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Liste der Baudenkmäler in Polling (bei Weilheim)

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In der Liste der Baudenkmäler in Polling sind alle Baudenkmäler der oberbayerischen Gemeinde Polling aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Bayerischen Denkmalliste, die auf Basis des Denkmalschutzgesetztes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt und seither laufend ergänzt wurde.

# Lage Name (Anmerkungen) Entstehung Beschreibung (Denkmalamt) Foto
1 Am Brunnenbichl 2/3 Ehem. Bauernhaus "Kini/Jager" 17./18. Jh. mit verschaltem Flachgiebel; am Haus lebensgroßes Kruzifix, 1. Hälfte 17. Jh.  
2 Dunzingerweg 2 Ehem. Bauernhaus "Lukasbauer" Mitte 18. Jh. mit Flachsatteldach, Giebelbundwerk und Architekturmalerei  
3 Hofmarkstraße 4 Ehem. Richterhaus 1. Hälfte 18. Jh. erneuert - Gartenmauer, 17./18. Jh. Ehem. Richterhaus
4 Hofmarkstraße 6 Pfarrhaus 1911/12 stattlicher, zweigeschossiger Satteldachbau mit hohem, straßenseitigen Erker, nach Plänen des Architekten von Schad errichtet, 1967 modernisiert. - Gartenmauer, 17./18. Jh.; an der Hofmarkstraße, Jörg-Ganghofer-Straße und Weilheimer Straße.  
5 Huglfinger Straße 67 Ehem. Klosterbierkeller 1760/61 gemauerter Tuffquaderstadel mit Halbwalm  
6 Kirchplatz 3 Klostergebäude 1727 stattliche Zweiflügelanlage mit Walmdach, am ehem. Portal der Westfassade
Klostergebäude
Klostergebäude
7 Kirchplatz 3 Ehem. Dienerhaus 1747 sog. Jagdschlösschen, ursprünglich zweigeschossiger Bau mit abgeschrägten Ostecken, 1952 erhöht, jetzt Kindergarten Ehem. Dienerhaus
8 Kirchplatz 4 Ehem. Augustinerchorherren-Stiftskirche Hl. Kreuz 1416 Turm 1603 ff., 1621 ff. Erweiterung und Umgestaltung durch Hans Krumpper, Westfassade 1727/28; mit Ausstattung, jetzt kath. Pfarrkirche Ehem. Augustinerchorherren-Stiftskirche Hl. Kreuz
9 Kirchplatz 12 Ehem. Klause 1631 1926 zum Leichenhaus umgebaut.
Ehem. Klause
Ehem. Klause
10 Kirchplatz 13 Kath. Friedhofskapelle St. Karl Borromäus (Hl.-Kreuz-Kapelle) 1631 Zentralbau mit Krypta, 1830 z. T. erneuert; mit Ausstattung. - Rest der alten Friedhofsmauer, 17./18. Jh.
Kath. Friedhofskapelle St. Karl Borromäus
Kath. Friedhofskapelle St. Karl Borromäus
11 Kirchplatz 14, 15 Westflügel des Klosters 1650 Westflügel der ehemals dreiflügeligen, westlichen Baugruppe, kleine Wohnhäuser, im Kern um 1650. Westflügel des Klosters
12 Längenlaicher Straße 36 Wohnhaus "Jaggathoma" 1673 am Ostgiebel bez. 1673, mit Zwerchbau  
13 In Längenlaich Fuhrer Mitte 18. Jh. Zugehörig obergeschossiger Getreidekasten, Mitte 18. Jh.  
14 In Längenlaich Kath. Dreifaltigkeitskapelle 1845 mit Ausstattung.  
15 Obermühlstraße 90 Bauernhaus "Rennschmiede" Mitte 19. Jh. Einzelhof mit Halbwalm, 1984 ausgebaut.  
16 Propst-Hartl-Straße 2 Bauernhaus "Ziegler" 17./18. Jh. Mittertennbau  
17 Weilheimer Straße 12 Ehem. Klostergasthof 17./18. Jh. breit gelagerter, zweigeschossiger Satteldachbau, 1852 umgestaltet. Ehem. Klostergasthof
18 Weilheimer Straße 17 Ringofengebäude 1870 Ringofengebäude der ehem. Ziegelei mit intaktem Ringofen und östlich querriegelartig angebautem ehem. Betriebsgebäude
Ringofengebäude
Ringofengebäude
19 Weilheimer Straße 17 Trocknungsstadel 1830 vierschiffiger Ständerbau mit gemauerten äußeren Pfeilerreihen und Durchfahrt im Obergeschoss, wohl um 1830. Trocknungsstadel

Literatur

  • Georg Paula, Stefanie Berg-Hobohm: Landkreis Weilheim-Schongau. In: Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege (Hrsg.): Denkmäler in Bayern - Kreisfreie Städte und Landkreise. Band I.23. Karl M Lipp Verlag, München 2003, ISBN 3-87490-585-3.