kombiertem Schema, oder 2 Schemata; Wenn (3) keine stabile Verbindung ist, sollte sie als Zwischenprodukt in eckigen Klammern stehen. Ok
  5. Die Rolle des Lichtes bei dem Prozess wird aus dem letztem Satz nicht klar. -> was ist die Photoreaktion und welche Rolle spielt sie für RuBisCO?
  6. Ist der gesamte Abschnitt wirklich komplett aus Referenz 16? Ok
  7. Auftreten: etwas schwammiger Begriff
  8. Tabelle: Molverhältnis bzw. Partialdruck in der Luft über dem Wasser fehlen, auch ist die CO2-Löslichkeit in Wasser stark vom pH abhängig. "CO2-" der Bindestricht sieht in der Tabellenüberschrift aus wie zwei minus(hochgestellt). -> besser weglassen
  9. Glycolatweg; Schema: zwei separate Glycin-Moleküle, auf zwei verschiedenen Wegen ins Mitochondrium transportiert und dann wird bei der Weitterreaktion nach dem Transportweg unterschieden? (Darstellung ist etwas verwirrend, Glycin sollte nur einmal abgebildet sein). Farbwahl: die Unterscheidung (bzw. Zuordnung) zwischen Rosa und Blassviolett fällt mir etwas schwer - allerdings habe ich auch eine Rot-Grün-Schäche. Da CO2 das "Endprodukt" ist, sollte es auch hervorgehoben werden.
  10. Was da essentiell ist und wieso, wird nicht klar. Wieso interessiert uns hier der Einfluss der Ionenkonzentrationen? Ok
  11. ich weiss nicht, ob die externen Links zu www.brenda-enzymes.org direkt im Text regelkonform sind
  12. zweites Scheme scheint mir zu detailliert - wieso interessieren uns hier die Untereinheiten des Enzyms sowie die Zusammensetzung des Reaktiven Zentrums? Bisher waren Enzyme maximal Blobs, warum bekommen wir jetzt hier plötzlich so viel Detail?
  13. Dem Abschnitt fehlen Einzelnachweise - oder ist alles aus Referenz 16? Ok
  14. Metabolismus von Cyanobakterien - gehört das nicht unter "Evolution", mit Hauptaugenmerk auf die Mechanismen zur Vermeidung der Photorespiration? Genauso Vermeidungsstrategien in Pflanzen - die CAM, C3 und C4-Pflanzen werden zwar erwähnt, die wären aber sicher einen eigenen Abschnitt wert - und reichern diese nicht unter anderem CO2 an, um genau die Photorespiration gering zu halten?

Den Geschichtsteil habe ich auf die Kleinigkeiten hin bereits etwas überarbeitet. Insgesamt überzeugt mich aber die Gliederung noch nicht. Das "Auftreten" steht etwas verlassen im Raum, "Ablauf der Photorespiration" hat keine einleitenden Worte, die dem Leser die folgende Gliederung der Unterabschnitte näherbringt, wieso sich "Metabolismus in Cyanobakterien" als Unterabschnitt von ebendiesem findet, erschliesst sich mir auch nicht.

Offensichtlich gibt es eine ganze Reihe von Mechanismen, um die Photorespiration zu unterdrücken bzw. gering zu halten - das wäre eigentlich auch ein eigener Abschnitt, der bisher fehlt (findet man teilweise über den Artikel verstreut). Ähnliches gilt für die - noch nicht abgeschlossene - Diskussion, ob die Photorespiration einen bestimmten Zweck erfüllt oder ein evolutionäres Überbleibsel ist - dadurch, dass RuBisCO einfach nicht spezifisch genug für CO2 gemacht werden konnte und auch Sauerstoff bindet.

Man sieht, dass bereits beträchtliche Arbeit in den Artikel geflossen ist und ich denke ein Lesenswert ist auch verdient. Dank an dem Autor, der sich diesem interessantem, wenn auch nicht ganz einfachem Thema angenommen hat. Bitte aber den Artikel noch einmal auf vermeidbare (teilw. vermeindliche) Fachsprache/Fremdwörter durchgehen (per se?, Assimilation, usw.) Iridos 16:12, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Herzlich Dank für deine fundierten Review, er hat mir sehr geholfen (auch deine Hilfe im Geschichtsteil und dein Lob). Habe die abgearbeiteten Punkt markiert. Ich werde mich mal um ein kürzeres Übersichtsbild kümmern, würde ja auch als Teaserbild gut passen.
@3: Gliederung (auch mit eventuell neuen Unterpunkten, Thema "Natürliche Strategien zur Verringerung der Photorespiration", @14) überlege ich mir mal.
@4: Aus Zeitgründen habe ich mein altes Carboxylierungsbild nun verwendet, ich hirne mal über eine Kombo nach.
@8: Ja, dummerweise habe ich keine Quellen, die das umfassender beleuchten. Ich habe nur mal gelesen, dass der Gasaustausch zwischen Wasser und Atmosphäre nicht so ins Gewicht fällt.
@9: Überlege mir mal eine andere Farbgestaltung (kräftiger vielleicht); beim Glycin muss ich widersprechen: Die werden ja von zwei verschiedenen Enzymen traktiert.
@11: Tja, alte Frage, kann ich weglassen, falls gewünscht.
@12: Dies hat zwei Gründe: Zum einen hatte ich früher das Bild, was sich allgemein auch für andere Artikel geeignet hätte. Zum zweiten wird in manchen Quellen durchaus sogar auf die einzelnen Untereinheiten eingegangen. Letztendlich ist das Bild ein nettes Gimmick, um zu zeigen, wie Glycin totalzerlegt wird.
@14: Metabolismus in Cyanos finde ich gut in Biochemie (wird ja auch beschrieben). Ich kann mir durchaus ein Extra-Kapitel über Strategien der Verringerung der PR denken, also ähnlich wie bei en-Wiki (CAM, C4, Algen und Cyanos).
Übers Wochenende kommt dann die Detailarbeit, aber aus familären Gründne werde ich wohl nicht alles bis zum 1. Mai schaffen können. Vielleicht verlängert sich ja noch der Abstimmzeitraum...
Liebe Grüße, -- Yikrazuul 20:01, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hui, das ging ja superschnell :)
@3/14/Gliederung - das, die Verständlichkeit und teilweise Lücken sehe ich als noch bestehende Hauptprobleme. Eine genaue Gliederung konnte ich leider nicht vorschlagen, dafür fehlt mir die Übersicht über das Thema.
Apropos Lob - eigentlich wollte ich noch sagen, dass mir der Geschichtsteil gut gefällt - das wenige, das mich gestört hatte, ist jetzt beseitigt.
@8 die Löslichkeit von Gasen in Wasser hängt immer direkt mit dem Partialdruck zusammen. Für Sauerstoff z.B. (wahrscheinlich nicht zitierfähig) z.B. hier und hier. Beim CO2 ist es viel komplizierter - es ist wesentlich besser löslich, unter anderem auch, weil ein (kleiner) Teil zu Kohlensäure reagiert - und diese kann dann bei basischem pH zu Carbonat deprotoniert werden... dadurch wird dem Wasser freies CO2 entzogen und die Gesamtlöslichkeit steigt. Dich interessiert ja wohl der CO2-Gehalt in der Zelle, also in einem gepuffertem System... Ein wenig ist das hier dargestellt... (siehe auch darin angegebene Literatur) - der Artikel kann allerdings darauf nur sehr wenig eingehen - und die natürliche Konzentration von CO2 in Luft ist ja sehr niedrig, deshalb ist für den Artikel nur ein sehr kleiner Bereich [www.google.com/search?q=carbon+dioxide+solubility+in+water dieser Kurven] interessant.
@9 - es sieht halt so aus, also ob die Zelle zwischen den zwei Glycinen unterscheiden könnte
@11 ich weiss es wirklich nicht und wollte keine zwei Stunden danach suchen... es gibt ja z.B. auch extra die Paragraph-Vorlage für Links zu z.B. Juris. Vielleicht kommentiert es noch jemand anders.
@12 kompliziert das Lesen halt noch (unnötig) mehr. Ich habe auch überlegt, ob man Untereinheiten von dem großen Schema noch mehr Textbegleitend verwenden könnte, das ist aber wahrscheinlich schwierig.
@14 siehe auch nummernlosen Endkommentar - ich habe beim Lesen nicht verstanden, wieso die Cyanos da sind, wo sie sind.
Gruss Iridos 21:57, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
@11 und @Iridos: Das wird hier seit langem diskutiert, ist aber inzwischen eingeschlafen. Vielleicht trägst Du dort mit Deiner Sicht der Dinge bei? -- Mabschaaf 10:59, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Heh, wie gesagt, es ist mir auch als etwas ungewöhnlich aufgefallen, ich wollte mich aber nicht weiter damit auseinandersetzen :) Ich hatte aber tatsächlich nicht gesehen, dass das eine Vorlage ist. Auch kannte ich brenda-enzymes.org nicht und kann nicht einschätzen, wie "offiziell" das ist. Wenn es in dieser Hinsicht mit der PDB oder CSD vergleichbar ist, will ich nichts gesagt haben. Iridos 16:20, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich habe vor einigen Monaten auf der Disk des Artikels verschiedene Kritikpunkte genannt, die gegen eine seit 2006 bestehende Lesenswert-Auszeichnung sprechen. In Kurzform:

  • Der Kern des Artikel, die Geschichte, ist eine sprachlich wie inhaltlich dröge Aneinanderreihung von einzelnen Ergebnissen, Platzierungen und sonstigen Statistiken, bisweilen aufgehübscht durch POV-Attributierung (zB die berühmten unglücklichen Niederlagen)
  • Zwischen Vorkriegszeit und 1946 klafft formal und inhaltlich eine riesige Lücke
  • Der Abschnitt Personalien ist eine Aneinanderreihung von Listen und teilweise verrenktes name dropping von Spielern, die man irgendwie mit Erfurt in Verbindung bringen kann (Beispiele siehe Disk)
  • Der Abschnitt Fans ist alberner POV
  • Einzelnachweise gibt es praktisch nicht. Die angegebene Literatur ist - nunja.

Ich halte den Artikel daher nicht einmal ansatzweise für lesenswert, plädiere also für keine Auszeichnung.--bennsenson - reloaded 12:59, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich schliesse mich zumindest grösstenteils der Kritik an und sehe den Artikel vor allem aus folgenden Gründen nicht lesenswert: es mangelt allgemein an (reputablen!) Quellen und Weblinks zu Fanseiten und Foren sind auch nicht gerade, was man sich darunter vorstellt. Weiters sind da teilweise offensichtliche inhaltliche und sprachliche Mängel (wie oben angedeutet), beispielsweise ist der Abschnitt "Fans" im derzeitigen Zustand ein "schlechter Scherz". (Der harte Kern der Erfurter Fans unterstützt seine Mannschaft auch bei den Auswärtsspielen zahlreich, sowas könnte auf jeden Verein zutreffen so als Beispiel!) Dazu kommen die bekannten POV-Probleme wie z.B. Aus der Mannschaft gingen zahlreiche spätere Nationalspieler wie Jürgen Heun, Thomas Linke oder Clemens Fritz hervor. (zahlreiche ist masslos übertrieben...), der Abschnitt Personalien zeugt ebenfalls von massiven POV wie z.B. unter "Erfurter Spieler, die später in der Bundesliga erfolgreich waren" (ganze zwei Spieler und das scheint willkürlich zusammengestellt!). Weitere Kritikpunkte sind auch die teilweise mangelnde Aktualität, weil sobald das gewünschte Bapperl geliefert wird, dann ists für manche Autoren fertig mit editieren, Updates sind ja überflüssig. ;-) Ernsthaft: Die Rekordspieler sind auf Stand vom 3. September 2006 (!). Selbst wenn es da keine Änderungen in der Zwischenzeit gab (sollte geprüft werden), zumindest das Datum sollte ein Update erfahren. Dies alles ist IMO mehr als ausreichend, dass ich mit keine Auszeichnung votiere. -- Steve Icemen 13:41, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Leider nichtmal lesenswert. Die fehlenden Einzelnachweise will ich nichtmal ankreiden, so etwas gabs bei der ersten Auszeichnungskandidatur noch garnicht. Eine solche Auflistung von Nationalspielern ist auch üblich. Problematisch sehe ich vor allem inahtliche Schwächen, d.h. viele Dinge sind so formuliert, dass diese nur mit einer gewissen Grundkenntnis verstanden werden können (bspw. das gerade von mir geänderte "Im Pokalfinale 1980" - welches Pokalfinale?). Ein Review mit Chanche zur Verbesserung wäre aber sicher fair gewesen. -- Knergy (Diskussion; Beiträge) 12:36, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Meiner Meinung auch nicht lesenswert. Ich stimme den Kritikpunkten von bennsenson zu. Auch die Neutrlität ist in einigen Abschnitten nicht vorhanden. Verglichen mit anderen lesenswerten Artikeln über Fußballmannschaften (Werder Bremen, Borussia Dortmund) ist das einfach zu wenig.--Dr.Haus 17:32, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Manches im Artikel bleibt unklar, bspw. die Umbennenung (plötzlich taucht der Name „SG Fortuna“ auf, dann „BSG KWU“ und schließlich erst der in der Überschrift angedeutete Name „BSG Turbine“) oder unter welchen Umständen und warum der Fußballclub gegründet wurde. Inhaltliche und sprachliche Mängel wie oben angesprochen stehen einer Auszeichnung zuwider. Manches, was hier als POV-lastig bezeichnet wird, ließe sich bestimmt belegen, hier fehlen (quasi WP-Mittelalter-gemäß) jedoch die Einzelnachweise. Zwar wurde der Hauptautor bezüglich der Mängel angesprochen, ist aber offensichtlich nicht mehr aktiv. Daher geht der Wunsch nach einem Review wohl ins Leere... --TSchm »« 17:57, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Neutral Die überdurchschnittliche Qualität, wie sie oben und mit ausführlicheren Kriterienhier gefordert wird, dürfte trotz der angesprochenen Schwächen gerade so noch gegeben sein. Da es aber leider offenbar Gewohnheitsrecht geworden ist, wesentlich mehr als überdurchschnittlich zu verlangen, ist auch lesenswert kaum zu halten. --Tavok 18:24, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

keine Auszeichnung Ich finde es reicht nicht ein mal zu einem lesenswert Kaffeebärchen 09:35, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hi, ich möchte diesen Artikel für die Liste lesenswerter Artikel vorschlagen, da er eine sehr prominente Theorie der Psychologie sehr präzise, fachlich korrekt und sehr gut lesbar aufbereitet. Die Informationen sind gut belegt und der Aufbau des Artikels ist kohärent. Was im Artikel noch wünschenswert wäre, ist eine bessere Illustration (bislang nicht vorhanden). Davon abgesehen finde ich ihn wirklich gut. Viele Grüße, --Desma Haben 15:13, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Zunächst ... aus eigener Erfahrung, weil ich ne Neigung hab ähnlich zu schreiben ...
Der Artikel bekommt jetzt schwer Haue (nicht von mir ^^) ... zu kurze Einleitung, zuviele Listen, kein Fliesstext, schwer verständlich ...
Ich les mir den Artikel die Tage mal durch ...
Ubs ... und keine Review ... garnicht gut ...
Das hier (kurz und bündig, für die Einleitung geeignet) versteh ich besser ...
AbwartendOslac 15:48, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Dieser Artikel bescheibt kein wirklich wichtiges klinisches Phänomen in Psychotherapie oder Psychiatrie mit klar erkennbarer und abgrenzbarer Symptomatik, das nicht schon unter zB. "Verlustangst" uvm. beschrieben worden ist, sondern ist im Themenkreis "Marketing - Verkaufspsychologie - Kundenbindung" einzuordnen ... insofern wäre das "Thema verfehlt" ... mit den formalen und inhaltlichen Mängeln, keinem Hauptautor, keiner kontinuierlichen Bearbeitung, usw. würde mich eine erfolgreiche Kandidatur verwundern ^^
Oslac 18:32, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Abwartend Inhaltlich fehlt für das Lesenswert sicherlich noch eine allgemeine Rezeption der Theorie und vor allem die Bezüge, die sich zur Psychotherapie gebildet haben. Also, wo die Theorie in die Psychotherapie eingegangen ist, wobei die praktische Anwendung in der Marktforschung breit beschrieben wird. Dies sind schwere inhaltliche Auslassungen. Sonst schließe ich mich der Ansicht von Oslac voll und ganz an. Kann man aber noch erledigen. Sonst finde ich den Artikel sehr übersichtlich und als LW Einführung brauchbar. -- WSC ® 19:46, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Noch etwas: Ein Wikipedia:Review/Geistes- und Sozialwissenschaft hätte sicher nicht geschadet, auch wenn das meist nicht so ergiebig ist, bei psychologischen Themen. -- WSC ® 19:51, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Sorry für die Ostern-bedingte Gesprächspause. Zunächst einmal ist "kognitive Dissonanz" ein grundlegendes Phänomen menschlicher Entscheidungsfindung, das aus der Sozialpsychologie bekannt ist, und nicht etwas, was in Spartenthemen eine Rolle spielt. KD auf Psychiatrie oder Verkaufspsychologie einzuschränken unterschätzt die Bedeutung des Phänomens bei Weitem. Ich kann aber natürlich damit leben, wenn der Artikel von anderen nicht gleichermaßen positiv beurteilt wird. Ich habe daran auch nicht mitgeschrieben, sondern bin darüber gestolpert und fand es ganz treffend dargestellt. Grüße, --Desma Haben 21:29, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der Artikel hat einen eigenen Abschnitt über Marketing, es fehlt aber die Psychotherapie. Außerdem ist es kaum möglich, die Theorie einzuschätzen, da die Rezeption nicht beschrieben wird. Das sind schwere Auslassungen. Sonst ein wirklich gelungener Artikel, der auch gut bequellt ist. -- WSC ® 21:36, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Zitat aus obenstehender Aufführung zur Abgrenzung von lesenswerten gegenüber exzellenten Artikeln: "können inhaltliche Lücken außerhalb der Kernbereiche aufweisen". Da es bei diesem Phänomen um ein Ergebnis der Grundlagenforschung handelt ist die fehlende Rezeption in Nachbardisziplinen meines Erachtens zu verschmerzen. --Desma Haben 11:48, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Der T-60 war ein sowjetischer leichter Panzer zur Zeit des Zweiten Weltkrieges. Das Konstruktionsbüro des Werks Nr. 37 in Moskau entwickelte den T-60 im August des Jahres 1941 auf Basis der späteren Ausführungen des kleinen Panzers T-40.

Ein neuer Artikel aus der Feder von LostArtilleryMan, mit meiner freundlichen Unterstützung, in ziemlich kleinteiliger Arbeit entstanden. Der Artikel ist auch wieder recht ausführlich, angepeilt wird eine Exzellenz-Auszeichnung. Einen Monat Review hat der Artikel auch hinter sich gebracht, die gemachten Anregungen (ein Dank an die Reviewer) sind in den Artikel eingeflossen. Der Artikel steht im Übrigen in einer Reihe mit T-80 (leichter Panzer), T-40, ISU-152, allesamt exzellente Artikel. Also Leute, Artikel lesen, sich eine Meinung bilden und Bewertung zusammen mit eventuellen Verbesserungsvorschlägen hier loswerden. Bitte ;-)--D.W. 21:28, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel bietet mehr als eine nur mit Fleiß zusammengestellte Datensammlung. Ein paar Grammatik- und Stilfehler konnte ich korrigieren; ich habe allerdings nur flüchtig drübergelesen. Die Darstellung scheint vollständig zu sein; lediglich bei der Bebilderung vermisse ich eine Schnitt- oder Schemazeichnung, aus der die Anordnung der Aggregate ersichtlich ist.
Didaktisch würde ich noch zusammenfassen, dass eines der Haupthindernisse, die fehlende Verarbeitung von 35-mm-Stahl durch eine Änderung der Konstruktion (achteckiger, geschweißter Turm, Doppelung der Frontpanzerung) kompensiert werden konnte. Zur damaligen Zeit hieß das Löschmittel Tetrachlorkohlenstoff. Aber die fast anekdotenhafte "Befügelung" ist schon interessant zu lesen.
Mindestens Lesenswert, bei wenig Arbeit mehr. --Slartibartfass 22:27, 21. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hätte mal ne Frage: Im Text wird erwähnt, dass dieser Typ der einzige sei, welcher den Truppen des belagerten Leningrads zugeführt wurde. Wurden in den Kirowwerken nicht ebenfalls Panzer montiert und an die Front geschickt? Ich würde daher vorschlagen, die Passage in der Richtung zu ändern, dass die Zuführung von außerhalb der abgeschnittenen Stadt erfolgte. Votum erfolgt später. VG + Frohe Ostern --Magister 10:05, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Der letzte neugebaute KW-Panzer wurde im Oktober 1941 vom Kirow-Werk (LKS) zur Roten Armee geliefert. Alle folgende Arbeiten während des fast ganzen Krieges waren nur die Instandsetzung oder Umbauten der beschädigten Fahrzeuge. Und nur im Jahr 1945 das LKS begann die neue IS-2-Panzer zu produzieren. Doch wir werden betreffs der besten Formulierung nachdenken. MfG, LostArtilleryMan 13:47, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Fast alle Panzer gingen hier und in Folge verloren, so dass der Typ bereits Sommer 1943 aus den Panzertruppen verschwand. - ich vermisse in der Einleitung, warum der Panzer so unterlegen war. Bewaffnung? Panzerung? Fahrleistungen? Ansonsten mindestens lesenswert, wenn nicht besser. --Marcela 23:14, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ralf das steht doch im Dritten abschnitt der Einleitung. «Von vornherein wurden Bewaffnung und Feuerkraft des T-60 von den sowjetischen Militärspezialisten als schwach angesehen.» Kurzum das Ding war gut gegen ungepanzerte Einheiten, aber gegen gepanzerte Einheiten, musste man schon auf einen Glücksttreffer hoffen. Die besassen nur eine 20mm-Maschinenkanone und kein richtiges Geschütz. Kurz um die Bewaffung des T 60 reichte eigentlich nicht einmal aus, einen anderen T60 zu zerstören. --Bobo11 09:04, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Stimmt. Ich habe mich auch über die kleine Kanone gewundert. Nun ist aber eine Maschinenkanone was ganz anderes als eine übliche Hauptbewaffnung eines Panzers. War der von AQnfang an als was anderes konzipiert? Die Kadenz einer MK ist zusammen mit der Manövrierfähigkeit des Fahrzeuges als Infanterieunterstützung durchaus eine mächtige Waffe. Als "echter" Panzer jedoch nicht. Ich meine, das muß dem Leser so gesagt werden, auch wenn er ansonsten nicht viel von Militärtechnik versteht. Insgesamt allerdings neige ich eher zu exzellent, viel Information zu einem eher unbekannten Gerät. --Marcela 11:02, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Na ja, war halt bisschen Problem der Soviets, du musten nehmen was sie hatten und was einigermassen funktionierte. Es war nun mal eine leichter Panzer der eben in jeder besseren Metall verarbietenden Fabrik hergestellt werden konnte. Weil es für den Bau eben keine nicht beschaffbaren Spezialwerkzeuge brauchte (wurde ja endsprechend in die Richtung modifiziert). Und die hatten zu der Zeit nun mal ein Waffen-Problem, dass sie eben froh waren überhaupt etwas einigermassen brauchbares an der Front zu haben. Wenn du nur die Wahl zwischen etwas einigermassen brauchbaren und nichts hast, nimmst du eben das einigermassen brauchbare. --Bobo11 21:55, 27. Apr. 2011 (CEST) [Beantworten]
Da hat "unser Auge" recht, des muss dort rein. Da ich aber davon ausgehe, dass die Autoren diese Anmerkung berücksichtigen und ich den Artikel endlich durch habe, würde ich anhand meiner Kriterienauslegung für Exzellent plädieren. VG--Magister 08:43, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Also die Einleitung ist etwas umgestellt. Ansonsten ist T-60#Entwurfsanalyse eigentlich der Teil, der den Panzer recht umfassend bewertet.--D.W. 21:51, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Sicher Lesenswert mit klarem Potenzilal für mehr. Für Exzelent-Urteil muss denn Artikel aber noch einmal ordentlich durch lesen. Auf den ersten Blick schient alles stimming.--Bobo11 09:04, 25. Apr. 2011 (CEST) Ich find auch nach mehrmaligen Durchlesen nichts, was wirklich störend ist und auch nichts was nicht unter die Kategorie Kosmetik und Geschmacksache fällt. Ergo mit guten Gewissen ein Exzellent--Bobo11 17:34, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Mindestens. Beim Lesen auf dem Handy waren mir ein paar sprachliche Schnitzer aufgefallen, die mich derzeit noch am exzellent hindern. Falls ich es schaffe, gehe ich den Artikel noch mal auf einem richtigen Computer durch und berichtige Kleinigkeiten dann bzw. schreibe eine "Mängelliste" auf die Artikel-Disk. Ansonsten sehr schön zu lesen. Tolle Arbeit! --Tavok 10:15, 26. Apr. 2011 (CEST) Nachtrag: Habe beides bis zum Abschnitt Serienproduktion erledigt. Mehr schaffe ich heute nicht mehr. --Tavok 21:55, 26. Apr. 2011 (CEST) Exzellent Es gibt immer was zu tun aber es sind mittlerweile solche Kleinigkeiten, dass ich dem exzellent nicht im Wege stehen möchte. --Tavok 11:58, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Mich stört nur die Schreibweise der Namen wie J. W. Stalin etc. aber das ist ne Lapalie. Ein oder zwei mehr historische Bilder wären noch schön. --Bomzibar 12:31, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Die merkwürdige Vergleichstabelle unter "Entwurfsanalyse" mit ihren Assoziations-Blaster-Qualitäten und der zugehörige Text schlagen mir schon seit dem Review auf den Magen. Dass normalerweise von den meisten Ländern überhaupt kein Wert auf den Bau solcher Fahrzeuge gelegt wurde, kommt nicht vor, so daß wir hier ein wenig in das Reich der Theoriefindung geführt werden. Ansonsten jedoch Exzellent. Alexpl 09:16, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

22. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 2. Mai/12. Mai.

Noch ein Waran. Wie beim Bindenwaran habe ich versucht, den Artikel möglichst kompakt zu halten. --Martin-rnr 21:03, 22. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • für mich mindestens lesenswert, sehr schön zu lesen. Bin einmal durchgegangen und hab mancherorts einige Formulierungen geändert. Folgender Satz gefällt mir noch nicht:
und ist durch ein schwarzes Netzmuster an Kopf, Kehle und Hals sowie eine braune Rückenfärbung mit hellen Punkten gut erkennbar. – Die Formulierung macht mich etwas stutzig, denn man kann sie falsch verstehen: Sicher ist gemeint, dass die Art gut von anderen Waranen unterscheidbar ist, und nicht, dass sie im Gelände besonders auffällig ist.

Gruß, --Jens Lallensack 23:17, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

... gut von anderen Waranen zu unterscheiden. Danke für den Hinweis und Gruß --Martin-rnr 13:25, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Schöner Artikel, der mir an den „heiklen“ Stellen gut formuliert scheint und auf guten Quellen basiert. Folgende Fragen bzw. Anregungen hätte ich noch:

  • 1. Wieviele Individuen wurden in der von dir beschriebenen Feldstudie auf Barrow Island untersucht? Mit einer Zahl könnte ich mir ein besseres Bild machen...
  • Wird im Paper nicht erwähnt :/.
  • 2. Ernährung: fressen auch Adulte Individuen noch Insekten? Wenn möglich bitte noch besser zwischen jung und alt differenzieren.
  • Die Quellen sagen nichts Konkretes.
  • 3. Fortpflanzung: Sind die Längenangaben der Jungtiere bezogen auf Wachstum in der Natur? Wachsen diese Warane wirklich nur so langsam?
  • In der Natur, habe ich ergänzt. Ja, die Zahlen sind korrekt.
  • 4. Nach welcher Quelle wurde die Verbreitungskarte erstellt? Gehören wirklich alle vorgelagerten Inseln im Westen zu seinem Verbreitungsgebiet? In einer meiner Quellen wird nur (fälschlicheweise?) Barrow Island hervorgehoben.
  • Die Karte wurde nach Thompson et al (2005, im Artikel ref 8) erstellt. Der gibt leider nur Punktverbreitungskarten. Das Verbreitungsgebiet auf den vorgelagerten Inseln habe ich mal unterstellt, da Warane nach meiner Theoriefindung a) ganz gute Schwimmer sind und b) sich der Meeresspiegel im Pleistozän vielleicht auch auf die Ausbreitung australischer Warane günstig auswirkte. Ich streiche das aber von mir aus auch wieder von der Karte.
Bitte jegliche Art von Theoriefindung in WP vollständig unterlassen --Muscari 15:16, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • 5. Gemäss Pinka 1982 und King 1989 soll dieser Waran offenbar eine ziemlich hohe Aktivitätstemperatur von über 33 °C benötigen/anstreben. Kann da noch was ergänzt werden?
  • Habe ich mal mit Daten aus Heger & Heger (2007) ergänzt.
  • 6. Treffen alle Aussagen unter „Aktivität“ sowohl auf junge als auch geschlechtsreife Tiere zu? Gibt’s noch konkrete Informationen zu Jungtieren? Selbige Frage möchte ich auch beim Kapitel „Sozialverhalten und Aktionsräume“ stellen.
  • Informationen zu Waran-Jungtieren sind so ne Sache. Ich wüsste nicht, dass Informationen zum Aktivitätsmuster und den Aktionsräumen von jugnen Riesenwaranen vorliegen.
  • 7. „Am aktivsten sind Riesenwarane in der frühen Regenzeit zur Paarungszeit, wo sie 10 min/h Bewegungsaktivität am Morgen und 35 min/h am Nachmittag zeigen.“ Gibt es hierzu noch genauere Inforationen bezüglich der Anzahl Stunden in denen sie sich so am Morgen und Nachmittag bewegen?
  • Entschuldigung, ich stehe grade total auf dem Schlauch - ich habe beim Lesen der Quelle anscheinend Frühsommer mit Spätsommer verwechselt :O. Entschuldigung, ich habe die min/h-Angaben erst mal gelöscht. Ich möchte jetzt Nancy Heger um ihre Doktorarbeit bitten, welche offenbar Quelle für die (mir jetzt lückenhaft erscheinenden Angaben) in Horn & King war.
  • 8. Beim Bericht über den kannibalistischen Vorfall sind nicht zufälligerweise noch Gewichtsangaben der beiden Individuen vorhanden? Und bin ich richtig der Annahme, dass dieser Vorfall sich in der Natur ereignet hat?
  • Für dieses Individuum liegen mir keine infos vor. Es heißt jedoch, dass Riesenwarane unabhängig von solchen Ausnahmefällen generell beute bis zu 30 % ihres Eigengewichts machen können. Würde dir diese Info besser im Artikel gefallen? Ja, die Beobachtung fand in der Natur statt.
  • 9. Unter „Feindvermeidung“ schreibst du, dass sich die Warane teilweise aus 6 m Höhe fallen lassen. Hieraus schliesse ich, dass diese Warane auch ab und zu klettern. Gibt es hierzu noch Informationen, die unter „Aktivität“ einfliessen könnten?
  • Ich habe dazu keine genaueren Infos

--Pimbura 14:25, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Um nicht in andere Antworten rein zu editieren, habe ich meine ursprünglichen Fragen mal brav nummeriert.
Zu 1: grottig, dass die das nicht fertig gebracht haben;( Aber Heger & Heger 2007 haben ja offenbar in ihrer riesigen Studie auch ziemlich viele Individuen untersucht und sogar den deutlichen Geschlechtsdimorphismus in Zahlen festgehalten. Hältst du es vielleicht für alternativ sinnvoll die Werte aus dieser Studie noch einzubauen? Ginge eventuell auch die Gesamtlänge bei Eintritt der Geschlechtsreife oder eine Durchschnittslänge der adulten Geschlechter aus diesem Paper hervor? Im Moment muss sich ja der Leser damit begnügen, dass es offensichtlich Riesenwaran-Schlüpflinge mit 36 cm und grosse Tiere mit Längen von 194 cm gibt.
Zu 2 + 6: schade. Ich kann so auf die schnelle auch nicht auf Literatur zugreiffen, die vielleicht weiterhelfen könnte;( (Meine Online-Zugriffdatenbanken sind hierzu ziemlich mies) Habe da stark auf potentielle Ergebnise aus deinem Heger & Heger 2007 gehofft...
Zu 4: ja das mit diesen Punkteverbreitungskarten ist schon recht mühsam... Würdest du es hinbekommen eine Punkteverbreitungskarte zu erstellen? Wie schon erwähnt kann ich auch nur auf die Punktekarte von Pianka 2004 und eine etwas neuere zugreifen (welche ja wie schon gesagt sichtlich von der momentanen Wikikarte abweichen). Was das Schwimmen auf Inseln anbelangt: sofern die tatsächlich rege schwimmen, sollte das noch im Artikel erwähnt werden. Bisher konnte ich aber nur in Erfahrung bringen, dass sich Riesenwarane gerne am Strand aufhalten um schlüpfende Meeresschildkröten zu fressen (wie Thompson 2005 aus anderer Quelle zitiert)
Zu 7: Viel Erfolg bei Nancy Heger! Es wäre schön, wenn die Angaben im richtigen Kontext wieder in den Artikel kämen...
Zu 8: nö, nur wenn es mehr Daten dazu gegeben hätte, wäre das imho erwähnenswert gewesen. Gruss, --Pimbura 21:37, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

23. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 3. Mai/13. Mai.

Ein Mann der schläft (frz. Un homme qui dort) ist ein Roman des französischen Schriftstellers Georges Perec, der im Jahr 1967 veröffentlicht wurde. Der Protagonist, ein 25-jähriger Student, verweigert sich von einem Tag auf den anderem dem Leben und zieht sich in Isolation und Gleichgültigkeit zurück. Die Handlung hat autobiografische Wurzeln in Perecs eigenem Leben. Die Umsetzung zeichnet sich durch zahlreiche intertextuelle Verweise auf andere Werke der Literaturgeschichte aus. Auffällig ist auch die formale Gestaltung: der kurze Roman steht überwiegend im Präsens und in der Du-Form. Er zählt zu den am geringsten untersuchten Hauptwerken George Perecs und entstand noch vor dessen Mitgliedschaft in der Autorengruppe Oulipo. Eine Verfilmung des Autors gemeinsam mit Bernard Queysanne erhielt 1974 den Jean-Vigo-Preis. Eugen Helmlés deutsche Übersetzung blieb lange unveröffentlicht und erschien erstmals im Jahr 1988.

Passend zur KALP-Seite im Tiefschlaf habe ich einen alten Artikel herausgekramt über ein im Deutschen kaum bekanntes Buch, in dem auch nicht allzuviel passiert. Vielleicht ist der Artikel ja trotzdem lesenswert. Auf ein Review habe ich bei diesem Randthema verzichtet, Anregungen nehme ich aber jederzeit gerne entgegen. Viele Grüße! --Magiers 10:03, 23. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Magiers’ schamloser Bescheidenheit, der Artikel sei „vielleicht lesenswert“, ist mit einem entschiedenen Exzellent zu begegnen. Nebst der Darstellung eines ungewöhnlichen Werks betrachtet der Artikel grundlegende Fragen der Literaturtheorie. Die Anordnung der Kafka- und Melville-Fotos ist schlicht genial. Völlig richtig ist, die Entstehung weiter hinten zu platzieren, die viele andere Autoren nach vorne genommen hätten. Ganz nebenbei sei angemerkt, dass ein typischer Enzyklopädist in die Nähe der Position geraten kann, in welcher der Protagonist steckt, denn er muss sich selbst vor lauter Neutralität und Quellengebundenheit zurücknehmen. Sind enzyklopädische Artikel nichts anderes als Collagen? Kleinigkeiten:

  • „lässt sich […] treiben vom Place de la République bis zur Kirche La Madeleine.“ – place ist im Französischen feminin, daher sollte es eher heißen „von der Place de la République“. Weiter unten hast du „an der Place de Clichy“ geschrieben.
  • „Er beginnt zu realisieren...“
  • „wird unter der Gattung Roman geführt.“ – von wem? Auf dem Umschlag?

PS: Die KALP-Seite schläft nicht, sie hat nur ihre periodische Vor-SW-Bekanntgabe-Depression. Grüße, – Filoump 12:39, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für Dein Lob und Deine Anmerkungen, die ich gleich eingebaut habe. Auch zur KALP-Depression passt der „Roman“ ja ganz gut. ;o) Gruß --Magiers 13:00, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ohne das Werk selbst zu kennen (Das Leben ist bei mir nun auch schon etliche Jahre her): Gewohnt professionell recherchiert, gegliedert, formuliert, bebildert und bequellt. Ob das bei einem eher randständigen Thema nun „lesenswert“ oder „exzellent“ bedeutet, ist wohl eine eher wikisophische Frage, und so mag mein Beitrag getrost als Votum für Exzellent gewertet werden. Viele Grüße --Thomas Schultz 06:21, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

+1 Trifft den Punkt. Exzellent --Tavok 07:33, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie gewohnt von Magiers gut geschrieben und recherchiert. Erinnert mich selbst ein wenig an Der Wettlauf zum Tod. @Magiers: Gibt es Querbezüge zum Werk Édouard Rods? Exzellent --Laibwächter 09:56, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Ein gut formulierter und recherchierter Artikel, den ich gern gelesen habe. Schade, dass es kein freies Foto des Autoren gibt, aber das lässt sich nicht ändern. Nur eine kleine Anmerkung, der deutsche Bremer Erstverlag schreibt sich wohl Manholt mit großem "H"? -- Alinea 11:38, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke für Eure Voten. Ich werde ja hier bei meinen kleinen Artikeln immer positiv von der Einordnung überrascht. @Laibwächter: Nein, da habe ich leider gar nichts gefunden, auch eben gar nichts ergooglen können. @Alinea: Du meinst wahrscheinlich großes "M"? Steiner schreibt den Verlag klein, aber unsere Namenskonventionen mögen sowas ja sowieso nicht und die dnb schreibt den Verlag auch groß, also habe ich das mal geändert. Viele Grüße! --Magiers 20:39, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich hab mich verschrieben mit dem "H", sorry. Den Verlag scheint es nicht mehr zu geben, siehe hier Und danach wäre "manholt" richtig. Ist DNB auschlaggebend? VG -- Alinea 21:50, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hm ja, die dnb schreibt auch dtv groß. Der Verlag wird wohl von manchen groß, von manchen klein geschrieben. Die Eigenschreibweise ist zwar klein, aber das mag wieder nur daran liegen, dass überhaupt auf dem Titel auf Großbuchstaben verzichtet wird, siehe auch das Titelblatt. Danach müsste ich also: "georges perec: ein mann der schläft" schreiben... Ich glaube, ich lasse es dabei, dass es nicht eindeutig ist, und bleibe bei der Großschreibweise. Gruß --Magiers 19:41, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

24. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 4. Mai/14. Mai.

Ich möcht den Artikel erneut zur Wahl stellen. Er ist als "exzellent" ausgezeichnet, doch fehlen ihm fast vollständig die Belege. Solch einen Artikel können wir unmöglich weiterhin als exzellent bezeichnen. 85.179.139.85 07:20, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Belege für den gesamten Artikel sind im Abschnitt "Literatur" aufgeführt. Lediglich Zitate und Aussagen, die durch die dort aufgeführten Werke nicht abgedeckt sind, hat der Autor unter Einzelnachweise aufgeführt. Eine solche Vorgehensweise ist auch nach aktuellen Kriterien völlig in Ordnung. Ich empfehle eine Umbenennung des Abschnitts "Literatur" in "Belege" und den Abbruch der Kandidatur. --Jens Lallensack 09:48, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich (als Hauptautor) würde mich freuen, Einzelnachweise auf Wunsch hinzuzufügen, man soll mir nur sagen, für welche Aussagen. --Phrood 12:35, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Exzellent Einen wirklich stichhaltigen Abwahlgrund kann ich nicht sehen. Als Artikel ausgezeichnet wurde, waren Einzelnachweise noch nicht in dem Maße üblich, wie heute. Inhaltlich scheint er immer noch bestehen zu können. Machahn 20:53, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent selbst wenn da einige kleinere Mängel sind, ist mir das klar zu wenig für eine Abwahl. -- Prince Kassad 23:53, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Wenn die IP Belege wünscht, kann sie die Artikeldisku benutzen. So ist das Vorgehen einfach nur höchst destruktiv. --Armin 23:56, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent Dazu braucht man nichts sagen. --Kaffeebärchen 11:20, 27. Apr. 201 (CEST)

Die Kandidatur wird zur Überarbeitung und Diskussion bis zum 14. Mai 2011 verlängert. -- Nasiruddin do gehst hea RM 08:58, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hiermit stelle ich den Artikel Ehemalige Hauptkirche St. Nikolai (Hamburg) erneut zur Abwahl. Seit der letzten Abwahlkandidatur vom 17. März 2011 hat sich im Artikel nichts getan. Lediglich zwei Vandalenedits und ein Bot-Edit wurden seit dem im Artikel getätigt. Auf der Diskussionsseite, wo sämtliche Abwahlgründe stehen, wurde die erneute Abwahl zusätzlich angekündigt. Einen richtigen Hauptautoren gibt es praktisch nicht, wodurch es auch unmöglich ist, einen anzuschreiben. Ich erachte den Artikel derzeit als nicht exzellent und nicht lesenswert, weshalb ich mit keine Auszeichnung stimme. -- Grüße aus Memmingen 11:35, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ach so weil man vor einem Monat mit dem Abwahl antrag nicht druchgekommen ist stellt man einen neuen? WP:BNS kennst du oder? Das hier riecht mir verdächtig danach. Vor allem weil schon wieder kein Abwahlgrund genannt wurde! «Es wurde nicht daran gemacht» ist nämlich keiner.--Bobo11 11:42, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Abwahlgründe stehen massig auf der Diskussionsseite, wie bereits oben geschrieben. Die letzte Abwahl wurde aufgrund "keiner Ansprache auf der Disk" beendet, nicht weil er weiterhin lesenswert wäre. Bobo11, les bitte zuallererst das, was oben geschrieben wurde, bevor Du solche Sprüche reist. -- Grüße aus Memmingen 12:07, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
@Memmingen Ich lese HIER in deiner Antragbegründug keinen einzigen zulässigen Abwahlgrund. Also mach zu erst deine Arbeit richtig und begründe deinen Abwahlantrag ordentlich bevor du anfängst zu motzen! Ich bin nicht verpflichtet bei einen unbegründetetn Abwahlantrag, die möglichen aber nicht genannten Abwahlgründe, auf der Diskusionseite zusamensuchen zu gehen! Bobo11 12:13, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Gründe finden sich auf der Diskussionseite zum Artikel und könnten hierhin übertragen werden. Ich habe sie dort gelesen, und halte alle angegeben Mängel für solche, die den Unterschied zwischen exzellenten und lesenswerten Artikel ausmachen. Zum Zeitpunkt seiner Wahl genügte der Artikel den Anforderungen für lesenswert. Für mich bleibt er damit lesenswert. -- 80.139.44.64 11:45, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Aha, also für Lesenswert reicht ein Artikel über ein Denkmal, anstatt wie im Lemma vorgegaukelt wird über eine Kirche. Wenn das Lemma lauten würde Denkmal in St. Nikolai (Hamburg) würde ich Dir recht geben, so fehlt alles, was einen Lesenswerten Kirchenartikel auszeichnet. -- Grüße aus Memmingen 12:10, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

@ Bobo (Memingen war Schneller - hatte geade einen BK ;-)) - bei meinem ersten Abwahlantrag wurde gesagt ich hätte die Regularien nicht eingehalten und das war der einzige Grund wieso für Lesenswert votiert wurde. Etz wurden alle Mängel dargelegt, das Portal wurde schon bei der ersten Wahl benachrichtigt, einen richtigen Hauptautor gibt es nicht. In der Zwischenzeit (ein Monat) wurde am Artikel auch nichts verbessert! Daher bleibe ich bei meinem vorherigen Votum keine Auszeichnung. Es geht nicht um Mängel die zur Exzellenz fehlen sondern um gravierende Sachen die fehlen, nicht richtig dargestellt sind und was den Artikel einfach nicht lesenswert machen. Grüße --Mrilabs 12:11, 24. Apr. 2011 (CEST) Nachtrag: Damit man nicht so viel "blättern" muss poste ich meine Kritikpunkte auch hier noch einmal:[Beantworten]

  • Einleitung ist schon sehr knapp. Kein Wort über die Kirche, Zerstörung, höchster Kirchenturm, Ausichtsplattform, Denkmal
  • Vorgängerbau: Genauere Baubeschreibung, ist über das Interieur etwas bekannt? Da die Kirche erst im 19 Jhdt zerstört worden ist bin ich mir sicher das es irgendwo einen Kupferstich, alte Stadtansicht oder irgend ein Bildniss von ihr gibt. Gerade da der Turm ja als Charakteristisch beschrieben wird. Auf der Internetseite der Stiftung gibt es viele alte Bilder. Ich glaube kaum, dass die etwas gegen eine Bilderspende an die Wikipedia hätten.
  • Gerade der TUrm wird ja herausgehoben. Im Artikel finde ich auch nicht einmal das Wort "Frühbarock".
  • Die Geschichte weist - im Vergleich zu der Inernetseite (die bis dahin meine einzige Quelle ist) einige Lücken auf die gefüllt werden könnten. Vielleicht eine Trennung zwischen Geschichte und Baugeschichte?
  • Neuer Kirchenbau: In der Ausstellung der Krypta über die Geschichte der Kirche gibt es zur Ausstelung ein Modell, viele Pläne, Grundrisse etc von damals, wenn ich das richtig in Erinnerung. Das fehlt hier alles in dem Artikel. Wie teuer war der Bau? Wie wurde gebaut etc. Was wuerde zuerst gemacht? Warum gerade der hohe Turm?
  • Die Beschreibung des neuen Kirchenbaues fehlt komplett, von einer minimalsten Baubeschreibung mal abgesehen. Was Memmingen schon geschrieben hat: Wie sah der Bau genau aus? Grundrisse gibt es. Dazu gab es sicher doch Künstler, Bilder, Altäre etc etc.
  • Welches genau Gebiet umfasste eigentlich die Gemeinde? Wie konnte es möglich sein das der Bau so schnell wieder (kostenmäßig) realisiert werden konnte?
  • Was war zwischen 1877 und 1943? DIe Zeit wird ja nicht ohne Ereignisse Vorbeigegangen sein?
  • Was ist mit den Glocken? Von wann ist das Glockenspiel? Wann leutet dieses Immer? Hat es eine genauere Bewandnis?
  • Quellen fehlen KOMPLETT! Literatur ist eine einzige angegeben, die andere bezieht sich ausschließlich auf den Blitzeinschlag
  • Im Schiff der Kirche sind glaube ich noch ein alter Altar, Kriegerdenkmal, Epitaphe o.ä. vorhanden. Die fehlen komplett. Auch das Nagelkreuz wird im Artikel kein bisschen erwähnt.
  • Was ist in der Krypta? Wie ist die Aufgebaut? Was sind dort für Ausstellungen? Ist da immer nur die Daueraustellung zur Geschichte drinn? Was beherbergt diese?
  • Es steht außer der Skulptur "Prüfung" noch eine Weitere im ehemaligen Raum der Kirche. Was stellt diese da? Von wem ist diese?
  • Wenn ich das richtig gelesen habe sind die Gewölbe unterhalb der Kirche lange zeit als Weinlager benutzt worden. Wieso steht davon nichts im Artikel?
  • Kriegerdenkmal, Altarbild

Grüße --Mrilabs 12:53, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es ist schwer nachvollziehbar, dass hier und in der voraufgegangenen Diskussion erhebliche Textmengen von zwei Leuten abgesondert werden, die ja von einer Beschäftigung mit dem Thema zeugen, aber am Artikel von diesen eloquenten Autoren nichts verändert wird. Da keine neuen Abwahlgründe genannt werden, könne wir das Spielchen natürlich weiterhin alle vier Wochen wiederholen. bleibt LW --Wmeinhart 19:24, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Sag mal ließt du eigentlich nicht was ich schreibe? Vorher hieß es primär das ich das Prozedere nicht korrekt eingehalten habe. Das ist jetzt der Fall. Die Gründe habe ich bei Gott ausführlich benannt. Ich würde ja gerne etwas schreiben aber ich habe - und da wiederhole ich mich nicht zum ersten mal - keine Literatur o.ä. über das Thema da mein Gebiet ein klein wenig weiter südlich liegt. Aber ich fühle mich schlicht und einfach als Tourist schlecht Informiert von dem Artikel, zudem fehlen viele Sachen. Meine Punkte sind bisher kein bisschen abgebaut worden. Allein schon wegs den fehlenden Quellen und Einzelnachweisen ist der Artikel nicht lesenswert. Grüße --Mrilabs 19:51, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Lesenswert, im eigentlichen Sinn. Zudem: siehe --Wmeinhart, auch wenn ich mal wieder das Risiko eingehe, hier beschimpft zu werden. Natürlich kann man den Artikel verbessern. Es gibt Lücken. Die Fragen zeigen, dass die Kritkier über einschlägiges Material verfügen. Bitte aktiv am Artikel arbeiten, anstatt hier Gebraus zu machen. --Lutz Hartmann 19:56, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da haben wir ja das was ich kritisiere. Meine "Fachkentniss" bezieht sich auf sage und schreibe einen Besuch dort und einen kurzen Pro7 Galileo Beitrag der über die Kellerräume unter der Kirche gezeigt wurde. Trotzdem bin ich in der Lage eine solch große Liste an Fehlenden Inhalten u.ä. zu schreiben. Spricht nicht gerade für den Artikel der ja laut lesenswert Kriterien eine überdurchschnittliche Qualität und auch keine Lücken in den Kernbereichen aufweisen sollte... --Mrilabs 20:41, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Da muss ich diesmal wirklich an mir halten. Ich wohne in Memmingen, einem Ort knapp 750 KM südlich von Hamburg. Literatur besitze ich keine über diese Kirche, allerdings traue ich mir durchaus zu, Kirchenartikel zu beurteilen. Dieser hier ist keiner. Er beschreibt die Kirche nicht im mindesten überdurchschnittlich. Auch wurde mir das letzte mal vorgeworfen, daß ich ja bei einem Online-Buchversand mir Bücher über die Kirche bestellen soll. Dies erachte ich als lächerlich und bin auch nicht mehr bereit, so zu diskutieren. Seit wann ist man - wenn man einen Abwahlantrag stellt - verantwortlich dafür, was im Artikel steht? Ich habe den Artikel nicht geschrieben, mir liegt keine weiterführende Literatur darüber vor. Meine Heimatbibliothek besitzt keine Spezialbücher über Hamburger Kirchengebäude und ich sehe es auch nicht ein, Fernleihgebühren zu berappen, nur weil hier an dem Artikel keiner mehr arbeitet. Das muss ich mir auch nicht vorwerfen lassen, sondern derjenige sollte es verbessern, der hier wehement auf Lesenswert besteht. Keiner der LW-Punkte wird erfüllt. Der Artikel sticht nicht aus der Masse der Kirchenartikel hervor. Punkte wurden nun von Mrilabs und mir genügend genannt. -- Grüße aus Memmingen 20:48, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Lesenswert. Ich habe zwar 2006 gegen den Lesenswert-Status gestimmt, habe aber in diesem Punkt meine damalige Auffassung geändert. Solange die Abwahlantragsteller ihr offenbar vorhandenes Wissen nicht in den Artikel einbauen, sondern herummaulen, daß es ja keinen Hauptautor gebe, den man ansprechen könne (eigentlicher Sinn des kollaborativen Arebeitens ist doch, daß ein Artikel von möglichst vielen Mitarbeitern gestaltet und verbessert wird), kann der Artikel ja so schlecht nicht sein, denn sonst würden sie den Artikel mit ihrem vorhandenen Sachverstand ja verbessern. Also: Erst versuchen zu verbessern und wenn das nicht klappt, begründen, warum das nicht geklappt hat und dann ins Review und wenn das auch nichts hilft, dann eventuell hier her. --Mogelzahn 20:44, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wie oft denn noch, uns liegt kein Material - mit Ausnahme der freizugänglichen Internetquellen - vor. Siehe auch eins drüber. Erst wird auf Regularien gepocht nun kommt so ein schmarrn daher. -- Grüße aus Memmingen 20:49, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung (nach BK) Ich bin nicht immer einer Meinung mit dem Kollegen Memmingen. Aber in diesem Fall stimme ich ihm zu. Es ist so gut wie nur von der Geschichte der Bauten die Rede. Die Baubeschreibung der verschiedenen Bauten ist sehr dünn, ja fast nicht vorhanden. Nicht besser sieht es mit Innenausstattung aus. Beiläufig erfährt man von Kunstschätzen, die es dort vor Stadtbrand gegen hat. Um welche handelte es sich? Was wurde gerettet? Gab es in späteren Bauten kein erwähnenswerte Ausstattung? Wie siehts mit Glocken und Orgeln aus - völlige Fehlanzeige. Irgendwas herausragendes sehe ich hier nicht. Machahn 20:48, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung - die Begründung ist ausführlich und offensichtlich fundiert, die derzeitigen Lesenswert-Kriterien werden entsprechend mit diesem Artikel nicht mehr erreicht und die beiden Antragssteller für die Abwahl haben sogar das einmonatige Diskussionsseitengebot eingehalten - ich sehe also keinen Grund, diesen Antrag auf Aberkennung der Auszeichnung pauschal abzulehnen. Inhaltlich kann ich die angeführten Punkte nachvollziehen - mir selbst fehlen ganz massiv Inhalte zur Architektur des Gebäudes und weitere Aspekte, die über die reine Geschichte desselben hinausgehen - alles in allem also zu dünn. -- Achim Raschka 20:54, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung – zur Erinnerung: Hier wird der Artikel, nicht der (Wiederwahl-)Antrag bewertet. Mir fehlt insbesondere ein eigener Abschnitt zur Architektur (da steckt im geschichtlichen Abschnitt schon einiges drinnen, das sollte aber gesondert und ausführlicher behandelt werden). Außerdem halte ich den Abschnitt über die Skulptur für völlig deplatziert – das kann und muss anders eingebaut werden, sonst wird der Skulptur nämlich im Vergleich mit dem restlichen Artikelinhalt überdimensional viel Platz eingeräumt. Lg, Plani 16:25, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend - Ich lese jetzt zum gefühlten tausendsten Mal hier, dass Leute nur deshalb mit lesenswert oder gar exzellent stimmen, weil ihnen der Antrag nicht schmeckt. Leute, es wurden massig Argumente genannt, weshalb der Artikel nicht mehr lesenswert ist. Von denjenigen, die den Artikel kritisieren, nicht nur zu verlangen, dass sie den Artikel selbst verbessern, sondern nur aus Trotz mit lesenswert zu stimmen, ist unter aller Kanone. Wenn einem ein Artikel nicht gefällt, muss man das ohne persönliche Angriffe sagen dürfen und auch ohne diesen wirklich blöden Vorwurf, man habe ja selbst den Artikel nicht verbessert. Es geht darum, ob der Artikel den Kriterien für einen lesenswerten Artikel gerecht wird oder nicht. Jedes rein "politische" Abstimmungsverhalten ist kontraproduktiv und ist für mich nur als für die Auswertung unbedeutende Maulerei zu werten. --adornix 16:53, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Lesenswerte dürfen (in meinen Augen) immer inhaltliche Lücken aufweisen, schließlich sind sie ja keine Exzellenten. Aber ein Artikel zu einer bedeutenden architektonischen Sehenswürdigkeit so ganz ohne Architekturbeschreibung? Das ist keine einfache Lücke mehr, sondern ein Makel, der einer Auszeichnung im Wege steht. -- Gruß  Sir Gawain Disk. 12:32, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend - Wenn man den Literaturstand bemängelt, kann man sicher Hinweise geben, welche wichtige Sekundärliteratur im Artikel noch zu berücksichtigen ist. Von Zeichnungen, Stichen oder Gemälden, von als Primärquellen zu verstehenden zeitgenössischen Beschreibungen als einzigen "weiterführenden" Primärquellen wollen wir ja hier sicherlich abstand halten, um uns nicht dem Verdacht des Original Research auszusetzen. Das gilt natürlich auch für Erkenntnisse aus eigener Beobachtung, selbst wenn es schwer fällt. Sollten also Hinweise auf nicht verarbeitete wichtige Literatur kommen, ändere ich gern auf "keine Auszeichnung", falls nicht und nach allgemeinem Kenntnisstand sämtliche verfügbare wichtige Literatur verarbeitet ist, muss der Artikel als "vollständig" betrachtet werden und sollte wegen seines sprachlich angenehmen Stils als "lesenswert" behalten werden. --Tusculum 14:43, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Schau mal hier, da gibts ne Menge, von dem ich nichts im Artikel lese... -- Grüße aus Memmingen 21:28, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
'Ne Menge Bücher oder 'ne Menge Inhaltliches? Den dort gelisteten Google-Books nach zu urteilen, kann ich keine gravierenden Mängel erkennen. Man könnte ein bisschen zur Anzahl an Glocken der einzelnen Turmbauten ergänzen, manches eher anekdotische zur Finanzierung der Neubauten. Aber zu Grund- und Aufriss, zur Ausstattung etc. ist jedenfalls online nicht mehr zu ergattern. Daher ja meine Frage: Entweder weiß man, dass es mehr gibt und kann entsprechende Hinweise geben, oder man weiß es nicht, vermutet es nur. Dann hätte man nur mal so ins Blaue geschossen, das Schwarze aber nicht getroffen. --Tusculum 12:08, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend - der artikel hat in der tat mängel und lücken. ich werde mich in der nächsten woche bemühen, ihn etwas aufzupeppen und möchte bitten, die kandidatur/abwahl bis zum 14. Mai laufen zu lassen und noch nicht am 4. zu entscheiden. vg --emma7stern 08:40, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Nach längerem Ausbau, bei dem auch zahlreiche Anregungen aus dem Review eingebaut wurden, möchte ich den Artikel über das zehnte Studioalbum der Band Die Toten Hosen nun zur Kandidatur stellen. Als Hauptautorin bleibe ich Neutral. Grüßle--Saginet55 13:19, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Es sind achtzehn Musikstücke auf einen Tonträger gepresst und in diesem Zusammenhang ist dieser Satz in der Einleitung:
Der Text zum einzig englischsprachigen Song Call of the Wild des Tonträgers entstand mit Unterstützung von T. V. Smith.
zu verstehen. --Saginet55 14:05, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert, mit Tendenz zu mehr. Der Artikel machte auf mich bereits im Review einen sehr guten Eindruck. Die Autorin ist eine ausgezeichnete Kennerin der Band und das merkt man auch diesem Artikel an. Bleibt aus meiner Sicht trotzdem sachlich und neutral. Ich traue mich nicht, "exzellent" zu votieren, weil ich die Musik des Albums so gut wie gar nicht kenne. Danke und Gruss --Toni am See 15:26, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Du könntest noch das Bild des Covers über einen externen Link zugänglicher machen, so wie z.B. hier, bspw. mit diesem Ziel, oder einem anderen. Grüße, – Filoump 21:13, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Danke, gute Idee.--Saginet55 21:38, 24. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Ich hatte schon im Review nichts wirklich zu mäkeln. Gruß, SiechFred Disclaimer 15:39, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

„Warum werde ich nicht satt“? könnte ich behaupten und formale Argumente ins „Feld“ führen. Allerdings Lesenswert ist er. --Succu 21:46, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Ich kenne den Artikel ebefalls aus dem Review und muss sagen: Sauber recherchiert, gut formuliert, sachliche und neutrale Darstellung − so wünscht man sich Alben-Artikel :-) Viele Grüße --Funky Man 02:11, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Gegen die traute Einigkeit will ich zumindest dieses eine Mal nicht revoltieren. Lesenswert, Gründe wurden genannt … «« Man77 »» 15:04, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

25. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 5. Mai/15. Mai.

Berkelium ist ein künstlich erzeugtes chemisches Element mit dem Elementsymbol Bk und der Ordnungszahl 97. Im Periodensystem steht es in der Gruppe der Actinoide (7. Periode, f-Block) und zählt auch zu den Transuranen. Berkelium wurde nach der Stadt Berkeley in Kalifornien benannt, wo es entdeckt wurde. Bei Berkelium handelt es sich um ein radioaktives Metall mit einem silbrig-weißen Aussehen. Es wurde im Dezember 1949 erstmals aus dem leichteren Element Americium erzeugt. Es entsteht in geringen Mengen in Kernreaktoren.

Nach einem weiteren Ausbau möchte ich den seit dem 27. November 2008 lesenswerten Artikel auf "Exzellent" kandidieren lassen. Die Gestaltung erfolgte in ähnlicher Weise wie die benachbarten und bereits exzellenten Artikel Curium und Californium. Als Hauptautor natürlich Neutral. Viele Grüße --JWBE 17:58, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Exzellent - Die Anmerkungen in einem "kleinen Review" innerhalb der Redaktion Chemie sehe ich umgesetzt, keine weitere Kritik meinerseits. -- Mabschaaf 13:53, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Friedrichshagener Straßenbahn war ein ehemals selbstständiger Straßenbahnbetrieb in der Landgemeinde Friedrichshagen, welche heute ein Ortsteil von Berlin ist. Sie betrieb ab 1891 zunächst als privates Unternehmen eine meterspurige Linie von 1,3 Kilometern Länge. 1894 übernahm die Landgemeinde den Betrieb, was die Bahn zur ersten Gemeindestraßenbahn innerhalb der heutigen Grenzen Berlins machte. Während der ersten drei Jahre wurde die Friedrichshagener Straßenbahn in den Sommermonaten als Dampfstraßenbahn betrieben, wogegen sie im Winter als Pferdebahn verkehrte. 1895 wurde die Strecke zum Wasserwerk Friedrichshagen verlängert. Nach 15 Jahren wurde der Betrieb 1906 von der Städtischen Straßenbahn Cöpenick (SSC) übernommen, die Strecke auf Normalspur umgespurt und elektrifiziert. Die Strecken werden derzeit von den Linien 60 und 61 der Berliner Straßenbahn bedient.

Der Artikel wurde in den letzten Tagen etwas erweitert, auch wenn's noch nicht perfekt ist. Die Quellenlage ist etwas dürftig, allerdings habe ich Hoffnung, dass ich noch eine weitere Quelle heranziehen kann, die etwas mehr Aufschluss bietet. Eine Karte ist bei den Kartenwünschen in Arbeit, weitere Bilder wären möglich, aber sind diese kaum aussagefähig (da die Straßenbahn nur im Randbereich zu sehen ist). Die Liniensache nach 1906 kann bei Bedarf auch ausgebaut werden, allerdings geht sie eher am Thema vorbei, mir ging es darum, einen Bezug zu heute herzustellen.

Naja, kurzum: Wenn noch wesentliche Kritik besteht, versuch ich das anzugehen. Da der 15. Mai (120-jähriges Jubiläum) steht leider an, bis dahin wollte ich versuchen den Artikel mit einem Bapperl zu versehen. Nicht auf Zwang, aber wenn's bis zum Tag klappt, wär's doch schön. -- Platte ∪∩∨∃∪ 18:41, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Noch Abwartend, mit Tendenz zu "lesenswert". Erster Hinweis: Die Geschichte bitte etwas weiter untergliedern, ich war schon irritiert, dass das Bild der Dampflok nur wenige Zeilen Abstand von der Tabelle mit dem Linienangebot von 2011 hat. Im vierten Absatz dieses Kapitels wird die Bahn zudem als Pferdebahn bezeichnet, nachdem im Absatz davor noch von der Dampfbahn die Rede ist (ja, wurde dann aufgegeben, hab ich auch gelesen, trotzdem irritiert das). Es wäre zudem sinnvoll, doch noch etwas mehr über die Zeit von 1906 bis heute zu schreiben. Mit der ausführlichen Beschreibung der Elektrifizierung, die ja erst zu SSC-Zeiten erfolgte, ist da schon ein kleiner Einstieg geschafft. Da sollten ein paar wenige Zusatzinfos (bspw. den Zeitpunkt des Baus der Strecke nach Rahnsdorf) schon ausreichen. Bei der Straßenbahn der Gemeinde Steglitz hast Du das ja bereits vergleichbar umgesetzt, das wäre hier auch sehr hinfreich. Gruß, --Wahldresdner 22:24, 25. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Wird gemacht. Ich hatte auch daran gedacht, die jeweiligen Linien in Friedrichshagen mit aufzuführen, zumindest für ausgewählte Zeitpunkte. Aber die Zeit nach 1906 wird noch behandelt, zumindest etwas ausführlicher als jetzt. -- Platte ∪∩∨∃∪ 12:30, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Die Geschichte nach 1906 wurde ausgebaut, Tarif nach 1906 hinzugefügt und vor allem die Sache mit der Bellevuestrecke korrigiert (bzw. die Strecke gab es nie). -- Platte ∪∩∨∃∪
Sehr schön, aber warum ist das Unterkapitel "Bestandteil der Berliner Straßenbahn" als einziges im Geschichtsteil in Gegenwartsform geschrieben? Hat das einen bestimmten Grund? Sonst würde ich es ändern. Im letzten Absatz dieses Kapitels fehlt zudem eine Jahreszahl, vermutlich ist der 11. Dezember 1928 gemeint? --Wahldresdner 13:22, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ups, das war mir zwar teilweise aufgefallen, aber wenn man das dann so schnell hintereinander durchliest, merkt man die Tempi nicht (ebenso wie fehlende Wörter, die gedanklich ergänzt werden). 1928 stimmt, ist ergänzt. Das mit der Zeitform hat ja netterweise schon Nonoh erledigt. -- Platte ∪∩∨∃∪ 15:46, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Friedrichshagener Straßenbahn war ein ehemals selbstständiger Straßenbahnbetrieb in der Landgemeinde Friedrichshagen, welche heute ein Ortsteil von Berlin ist. - schon der erste Satz läßt mich erschaudern. Kann man das nicht sprachlicher eleganter machen? Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 17:19, 26. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hab's Intro angepasst (nicht hier, aber im Artikel), so besser? -- Platte ∪∩∨∃∪ 10:18, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ja, danke - Zahnschmerzen behoben :). Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 17:20, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Und der Augenkrebs? ;) -- Platte ∪∩∨∃∪ 17:29, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
War eine Kombination ;). Marcus Cyron - In memoriam Geos - du fehlst! 20:46, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Lesenswert Nach den Verbesserungen reicht es dafür jetzt. Für exzellent ist noch einiges zu tun. Ideen wären Übersichtskarten, etwas mehr Bilder, evtl. so eine Box wie bei anderen Bahnen (für Straßenbahnen siehe z.B. Kirnitzschtalbahn, keine Ahnung, wie die offiziell heißen) --Tavok 10:30, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Wegen Bildern schau ich wie gesagt noch, vor allem aus der betroffenen Zeit gibt's leider kaum ordentliches Material, danach ist's leichter. Hab am Sonntag der Verwandtschaft schon Bescheid gegeben, sie soll mal beim Osterspaziergang ein paar Bilder in Friedrichshagen machen. Karte ist bei der Werkstatt in Auftrag gegeben worden, vllt. kann ich NNW ja etwas drängen ;) -- Platte ∪∩∨∃∪ 12:32, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

27. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 7. Mai/17. Mai.

Die Katastrophe von Tschernobyl ereignete sich am 26. April 1986 in Block 4 des Kernkraftwerks Tschernobyl nahe der ukrainischen Stadt Prypjat. Als erstes Ereignis wurde sie auf der siebenstufigen internationalen Bewertungsskala für nukleare Ereignisse als katastrophaler Unfall eingeordnet.

Wie hier angekündigt möchte ich um eine Neubewertung des Artikels bitten. Seit der Lesenswert-Fassung hat sich der Artikel stark verändert. Im Vorfeld des gestrigen 25-jährigen Jahrestages habe ich versucht den Artikel zumindest formal halbwegs präsentabel für die Hauptseite zu gestalten und bin dadurch kurioserweise zu einem der Hauptautoren geworden. Ich halte den Artikel nicht für lesenswert. Man erfährt minutiös wie es zur Explosion kam, aber kaum etwas darüber wie die Sowjetunion versuchte die Folgen in den Griff zu bekommen (Stichwort: „Sarkophag“). Man erfährt kaum etwas über die sozialökonomischen Folgen in den drei betroffenen ehemaligen Sowjetrepubliken. Kein Wort verliert der Artikel darüber dass mehrere Millionen Betroffene medizinisch überwacht werden und diese Daten für die Abschätzung der gesundheitlichen Spätfolgen herangezogen werden. Der Abschnitt Reaktionen in anderen europäischen Ländern ist, zumindest was die BRD und die DDR angeht, weitgehend unbelegt und ziemlich zusammengewüfelt. Es fehlt ein Hinweis darauf, dass kein Land in Europa auf eine Katastrophe dieses Ausmaßes vorbereitet war. Mir persönlich fehlt eine Darstellung der Auseinandersetzung mit Katastrophe im Laufe der letzten 25 Jahre. Diese beginnt mit dem Bericht der russischen Delegation im August 1986 über den Hergang der Katastrophe, umfasst das Erstarken der Anti-Atomkraft-Bewegung sowie den Einfluss auf die Sicherheit deutscher Atomkraftwerke (Wallmann-Ventil) etc. und reicht bis zur aktuellen Konferenz in Kiew. --Succu 11:42, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Ich stimme Dir einerseits zu: Ohne hinreichende Darstellung von Konsequenzen und Weiterungen fehlt die Butter bei die Fische.
Andererseits: Wird die eigentliche Katastrophe, also die Ereignisse von April/Mai 1986, für ein Lesenswert hinreichend dargestellt oder nicht? Im Bejahensfall könnte ich mir, gerade auch angesichts der WP-Debatten über eine stärkere Trennung der Ansprüche an Lw- bzw. Exz-Artikel, vorstellen, das Blaue zu behalten. --Wwwurm Mien Klönschnack 11:49, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Mir ist der eher schlechte Zustand des Artikels vor kurzem ebenfalls aufgefallen. Ich wollte mich kurz über die Katastrophe informieren, empfand den Artikel dabei aber als schlecht strukturiert, besonders die Chronik. Wenn man nur kurz wissen will, wie das damals passiert war, verirrt man sich schnell. Außerdem Wartungsbausteine im Artikel. Daher tendiere ich zu keine Auszeichnung. Umweltschutz[D¦B] 11:52, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Schade aber es ist so. @Wwwurm: Gerade die Ereignisse im April/Mai 1986 selbst sind aus meiner Sicht unzureichend dargestellt und erst recht kaum mit Einzelnachweisen ausgestattet. Bei einem so heiß umstrittenen Thema würde ich eigentlich erwarten, dass quasi jeder Satz mit Einzelnachweisen belegt ist. Wenn man sich die Gliederung anschaut hat man den Eindruck, zur Katastrophe sind im Wesentlichen die Folgen relevant, das damalige Geschehen ("Hergang") dagegen kaum. Bei den Folgen sind ebenfalls ganze Abschnitte ohne Einzelnachweise. Ich befürchte, bei so einem Artikel kann ein lesenswert-Status nur erhalten bleiben, wenn es ein Autorenteam gibt, dass in den Artikel eine stringente Linie bringt. (Was soll rein, was nicht, wenn nein: wohin auslagern, wenn ja: wie strukturiern und schreiben etc.) In dem Zusammenhang: Die Artikel-Disk ist ein Schlachtfeld mit 69(!) Einträgen, die von OT über Verschwörungstheorien, ignorierte Hinweise zum Artikel bis hin zu konstruktiven Debatten reichen. --Tavok 12:39, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Ich finde eigentlich gerade den Hergang als Kernbestandteil sehr knapp und fragwürdig beschrieben. --Tavok 09:14, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • keine Auszeichnung Fachlich teils bodenlos, inhaltlich streckenweise allenfalls auf Boulevardniveau. Ich habe mich wirklich geschämt als dieser Artikel auf der Hauptseite war. Als wahrscheinlich einer der wenigen WP-Mitarbeiter, der radioaktive Messwerte korrekt interpretieren und die strahlenbiologische Auswirkungen und Gefahren für die Bevölkerung fachlich und nüchtern auszuwerten vermag, weiß ich allerdings auch, dass ich an einer Überarbeitung nicht teilnehmen werde, da man ähnlich beim Fukushima-Artikel, sofort der Verharmlosung und Vertuschung bezichtigt wird, wenn man sachlich falsche Informationen, die ein fachfremder Reporter zwecks Auflagenoptimierung hilflos-tapsig falsch verstanden hat, aus dem Artikel entfernt. In vorliegendem Fall sind die Informationen zwar fachlich nicht ganz so abwegig, korrekt aber trotzdem noch nicht. --Eschenmoser 17:59, 27. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Stadtwerke Münster GmbH ist als Stadtwerk der Träger der öffentlichen Versorgung sowie des Öffentlichen Personennahverkehrs in Münster. Die Stadtwerke bieten die Versorgung mit Strom, Erdgas, Fernwärme und Wasser an und sind Grundversorger im Bereich der Stadt Münster. Außerdem betreiben sie das Busnetz, den Hafen und die Straßenbeleuchtung der Stadt.

Von mir in den letzten Monaten ausgebaut, im Review dann ohne wesentliche Anmerkung geblieben, nun möchte ich es hier versuchen. Um von Anfang an mit offenen Karten zu spielen: Ich arbeite für die Stadtwerke, bitte daher auf möglicherweise (ungewollt) mangelnde Neutralität achten. Als Autor

Exzellent Der Artikel ist mir schon im Review aufgefallen. Enthält aus meiner Sicht alles was man sich an Information wünschen kann. Die Bebilderung hat klaren Textbezug. --Pass3456 19:35, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

28. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 8. Mai/18. Mai.

Die Liste der dicksten Eichen in Europa nennt Eichen (Quercus), deren Stammumfang in 1,3 Meter Höhe gemessen, der sogenannte Brusthöhendurchmesser (BHD), aktuell zehn Meter überschreitet. Zu den 32 Eichen in Europa werden jeweils der Ort, das Land, der Umfang, das geschätzte Alter genannt und der Baum kurz beschrieben. Das Vereinigte Königreich hat mit insgesamt zehn Starkeichen die meisten, gefolgt von Deutschland mit fünf und Dänemark und Schweden mit jeweils drei. Die dickste Eiche in Europa ist die Kvilleken in Schweden mit 14,75 Meter Umfang. Manche europäischen Länder besitzen keine Eichen dieser Größe. So hat beispielsweise die dickste Eiche in Litauen einen Umfang von 9,35, in der Schweiz von 8,90, in Estland von 8,25, in den Niederlanden von 7,97 und in Österreich von 7,25 Metern. Das Alter der Kongeegen in Dänemark, die älteste Eiche Europas, wird auf etwa 1400 bis 2000 Jahre geschätzt.

Hallo, die Liste befand sich vor einem Jahr schonmal in der Kandidatur. Die damals vorgebrachten Kritikpunkte habe ich versucht so gut wie möglich abzuarbeiten. Vorallem wurde kritisiert, dass die Liste alphabetisch geordnet sei, und nicht nach Stammumfang. Jetzt ist sie nach Stammumfang geordnet, auch hat jetzt jede Eiche eine kurze Beschreibung. Bei Kritiken oder Anregungen bin ich wie immer bemüht, dies so gut wie möglich umzusetzen.

  • Ich finde es etwas unpassend, in einer möglichst wertneutralen Enzyklopädie Katholiken als besonders "gut" zu beschreiben. Ich würde einfach von einem katholischen Prediger sprechen. Btw: Wikipedia gibt keine Antwort darauf, was ein Jagdhüter ist. --Martin-rnr 22:08, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend „Eine länderübergreifende Organisation, die die dicksten Bäume erfasst und nach einem vorgegeben Schema vermisst, gibt es nicht.“ - Frage: worauf gründet sich Liste denn dann? --Succu 21:23, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
    Hallo Succu, die Liste basiert auf der genannten Literatur. Der Autor des Buches ist jahrelang quer durch Europa gereist, hat recherchiert und mit dortigen Personen Baumexkursionen unternommen. Er hat alle entsprechenden Bäume selbst vermessen, ist aber in dem Sinne keine Organisation, wie etwa das Deutsche Baumarchiv. Grüße -- Rainer Lippert 21:50, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
ups, das hab ich nicht gesehen … sorry! --Jens Lallensack 22:39, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

frage: in der einleitung steht dass ein umfang von 10 m voraussetzung für die entragung in die liste ist (deswegen wohl auch dir krumme zahl 32) jetzt sind da aber auch bäume drin, die die 10 m nicht erreichen. erklärung? lg, --kulacFragen? 22:02, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Hallo kulac, die Erfassung der Umfangsdaten ist teilweise schon ein paar Jahre her. Bei den vier entsprechenden Eichen etwa zehn Jahre. Die Geschichte bei diesen Eichen, besser gesagt, deren jährlicher Umfangszuwachs, ist recht gut bekannt. Ich will damit sagen, dass diese Eichen in den letzten rund zehn Jahren um die 20 Zentimeter Umfangszuwachs erreicht haben, wie etwa in den zehn Jahren davor auch, und somit aktuell wohl mehr als zehn Meter Umfang haben. Deswegen habe ich sie mit aufgenommen, aber mit dem Wert der letzten Umfangsmessung versehen. Grüße -- Rainer Lippert 22:10, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das ist nicht dein Ernst, oder? WP:TF hast du vermutlich schon mal gesehen. Die Grenze von 10 m scheint darüberhinaus von dir willkürlich gewählt worden zu sein; ich sehe nicht, warum der nächste nicht einen weiteren Artikel mit Bäumen über 9 m anlegen sollte. Kontra und Vorlage:Veto. --Accipiter 22:29, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo Accipiter, die Grenze wurde nicht von mir so gewählt, sondern von der verwendeten Literatur. Eine Liste mit allen Eichen ab neun Meter Umfang gibt keine Literatur her. Es kann ja jeder selbst für sich entscheiden, ob die Eiche, die 1998 mit 9,95 Meter Umfang gemessen wurde, in diese Liste gehört, die für das Jahr 2011 erst ab 10,00 Meter aufnahmeberechtig ist, oder nicht. Wo ist da aber jetzt ein Vetogrund? Wenn ich also diese vier Bäume entferne, gibst du ein pro? Denke ich nicht. Grüße -- Rainer Lippert 22:45, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Mit den 4 Bäumen und dieser Begründung ist der Artikel wohl eher ein Löschkandidat. Wo steht in dem Artikel eine in der Literatur verwendete Grenze von 10 m? Ich lese hier nur: "Bei Eichen beginnt dieser Bereich ab einem Stammumfang von acht Metern, der auf einem Meter Höhe gemessen wird." Das gilt für D, in anderen Ländern scheint ja lediglich ein Wettbewerb um den umfangreichsten Baum zu existieren. --Accipiter 22:56, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo, meine Bearbeitung in der Liste hat sich jetzt mit deiner Antwort hier überschnitten. Ich habe die entsprechenden Eichen aus der Hauptliste rausgenommen und in eine entsprechende Unterliste gesteckt. Zudem die Einleitung angepasst. Die vier Eichen stehen jetzt quasi als Bonus drinnen, bis aktuellere Messdaten vorliegen. Zudem, meine Begründung/Erklärung steht so nicht in der Liste, denn ansonsten wäre es tatsächlich TF. In dem besagten Buch werden europaweit gesehen, Flächendeckend, Eichen erst ab einem Umfang von zehn Meter aufgenommen. Aber ist das nicht so, wie bei den meisten Listen? Oder wo steht geschrieben, dass in die Liste der längsten Flüsse der Erde nur Flüsse ab eine Länge von 1000 Kilometer dürfen? Dies liese sich endlos weiterführen. Grüße -- Rainer Lippert 23:07, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Das es in WP wohl noch zahlreiche weitere sinnfreie Listen mit willkürlich gewählten Grenzen gibt, macht die Sache nicht besser. Sehr viel sinnvoller wäre wohl eine Liste der jeweils dicksten Eichen oder sonstigen Bäume eines Landes, für diese Liste gäbe es dann wohl auch nachvollziehbare und eindeutige Kriterien und wohl auch seriöse Quellen. Das würde im übrigen auch die Lemmawahl nachvollziehbar machen, denn im Moment müsste das Lemma wohl korrekt heißen: "Liste der Trauben- und Stieleichen Europas mit einem Durchmesser ab 10 m." --Accipiter 23:57, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo, das wäre tatsächlich wünschenswert. Nur leider gibt das die Quellenlage nicht her. Nicht in jedem Land gibt es systematische Zusammenstellungen von alten Bäumen. In Polen beispielsweise war bis in das Jahr 1997 die umfangsstärkste Eiche nahezu unbekannt. Erst eine Gruppe von Dendrologen forschten in diesem Jahr nach der Eiche, um eine alte Spur nachzugehen. Die Eiche stand früher auf deutschem Grund, so dass es innerhalb Polens nur sehr wenige Informationen über diese Eiche gab. Andere Länder nehmen sich ihre alten Bäume überhaupt nicht an. Dort gibt es keine Organisationen, die Zusammenstellungen betreiben. Aber selbst wenn. Wie erläutert, wird in vielen Ländern unterschiedlich der Umfang gemessen. Eine Eiche, die in Deutschland mit zehn Meter Umfang angebeben wird, ist wohmöglich dünner, als eine Eiche, die in Polen mich acht Meter Umfang angegeben wird. In Deutschland wird auf ein Meter Höhe, halbe Hanghöhe gemessen, in Polen auf 1,3 Meter Höhe, Hangoberseitig. Wir hätten dann also eine Liste, deren Umfangsangaben absolut nicht miteinander vergleichbar wären. Was ist aber am Lemma falsch? Unter Eichen fallen doch beide? Würde nur eine Art behandelt werden, dann müsste das Lemma eventuell angepasst werden. Aber so? Grüße -- Rainer Lippert 07:48, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Es werden in dieser Liste genau zwei Arten der Gattung Eichen behandelt, die etwa 400 Arten umfasst und von denen noch ein ganze Reihe in Europa vorkommt oder angepflanzt wird. Daher kann das Lemma auch nur diese beiden Arten umfassen. Bisher fehlt im übrigen nach wie vor auch der Nachweis, dass die Grenze von 10 m nicht von dir frei gewählt wurde. --Accipiter 22:26, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
Hallo, den Einzelnachweis habe ich eben gesetzt. Mit dem Lemma hast du wohl Recht, dass es derzeit nicht ganz konkret ist. Die Liste beschränkt sich aber nicht auf diese beiden Arten. Es gibt halt keine andere Art, die über diese zehn Meter kommt. Lemmavorschlag: Liste der Eichen Europas mit einem Durchmesser ab zehn Meter? Grüße -- Rainer Lippert 22:49, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
  • Der TF-Vorwurf wiegt schwer. Darf ich fragen, wie die einzige genannte Buchquelle genau die Grenze definiert? Ein Einzelnachweis mit einem entsprechenden Zitat wäre nicht schlecht. Ansonsten war ich doch etwas verblüfft, als ich diesen Weblink aufgerufen habe. Da ich nicht annehme, dass diese Seite erst seit heute so aussieht, frage ich mich schon, ob hier überhaupt irgendeine Form von Review stattgefunden hat... --bennsenson - reloaded 23:43, 28. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
    Hallo bennsenson, mit einem Nachweis der Umfangsgrenze schaue ich heute abend nach der Arbeit nochmal. Die Seite habe ich entfernt. Da gab es mal eine Onlinezusammenstellung der dicksten Eichen in Europa. Inzwischen ist die Seite aber Off. Im Review werden leider nie die Punkte angesprochen, die dann hier in der Kandidatur vorgebracht werden. Wenn es überhaupt eine Beteiligung gibt. Habe ich schon so oft erlebt. Accipiter hätte sich, denke ich jetzt mal, sich wohl nicht im Review zu dieser Liste geäußert. Die Kandidatur vom letzten Jahr habe ich jetzt quasi als Review angesehen. Die dort vorgebrachten Kritikpunkte wurden alle abgearbeitet. Grüße -- Rainer Lippert 07:54, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Leute, ich moechte bitten WP:TF nochmals zu lesen und hier insbesondere ueber den Geist dieser Regel zu sinnen. Selbst die Buchstaben geben eine enge Interpretation von WP:TF, die zu einem Veto fuehrt, meiner Meinung nach nicht her. Gruss schomynv unterstuetzt Grillenwaage 08:50, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

  • Abwartend Kritik zu einem Satz: Die Deixis ist hinsichtlich vergangener Handlungen unangebracht, die "paar Jahren" ist mir zu ungenau, der Satz ist unbelegt (Referenz führt zu einer Tabelle) und die Passivform wäre bei diesem Satz korrekt: "Die Kriterien, nach denen festgelegt wird, welcher Baum der umfangsstärkste des Landes ist, haben sich jedoch vor ein paar Jahren geändert, so dass jetzt die Eiche von Marton den ersten Platz einnimmt." Weitere Punkte:
  • Werden im Artikel nur lebende oder auch tote Eichen aufgeführt (der Gedanke kam mir beim Text und Bild der Kongeegen). Der Fakt sollte besser herausgearbeitet werden. Im Abschnitt Erklärung unter Bemerkung könnte vermerkt werden Falls nicht anders vermerkt, handelt es sich um eine lebende Eiche oder etwas ähnliches.
  • Das Wort "Starkeiche" erinnert mich auch an TF.
  • Für die Methodik des Deutschen Baumarchivs fehlt ein EN. Die HP erklärt nur die halbe Methodik. Ausserdem scheint ein Widerspruch zu bestehen, denn der Artikel sagt "Bei Eichen beginnt dieser Bereich ab einem Stammumfang von acht Metern", die HP des Deutschen Baumarchivs hingegen stuft Traubeneichen ab 6,5 Meter als bedeutsam ein.
  • Grüße--Minnou GvgAa 10:31, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]
    Hallo Minnou, das paar Jahre habe ich entfernt. In der Liste werden ausschließlich lebende Eichen aufgeführt. Lebend in dem Sinne, dass diese jährlich von neuem ausschlagen. Die Kongeegen sieht eventuell nicht danach aus, aber sie lebt noch. Starkeiche habe ich entfernt. Einzelnachweise zum Deutschen Baumarchiv habe ich ergänzt. In der Literatur werden da teilweise andere Angaben gemacht wie auf deren Homepage. Grüße -- Rainer Lippert 19:08, 29. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Informativ Sicher gibt es immer noch Verbesserungsmöglichkeiten aber ich sehe keine ernsthaften Probleme gemessen an den Kriterien für informativ. --Tavok 12:03, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Kontra Bereits das Lemma ist falsch - es gibt keine "dicksten" Dinge. Was in der Liste - von der Falschbenennung mal abgesehen - informativ sein soll, erkenne ich ebenfalls nicht. Da werden halt paar Bäume in Datenbank-Manier aufgelistet, na und? --Zollwurf 14:24, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

Informativ Beim Abgrenzungskriterium einer solchen Liste gibt es naturgemäß einen gewissen Spielraum. Ich finde, dieser Spielraum wird von Rainer gut genutzt. @Zollwirf: Wieso, bitte soll es keinen "dicksten Baum" geben? Viele Grüße, --Trinitrix 15:03, 30. Apr. 2011 (CEST)[Beantworten]

30. April

Diese Kandidaturen laufen bis zum 10. Mai/20. Mai.