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Margit Eckholt

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Margit Eckholt (* 16. Juni 1960 in Mülheim an der Ruhr) ist eine römisch-katholische Theologin.

Leben

Von 1979 bis 1986 studierte Eckholt Katholische Theologie, Romanistik und Philosophie an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Von 2001 bis 2009 war Eckholt Professorin für Dogmatik an der Philosophisch-theologischen Hochschule der Salesianer Don Boscos in Benediktbeuern.[1] Seit 2009 ist Eckholt Professorin an der Universität Osnabrück.[2] Eckholt gehört zu den Unterstützern des Memorandums Kirche 2011: Ein notwendiger Aufbruch.[3]

Werke (Auswahl)

  • Vernunft in Leiblichkeit bei Nicolas Malebranche. Die christologische Vermittlung der Vernunft. In: Innsbrucker theologische Studien, Innsbruck 1993
  • Poetik der Kultur. Bausteine einer interkulturellen dogmatischen Methodenlehre. Herder-Verlag, Freiburg i. Br. 2002
  • Hermeneutik und Theologie bei Paul Ricœur. Denkanstöße für eine Theologie im Pluralismus der Kulturen. In: Benediktbeurer Hochschulschriften 19, München 2002
  • Heraus-Gefordert durch Fremde. Studientag der KSFH und PTH Benediktbeuern. In: Benediktbeurer Hochschulschriften 21, München 2003, gemeinschaftlich mit Christine Plahl
  • Dogmatik interkulturell: Globalisierung – Rückkehr der Religion – Übersetzung – Gastfreundschaft: Vier Stationen auf dem Weg zu einer interkulturellen Dogmatik. In: Hamid Reza Yousefi u.a. (Hrsg.): Interkulturelle Bibliothek, Bd. 46, Nordhausen 2007
  • Lehrbrief 13. Der Mensch in der Gnade Gottes. Theologie im Fernkurs: Der christliche Glaube: Grundkurs. Würzburg 2007
  • Schöpfungstheologie und Schöpfungsspiritualität. Ein Blick auf die Theologin Sallie McFague (Don Bosco), München 2009

Einzelnachweise

  1. Kloster Benediktbeuern: Margit Eckholt
  2. Universität Osnabrück: Margit Eckholt
  3. Unterzeichner und Unterstützer des Memorandums Kirche 2011: Ein notwendiger Aufbruch