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Diskussion:Edmund Glaise-Horstenau

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Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 21. April 2011 um 19:24 Uhr durch Glorfindel Goldscheitel (Diskussion | Beiträge) (hat „Diskussion:Edmund Glaise von Horstenau“ nach „Diskussion:Edmund Glaise-Horstenau“ verschoben: Der Adel ist abgeschafft. Ähnliche Fälle gleich behandelt (vgl. zB Theodor Körner (Edler von Siegringen))). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Peter Putzer in Abschnitt Lemma

Das darf doch wohl nicht wahr sein! Hitlers Mann in Wien hat mit allem nichts zu tun gehabt mit dem Untergang Österreichs nicht und auch nicht mit den Verbrechen in Kroatien! Eine "vermittelnde Rolle" zwischen Schuschnigg und Hitler solle er gespielt haben - eine Behauptung von einer Frechheit, die sich Glaise-Horstenau in seinen getürkten Memoiren nicht einmal selbst erlaubt hat. Und weil Göring ihn nicht mochte, war er wo eine Art Widerstandskämpfer, oder?

Schaut denn niemand Wikipedia auf solche Ungeheuerlichkeiten durch?

Ich schlage vor, den Artikel auszusortieren. Er taugt auch nicht als Grundlage für Korrekturen. (nicht signierter Beitrag von 85.125.60.75 (Diskussion) 13:31, 23. Mai 2007)

Auch wenn die von Ehrgeiz und Eitelkeit bestimmte Tätigkeit Glaise-Horstenaus bis 1938 sicherlich kein allzu gutes Licht auf dessen Charakter werfen mag, so ist die anständige und mutige Rolle Glaise-Horstenaus in Kroatiens durchaus zu würdigen, wie dies auch die neuere Holocaust-Forschung anerkennt.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Salicius (DiskussionBeiträge) 23:25, 9. Okt 2007)

Zu unserem ungeheuerlichen Poster:

Grundsätzlich soll festgestellt werden, dass solche gehässigen, eifernden Kommentare, sofern sie nicht ohnehin eine aus dem rechten Eck stammende Antifaschismus-Persiflage sind, eher dazu angetan sind, eine in unserer Gesellschaft bitter notwendige ernsthafte Auseinandersetzung mit Nazismus und autoritären und toalitären Gedankengut zu behindern und ins Neurotische abgleiten zu lassen.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 87.118.114.252 (DiskussionBeiträge) 23:33, 9. Okt 2007)

Die von der IP vorgenommene Charakterisierung als „Hitlers Mann in Wien“ ist (trotz allen Eifers) völlig korrekt; im Artikel liest sich das etwas anders, und das ist nun einmal primär eine Beschönigung, bei aller Liebe zum Detail und zur Gerechtigkeit natürlich auch Glaise-Horstenau gegenüber. OKẞ 17:43, 5. Mär. 2008 (CET)Beantworten


Unklarheiten

Imw ÖBL wird der Dr. h.c. der Universität München erst für 1942 angeführt, was plausibel wirkt. Es stellt sich freilich die Frage nach der Basis der Habilitation von 1934, aber in der Diktatur ging ja wohl manches.

Außerdem steht im ÖBL der Satz, dass Glaise in Agram "nachdrücklich gegen die von der Ustascha verübten Greuel einschritt". Das wäre, soferne es stimmt, zu präzisieren. Robert Schediwy 06:43, 22. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

P.S. Da Glaise in seiner Zeit als Minister de "Ständestaats" bereits als Dr. h.c. bezeichnet wird, erscheint die Verleihung 1932 (also zum 50.Geburtstag) einigermaßen gesichert. Glaise war da immerhin schon Direktor des österreichischen Kriegsarchivs, also ein einflussreicher Mann, und er konnte den Titel für seine akademischen Ambitionen gut brauchen. Robert Schediwy 07:28, 22. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Lemma

Amtlich hieß er ab 1919 Edmund Glaise-Horstenau (vgl. Adelsaufhebungsgesetz). Unter diesem Namen, teilweise mit einem "v" zwischen Vor- und Familiennamen, wird er auch in der Literatur mehrheitlich geführt. Beispielsweise liefert "Glaise-Horstenau" in Google-Scholar 297 Treffer, "Glaise von Horstenau" nur 184. Ich würde daher eine Verschiebung des Lemmas, jedenfalls eine Erwähnung des "Alternativnamens" vorschlagen. --pep. 14:16, 8. Apr. 2011 (CEST)Beantworten