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Stéphanie von Monaco

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Stéphanie Marie Elisabeth Grimaldi (* 1. Februar 1965 in Monaco) ist das jüngste der drei Kinder von Rainier III. von Monaco und Gracia Patricia von Monaco. Ihr Bruder Albert ist seit 2005 Fürst von Monaco.

Stéphanie wuchs in Monaco auf, ihr Abitur legte sie an einer staatlichen Schule in Paris ab. Sie begann eine Ausbildung zur Modedesignerin, die sie aber vorzeitig abbrach, um als Assistentin bei Dior und später als Fotomodell zu arbeiten.

Am 14. September 1982 saß sie zusammen mit ihrer Mutter im Auto, als diese auf einer Bergstraße zwischen La Turbie und Monaco tödlich verunglückte. Sie überlebte den Unfall mit schweren Verletzungen, insbesondere der Halswirbelsäule. Die Tatsache, dass sie über die Fahrerseite aus dem total zerstörten Auto geborgen wurde, führte schon bald zu Gerüchten, die damals 17-Jährige habe am Steuer gesessen. Das Fahrzeug soll allerdings auf der rechten, also der Beifahrerseite, gelegen haben, so dass man nicht von dort aus an sie herankommen konnte. 1986 eröffnete sie in Monaco ein Café und einen Jeans-Laden in der Rue Grimaldi.

Musik-Karriere

Mitte der achtziger Jahre begann sie ihre kurze Musik-Karriere. Im Sommer 1986 veröffentlichte Stéphanie ihre erste LP mit dem Titel Ouragan, die die internationalen Top 10 erreichte. Ebenso wurde die Single-Auskopplung Irresistible bzw. die französische Version Ouragan ein Hit. Im Jahr 2005 war der Videoclip zu Irresistible, in dem man sie im Studio beim Einsingen sieht, vorübergehend auf Viva in der von Oliver Pocher moderierten Sendung Trash Top 100 zu sehen. Pocher scherzte, dass man nun wisse, woher Dieter Bohlen seine Video-Idden zu We have a Dream und Believe in Miracles herhabe.

Da die zweite Tour, die Ende der achtziger Jahre stattfand, floppte, beendete sie ihren Ausflug in der Gesanges-Branche.

Ehen und Liebes-Affären

In die Schlagzeilen gerät sie immer wieder wegen ihrer häufig wechselnden Liebschaften. So war sie bereits mit dem Filmstar-Söhnen Paul Belmondo und Anthony Delon zusammen, anschließend mit dem Makler Jean-Yves Lefur.

1995 heiratete sie ihren damaligen Leibwächter Daniel Ducruet. Aus dieser Liaison stammen Sohn Louis Robert Paul und Tochter Pauline Grace Maguy, die noch vor der Eheschließung geboren wurden. 1996 wurde die Ehe allerdings wieder geschieden. Anlass war ein Paparazzi-Video, das Ducruet beim vertraulichen ausgelassenen Flirten mit einer Stripteasetänzerin zeigte.

1998 wurde die Tochter Camille Marie Kelly geboren. Vater der unehelichen Tochter ist der Bodyguard Jean-Raymond Gottlieb. Danach ging Prinzessin Stéphanie Verbindungen mit dem Zirkusdirektor Franco Knie sowie einem Palastkellner und Gärtner ein. Im September 2003 heiratete sie den Artisten Adans Lopez Peres, von dem sie sich bereits im November 2004 wieder scheiden ließ. Im Sommer 2005 wurde sie mit einem Kellner einer Strandbar in Cap d'Ail beim Küssen gesehen.

In jüngster Zeit kursieren Gerüchte herum, sie sei wieder mit ihrem ersten Mann Daniel Ducruet zusammen. Auch nach der Scheidung pflegten beide noch regen Kontakt zueinander. Als sie im August 2005 mit ihm und den beiden gemeinsamen Kindern Urlaub machte, sollen sich beide sogar geküsst haben.

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