Steinbach (Haiger)
Steinbach Stadt Haiger
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| Koordinaten: | |
| Höhe: | 312 (–335) m ü. NN |
| Fläche: | 4,82 km² |
| Einwohner: | 885 (31. Dez. 2010)[Ohne Beleg] |
| Eingemeindung: | 1977 |
| Postleitzahl: | 35708 |
| Vorwahl: | 02773 |
Steinbach ist ein Stadtteil von Haiger im hessischen Lahn-Dill-Kreis.
Steinbach liegt, von Wald umgeben, nördlich von Haiger am Steinbach. Durch den Ort verlaufen keine Hauptdurchgangsstraßen.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde das Dorf im Jahre 1354. Schon im 16. Jahrhundert wurden um das Dorf herum Erze abgebaut. Die letzte Kupfererz-Grube wurde erst 1954 stillgelegt. 1889 wurde ein Friedhof angelegt, dem 1939 ein neuer folgte. Dieser wurde 1971 mit dem Bau einer Friedhofshalle und 1989 komplett erweitert. 1923 lieferte das Elektrizitätswerk Siegerland dem Ort Strom. 1926 wurde die letzte Schule im Ort errichtet, in der bis 1975 unterrichtet wurde. Der Ort gehörte 1939 zum Dillkreis und hatte 448 Einwohner. 1957 wurde eine neue Kirche errichtet. 1977 wurde Steinbach nach Haiger eingemeindet.
1921 erfolgte die Gründung des Sportvereins. 1929 wurde die Freiwillige Feuerwehr gegründet, 1970 der Skiclub.
Literatur
- Kurt Becker: Unsere Väter - die Bergleute der Grube Bautenberg zwischen Gilsbach und Wilden, Dill und Westerwald, Dillbrecht 1994