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Vibration

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Beim Reggae wird der Begriff Vibration (auch Vibes) als Qualitätsmerkmal benutzt ("Good Vibrations")


Vibrationen sind in der Mechanik periodische, meist mittel- bis höherfrequente und niederamplitudige Schwingungen von Stoffen und Körpern, die entweder selber elastisch sind oder aus elastisch verbundenen Einzelteilen bzw. Bausteinen bestehen. Nicht-elastische Körper können schwingfähig gemacht werden, indem sie mechanisch gespannt werden. Im Gegensatz zum Begriff "Schwingung" suggeriert "Vibration" die unmittelbar Hörbarkeit oder Fühlbarkeit des Vorgangs. Viele Organismen besitzen Rezeptoren, die nicht auf einfach Berührung, hingegen aber auf periodische mechanische Reize reagieren. Der Übergang vom "Fühlen" zum "Hören" ist dabei eher graduell.

In der Bauphysik spielt Vibrationsarmut von Gebäuden eine wichtige Rolle, da Vibrationen sich durch Resonanz zur Resonanzkatastrophe hochschaukeln können. Die richtigen Dämpfungselemente sind somit elementarer Bestandteil von vibrationsanfälligen Bauten, wie beispielsweise Brücken.

Auch bei Musikinstrumenten versteht man unter Vibrationen zunächst das unerwünschte Mitschwingen von Bauteilen, die dauerhafte Störgeräusche produzieren. Auch hier dienen u. a. Filz- oder Lederpolster zur Eliminierung von Vibrationen.

Siehe auch: Rauschen