Zum Inhalt springen

Rattenberg (Tirol)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 26. August 2005 um 19:06 Uhr durch BerZerK (Diskussion | Beiträge) (Rattenberg wurde nach Rattenberg (Tirol) verschoben). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Dieser Artikel befasst sich mit der Stadt Rattenberg in Österreich. Andere Orte siehe Rattenberg (Begriffsklärung)


Stadt Rattenberg in Tirol
Stadt Rattenberg in Tirol

Rattenberg ist eine Stadt im Bezirk Kufstein, Tirol, Österreich. Mit 0,1 km² ist sie flächenmäßig die kleinste Gemeinde Tirols und mit 434 Einwohnern (2002) eine der kleinsten Städte Österreichs. Rattenberg liegt zwischen Fels und Inn am Fuß einer Burg aus dem 10. Jahrhundert. Früher diente die Stadt als Umschlagplatz für Waren der Innschifffahrt und als Zollstelle an der Grenze zwischen Tirol und Bayern. Das historische Zentrum ist im "Inn-Salzach-Stil" erbaut und heute eine Fußgängerzone. Bis 1504 gehörte Rattenberg zu Bayern. 1504 konnte Kaiser Maximilian I. die Gerichte Rattenberg, Kufstein und Kitzbühel für Tirol erobern.

Rattenberg ist heute bekannt für seine glasverarbeitenden Betriebe. Hier ist der Typus der Inn-Salzach-Stadt noch besonders gut erhalten. Im einstigen Augustinerkloster ist ein Museum untergebracht, das kirchliche Exponate aus dem Tiroler Unterland zeigt. Tirol gehört östlich des Zillers (Zillertal) zur Erzdiözese Salzburg.

Rattenberg ist Sitz eines Bezirksgerichtes.

Persönlichkeiten

Nachbargemeinden

Brixlegg, Kramsach, Radfeld