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Der Winzer

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Der Winzer

Datei:Winzer-Logo 4c mit-Text.jpg
Beschreibung Mitteilungsblatt des Österreichischen Weinbauverbandes
Fachgebiet Fachmagazin über Weinbau, Kellertechnik, Marketing, Betriebs- und Weinwirtschaft
Sprache Deutsch
Verlag Österreichischer Agrarverlag, Druck und Verlags Gesellschaft m.b.H. Nfg. KG

Erstausgabe 1945
Erscheinungsweise monatlich
Verkaufte Auflage 13.700 Exemplare
([1])
Chefredakteur DI Josef Glatt

Leitender Chefredakteur: DI Walter Kaltzin

Herausgeber Österreichischer Agrarverlag, Sturzgasse 1a, 1140 Wien, Österreich
Weblink www.der winzer.at

Die Fachzeitschrift "Der Winzer" ist eine seit 1945 bestehendes Mitteilungsblatt des Weinbauverband Österreich. Das monatlich in Wien erscheinende Fachblatt erreicht eine Auflage von 3.500 Exemplaren und wird in Österreich, Deutschland, der Schweiz und Italien vertrieben. Inhaltlich widmet sich "Der Winzer" den Themenfeldern Weinbau, Kellertechnik, Marketing, Betriebs- und Weinwirtschaft. Nach eigenen Angaben des Verlages erzielt "Der Winzer" eine regelmäßige Reichweite von 13.700 Lesern.[1]

Geschichte

Am 30 September 1884 konstituierte sich ein Proponentenkomitee zur Gründung des "Vereines zum Schutze des österreichischen Weinbaues" (später "Bundesverband der Weinbautreibenden Österreichs" ab 1935 und heute "Weinbauverband Österreich"). 1994 schrieben der damalige Herausgeber Wolgang Brandstetter und der Chefredakteur Hans Weiß folgendes: Ende des 19. und in der ersten Hälfte des 20. Jhdt. standen die Weinhauer hilflos vor wirtschaftlichen und politischen Problemen. Es war oberstes Gebot des Verbandes schon sehr früh die Gründung von Weinbauschulen zu unterstützen und später den Kontakt zu den Mitgliedern, durch die Gründung einer Fachzeitschrift zu verbessern, nur dann ist der Verband schlagkräftig. So wurde festgelegt, dass die Mitteilungen des "Vereines zum Schutze des österreichischen Weinbaues" zumindest vierteljährlich unentgeltlich für seine Mitglieder erscheinen sollte. Bedeutende Chefredakteure waren unter andem Hermann Goethe und Ferdinand Reckendorfer. Der zusammenbruch der k. u. k. Monarschie im jahre 1918 hatt auch Konsequenzen in der Weinbauvertretung. Nachdem aufgrund der neuen verfassung der Weinbau Landessache wurde und parallel in der Folge die landwirtschaftskammern gegründet wurden, erfolgte auch eine Umorganisation. So wurde 1923 der Landesweinbauverband Burgenland und 1924 der Landesweinbauverband Niederösterreich gegründet. Wichtige organisatorische Mitteilungen, aber auch die fachberatung, wurde in der Zwischenkriegszeit speziell über die Zeitschrift "Die Landwirtschaft" durchgeführt. Nach Ende des 2. Weltkrieges bemühten sich Funktionäre des damaligen Weinbaues, ein Fachblatt für den österreichischen Weinbau herauszubringen. Maßgeblich war daran Bundesrat Leopold Breinschmied beteiligt, der einige Jahre auch die Redaktion führte. Nach der Reorganisation der Landesweinbauverbände Burgenland, Steiermark und Wien zu Beginn der 70igr Jahre, wurde nun endlich der "Winzer" das offizielle Mitteilungsblatt des Bundesverbandes der Weinbautreibenden Österreichs, da seither allen Mitgliedern gratis zugeschickt wird.

Redakteure

Leopold Breinschmied 1945 - 1951; Schratt 1951 - 1972; Hans Weiß 1972 - ; Josef Glatt

Leser

Zielgruppe sind Haupt- und Nebenerwerbswinzer, Mitglieder des Berufsverbandes, Fachkreise im In- und Ausland, Körperschaften und Institutionen, Weinakademiker, Weinliebhaber und –händler. Nach eigenen Angaben sind die Leser zu 93 % aktive Weinhauer.

Verbreitung

Laut Angaben des Verlages werden 60 % der Zeitschrift in Niederösterreich, 24 % im Burgenland, 11 % in der Steiermark, 3 % in Wien und 2 % in die restliche Bundesländer und in das Ausland versendet[1].

Weinbauverbände, Organisationen, Marketing

Einzelnachweise

  1. a b c Agrarverlag Mediendaten "Der Winzer", abgerufen am 27. April 2011