Zum Inhalt springen

Obenrohleder

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 30. April 2011 um 04:38 Uhr durch CactusBot (Diskussion | Beiträge) (Bot: Vorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde ersetzt durch Vorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Obenrohleder
Stadt Wuppertal
Koordinaten: Koordinaten fehlen! Hilf mit.Koordinaten fehlen! Hilf mit.
Höhe: 247 m ü. NN
Postleitzahl: 42111
Vorwahl: 0202
Obenrohleder (Wuppertal)
Obenrohleder (Wuppertal)
Obenrohleder ohne Koordinaten
Lage von Obenrohleder in Wuppertal

Obenrohleder ist eine Hofschaft im Norden der bergischen Großstadt Wuppertal.

Lage und Beschreibung

Die Hofschaft liegt im Norden des Wohnquartiers Siebeneick im Stadtbezirk Uellendahl-Katernberg auf einer Höhe von 246 Metern über Normalnull nördlich der Wasserscheide der Flusssysteme der Wupper und der Ruhr.

Benachbarte Orte sind Schneis, Webershaus, Brink, Frickenhaus, Untenrohleder, Schmitzhaus, Heidacker, Worth, Schevensiepen, Krieg und Wolfsholz. Nordöstlich befindet sich die Erhebung Woltersberg im Waldgebiet Große Busch/An Woternocken.

Geschichte

Im 19. Jahrhundert gehörte Obenrohleder zu den Außenortschaften der Kirchengemeinde Dönberg in der Stadt Hardenberg-Neviges, die 1935 in Neviges umbenannt wurde. Damit gehörte es von 1816 bis 1861 zum Kreis Elberfeld und ab 1861 zum alten Kreis Mettmann. Mit der Kommunalreform von 1929 wurde der südliche Teil mit Obenrohleder von Dönberg abgespalten und mit weiteren, außerhalb von Dönberg liegenden Nevigeser Ortschaften in die neu gegründete Stadt Wuppertal eingemeindet, der Rest Dönbergs verblieb zunächst bei Neviges. Durch die nordrhein-westfälische Gebietsreform kam Neviges mit Beginn des Jahres 1975 zur Stadt Velbert und das erneut geteilte Dönberg wurde bis auf die nördlichen Außenortschaften, die bei Velbert verblieben, ebenfalls Wuppertal eingemeindet.

Literatur

  • Rolf Müller: Dönberg, eine Kirchengemeinde am Rande, Aussaat Verlag, Wuppertal, 1976

Einzelnachweise