Weihnachtsringsendung
Die Weihnachtsringsendung war ein propagandistisches Hörfunkprogramm des nationalsozialistischen „Großdeutschen Rundfunks“ während des Zweiten Weltkriegs. Die Sendungen mit Grüßen zwischen Soldaten und Angehörigen sowie mit Berichten – auch Einspielungen von Außenübertragungsorten aus den von Deutschland besetzten Gebieten – wurden jeweils am Heiligabend 1940 bis 1943 zwecks „Verbindung von Front und Heimat“ ausgestrahlt.[1] Ob es auch 1944 eine Weihnachtsringsendung gegeben hat, ist von der Quellenlage her unklar.[2]
Die Idee zu diesem quasi „militärischem“ Sendeformat von 60 bis 90 Minuten Länge an Weihnachten mit einer Mischung aus Berichten und Grüßen stammt von Werner Plücker, einem Rundfunkmitarbeiter und Texter.[3] Zur Gestaltung und Durchführung der Weihnachtsringsendungen arbeiteten die Reichs-Rundfunk-Gesellschaft, die Wehrmachtsdienststellen, die Propaganda-Kompanien und die Deutsche Reichspost zusammen.[4] Die Propaganda-Kompanien stellten an den Außenstationen in den besetzten Gebieten die Mikrophone und Übertragungsapparate, die Leitungsnetze (Rundfunk- und Fernsprechleitungen) wurden durch Wehrmacht und Reichspost geschaltet, so dass dann die Reichs-Rundfunk-Gesellschaft im Haus des Rundfunks in Berlin die Zusammenschaltung vornehmen konnte.[5]
„Militarisierung“ der Ringsendung
Die „Militarisierung“ des allgemeinen Rundfunkformats „Ringsendung“ ist gemeinsam von dem Propagandaministerium und dem Oberkommando der Wehrmacht vorgenommen worden.[6]
Ein frühes Beispiel vor dem Zweiten Weltkrieg ist die Ringsendung Garnisonen an Großdeutschlands Grenzen am 28. März 1939 von 20.10 bis 22.00 Uhr im Deutschlandsender.[7] Die Sendung wurde sogar zwei Tage später in voller Länge im Reichssender Berlin als Aufnahme wiederholt.[8] In der Vorberichterstattung wurde die gemeinsame Durchführung mit der Wehrmacht und der Aufruf der Garnisonen Tilsit, Mülheim an der Ruhr, Oldenburg, Mährisch-Schönberg, Flensburg und Graz mittels des „Gegensprechweges“ hervorgehoben sowie das „Bild von einer wundervollen Kameradschaft zwischen den Soldaten und der Bevölkerung“ gezeichnet.[9]
Eine weitere Erprobung einer „militärischen“ Ringsendung mit „Schaltungen“ zu 18 Außenstationen erfolgte am 1. September 1940 unter dem Titel Deutsche Soldaten auf Wacht vom Nordkap bis zur Biscaya.[10] Laut zeitgenössischer Darstellung sei es eine „Sendung, die von der Größe der Leistung unserer Soldaten kündet und die die Weite des Raumes klanglich erfaßte, über dem heute die Hakenkreuzfahne weht“.[11]
Tondokumente zu den zwei genannten Sendungen sind im Deutschen Rundfunkarchiv nicht vorhanden.[12]
Heiligabend 1939
Im Jahr 1939 gab es am Heiligabend noch keine Weihnachtsringsendung, sondern ein eher konventionelles Rundfunkprogramm mit teils noch unterschiedlichen Sendungen der einzelnen Reichssender.[13] Der Großdeutsche Rundfunk hatte ein Weihnachts-Reichsprogramm aufgestellt, an dem alle deutschen Sender beteiligt waren und das – laut zeitgenössischer Darstellung – vor allem die Wünsche der Soldaten berücksichtigte.[14] Der Rundfunk kündigte für den Deutschlandsender und die 16 Reichs- und sonstigen Sender am Heiligabend neben vielen weihnachtlichen Musikbeiträgen u.a. folgende zentrale Sendungen an:[15]
- 15.15 Uhr (Leipzig und alle Sender ohne Bremen)
- Weihnachten fern der Heimat. Aus Weimar: Weihnachtsfeier der evakuierten Familien des Westwallgebietes
- 16.00 Uhr (Deutschlandsender und alle Sender)
- Soldaten-Volksweihnacht. Es spricht Reichsminister Dr. Joseph Goebbels – Soldatische Weihnachtsfeiern vom Westwall, von der Nordseeküste, von hoher See und volkstümliche Weihnachtsgrüße aus deutschen Gauen (Aufnahmen der Reichssender Danzig, Frankfurt, Hamburg, Köln, Stuttgart, Sender Lodsch)
- 19.00 Uhr (Deutschlandsender, Breslau, Danzig, Königsberg, München, Stuttgart, Wien, Bremen)
- Großdeutschlands Weihnachtsglocken. Deutsche Dome läuten die Heilige Nacht ein
- 21.00 Uhr (Reichssendung aus München)
- Weihnachtsansprache des Stellvertreters der Führers, Reichsminister Rudolf Heß
Tondokumente zu den genannten Sendungen sind – mit Ausnahme der Reden von Goebbels und Heß – im Deutschen Rundfunkarchiv nicht vorhanden.[16]
Durchgeführte Weihnachtsringsendungen
Sendung 1940
Unter dem Titel Deutsche Weihnacht 1940 – 90 Millionen feiern gemeinsam – 40 Mikrophone verbinden Front und Heimat wurde 1940 die erste Weihnachtsringsendung produziert und am 24. Dezember von 16.00 bis 17.00 Uhr ausgestrahlt.[17] Ab dem 20. Dezember hatten umfangreiche nächtliche Proben stattgefunden.[18] Die Programmankündigungen in den Rundfunkzeitschriften betonten vorab den Grußaustausch durch das „schaffende Deutschland zur kämpfenden Front“.[19] Propagandaminister Joseph Goebbels hatte allgemein für das Weihnachtsprogramm angewiesen, dass der Rundfunk das „Gefühl des gemeinsamen Erlebens der Feiertage“ ohne „Rührseligkeit“ vermitteln müsse.[20] Die Moderation der Weihnachtsringsendung übernahm der Erfinder der Ringsendung, Werner Plücker.[21]
Inhalt
Die Sendung beinhaltete u.a. ein Studiogespräch, Grüße zwischen sechs deutschen Soldaten in Narvik und ihren Angehörigen in Graz,[22] Berichte aus dem Schwarzwald und vom Brocken sowie Erlebnisberichte von der Front.[23] Ergänzt wurde die Sendung u.a. durch Gespräche mit einem Aufklärungsflugzeug (Flugboot über der Nordsee),[24] einem Vorpostenboot auf Hoher See, einem deutschen Zerstörer im Atlantik,[25] der Deutschen Heeres- und Luftwaffenmission in Rumänien und der Deutschen Freiwilligen-Kompanie in Italienisch-Ostafrika;[26] hinzu kamen ideologisch gefärbte Berichte u.a. mit den Titeln Lothringen gehört nun zur deutschen Heimat und Die Kohlengruben in Ost-Oberschlesien gehören wieder zu Deutschland.[27]
Folgende Übertragungsorte wurden in die Sendung eingebunden: Narvik (Telegraphenamt),[28] Marienburg (Schlosshof der Ordensburg),[29] Gumbinnen (Privates Wohnhaus),[30] Warschau, Kattowitz,[31] Graz, Feldberg, Saarbrücken,[32] Hendaye, Kanalküste (Cap Gris-Nez), Potsdam und Brocken.[33] Die Strecke der Übertragungs- und Meldeleitungen soll mehr als 20.000 km betragen haben.[34] Eine ursprünglich geplante Schaltung zu dem Militärgenesungsheim in Zakopane entfiel während der Sendung aus Zeitgründen.[35]
Tondokument
Von der Weihnachtsringsendung 1940 sind drei kurze Teile im Originalton im Internet zugänglich. Zu finden sind der Sendungsbeginn mit der Programm-Ansage[36], ein Teil mit dem Austausch von Grüßen zwischen Narvik und Graz[37] sowie der Schlussteil[38] mit dem Aufruf zur gemeinsamen Feier einer „Deutschen Weihnacht“. Auf einer im Handel erhältlichen Audio-CD befinden sich fast alle Beiträge der Sendung mit teils gekürzten Fassungen.[39] Die Anfangsteile der Sendebeiträge der CD-Fassung sind im Internet abrufbar.[40] Die komplette Sendefassung ist im Deutschen Rundfunkarchiv vorhanden.[41]
Der Schlussteil der Sendung lautet:
- „[Studio-Sprecher mit Orgelmusik von Hermann Heiß[42] im Hintergrund und in den Sprechpausen]: Jetzt haben sich Front und Heimat versammelt, wie sich eine einzige große und glückliche Familie an einem solchen Tage versammeln mag, froh und zuversichtlich. Und nun feiern wir wirklich gemeinsam die ‚Deutsche Weihnacht 1940‘. – Geht jetzt zu Euren Lichterbäumen. Haltet die Flamme an die erste schimmernde Wachskerze. Zündet die zweite, die dritte an, so wie wir es jetzt hier tun. Und dann sollen sich die Türen vor unserer gespannten Erwartung öffnen. ––– Weihnachtliche Klänge dringen an unser Ohr. ––– ‚Deutsche Weihnacht‘ ist es jetzt vom Polarkreis bis zum fernsten Süden, vom Atlantik bis zum Ostraum, auf See und über See und in fremden Erdteilen. –––––– Wachsame, wehrhafte und trotz allem wundervolle Weihnacht. ––
- [Ansager]: Hier ist der Großdeutsche Rundfunk mit allen Sendern, angeschlossen sämtliche Sender der besetzten Gebiete. Wir brachten Ihnen unsere Sendung ‚Deutsche Weihnacht 1940‘. Unsere Sendung ist beendet.“
Sendung 1941
1941 wurde die zweite Weihnachtsringsendung produziert.[43] Die Sendung mit dem Titel Grüße der Heimat – Grüße der Front wurde um 18.00 Uhr ausgestrahlt.[44] Die Sendelänge ist unbekannt.
Zum Inhalt kann nur auf ein Gedicht mit dem Titel Weihnachtsringsendung 1941 in der zeitgenössischen Literatur[45] verwiesen werden, das in sechs Strophen sehr verkürzt und propagandistisch den Inhalt der Sendung mit Grüßen zwischen Soldaten und Angehörigen schildert. Die ersten zwei Strophen des Gedichtes mit Hinweisen auf damals von Deutschland besetzte Gebiete lauten:
Überallhin auf der Erde, wo Deutsche wohnen,
Überallhin, wo des Reiches Soldaten stehn,
Hoch von der Arktis bis zu den südlichen Zonen,
Alle vereinend, die Klänge der Weihenacht gehn:
Glocken der Heimat ertönen in Hellas und Flandern.
Klingen in einsamen Bunkern an Newa und Don.
Über die Wogen, zu einsamen Booten sie wandern -
Jenseits der Meere noch jubelt ihr seliger Ton.
Tondokumente dieser Sendung sind bisher in den Archiven nicht aufgefunden worden. Auch ein Verzeichnis (Katalog) des Deutschen Rundfunkarchivs beinhaltet keinen Nachweis für die Weihnachtsringsendung 1941.[46]
Sendung 1942
1942 gestaltete der Großdeutsche Rundfunk zum dritten Mal eine Weihnachtsringsendung. Die Vorbereitungen hatten im Oktober begonnen.[47] Eingebunden wurde auch das Propagandaministerium und das Oberkommando der Wehrmacht.[48] Ab dem 18. Dezember erfolgten sechs nächtliche Proben.[49] Die Weihnachtsringsendung wurde – entgegen der zeitlichen Vorplanung, die noch 18.00 bis 19.30 Uhr vorsah[50] – von 19.25 bis 20.55 Uhr ausgestrahlt.[51] Die Sendung soll laut zeitgenössischer Literatur 100 Millionen Rundfunkhörer in Deutschland gehabt haben.[52]
Inhalt
Es wurden – neben Gesprächen mit einem U-Boot,[53] Minensuchboot und Flugzeug[54] – folgende Übertragungsorte der Front eingebunden: Hafen am Eismeer (Liinahamari im Gebiet Petsamo), Schwarzmeerhafen Kertsch, Wjasma, Atlantikküste (St. Nazaire, Bordeaux), Marseille, Zakopane,[55] Tunis, Catania, Kreta, Mittelfinnland (Rovaniemi),[56] Kaukasus (Pjatigorsk),[57] Stalingrad und Meshno (nahe Leningrad) sowie die Funkhäuser Berlin, Hamburg, Frankfurt am Main, München, Graz, Breslau und Königsberg für die Grüße der beteiligten Angehörigen von Soldaten.[58] Die Strecke der Übertragungs- und Meldeleitungen soll 80.000 km betragen haben.[59]
In der Sendung wurden Front und Heimat abwechselnd eingespielt und es erfolgte der Austausch von Weihnachtsgrüßen. Am Ende wurden alle beteiligten Stationen von der Front zum gemeinsamen Singen von Stille Nacht, heilige Nacht zusammengeschaltet. Die Sendung schloss dann musikalisch ab mit dem Choral[60] „Und wenn die Welt von Teufel wär, es muss uns doch gelingen“.[61]
„Produktionsfahrplan“
Um die besondere ideologische Gestaltung des Programms zu garantieren, gab es verbindliche Grundsätze. Für die Sendung ist der Ablaufplan[62] der Reichs-Rundfunk-Gesellschaft mit den verbindlichen Anregungen für die Gestaltung der einzelnen Sendungsbeiträge erhalten geblieben. Die Verbindlichkeit hebt auch der Redakteur der Sendung in einem zeitgenössischem Zeitschriftenbeitrag mit den Formulierungen „verbindliches Rüstzeug“ und „festliegende Richtschnur“ hervor.[63] Das als „Produktionsfahrplan“ anzusehende Textdokument zeigt, dass die Einspielungen Tage zuvor erfolgten, auf Magnetophon-Band festgehalten und danach zu einer Sendung „gestaltet“ wurden.[64] Der „Fahrplan“ verlangte mit seinen Gestaltungsrichtlinien von den Frontübertragungsorten u.a. „kräftige Unterstreichung des harten kämpferischen Einsatzes“ und „herzerfrischende, keineswegs sentimentale, Sehnsucht erweckende Grüße von einigen sorgfältig ausgewählten Kameraden“.[65] Die erste Fassung ist Ende Oktober erstellt worden und die Endfassung des „Rohfahrplans“ wird vom Redakteur mit dem 4. November angegeben.[66]
„Live-Charakter“
Es handelte sich nach aktueller Literaturauffassung wahrscheinlich um keine Livesendung, wie die zeitgenössische Literatur[67] es noch darzustellen versuchte.[68] Auch der Ablaufplan spricht davon, dass die Gesamtsendung als Aufnahme vom Magnetophon-Band erfolge.[69] Außerdem mussten alle Übertragungsorte laut Ablaufplan einen „Sicherheitsbeitrag“ durch Kurier oder Überspielen liefern, um einem Leitungsausfall während der Proben vorzubeugen.[70] Kennzeichnend für die „Gestaltung“ der Sendung ist auch, dass alle Übertragungsleitungen im Mischraum des sogenannten Hörspiel-Komplexes im Berliner Funkhaus zusammenliefen.[71]
Die Konstruktion der Weihnachtsringsendung 1942 als „radiophone Inszenierung“ greift mit einer Art Konferenzschaltung auf die Mittel des Hörspiels und der Reportage zurück.[72] Die zeitgenössische Rundfunkliteratur bezeichnete das Sendeformat als „Hörwerk“ und riet sogar „die Vollmontage als die verläßlichere Form der gemischten Form vorzuziehen“, da sonst „Überraschungen […] durch Leitungsstörungen, mangelhafte Leitungen, Fehlschaltungen“ möglich seien.[73]
Tondokument
Von der Weihnachtsringsendung 1942 ist ein Schlussteil[74] im Originalton im Internet zugänglich. Auch im Deutschen Rundfunkarchiv ist nur dieser knapp fünfminütige Sendeteil erhalten geblieben.[75] Die aktuelle Literatur entnimmt den Charakter einer propagandistischen Inszenierung exemplarisch auch diesem Schlussteil. Dieser lautet (mit vielen akustisch schwer verständlichen Passagen wegen starker Rückkopplungen und Halleffekte):[76]
- „[Studio-Sprecher]: Achtung an alle. Noch einmal sollen sich nun unter dem Eindruck dieser Stunden, die wir zusammen erlebten, alle Kameraden an den entferntesten Übertragungsstellen melden und Zeugnis ablegen durch ihren Ruf von dem umfassenden Erlebnis dieser unserer Ringsendung. Achtung, ich rufe noch einmal den Eismeerhafen Liinahamari.
- [Jeweils im Wechsel Außenstation und Studio-Sprecher]: Hier ist der Eismeerhafen Liinahamari. – Achtung, ich rufe noch einmal Stalingrad. – Hier ist Stalingrad. Hier ist die Front an der Wolga. – Achtung, noch einmal die Lappland-Front. – Hier ist die Baracke im finnischen Winterwald. – Achtung, noch einmal Süd-Frankreich. Die Luftwaffe. – Hier ist ein Feldflugplatz in Süd-Frankreich. – Und noch einmal die Kriegsmarine und das Heer in Süd-Frankreich. – Hier ist La Ciotat an der französischen Riviera. – Achtung, Achtung, noch einmal der Kampfraum um Rschew. – Hier ist die Front südwestlich … [akustisch unklar] und Kalinin. Der Kampfraum um Rschew. – Achtung, der Ruf noch einmal zum Golf von Biskaya. – Hier ist die Hafenstadt an der süd-französischen Atlantikküste. – Achtung, noch einmal Leningrad. – Hier ist die Front vor Leningrad und am Wolchow. – Achtung, die Kanalküste. – Hier Sicherungsverbände der Kriegsmarine am Kanal. – Achtung, noch einmal die Kaukasus-Front. – Hier meldet sich die Front im Kaukasus. – Achtung, die U-Boot-Fahrer im Atlantik. – Hier ist ein Unterseeboot-Stützpunkt am Atlantik. – Achtung, Catania. – Hier ist die Mittelmeerfront und Afrika. – Achtung, Zakopane. – Aus dem Heeresgenesungsheim in der Tatra grüßen die Verwundeten ihre Kameraden an den Fronten. – Achtung, noch einmal Kreta. – Hier ist Kreta. Posten im Mittelmeer. – Achtung, noch einmal der Schwarzmeerhafen.
- [Außenstation]: Hier ist noch einmal der Schwarzmeerhafen auf der Halbinsel Krim. Wir bitten Euch Kameraden, jetzt in das schöne alte deutsche Weihnachtslied Stille Nacht mit einzustimmen.
- [Studio-Sprecher mit Klavierbegleitung sowie nach und nach verschiedene überlagerte Gesangseinspielungen Stille Nacht, heilige Nacht von den Außenstationen]: Diesem spontanen Wunsch unserer Kameraden fern drunten im Süden am Schwarzmeer schließen sich nun alle Stationen an. Jetzt singen sie schon am Eismeer und in Finnland. Und jetzt singen sie im Kampfraum um Rschew. Und jetzt schalten wir dazu alle [sic!] die anderen Stationen. Leningrad. Stalingrad. Und jetzt kommt dazu Frankreich. Kommt dazu Catania und singt Afrika. Und nun singt alle mit. Singt alle mit uns gemeinsam in dieser Minute das alte deutsche Volkslied. [Gesang Stille Nacht, heilige Nacht aller Außenstationen (1:21 Minuten)]“
Sendung 1943
Die letzte Weihnachtsringsendung wurde 1943 produziert.[77] Die Sendung mit dem einfachen Titel „Weihnachtsringssendung“ dauerte etwas über eine Stunde und wurde von 19.55 bis 21.00 Uhr ausgestrahlt.[78] Dies war auch die zeitliche Vorplanung.[79] Nach der Sendung erfolgte die Rede von Propagandaminister Joseph Goebbels.[80]
Zum Inhalt der Sendung gibt es in der Literatur keine Angaben. Allerdings hatte das Propagandaministerium an die Rundfunkmitarbeiter allgemein für die Weihnachtszeit 1943 die Weisung erteilt, dass „nur sehr wenig von Weihnachten geredet“ werden solle.[81] Dies dürfte dann auch für die Gestaltung der Weihnachtsringsendung gegolten haben.
Ein überliefertes Tondokument scheint es nicht zu geben. Auch ein Verzeichnis (Katalog) des Deutschen Rundfunkarchivs beinhaltet keinen Nachweis über die Weihnachtsringsendung 1943.[82]
Heiligabend 1944
Die Ausstrahlung einer Weihnachtsringsendung 1944 ist von der Quellenlage her nicht eindeutig zu belegen. Für das Vorfeld des Heiligabend gibt es zum beabsichtigten Inhalt folgende überlieferte Absichten des Reichsrundfunks: Erstens sollte es eine „vollkommen neue Weihnachtsringsendung“ geben. Zweitens erhalte sie „einen sehr netten Einfall mit einem Lied, was sich Soldaten wünschen[; dies seien …] Post, Lieder zum Singen und schöne Musik aus dem Lautsprecher“. Und drittens sollten zum Schluss der Sendung „Glocken der Heimat“ erklingen.[83]
Propagandaminister Joseph Goebbels erwähnt in seinem Tagebuch, dass am Heilgabend bei der Ringsendung „insbesondere die Übertragung aus den Atlantik-Stützpunkten, […] vom deutschen Volke mit tiefer Bewegung zur Kenntnis genommen worden“ sei.[84] Diese von Goebbels erwähnten Atlantikfestungen waren Ende 1944 in Frankreich die letzten von Deutschland besetzten Gebiete. Allerdings gibt es für den 24. Dezember im einheitlichen Reichsprogramm des Großdeutschen Rundfunks keinen Hinweis zu einer Weihnachtsringsendung.[85] Tondokumente einer derartigen Sendung sind in den Archiven nicht aufgefunden worden. Auch ein Verzeichnis (Katalog) des Deutschen Rundfunkarchivs beinhaltet keinen Nachweis für eine Weihnachtsringsendung 1944.[86]
Der von Goebbels als Ringsendung bezeichnete Rundfunkbeitrag war wahrscheinlich die Sendung „Die Frontweihnacht“ von 19.30 bis 20.00 Uhr im Reichsprogramm; außerdem gab es von 16.00 bis 18.00 Uhr die Sendung „Weihnachten in deutschen Gauen“.[87]
Zeitgenössische Stimmen
Bei allen zeitgenössischen Literaturstimmen muss beachtet werden, dass diese Autoren auch Teil der gleichgeschalteten Medien (Rundfunk und Presse) im Nationalsozialismus waren. Deshalb kann keine medienkritische Äußerung zu den Weihnachtsringsendungen erwartet werden, sondern jeder Beitrag ist Teil der Propaganda im Umfeld der Sendungen.
Auftrag des Rundfunks
Den Auftrag des damaligen Rundfunks beleuchten folgende Aussagen: Die Weihnachtsringsendung war angesichts des Krieges „nach Inhalt und Anlage eine Forderung, die der Großdeutsche Rundfunk zu erfüllen hatte“.[88] Das Sendeformat zeigt, „welche Aufgaben der Rundfunk gerade während des Krieges lösen kann“.[89] Der Rundfunk habe deshalb „in ganz besonders klarer und schöner Weise einen Eindruck von seiner umfassenden Mission gegeben“.[90] Schon die Proben hätten eine „ergreifende Stimmung“ bei den Mitarbeitern verbreitet.[91]
Rundfunktechnik
Auf die Technik heben folgende Stimmen ab: Die Weihnachtsringsendung konnte „auf die besten Erfahrungen der Rundfunk-Übertragungstechnik“ bauen.[92] Die „Übertragung von Wechselgesprächen zwischen den Fronten“ war eine „Höchstleistung des Deutschen Rundfunks“.[93] Mit der Sendung habe die „ganze Kraft und Gewalt des Rundfunks […] aus allen Ecken Europas gestrahlt“.[94] Das „Wunder Rundfunk“ habe gewirkt[95] und die Technik habe ein „Weihnachtswunder“ ermöglicht.[96] Die Technik war ein „dienstbares Instrument“.[97] Die Weihnachtsringsendung war ein „eindrucksvolles Beispiel für die gute Gemeinschaftsarbeit“ von Wehrmacht, Reichspost und Rundfunk.[98] Die Ringsendung sei ein „Höhepunkt des Rundfunkschaffens [und] leuchtender Ausdruck dessen, was der Rundfunk unter nationalsozialistischer Führung [wurde]“.[99]
Funktion des Sendeformates
Zur Funktion des Sendeformates finden sich folgende Äußerungen: Der Rundfunk schlage an Weihnachten „ein Band um uns alle, und alle Trennungen, alle Fernen [seien …] aufgehoben“.[100] Die Sendung war „Mittler zwischen Heimat und Front“[101] und sie vereinte „Front und Heimat zu einem einzigartigen Gemeinschaftserleben“.[102] Der Rundfunk zeige: „Kaum stand je Front und Heimat so eng verbunden im gegenseitigen Gedenken beieinander wie in der Verbindung durch diese einzigartige Sendung“.[103] Die Aussage „Im Raum der Ätherwellen wölbte sich das Haus der riesigen Familie, die wir mit unseren Soldaten bilden.“ wurde immer wieder hervorgehoben.[104]
Wirkung der Sendung
Zur Wirkung der Sendung gibt es folgendes: Es war eine „großartige und einmalige“ Sendung.[105] Sie sei „überall im Lande […] ein ganz starkes Erlebnis gewesen“.[106] Alle Hörer hätten „im Banne der Zwiesprache“ zwischen Front und Heimat gestanden.[107] Während der Ringsendung habe man „die große Zuversicht und den starken, bedingungslosen Glauben an den Sieg des Reiches […] fühlen“ können.[108] Deshalb hätten auch alle „dem Großdeutschen Rundfunk für dieses Erlebnis […] heißen Dank gesagt“.[109] Die Sendung ist ein Geschenk, „deren Größe und Einmaligkeit im stummen Dank eines ganzen Volkes ihren Ausdruck findet“.[110] In der Weihnachtsringsendung wurde der „Rundfunk [fernab der Technik …] ein Ausdruck des Seelischen, ein Zusammenhang der edelsten Kräfte im deutschen Menschem; in dieser Stunde schwang in ihm das Leben der Nation“.[111] Der große Eindruck werde „zeitlebens unvergesslich bleiben“.[112]
Auch der Propagandaminister Joseph Goebbels rühmt in seinem Tagebuch die Weihnachtsringsendung, weil sie „Front und Heimat in der wirkungsvollsten Weise verbindet“[113]; die Sendungen seien „wunderbar und ergreifend“ gewesen.[114]
„Meldungen aus dem Reich“
Die Meinung der Rundfunkhörer ergibt sich mit aller Vorsicht aus den Meldungen aus dem Reich vom Sicherheitsdienst der SS. Danach habe an Weihnachten 1940 die Ringsendung den „weitaus tiefsten Eindruck“ hinterlassen, „stelle sicher eine technische Glanzleistung dar“ und habe „über alles gut gefallen“.[115]
In der Bevölkerung habe hinsichtlich der Sendung 1941 „der Eindruck geherrscht […], daß die Sendung an Lebendigkeit und Frische etwas hinter der des Vorjahres gestanden habe“, trotzdem habe die Sendung „größte innere Anteilnahme gefunden und aufs eindringlichste die enge Verbundenheit von Front und Heimat zur Darstellung gebracht“.[116]
Aus der Sendung 1942 mit der Einbindung eines „Sprechers“ aus Stalingrad wird der Schluss gezogen, dass dies „die vielen Befürchtungen beseitigt [habe], daß Stalingrad nicht nur abgeschnitten, sondern aufgegeben sein könnte.“[117] Außerdem gibt es für 1942 die Erwähnung, dass „Presse und Rundfunk [der …] allgemeinen Stimmung [(keine laute Weihnachtsfreude)] sehr entgegen gekommen“ seien.[118]
Für Weihnachten 1943 verweisen die Berichte darauf hin, dass in der Bevölkerung eine „eigentliche Weihnachtsstimmung nicht habe aufkommen können“, aber eine Bewertung der Weihnachtsringsendung fehlt.[119]
Medienwissenschaftliche Bewertung
Die Weihnachtsringsendung 1942 ist – trotz der nur knapp fünf Minuten langen Tonüberlieferung – die bekannteste, denn viele Hörfunk- und Literaturbeiträge befassen sich gerade mit dieser Sendung als Beispiel für die medien- und politikwissenschaftliche Bewertung des Sendeformates. Die erste Sendung von 1940 mit der Komplettüberlieferung wird nur selten als Ausgangspunkt der wissenschaftlichen Betrachtung gewählt.
Gestaltung der Sendung
Die Strategie der Weihnachtsringsendung ist propagandistisch, findet sich aber nicht in den „Kategorien einer rhetorisch-manipulativen Propagandakonzeption“ klassischer Art.[120] Die Gestaltung der Sendung hatte „eine von vorherein kalkulierte Tiefenwirkung“.[121] Die Sendung 1942 zeigt sich als „eine geschickte Zusammenstellung von Drehbuch und Regie, unterlegt mit Hall- und Krächzgeräuschen vermeintlicher Authentizität“ aus dem Rundfunkstudio.[122] Mit Blick auf den technischen Verknüpfungsaufwand über zivile und militärische Wege kann man davon sprechen, dass das „Volk […] mit dem Krieg an allen Fronten verschaltet“ wurde.[123] In der Ringsendung ist „der Sound des Technischen – Knattern, Krächzen, Hall – neben der Montage und der stimmlichen Darstellung ein wesentliches Wirkungsmittel“ für den zu erzielenden Effekt gewesen.[124] Während in den vorherigen Sendungen „in langweiligster Weise Grüße […] ausgetauscht“ wurden, „erhöht[e] man 1942 die Geschwindigkeit des Hin- und Herschaltens und scheut[e] sich auch nicht davor, die Rückkopplungseffekte [zur Verhinderung eines zu perfekten Eindrucks beim Radiohörer …] einfach geschehen zu lassen“.[125] Die „Wirkungsweise […] läßt sich über eine rein schriftliche Wiedergabe […] allenfalls ansatzweise erfahren“, denn nur die „akustische Überlieferung“ offenbart den Charakter der Weihnachtsringsendung.[126] Als Bewertung im Vergleich Presse und Rundfunk ist sogar feststellbar: „Zu solcher Wirkung wäre Druckerschwärze nicht fähig gewesen.“[127]
Diese „Sound-Konstruktion“ wollte die „fehlende räumliche Präsenz durch intensivierte Ansprache […] kompensieren“, damit Heimat und Front sich verbunden fühlten.[128] Das Sendeformat ist ein Versuch durch die Zusammenschaltung von Front und Heimat ein „imaginäres ‚inneres Deutschland’ mit Hilfe des ‚Erlebens der Ringsendung’ als eine Wirklichkeit zu konstruieren“.[129] Eine „kontinentumspannende Leistung deutscher Technik demonstrierte zugleich die kontinentale Ausdehnung deutscher Herrschaft“.[130] Somit ist die Weihnachtsringsendung 1942 „einerseits die symbolhafte Inszenierung des Großmachtanspruchs und andererseits die Erzeugung sakraler Stimmung durch die Sendeform selbst“.[131] Trotzdem erscheinen die Meldungen der Soldaten an den Außenstationen „wie in einem Ritual formelhaft“.[132] Demgegenüber ist das Schlusslied Stille Nacht wegen „schlimmster akustischer Verzerrung“ kaum zu verstehen, so dass durch die „fiebrig-flirrenden, metallisch-blechernen Halleffekte, in denen das mit Eigenechos kakophonisch überlagerte Weihnachtslied ins Gekreische versinkt, [eher …] die Apokalypse schon anklingen“ lassen.[133] Ohnehin gehört die Nutzung des Liedes Stille Nacht zum „gespaltenen Bewußtsein des Nationalsozialismus“, denn christliche Weihnachtslieder gehörten nicht zur „nationalsozialistischen Weihnacht“.[134]
Im Vergleich zum sonstigen Programm des Großdeutschen Rundfunks zeigt sich die Weihnachtsringsendung als eine Steigerung der „Kitsch-Harmonie [der …] ‚gemeinschaftsbildenden’ Sendungen“ im Zweiten Weltkrieg.[135] Es seien „zu rührseligem Nationaltheater aufgeblasene[…] Weihnachtsringsendungen“ zu hören gewesen.[136] Es sei ein „Massenspektakel über alle Reichssender und über sämtliche Wehrmachtssender“ gewesen.[137] Man kann mit Blick auf den technischen Aufwand von einem „propagandistischen Auftrag der Rundfunktechnik“ sprechen.[138] Die „Sendung funktioniert, [denn] sie entfaltet ihre Wirkung, gerade weil die Technik hörbar“ wurde.[139] Somit geriet „die ‚Rundfunkbotschaft’ […] in die ‚Hörigkeit’ der Technik, sie war nicht mehr die getreue akustische Wiedergabe des übertragenen Geschehens“.[140] Es wird auf Grund der Art der Sendeform mit dem „Gesang künftiger Bewohner der Soldatengräber“ sogar folgender Schluss gezogen: „Eigentlich hätte Weihnachten […] am Ende des Zweiten Weltkrieges abgeschafft werden müssen, nachdem […] Goebbels’ Rundfunk die so genannte Weihnachtsringsendung durch den Äther gehen ließ.“[141]
„Virtuelle Volks- und Kriegsgemeinschaft“
Ziel der Weihnachtsringsendung war es, ein „eindrucksvolles Dokument sowohl der Kriegsgemeinschaft als auch der technischen Modernität des Reiches als vertrauensbildende Maßnahme im Hinblick auf einen Endsieg“ zu produzieren.[142] So hat man letztendlich „an die Sentimentalität, die Hoffnungsbereitschaft und den Durchhaltewillen von Millionen appelliert“ und die Sendung an Heiligabend dazu benutzt.[143] Damit ist die „eindrucksvollste Verbindung von industrieller Perfektion und seelisch maskierter Destruktivität“ erreicht worden.[144] Durch die technisch aufwendige Gestaltung der Weihnachtsringsendung sollte das „Heimatgefühl bewahrt und der Glaube an die grenzenlose Macht der deutschen Armee gefördert“ werden.[145] Ein „‚Weltreich’ mit deutschem Gemüt“ ist inszeniert worden.[146] In der Sendung könne man gleichzeitig „die Inszenierung von Wirklichkeit und die Erzeugung einer emotionalen Stimmung“ finden.[147] Der Hörer wurde in einen „Trancezustand versetzt“.[148] Es war ein „Menetekel aus Faszination und subtiler Gewalt“.[149]
Bei der Weihnachtsringsendung handelt es sich um ein „Mittel zur Steigerung des Durchhaltevermögens“ der Bevölkerung.[150] Eine „Wir-Gruppe [wurde mit der Sendung …] zelebriert“.[151] Man kann es auch einen „virtuellen Raum einer ‚Volksgemeinschaft’“ nennen.[152] Das Radio diente der „Schaffung einer virtuellen Kriegsgemeinschaft, die die Einheit von Front und Heimat schweißen sollte“.[153] Diese mit Hilfe des Rundfunks „in Szene gesetzte Gemeinschaft“ war für das Dritte Reich „eine wichtige Voraussetzung für das Handeln im Krieg“,[154] „um letzten Endes – wie es die Propaganda beabsichtigte – den Krieg erträglicher erscheinen zu lassen und ‚eiserne Festigkeit und Entschlossenheit’ zu suggerieren“.[155] Die „Gleichschaltung [an Heiligabend ist] weihevoll auf die Spitze getrieben“ worden.[156] Es wurde „nicht Fiktion, sondern Betrug“ erzeugt, in dem „Ferne vorgetäuscht [wurde], wo die Betrüger in der Nähe saßen“.[157]
Eine allumfassende und zusammenfassende Bewertung gibt der Literaturwissenschafter Hans Dieter Schäfer mit Blick auf das Schlusslied Stille Nacht und die Meldungen aller Außenstationen in der Weihnachtsringsendung 1942:[158]
„Die Beschwörung der Stationen führte am Heiligen Abend dem Hörer die Ausdehnung des Reiches authentisch als Wunder vor; die sich durch Halten der Stellungen äußernde Habgier verlangte nach sakraler Weihe und seelischer Einverleibung, für die das Weihnachtslied gleichermaßen sorgte. Stille Nacht veränderte sich im neuen Zusammenhang zur zynischen Gebrauchsform des Eroberungskrieges; die Verse, in denen das traute hochheilige Paar ‚einsam wacht’, und die durch die Erinnerung an Familienfeste ins Träumen gebrachte deutsche Innerlichkeit verblendeten mit Hilfe der staunenswerten Rundfunktechnik wirksamer als jeder erfundene Text das Monströse.“
Literatur
Aktuelle Beiträge (Auswahl neben den Einzelnachweisen)
- Thomas Riegler: Meilensteine des Rundfunks. Daten und Fakten zur Entwicklung des Radios und Fernsehens. Band 2. Siebel, Meckenheim 2009, ISBN 978-3-88180-682-4, S. 40–46. (ausführliche Darstellung aller Weihnachtsringsendungen)
- Ansgar Diller: Die Weihnachtsringsendung 1942. Der Produktionsfahrplan der RRG. In: Rundfunk und Geschichte. Jahrgang 29 (2003), Heft 1/2, S. 47–51. ISSN 0175-4351 (Einführung zu allen Weihnachtsringsendungen und Dokumentation des Ablaufplans zur Sendung 1942)
- Dominik Schrage: „Singt alle mit uns gemeinsam in dieser Minute“ – Sound als Politik in der Weihnachtsringsendung 1942. In: Daniel Gethmann, Markus Stauff (Hrsg.): Politiken der Medien. Diaphanes, Zürich/Berlin 2005, (sequenzia. Band 11), ISBN 3-93530-055-7, S. 267–285. <Online-Fassung (PDF-Datei; 161 KB) mit anderer Seitennummerierung> (Standardwerk zur medienwissenschaftlichen Bewertung des Inhalts der Sendung 1942)
- Michael Marek: 24.12.1942: Der Deutschlandsender strahlt eine Weihnachtsringsendung aus – SWR2 Zeitwort vom 24. Dezember 2010 – Sendemanuskript (PDF-Datei; 40,8 KB). (kurze Darstellung der Sendung 1942)
- Michael Marek: Gleichschaltung an Heiligabend: „Ich rufe Stalingrad …“. In: Hamburger Abendblatt vom 23. Dezember 2000, Nr. 300, S. 10 <Online-Fassung>. (ZDB-ID 40002-6) (kurze Darstellung der Sendung 1942)
- Hans Widlroither: Millionen lauschten am Heiligen Abend 1942 vor den Radioapparaten. In: Der Bandlkramer. Kulturbrief der Stadtgemeinde Groß-Siegharts. Folge 8, Dezember 2009, S. 7 <Online-Fassung (PDF-Datei; 1,94 MB)>. (ZDB-ID 2382833-X) (kurze Darstellung der Sendung 1942)
Zeitgenössische Beiträge
- Werner Plücker: Wir bauten die Weihnachtsbrücke „Front – Heimat“. In: Schul-Rundfunk. Zweiwochenschrift für die Erziehungsarbeit. Jahrgang 1940/41, Heft 22 (19. Januar 1941), S. 422–423. (ZDB-ID 552180-4) (Schilderung von Vorbereitung und Ablauf der Sendung 1940 durch den „Erfinder“ des Sendeformates und Gruppenleiter bei der Reichs-Rundfunk-Gesellschaft)
- Wilhelm Bartholdy: Deutsche Kriegsweihnacht 1942. Eine Rückschau auf die Weihnachtsringsendung. In: Reichsrundfunk. Jahrgang 1942/43, Heft 21 (10. Januar 1943), S. 401–405. (ZDB-ID 552181-6) (ausführliche Darstellung von Vorbereitung und Inhalt der Sendung 1942 durch den Redakteur)
- H[ans-]J[ürgen] Nierentz / A[xel] Neels: Briefe aus Narvik und Hendaye. In: Welt-Rundfunk. Jahrgang 4 (1940), Heft 5/6, S. 5–12. (ZDB-ID 380008-8) (beispielhafte Schilderung von Vorbereitung und Ablauf der Sendung 1940 durch Soldaten einer Propaganda-Kompanie)
- Die Weihnachtsringsendung – eine Großleistung von Organisation und Technik. In: Funkschau. Jahrgang 14 (1941), Heft 2, S. 22. ISSN 0016-2841 <Online-Fassung (PDF-Datei; 1,63 MB)> (technische Einzelheiten zur Sendung 1940)
- Ludwig Heck: Die technische Leistung bei der Weihnachtsringsendung. In: Schul-Rundfunk. Zweiwochenschrift für die Erziehungsarbeit. Jahrgang 1940/41, Heft 22 (19. Januar 1941), S. 423–424. (ZDB-ID 552180-4) (technische Einzelheiten zur Sendung 1940 durch den Leiter der technischen Betriebsstelle des Berliner Funkhauses)
- L[udwig] Heck: Die technische Durchführung der Weihnachtsringsendung. In: Reichsrundfunk. Jahrgang 1942/43, Heft 21 (10. Januar 1943), S. 420–421. (ZDB-ID 552181-6) (technische Einzelheiten zur Sendung 1942 durch den Leiter der technischen Betriebsstelle des Berliner Funkhauses)
- Krum: Weihnachtsringsendung 1942. In: Die Deutsche Post. Wochenschrift für das Post- und Fernmeldewesen. Jahrgang 67 (1943), Heft 10 (6. März 1943), S. 89–93. (ZDB-ID 547421-8) (technische Einzelheiten zur Sendung 1942 durch einen Mitarbeiter des Reichspostministeriums)
- [Erich] Schwandt: Zehn Jahre nationalsozialistische Rundfunktechnik. In: Funkschau. Jahrgang 16 (1943), Heft 2, S. 17–18. ISSN 0016-2841 <Online-Fassung (PDF-Datei; 1,74 MB)> (Schilderung der propagandistischen Wirkung der Technik zur Sendung 1942)
- Franz Glatzer: „Es ist Weihnacht, die Heimat ruft!“. Hundert Millionen grüßen durch den Äther ihre Söhne an der Front. In: Schul-Rundfunk. Zweiwochenschrift für die Erziehungsarbeit. Jahrgang 1940/41, Heft 22 (19. Januar 1941), S. 425. (ZDB-ID 552180-4) (Schilderung des Grußteils Narvik-Graz in Sendung 1940 durch den Leiter des Gau-Presseamtes Steiermark der NSDAP)
- Alfred Karrasch: Vater Peitschat spricht mit seinen sechs Söhnen. In: Schul-Rundfunk. Zweiwochenschrift für die Erziehungsarbeit. Jahrgang 1940/41, Heft 22 (19. Januar 1941), S. 426. (ZDB-ID 552180-4) (Schilderung der Grüße aus Gumbinnen in Sendung 1940)
- Heinrich Anacker: Weihnachtsringsendung 1941. In: Reichsrundfunk. Jahrgang 1941/42, Heft 21/22, S. 430. (ZDB-ID 552181-6) (kurzes Gedicht zur Sendung 1941)
Weblinks
- Tondokument – Ansage der Weihnachtsringsendung 1940 (0:18 Minuten) auf Onlineportal „www.Rundfunkmuseum.at“
- Tondokument – Teil der Grüße in der Weihnachtsringsendung 1940 (1:08 Minuten) auf Onlineportal „www.Rundfunkmuseum.at“
- Tondokument – Schlussteil der Weihnachtsringsendung 1940 (2:56 Minuten) auf Onlineportal „www.Radiomuseum.org“
- Tondokumente – Weihnachtsringsendung 1940 – Einzelbeiträge – Kurzausschnitte zu den meisten Sendebeiträgen (jeweils die ersten 30 Sekunden als Hörprobe) auf Verkaufs-Portal „www.zinnfigur.com“
- Tondokument – Schlussteil der Weihnachtsringsendung 1942 (4:45 Minuten) auf Homepage des „Rundfunkmuseums der Stadt Fürth“
- Radiobeitrag – SWR2 Zeitwort vom 24. Dezember 2010 24.12.1942: Der Deutschlandsender strahlt eine Weihnachtsringsendung aus (3:46 Minuten) auf „www.podcast.de“
- Medienportal – DRadio Wissen Radiogeschichte. Weihnachts-Propaganda gegen Kriegsmüdigkeit von Michael Marek vom 23. Dezember 2010 auf Homepage „www.dradio.de“ u.a. mit Radiobeitrag vom 23. Dezember 2010 (8:18 Minuten)
Einzelnachweise
- ↑ Pressemitteilung des Rundfunkmuseums der Stadt Fürth zur (Sonder-) Ausstellung „Kriegsweihnacht 1940-1943 – Weihnachtsringsendungen im 2. Weltkrieg“ (November 2004 bis Januar 2005) vom 5. November 2004 von Gerd Walther; Ansgar Diller: Die Weihnachtsringsendung 1942. Der Produktionsfahrplan der RRG. In: Rundfunk und Geschichte. Jahrgang 29 (2003), Heft 1/2, S. 47–48; Dominik Schrage: „Singt alle mit uns gemeinsam in dieser Minute“ – Sound als Politik in der Weihnachtsringsendung 1942. In: Daniel Gethmann, Markus Stauff (Hrsg.): Politiken der Medien. Diaphanes, Zürich/Berlin 2005, (sequenzia. Band 11), ISBN 3-93530-055-7, S. 267 (269–273) <Online S. 4–7> und die weiteren aktuellen Beiträge in der Literaturliste.
- ↑ Siehe Ansgar Diller: Die Weihnachtsringsendung 1942. Der Produktionsfahrplan der RRG. In: Rundfunk und Geschichte. Jahrgang 29 (2003), Heft 1/2, S. 47 (48).
- ↑ Ansgar Diller: Die Weihnachtsringsendung 1942. Der Produktionsfahrplan der RRG. In: Rundfunk und Geschichte. Jahrgang 29 (2003), Heft 1/2, S. 47; Werner Plücker: Wir bauten die Weihnachtsbrücke „Front – Heimat“. In: Schul-Rundfunk. Zweiwochenschrift für die Erziehungsarbeit. Jahrgang 1940/41, Heft 22 (19. Januar 1941), S. 422–423; H. J. Nierentz, A. Neels: Briefe aus Narvik und Hendaye. In: Welt-Rundfunk. Jahrgang 4 (1940), Heft 5/6, S. 5 (11); Ludwig Heck: Die technische Leistung bei der Weihnachtsringsendung. In: Schul-Rundfunk. Zweiwochenschrift für die Erziehungsarbeit. Jahrgang 1940/41, Heft 22 (19. Januar 1941), S. 423 (424); Artikel Unser schönstes Weihnachten. Ringsendung ruft Großdeutschland und seine Soldaten. In: Nationalsozialistische Rundfunk-Korrespondenz. RK. Jahrgang 1940, Heft 53 (30. Dezember 1940), S. 4 (5).
- ↑ Artikel Die Weihnachtsringsendung – eine Großleistung von Organisation und Technik. In: Funkschau. Jahrgang 14 (1941), Heft 2, S. 22 Online; H. J. Nierentz, A. Neels: Briefe aus Narvik und Hendaye. In: Welt-Rundfunk. Jahrgang 4 (1940), Heft 5/6, S. 5; Ludwig Heck: Die technische Leistung bei der Weihnachtsringsendung. In: Schul-Rundfunk. Zweiwochenschrift für die Erziehungsarbeit. Jahrgang 1940/41, Heft 22 (19. Januar 1941), S. 423 (424).
- ↑ Ludwig Heck: Die technische Leistung bei der Weihnachtsringsendung. In: Schul-Rundfunk. Zweiwochenschrift für die Erziehungsarbeit. Jahrgang 1940/41, Heft 22 (19. Januar 1941), S. 423 (424); L. Heck: Die technische Durchführung der Weihnachtsringsendung. In: Reichsrundfunk. Jahrgang 1942/43, Heft 21 (10. Januar 1943), S. 420; Krum: Weihnachtsringsendung 1942. In: Die Deutsche Post. Wochenschrift für das Post- und Fernmeldewesen. Jahrgang 67 (1943), Heft 10 (6. März 1943), S. 89.
- ↑ Max Bonacker: Goebbels' Mann beim Radio. Der NS-Propagandist Hans Fritzsche (1900–1953). Oldenbourg, München 2007, (Schriftenreihe der Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte. Band 94), ISBN 978-3-486-58193-5, S. 170 Google Bücher Vorschau.
- ↑ Programmabdruck für den Dienstag, 28. März 1939. In: Der Deutsche Rundfunk. Funk Post. Jahrgang 17 (1939), Heft 13 (26. März 1939), S. 18 mit dem kompletten Sendetitel Garnisonen an Großdeutschlands Grenzen. Eine Gemeinschaftssendung der Wehrmacht mit dem Deutschlandsender und den Reichssendern Breslau, Frankfurt, Hamburg, Königsberg u. Wien; Max Bonacker: Goebbels' Mann beim Radio. Der NS-Propagandist Hans Fritzsche (1900–1953). Oldenbourg, München 2007, (Schriftenreihe der Vierteljahreshefte für Zeitgeschichte. Band 94), ISBN 978-3-486-58193-5), S. 170 (Fußnote 192) mit Hinweis auf den überlieferten Sendefahrplan im Bundesarchiv (Bundesarchiv-Militärarchiv Freiburg RW<Oberkommando der Wehrmacht> 4/283, Bl. 42–46) Google Bücher Vorschau.
- ↑ Programmabdruck für den Donnerstag, 30. März 1939. In: Der Deutsche Rundfunk. Funk Post. Jahrgang 17 (1939), Heft 13 (26. März 1939), S. 28.
- ↑ Artikel „Garnisonen an Großdeutschlands Grenzen“. Gemeinschaftssendung des Deutschlandsenders und der Reichssender Breslau, Frankfurt, Hamburg, Königsberg und Wien am 28. März und Berlin am 30. März. In: Der Deutsche Rundfunk. Funk Post. Jahrgang 17 (1939), Heft 13 (26. März 1939), S. 7–8.
- ↑ Daniel Gethmann: Die Übertragung der Stimme. Vor- und Frühgeschichte des Sprechens im Radio. Diaphanes, Zürich/Berlin 2006, ISBN 3-935300-82-4, S. 168; Darstellung des Sendeinhalts in dem Artikel Ringsendung von Narvik bis zur spanischen Grenze. In: Nationalsozialistische Rundfunk-Korrespondenz. RK. Jahrgang 1940, Heft 36 (4. September 1940), S. 1–2; wahrscheinlich erfolgten die „Schaltungen“ in der Sendung Frontberichte. Marschmusik im einheitlichen Reichsprogramm des Großdeutschen Rundfunks von 19.00 bis 20.00 Uhr <Siehe Programmabdruck für den Sonntag, 1. September 1940. In: Der Deutsche Rundfunk. Funk Post. Jahrgang 18 (1940), Heft 36 (1. September 1940), S. 11>, denn einzelne Reichssender mit eigenständigem Programm gab es seit Juni 1940 nicht mehr.
- ↑ Artikel Ringsendung von Narvik bis zur spanischen Grenze. In: RK. Nationalsozialistische Rundfunk-Korrespondenz. Jahrgang 1940, Heft 36 (4. September 1940), S. 1(2).
- ↑ Siehe Walter Roller: Tondokumente zur Kultur- und Zeitgeschichte 1939–1940. Ein Verzeichnis. Verlag für Berlin-Brandenburg, Berlin 2006, (Veröffentlichungen des Deutschen Rundfunkarchivs. Band 18), ISBN 3-86650-540-X, S. 66–67, 489–493 <Dort fehlen in der chronologischen Darstellung die Sendungen vom 28. März 1939 und 1. September 1940.>; genauso in Walter Roller: Tondokumente zur Zeitgeschichte 1939–1945. Hrsg. Deutsches Rundfunkarchiv. Frankfurt am Main 1975, (Bild- und Tonträgerverzeichnisse. Band 4), S. 8, 64–65.
- ↑ Ansgar Diller: Die Weihnachtsringsendung 1942. Der Produktionsfahrplan der RRG. In: Rundfunk und Geschichte. Jahrgang 29 (2003), Heft 1/2, S. 47.
- ↑ H[ans] S[iebert] v[on] Heister: Kriegsweihnacht 1939. Das Reichsprogramm des Großdeutschen Rundfunks. In: Der Deutsche Rundfunk. Funk Post. Jahrgang 17 (1939), Heft 52 (24. Dezember), S. 2.
- ↑ Siehe Programmabdruck für den Sonntag, 24. Dezember 1939. In: Der Deutsche Rundfunk. Funk Post. Jahrgang 17 (1939), Heft 52 (24. Dezember 1939), S. 9.
- ↑ Siehe Walter Roller: Tondokumente zur Kultur- und Zeitgeschichte 1939–1940. Ein Verzeichnis. Verlag für Berlin-Brandenburg, Berlin 2006, (Veröffentlichungen des Deutschen Rundfunkarchivs. Band 18), ISBN 3-86650-540-X, S. 235–236 <Dort fehlen in der chronologischen Darstellung die Sendungen vom 24. Dezember 1939 mit Ausnahme der Reden.>; genauso in Walter Roller: Tondokumente zur Zeitgeschichte 1939–1945. Hrsg. Deutsches Rundfunkarchiv. Frankfurt am Main 1975, (Bild- und Tonträgerverzeichnisse. Band 4), S. 8, 28–29.
- ↑ Ansgar Diller: Die Weihnachtsringsendung 1942. Der Produktionsfahrplan der RRG. In: Rundfunk und Geschichte. Jahrgang 29 (2003), Heft 1/2, S. 47; H. J. Nierentz, A. Neels: Briefe aus Narvik und Hendaye. In: Welt-Rundfunk. Jahrgang 4 (1940), Heft 5/6, S. 5 (12).
- ↑ Artikel Die Weihnachtsringsendung – eine Großleistung von Organisation und Technik. In: Funkschau. Jahrgang 14 (1941), Heft 2, S. 22 Online; H. J. Nierentz, A. Neels: Briefe aus Narvik und Hendaye. In: Welt-Rundfunk. Jahrgang 4 (1940), Heft 5/6, S. 5 (6, 8, 10, 12); Ludwig Heck: Die technische Leistung bei der Weihnachtsringsendung. In: Schul-Rundfunk. Zweiwochenschrift für die Erziehungsarbeit. Jahrgang 1940/41, Heft 22 (19. Januar 1941), S. 423 (424).
- ↑ Zum Beispiel der Artikel Frohe Rundfunk-Weihnacht für Front und Heimat. Ein Feiertags-Programm mit vielen schönen Gaben – Die Reichsminister Dr. Goebbels und Rudolf Heß sprechen. In: Hier Berlin und alle deutschen Sender. Rundfunkzeitschrift. Jahrgang 1940, Heft 52, S. 2.
- ↑ Äußerung von Joseph Goebbels auf der Ministerkonferenz am 4. Dezember 1940. In: Willi A. Boelcke (Hrsg.): Kriegspropaganda 1939–1941. Geheime Ministerkonferenzen im Propagandaministerium. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1966, S. 579 (581); dort war auch noch 19.00 Uhr als Beginn der Weihnachtsringsendung geplant.
- ↑ Ansgar Diller: Die Weihnachtsringsendung 1942. Der Produktionsfahrplan der RRG. In: Rundfunk und Geschichte. Jahrgang 29 (2003), Heft 1/2, S. 47; Walter Roller: Tondokumente zur Kultur- und Zeitgeschichte 1939–1940. Ein Verzeichnis. Verlag für Berlin-Brandenburg, Berlin 2006, (Veröffentlichungen des Deutschen Rundfunkarchivs. Band 18), ISBN 3-86650-540-X, S. 557 (Dokument-Nr. 1610).
- ↑ Die Schaltung zwischen Narvik und Graz sowie die Vorbereitungen dazu schildert für Narvik der Schriftsteller und Soldat einer Propaganda-Kompanie, Hans-Jürgen Nierentz, In: H. J. Nierentz, A. Neels: Briefe aus Narvik und Hendaye. In: Welt-Rundfunk. Jahrgang 4 (1940), Heft 5/6, S. 5 (6–8); die Abläufe in Graz schildert der Schriftsteller Glatzer In: Franz Glatzer: „Es ist Weihnacht, die Heimat ruft!“. Hundert Millionen grüßen durch den Äther ihre Söhne an der Front. In: Schul-Rundfunk. Zweiwochenschrift für die Erziehungsarbeit. Jahrgang 1940/41, Heft 22 (19. Januar 1941), S. 425.
- ↑ Dominik Schrage: „Singt alle mit uns gemeinsam in dieser Minute“ – Sound als Politik in der Weihnachtsringsendung 1942. In: Daniel Gethmann, Markus Stauff (Hrsg.): Politiken der Medien. Diaphanes, Zürich/Berlin 2005, (sequenzia. Band 11), ISBN 3-93530-055-7, S. 267 (271) <Online S. 6>.
- ↑ Werner Plücker: Wir bauten die Weihnachtsbrücke „Front – Heimat“. In: Schul-Rundfunk. Zweiwochenschrift für die Erziehungsarbeit. Jahrgang 1940/41, Heft 22 (19. Januar 1941), S. 422; Ludwig Heck: Die technische Leistung bei der Weihnachtsringsendung. In: Schul-Rundfunk. Zweiwochenschrift für die Erziehungsarbeit. Jahrgang 1940/41, Heft 22 (19. Januar 1941), S. 423.
- ↑ Hinweis auf den Atlantik und den gefallenen Kommodore Friedrich Bonte bei Werner Plücker: Wir bauten die Weihnachtsbrücke „Front – Heimat“. In: Schul-Rundfunk. Zweiwochenschrift für die Erziehungsarbeit. Jahrgang 1940/41, Heft 22 (19. Januar 1941), S. 422.
- ↑ Hier wurde eine aufgezeichnete Schallplattenaufnahme eingespielt (siehe Werner Plücker: Wir bauten die Weihnachtsbrücke „Front – Heimat“. In: Schul-Rundfunk. Zweiwochenschrift für die Erziehungsarbeit. Jahrgang 1940/41, Heft 22 (19. Januar 1941), S. 422 <423>).
- ↑ Zusammenfassung des kompletten Sendeablaufs bei Walter Roller: Tondokumente zur Kultur- und Zeitgeschichte 1939–1940. Ein Verzeichnis. Verlag für Berlin-Brandenburg, Berlin 2006, (Veröffentlichungen des Deutschen Rundfunkarchivs. Band 18), ISBN 3-86650-540-X, S. 557 (Dokument-Nr. 1610). In dem Verzeichnis von 1975 ist das Tondokument noch nicht nachgewiesen (siehe Walter Roller: Tondokumente zur Zeitgeschichte 1939–1945. Hrsg. Deutsches Rundfunkarchiv. Frankfurt am Main 1975, (Bild- und Tonträgerverzeichnisse. Band 4), S. 75–76 <Dort fehlt in der chronologischen Darstellung die Weihnachtsringsendung 1940.>). Eine kürzere Darstellung des Sendeablaufs bei Rainer E. Lotz (Hrsg.): Deutsche National-Discographie. Serie 4: Discographie der deutschen Sprachaufnahmen. Band 4. Lotz, Bonn 2004, ISBN 3-9805808-9-X, S. 1288.
- ↑ H. J. Nierentz, A. Neels: Briefe aus Narvik und Hendaye. In: Welt-Rundfunk. Jahrgang 4 (1940), Heft 5/6, S. 5 (8).
- ↑ Werner Plücker: Wir bauten die Weihnachtsbrücke „Front – Heimat“. In: Schul-Rundfunk. Zweiwochenschrift für die Erziehungsarbeit. Jahrgang 1940/41, Heft 22 (19. Januar 1941), S. 422.
- ↑ Hier grüßte der Vater, Herr Peitschat, seine sechs Söhne an der Front und seine Söhne grüßten von ihren Standorten zurück (siehe Werner Plücker: Wir bauten die Weihnachtsbrücke „Front – Heimat“. In: Schul-Rundfunk. Zweiwochenschrift für die Erziehungsarbeit. Jahrgang 1940/41, Heft 22 (19. Januar 1941), S. 422; die Schilderung des Ablaufs in Gumbinnen bei Alfred Karrasch: Vater Peitschat spricht mit seinen sechs Söhnen. In: Schul-Rundfunk. Zweiwochenschrift für die Erziehungsarbeit. Jahrgang 1940/41, Heft 22 (19. Januar 1941), S. 426).
- ↑ Der Bericht kam u.a. aus dem Kohleschacht Ferdinand in 500 m Tiefe (siehe Werner Plücker: Wir bauten die Weihnachtsbrücke „Front – Heimat“. In: Schul-Rundfunk. Zweiwochenschrift für die Erziehungsarbeit. Jahrgang 1940/41, Heft 22 (19. Januar 1941), S. 422).
- ↑ Hier wurde u.a. von der Arbeit an einem Hochofen berichtet (siehe Werner Plücker: Wir bauten die Weihnachtsbrücke „Front – Heimat“. In: Schul-Rundfunk. Zweiwochenschrift für die Erziehungsarbeit. Jahrgang 1940/41, Heft 22 (19. Januar 1941), S. 422).
- ↑ Siehe die Kartenzeichnungen in Artikel Die Weihnachtsringsendung – eine Großleistung von Organisation und Technik. In: Funkschau. Jahrgang 14 (1941), Heft 2, S. 22 Online; H. J. Nierentz, A. Neels: Briefe aus Narvik und Hendaye. In: Welt-Rundfunk. Jahrgang 4 (1940), Heft 5/6, S. 5 (9); Ludwig Heck: Die technische Leistung bei der Weihnachtsringsendung. In: Schul-Rundfunk. Zweiwochenschrift für die Erziehungsarbeit. Jahrgang 1940/41, Heft 22 (19. Januar 1941), S. 423 (424) und Krum: Weihnachtsringsendung 1942. In: Die Deutsche Post. Wochenschrift für das Post- und Fernmeldewesen. Jahrgang 67 (1943), Heft 10 (6. März 1943), S. 89 (90).
- ↑ So die Zahl bei Ludwig Heck: Die technische Leistung bei der Weihnachtsringsendung. In: Schul-Rundfunk. Zweiwochenschrift für die Erziehungsarbeit. Jahrgang 1940/41, Heft 22 (19. Januar 1941), S. 423 (424); die Zahl von 34.000 km findet sich bei Krum: Weihnachtsringsendung 1942. In: Die Deutsche Post. Wochenschrift für das Post- und Fernmeldewesen. Jahrgang 67 (1943), Heft 10 (6. März 1943), S. 89 (93).
- ↑ Werner Plücker: Wir bauten die Weihnachtsbrücke „Front – Heimat“. In: Schul-Rundfunk. Zweiwochenschrift für die Erziehungsarbeit. Jahrgang 1940/41, Heft 22 (19. Januar 1941), S. 422 (423).
- ↑ Tondokument – Ansage der Weihnachtsringsendung 1940
- ↑ Tondokument – Teil der Grüße in der Weihnachtsringsendung 1940
- ↑ Tondokument – Schlussteil der Weihnachtsringsendung 1940
- ↑ Heimat deine Sterne. Vol. 7 Kriegsweihnacht 1940. Hrsg. UraCant Musikverlag Fridhardt Pascher. 2003, EAN 7640104020110; die Gesamtlaufzeit aller Beiträge der gut eine Stunde umfassenden Weihnachtsringsendung 1940 ist auf der CD nur 37:25 Minuten (Rest der CD ist zeitgenössische Weihnachtsmusik). Komplett fehlen die Sendebeiträge: Deutsche Freiwilligenkompanie in Italienisch-Ostafrika und aus Kattowitz „Kohlengruben in Ost-Oberschlesien“.
- ↑ Kurzausschnitte (jeweils die ersten 30 Sekunden als Hörprobe) unter Verkaufs-Portal „www.zinnfigur.com“.
- ↑ Ansgar Diller: Die Weihnachtsringsendung 1942. Der Produktionsfahrplan der RRG. In: Rundfunk und Geschichte. Jahrgang 29 (2003), Heft 1/2, S. 47; Walter Roller: Tondokumente zur Kultur- und Zeitgeschichte 1939–1940. Ein Verzeichnis. Verlag für Berlin-Brandenburg, Berlin 2006, (Veröffentlichungen des Deutschen Rundfunkarchivs. Band 18), ISBN 3-86650-540-X, S. 557 (Dokument-Nr. 1610) mit Verweis auf Archiv-Nr. 2955859 und einer Aufzeichnungslänge von 63:16 Minuten; Rainer E. Lotz (Hrsg.): Deutsche National-Discographie. Serie 4: Discographie der deutschen Sprachaufnahmen. Band 4. Lotz, Bonn 2004, ISBN 3-9805808-9-X, S. 1288 mit Verweis auf [17 Schellack-Schall-] Platten mit der Nr. RRG 62864–[62]880 und einer Aufzeichnungslänge von 62:09 Minuten.
- ↑ Walter Roller: Tondokumente zur Kultur- und Zeitgeschichte 1939-1940. Ein Verzeichnis. Verlag für Berlin-Brandenburg, Berlin 2006, (Veröffentlichungen des Deutschen Rundfunkarchivs. Band 18), ISBN 3-86650-540-X, S. 557 (Dokument-Nr. 1610).
- ↑ Ansgar Diller: Die Weihnachtsringsendung 1942. Der Produktionsfahrplan der RRG. In: Rundfunk und Geschichte. Jahrgang 29 (2003), Heft 1/2, S. 47 (48).
- ↑ Meldungen aus dem Reich (Nr. 249) vom 8. Januar 1942. In: Heinz Boberach (Hrsg.): Meldungen aus dem Reich 1938–1945. Die geheimen Lageberichte des Sicherheitsdienstes der SS. Band 9: Meldungen aus dem Reich Nr. 247 vom 18. Dezember 1941 – Nr. 271 vom 26. März 1942. Pawlak, Herrsching 1984, ISBN 3-88199-158-1, S. 3132 (3136).
- ↑ Heinrich Anacker: Weihnachtsringsendung 1941. In: Reichsrundfunk. Jahrgang 1941/42, Heft 21/22, S. 430.
- ↑ Siehe Walter Roller: Tondokumente zur Zeitgeschichte 1939–1945. Hrsg. Deutsches Rundfunkarchiv. Frankfurt am Main 1975, (Bild- und Tonträgerverzeichnisse. Band 4), S. 123 (Dort fehlt in der chronologischen Darstellung ein Eintrag für den 24. Dezember 1941.).
- ↑ Wilhelm Bartholdy: Deutsche Kriegsweihnacht 1942. Eine Rückschau auf die Weihnachtsringsendung. In: Reichsrundfunk. Jahrgang 1942/43, Heft 21 (10. Januar 1943), S. 401.
- ↑ Wilhelm Bartholdy: Deutsche Kriegsweihnacht 1942. Eine Rückschau auf die Weihnachtsringsendung. In: Reichsrundfunk. Jahrgang 1942/43, Heft 21 (10. Januar 1943), S. 401 (402).
- ↑ Ansgar Diller: Die Weihnachtsringsendung 1942. Der Produktionsfahrplan der RRG. In: Rundfunk und Geschichte. Jahrgang 29 (2003), Heft 1/2, S. 47 (48); Wilhelm Bartholdy: Deutsche Kriegsweihnacht 1942. Eine Rückschau auf die Weihnachtsringsendung. In: Reichsrundfunk. Jahrgang 1942/43, Heft 21 (10. Januar 1943), S. 401 (404).
- ↑ Ansgar Diller: Die Weihnachtsringsendung 1942. Der Produktionsfahrplan der RRG. In: Rundfunk und Geschichte. Jahrgang 29 (2003), Heft 1/2, S. 47 (48).
- ↑ Siehe Programmabdruck für den Donnerstag, 24. Dezember 1942, „Der Rundfunk von heute“. In: Völkischer Beobachter. Norddeutsche Ausgabe. 24. Dezember 1942, Nr. 358, S. 6 (unten); klassische Rundfunkprogrammzeitschriften gab es seit Juni 1941 – aus Papiereinspargründen und weil ein einheitliches Programm über alle deutschen Sender lief – nicht mehr, so dass die Tagespresse sehr kurze einspaltige, drei bis vier Zentimeter hohe Abdrucke vornahm (siehe Thomas Bauer: Deutsche Programmpresse 1923 bis 1941. Entstehung, Entwicklung und Kontinuität der Rundfunkzeitschriften. Saur, München u.a. 1993, (Rundfunkstudien. Band 6), ISBN 3-598-21575-4, S. 286–291); Wilhelm Bartholdy: Deutsche Kriegsweihnacht 1942. Eine Rückschau auf die Weihnachtsringsendung. In: Reichsrundfunk. Jahrgang 1942/43, Heft 21 (10. Januar 1943), S. 401 (404), der auf die anschließende Rede von Propagandaminister Joseph Goebbels um 21.00 Uhr hinweist. Auch Goebbels führt in seinem Tagebuch aus, dass er seine Weihnachtsrede nach der Weihnachtsringsendung um 21.00 Uhr gehalten habe (Eintrag 25. Dezember 1942 in Elke Fröhlich (Hrsg.): Die Tagebücher von Joseph Goebbels. Im Auftrag des Institutes für Zeitgeschichte und mit Unterstützung des Staatlichen Archivdienstes Rußlands. Teil II. Diktate 1941–1945. Band 6. Oktober-Dezember 1942. München u.a. 1996, ISBN 3-598-22137-1, S. 506 <Zeile 183–184>).
- ↑ Krum: Weihnachtsringsendung 1942. In: Die Deutsche Post. Wochenschrift für das Post- und Fernmeldewesen. Jahrgang 67 (1943), Heft 10 (6. März 1943), S. 89 (93); Franz Glatzer: „Es ist Weihnacht, die Heimat ruft!“. Hundert Millionen grüßen durch den Äther ihre Söhne an der Front. In: Schul-Rundfunk. Zweiwochenschrift für die Erziehungsarbeit. Jahrgang 1940/41, Heft 22 (19. Januar 1941), S. 425.
- ↑ Das U-Boot soll 2.500 km vom atlantischen Einsatzhafen entfernt gewesen sein (siehe Wilhelm Bartholdy: Deutsche Kriegsweihnacht 1942. Eine Rückschau auf die Weihnachtsringsendung. In: Reichsrundfunk. Jahrgang 1942/43, Heft 21 (10. Januar 1943), S. 401 <405>).
- ↑ Es soll ein im Einsatz befindlicher Jagdfliegerpilot mit seiner Frau gesprochen haben (siehe Wilhelm Bartholdy: Deutsche Kriegsweihnacht 1942. Eine Rückschau auf die Weihnachtsringsendung. In: Reichsrundfunk. Jahrgang 1942/43, Heft 21 (10. Januar 1943), S. 401 <405>).
- ↑ Das Militärgenesungsheim mit einer Weihnachtsfeier von Verwundeten war der erste Schaltort (siehe Wilhelm Bartholdy: Deutsche Kriegsweihnacht 1942. Eine Rückschau auf die Weihnachtsringsendung. In: Reichsrundfunk. Jahrgang 1942/43, Heft 21 (10. Januar 1943), S. 401 (404); Ansgar Diller: Die Weihnachtsringsendung 1942. Der Produktionsfahrplan der RRG. In: Rundfunk und Geschichte. Jahrgang 29 (2003), Heft 1/2, S. 47 <49>).
- ↑ Wilhelm Bartholdy: Deutsche Kriegsweihnacht 1942. Eine Rückschau auf die Weihnachtsringsendung. In: Reichsrundfunk. Jahrgang 1942/43, Heft 21 (10. Januar 1943), S. 401 (405).
- ↑ Ansgar Diller: Die Weihnachtsringsendung 1942. Der Produktionsfahrplan der RRG. In: Rundfunk und Geschichte. Jahrgang 29 (2003), Heft 1/2, S. 47 (50).
- ↑ Krum: Weihnachtsringsendung 1942. In: Die Deutsche Post. Wochenschrift für das Post- und Fernmeldewesen. Jahrgang 67 (1943), Heft 10 (6. März 1943), S. 89 (90–91) mit Kartenzeichnung.
- ↑ Krum: Weihnachtsringsendung 1942. In: Die Deutsche Post. Wochenschrift für das Post- und Fernmeldewesen. Jahrgang 67 (1943), Heft 10 (6. März 1943), S. 89 (93); eine andere Zahl mit über 50.000 km bei Wilhelm Bartholdy: Deutsche Kriegsweihnacht 1942. Eine Rückschau auf die Weihnachtsringsendung. In: Reichsrundfunk. Jahrgang 1942/43, Heft 21 (10. Januar 1943), S. 401 (405) und rund 50.000 km bei Erich Schwandt: Zehn Jahre nationalsozialistische Rundfunktechnik. In: Funkschau. Jahrgang 16 (1943), Heft 2, S. 17 <Online>.
- ↑ Wahrscheinlich handelte es sich um den 5. Satz der Kantate Ein feste Burg ist unser Gott, BWV 80 von Johann Sebastian Bach, denn dort lautet die erste Textzeile Und wenn die Welt voll Teufel wär und die vierte Es soll uns doch gelingen.
- ↑ Ansgar Diller: Die Weihnachtsringsendung 1942. Der Produktionsfahrplan der RRG. In: Rundfunk und Geschichte. Jahrgang 29 (2003), Heft 1/2, S. 47 (51); Wilhelm Bartholdy: Deutsche Kriegsweihnacht 1942. Eine Rückschau auf die Weihnachtsringsendung. In: Reichsrundfunk. Jahrgang 1942/43, Heft 21 (10. Januar 1943), S. 401 (405).
- ↑ Ansgar Diller: Die Weihnachtsringsendung 1942. Der Produktionsfahrplan der RRG. In: Rundfunk und Geschichte. Jahrgang 29 (2003), Heft 1/2, S. 47 (48–51).
- ↑ Wilhelm Bartholdy: Deutsche Kriegsweihnacht 1942. Eine Rückschau auf die Weihnachtsringsendung. In: Reichsrundfunk. Jahrgang 1942/43, Heft 21 (10. Januar 1943), S. 401 (402, 403).
- ↑ Ansgar Diller: Die Weihnachtsringsendung 1942. Der Produktionsfahrplan der RRG. In: Rundfunk und Geschichte. Jahrgang 29 (2003), Heft 1/2, S. 47.
- ↑ Ansgar Diller: Die Weihnachtsringsendung 1942. Der Produktionsfahrplan der RRG. In: Rundfunk und Geschichte. Jahrgang 29 (2003), Heft 1/2, S. 47 (48); Wilhelm Bartholdy: Deutsche Kriegsweihnacht 1942. Eine Rückschau auf die Weihnachtsringsendung. In: Reichsrundfunk. Jahrgang 1942/43, Heft 21, S. 401 (403).
- ↑ Wilhelm Bartholdy: Deutsche Kriegsweihnacht 1942. Eine Rückschau auf die Weihnachtsringsendung. In: Reichsrundfunk. Jahrgang 1942/43, Heft 21 (10. Januar 1943), S. 401 (402, 403).
- ↑ Siehe insbesondere Wilhelm Bartholdy: Deutsche Kriegsweihnacht 1942. Eine Rückschau auf die Weihnachtsringsendung. In: Reichsrundfunk. Jahrgang 1942/43, Heft 21 (10. Januar 1943), S. 401–405 und schon für die Sendung 1940 siehe Werner Plücker: Wir bauten die Weihnachtsbrücke „Front – Heimat“. In: Schul-Rundfunk. Zweiwochenschrift für die Erziehungsarbeit. Jahrgang 1940/41, Heft 22 (19. Januar 1941), S. 422 (423), der mit Blick auf damals gestellte zweifelnde Fragen von Rundfunkhörern ausführte: „Es ist dies vielleicht zum Teil die Schuld unserer Techniker, da die Qualität aller Übertragungen so unwahrscheinlich gut war, daß man hätte glauben können, es sei auch hier die Schallplattenaufnahme zu Hilfe genommen worden.“.
- ↑ Siehe die aktuellen Beiträge in der Literaturliste.
- ↑ Ansgar Diller: Die Weihnachtsringsendung 1942. Der Produktionsfahrplan der RRG. In: Rundfunk und Geschichte. Jahrgang 29 (2003), Heft 1/2, S. 47 (48).
- ↑ Ansgar Diller: Die Weihnachtsringsendung 1942. Der Produktionsfahrplan der RRG. In: Rundfunk und Geschichte. Jahrgang 29 (2003), Heft 1/2, S. 47 (48).
- ↑ Hinweis auf den Hörspiel-Komplex bei L. Heck: Die technische Durchführung der Weihnachtsringsendung. In: Reichsrundfunk. Jahrgang 1942/43, Heft 21 (10. Januar 1943), S. 420 (421).
- ↑ Dominik Schrage: „Singt alle mit uns gemeinsam in dieser Minute“ – Sound als Politik in der Weihnachtsringsendung 1942. In: Daniel Gethmann, Markus Stauff (Hrsg.): Politiken der Medien. Diaphanes, Zürich/Berlin 2005, (sequenzia. Band 11), ISBN 3-93530-055-7, S. 267 (276) <Online S. 13>.
- ↑ Siehe E[ugen] Kurt Fischer: Dramaturgie des Rundfunks. Vowinckel, Heidelberg/Berlin/Magdeburg 1942, (Studien zum Weltrundfunk und Fernsehrundfunk. Band 4), S. 121.
- ↑ Tondokument – Schlussteil der Weihnachtsringsendung 1942
- ↑ Deutsches Rundfunkarchiv – Archiv-Nr. 2570043; Ansgar Diller: Die Weihnachtsringsendung 1942. Der Produktionsfahrplan der RRG. In: Rundfunk und Geschichte. Jahrgang 29 (2003), Heft 1/2, S. 47; auch ein Verzeichnis (Katalog) des Deutschen Rundfunkarchivs beinhaltet nur den dort mit einer Sendelänge von 4:55 Minuten vorhandenen Schlussteil (siehe Walter Roller: Tondokumente zur Zeitgeschichte 1939–1945. Hrsg. Deutsches Rundfunkarchiv. Frankfurt am Main 1975, (Bild- und Tonträgerverzeichnisse. Band 4), S. 166 <Dokument-Nr. 490>).
- ↑ Eine etwas weniger vollständige und mit Schreibfehlern behaftete Transkription bei Uta C. Schmidt: Radioaneignung. In: Inge Marßolek, Adelheid von Saldern (Hrsg.): Radio im Nationalsozialismus. Zwischen Lenkung und Ablenkung. edition diskord, Tübingen 1998, (Zuhören und Gehörtwerden. Band 1), ISBN 3-89295-638-3, S. 243 (337–338); es fehlt z.B. die Meldung einer Station beim Aufruf durch den Studio-Sprecher, der Schlusstext des Studio-Sprechers mit dem Aufruf der einzelnen Stationen zum Singen und zusätzlich sind einige ausländische Ortsnamen falsch geschrieben. Eine noch stärker gekürzte Transkription bei Dominik Schrage: „Singt alle mit uns gemeinsam in dieser Minute“ – Sound als Politik in der Weihnachtsringsendung 1942. In: Daniel Gethmann, Markus Stauff (Hrsg.): Politiken der Medien. Diaphanes, Zürich/Berlin 2005, (sequenzia. Band 11), ISBN 3-93530-055-7, S. 267 (273) <Online S. 9>.
- ↑ Ansgar Diller: Die Weihnachtsringsendung 1942. Der Produktionsfahrplan der RRG. In: Rundfunk und Geschichte. Jahrgang 29 (2003), Heft 1/2, S. 47 (48).
- ↑ Programmabdruck für den Freitag, 24. Dezember 1943. In: Völkischer Beobachter. Kampfblatt der nationalsozialistischen Bewegung Großdeutschlands. Berliner Ausgabe. 24. Dezember 1943, Nr. 358, [Beiblatt] Berliner Beobachter, S. 1 (rechte Spalte Mitte).
- ↑ Um 21.00 Uhr sollte nach der Weihnachtsringsendung der Propagandaminister Joseph Goebbels im Rundfunk sprechen. Dies kündigte der Abteilungsleiter im Propagandaministerium, Hans Fritzsche, am 11. Dezember 1943 auf der täglichen Rundfunkarbeitsbesprechung an (siehe dokumentiertes Zitat bei Martin Hartwig: Deutschlandfunk-Feature „Zunächst die Tagesparole – Die Rundfunkarbeitsbesprechungen des Propagandaministeriums“ vom 4. Juni 2002 – unkorrigiertes Sendemanuskript).
- ↑ Ankündigung der Rede im Artikel „Dr. Goebbels spricht heute“. In: Völkischer Beobachter. Kampfblatt der nationalsozialistischen Bewegung Großdeutschlands. Berliner Ausgabe. 24. Dezember 1943, Nr. 358, S. 1 (unten rechts). Auch Goebbels führt in seinem Tagebuch aus, dass er nach der Ringsendung um 21.00 Uhr seine Weihnachtsrede gehalten habe (Eintrag 25. Dezember 1943 in Elke Fröhlich (Hrsg.): Die Tagebücher von Joseph Goebbels. Im Auftrag des Institutes für Zeitgeschichte und mit Unterstützung des Staatlichen Archivdienstes Rußlands. Teil II. Diktate 1941–1945. Band 10. Oktober–Dezember 1943. Saur, München u.a. 1994, ISBN 3-598-22306-4, S. 549 <Zeile 189–190>).
- ↑ Ansgar Diller: Die Weihnachtsringsendung 1942. Der Produktionsfahrplan der RRG. In: Rundfunk und Geschichte. Jahrgang 29 (2003), Heft 1/2, S. 47 (48) mit Verweis auf die Rundfunkarbeitsbesprechungen des Propagandaministeriums (siehe dokumentiertes Zitat des Abteilungsleiters Hans Fritzsche auf der Besprechung am 11. Dezember 1943 bei Martin Hartwig: Deutschlandfunk-Feature „Zunächst die Tagesparole – Die Rundfunkarbeitsbesprechungen des Propagandaministeriums“ vom 4. Juni 2002 – unkorrigiertes Sendemanuskript).
- ↑ Walter Roller: Tondokumente zur Zeitgeschichte 1939–1945. Hrsg. Deutsches Rundfunkarchiv. Frankfurt am Main 1975, (Bild- und Tonträgerverzeichnisse. Band 4), S. 203 (Dort fehlt in der chronologischen Darstellung ein Eintrag für die Sendung 1943.).
- ↑ Ansgar Diller: Die Weihnachtsringsendung 1942. Der Produktionsfahrplan der RRG. In: Rundfunk und Geschichte. Jahrgang 29 (2003), Heft 1/2, S. 47 (48) mit Hinweis auf diese Äußerungen von dem Abteilungsleiter im Propagandaministerium, Hans Fritzsche, auf einer der täglichen Rundfunkarbeitsbesprechungen.
- ↑ Eintrag 31. Dezember 1944 in Elke Fröhlich (Hrsg.): Die Tagebücher von Joseph Goebbels. Teil II. Diktate 1941–1945. Band 14. Oktober–Dezember 1944. Im Auftrag des Institutes für Zeitgeschichte und mit Unterstützung des Staatlichen Archivdienstes Rußlands. Saur, München u.a. 1999, ISBN 3-598-22310-2, S. 500 <Zeile 171–173>.
- ↑ Siehe Programmabdruck Reichsprogramm und Deutschlandsender für den Sonntag, 24. Dezember 1944, „Der Rundfunk am Sonntag“. In: Völkischer Beobachter. Berliner Ausgabe. 23. Dezember 1944, Nr. 344, S. 4 (links Mitte); Ansgar Diller: Die Weihnachtsringsendung 1942. Der Produktionsfahrplan der RRG. In: Rundfunk und Geschichte. Jahrgang 29 (2003), Heft 1/2, S. 47 (48); einzelne Reichssender mit eigenständigen Programmen gab es seit Juni 1940 nicht mehr.
- ↑ Siehe Walter Roller: Tondokumente zur Zeitgeschichte 1939–1945. Hrsg. Deutsches Rundfunkarchiv. Frankfurt am Main 1975, (Bild- und Tonträgerverzeichnisse. Band 4), S. 245; dort fehlt in der chronologischen Darstellung ein Eintrag für den 24. Dezember 1944.
- ↑ Siehe Martin Blümcke: „Das Wunder des Beisammenseins“ – Weihnachtsringsendungen im Zweiten Weltkrieg. In: Booklet (Beiheft) zur Audio-CD Heimat deine Sterne. Vol. 7 Kriegsweihnacht 1940. Hrsg. UraCant Musikverlag Fridhardt Pascher. 2003, EAN 7640104020110, S. [2 <15> Seiten-Nummerierung fehlt]; Programmabdruck Reichsprogramm für den Sonntag, 24. Dezember 1944, „Der Rundfunk am Sonntag“. In: Völkischer Beobachter. Berliner Ausgabe. 23. Dezember 1944, Nr. 344, S. 4 (links Mitte).
- ↑ Werner Plücker: Wir bauten die Weihnachtsbrücke „Front – Heimat“. In: Schul-Rundfunk. Zweiwochenschrift für die Erziehungsarbeit. Jahrgang 1940/41, Heft 22 (19. Januar 1941), S. 422 zur Sendung 1940.
- ↑ Artikel Die Weihnachtsringsendung – eine Großleistung von Organisation und Technik. In: Funkschau. Jahrgang 14 (1941), Heft 2, S. 22 (Online) zur Sendung 1940.
- ↑ H. J. Nierentz, A. Neels: Briefe aus Narvik und Hendaye. In: Welt-Rundfunk. Jahrgang 4 (1940), Heft 5/6, S. 5 (8) zur Sendung 1940.
- ↑ H. J. Nierentz, A. Neels: Briefe aus Narvik und Hendaye. In: Welt-Rundfunk. Jahrgang 4 (1940), Heft 5/6, S. 5 (6) zur Sendung 1940.
- ↑ Artikel Die Weihnachtsringsendung – eine Großleistung von Organisation und Technik. In: Funkschau. Jahrgang 14 (1941), Heft 2, S. 22 (Online) zur Sendung 1940.
- ↑ Krum: Weihnachtsringsendung 1942. In: Die Deutsche Post. Wochenschrift für das Post- und Fernmeldewesen. Jahrgang 67 (1943), Heft 10 (6. März 1943), S. 89 zur Sendung 1942.
- ↑ H. J. Nierentz, A. Neels: Briefe aus Narvik und Hendaye. In: Welt-Rundfunk. Jahrgang 4 (1940), Heft 5/6, S. 5 (8) zur Sendung 1940.
- ↑ H. J. Nierentz, A. Neels: Briefe aus Narvik und Hendaye. In: Welt-Rundfunk. Jahrgang 4 (1940), Heft 5/6, S. 5 (7) zur Sendung 1940.
- ↑ Erich Schwandt: Zehn Jahre nationalsozialistische Rundfunktechnik. In: Funkschau. Jahrgang 16 (1943), Heft 2, S. 17 <Online> zur Sendung 1942.
- ↑ Wilhelm Bartholdy: Deutsche Kriegsweihnacht 1942. Eine Rückschau auf die Weihnachtsringsendung. In: Reichsrundfunk. Jahrgang 1942/43, Heft 21 (10. Januar 1943), S. 401 (402) zur Sendung 1942.
- ↑ Ludwig Heck: Die technische Leistung bei der Weihnachtsringsendung. In: Schul-Rundfunk. Zweiwochenschrift für die Erziehungsarbeit. Jahrgang 1940/41, Heft 22 (19. Januar 1941), S. 423 (424) zur Sendung 1940.
- ↑ Erich Schwandt: Zehn Jahre nationalsozialistische Rundfunktechnik. In: Funkschau. Jahrgang 16 (1943), Heft 2, S. 17 <Online> zur Sendung 1942.
- ↑ Artikel Frohe Rundfunk-Weihnacht für Front und Heimat. Ein Feiertags-Programm mit vielen schönen Gaben – Die Reichsminister Dr. Goebbels und Rudolf Heß sprechen. In: Hier Berlin und alle deutschen Sender. Rundfunkzeitschrift. Jahrgang 1940, Heft 52, S. 2 zur Sendung 1940.
- ↑ Werner Plücker: Wir bauten die Weihnachtsbrücke „Front – Heimat“. In: Schul-Rundfunk. Zweiwochenschrift für die Erziehungsarbeit. Jahrgang 1940/41, Heft 22 (19. Januar 1941), S. 422 (423) zur Sendung 1940.
- ↑ Krum: Weihnachtsringsendung 1942. In: Die Deutsche Post. Wochenschrift für das Post- und Fernmeldewesen. Jahrgang 67 (1943), Heft 10 (6. März 1943), S. 89 zur Sendung 1942.
- ↑ H. J. Nierentz, A. Neels: Briefe aus Narvik und Hendaye. In: Welt-Rundfunk. Jahrgang 4 (1940), Heft 5/6, S. 5 (11) zur Sendung 1940.
- ↑ Artikel Unser schönstes Weihnachten. Ringsendung ruft Großdeutschland und seine Soldaten. In: Nationalsozialistische Rundfunk-Korrespondenz. RK. Jahrgang 1940, Heft 53 (30. Dezember 1940), S. 4.
- ↑ Alfred Karrasch: Vater Peitschat spricht mit seinen sechs Söhnen. In: Schul-Rundfunk. Zweiwochenschrift für die Erziehungsarbeit. Jahrgang 1940/41, Heft 22 (19. Januar 1941), S. 426 zur Sendung 1940.
- ↑ H. J. Nierentz, A. Neels: Briefe aus Narvik und Hendaye. In: Welt-Rundfunk. Jahrgang 4 (1940), Heft 5/6, S. 5 (8) zur Sendung 1940.
- ↑ Artikel Die Weihnachtsringsendung – eine Großleistung von Organisation und Technik. In: Funkschau. Jahrgang 14 (1941), Heft 2, S. 22 (Online) zur Sendung 1940.
- ↑ Erich Schwandt: Zehn Jahre nationalsozialistische Rundfunktechnik. In: Funkschau. Jahrgang 16 (1943), Heft 2, S. 17 <Online> zur Sendung 1942.
- ↑ Artikel Die Weihnachtsringsendung – eine Großleistung von Organisation und Technik. In: Funkschau. Jahrgang 14 (1941), Heft 2, S. 22 (Online) zur Sendung 1940.
- ↑ Franz Glatzer: „Es ist Weihnacht, die Heimat ruft!“. Hundert Millionen grüßen durch den Äther ihre Söhne an der Front. In: Schul-Rundfunk. Zweiwochenschrift für die Erziehungsarbeit. Jahrgang 1940/41, Heft 22 (19. Januar 1941), S. 425 zur Sendung 1940.
- ↑ Erich Schwandt: Zehn Jahre nationalsozialistische Rundfunktechnik. In: Funkschau. Jahrgang 16 (1943), Heft 2, S. 17 <Online> zur Sendung 1942.
- ↑ H. J. Nierentz, A. Neels: Briefe aus Narvik und Hendaye. In: Welt-Rundfunk. Jahrgang 4 (1940), Heft 5/6, S. 5 (11) zur Sendung 1940.
- ↑ Eintrag 25. Dezember 1943 in Elke Fröhlich (Hrsg.): Die Tagebücher von Joseph Goebbels. Im Auftrag des Institutes für Zeitgeschichte und mit Unterstützung des Staatlichen Archivdienstes Rußlands. Teil II. Diktate 1941–1945. Band 10. Oktober–Dezember 1943. Saur, München u.a. 1994, ISBN 3-598-22306-4, S. 549 <Zeile 190>).
- ↑ Eintrag 25. Dezember 1942 in Elke Fröhlich (Hrsg.): Die Tagebücher von Joseph Goebbels. Im Auftrag des Institutes für Zeitgeschichte und mit Unterstützung des Staatlichen Archivdienstes Rußlands. Teil II. Diktate 1941–1945. Band 6. Oktober–Dezember 1942. Saur, München u.a. 1996, ISBN 3-598-22137-1, S. 506 <Zeile 183–184>.
- ↑ Meldungen aus dem Reich (Nr. 152) vom 9. Januar 1941. In: Heinz Boberach (Hrsg.): Meldungen aus dem Reich 1938–1945. Die geheimen Lageberichte des Sicherheitsdienstes der SS. Band 6: Meldungen aus dem Reich Nr. 142 vom 18. November 1940 – Nr. 179 vom 17. April 1941. Pawlak, Herrsching 1984, ISBN 3-88199-158-1, S. 1886 (1888).
- ↑ Meldungen aus dem Reich (Nr. 249) vom 8. Januar 1942. In: Heinz Boberach (Hrsg.): Meldungen aus dem Reich 1938–1945. Die geheimen Lageberichte des Sicherheitsdienstes der SS. Band 9: Meldungen aus dem Reich Nr. 247 vom 18. Dezember 1941 – Nr. 271 vom 26. März 1942. Pawlak, Herrsching 1984, ISBN 3-88199-158-1, S. 3132 (3136).
- ↑ Meldungen aus dem Reich (Nr. 346) vom 29. Dezember 1942. In: Heinz Boberach (Hrsg.): Meldungen aus dem Reich 1938–1945. Die geheimen Lageberichte des Sicherheitsdienstes der SS. Band 12: Meldungen aus dem Reich Nr. 332 vom 5. November 1942 – Nr. 362 vom 25. Februar 1943. Pawlak, Herrsching 1984, ISBN 3-88199-158-1, S. 4597 (4601).
- ↑ Meldungen aus dem Reich (Nr. 346) vom 29. Dezember 1942. In: Heinz Boberach (Hrsg.): Meldungen aus dem Reich 1938–1945. Die geheimen Lageberichte des Sicherheitsdienstes der SS. Band 12: Meldungen aus dem Reich Nr. 332 vom 5. November 1942 – Nr. 362 vom 25. Februar 1943. Pawlak, Herrsching 1984, ISBN 3-88199-158-1, S. 4597 (4599).
- ↑ SD-Berichte zu Inlandsfragen vom 3. Januar 1944 (Grüne Serie). In: Heinz Boberach (Hrsg.): Meldungen aus dem Reich 1938–1945. Die geheimen Lageberichte des Sicherheitsdienstes der SS. Band 16: SD-Berichte zu Inlandsfragen vom 27. Dezember 1943 (Rote Serie) – 20. April 1944 (Weiße Serie). Berichte an die Parteikanzlei vom Januar 1944. Meldungen aus den SD-Abschnittsbereichen vom 4. Februar 1944. Bericht an den Reichsschatzmeister der NSDAP vom 23. März 1944 – 13. April 1944. Pawlak, Herrsching 1984, ISBN 3-88199-158-1, S. 6203.
- ↑ Dominik Schrage: „Singt alle mit uns gemeinsam in dieser Minute“ – Sound als Politik in der Weihnachtsringsendung 1942. In: Daniel Gethmann, Markus Stauff (Hrsg.): Politiken der Medien. Diaphanes, Zürich/Berlin 2005, (sequenzia. Band 11), ISBN 3-93530-055-7, S. 267 (270) <Online S. 5>.
- ↑ Willi A. Boelcke: Die Macht des Radios. Weltpolitik und Auslandsrundfunk 1924–1976. Ullstein, Frankfurt am Main/Berlin/Wien 1977, ISBN 3-550-07365-8, S. 283.
- ↑ Joachim-Felix Leonhard: Staatsgewalt in Staatsgestalt. Massenmedien und Herrschaft im 20. Jahrhundert. In: Franz-Reiner Erkens (Hrsg.): Die Sakralität von Herrschaft. Herrschaftslegitimierung im Wechsel der Zeiten und Räume. Fünfzehn interdisziplinäre Beiträge zu einem weltweiten und epochenübergreifenden Phänomen. Akademie Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-05-003660-5, S. 213 (222) Google Bücher Vorschau.
- ↑ Wolfgang Hagen: Das Radio. Zur Geschichte und Theorie des Hörfunks – Deutschland/USA. Fink, München 2005, ISBN 3-7705-4025-5, S. 141.
- ↑ Dominik Schrage: „Singt alle mit uns gemeinsam in dieser Minute“ – Sound als Politik in der Weihnachtsringsendung 1942. In: Daniel Gethmann, Markus Stauff (Hrsg.): Politiken der Medien. Diaphanes, Zürich/Berlin 2005, (sequenzia. Band 11), ISBN 3-93530-055-7, S. 267 (281) <Online S. 19>.
- ↑ Wolfgang Hagen: Das Radio. Zur Geschichte und Theorie des Hörfunks – Deutschland/USA. Fink, München 2005, ISBN 3-7705-4025-5, S. 141–142.
- ↑ Uta C. Schmidt: Radioaneignung. In: Inge Marßolek, Adelheid von Saldern (Hrsg.): Radio im Nationalsozialismus. Zwischen Lenkung und Ablenkung. edition diskord, Tübingen 1998, (Zuhören und Gehörtwerden. Band 1), ISBN 3-89295-638-3, S. 243 (337).
- ↑ Willi A. Boelcke: Die Macht des Radios. Weltpolitik und Auslandsrundfunk 1924–1976. Ullstein, Frankfurt am Main/Berlin/Wien 1977, ISBN 3-550-07365-8, S. 284.
- ↑ Dominik Schrage: „Singt alle mit uns gemeinsam in dieser Minute“ – Sound als Politik in der Weihnachtsringsendung 1942. In: Daniel Gethmann, Markus Stauff (Hrsg.): Politiken der Medien. Diaphanes, Zürich/Berlin 2005, (sequenzia. Band 11), ISBN 3-93530-055-7, S. 267 (269) <Online S. 4>.
- ↑ Dominik Schrage: „Singt alle mit uns gemeinsam in dieser Minute“ – Sound als Politik in der Weihnachtsringsendung 1942. In: Daniel Gethmann, Markus Stauff (Hrsg.): Politiken der Medien. Diaphanes, Zürich/Berlin 2005, (sequenzia. Band 11), ISBN 3-93530-055-7, S. 267 (276) <Online S. 13>.
- ↑ Willi A. Boelcke: Die Macht des Radios. Weltpolitik und Auslandsrundfunk 1924–1976. Ullstein, Frankfurt am Main/Berlin/Wien 1977, ISBN 3-550-07365-8, S. 284.
- ↑ Joachim-Felix Leonhard: Staatsgewalt in Staatsgestalt. Massenmedien und Herrschaft im 20. Jahrhundert. In: Franz-Reiner Erkens (Hrsg.): Die Sakralität von Herrschaft. Herrschaftslegitimierung im Wechsel der Zeiten und Räume. Fünfzehn interdisziplinäre Beiträge zu einem weltweiten und epochenübergreifenden Phänomen. Akademie Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-05-003660-5, S. 213 (221) Google Bücher Vorschau.
- ↑ Hans Dieter Schäfer: Nationalsozialistische Gebrauchsformen [Vortrag]. In: Bernhard Gajek, Erwin Wedel (Hrsg.): Gebrauchsliteratur. Interferenz – Kontrastivität. Beiträge zur polnischen und deutschen Literatur- und Sprachwissenschaft. Materialien des Germanistisch-polonistischen Symposiums. Regensburg, 22.–27. Oktober 1979. Lang, Frankfurt am Main/Bern 1982, (Europäische Hochschulschriften. Reihe I, Deutsche Sprache und Literatur. Band 474), ISBN 3-8204-7089-1, S. 237 (243–244) und Zweitveröffentlichung: Hans Dieter Schäfer: Nationalsozialistische Gebrauchsformen [Vortrag auf dem Germanistisch-polonistischen Symposium der Universität Regensburg am 25. Oktober 1979]. In: Das gespaltene Bewusstsein. Deutsche Kultur und Lebenswirklichkeit 1933–1945. Ullstein, Frankfurt am Main u.a. 1984, (Ullstein Sachbuch. Band 34178), ISBN 3-548-34178-0, S. 137 (145).
- ↑ Wolfgang Hagen: Das Radio. Zur Geschichte und Theorie des Hörfunks – Deutschland/USA. Fink, München 2005, ISBN 3-7705-4025-5, S. 142.
- ↑ Ester Gajek: „Wilde Nacht! Streikende Nacht!“. Politische Weihnacht im 20. Jahrhundert und ihre Relevanz für ausgewählte „Stille Nacht“-Umdichtungen. In: Thomas Hochradner (Hrsg.): „Stille Nacht! Heilige Nacht!“ zwischen Nostalgie und Realität. Joseph Mohr – Franz Xaver Gruber – Ihre Zeit. Verein „Freunde der Salzburger Geschichte“, Salzburg 2002, (Salzburger Studien. Forschungen zu Geschichte, Kunst und Kultur. Band 4), ISBN 3-9500712-7-X, S. 209 (214).
- ↑ Peter Reichel: Der schöne Schein des Dritten Reiches. Gewalt und Faszination des deutschen Faschismus. Ellert und Richter, Hamburg 2006, ISBN 978-3-8319-0213-2, S. 214.
- ↑ Dossier: Kriegsende in Bayern 1945. Alltag im Krieg. An der Heimatfront. Der Tag: „Ehrendienst“ und Zwangsarbeit. von Ernst Eisenbichler, Ulrike Herm, Michael Kubitza, Fabian Mohr, Wolfgang Zehentmeier auf Online-Portal des Bayerischen Rundfunks „Einst & Jetzt“.
- ↑ Günter Grull: Radio und Musik von und für Soldaten. Kriegs- und Nachkriegsjahre 1939–1960. Herbst, Köln 2000, ISBN 3-923-925-66-2, S. 148.
- ↑ Willi A. Boelcke: Die Macht des Radios. Weltpolitik und Auslandsrundfunk 1924–1976. Ullstein, Frankfurt am Main/Berlin/Wien 1977, ISBN 3-550-07365-8, S. 284.
- ↑ Dominik Schrage: „Singt alle mit uns gemeinsam in dieser Minute“ – Sound als Politik in der Weihnachtsringsendung 1942. In: Daniel Gethmann, Markus Stauff (Hrsg.): Politiken der Medien. Diaphanes, Zürich/Berlin 2005, (sequenzia. Band 11), ISBN 3-93530-055-7, S. 267 (281) <Online S. 19>.
- ↑ Willi A. Boelcke: Die Macht des Radios. Weltpolitik und Auslandsrundfunk 1924–1976. Ullstein, Frankfurt am Main/Berlin/Wien 1977, ISBN 3-550-07365-8, S. 285.
- ↑ Manfred Schreiber: Weihnachtskarneval. Eine Auslöschung. Plädoyer für die Kitschfreiheit und gegen die Festesfolter. In: Literaturen. Das Journal für Bücher und Themen. 2002, Heft 1/2 (Januar/Februar), S. 4.
- ↑ Frank Vossler: Propaganda in die eigene Truppe. Die Truppenbetreuung in der Wehrmacht 1939-1945. Schöningh, Paderborn u.a. 2005, (Krieg in der Geschichte. Band 21), ISBN 3-506-71352-3, S. 238.
- ↑ Peter Reichel: Der schöne Schein des Dritten Reiches. Gewalt und Faszination des deutschen Faschismus. Ellert und Richter, Hamburg 2006, ISBN 978-3-8319-0213-2, S. 214.
- ↑ Hans Dieter Schäfer: Nationalsozialistische Gebrauchsformen [Vortrag]. In: Bernhard Gajek, Erwin Wedel (Hrsg.): Gebrauchsliteratur. Interferenz – Kontrastivität. Beiträge zur polnischen und deutschen Literatur- und Sprachwissenschaft. Materialien des Germanistisch-polonistischen Symposiums. Regensburg, 22.–27. Oktober 1979. Lang, Frankfurt am Main/Bern 1982, (Europäische Hochschulschriften. Reihe I, Deutsche Sprache und Literatur. Band 474), ISBN 3-8204-7089-1, S. 237 (244) und Zweitveröffentlichung: Hans Dieter Schäfer: Nationalsozialistische Gebrauchsformen [Vortrag auf dem Germanistisch-polonistischen Symposium der Universität Regensburg am 25. Oktober 1979]. In: Das gespaltene Bewusstsein. Deutsche Kultur und Lebenswirklichkeit 1933–1945. Ullstein, Frankfurt am Main u.a. 1984, (Ullstein Sachbuch. Band 34178), ISBN 3-548-34178-0, S. 137 (145).
- ↑ Frank Vossler: Propaganda in die eigene Truppe. Die Truppenbetreuung in der Wehrmacht 1939-1945. Schöningh, Paderborn u.a. 2005, (Krieg in der Geschichte. Band 21), ISBN 3-506-71352-3, S. 237–238.
- ↑ Uta C. Schmidt: Radioaneignung. In: Inge Marßolek, Adelheid von Saldern (Hrsg.): Radio im Nationalsozialismus. Zwischen Lenkung und Ablenkung. edition diskord, Tübingen 1998, (Zuhören und Gehörtwerden. Band 1), ISBN 3-89295-638-3, S. 243 (337).
- ↑ Joachim-Felix Leonhard: Medien und NS-Diktatur – Eine Einführung. In: Bernd Heidenreich, Sönke Neitzel (Hrsg.): Medien im Nationalsozialismus. Schöningh, Paderborn 2010, ISBN 978-3-506-76710-3, S. 13 (24).
- ↑ Willi A. Boelcke: Die Macht des Radios. Weltpolitik und Auslandsrundfunk 1924–1976. Ullstein, Frankfurt am Main/Berlin/Wien 1977, ISBN 3-550-07365-8, S. 284.
- ↑ Michael Marek: Gleichschaltung an Heiligabend: „Ich rufe Stalingrad …“. In: Hamburger Abendblatt vom 23. Dezember 2000, Nr. 300, S. 10 (Online).
- ↑ Joachim-Felix Leonhard: Staatsgewalt in Staatsgestalt. Massenmedien und Herrschaft im 20. Jahrhundert. In: Franz-Reiner Erkens (Hrsg.): Die Sakralität von Herrschaft. Herrschaftslegitimierung im Wechsel der Zeiten und Räume. Fünfzehn interdisziplinäre Beiträge zu einem weltweiten und epochenübergreifenden Phänomen. Akademie Verlag, Berlin 2002, ISBN 3-05-003660-5, S. 213 (222) Google Bücher Vorschau.
- ↑ Clemens Schwender: „Ja mein Lieber, die Göbbels-Rede hast Du auch gehört?“ – Wahrnehmung und Funktion der Massenmedien in Feldpostbriefen des Zweiten Weltkrieges. In: Claudia Gunz, Artur Pelka, Thomas F. Schneider (Hrsg.): Information Warfare. Die Rolle der Medien (Literatur, Kunst, Photographie, Film, Fernsehen, Theater, Presse, Korrespondenz) bei der Kriegsdarstellung und -deutung. V&R unipress, Göttingen 2007, (Schriften des Erich Maria Remarque-Archivs. Band 22), ISBN 978-3-89971-391-6, S. 270 (278) Google Bücher Vorschau.
- ↑ Uta C. Schmidt: Radioaneignung. In: Inge Marßolek, Adelheid von Saldern (Hrsg.): Radio im Nationalsozialismus. Zwischen Lenkung und Ablenkung. edition diskord, Tübingen 1998, (Zuhören und Gehörtwerden. Band 1), ISBN 3-89295-638-3, S. 243 (337).
- ↑ Inge Marßolek: „Aus dem Volke für das Volk.“. Die Inszenierung der „Volksgemeinschaft“ im und durch das Radio. In: Inge Marßolek, Adelheid von Saldern (Hrsg.): Radiozeiten. Herrschaft, Alltag, Gesellschaft (1924–1960). Verlag für Berlin-Brandenburg, Potsdam 1999, (Veröffentlichungen des Deutschen Rundfunksarchivs. Band 25), ISBN 3-932981-44-8, S. 121 (135).
- ↑ Clemens Schwender: „Ja mein Lieber, die Göbbels-Rede hast Du auch gehört?“ – Wahrnehmung und Funktion der Massenmedien in Feldpostbriefen des Zweiten Weltkrieges. In: Claudia Gunz, Artur Pelka, Thomas F. Schneider (Hrsg.): Information Warfare. Die Rolle der Medien (Literatur, Kunst, Photographie, Film, Fernsehen, Theater, Presse, Korrespondenz) bei der Kriegsdarstellung und -deutung. V&R unipress, Göttingen 2007, (Schriften des Erich Maria Remarque-Archivs. Band 22), ISBN 978-3-89971-391-6, S. 270 (278) Google Bücher Vorschau.
- ↑ Willi A. Boelcke: Die Macht des Radios. Weltpolitik und Auslandsrundfunk 1924–1976. Ullstein, Frankfurt am Main/Berlin/Wien 1977, ISBN 3-550-07365-8, S. 284.
- ↑ Michael Marek: Gleichschaltung an Heiligabend: „Ich rufe Stalingrad …“. In: Hamburger Abendblatt vom 23. Dezember 2000, Nr. 300, S. 10 (Online).
- ↑ Joachim-Felix Leonhard: Was wird aus dem Wort durch den Ton? – Radio und Hörer: Hineinhören in die Zeit. In: Askan Blum (Hrsg.): Bibliothek in der Wissensgesellschaft. Festschrift für Peter Vodosek. Saur, München 2001, ISBN 3-598-11567-9, S. 301 (306).
- ↑ Hans Dieter Schäfer: Nationalsozialistische Gebrauchsformen [Vortrag]. In: Bernhard Gajek, Erwin Wedel (Hrsg.): Gebrauchsliteratur. Interferenz – Kontrastivität. Beiträge zur polnischen und deutschen Literatur- und Sprachwissenschaft. Materialien des Germanistisch-polonistischen Symposiums. Regensburg, 22.–27. Oktober 1979. Lang, Frankfurt am Main/Bern 1982, (Europäische Hochschulschriften. Reihe I, Deutsche Sprache und Literatur. Band 474), ISBN 3-8204-7089-1, S. 237 (244) und Zweitveröffentlichung: Hans Dieter Schäfer: Nationalsozialistische Gebrauchsformen [Vortrag auf dem Germanistisch-polonistischen Symposium der Universität Regensburg am 25. Oktober 1979]. In: Das gespaltene Bewusstsein. Deutsche Kultur und Lebenswirklichkeit 1933–1945. Ullstein, Frankfurt am Main u.a. 1984, (Ullstein Sachbuch. Band 34178), ISBN 3-548-34178-0, S. 137 (145).