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Rüdiger von der Goltz (Politiker, 1837)

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Rüdiger von der Goltz

Karl Eduard Joachim Rüdiger Freiherr von der Goltz (* 17. Juli 1837 in Kreitzig, Landkreis Schivelbein; † 29. Juni 1910 in Stettin) war ein deutscher Gutsbesitzer und Politiker.

Er studierte Rechtswissenschaft in Heidelberg und Berlin, nach seiner Promotion war er zunächst Stadtgerichtsauskultator in Berlin. Von 1866 bis 1871 war er, als Nachfolger seines Vaters Carl Freiherr von der Goltz, Landrat des Kreises Schivelbein.

1871 wurde er für den Wahlkreis Köslin 4 (Belgard-Schivelbein-Dramburg) in den Reichstag gewählt. Er gehörte der konservativen Partei an. 1876 wurde er Mitglied des pommerschen Provinziallandtages, dem er mit einer kurzen Unterbrechung (1881) bis zu seinem Tode 1910 angehörte.[1]

Von 1881 bis 1893 war er Landesdirektor des Provinzialverbands Pommern. Im übrigen war er auch Mitglied des Preußischen Herrenhauses.

Literatur

Fußnoten

  1. Theodor Wengler: Der Provinzialverband Pommern. Verzeichnis der Mitglieder des Provinziallandtages. Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Pommern, Reihe V, Band 44. Böhlau Verlag, Köln Weimar Wien 2008, ISBN 978-3-412-20109-8.