Gerhard Hilbert
Gerhard Hilbert (* 9. November 1868 in Leipzig; † 16. Mai 1936 ebenda) war ein deutscher Theologe.
Leben
Hilbert besuchte die Thomasschule zu Leipzig. Danach studierte er Theologie an der Universität Leipzig und Universität Erlangen. 1893 wurde er Privatlehrer auf dem Schloss Bärenstein. Ab 1894 war er Prediker an der Klosterkirche St. Pauli. 1896 wurde er Hofprediger in Annaberg und 1901 Diakon der Leipziger Lutherkirche. 1910 bekleidete er das Amt des Pfarrers und 1910 1. Pfarrer der Dresdner Annenkirche. 1912 wurde er Ehrendoktor der Universität Leipzig und 1913 ordentlicher Professor für Praktische Theologie an der Universität Rostock. 1925 wurde er Pfarrer der Leipziger Thomaskriche und zugleich Stadtsuperintendent. 1935 wurde er von den Nationalsozialisten entlassen.
Weblinks
- Literatur von und über Gerhard Hilbert im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Friedrich Wilhelm Bautz: Hilbert, Gerhard. In: Biographisch-Bibliographisches Kirchenlexikon (BBKL). Band 2, Bautz, Hamm 1990, ISBN 3-88309-032-8, Sp. 841–842.
Personendaten | |
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NAME | Hilbert, Gerhard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Theologe |
GEBURTSDATUM | 9. November 1868 |
GEBURTSORT | Leipzig |
STERBEDATUM | 16. Mai 1936 |
STERBEORT | Leipzig |