Emanuel Vogel
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Emanuel Vogel (* 2. Dezember 1927 in Ettlingen; † 31. März 2011 ebenda) war Professor für organische Chemie an der Universität Köln.
Emanuel Vogel hat in Karlsruhe Chemie studiert und 1952 bei Rudolf Criegee promoviert und sich auch in Karlsruhe 1961 habilitiert. Er wurde als Nachfolger des Nobelpreisträgers Kurt Alder auf einen Lehrstuhl für Organische Chemie in Köln berufen, den er bis zu seiner Emeritierung inne hatte. Gegenstand seiner Forschung und zahlreicher Publikationen war die Chemie aromatischer Verbindungen (Annulene und Porphyrin-Analoga, Vogel-Aromat).
Auszeichnungen und Preise
Für seine Arbeiten wurde er mit zahlreichen wissenschaftlichen Auszeichnungen geehrt, unter Anderem:
- 1975 Emil-Fischer-Medaille der GDCh.
- 1994 Gay-Lussac-Humboldt-Preis
- Robert B. Woodward Award der ACS
Weblinks
- Nachruf auf der Website des Karlsruher Instituts für Technologie
- Vortrag von 1968 über Valenztautomere
- Einführung zur Person von Prof. Dr. Dr. h.c. Emanuel Vogel im Rahmen der 50-jährigen Erneuerung der Promotionsurkunde/ Fakultät für Chemie und Biowissenschaften der Universität Karlsruhe am 12. Dezember 2002
Personendaten | |
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NAME | Vogel, Emanuel |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Chemiker, Hochschullehrer |
GEBURTSDATUM | 2. Dezember 1927 |
GEBURTSORT | Ettlingen |
STERBEDATUM | 31. März 2011 |
STERBEORT | Ettlingen |